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  • 3 Sterne

    Petra L., 29.12.2020

    Meine Meinung zu den Charakteren:
    Die Geschichte ist aus Sicht von der Protagonistin Johanna geschrieben und man erfährt so ziemlich alles über ihre Gefühle, doch leider kratzt die Geschichte hier nur an der Oberfläche von den Charakteren. Besonders über die Randfiguren, die eigentlich auch wichtige Rollen spielen, erfährt man so gut wie nichts.
    Meine Meinung zur Story:
    Das Buch hat einen guten Schreibstil und lässt sich ziemlich schnell und flüssig lesen. Besonders für Kinder stellt dieses Buch keine Herausforderung dar.
    Die Geschichte ist im Großen und Ganzen ziemlich seicht und hat kaum Tiefgang. Es kommt irgendwie keine richtige Handlung im Buch, bzw. herrscht auch kein Spannungsbogen der aufgebaut wird und irgendwann seinen Höhepunkt erreicht. Das ganze Buch wandelt einfach nur so vor sich hin.
    Mein Fazit:
    Wenn man mal einen Nachmittag nichts zu tun hat, kann man sich diesem Buch widmen, für mehr ist es leider nicht zu haben. Man wird ein wenig unterhalten, taucht aber nicht völlig in eine neue Welt ein.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 10.12.2020

    Zum Inhalt:
    Sandra war für Johanna immer ihre beste Freundin, aber irgendwas hat sich über den Sommer verändert. Sandra hängt lieber mit den coolen Mädchen ab. Warum muss sich nur alles verändern? Zum Glück hat Johanna noch ihre Hütte im Wald, wo sie sonst immer mit Sandra abgehangen hat. Und dort begegnet sie eines Tages Elchen und ihr gelingt das Vertrauen der Elche zu gewinnen. Und dann ist da auch noch Six.
    Meine Meinung:
    Natürlich lese ich dieses Buch mit den Augen einer erwachsenen Person und auch nur so kann ich dieses Buch bewerten. Ich fand es ganz okay, aber als großen Wurf habe ich es nicht empfunden. Der Schreibstil ist ganz okay, liest sich flüssig weg. Ich könnte mir vorstellen, dass die Zielgruppe das Buch gefallen könnte. Im Wesentlichen allerdings Mädchen, ich glaube Jungen finden sich hier nicht wieder.
    Fazit:
    Ganz okay

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 09.02.2021

    Elchtage ist nicht in erster Linie ein Kinderbuch über Naturschutz, auch wenn man es vielleicht anhand des Titels annehmen würde. Das Thema ist präsent und wird angerissen, aber es geht in dieser Geschichte um eine Menge mehr. Man beobachtet ein junges Mädchen in einer typischen Lebensphase, die von komplizierten Freundschaften, der Suche nach der eigenen Identität und der ersten Liebe begleitet wird. Die typischen Fragen wie „Was will ich eigentlich?“ im Bezug auf die eigenen Interessen und generell das Zwischenmenschliche stehen im Raum und verdrängen sogar fast die konkreten Naturschutz-Gedanken.

    Johanna ist eine klasse Protagonistin. Ich habe mich unglaublich wohl mit ihr gefühlt und mich sehr über ihre ruhige, einzelgängerische Art gefreut, sie wirkte so erwachsen und selbstständig, dass sie einen großen Kontrast darstellte zu anderen Figuren in ihrem Alter. Sie gefiel mir einfach, ein wirklich tolles Mädchen, und es hat mir Spaß gemacht, sie auf der Suche nach ihrer eigenen Überzeugung zu begleiten.
    Ich fand es besonders spannend, dass sie sich in keine Schubladen stecken ließ, selbst als sie vermeintlich Menschen gefunden hatte, die ähnliche Ideale verfolgen wie sie. Sie ging konsequent und entschlossen den Weg, den sie selbst für am besten hielt, ohne dabei stur zu wirken.

    Die anderen Figuren haben mich ehrlich gesagt teils echt geärgert. Manche sind so dreist und offensichtlich ignorant, dass es mich maßlos wütend gemacht hat, wie sehr sie sich einfach über Johanna hinwegsetzen und sie ausnutzen, einfach nur, weil sie meinen, sie könnten etwas besser oder wären etwas besseres. Es war zum aus-der-Haut-fahren..
    Aber natürlich waren nicht alle Figuren mies. Die wahren Freunde von Johanna stellten eine echte Bereicherung für die Geschichte dar und ich hätte mir fast noch mehr Szenen mit ihnen gewünscht.

    Mir gefiel die Reise, die Johanna auf der zwischenmenschlichen Ebene durchmacht. Sie verdaut Veränderungen, findet ihren eigenen Weg, ihre eigene Überzeugung und ist am Ende rundum zufrieden mit sich. Neben all dem geht aber das Thema Elche und Naturschutz etwas unter. Klar, es dreht sich viel um Elche in diesem Buch. Aber eher nur speziell um diese in der Geschichte erwähnten, denen auf recht abenteuerliche Weise geholfen wird, und nicht so sehr wie man sie allgemein schützen kann. Johanna setzt sich viel damit auseinander, aber als Leser nimmt man von diesem wichtigen Thema eher weniger mit. Ich habe kein Sachbuch erwartet, aber ein paar Infos am Rande hätten nicht geschadet.

    Ich für meinen Teil hätte es lieber gesehen, dass das Buch ein wenig länger ist und stärker auf das Thema Elch- oder generell Naturschutz eingegangen wird, als dass man es nur anreißt. Mir hat auch die menschliche Ebene gefallen, die persönliche Geschichte von Johanna, sehr sogar. Aber das hätte sie vermutlich noch besser ohne die Erwartung, viel über Tierschutz zu lernen.

    Mein Fazit:
    Die Geschichte las sich schnell und angenehm, ich finde, sie hätte noch gut 50-100 Seiten mehr vertragen können. So ist doch alles recht kurz und knapp, das war schade. Dass ein Teil der Nebenfiguren so grauenhaft war, schadete dem eh schon kurzen Lesevergnügen leider in meinem Fall, sodass ich zwar am Ende immer noch auf 4 Sterne komme, aber es auch locker hätten 5 werden können, das Potenzial dafür war da.

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  • 5 Sterne

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    Lesemaus 34, 16.01.2021 bei bewertet

    Meine Meinung:
    Dieses schwedische Kinderbuch greift die klassischen Elemente aus früherer Tage auf und dies ganz ohne viel Action oder großer Geschichten, sondern es konzentriert sich ganz auf die elementaren Dinge des Lebens und versucht den Kindern wirklich wichtige Dinge mitzugeben und dies ganz ohne die große Moralkeule auszupacken, sondern mit großem Verständnis für die Charaktere und einer großen Emotionalität, die aber so ehrlich wirklich, dass es auf keiner Seite zu viel wird.

    Hier werden sich mit den typischen Problemen der Kindheit und Jugend beschäftigt, was passiert wenn Freundschaften zerbrechen, man nicht dem klassischen Ideal entspricht um als cool oder angesehen zu gelten und wie geht man damit um, wenn sich gerade alles so falsch und fremd anfühlen mag. Ich habe dieses Buch mit großer Freude und größtem Respekt für die Autorin und ihre Feinfühligkeit und ihr Gespür für die kleinen Dinge gelesen und kann dieses Buch nur jedem wärmstens ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 30.01.2021

    Plötzlich ist alles anders. Johannas beste Freundin Sandra will nichts mehr mit ihr zu tun haben und gehört jetzt zur beliebtesten Clique der Klasse. Johanna verbringt viel Zeit in der Hütte im Wald, die sie mit Sandra zusammen gebaut hat. Dort trifft sie eines Tages auf Elche...

    Ein wunderschönes Jugendbuch über Freundschaft , Veränderungen und erwachsen werden. Aber auch über die Liebe zur Natur und zu Tieren. Darüber das man sich nicht immer anpassen muss und einfach man selbst sein sollte.

    Das Buch ist in der ich Perspektive geschrieben und so kann man sich gut mit Johanna identifizieren. Die kurzen Kapitel verleiten dazu immer noch eins zu lesen.

    Für junge Menschen die die Natur lieben.

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  • 3 Sterne

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    SofieW, 29.12.2020

    Das Mädchen Johanna und ein erster Schritt auf dem Weg, kein Kind mehr zu sein

    Die Sommerferien sind vorbei und Johanna geht jetzt in die siebte Klasse. Eigentlich nichts besonderes, aber die Veränderungen in ihrem Umfeld bringen doch ein wenig Traurigkeit und Verunsicherung in ihr Leben. Ihre beste Freundin Sandra, mit der sie in den Ferien noch viel Zeit in der selbstgebauten Waldhütte verbracht hat, wendet sich nun einer Gruppe von Mädchen zu, die sich stylen und für die Jungs das Hauptthema ist. Für Johanna ist das einfach nichts und so verbringt sie ihre Zeit alleine in der Natur. Dort trifft sie auf eine Elchkuh, die schnell sehr zutraulich wird. Doch dann ist diese eines Tages verschwunden und Johanna wird bewusst, das das Tier jetzt, in der Zeit der Jagd, in Gefahr sein könnte. Als sie dann jedoch auf Six trifft, einem recht eigenen Jungen, gerät dies in den Hintergrund, denn sie mag diesen Six gleich sehr.
    'Elchtage' ist eine sehr nette, ruhige Geschichte über ein junges Mädchen und eine erste Liebe oder vielleicht eher einem Hauch davon. Sie ist berührend in ihrer Zuwendung sowohl erst zu einem Tier und dann, so ganz neu und wunderschön, hin zu einem anderen Menschen. Das Ende ist allerdings ein wenig abrupt und, positiv ausgedrückt, sehr offen. Als Erwachsenem kommt es einem so vor, als hätte die Autorin auf den letzten Metern 'die Geduld mit der Geschichte verloren' und so lässt das Buch einen dann doch ein wenig enttäuscht zurück. Ein bisschen mehr Konkretheit, in welche Richtung auch immer, hätte man der jugendlichen Leserschaft ruhig schenken können. Sie hätte es der Erzählerin mit einem weit besseren Gefühl für diese Geschichte gedankt.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 02.03.2021

    "Elchtage" ist in erster Linie ein Buch über das Erwachsenwerden und behandelt vor allem das Thema Freundschaft, aber auch ein bisschen Natur und Umwelt und auch ein bisschen Verliebtsein. Ich finde, es ist ein gelungenes Jugendbuch, auch wenn es vielleicht nicht ganz so im Gedächtnis bleibt. Deswegen vergebe ich gute drei Sterne.
    Johanna ist gerade in die Mittelstufe gekommen. Ihre Freundin Sandra hat aber entschieden, ihre Freizeit lieber mit den "coolen", beliebten Mädchen zu verbringen. Weswegen Johanna nur umso mehr Zeit in ihrer Hütte im Wald verbringt. Dort trifft sie eines Tages Elche, die zum Trinken an den See kommen. Und dann sind sie wieder weg. Ob ein "seltsamer Junge" ihr weiterhelfen kann?
    Ich mag die Themen, die in diesem Buch angesprochen werden, die wichtig für Jugendliche sind und ihnen vielleicht helfen können, damit besser klarzukommen. Es wird gut geschildert, wie man eine schwierige Zeit überwinden kann. Johanna ist auch ein toller Charakter. Was mir gerade am Anfang des Buches ein bisschen zu kurz gekommen ist, ist noch ein bisschen mehr Abenteuer. Es war nicht unspannend, das auf keinen Fall, aber es war auch nicht ganz so mitreißend, wie ich es von anderen Büchern kenne. Aber trotzdem habe ich nie darüber nachgedacht, das Buch nicht fertig zu lesen.
    Auch der Schreibstil ist nämlich sehr angenehm zu lesen. Die Beschreibungen vom Wald und den Elchen sind sehr gelungen. Ich denke einfach, dass das ein Buch ist, zu dem sich jeder selbst eine Meinung bilden muss.

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