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  • 3 Sterne

    Jasmin B., 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    "East - Welt ohne Seele" ist der Auftaktband und erste Fall von CIA-Agent Jan Jordi Kazanski. Nachdem er nach dem Tod von seiner Frau und Tochter seine Trauer in Alkohol ertränkt und von Dienst freigestellt ist, wird er überraschend nach Krakau entsandt - sein Auftrag: die schwarze Witwe finden. Schnell gerät er ins Kreuzfeuer von politischen Machenschaften und muss nicht nur einmal um sein Leben fürchten.

    Der Einstieg fiel mir relativ schwer. Einige Perspektivenwechsel und viele lose Ende haben mich eher verwirrt anstatt zu unterhalten. Oft wird auch nur von "er" oder "sie" gesprochen und kein Name genannt. In der zweiten Hälfte passierte aber immer mehr und man hat Zusammenhänge verstanden, sodass dann noch einiges an Spannung aufgebaut wird.

    Kazanksi ist ein interessanter Charakter, eigen, wirsch und unnahbar. Nach seinem Verlust und in seinem Beruf als Geheimagent ist das verständlich. Von den Protagonisten war mir Xenia am sympathischsten, da sie meiner Meinung nach viele Facetten aufweist, sehr taff ist und trotzdem Mitgefühl zeigt. Alles in allem sind es alle sehr eigene Charaktere - passend zu deren Hintergrund.

    Wir haben hier einen Agententhriller obwohl ich es eher Krimi statt Thriller nennen würde - der sehr in die politische Richtung geht und der hauptsächlich in Krakau und in einigen Kapiteln auch in Osteuropa spielt. Dabei geht es um die Mafia, Atomphysik und politische Reaktionen. Gerade diese Konstellation an Schauplätzen und Themen erachte ich in der heutigen Zeit als schwierig.

    Ich würde dieses Buch als Politkrimi einordnen, bei dem mir ein wenig die rasante Spannung fehlte, der dennoch aber interessant war.

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  • 3 Sterne

    Nicoletta b., 17.11.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover find ich jetzt erstmal nicht übermäßig spannend, aber gut gewählt. Der Tunnel erinnert auf den ersten Blick an einen stilisierten Frauenkopf. Absicht? Mag es die ominöse Witwe sein, die gesucht wird? Cool ist auch, dass die Schnittkante komplett vom Klappenumschlag umschlungen wird. Hatte ich so noch nicht gesehen.
    Die Geschichte an sich ist nicht wahnsinnig spannend.
    Ein abgeranzter Agent, der einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat, ertränkt seine Sorgen in Alkohol und wird aus seiner Freistellung zurück in den aktiven Dienst geholt. Ein bekanntes Bild. Ein Eigentbrötler, schlecht gelaunt und sozialunverträglich soll in Krakau eine Informatin der CIA ausfindig machen. Dies wird natürlich wesentlich komplizierter als erwartet.

    Reinzukommen fand ich etwas schwierig, da es schnelle Perspektivenwechsel gab, der Schreibstil ist wirr und sprunghaft. Mitten im Lesen merkt man dann erst, dass man gar nicht mehr in der vorherigen Szene ist.
    Der verworrene Inhalt führt nicht gerade zu besserem Verständnis.
    Ich denke, das ist aber auch dem Genre zuzuschreiben. Letztlich ist Spionage immer undurchsichtig. Auch wenn man nicht immer alles verstanden hat, war die Geschichte im Fluss und schnell zu lesen.
    Alles in allem ist die Geschichte ganz nett gemacht, aber durch die Perspektivsprünge und dahinplätschernde Story, stellt man sich die Frage, ob das Weiterlesen der kommenden Bücher sich empfiehlt. Vermutlich würde ich es machen, irgendwann, wenn man mal nicht weiß, was man noch lesen soll. Ganz oben auf meiner Leseliste steht weder dieses Buch noch die geplanten folgenden zwei Bände.

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  • 3 Sterne

    lalevi, 06.11.2022

    Als Buch bewertet

    EAST - Welt ohne Seele: Das erste Buch, dass ich von Jens Henrik Jensen gelesen habe, war für mich eher ein Spionageroman als ein Thriller. Das Cover finde ich schön gestaltet und der Einband ist hochwertig gemacht, sodass man die hintere Seite auch gut als Lesezeichen nutzen kann.

    Das Buch spielt sich im Jahre 1999 an verschiedenen Schauplätzen ab. Geschrieben wurde es 1997, allerdings wurde es erst jetzt ins Deutsche übersetzt. Jan Jordi Kazanski, ein Ermittler der CIA wird trotz seiner Alkoholsucht zurück in den Dienst berufen und erhält den Auftrag, in Krakau nach der „Witwe“ zu suchen. Diese soll die Anführerin einer riesigen Verbrechensorganisation sein, welche für Autodiebstähle, Drogen- und Menschenschmuggel sowie für Geldwäsche im großen Stil verantwortlich sein soll. Zeitgleich wird Xenia Pizlo Larsen von Europol nach Krakau entsandt, um im selben Fall zu ermitteln. So finden Xenia und Jan Jordi zusammen und entschließen sich, im Kampf gegen die Organisation, die für sehr viele Verbrechen verantwortlich sein soll, zusammen zu ermitteln.

    Abschließend lässt sich sagen, dass ich leider einige Zeit gebraucht habe, um mit der Geschichte warm zu werden. Der Schreibstil war anfangs für mich gewöhnungsbedürftig, sodass ich viele Sachen doppelt lesen musste, weil ich zwischendrin abgedriftet war. Die Spannung baut sich aber zum Ende hin auf und so nimmt das Buch auch an Fahrt auf. Leider kam mir diese Wendung etwas zu spät, was ich sehr schade finde, da die Handlung durchaus Potential hat. Mich konnte das Buch leider nicht vollends überzeugen.

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  • 3 Sterne

    Danny SZ, 09.11.2022

    Als Buch bewertet

    Konnte mich leider nicht komplett überzeugen

    Jan Jordi Kazanski, ein ausgemusterter CIA-Agent, wird in den Dienst des CIA zurückgeholt und nach Polen geschickt. Dort soll er eine Frau aufspüren, die nur „die Witwe“ genannt wird. Sie soll die größte Verbrecherorganisation in Krakau und Umgebung anführen. Doch niemand kennt ihre wahre Identität. Kaum kommt Kazanski in Krakau an, entkommt er so gerade eben einem Mordanschlag.

    Obwohl ich schon ein Buch des Autors gelesen habe, das ich auch sehr gut fand, hatte ich doch erst einmal große Schwierigkeiten in das Buch reinzukommen. Es lag vielleicht auch daran, dass zwischendrin einfach mal die Sicht des Erzählers gewechselt wurde. Jan Jordi Kazanski war auch kein wirklich sympathischer Protagonist. Er war ein Alkoholiker und was er alles getrunken hatte, wurde auch meistens haargenau erzählt. Mich wunderte, ehrlich gesagt, dass er mit diesem Promillepegel überhaupt etwas zu Stande bringen konnte.
    Und warum müssen eigentlich in den Büchern des Autors immer Hunde sterben? Das fand ich bei dem anderen gelesenen Buch schon nicht schön. Aber das ist natürlich Ansichtssache.

    Die Geschichte empfand ich zum größten Teil verwirrend und erst spät habe ich verstanden, worum es eigentlich ging. Das sollte vielleicht die Spannung erhöhen, aber bei mir hatte es leider das Gegenteil bewirkt. Trotzdem war das Buch nicht schlecht, wenn man endlich begriff, worum es ging. Und das Ende war dann auch spannend.

    Fazit:
    Ein solider Thriller, den man mal zwischendurch lesen kann.

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  • 3 Sterne

    Lea O., 17.11.2022

    Als Buch bewertet

    "East" hat mir ganz gut gefallen, mich aber jetzt auch nicht vom Hocker gerissen. Das lag zum einen daran, dass mir für einen Thriller ein bisschen der "Gänsehautfaktor" gefehlt hat, den ich schon immer gerne habe. Das Buch hier war spannend, aber mehr auch nicht. Zum anderen bin ich mit der Hauptfigur nicht so ganz klar gekommen.
    Ex-Agent Jan Jordi Kazanski bekommt einen Auftrag unter dem Radar, der ihn nach Krakau führt. Dort soll er die geheimnisvolle Witwe finden. Dass da aber viel mehr dahintersteckt und auch noch einige Parteien wie die mysteriöse Freundin im Hotel dazwischenfunken, konnte er vorher so nicht ahnen.
    Gegen die Spannung ist nichts zu sagen, da gibt es genug Situationen und auch überraschende Wendungen, wie schon gesagt, setze ich aber bei Thrillern im Gegensatz zu Krimis auf etwas Gänsehaut und die hatte ich definitiv nicht.
    Jan Jordi Kazanski hat viel durchgemacht, keine Frage, ich wüsste nicht, wie ich in so einer Situation fühlen würde. Aber die Figur fällt mir zu sehr in das Klischee Agent auf Abwegen, trinkt die ganze Zeit, um zu vergessen und ist deswegen zu allem bereit... Ich bin auf jeden Fall nicht mit ihm warm geworden.
    Wegen den Kritikpunkten gebe ich 3 Sterne, weil das Buch aber sonst gut zu lesen und der Plot in Polen gut gewählt war. Wechselnde Erzählperspektiven bringen Abwechslung rein. Also für Krimi-/Thriller-Fans ist das Buch sicherlich nicht die schlechteste Wahl.

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  • 3 Sterne

    Flyspy, 02.11.2022

    Als Buch bewertet

    Der Auftaktroman überzeugt nicht.

    Dies ist der erste Band einer Trilogie, die weiteren Bänden stehen bereits in den Startlöchern und kommen im Juli und November 2023 heraus.
    Kurz zum Inhalt: Der CIA-Agent Jan Jordi Kazanski stürzt nach dem tragischen Verlust seiner Familie ab und wird zum Alkoholiker. Dennoch wird er nach Krakau geschickt, um eine in der dortigen Unterwelt bekannte Größe zu finden. Dabei gerät er zwischen die Fronten. Die Handlung spielt um die Jahrhundertwende 1999/2000.
    Dem Impressum ist zu entnehmen, dass das Buchoriginal bereits 1997 herauskam und erst jetzt für den deutschen Markt übersetzt wurde. Stilistisch liest sich das Buch nicht mal schlecht, leider konnte mich die Handlung nicht überzeugen. Ein schleppender Start und spannungsarme Schilderungen lassen schon den Einstieg in das Buch zu einer Herausforderung werden. Leider kommt kein echter Lesegenuss auf, auch wenn sich das verschlungen wirkende Geschehen letztendlich auflöst. Die Charakterisierung des Hauptprotagonisten machte ihn für mich nicht sehr sympathisch, auch die weiteren Protagonisten konnten mich nicht recht für sich gewinnen, es fiel mir schwer, einen Zugang zu finden.
    Ich lese gerne Agententhriller, aber diesen kann ich nicht wirklich empfehlen, es gibt meines Erachtens deutlich bessere. Schade, denn ich war neugierig auf den Autor Jens Henrik Jensen, es war mein erstes Buch von ihm.

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  • 3 Sterne

    Ameland, 20.11.2022

    Als Buch bewertet

    Verwirrender Agenten-Thriller

    Ich mochte die Oxen-Reihe von Jens Henrik Jensen sehr. Das war der einzige Grund warum ich mich an diesen Thriller gewagt habe, denn normalerweise mag ich Agenten-Thriller nicht. Und so war es leider auch bei dieser Geschichte.

    Nach einem persönlichen Verlust verliert CIA-Agent Jan Jordi Kazanski den Boden unter den Füßen und wird aufs Abstellgleis geschoben. Plötzlich erfolgt eine Reaktivierung und er bekommt einen Auftrag in Krakau. Und nun beginnt das Verwirrspiel. Agenten des CIA, von Europol, aus Russland und dazu noch kriminelle Bandenmitglieder spielen mit. Wem kann man noch trauen? Ich jedenfalls habe zwischendurch immer mal wieder den Durchblick verloren.

    Seine Protagonisten hat der Autor sehr stimmig und vielschichtig angelegt. Er lässt uns in ihre Seelen und Abgründe blicken, was auch die Agenten ein Stück weit menschlich macht und eine gewisse Nähe zum Leser schafft.

    Jensens Schreibstil ist unbestritten eine Extraklasse und er führt souverän durch seine Geschichte. Ich weiß nicht warum, aber bei mir wollte sich nicht wirklich Spannung einstellen, obwohl es ja durchaus Szenen gibt, die eine solche aufkommen lassen könnten.

    Ich hatte mir nach der Oxen-Reihe mehr von dieser neuen Serie versprochen, aber die Fortsetzung werde ich mir ersparen.

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  • 3 Sterne

    abookatnight, 29.10.2022

    Als Buch bewertet

    Es gibt verschiedene Arten von Thrillern, manche sind blutig, andere extrem psychologisch und altagsnah.
    Bei diesem Buch aber handelt es sich sich um einen typischen "Agententhriller", in dem es um politische Verstrickungen und Machenschaften geht.

    Anfangs weiß man noch nicht viel mehr als auf dem Klappentext steht und man erfährt erst nach und nach welche Ausmaße die Geschichte eigentlich annimmt.
    Dabei kommt es immer wieder zu spektakulären Szenen, wie zum Beispiel Explosionen. Einerseits reizen solche Stellen und erhöhen die Spannung, andererseits konnten sie mich auch nicht vom Hocker reißen. Irgendetwas hat dazu immer noch gefehlt.
    Die Figuren, beziehungsweise vorallem der Protagonist, sind auch nicht besonders herausragend.
    Wie so häufig handelt es sich um einen gebrochenen, alkoholabhängigen und "einsamen" Mann. Das ist an sich nichts Schlechtes, nur auch nichts Neues, eben nach dem typischen Schema.
    Deshalb finde ich das Buch zwar gut und spannend zu lesen, zwischen den vielen anderen Thrillern aber nicht allzu besonders. Ich würde es aber dennoch weiterempfehlen, denn das Setting ist durchaus mal was anderes und die Geschichte macht Spaß entdeckt zu werden.

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  • 3 Sterne

    Paul S., 29.11.2022

    Als eBook bewertet

    Steigerungsmöglichkeiten

    Dieser Roman von Jens Henrik Jensen ist als erster Band einer Trilogie geplant. Jan Jordi Kazanski ist die Figur, die wahrscheinlich in allen drei Romanen als Hauptfigur auftauchen wird. Er wird in den Dienst der CIA zurückgeholt, um in Krakau eine Frau aufzuspüren, die "Die Witwe" genannt wird.

    Jensen ist bekannt durch seine Romane um Niels Oxen. Wenn ich die Oxen-Romane mit dem vorliegenden Buch vergleiche, muss ich sagen, dass ich mehr erwartet hatte. Ich bin etwas enttäuscht. Der Roman ist gut zu lesen. Aber sehr verwirrend. Das heißt, er beginnt recht überschaubar und wird dann, je weiter man liest, immer verwirrender. Da werden immer wieder neue Erzählstränge aufgegriffen und irgendwie in die Geschichte hinein verwoben. Das soll wahrscheinlich dazu dienen, um den Leser oder die Leserin zu verwirren. Das ist auch bis zu einem gewissen Maß legitim. Aber hier schießt Jensen über das Ziel hinaus. Das merkt man vor allem daran, dass Jensen am Ende ziemlich ausführlich Erklärungen nachschieben muss, um alles, was er vorher angestoßen hat, aufzuklären.

    Es ist der erste Band der Trilogie. Er kann sich also steigern und sollte es tun.

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  • 3 Sterne

    angie_molly, 07.12.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung: ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen. Das Cover hat mich sofort angesprochen.
    Seit Jan Jord Kazanski -CIA Agent seine Frau und seine Tochter nach einem gewaltsamen Tod verloren hat, hört er nicht mehr auf zu trinken. Er wird in seinem Job wieder reaktiviert und nach Krakau geschickt. Er soll eine Informantin ausfindig machen, die unter dem Namen "Die Witwe" bekannt ist. Dieser Job soll in zurück ins Leben bringen. Kaum ist Kazanski in Krakau angekommen, entkommt er nur knapp dem ersten Anschlag auf sein Leben. Und dann ist da auch noch die blonde Dänin, die im gleichen Hotel wie er untergekommen ist und ihm bei seinen Nachforschungen gleich mehrfach über den Weg läuft. Dort sucht er auch nach Hinweisen, die zu dem Tod seiner Familie geführt haben. Jan begibt sich eine dunkle Welt voller Korruption und Geheimnisse. Wird es Kazanski gelingen, die "Witwe" aufzuspüren und der CIA die gewünschten Informationen zu beschaffen? Lest es einfach selbst.

    Der Schreibstil ist sehr locker, leicht und flüssig, man will das Buch nicht mehr bei Seite legen.
    "East" ist spannend und actionreich, ich bin jetzt schon gespannt auf die weiteren beiden Teile.

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  • 3 Sterne

    Karola D., 25.11.2022

    Als eBook bewertet

    1999: Wirtschaftskriminalität mit Krakau im Mittelpunkt – inhaltlich überladen.
    Das in blau und schwarz entworfene Cover zeigt einen Mann aus einem dunklen Tunnel im hellen Gegenlicht verschwindend, einen Einzelkämpfer vielleicht wie die hiesige Hauptperson, CIA-Agent Jan Jordi Kazanski – passend gewählt. Krakau und seine Sehenswürdigkeiten rundherum kommen gut zur Geltung, ebenso ein wenig Geschichte von diesem Teil Polens. Es geht um ein großes Thema, um den Weltfrieden zwischen sich rivalisierenden Mächten in Ost und West mit ihren brutalen Geheimdiensten Europol, CIA und dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB, dem Nachfolger des alten KGB. Die Geschichte rund um das rote Quecksilber, um Red Mercury, und um einen russischen Atomphysiker zieht den Leser immer tiefer in eine korrupte, trügerische Welt mit einigen überraschenden Toten, an Orte wie Moskau, Barcelona, Langley, Virginia, USA und Krakau mit vielen Übertätern, durch die der Spannungsbogen jedoch stark überdehnt wird. Die ausladenden Erläuterungen rund um den Rüstungswettlauf mit der Atombombe wirken ermüdend. Weniger Verstrickungen wären inhaltlich angenehmer gewesen.

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  • 3 Sterne

    froschman, 10.01.2023

    Als Buch bewertet

    Neue Agenten-Trilogie

    Der CIA-Agent Jan Jordi Kazanski hat bei seinem letzten Einsatz alles verloren, Frau und Tochter wurden ermordet, er wurde vom Dienst freigestellt und ist seither dem Alkohol sehr zugetan. Er bekommt trotz negativer psychologischer Beurteilung eine letzte Chance. Er soll, da er polnische Wurzeln hat, in Krakau eine ehemalige Informantin und Unterwelt-Chefin finden, die sich Witwe nennt, aber nach einem Hilferuf abgetaucht ist. Aber nicht nur Kazanski ist auf der Suche nach der Witwe. Kaum in Polen angekommen, wird ein Mordanschlag auf ihn verübt! Und es war nicht der letzte Versuch, ihn aus dem Weg zu schaffen.
    Der Thriller handelt in der Zeit des Zerfalls des Ostblockes und der darauf eintretenden Machtkämpfe in der Unterwelt. Ost/West-Konflikte und der Kampf der Geheimdienste spielen eine große Rolle. Leicht geschrieben lässt es sich flüssig lesen, es handelt sich um ein Frühwerk von Jens Henrik Jensen, in den späteren Serien Oxen und SØG kann man eine deutliche Steigerung der Spannung erkennen. Das Buch ist bereits im Jahr 1997 in Dänemark erschienen und erst jetzt ins Deutsche übersetzt worden.

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  • 3 Sterne

    Anna S., 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    Erwartungen konnten nicht erfüllt werden.

    Die Story von "East - Welt ohne Seele" klingt zunächst spannend... Der CIA Agent Jan Jordi Kazanski wurde von seinem Dienst freigestellt. Grund hierfür ist seine Alkoholsucht, in die er nach einem tragischen Ereignis abgerutscht ist. Nun wird er allerdings für einen ganz besonderen Auftrag wieder in den Dienst zurückgeholt. Das Cover ist mysteriös. Man erkennt einen dunklen Tunnel mit einem beißendem Licht, das das Ende des Tunnels signalisieren soll. Dort sieht man eine dunkle Gestalt, die man jedoch nicht genauer identifizieren kann.

    Ich habe mich anfangs wirklich sehr schwer getan, dem Handlungsverlauf zu folgen. Auch der Schreibstil des Autors Jens Henrik Jensen hat leider nicht zu einem flüssigen Lesefluss verholfen. Die Atmosphäre ist bereits zu Beginn sehr düster. Sonderlich viel Spannung kommt leider im gesamten Buch nicht auf. Darüber hinaus kann ich mich mit den Charakteren nicht anfreunden.
    Von einem Agenten-Thriller habe ich mir tatsächlich mehr erhofft. Vielleicht war meine Erwartungshaltung aber auch zu groß. Mein Fazit zum Buch: Kann man lesen, muss man aber nicht.

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  • 3 Sterne

    Aimee K., 31.10.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Dem kaltgestellte CIA-Agent Jan Jordi Kazanski wird überraschenderweise ein neuer Job angeboten. In Krakau soll der „die Witwe“ ausfindig machen, bei welcher es sich um Polens größter Verbrechensorganisation handeln soll. Kurz nach seiner Ankunft in Krakau fällt Kazanski fast einem Anschlag zum Opfer, doch wer will ihn umbringen? Der Agent begibt sich aber trotzdem auf die Suche nach der Witwe und bekommt überraschen Verstärkung von der von Europol entsandten Agentin Xenia Larsen. Können sie gemeinsam das Netz rund um Korruption und Gewalt auflösen?

    Meinung: Leider habe ich nicht wirklich in die Geschichte hineingefunden. Der Klappentext hörte sich zwar sehr spannend an, aber leider war es mir Zuviel drumrum. Alleine den ständigen Alkoholkonsum von Kazanski fand ich sehr anstrengend. Spannung war zwar Phasenweise sehr gut spürbar, hat aber auch ebenso schnell wieder nachgelassen. Zum Teil sind mir die Sachen auch zu schnell hintereinander passiert, dass ich nicht mehr richtig folgen konnte. Der Gedanke war top, an der Ausführung hat es leider meiner Meinung nach gehapert.

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  • 3 Sterne

    Elisa, 08.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich kannte den Autor noch nicht. Bzw. hatte ich mal das Hörbuch seiner anderen Kurzserie "Oxen" begonnen, es dann aber wieder abgebrochen, weil ich wenig damit anfangen konnte.
    Auch dieses Buch hat mich nicht wirklich gepackt:
    Es spielt 1999 und geht um den Agenten Jan Jordi Kazanski. Er bekommt eine letzte Chance bei der CIA, er soll in Krakau "die Witwe" finden, die früher nützliche Hinweise gab und nun verschwunden ist.
    Den Schreibstil fand ich gut, irgendwie kühl.
    Mit Kazanski und der zweiten Hauptperson Xenia wurde ich leider überhaupt nicht warm, sie blieben unpersönlich. Wahrscheinlich deshalb hat mich das Buch irgendwann nicht mehr so interessiert. Außerdem war es mir zu viel wiederholte Action: Wie oft rennen Kazanski und/oder Xenia in Krakau herum und treffen sich mit irgendwelchen Personen in Kneipen, Parks, Synagoge,...? Zigmal werden sie beinahe Opfer eines Hinterhalts, eines Anschlags... Sowas ermüdet mit der Zeit.
    Das hier war die erste und leider auch letzte Chance, die ich Kazanski gegeben habe, den zweiten Teil der Kurzserie werde ich wohl nicht mehr lesen.

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  • 3 Sterne

    Seidenpapier, 27.10.2022

    Als Buch bewertet

    Unkompliziert wie raffiniert - ist eine Zeile im Buch, so habe ich es nicht empfunden,

    Gut, flüssig, langatmig und spannend geschrieben, dennoch hat es mich zu Beginn nicht begeistert oder fesseln können, der Funke ist (lange) nicht übergesprungen.

    Kazanski hatte ich mir wie einen älteren Mann vorgestellt und war überrascht, dass er erst Mitte dreißig sein soll, auch hatte mich sein ständiger Alkoholkonsum und die vielen Zigaretten gestört.

    Gleich zu Beginn der tote Hund, was mich überraschte, dann die Reise nach Krakau. Xenia, die Witwe, der alte Jude, CIA, Russen, Ukraine, Agenten... da war einiges los.

    Damals, 1999/2000... soviel ist in den letzten hundert Seiten geschehen, Namen und Orte und die Zusammenhänge nahmen langsam Formen an.

    Es war gut geschrieben, dennoch etwas (für meinen Geschmack) zuviel drumherum, interessant war es. Agenthriller eben und wie auch heute oder wie immer, spielen die einen und die anderen mit unfairen Mitteln und es trifft manchmal unschuldige und selten die richtigen.
    3,5* da ich etwas anderes erwartet hatte

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  • 3 Sterne

    Nele33, 17.01.2023

    Als eBook bewertet

    Bei "East" handelt sich um den Auftaktband einer Polit-Thriller Trilogie des Autoren Jens Henrik Jensen.

    Protagonist der Reihe ist der beurlaubte CIA-Agent Jan Jordi Kazanski, der bei seinem letzem Einsatz alles verloren hat was sein Leben ausmachte. Seine Familie wurde ermordet, der Alkohol ist sein bester Tröster. Doch auf einmal wendet sich für ihn noch einmal das Blatt, er bekommt trotz seiner Geschichter einen erneuten Einsatz und wird nach Krakau geschickt um die " Witwe" zu finden, die die Unterwelt von Krakau regiert. Dies alles spielt zur um 1999, eine geschichtlich denkwürdige Zeit im Osten.

    Nachdem mich die OXEN begeistert hat, war ich von "East doch enttäuscht. Das Buch lässt sich leider nicht so flüssig lesen und erscheint an manchen Stellen zu gewollt. Nach Recherche zu dem Buch habe ich heraus geunden, dass dieses schon 1997 veröfffentlicht wurde und ein Frühwerk des Autors ist.
    Übersetzt wurde es erst jetzt ins Deutsche.

    Mich konnte das Buch nicht erreichen und darum werde ich die Folgebände auch nicht lesen.

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  • 3 Sterne

    Sandra, 26.11.2022

    Als Buch bewertet

    konnte mich leider nicht überzeugen!

    Das toll gestaltete Cover, die Farbwahl, das Motiv sowie der "verlängerte" Umschlag, der sich gleich als Lesezeichen gut nutzen lässt sind wirklich gelungen!

    Zum Inhalt:
    Der Agent Jan Jordi Kazanski vom US Geheimdienst CIA wurde "kalt" gestellt, da er u.a. massive Alkoholprobleme hat. Dann holt man ihn zurück für einen Spezialauftrag: er soll die "Witwe" finden. Der Leser wird mitgenommen u.a. nach Krakau, Moskau, Barcelona, Langley und Virginia und bewegt sich im "Ost-West"-Konflikt, bei Korruption etc.

    Die Leseprobe startete vielversprechend, aber dieses Niveau konnte der Autor Jens Henrik Jensen aus meiner Sicht dann nicht halten. Phasenweise war es mir viel zu langatmig und irgendwie kam ich nicht in die Geschichte rein, einzelne Szenen und Kapitel fand ich verwirrend. Gut gelungen fand ich die Beschreibungen der Orte z.B. Krakau und den zum Teil gelieferten geschichtlichen Hintergrund.

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  • 3 Sterne

    Melanie K., 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    Solider Agententhriller

    Jan Jordi Kazanski, ein CIA-Agent, wird nach Krakau geschickt, um eine Frau, die von allen nur die Witwe genannt wird, ausfindig zu machen. Dies ist seine letzte Chance, sich als Agent zu beweisen, denn nach dem Tod seiner Frau und seiner Tochter ist er in die Trinkerei abgerutscht. Doch schon bald ist auf dieser Mission sein Leben in Gefahr.

    Obwohl die Geschichte einiges an Potenzial verspricht, habe ich einige Zeit gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden. Der Schreibstil ist nicht so flüssig wie vom Autor gewohnt und lange kommt keine Spannung auf. Erst gegen Ende des Thrillers wird die Geschichte zu einem richtigen Agententhriller. Die Handlungsstränge laufen zusammen und es kommt richtig Spannung auf.

    Insgesamt gibt es hier noch Steigerungspotential. Der Autor kommt mit dieser Reihe leider nicht an die Oxen-Reihe heran.

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  • 3 Sterne

    Christian K., 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    Schwieriger Start, gutes Ende
    Aufgrund der „Oxen“-Romane des Autors hatte ich einige Erwartungen an diesen Thriller. Leider konnten diese erst zum Ende hin erfüllt werden.

    Der Agent Jan Jordi Kazanski, der beinahe ausgedient hat, wird auf eine inoffizielle Mission nach Krakau geschickt. Hier soll er nach der „der Witwe“ suchen und einen Kontakt zu ihr herstellen. In Krakau trifft er auf eine Frau namens Xenia Pizlo Larsen, die ebenfalls auf der Suche nach der Witwe ist. Wer ist diese Frau?

    Leider ist der erste Teil des Thrillers sehr langatmig geschrieben und es kann, trotz einiger Mordversuche an Kazanski, kaum Spannung aufgebaut werden. Das ändert sich erst nach der Hälfte des Buches, als die Geschichte endlich Fahrt aufnimmt und sich zu einem richtigen Agententhriller entwickelt. Das Ende hat mir gut gefallen und hat für mich einiges „herausgeholt“.

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