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  • 4 Sterne

    H. N., 11.12.2020

    Johanna ist dreizehn und gerade in die siebte Klasse gekommen. Sie ist nicht die Beliebteste in der Schule, aber das war für sie immer okay, denn sie hatte ihre beste Freundin Sandra an ihrer Seite. Mit ihr konnte sie sich immer unterhalten und nach der Schule in den Wald zu ihrer Hütte gehen. Doch seit diesem Jahr ist alles anders - Sandra ist anders. Sie möchte unbedingt dazugehören, hält sich immer bei der Clique der nervigen In-Mädchen auf. Johanna verbringt jetzt die Zeit in der Hütte allein - bis sie eines Tages auf Elche stößt. Doch die Elche sind in Gefahr, und dann sind da auch noch neue Freunde und neue Erfahrungen.

    Ich mochte dieses Mädchen und ihre trockene Art zu erzählen. Johanna ist für ihr Alter ziemlich cool. Sie interessiert sich noch nicht für Jungs und ist vollkommen zufrieden, im Wald herumzustreichen und sich mit sich selbst zu beschäftigen. Die Probleme der Jugendlichen in dem Alter konnte ich sehr gut nachvollziehen. Womit ich im Endeffekt recht unzufrieden war, ist nicht die Geschichte an sich, sondern dass es zum Schluss kein wirkliches Ergebnis gab - weder was die Elche anging noch die Konsequenzen für die Jäger oder auch irgendwas in Bezug auf Johannas Eltern, die fleißig jagen gehen oder irgendetwas. So was finde ich, gerade in Jugendbüchern, eher subotimal. Klar, die Leser können sich jetzt selbst Gedanken machen, was weiter passieren könnte, aber vermutlich wird man resignieren und sagen: Alles bleibt, wie es ist. Und das gefällt mir nicht so richtig, wobei ich ansonsten wirklich Spaß beim Lesen hatte.

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  • 4 Sterne

    Kristall, 06.02.2021

    Klappentext:

    „Wie man erwachsen wird und dabei einen Elch zähmt



    Viele Dinge haben sich während des Sommers verändert: Johanna hat mit der Mittelstufe begonnen, und ihre beste Freundin Sandra verbringt ihre Freizeit lieber mit den beliebtesten Mädchen der Klasse statt mit Johanna.



    Warum muss sich nur immer alles verändern? Johanna möchte, dass die Dinge so bleiben, wie sie schon immer waren.



    Zum Glück hat sie Ihre Hütte im Wald, die Hütte, die sie zusammen mit Sandra gebaut hat. Dort kann sie nachdenken, die Natur genießen und Tiere beobachten. Und eines Tages sind sie da, spazieren einfach vor ihre Hütte: Elche! Und schon steckt Johanna in einem spannenden Abenteuer, in dem gefährliche Elchjäger, merkwürdige Tierschützer und auch ein seltsamer Junge eine wichtige Rolle spielen.“



    Autorin Malin Klingenberg hat eine wahrlich schöne Geschichte hier verfasst! Aber, das sei gleich gesagt, es ist eine Geschichte. Elche sind in der Natur niemals zahm wie hier beschrieben und so einfach darauf reiten geht auch nicht aber junge Mädchen, die dieses Buch lesen werden, wird es egal sein. Die Wortwahl und der Verlauf der Geschichte sind sehr gut getroffen und dem Alter entsprechend verständlich. Hier und da fehlt die Tiefe, so sehe ich es jedenfalls als Erwachsener. Der Tenor der Story um Freundschaft etc. sind gut getroffen, genau wir ihre Figuren. Sie erscheinen einem gleich vor dem Auge und die Story bekommt dadurch eine besondere Form.

    Ich vergebe 4 von 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Wolly, 09.02.2021

    Meinung:
    Elchtage ist eine Geschichte, bei der wir die Protagonistin Johanna ein Stück auf dem Weg zum Erwachsenwerden begleiten dürfen. Dies ist eines von zwei Kernthemen des Buches.
    Der zweite Teil dreht sich um die Natur, hier speziell um Wälder und Elche. Auf den ersten und auch auf den zweiten Blick Komponenten, die wenig miteinander zu tun haben und sich auch nur bedingt zu einer Story verflechten lassen. Was aber nicht heißt, dass die Autorin schlechte Arbeit abgeliefert hätte. Es wirkt auf mich nur einfach nicht völlig rund. Ich hätte mich über einen stärkeren Fokus auf die Natur bzw. die Elche gefreut, denn Geschichten über das Erwachsenwerden gibt es ja schon zuhauf.

    Die Grundstimmung des Buches spricht mich dagegen sehr an. Eine ruhige, unaufgeregte Geschichte, die ein wenig nordisches Flair mitbringt. Johanna als Naturmensch passt gut in dieses Setting hinein und auch die weiteren Figuren haben mir gefallen. Sie blieben angenehm im Hintergrund und haben die Geschichte unterstützt, statt sie zu übertünchen.
    Der Schreibstil ist ebenfalls stimmig und die kurzen Kapitel sind für die Zielgruppe ein angenehmer Bonus. So liest man sich zügig durch die Geschichte, die auch längenmäßig gut angepasst ist. Für einen dicken Wälzer hätte schlicht auch der Inhalt gefehlt. So passen für mich Inhalt und Struktur für den Leser zusammen.

    Fazit:
    Eine ruhige Geschichte, die ein wenig den Fokus verliert, ansonsten aber angenehm unterhält.

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  • 4 Sterne

    Rabbitmaus, 08.02.2021

    Eine Geschichte vom Erwachsen werden

    Schön geschriebenes Buch für junge Erwachsene, die selbst nicht wissen wohin mit sich.

    Für Johanna verändert sich so viel, in kurzer Zeit. Ihre einst beste Freundin entwickelt andere Interesse und die beiden entfernen sich, was ihr ziemlich zu setzt. Zuflucht findet sie in ihrer Hütte im Wald und der schönen Natur um sie herum. Eines Tages tauchen 2 Elche auf, die auch noch zahm zu sein scheinen. Auch der junge Sixt taucht auf, nur was für eine Rolle spielt er?

    Ich habe das Buch mit meiner Tochter zusammen gelesen und wir beiden finden es sehr lesenswert. Es spricht aktuelle Themen, die gerade für junge Leute wichtig sind an (Tierschutz, Erwachsen werden, Freundschaft) Johanna ist sehr Naturverbunden, authentisch und wirkt im gesamten Buch sehr sympathisch, wenn auch unsicher. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, auch wenn einige Sachen unaufgeklärt zurück bleiben, was mich persönlich ein wenig gestört hat. Sehr gut gefallen hat mir, das Johanna ihrem Standpunkt und ihrer Meinung treu bleibt, sich nicht beeinflussen lässt, nur um „gut dazustehen“, was ich persönlich eine sehr wichtige Botschaft, gerade für junge Leser:innen finde.

    Mein Fazit: Ein sehr ruhiges, schönes Buch mit ein paar Schwächen.

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  • 4 Sterne

    Rabbitmaus, 08.02.2021

    Eine Geschichte vom Erwachsen werden

    Schön geschriebenes Buch für junge Erwachsene, die selbst nicht wissen wohin mit sich.

    Für Johanna verändert sich so viel, in kurzer Zeit. Ihre einst beste Freundin entwickelt andere Interesse und die beiden entfernen sich, was ihr ziemlich zu setzt. Zuflucht findet sie in ihrer Hütte im Wald und der schönen Natur um sie herum. Eines Tages tauchen 2 Elche auf, die auch noch zahm zu sein scheinen. Auch der junge Sixt taucht auf, nur was für eine Rolle spielt er?

    Ich habe das Buch mit meiner Tochter zusammen gelesen und wir beiden finden es sehr lesenswert. Es spricht aktuelle Themen, die gerade für junge Leute wichtig sind an (Tierschutz, Erwachsen werden, Freundschaft) Johanna ist sehr Naturverbunden, authentisch und wirkt im gesamten Buch sehr sympathisch, wenn auch unsicher. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, auch wenn einige Sachen unaufgeklärt zurück bleiben, was mich persönlich ein wenig gestört hat. Sehr gut gefallen hat mir, das Johanna ihrem Standpunkt und ihrer Meinung treu bleibt, sich nicht beeinflussen lässt, nur um „gut dazustehen“, was ich persönlich eine sehr wichtige Botschaft, gerade für junge Leser:innen finde.

    Mein Fazit: Ein sehr ruhiges, schönes Buch mit ein paar Schwächen.

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  • 4 Sterne

    JuliesBookhismus, 19.02.2021

    Eine wundervolle Geschichte
    Dieses Buch hat mich direkt angesprochen, denn das Cover ist so schön mit dem Elch und Johanna. Man merkt direkt die Vertrautheit der beiden und darüber wollte ich mehr erfahren.
    Dass das allerdings in der Geschichte einer Siebtklässlerin endet, war mich anfangs nicht bewusst. Ich wurde aber sehr positiv überrascht, denn Johanna ist kein typisches Mädchen der Mittelstufe. Sie ist normal, fast langweilig, könnte man behaupten. Wäre da nicht ihr Drang zur Natur und ihre großartige Selbstliebe, von der sich so mancher mal eine Scheibe abschneiden sollte.
    Es geht um alltägliche Jugendprobleme, die jeder kennt, und um das erste Verliebtsein. Anfangs realisiert Johanna das noch überhaupt nicht, aber mit der Zeit wird es ihr klarer. Und auch ihr Freundeskreis ändert sich auf einmal, weil ihre Prioritäten eben schon immer woanders lagen als die ihrer „besten“ Freundin. Dadurch lernt sie allerdings tolle neue Freunde kennen, die nicht nur mir eindeutig besser gefallen Sandra. Die hatte es nämlich gleich zu Anfang direkt verkackt.
    Eine wundervolle Geschichte über Freundschaft, Pubertät, Natur und die ersten Liebe. Ein so entspanntes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Musste wohl an den Elchen liegen…

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  • 4 Sterne

    C W., 01.02.2021

    "Elchtage" ist ein schönes Buch für Mädchen ab ca. 10 Jahre. Die Kapitel sind sehr kurz und mit knapp über 200 Seiten auch nicht zu lang - es lässt sich schön mal zwischendrin lesen. Der Anfang startet sehr ruhig und es dauert ein bisschen bis die Handlung etwas Fahrt auf nimmt. Johanna wird erwachsen und ihre beste Freundin möchte auf einmal nichts mehr mit ihr zu tun haben. Damit muss sie sich erst einmal abfinden. Dabei ist Johanna ein selbstbewusstes Mädchen, dass sich gut findet wie sie ist und sich nicht verbiegen möchte. Diese Botschaft fand ich sehr gut. Allerdings kamen mir die Elche bzw. der Tierschutz etwas zu kurz und meinem Sohn war die Handlung zu ruhig. Er hätte sich etwas mehr Spannung und mehr Tiere gewünscht. In dem Buch werden Themen wie Erwachsenwerden, Tierschutz, neue Freunde, Cliquenzugehörigkeit und die erste Liebe angeschnitten - aber eben nur das. Ich hätte mir etwas mehr Tiefgang gewünscht, dennoch hat das Buch seine Momente und Johanna ist ein tolles Mädchen.

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  • 4 Sterne

    Daniela H., 05.01.2021

    Das Jugendbuch "Elchtage" von Malin Klingenberg hat ein sehr gelungenes Cover. Der Zeichenstil ist wirklich sehr ansprechend für mich.
    Die Geschichte dreht sich um Johanna. Sie und ihre beste Freundin Sandra haben sich auseinander gelebt und deswegen zieht sie sich in ihre Hütte im Wald zurück. Und eines Tages sieht sie dort echte Elche. Und sie lernt einen Jungen kennen...
    Die Geschichte ist aus Johannas Perspektive erzählt. Sie ist sehr gut beschrieben und mir auch sympathisch. Die Nebenfiguren hätten etwas mehr Charakter kriegen können.
    Das Buch ist passend für junge Teenager, es wird die erste Liebe behandelt, aber auch Freundschaft und Tiere spielen eine wichtige Rolle. Für dieses Alter ist das Buch auch ausgelegt. Die Schriftgröße ist etwas größer als bei Romanen für erwachsene.
    Für mich ein gutes Buch das ich sehr gerne an Kinder und Teenager weiterempfehlen kann!

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  • 4 Sterne

    eleisou, 25.03.2021

    Johanna verbringt ihre Zeit am liebsten in einer Hütte im Wald, die sie am See sie mit Hilfe der Eltern gebaut hat. Eines Tages erblickt Johanna am Seeufer zwei Elchkühe und kann ihr Glück kaum fassen, als eines der Tiere immer zutraulicher wird. Nach und nach freunden sich Mensch und Tier an.

    Der Schreibstil ist recht flüssig und die Kapitel halten sich kurz, was als Kinderbuch empfehlenswert ist. Dennoch lies die Spannung etwas mit sich warten, manchmal waren die Kapitel ein wenig zu langatmig.

    Das Thema Natur wird natürlich angesprochen aber auch anderen Themen wie Freundschaft spielen im Buch eine wichtige Rolle. Das Ende habe ich mir anders vorgestellt aber trotzdem habe ich es gerne gelesen. Für Kinder ab 10 bietet es sicherlich gute Unterhaltung, vielleicht für Mädchen ein wenig geeigneter, ohne dass ich diese Klischee unterstützen möchte.

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  • 4 Sterne

    Jojo, 23.01.2021

    "Elchtage" von Malin Klingenberg ist ein schönes Buch, vor allem für Mädchen, die am Anfang der Pubertät stehen.
    Zwei beste Freundinnen waren Johanna und Sandra, bis sich Sandra nach den Sommerferien von ihrer Freundin abwendet. Als Johanna in der Waldhütte, in der sie immer mit Sandra war, eines Tages eine zahme Elchkuh trifft, die sie Wildstern nennt, ist es für sie eine schöne Abwechslung. Außderdem trifft sie dort noch einen seltsamen und geheimnisvollen Jungen....
    Mir hat des Cover sehr gefallen, ich fand es sehr ansprechend.
    Die Charaktere kann man sich gut vorstellen, und gerade bei Johanna werden viele typische Teenagerprobleme angerissen. Es wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Johanna ist sehr sympatisch, naturverbunden. Sie versucht ihren eigenen Weg zu finden und sich nicht verbiegen zu lassen.
    Ein sympatisches, schönes Buch!

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  • 4 Sterne

    Bücherfuchs88, 24.01.2021

    Die Geschichte von Johanna und der zahmen Elchkuh Wildstern war nicht nur liebenswürdig sondern auch gleichzeitig toll geschrieben, weshalb die 224 Seiten starke Geschichte beinahe in einem Zug gelesen wurde. Johanna ist als Protagonistin authentisch und gleichzeitig spiegelt sie all die Probleme und Unterschiede und auch Veränderungen wider, die das Erwachsenwerden mit sich bringt. So ist ihre beste Freundin plötzlich nicht mehr dieselbe und such Johannas Interessen haben sich im Laufe der Zeit verändert. Auch die naturgetreu Beschreibungen der Landschaft und die vielen Details innerhalb der Erzählung haben mich begeistert. Der Schreibstil überzeugte durch die altersgerechte Ausdrucksweise und wies keine zähen Stellen auf, weshalb auch jüngere oder ungeübte Leser auf ihre Kosten kommen sollten. Mir jedenfalls hat "Elchtage" sehr gefallen.

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  • 3 Sterne

    June, 01.03.2021

    Inhalt: Wieso kann nicht alles bleiben, wie es war? Johanna verbringt ihre Zeit am liebsten mit ihrer besten Freundin Sandra im Wald in ihrer selbstgebauten Hütte. Doch plötzlich will Sandra ihre Zeit lieber mit den beliebten Mädchen aus der Schule verbringen, statt mit Johanna. Und dann tauchen plötzlich Elche vor ihrer Hütte auf und zwielichtige Männer campieren im Wald. Was hat das alles zu bedeuten?

    Eindruck: Ich liebe Tiergeschichten schon mein ganzes Leben lang und diese hier hat mir ebenfalls Freude bereitet.
    Die Geschichte wird aus Johannas Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Ich finde den Schreibstil sehr angenehm und leicht verständlich. Die Nebencharaktere bleiben etwas schwammig, aber die wichtigen Figuren sind gut ausgearbeitet und interessant. Ich mag vor allem Johannas natürliche Art und dass sie sich nicht von anderen abhängig machen will. Sie bleibt sich treu und macht, was sie für richtig hält. Sixten ist sehr geheimnisvoll. Er war mir gleich sympathisch, auch wenn nicht gleich klar ist, auf welcher Seite er steht.

    Meine Kritikpunkte: Elche sind Wildtiere, die den Kontakt zum Menschen nicht gewohnt sind und eher meiden. Deshalb finde ich das von Anfang an zutrauliche Verhalten des Elchs eher unrealistisch. Sowas braucht Zeit und Mühe. Außerdem ist die Protagonistin Johanna in meinen Augen zu perfekt. Ich mag sie sehr gerne, weil sie unabhängig, willensstark und selbstbewusst ist. Aber für ihr Alter wirkt sie ZU Selbstbewusst, viel zu abgeklärt und als stünde sie über allem. Ein paar Schwächen und Kanten hätten ihr gut getan.

    Das Buch hat mir gut gefallen, auch wenn ich schon viel älter als die Zielgruppe bin. Ich empfehle es allen Tierfreunden und Mädchen, die sich nicht verbiegen lassen wollen. ;)

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  • 4 Sterne

    XYZ, 29.12.2020

    Elch-Abenteuer im Wald

    Schönes Cover - im Einklang mit dem Titel.
    Der Schreibstil ist sehr trocken - es passt eigentlich gut zur Geschichte und ich mochte diesen Schreibstil. Ich denke aber, für die eigentliche Zielgruppe ist der Schreibstil nicht so passend bzw. ansprechend.
    Das Buch hat eine wichtige Botschaft - Probleme der Jugendlichen. Ich denke daher, dass es inhaltlich für die Zielgruppe gut passend ist und auch interessant ist.
    Wir hatten Spaß beim Lesen und waren gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    Lili-Marie, 11.02.2021

    Nicht so gut wie erwartet

    In "Elchtage" geht es um Johanna die ein absoluter Naturfan ist und sich mit Elchen anfreundet. Aber auch die Probleme eines Teenagers finden in dieser Geschichte Platz.

    Der Schreibstil ist leicht und lässt sich flüssig lesen. Die kurzen Kapitel verleiten zum immer-weiter-lesen, dennoch wären etwas längere Kapitel nicht schlecht gewesen. Einige Handlungen plätscherten so vor sich hin und waren teilweise widersprüchlich, was den Lesespaß einen Dämpfer verpasst hat.
    Das Setting im Wald und der Hütte hat mir gut gefallen und Ruhe vermittelt. Auch gefallen haben mir die Infos über die Elche. So lernt man beim Lesen noch etwas über diese tollen Tiere.

    Das Thema Naturschutz /Tierschutz wurde angesprochen. Ein wichtiges Thema, was dieses Buch für jeden interessant machen sollte. Die Alltagsprobleme von Johanna waren realitätsnah.
    Allerdings wurden viele Themen nur angerissen und oberflächlich behandelt und nich zu Ende beschrieben. Man hat nicht erfahren was mit den Figuren passiert und wie es den Eichen ergeht. Auch den Grund für manche Verhaltensweisen der Charaktere konnte ich nicht nachvollziehen und wurden auch nicht erläutert. Dadurch wirkt die Geschichte unrund und unfertig.

    Die Spannung hielt sich in Grenzen.
    Erst gegen Ende kam Spannung auf, die genauso schnell abgeflaut ist wie sie aufkam. Einige Passagen ergaben keinen Sinn oder waren für mich eine Spur zu heftig.

    Insgesamt war das Buch ok aber es hätte ein paar Seiten mehr nicht geschadet. Dann hätten die wichtigen
    Themen intensiver behandelt werden können ohne im Sande zu verlaufen.

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  • 3 Sterne

    Stefanie K., 03.02.2021

    "Elchtage" ist so ein Buch, bei dem ich einfach nicht weiß wie ich es bewerten. Es ist ein Buch, das mir einerseits gefallen hat, aber andererseits haben mich auch sehr viele Dinge gestört.

    Die Geschichte von der 13-jährigen Johanna wird sehr ruhig erzählt. Im Gegensatz zu ihren Klassenkameraden hält sie sich lieber im Wald auf als auf Parties zu gehen. Auch mit ihrer besten Freundin Sandra versteht sie sich nicht mehr. Es ist der Wechsel von Kind zu Teenie, der hier eigentlich sehr gut beschrieben wird, aber irgendwie fehlte es hier dann doch an Tiefe.

    Ebenso die anderen Themen wie Tierschutz und erste Liebe werden irgendwie nur angerissen und es wird immer nur kurz darauf eingegangen.
    Oft passiert nicht allzu viel und erst zum Ende kommt ein bisschen mehr Tempo in die Geschichte, die dann aber auch sehr plötzlich beendet ist.

    Ich hatte oft das Gefühl, dass ich nur einen kleinen Ausschnitt aus einer größeren Geschichte lese, denn es hat leider sehr viel gefehlt, um es zu einer wirklich runden Geschichte zu machen.

    Das Setting hat mir allerdings sehr gut gefallen. Die Natur, die Tiere und die Hütte im Wald werden gut beschrieben und machen es zu einem interessanten Ort. Auch die Verbindung zu den Elchen wirkt sehr besonders und eindrücklich.

    Insgesamt muss ich aber leider sagen, dass das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte und auf mich nicht richtig rund und abgeschlossen wirkte.

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  • 3 Sterne

    esmeralda19, 27.12.2020 bei bewertet

    Berührend mit kleinen Schwächen

    Johanna ist dreizahn Jahre alt und geht in die siebte Klasse. Sie hat eine beste Freundin Sandra. Seit dem Sommer verbringt Sandra aber lieber ihre Freizeit nicht mehr mit Johanna, sondern mit den beliebtesten Mädchen der Klasse. Sie macht sich schick für Jungs. Johanna ist ganz anders und liebt die Natur und die Tiere. Sie hat im Wald eine Hütte. Eines Tages kommen dorthin Elche. Johanna gerät in ein Abenteuer.

    Der Schreibstil liest sich sehr locker. Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive von Johanna geschrieben. Es wird das Thema Freundschaft zwischen zwei Mädchen angeschnitten. Für Johanna ist es nicht einfach, als sich ihre beste Freundin von ihr abwendet. Aber dann findet sie Zuflucht bei den Tieren, den Elchen. Dem Elch Wildstern ist sie sehr nah. Die Themen Tierschutz und Erwachsenwerden werden auch kurz erwähnt. Leider fehlt etwas der Tiefgang. Die Themen in der Geschichte werden jeweils nur kurz umrissen. Da wäre es schöner gewesen, wenn sie etwas mehr ausgebaut worden wären. Ausserdem werden die Themen offen erzählt, ohne dass man am Ende als Leser weiß, wohin sie führen. Trotz alledem ist es ein schönes Buch für Mädchen.

    Rührendes Kinderbuch für Mädchen ab 11 Jahren ohne viel Tiefgang.

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  • 3 Sterne

    kuddel, 27.12.2020 bei bewertet

    verschenktes Potential
    Das tolle Cover hat mich verlockt, dieses Buch zu lesen. Die Hauptperson Johanna ist gerade in die siebte Klasse gekommen, die anderen Mädchen interessieren sich nur noch für Jungs, Mode und die Rangstellung in der angesagten Clique. Sie möchte sich aber nicht verbiegen und verbringt weiterhin ihre Zeit lieber im Wald und beobachtet Tiere. Sie versucht wiederholt einen Elch anlocken, um ihn zu zähmen und auf ihm zu reiten. Als die Jagdsaison beginnt und Tierhändler im Wald auftauchen ist der Elch durch seine Zutraulichkeit gefährdet. Johanna muss handeln.
    Die schöne Grundidee blieb hier etwas auf der Strecke. Viele wichtige Themen wurden nur angeschnitten. Eigentlich begleitet man Johanna nur eine kurze Zeit und verlässt sie danach wieder, ob sie sich durch das Erlebte verändert hat, erfährt der Leser nicht. Die wichtigen Themen Tierschutz und Naturschutz, aber auch Abgrenzung und Erwachsenwerden, werden kurz angesprochen, aber nicht richtig thematisiert. Schade, da hätte man deutlich mehr machen können. So liest sich die Geschichte nett und hinterlässt aber leider keinen bleibenden Eindruck. Der Erzählstil ist sehr einfach gehalten, das Buch ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet.

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  • 3 Sterne

    Silvia W., 22.01.2021 bei bewertet

    Zunächst einmal hat mich und meine Mitleser das Cover sehr angesprochen. Dieses satte Grüne der Natur, der riesige Elch mit dem zierlichen Mädchen im Vordergrund. Der Klappentext verspricht Natur, Tiererlebnis, Cliquenbildung, Jungs und vor allem ein Abenteuer. Genau richtig für die Zielgruppe meiner Mitleser ab 11 Jahren. Johanna, um die es hier hauptsächlich geht, schließt sich dieser Generation an und ist uns auf Anhieb sympathisch gewesen, denn sie zieht die Natur den kitschigen Bling Bling Interessen ihrer weiblichen Mitschüler vor. Sie geht lieber in ihre Hütte im Wald und beobachtet Tiere. Hier kann sie entspannen und abschalten. Eines Tages trifft sie auf ein geheimnisvolles Camp tief im Wald und das Abenteuer beginnt.

    Die Grundidee dieses Romans ist total gut, die Umsetzung aber leider nicht so ganz gelungen. Der Schreibstil ist einfach und teilweise eher langweilig, zieht sich in die Länge und plätschert oft nur so vor sich hin. Hier fehlt es eindeutig an Spannung. Vielleicht liegt es an der Übersetzung - uns fehlen hier definitiv die Gefühle, die Emotionen und die Spannung. Schade eigentlich.

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  • 3 Sterne

    SiWel, 22.01.2021

    Zunächst einmal hat mich und meine Mitleser das Cover sehr angesprochen. Dieses satte Grüne der Natur, der riesige Elch mit dem zierlichen Mädchen im Vordergrund. Der Klappentext verspricht Natur, Tiererlebnis, Cliquenbildung, Jungs und vor allem ein Abenteuer. Genau richtig für die Zielgruppe meiner Mitleser ab 11 Jahren. Johanna, um die es hier hauptsächlich geht, schließt sich dieser Generation an und ist uns auf Anhieb sympathisch gewesen, denn sie zieht die Natur den kitschigen Bling Bling Interessen ihrer weiblichen Mitschüler vor. Sie geht lieber in ihre Hütte im Wald und beobachtet Tiere. Hier kann sie entspannen und abschalten. Eines Tages trifft sie auf ein geheimnisvolles Camp tief im Wald und das Abenteuer beginnt.

    Die Grundidee dieses Romans ist total gut, die Umsetzung aber leider nicht so ganz gelungen. Der Schreibstil ist einfach und teilweise eher langweilig, zieht sich in die Länge und plätschert oft nur so vor sich hin. Hier fehlt es eindeutig an Spannung. Vielleicht liegt es an der Übersetzung - uns fehlen hier definitiv die Gefühle, die Emotionen und die Spannung. Schade eigentlich.

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  • 3 Sterne

    Ameland, 22.01.2021

    Da hatte ich mehr erwartet

    Johanna ist dreizehn Jahre und das neue Schuljahr bringt viele Veränderungen. Im Gegensatz zu ihrer besten Freundin interessiert sich Johanna noch nicht für Jungs und mag sich auch nicht aufbrezeln, um zur In-Gruppe zu gehören. Sie ist eher ein Naturmensch und streift allein durch die Wälder.

    Johanna und ihre Art mochte ich sehr. Sie ist ein sehr sympathisches Mädchen, das sich nicht verbiegen will, nur um anderen zu gefallen.

    Das Buch lässt sich flüssig lesen und die Sprache entspricht der Zielgruppe. Von der Thematik enthält die Geschichte alles für diese Altersgruppe … Tiere und Tierschutz, die schwierige Zeit zwischen nicht mehr Kind und noch nicht erwachsen sein, die ersten Schmetterlinge im Bauch und Sandkastenfreundschaft. Aber all diese Themen werden nur angerissen. Für mich lässt die Geschichte am Ende zu viel offen und das gefällt mir gerade bei einem Jugendbuch nicht wirklich.

    Ich glaube aber, dass Mädchen (für Jungs ist es meiner Meinung nach eher nix) das Buch trotzdem gefallen könnte. Von mir gibt’s aber nur drei Sterne.

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