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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 11.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Simon Beckett zählt zweifelsohne zu einem der besten Thrillerautoren überhaupt und hat mich bisher noch nie enttäuscht. Natürlich gab es glanzvolle Bücher und er mittelmäßige, leider gehört für mich sein neuer Thriller eher zu den soliden, aber nicht gnadenlos Guten Büchern aus seiner Feder.
    Zunächst geht der Thriller wirklich ohne Umschweife direkt in die vollen und weiß von der ersten Seite an, wie man den Leser direkt in eine Geschichte und die anhängende Spannung wirft. Denn dies macht das Buch auf jeden Fall, sodass man hu Anfang das Buch kaum mehr aus der Hand legen kann und möchte. Allerdings beschlich mich beim lesen das Gefühl, als schreibe der Autor einem eigenen Plan hinterher. Dies ist an sich natürlich nicht problematisch, dies wird es erst, wenn der Leser diesen Plan als Konstruktion vernimmt und dabei die Geschichte etwa zu vorhersehbar wird und dabei die Spannung etwas auf der Strecke bliebt und genau dieses Gefühl hatte ich bei der Lektüre seines neuen Buches.
    Der neue Ermittler ist an sich durchaus solide, wenn er auch einige Mainstream Charakterzüge und Vergangenheits-Begebenheiten aufweist, dennoch war dies kein sonderlich großer Kritikpunkt.

    Alles in allem ein solider, durchaus spannender Thriller, der ein wenig zu konstruiert wirkte.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 21.07.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich bereits nach der Ankündigung der neuen Buchreihe von Simon Beckett schon sehr auf´s Lesen gefreut.
    Das Buchcover hätte mich wahrscheinlich nicht überzeugt aber da ich die David Hunter Reihe des Autoren gelesen bzw. verschlungen habe war das Lesen natürlich ein Muss.
    Der Schreibstil ist wie zu erwarten war wieder sehr gut und der Einstieg in die neue Reihe um Jonah Colley reißt einen direkt in voller Fahrt mit.
    Leider lässt die Geschwindigkeit und Spannung aber diesmal schnell nach. Auch bin ich mit den Charakteren und deren Handlungen, allen voran Jonah Colley nicht so recht klar gekommen. Trotz seiner Ausbildung handelt er oft unüberlegt und nicht wirklich logisch und bei seinen ganzen Verletzungen müsste er eigentlich längst im Krankenhaus liegen. Er ist mir als Hauptfigur igendwie nicht besonders sympathisch und dies betrifft leider auch die weiteren Charaktere wie z.B. Kommissar Fletcher.
    Vielleicht hat mich das Buch deshalb nicht so richtig begeistern können.
    Aber aufgrund des Endes und der bisherigen tollen Leseerfahrungen mit Simon Beckett werde ich der Reihe in Form des zweiten Buches noch eine Chance geben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    books4ever, 19.08.2021

    Als Buch bewertet

    Düsterer Auftakt mit starkem Protagonisten

    Nach seiner erfolgreichen Thriller-Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter widmet sich Simon Beckett nun einer neuen Thriller-Reihe. In „Die Verlorenen“ steht Jonah Colley, ein Mitglied der bewaffneten Spezialeinheit der Metropolitan Police, im Mittelpunkt der Handlung. Zehn Jahre zuvor nahm Jonahs Leben eine dramatische Wendung, als sein kleiner Sohn Theo spurlos von einem Spielplatz verschwand. All seine Versuche Theo zu finden, verliefen damals ins Leere. So glaubte Jonah schließlich die Erklärung der Polizei, sein Sohn sei einem tragischen Unglück zum Opfer gefallen und in der Kanalisation ertrunken. In dieser Zeit verlor Jonah auch den Kontakt zu seinem damals besten Freund Gavin, einem Detective für Gangkriminalität und organisiertes Verbrechen. Nun ruft Gavin ihn nach zehn Jahren an und bittet Jonah um Hilfe. Doch als dieser nach einigem Zögern im verlassenen Lagerhaus am Slaughter Quay eintrifft, findet er nur noch Gavins Leiche zusammen mit weiteren, in Plastikfolie eingewickelten Toten. Die Ereignisse überschlagen sich und schnell gerät Jonah selbst in den Fokus der Mordermittlung…

    „Die Verlorenen“ lebt durch die Hauptfigur Jonah, einem starken Protagonisten, der in seiner Vergangenheit die Hölle durchleben musste, und sich nun durch nichts von seinen eigenen Ermittlungen im Mordfall seines ehemals besten Freundes abhalten lässt. Obwohl er selbst nur knapp einen Angriff im Lagerhaus überlebt hat und nun auch noch von der Polizei verdächtigt wird, gibt er nicht auf, sondern verbeißt sich umso mehr in seine privaten Nachforschungen. Dabei stößt er auf so manches dunkles Geheimnis und agiert oftmals am Rande der Legalität. Jonah ist definitiv ein Charakter mit Ecken und Kanten und Simon Beckett ist es gelungen, dass man sich als Leser sehr gut in ihn hineinversetzen konnte. Man konnte seine Reaktionen und Handlungen stets nachvollziehen und verstehen, warum er seine eigensinnigen Ermittlungen trotz aller Widrigkeiten immer weiter vorantreibt.
    Der Spannungsbogen ist vom Anfang bis zum Ende konstant hoch und der Thriller entwickelt sich zu einem wahren Pageturner. Der Autor baut zudem so manche unerwartete Wendung ein, die ich so nicht vorhergesehen hätte. Über allem schwebt dabei eine düstere, bedrückende Atmosphäre, die von Beckett stets sehr greifbar beschrieben wird. Beim Lesen wandert man so am unheimlichen Slaughter Quay entlang oder folgt Jonah durch das heruntergekommene Viertel zu seiner kleinen Wohnung.

    Mein Fazit: Mit „Die Verlorenen“ ist Simon Beckett ein fesselnder Auftakt zu seiner neuen Jonah-Colley-Reihe gelungen. Die starke, authentische Hauptfigur und die spannungsreiche Handlung machen diesen Thriller zu einem echten Lesehighlight.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    carola1475, 10.07.2021

    Als Buch bewertet

    Beckett bleibt sich auch mit der neuen Thriller-Reihe treu

    Jonah Colley ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei. Seine Arbeit ist sein Lebensinhalt, mehr ist da kaum, er ist ein gebrochener Mensch seit sein vierjähriger Sohn vor 10 Jahren verschwand. Auch zu seinem ehemals besten Freund Gavin, ebenfalls Polizist, hat er seit Jahren keinen Kontakt mehr. Nun ruft ihn Gavin abends an und bittet verzweifelt um Hilfe. Als Jonah um Mitternacht am verabredeten Treffpunkt, einem verlassenen Lagerhaus, vergeblich auf Gavin wartet und sich auf die Suche nach ihm begibt, beginnt ein Albtraum, der ihn schwer verletzt im Krankenhaus aufwachen lässt.

    Jonah wird von der Polizei verhört und verdächtigt, er wird nicht an den Ermittlungen beteiligt und stellt eigene Nachforschungen an, anfangs langsam und mühselig, durch seine Verletzungen sehr gehandicapt und während des ganzen Buchs weiter gesundheitlich sehr angeschlagen.

    Vom fulminanten Beginn an ist der Leser mitten im Geschehen, stößt mit Jonah an seine physischen und psychischen Grenzen und teilt seine Erinnerungen an Theo und dessen Verschwinden vor 10 Jahren und daran, wie es zum Bruch mit Gavin kam.

    Der Thriller ist vielschichtig und atmosphärisch dicht, sehr geschickt konstruiert. Mit Jonah gewinnt auch der Leser allmählich immer mehr Erkenntnisse, überraschende Wendungen halten die Spannung durchgehend hoch und den Leser gefesselt. Wozu auch der düstere, intensive und flüssig zu lesende Schreibstil beiträgt.

    Aus dem schockierenden Showdown geht Jonah nach langer Rekonvaleszenz psychisch gestärkt hervor. Er scheint ein wenig neuen Lebensmut zu finden, was dem vom Schicksal gebeutelten sympathischen Protagonisten von Herzen zu wünschen ist, und ich freue mich auf ein Wiedersehen im zweiten Band der Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia N., 05.09.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Typisch Beckett,atmosphärisch dicht,spannend und mit überraschendem Ende.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike W., 14.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich bin eine langjährige Leserin der Bücher von Simon Beckett und habe mich auf das neue Buch gefreut.
    Leider konnte mich der Inhalt nicht überzeugen. Die Story wirkt konstruiert, vorhersehbar und das Verhalten der Hauptfigur ist in großen Teilen unlogisch angelegt. Das ist weit weg von den früheren Büchern. Schade.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela B., 30.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Simon Beckett und zu dem ein neuer Auftakt. Das Cover ist ganz gut gelungen.
    Zehn Jahre zuvor, Jonah ist Polizist und nach einer langen Dienstnacht und sehr wenig Schlaf geht er mit seinem Sohn Theo auf den Spielplatz. Er ist kurz eingeschlafen, und kurze Zeit später ist Theo sein Sohn verschwunden. Schnell rückt ein Verdächtiger in den Fokus doch ihm können sein Partner Gavin und die Kollegen gar nichts beweisen.
    Gegenwart: Nach jahrelanger Funkstille meldet sich sein ehemaliger guter Freund Gavin und bestellt Jonah zu einer Lagerhalle. Es könnte sein, dass Gavin eine Spur zu Theo oder dem damals vermutlichen Täter hat? Doch als er die Lagerhalle betritt erwartet in ein furchtbares Grauen, mehrere Leichen sind in Plastikplanen ein gewickelt und er selbst wird ebenfalls angegriffen. Schwer verletzt kann er entkommen, doch nun glauben die Ermittler, er hätte die Leichen im Lagerhaus deponiert oder zu mindestens was damit zu tun. Und der Alptraum für ihn beginnt.
    Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Jonah wirkte sympathisch, aber auch wenn er zur Spezialeinheit der Polizei gehört, war mir die Interaktion mit seinen Kollegen zu wenig. Ja, es gibt zwei Ermittler, die Jonah als Verdächtigen behandeln, aber was war denn mit dem Rest der Kollegen? Irgendwie dachte ich, dass hier seine Tätigkeit als Polizist mehr in den Vordergrund gerückt wird, auch wenn er selbst gerade aufgrund der schweren Verletzungen nicht diensttauglich ist. Dennoch, er hat mir als Hauptfigur gut gefallen.
    Die Schauplätze sind gut herausgearbeitet, wirken bildhaft ausgearbeitet und ich konnte sie mir gut vorstellen. Die Atmosphäre des Thrillers ist gedrückt, was zum einen daran liegt, dass Jonah noch immer nicht weiß, was mit seinem Sohn passiert ist, zum anderen überschatten die Ereignisse in der Gegenwart sämtliche Erfolge bzw. Misserfolge.
    Relativ schnell war zu durchschauen, wer der die Täter sind. Der Autor hat die Gewalttaten detailliert und brutal geschildert.
    Die Story ist kurzweilig, der Thriller lässt sich flott weg lesen. Die Spannung ist durchgängig und es gab ein paar nicht vorhersehbare Wendungen und ein paar Finten für den Leser. Dennoch, der Thriller ist gut, aber mir fehlte das gewisse etwas, für einen Bekett. Ich gebe hier nicht die volle Punktzahl es gibt bessere Bücher von ihm.

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  • 4 Sterne

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    Barbara T., 30.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ein guter Auftakt der Reihe mit Jonah Colley

    Mit dem Buch „Die Verlorenen“ eröffnet Simon Beckett seine neue Thriller-Reihe mit Jonah Colley. Mit gemischten Gefühlen habe ich den Polizisten einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei in dem Roman begleitet. Denn Jonah ist kein Superbulle, der alle Hindernisse aus dem Weg räumt und das Verbrechen blitzschnell bekämpft. Im Gegenteil: er wurde oft selbst angegriffen und sogar von der Polizei als Verdächtiger ins Visier genommen.

    Trotzdem ist der gutmütige Protagonist mir sehr sympathisch. Er zögert nicht, als sein Ex-Freund Gavin ihn unerwartet telefonisch um ein Treffen und um Hilfe bittet. Jonah fährt zum Treffpunkt und findet dort nur die Leiche seines Freundes und drei weitere in Plastikfolie eingewickelte Tote. Auch er selbst kommt nicht ungeschoren davon; wurde angegriffen und fast zu Tode geprügelt. Seitdem läuft er auf Krücken. Seine Behinderung hält ihn jedoch nicht davon ab, seinen Mitmenschen zu Hilfe zu eilen. Egal, ob es Gavins Witwe oder seine Ex-Frau ist.

    Er kann immer noch nicht über den Verlust seines vierjährigen Sohnes Theo hinwegkommen. Theo ist vor zehn Jahren von einem Spielplatz spurlos verschwunden, der Fall wurde nie aufgeklärt. Jonah gibt sich selbst die Schuld dafür, weil er zu der Zeit auf Theo aufpassen sollte. Damals ist auch seine Ehe zu Bruche gegangen und die Freundschaft mit Gavin wurde abrupt beendet. Der Anruf von Gavin weckt in Jonah die Hoffnung auf neue Erkenntnisse im Theos Fall.

    Am Anfang überschlagen sich die Ereignisse und der Spannungsbogen steigt enorm. Aber auch im weiteren Verlauf ist der Thriller sehr spannend und aufregend. Neue dramatische Ereignisse und Charaktere sorgen für einige Gänsehautmomente, einige falsch ausgelegte Spuren täuschen perfekt. Fast bis zum Schluss ist es unklar, was mit Theo damals wirklich passiert ist und warum Gavin gerade jetzt Jonah um Hilfe gebeten hat.

    Ich habe den Thriller gerne gelesen und fühlte mich sehr gut unterhalten. Dazu hat auf jeden Fall der wunderbare Schreibstil des Autors beigetragen: dynamisch, flüssig, fesselnd.

    Zum Schluss bleiben noch einige Fragen offen, deren Aufklärung offensichtlich im nächsten Band der Reihe erfolgen würde. Auf die Fortsetzung bin ich sehr gespannt.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wanderer of words, 30.07.2021

    Als Buch bewertet

    Ich kannte und schätzte bereits Becketts Buchreihe um den Forensiker David Hunter, daher habe ich seiner neuen Reihe mit Spannung und großen Erwartungen entgegengesehen. Becketts Stil ist unverändert großartig. Bereits nach wenigen Seiten zog mich die Geschichte in ihren Bann und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Simon Beckett schafft es so realistisch zu schreiben, dass man in das Buch hineingesogen wird, dabei baut er eine atmosphärische Spannung auf die einem Gänsehaut beschert.

    Leider folgt nun das große aber…
    Die Geschichte ist sehr komplex konzipiert und insgesamt zu vollgepackt. Beckett tut sich dann am Ende auch schwer alle Zusammenhänge in einen sinnvollen Kontext zu setzen. Die Auflösung des Falls konnte mich so gar nicht überzeugen, einiges war vorhersehbar und bei weitem nicht alles logisch.

    Auch mit der Berufswahl hat Beckett seinem Protagonisten keinen Gefallen getan. Dass Jonah Colley ein top ausgebildetes Mitglied einer Spezialeinheit sein soll konnte ich an vielen Stellen nicht glauben. Er macht in den meisten Situationen keine gute Figur, ist leichtgläubig und durchschaut selbst einfachste Täuschungen nicht. Mit einem anderen Beruf wäre er glaubwürdiger gewesen.

    Fazit
    Wer noch kein Buch von Simon Beckett kennt, der sollte mit der David-Hunter-Reihe anfangen, dort zeigt Beckett sein volles können. Dem Folgeband werde ich trotzdem eine Chance geben, weil Becketts Schreibstil absolut fesselnd ist und ich ja weiß, dass er auch großartige Plots schreiben kann.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 14.07.2021

    Als Buch bewertet

    Auftakt der Jonah Colley-Reihe
    Jonah Colley ist Polizist bei einer bewaffneten Spezialeinheit in London. Nachdem sein Sohn vor zehn Jahren verschwunden ist, veränderte sich sein Leben. Nun meldet sich überraschend sein ehemals bester Freund, zu dem der Kontakt vor zehn Jahren abbrach, und bittet um ein Treffen. Doch am Treffpunkt findet Jonah nur Tode und damit beginnt für ihn ein Albtraum …
    Die Handlung erscheint mir ziemlich konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Das beginnt schon bei Jonah, der einerseits einen interessanten Eindruck macht, andererseits erwarte ich von einem Polizisten andere Reaktionen und seine Aktivitäten trotz seiner Verletzungen finde ich unglaubwürdig. Der „Thriller“ ist zu Beginn spannend, gerade mit aufregenden Schilderungen im Lagerhaus, flaut aber zunehmendes ab. Die Wendungen erscheinen mir zum größten Teil nicht plausibel und diverse Entscheidungen sind nur schwer nachvollziehbar. Die Protagonisten erscheinen mir überwiegend oberflächlich, mit unlogischem Verhalten und unsympathisch. Dagegen gefiel mir der angenehme und flüssige Schreibstil.
    Obwohl ich von dem Serienauftakt enttäuscht bin und das Buch mich nicht wirklich fesseln konnte, werde ich einem Folgeband wahrscheinlich eine Chance geben.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 24.07.2021

    Als Buch bewertet

    Schon das düstere Bild auf dem Cover lässt noch dunklere Dinge erahnen...

    Und so kommt es dann auch: Schon mit dem ersten Satz ist man mitten im Geschehen und fühlt sich an den grusligen Ort eines verlassenen Schlachthauses nahe der alten Docks in London versetzt. Slaughter Quay ... schon der Name weckt grausame Assoziationen und ist somit das perfekte Setting für den Auftakt einer neuen Thriller-Serie von Simon Beckett.
    Warum wurde Jonah von seinem alten Freund um Mitternacht an diesen verlassenen Ort gebeten? Jonah kommt zu spät, er findet Gavin ermordet in der alten Halle und als ob das nicht schon schlimm genug ist, findet er drei in Plastik eingehüllte Leichen. Wobei, eine davon bewegt sich noch... Die tragischen Ereignisse in der alten Lagerhalle führen Jonah zurück zum tragischen Verschwinden seines Sohnes Theo vor zehn Jahren. Hat sein alter Freund Gavin herausgefunden, was damals wirklich geschah? Verzweifelt versucht Jonah, dies herauszufinden und gerät dabei selbst unter Verdacht der Ermittler.

    Simon Beckett hat eine unverwechselbare Art zu schreiben. Mit seinem sehr lebendigen Schreibstil findet er sofort den Schalter, um das Kopfkino zu starten. Dort lässt er Bilder entstehen, die man dort eigentlich nicht haben möchte. Verlassene Lagerhäuser, dunkle Gassen, nahende Schritte ... schon beim lesen fühlt man die unheimliche Atmosphäre und bekommt Gänsehaut. Man fühlt sich wie ein Beobachter, der gleichzeitig fasziniert und erschüttert durch die vor die Augen geschlagenen Hände spickelt und nicht wegschauen kann. Die Spannung ist greifbar und durchgängig von Anfang bis zum Ende.
    Die Geschichte ist sehr gut ausgearbeitet und schlüssig, wenn auch der Protagonist - seit vielen Jahren selbst bei einer bewaffneten Eliteeinheit der MET - manchmal erstaunlich naiv agiert. Man sollte doch annehmen, dass er durch seine Berufserfahrung in einigen Situationen wesentlich professioneller handeln müsste. Dennoch wirkt er authentisch, sympathisch und erweckte außerdem mein Mitgefühl, man hofft mit und für ihn, dass er seinen Sohn nach all den Jahren vielleicht doch noch lebend findet. Doch das werden wir sicher erst am Ende der neuen Jonah-Colley-Reihe herausfinden...

    Fazit: Simon Beckett ist einfach ein Meister seines Genres - auch dieser Thriller ist Lesegenuss pur! Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    briddybaby17, 18.07.2021

    Als Buch bewertet

    Brillanter Auftakt
    Die neue Reihe von Simon Beckett beginnt mit dem Thriller "Die Verlorenen" und dieser steht seinen früheren Werken in nichts nach.
    Als sein vierjähriger Sohn Theo verschwindet, bricht für Jonah Colley eine Welt zusammen. Er verliert nicht nur seinen Sohn, auch geht seine Ehe in die Brüche und er verliert den Kontakt zu seinem engsten Freund Gavin.
    Zehn Jahre später, Jonah ist inzwischen bei einer Spezialeinheit der Londoner Polizei, meldet sich Gavin überraschend und bittet ihn zu einem verlassenen Lagerhaus. Zunächst zögert er, doch Gavin klang komisch und er lässt sich auf dieses Treffen ein. Dort angekommen findet er dessen Leiche und drei weitere. Auch Jonah wird niedergeschlagen. Doch warum glaubt ihm die Polizei nicht und wie hängt das Ganze mit dem Verschwinden seines Sohnes zusammen? Eine spannende Jagd beginnt, die selbstverständlich nicht für jeden gut ausgeht.
    Das Cover passt super zu diesem Thriller und vermittelt die richtige Stimmung.
    Der Schreibstil gehört unverkennbar zu Simon Beckett. Von Beginn an gerät der Leser in die Handlung ohne langes Vorbereiten. Die Spannung wird durchgehend aufrecht erhalten. Durchatmen Fehlanzeige. Aber genau das macht diesen Thriller aus.
    Die Charaktere sind klasse gewählt, zum Teil undurchsichtig und eigen. Gefühlt hat jede Person ein Geheimnis. Auch weiß ich noch nicht genau, in welche Richtung sich die Hauptfigur Jonah entwickelt. Auch das macht es spannend.
    Die Entwicklung der Handlung ist sehr gelungen. Verzwickte Wendungen runden das Bild ab. Die Auflösung ist gelungen.
    Es geht um Schuld, Gewissen und Verdrängung und vor allem um die Art und Weise, wie die einzelnen Charaktere damit umgehen.
    Wie auch in seinen anderen Büchern steigt er in die Psyche der Protagonisten ein und beschreibt die menschlichen Abgründe. Atemberaubend trifft es.
    Man erkennt die Handschrift des Autors, jedoch ist der Thriller nicht an die frühere Bücherreihe angelehnt. Das gefällt mir sehr.
    Ich bin begeistert von dem Beginn dieser neuen Thriller-Reihe und der Autor hat mich auch hier wieder überzeugt. Schon jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

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    Michaela S., 18.07.2021

    Als eBook bewertet

    Dies war mein erstes Buch von Simon Beckett und es hat mir richtig gut gefallen.
    Der Sprecher hat dieses Buch so gut vertont, dass es mir mehrmals eiskalt den Rücken herunterlief. Die Stimme passt perfekt zu einem Thriller, denn der Sprecher weiß wie man die Spannung aufbaut und wie man welche Sätze und Szenen betont. Grandioser Hörspaß.

    Das Buch wird abwechselnd in zwei Zeiten erzählt. Zum einen in der Gegenwart und zum anderen vor 10 Jahren. Diese Zeitsprünge wurden sehr gut beschrieben und man bekam dadurch einen sehr guten Einblick in die Geschichte und die Charaktere.

    Jonah kommt bereits in den ersten Seiten auf die schiefe Bahn, doch hat er wirklich etwas mit den ganzen Vorfällen zu tun die sich im Laufe des Buches immer weiter häufen, oder ist er nur eine Figur in einem Spiel? Diese Passagen haben mich immer neugieriger gemacht und ich konnte das Hörbuch nicht mehr ausschalten, denn ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Simon Beckett hat mich sehr mit diesem Buch gepackt, und Johannes Steck war die Sahne dazu.
    Die Zusammenhänge die immer mehr Form annehmen wurden mehr als perfekt inszeniert und man wurde wahrlich an der Nase herumgeführt um was es genau geht.

    Fazit: Ein spannender Reihenauftakt, der auch als Hörbuch alle Emotionen auslöst, die ein Thriller auslöst. Wer auf spannende Stunden nicht verzichten will, sollte sich unbedingt dieses Hörbuch schnappen.

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  • 5 Sterne

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    Uschi S., 19.08.2021

    Als Buch bewertet

    Der Londoner Polizist Jonah Colley erhält überraschend einen Anruf von einem Freund und Kollegen, zu dem er seit 10 Jahren keinerlei Kontakt mehr hatte. Er beschwört ihn, zu einem abgelegenen Quai zu kommen, doch dort findet Jonah nur noch die Leiche seines Freundes und noch drei unbekannte Tote, in Folie eingewickelt. Er wird selbst angegriffen und schwer verletzt. Doch die Polizei, in Gestalt eines äußerst unsympathischen Inspector Fletcher, glaubt ihm nicht und ist der Meinung, dass er etwas verheimlicht. Jonah hat vor 10 Jahren einen schweren Schicksalsschlag erlitten, als sein vierjähriger Sohn Theo spurlos verschwand und bis heute noch nicht gefunden wurde. Damals ging auch seine Ehe in die Brüche und der Kontakt zu seinem besten Freund Gavin brach ab.

    Dieser äußerst spannende Thriller hat mich wieder von Anfang an begeistert und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Jonah war mir gleich sehr sympathisch - er hat viel mitgemacht und muss nun noch mehr erleiden. Immer wieder gerät er in gefährliche Situationen und zudem verdächtigt ihn FLetcher, ein Mörder zu sein. Nach etlichen unerwarteten Wendungen und Verknüpfungen zum Fall seines verschwundenen Sohnes kommt etwas Licht in das Dunkel. Mir hat der erste Teil der neuen Serie um Jonah sehr gut gefallen und ich bin schon sehr auf den zweiten Teil gespannt!

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    Hannelore K., 31.07.2021

    Als Buch bewertet

    Freundschaft
    Jonah Colley und sein Freund Gavin kennen sich schon schier ewig und als Gavin trotz Kontaktabbruch vor zig Jahren um Hilfe ersucht, ist Jonah natürlich für ihn da.
    Doch beim Treffpunkt findet Jonah nur seine Leiche, daneben drei weitere Tote. Fest in Plastikplane eingewickelt, sehen sie aus wie Kokons. Eines der Opfer ist noch am Leben. Und für Jonah beginnt ein Albtraum…
    Vor gut zehn Jahren verlor Jonah zudem seinen kleinen Sohn Theo, auf den er aufpassen sollte und seine Ehe zerbrach daran. Er ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei und eigentlich ein „harter Hund“ beruflich, doch seine private Situation geht natürlich auch nicht spurlos an ihm vorüber... Da „menschelt“ Simon Beckett etwas mehr als sonst und das fand ich sehr gut. Ich mochte Jonah Colley, auch wenn er etwas unkonventionell ist und handelt manchmal, aber ihn umgibt eine gewisse Authentizität und das macht Geschichte und Personen einfach glaubhafter und lebensechter.
    Diese „Zerrissenheit“ des Protagonisten und die undurchsichtige Geschichte sind zwei spannende Komponenten einer Geschichte, die zwar nicht durchgängig nervenzerfetzend spannend erzählt wird, aber dennoch sehr fesselt. Ich bin jetzt jedenfalls Fan der neuen Reihe um/mit Jonah Colley und freue mich bereits auf seinen nächsten Fall !

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    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 26.07.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches gefällt mir ausgesprochen gut. Es spiegelt in den Schwarz-Weißtönen und der Abbildung es heruntergekommen Lagerhauses perfekt die bedrückende Atmosphäre des Buches wider.

    Die Story klang zunächst einmal vielversprechend: Jonah Colley bekommt, während er noch mit den seinen Kollegen der Spezialeinheit zusammensitzt, einen Anruf von seinem alten Freund Gavin. Dieser ist ebenfalls Polizist, aber Jonah hat schon seit mehr als zehn Jahren keinen Kontakt mehr zu ihm, genauso lange wie Jonahs Sohn Theo verschwunden ist. Dennoch macht er sich auf den Weg zum Slaughter Quay, um Gavin zu treffen. Doch als er dort eintrifft, ist Gavin tot und Jonah findet noch drei weitere Körper vor. Ein Mädchen ist noch am Leben, doch bevor Jonah sie retten kann, wird er angegriffen und erleidet schwere Verletzungen, obwohl er es schafft, den Angreifer abzuwehren. Als der Polizist im Krankenhaus erwacht, erfährt er, dass Gavins Leiche verschwunden ist und er selbst unter Verdacht steht…

    Ich habe mich ziemlich auf dieses Buch gefreut, weil ich vor allem die David-Hunter-Reihe, aber auch die anderen Thriller von Simon Beckett regelmäßig verschlungen habe und fast erwartet habe, dass es mir mit diesem Buch ebenso gehen würde, aber ich wurde leider ziemlich enttäuscht. Der Schreibstil ist auch hier gewohnt gut. Man wird vor allem zu Beginn wirklich in die Geschichte gezogen und möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht, aber leider rettet auch das dies die Story im Gesamten nicht.

    Das fängt schon mit den Charakteren an. Zunächst mochte ich Jonah Colley noch recht gerne und er tat mir vor allem wegen des Verschwindens seines Sohnes wirklich leid, aber mit zunehmendem Verlauf der Story konnte ich immer nur den Kopf über ihn schütteln. Er verhält sich einfach selten dämlich, egal, was er tut. Dauernd wird er verprügelt, in Fallen gelockt und vernichtet dabei noch fleißig Spuren, egal wohin er geht. Man sollte meinen ein Polizist einer Eliteeinheit sollte besser wissen, wie man zu ermitteln hat, um herauszufinden, wer seinen ehemals besten Freund getötet hat. Ich habe echt dauernd nur noch die Augen verdreht, wenn Jonah mal wieder vollkommen bescheuert gehandelt hat und das waren nicht wenige Anlässe. Auch die anderen Charaktere bleiben extrem blass. Man hätte die ein oder andere Figur wirklich wunderbar als ‚Sidekick‘ von Jonah einführen können, doch es wird sich so auf die (teilweise absurde) Handlung fokussiert, dass überhaupt kein Platz für die Ausarbeitung anderer Charaktere bleibt. Dadurch wirken die Figuren alle irgendwie hohl, wie Figuren ohne Gesicht und Geschichte.

    Auch die Story schafft es so gar nicht, mich zu überzeugen. Den Beginn fand ich noch recht spannend. Ein dunkler Lagerraum, zu dem Jonah kommt, um seinen Kumpel zu treffen, nur um ihn und noch drei andere ermordet aufzufinden. Ich wollte unbedingt wissen, was und natürlich vor allem wer dahintersteckt. Doch die Ermittlungen drehen sich immer wieder vor allem um Gavin und Theos Verschwinden. Die anderen Ermordeten spielen eine sehr untergeordnete Rolle, was mich mit zunehmendem Verlauf echt aufgeregt hat. Zudem fragt man sich immer mehr, ob Jonah überhaupt jemals gelernt hat, was Ermittlungsarbeit bedeutet. Er befragt niemanden, stellt keine Recherchen an und tritt nicht einmal mit seinen Kollegen in Kontakt, nur um immer wieder in dämliche Fallen verschiedener Menschen zu rennen.

    Alles in allem bin ich echt sauer, nachdem ich das Buch beendet habe und frage mich, ob das wirklich der Simon Beckett geschrieben hat, der mich mit den David-Hunter-Büchern so begeistert hat. Der Schreibstil ist durchaus nicht schlecht, kann die undurchdachte Geschichte aber auch nicht retten. Die Figuren bleiben bloße Namen anstatt zu Charakteren zu wachsen und der Hauptermittler stellt sich selten dämlich an. Das Ende war zugegeben überraschend, aber genauso unlogisch wie der Rest des Falles.

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