5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Magazin
Magazin Beiträge
Merken
Magazin
Magazin Beiträge
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 142931295

Taschenbuch 14.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 13.11.2022

    Als Buch bewertet

    CIA-Agent Jan Jordi Kazanski muss mit dem Verlust seiner Familie fertigwerden, die gewaltsam gestorben sind. Er versucht seinen Kummer und seine Trauer im Alkohol zu ertränken und setzt damit seine berufliche Laufbahn aufs Spiel. Doch dann wird ihm eine letzte Chance gewährt. Er soll in Krakau „Die Witwe“ ausfindig machen. Bei diesem Auftrag ist er auf sich selbst gestellt und es wird vom ersten Moment an lebensgefährlich für ihn.
    Dieser Thriller ist ganz anders als die anderen Bücher von Jens Henrik Jensen und doch ist er wieder spannend. Erzählt wird diese etwas düstere Geschichte hauptsächlich aus der Perspektive von Jan Jordi Kazanski. Dabei wechseln die Handlungsorte sowie die Zeiten und auch das aufgestellte Personal gilt es auseinander zu halten. Konzentriertes Lesen ist also erforderlich.
    Die Charaktere sind interessant und vielschichtig beschrieben. Jan Jordi Kazanski ist ein kaputter Typ, der mit seinem Verlust einfach nicht fertig wird. Sein Alkoholkonsum macht ihn aber auch zu einem Risiko, so dass man ihn kaltgestellt hat. Als er dann noch eine Chance bekommt, nimmt er sie an, dabei müsste ihm klar sein, dass es nicht ungefährlich wird, denn Hilfe hat er nicht zu erwarten. Obwohl Kazanski nicht unbedingt ein Sympathieträger ist, konnte ich doch mit ihm fühlen.
    Immer neue Wendungen sorgen dafür, dass der Spannungsbogen hochbleibt, auch wenn es manchmal recht verwirrend zugeht.
    Dies war der erste Teil einer Trilogie um Jan Jordi Kazanski. Obwohl noch Luft nach oben ist, hat mir der spannende und actionreiche Thriller gefallen und ich bin gespannt, wie es weitergeht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meike Z., 09.11.2022

    Als eBook bewertet

    Gleich zu Beginn des Buches geschieht ein Auftragsmord, der jedoch erst später im Buch wieder aufgegriffen wird. Der tief gesunkene CIA Agent Kazanski soll eine letzte Chance erhalten und wird darauf angesetzt, eine polnische Informantin ausfindig zu machen. Er fischt zuerst im Trüben, bevor die Geschichte einige spannende Wendungen nimmt...

    Das Cover des Buches spiegelt bereits die Dunkelheit und Kälte wider, die in Jan Hendrik Jensens "East" allgegenwärtig ist. Ich habe erst nach Lesen des Buches erfahren, dass es bereits 1997 geschrieben wurde. Vielleicht erklärt das eine gewisse Langsamkeit, mit der der Agent Jan Jordi Kazanski in Krakau seine Mission beginnt. Er bleibt, ebenso wie seine Kollegin Xenia Pizlo Larsen, keine Identifikationsfigur, die man ins Herz schließt.
    Spannend hingegen fand ich die Wahl des Settings, Geschichten und Beschreibungen Krakaus zehn Jahre nach dem Fall der Mauer und den Einblick in die Welt der Spionage, die es ja so ähnlich tatsächlich gab. Dass sich am Ende alle begonnenen Erzählstränge so ineinander fügen, wirkt etwas konstruiert, mir gefällt jedoch, dass ausführlich berichtet wird, was aus allen Beteiligten nach Ende der Handlung geschieht.

    Ich werde die noch folgenden Bände vermutlich nicht lesen, da mich dafür das Thema der Spionage an sich zu wenig interessiert. Es ist auch kein Buch, das man gelesen haben sollte, aber dennoch keine reine Zeitverschwendung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HexeLilli, 04.11.2022

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte spielt im Jahr 1999, in der Zeit des kalten Krieges zwischen Ost und West. Sie wurde schon vor über 20 Jahren in Dänemark veröffentlicht, aber jetzt erst ins Deutsche übersetzt. Ich denke es handelt sich um die Anfänge des Autoren. Vieles passt nicht mehr unbedingt in die heutige Zeit.

    Das düstere Cover mit dem einsamen Mann passt gut zu der Story. Es ist der erste Band um den CIA Agenten Jan Jordi Kazanski. Man muss schon sehr konzentriert lesen, um den roten Faden nicht zu verlieren. Vor allem die osteuropäischen Namen waren gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Es geht um politische Machenschaften, Atomphysik und Mafia. Die Handlungsorte werden sehr detailliert beschrieben.

    Jordi nach einem schweren Schicksalsschlag dem Alkohol verfallen, erhält eine letzte Chance, von seinem Arbeitgeber der CIA. Er soll in Krakau die Witwe finden. Sie leitet eine große Verbrecher Organisation, niemand kennt ihre Identität. Europol und CIA brauchen sie als Informantin über die Mafia. Es gibt allerdings jemand, der das verhindern will. Er entgeht einigen Mordanschlägen. Wem ist er im Wege, wer ist der Maulwurf, wer gehört zu den Bösen, wer zu den Guten?

    Zu keinem der Protagonisten konnte ich eine enge Bindung aufbauen. Das Buch war für mich ein guter Spionagethriller , mit einigen Ecken und Kanten, Irrungen und Wendungen, den ich gerne gelesen habe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 18.11.2022

    Als Buch bewertet

    Kryptische Mission in Krakau
    Der CIA-Agent Jan Jordi Kazanski hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich. Seine Frau sowie seine Tochter sind einem gewaltsam getötet worden. Seit dem leidet er an Alkoholsucht und wurde für dienstunfähig erklärt. Aber genau er ist der richtige Mann um nach Krakau auf eine kryptische Mission nach Krakau entsand zu werden. Er soll eine Person mit dem Decknamen "Die Witwe" ausfindig machen.

    "EAST. Welt ohne Seele" ist der erste Band der EAST-Trilogie. Und auch wenn das Thema jetzt nicht unbedingt meins gewesen ist, fand ich den Plot in Polen sehr gut gestaltet. Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und man ist ganz gut durch die Handlung gekommen. Die eine oder andere Überraschung und wurde auch bereitgehalten, sodass bis zum Ende des Buches auch die Spannung da war.

    Anfangs habe ich mich ein wenig schwer getan in die Handlung hineinzukommen. Die abrupten Perspektivwechsel haben mich immer wieder raus gebracht. Man konnte leider häufig nicht erkennen über welchen Charakter in der jeweiligen Perspektive gesprochen wird.

    Der Hauptprotagonist wirkte auch ein wenig kühl und unsympathisch auf mich.

    Mein Fazit:
    Für mich ein sehr solider Thriller und ich vergebe hier 3,5 Sterne. Es war auch recht "männerlastig" - viel Alkohol, Sex und Frauenbrüste. Vielleicht eher eine Thriller für Männer.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katrin k., 19.11.2022

    Als Buch bewertet

    In Krakau, Ende der 1990er Jahre, wird Jan Jordis Kazanski als CIA-Agent eingesetzt um „die Witwe“ zu finden. Sie führt die größte Verbrecherorganisation Krakaus an. Doch er sucht nicht allein nach ihr. Die hübsche Dänin Xenia scheint sich auch sehr für „die Witwe“ zu interessieren. Schon bald muss er feststellen, dass seine Anwesenheit in Krakau nicht unentdeckt geblieben ist, denn er entgeht nur knapp einem Mordanschlag. Doch wer will ihn tot sehen? Sind es Agenten der Gegenseite, der Verbrecherring oder gar die eigenen Leute? Immer tiefer wird er in die Machenschaften hineingezogen und verliert sich nicht nur bei hübschen Frauen, sondern auch im Alkohol.
    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es ist ein klassischer Agententhriller im James Bond-Stil. Es bleibt bis zum Schluss spannend und zwielichtig. Also eigentlich so wie es sein soll. Der Protagonist ist geheimnisvoll und nach einem schweren Schicksalsschlag ziemlich kaputt. Wie in einem Agententhriller zu erwarten, mischen auch die Russen ordentlich mit. Wer auf dieses Genre steht wird hier sicher begeistert sein. Ich habe für mich jedoch festgestellt, dass mich diese Art von Thriller nicht so ganz abholen kann. Hätte ich mir eigentlich denken können. Schließlich schlafe ich bei James Bond auch immer ein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 31.10.2022

    Als Buch bewertet

    Jan Jordi Kazanski hat ein Trinkproblem und wurde deshalb von der Arbeit freigestellt. Doch die CIA braucht seine Mithilfe bei der Suche nach „Der Witwe“, die in dubiosen Geschäften agiert und nicht gefunden werden kann. Kazanski macht sich auf den Weg nach Krakau und trifft Xenia, die genauso schön wie undurchsichtig ist.



    Ein Spionagekrimi ist immer ein wenig schwierig zu lesen, weil man nie weiß, wer wohin gehört und warum. Auch bei East fand ich mich anfangs ein bisschen schwer zurecht. Der Strang mit Kazanski war mir klar, aber dann gab es ja noch „Sibi“ und den geheimnisvollen Unbekannten, die ich nicht einordnen konnte. Deren Rolle wird aber im Verlauf der Handlung noch geklärt und so konnte ich dann doch noch Gefallen an dem Buch finden.

    Kazanski erinnert mich so ein wenig an Harry Hole vom Typ her: ein Trinker, aber immer da, wenn es gilt und das Hirn noch voll funktionstüchtig. Zum Glück wurde seine Trinkerei nicht ganz so krass dargestellt, so dass er mir dennoch recht sympathisch war.

    Der Fall ist verzwickt und mysteriös und man muss schon konzentriert lesen, damit man alle Facetten mitbekommt.

    Fazit: Eine neue Trilogie von Jens Hendrik Jensen, die ich gerne weiterverfolgen werde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lectrice, 22.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich kenne bereits die "Oxen-Reihe" von Jens Henrik Jensen und als ich erfahren habe, dass auch die "East"-Reihe von ihm nun auf Deutsch erscheinen wird, war ich sehr gespannt, ob sie mir genauso gut gefallen wird. Die Reihe ist schon etwas älter und das merkt man auch.
    Das Cover mit seinen Blautönen war jedenfalls schon für mich eine spannende Einladung.
    Der Protagonist des Buches ist der ehemalige CIA-Agent Jan Jordi Kazanski, der nun jedoch überraschend "reaktiviert" wird und nach Polen beordert wird. In Krakau wird es dann sehr gefährlich und Jan Jordi Kazanski wird nicht nur den ihm aufgetragenen Fall zu lösen versuchen, sondern auch die Hintergründe für den Tod seiner Familie suchen.
    Der Thriller spielt im Jahr 1999 und die Welt der Agenten war dort noch eine andere. Die Welt war in zwei große Blöcke aufgeteilt und es ist sicherlich sinnvoll, wenn man ein wenig über die Hintergründe weiß, allerdings nicht unerlässlich.
    Für mich war "East" sehr spannend und auch actionreich, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich bin nun gespannt auf die weiteren beiden Teile.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martha D., 28.10.2022

    Als Buch bewertet

    Jan ist beim CIA beschäftigt und wurde aussortiert. Er ist ein Alkoholiker und ziemlich am Ende. Dennoch wird er wieder zur CIA einbestellt für einen Spezialauftrag in Polen. Jan ist Halbpole und kann sich verständigen. Der Auftrag lautet eine Frau zu finden die unter dem „die Witwe“ agiert. Zeitgleich in Polen kommt Xenia an. Die beiden treffen im Hotel aufeinander, bewußt oder unbewußt? Die beiden verfolgen dasselbe Ziel. Und irgendjemand hat es auf Jan abgesehen. Es passieren mehrere Attentate denen er entkommt. Ein anderer Schauplatz ist die Ukraine, dort wird im Wald ein Professor gefangen gehalten. Dieser wird streng von einer Spezialeinheit bewacht und auch dort machen sich zwei Personen auf dem Weg um diese Einheit auszuschalten um den Professor zu befreien. Nachdem die Deckung der beiden Xenia und Jan gegenseitig aufgeflogen ist (Xenia arbeitet bei Europol) arbeiten sie zusammen. Die Witwe weiß nicht nur viel sondern ist in einem großen Netzwerk eher eine Spinne die ihr Netz webt. Ein wirklich großartiges Buch mit vielen Wendungen und tiefen Einblick in die nicht westliche Welt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heather_H, 28.11.2022

    Als Buch bewertet

    *MEINE MEINUNG*
    Welt ohne Seele ist das erste Buch der EAST-Trilogie von Jensen, und kein neues Buch - sondern im Original bereits 1997 erschienen.

    Mit seinen OXEN-Büchern hat der Autor größere Erfolge gefeiert, EAST kann da in meinen Augen nicht mithalten, und ich werde auch Band 2 und 3 nicht lesen.

    Der Schreibstil gefiel mir anfangs gut, teilweise ist er sehr derb und direkt in der Wortwahl, das fand ich im Gegensatz zu vielen Standard-Thrillern erfrischend. Mit der Zeit jedoch fand ich ihn sehr distanziert; der Protagonist wird häufig mit vollem Namen genannt, was für mich ein wenig seltsam anmutete und vielleicht auch dazu beitragen hat, dass ich mit ihm nicht wirklich warm wurde. Auch seine Europol-Gegenspielerin sowie die Frau, die er in Krakau aufspürt, fand ich nicht wirklich greifbar und auch nicht sympathisch. Die anderen Figuren bleiben eher blass, wirkliche Charaktere werden hier nicht ausgearbeitet.

    Die Handlung hat eigentlich alles, was ein spannender Thriller braucht: Agenten, geheime Waffenforschung, Verrat, Begierde, unbekannte Gegenspieler und einen wunderschönen Schauplatz - aber konnte mich leider nicht wirklich packen. Stellenweise hatte die Geschichte Längen, in denen kaum etwas geschah und nichts voran kam, außer, dass sich die Figuren miteinander beschäftigten. An anderen Stellen überschlug sich die Handlung geradezu, sodass ich Mühe hatte, den Überblick zu behalten. Dazwischen gab es einige Nebenstränge, die sich für mich nicht wirklich gut einfügen konnten und auch am Ende hatte ich das Gefühl, dass sich kein rundes Bild ergeben hat, obwohl eigentlich alles aufgelöst wurde.
    Zwischendurch gab es Lichtblicke, die ich interessant fand, gern gelesen habe und die mich versönlicher gestimmt haben.

    *FAZIT*
    Der Thriller hätte richtig gut werden können, wenn die Figuren sympathischer und nahbarer gewesen wären und die an sich gute Handlung etwas besser dargestellt worden wäre. So ist in meinen Augen viel Potenzial liegen gelassen worden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 15.11.2022

    Als Buch bewertet

    Agenten-Thriller ohne Thrill

    "EAST. Welt ohne Seele" von Jens Henrik Jensen ist ein mittelmäßig gelungener Agenten-Thriller und der Auftakt um eine neue Reihe um den CIA-Agenten Jan Jordi Kazanski, dem eindeutig der Thrill und die Tiefe fehlen.

    Klingt die Handlung zunächst noch vielversprechend und nach einem rasanten Katz-und-Maus-Spiel zwischen Agenten mit wechselnden Loyalitäten und einer berüchtigten Unterweltgröße mit dem ominösen Namen "das Weib" von Krakau quer durch Europa Ende der 90er-Jahre, werden die Erwartungen auf einen spannenden Agenten-Thriller nach Lesen der ersten Seiten schnell enttäuscht.

    Oberflächliche und stereotypische Charaktere, unnötige Ortsbeschreibungen und ständige Perspektivenwechsel sorgen eher für Desinteresse und Verwirrung als für ein fesselndes Lesen. Wenn der Protagonist Kazanski mal nicht trinkt oder mit irgendjemanden schläft, entkommt er nur knapp einem Anschlag auf sein Leben oder findet mehr durch Zufall als durch wirklicher Ermittlungsarbeit Hinweise, um wen es sich bei dem "Weib" handeln könnte. Kein Wunder, dass die CIA ihn beurlaubt hat, Sympathien kann er jedenfalls nur schwer wecken. Besonders in der Beschreibung der weiblichen Charaktere und dem häufigen Gebrauch von vulgären Ausdrücken merkt man dem Thriller an, dass es sich hierbei um ein älteres Werk des Autors der OXEN-Reihe handelt, wirken diese doch ziemlich aus der Zeit gefallen.
    Immerhin nimmt etwa ab Mitte des Handlungsverlaufes die Geschichte endlich an Fahrt auf und zeigt sein Potenzial eines actionreichen Thrillers. Was insgesamt leider etwas spät ist, um mich für Kazanski zu erwärmen und seiner weiteren Agententätigkeit in weiteren Bänden.

    Mit interessanten Themen wie illegaler Autohandel, konkurrierenden Geheimdiensten und einem interessanten Setting in Krakau waren gute Voraussetzungen für einen fesselnden Agenten-Thriller gegeben, der leider in der Umsetzung mich nicht wirklich überzeugen konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lars B., 07.11.2022

    Als Buch bewertet

    Solider Thriller ohne Überraschungen

    Zunächst einmal war ich sehr verwundert. Dachte ich , dass das vorliegende Buch ein aktuelles Werk des Autors wäre, wurde ich aber im Impressum eines Besseren belehrt und las, dass das Buch schon 1997 geschrieben wurde. Es ist sozusagen ein Frühwerk des Autors, welches jetzt im Zuge seiner Erfolge mit den Serien OXEN und SØG neu aufgelegt wurde.
    Eine gute Idee? Nicht ganz!

    Von Beginn an hatte ich das Gefühl, dass das Buch unfertig und roh sei. Als ob der Autor noch üben würde seinen Stil zu finden,mit dem er später größere Erfolge feiern würde.

    Die Geschichte an sich ist interessant zu lesen, auch wenn die Charaktere an Glaubwürdigkeit zu wünschen übrig lassen. Teilweise gibt es hier eine spannende Agentenstory zu lesen, die aber in einigen Situationen sehr vorhersehbar sind. Durch das hohe Tempo der Geschichte bekommt man gar nicht erst die Chance die Protagonisten besser kennenzulernen. Zwar hat jede:r eine Vergangenheit, die auch im Schnelldurchlauf beleuchtet wird, aber so richtig warm bin ich mit den Personen im Buch nicht geworden.
    Zudem wird munter durch die Geschichte gesprungen, so dass man sich manchmal fragt, wo man sich gerade befindet und teilweise auch wann.
    Schön beschrieben wurde die Stadt Krakau,
    die als Hauptschauplatz des Buches ausgewählt worden ist. Es überkommt einen regelrecht das Gefühl, die Stadt einmal wieder zu besuchen.

    Das Buchcover lässt Rückschlüsse auf den Hauptcharakter zu, ist aber eher durchschnittlich und fällt einem nicht direkt ins Auge.

    Fazit: EAST ist der Beginn einer Trilogie. Ob die beiden anderen Teile sich qualitativ abheben werden vom Erstling bleibt abzuwarten.
    Hier hat man es mit einem soliden Thriller zu tun, der sich nicht groß von der Masse abhebt und nach einmaligem Lesen nicht im Gedächtnis haften bleibt!
    Für Fans!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sunshine-500, 20.11.2022

    Als Buch bewertet

    EAST – Welt ohne Seele von Jens Henrik Jensen erschien am 16.22.2022 im Verlag dtv.
    Das Cover lässt den Agententhriller dahinter erkennen und passt in seiner Aufmachung gut zu der OXEN Reihe.

    Jan Jordi Kazanski, ertränkt seine Trauer, um seine Ehefrau und Tochter, in Alkohol. Seine Karriere, als Agent, ist deshalb eigentlich Geschichte. Er bekommt eine letzte Chance, in Krakau soll er „die Witwe“ aufstöbern. Das ist nicht so einfach, er gerät dabei mehrfach in Lebensgefahr. Wird es im am Ende gelingen, „die Witwe“ zu finden?

    EAST ist ein typischer Agententhriller, dem es weit über die Hälfte der Story an Spannung fehlt. Der Autor benutzt sehr viel Actionszenen, wie Explosionen und Schusswechsel, die den Mangel an Spannung und Thrill nicht ausgleichen können. Erst im letzten Drittel, als alle Erzählstränge zusammen laufen, wird die Geschichte sehr spannend, die Zusammenhänge werden ersichtlich. Der Schreibstil ist teilweise sehr düster, dadurch entsteht eine drückende Atmosphäre. Erzählt wird aus der Sicht mehrerer Personen, das gibt Einblick in ihre Gedanken, doch die vielen Perspektivwechsel stören manchmal den Lesefluss.

    Fazit: Für mich war EAST ein solider Thriller, der meiner Meinung nach auch mit weniger Sex und Alkohol ausgekommen wäre. Jan Jordi Kazanski hat mir leid getan, auf der anderen Seite war er manchmal zu tough. Mich konnte der Thriller nicht ganz überzeugen. Ein Thriller der sich gut für männliche Leser eignet und Jens Henrik Jensen Fans.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 19.11.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Nach dem Tod seiner Familie ist Ermittler Jan Jordi Kazanski dem Alkohol verfallen und vom Dienst freigestellt. Als er dann jedoch plötzlich beruflich nach Krakau reisen soll, fällt Jan aus allen Wolken. In Krakau angekommen stolpert er jedoch mitten hinein in die Gefahren der Unterwelt – denn der kurz darauf auf ihn verübte Anschlag soll nicht der letzte Versuch bleiben, ihm bei seiner Suche Steine in den Weg zu legen.


    Meine Meinung:
    Eigentlich liebe ich Agententhriller, bei diesem hier muss ich aber leider ganz ehrlich feststellen, dass das Buch deutlich hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben ist. Da ich bereits die Oxen-Reihe des Autors gelesen habe, hatte ich mich eigentlich sehr auf dieses Buch gefreut, nach dem Lesen habe ich aber durchaus gemerkt, dass sich seine Geschichten im Laufe der Zeit doch verändert haben.

    25 Jahre nach der Ersterscheinung eine deutsche Übersetzung auf den Markt zu bringen, ist vielleicht auch ein wenig spät für dieses Buch gewesen. Was mir insgesamt aber zunächst gut gefallen hat, war der Aufbau des Spannungsbogens. Im Grunde ist das Konzept zwar nichts Neues, wer aber ohnehin gerne Agententhriller mag, dem wird das sicherlich gefallen.

    Was mir dann beim Lesen aber eher Probleme bereitet hat, waren zum einen der Erzählstil und zum anderen auch der Protagonist. In meinen Augen hat man einfach gemerkt, dass die Geschichte schon einige Jahre alt ist und dementsprechend nicht mehr ganz in die heutige Zeit passt. Verstaubte Klischees haben darüber hinaus dazu beigetragen, dass ich das Buch zwischenzeitlich zur Seite legen und eigentlich gar nicht weiterlesen wollte.

    Darüber hinaus konnte ich leider auch eher wenig mit Protagonist Jan anfangen und habe mich schwer damit getan, ihn sympathisch zu finden. Im Grunde habe ich zwar verstanden, wofür er stehen sollte, aber nichtsdestotrotz hatte ich beim Lesen einfach das Gefühl, einer Wunschfigur gegenüberzustehen, die ich so einfach kaum authentisch fand.


    Fazit:
    Wer Agententhriller mag, dem wird dieses Buch an einigen Stellen sicherlich gut gefallen. Auch mir hat das Grundkonzept eigentlich zugesagt, der Protagonist und das Alter der Geschichte haben mir beim Lesen aber leider irgendwie ein eher komisches Gefühl gegeben, weshalb ich mich dann vielleicht doch eher an die neueren Veröffentlichungen des Autors halten werde.

    Von mir gibt es dafür zweieinhalb Bücherstapel.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 11.11.2022

    Als Buch bewertet

    "East" spielt um die Zeit des Milleniumwechsels in Krakau.
    Das Krakau-Setting hat mir sehr gut gefallen, man hat sowohl einen Hauch von der Stadt mit den vielen Bezirken als auch einen Einblick in die Sagenwelt bekommen. Wenn man schon mal in Krakau war, dann hat das etwas.

    Die Agenten-Story an sich war aber leider so gar nicht die meine.
    Ein CIA-Agent, der sich mehr oder weniger zu Tode trinkt, trifft im Rahmen seines aktuellen Auftrags auf mehrere, natürlich bildhübsche Frauen, die alle auch ein Geheimnis haben. Soweit ja noch ganz interessant. Dann wird es aber auch schon unglaubwürdig, denn unser trinkender Agent wird völlig unattraktiv geschildert (ich hätte ihn auch locker 20 Jahre älter geschätzt nach den Schilderungen und war erstaunt, als irgendwann mal sein Alter genannt wurde), aber natürlich erliegen alle Frauen seinem traurigem Charme.

    Die Handlung fand ich sehr verworren, ständige Szenenwechsel, endlose Verfolgungsszenen, lange, undurchsichtige Gespräche zwischen Schurken und Geheimdiensten, ich kam damit nicht klar.
    Dazu gab es noch ordentlich Mord und Gewalt, aber spannend wurde es damit nicht.
    Keine der Charaktere konnte mich erreichen, sie blieben mir fremd und ich konnte nicht mitfiebern.

    Leider keine Reihe für mich - aber dafür bestimmt für andere Lesende.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Olga E., 20.11.2022

    Als Buch bewertet

    Leider kann ich dem Buch nicht mehr als 2 Sterne geben, da es mich überhaupt nicht gepackt hat. Obwohl mir der Klappentext sehr gefallen hat und ich die Leseprobe auch nicht schlecht fande, war mir das Buch insgesamt sehr konfus. In den ersten Kapiteln konnte ich nicht sehr recht in das Buch miteinsteigen. Auch fande ich die Kapitel, die in der Ukraine gespielt habe, nur verwirrend. Bis zum Ende des Buches wusste ich nicht, was diese mit der Geschichte zu tun haben. Lediglich der Teil mit Krakau war für mich "etwas" interessant. Generell fehlt dem Buch die komplette Spannung. Sowas passiert tatsächlich eher selten bei mir, dass ein Thriller/Krimi nicht spannend ist, da in diesem Bereich so gut wie jedes Buch für mich spannend ist. Aber hier war das leider nicht der Fall. Ich weis nicht, ob es vielleicht daran lag, dass diese Geschichte grundsätzlich eher komplexer war als sonstige Thriller.
    Das Cover war okay, es war passend zu meinem Gesamteindruck des Buches.
    Der Schreibstil war sehr gut, man konnte das Buch sehr flüssig lesen, sodass ich es schnell durchgelesen hatte (trotz der Tatsache, dass es mich nicht 100%ig angesprochen hat).
    Leider war dieses Buch nicht für mich gemacht, sodass ich die Fortsetzungen nicht lesen werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 18.11.2022

    Als Buch bewertet

    Der CIA Agent Jan Jordi Kazanski hat seine Familie verloren und fällt in ein schwarzes Loch. Er beginnt zu trinken, was seine Probleme natürlich nicht löst,außerdem ist er beruflich kaltgestellt worden.
    Doch plötzlich wird ihm eine neue Chance gegeben, er soll nach Krakau reisen und dort „Die Witwe“ aufstöbern, die eine große Verbrecher-Organisation leitet und unerkannt agiert. Die Bedingung ist, dem Alkohol zu entsagen. Gleich zu Beginn entgeht er nur knapp einem Attentat.
    Auf seiner Suche gerät er immer tiefer in einen Sumpf aus Korruption und Betrug, ohne dass er der Erfüllung seines Auftrags näher kommt.

    Meine Meinung:

    Nach der hochgelobten „Oxen Reihe“war ich sehr gespannt auf dieses Buch ,leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt. Die Handlung wechselte an ständig verschiedene Standorte,unter anderem Ukraine und Spanien und es gab immer wieder wechselnde Geschichten. Dadurch und durch eine große Anzahl an beteiligten Personen, fiel es mir sehr schwer einigermaßen den Überblick zu behalten. Ich habe mich wirklich bemüht Zugang zu diesem Buch zu finden, was mir leider nicht gelungen ist, insofern war es eine mühevolle Lektüre. Auf die weiteren Bände dieser Reihe werde ich verzichten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 07.12.2022

    Als eBook bewertet

    Reicht nicht an Oxen heran
    In Moskau geschehen Morde, sehr unterschiedliche Personen sterben. Warum, das interessiert die CIA. Es ist das Jahr 1999 und Jan Jordi Kazanski ist dabei sich zu Tode zu trinken. Seinen Job bei der CIA hat er deswegen verloren. Nach dem Tod seiner Familie trinkt er. Nun bekommt er eine letzte Chance, er soll in Krakau eine geheimnisvolle Frau finden die angeblich Informationen hat. Alles sehr undurchsichtig und auch schwer verständlich. Bisher kannte ich nur die Reihe Oxen von diesem Autor und die hat mir sehr gefallen. Diese Serie ist vorher entstanden und ist meiner Meinung nach lange nicht so gut. Aber das spricht ja nur für die Entwicklung des Autors. Was hat mich gestört. Das Warum, Wieso, Weshalb so diffus dargestellt wurde. Das der Agent ein so stereotyper Mensch war, Alkoholiker mit schwerer Vergangenheit. Der letzte Held vor dem Untergang. Das Frauen nur gut aussehend und männerverachtend dargestellt wurden, ansonsten hatten sie keine besonderen Fähigkeiten. Die Politik spielte eine große Rolle, nach über zwanzig Jahren schwer nachzuvollziehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    krimi_und_so, 14.12.2022

    Als Buch bewertet

    East ist der erste Band von Jens Henrik Larsens „Kazanski Trilogie“. Diese ist im Original bereits 1997 erschienen und erst jetzt, 25 Jahre später, übersetzt worden.
    Jensen schreibt eigentlich recht flüssig, allerdings merkt man dem Buch an, das es eines seiner ersten ist. Die Wortwahl ist ziemlich derbe, und ich musste ziemlich aufmerksam lesen um die Zusammenhänge genauer zu verstehen. Eigentlich hat diese Trilogie ziemliches Potential. Ein Agent, dem Schicksalsschläge schwer zugesetzt haben, eine geheimnisvolle Frau die ebenfalls Geheimnisse in sich trägt, konkurrierende Geheimdienste und natürlich eine Menge Gefahr für den Hauptdarsteller.
    Allerdings kam bei mir leider während des Lesens nicht die große Euphorie auf. Teilweise ist die Handlung etwas verwirrend, und wird erst gegen Ende des Buches spannender.

    Fazit:
    Als großer Oxen Fan habe ich mich wirklich auf East gefreut. Doch leider haben sich meine Erwartungen nicht erfüllt. Bei Band zwei werde ich wahrscheinlich andere Rezessionen abwarten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike R., 07.11.2022

    Als Buch bewertet

    East - ein Buch an das ich hohe Erwartungen hatte.
    Ein skandinavischer Thrillerautor, von dem ich noch nichts gelesen habe, da war ich sehr gespannt und hatte die Hoffnung, ein ganzes unbekanntes Werk zu entdecken.

    Allerdings konnte mich dieser Thriller überhaupt nicht überzeugen, ich habe tatsächlich nach zwei Dritteln der Lektüre abgebrochen, weil mir sogar das Ende furchtbar egal war.

    Woran lag es? Vielleicht sind Agententhriller einfach nichts für mich? Dieses interne Hickhack interessiert mich nicht.
    Oder es ist der Ort. Osteuropa ist im Gegensatz zu Skandinavien ein unbekannter und eher unsympathischer Ort für mich.
    Oder es ist die Zeit, in der das Buch spielt. 1999. Nicht mehr im Heute, nicht aktuell, aber auch nicht weit genug weg um wieder interessant zu werden.
    Der Schreibstil war angenehm zu lesen, aber kein Highlight. Den Protagonisten fand ich ansprechend geheimnisvoll, aber auch das hat nicht ausgereicht.

    Alles in allem: leider kein Buch für mich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BK, 16.11.2022

    Als Buch bewertet

    Nicht ganz einfach
    Zuerst möchte ich über das Cover des Buchs sprechen. Der Einband ist für ein Taschenbuch sehr aufwendig gestaltet. Der Titel ist mit leichten Unebenheiten aufgedruckt. Auch die Buchklappe schlägt die lange Schnittkante komplett ein. Die Gestaltung gefällt mir sehr gut.
    Für mich war es das erste Buch des Autors, so war ich seinen Stil noch nicht gewohnt. Mit seinen früheren Werken war er sehr erfolgreich.
    Nun zum Inhaltlichen: Die Geschichte spielt im Krakau der Jahrtausendwende. Im Original erschien der Titel schon vor 25 Jahren und nun folgt die deutsche Erstausgabe.
    Der Hauptcharakter CIA-Agent Jan Jordi Kazanski hat ein starkes Suchtproblem, sein Verstand funktioniert seltsamerweise immer erstaunlich gut. Nicht nur deswegen konnte ich mit dem Protagonisten irgendwie nicht warm werden.
    Die Geschichte war spannend, aber größtenteils verwirrte sie mich.
    Leider kann ich keine Empfehlung aussprechen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein