5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147731195

Buch (Kartoniert) 18.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Dana G., 19.11.2023

    Petter Bohm von der Mordkommission in Kopenhagen bittet die Privatdetektivin Liv Jensen, sich einen Fall anzusehen, den seine Abteilung vor drei Jahren nicht lösen konnte und der ihn bis heute keine Ruhe lässt. Es geht um den toten Journalisten Gerd Linde. Kann sie Licht ins Dunkel bringen? Liv ist froh über die Abwechslung, denn sie wagt gerade einen Neuanfang in Kopenhagen, nachdem sie ihre alte Arbeitsstelle als Polizistin gekündigt hat.

    Das ist der Reihenauftakt um die ehemalige Polizistin und jetzige Privatdetektivin Liv Jensen.

    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und wir lernen Liv Jensen, die Hauptfigur, kennen. Außerdem die Psychologin Hannah Leon, den Mechaniker Nima Ansari und das jüdische Ehepaar Ebba und Mendel Leon, deren Geschichte in Rückblenden aus dem Jahr 1945 erzählt wird.

    Die Figuren waren sehr vielschichtig und gut ausgearbeitet. Mit Hannah hatte ich zu kämpfen. Ich konnte einfach kein Mitgefühl für sie aufbringen. Die Geschichte über ihren Bruder hat mich sehr berührt und sprachlos gemacht. Über Livs schwere Vorgeschichte wurde einiges angedeutet, aber ich denke, weiteres wird man in den nachfolgenden Teilen lesen. Was ich etwas unglaubwürdig empfand, war, dass die Hinweise zur Lösung des Falles bei der Anfangsermittlung nicht aufgedeckt werden konnten. Ausserdem schweift die Autorin des öfteren aus und verliert sich in unnötigen Beschreibungen und auch Ansätzen, die letztlich nicht aufgelöst werden. Ansonsten finde ich den Kriminalroman als gut gelungen.

    Ein solider Auftakt, der aber noch Luft nach oben hat. Von mir gibt es gut gemeinte 3,5 Punkte für diesen Kriminalroman.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchplausch, 20.10.2023

    Toller Auftakt der Reihe um Privatdetektivin Liv Jensen.
    Anfangs fand ich die vielen Erzählstränge etwas verwirrend, doch der tiefgründige und leichte Erzählstil nahm mich mit und nach und nach lösten sich die Stränge dann auf.
    Die Autorin trägt uns mit einem roten Faden durch die Geschichte lässt Lücken und lädt zum mit Rätseln ein. Auch die Vision fand ich sehr spannend und die Rückblicke in die Geschichte machten es umso spannender. Das Ende ist für mich schlüssig und ich hoffe das unsere offenen Fragen in der Fortsetzung beantwortet werden...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    meggie3, 16.11.2023

    Komplexer Reihenbeginn mit Luft nach oben für die kommenden Bücher

    Die ehemalige Kriminalbeamtin Liv, seit neuestem Privatdetektivin, wird von ihrem Mentor bei der Polizei um Mithilfe in einem Fall gebeten. Es geht um einen Mord an einem Journalisten vor drei Jahren, der bisher ungelöst blieb.
    Hannah, Livs Vermieterin, beschäftigt sich mit dem Suizid ihres Bruders Daniel, der wegen Mordes an seiner Frau im Gefängnis gesessen hat.
    Nima arbeitet in der Nähe von Hannah und Liv und ist Spezialist für Oldtimer. Er wird von der Polizei verdächtigt, eine Museumsangestellte getötet zu haben.

    Die Zusammenhänge werden erst relativ spät deutlich, sodass ich viel Zeit hatte, um mitzurätseln. Insgesamt habe ich den Plot als stimmig und auch durchaus als realistisch empfunden.
    Leider war mir der Krimi etwas zu überfrachtet, worunter die Spannung zu leiden hatte. Engberg hat viele mögliche Spuren, Motive und Themen aufgemacht, die für sich alle interessant sind. Nur leider hat die Fülle der Themen ein tieferes Eindringen verhindert. Da wäre etwas weniger vielleicht mehr gewesen.
    Dennoch gefällt mir Katrine Engbergs Schreibstil gut und auch die Charaktere Nima, Liv und Hannah finde ich spannend. Alle drei haben ihre Themen, die bestimmt in den kommenden Büchern noch mehr Platz finden. Besonders überzeugend fand ich die Beschreibung von Livs Ermittlungsarbeit, die sehr detailliert beschrieben wird.

    Insgesamt habe ich „Glutspur“ gerne gelesen. Im Vergleich zu der Reihe um Jeppe Körner und Anette Werner ist aber noch Luft nach oben. Den nächsten Band werde ich aber sicher lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Kaffeeelse, 17.03.2024

    Verbindungssuche

    Von Katrine Engberg kannte ich schon das Buch "Krokodilwächter", für mich ein 5 Sterne Buch und eine wunderbare Leseerfahrung. So freute ich mich natürlich sehr, als ich von der neuen Reihe um die Ermittlerin Liv Jensen hörte, und ich freute mich noch mehr, als ich dieses Buch neue Buch endlich lesen konnte.

    Doch leider kommt es an die Kopenhagen-Reihe der Autorin nicht heran, denn die Ermittlerin Liv Jensen nervt mich recht sehr. Was schade ist. Nur auch nicht ganz so wichtig. Denn der Fall überzeugt mich hier natürlich wieder mehr

    Denn der Fall ist spannend und der Krimi ist interessant. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Denn die ehemalige Polizistin und jetzige Privatdetektivin Liv Jensen findet Ungereimtheiten und nach und nach findet sie neue Anhaltspunkte zu drei verschiedenen Todesfällen. Das Buch wird in verschiedenen Handlungssträngen erzählt, was gut gewählt wurde, denn so wird gekonnt und konstant die Spannung aufrechterhalten.

    Und diese Ermittlerin, wer weiß, vielleicht eröffnet sich ja auch hier noch ein anderer Blickwinkel, denn die Charakterzeichnungen aus dem Buch "Krokodilwächter" haben mir sehr gefallen und wer weiß, vielleicht überzeugt mich auch eine Liv Jensen noch. Denn die Ermittlerin wirkt noch jung und versucht sich neu zu erfinden, wenn ihr dies gelingt, ist sie vielleicht nicht mehr so nervig für mich. Denn Katrine Engberg kann schreiben, siehe „Krokodilwächter“, und deswegen möchte ich auch der Reihe um Liv Jensen weiter folgen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    labbelman, 14.11.2023

    Titel: Unterschwellig spannend

    Ich lese eher selten Krimis und schon gar keine Reihen, aber da mir die Autorin jetzt schon so oft empfohlen wurde, musste ich mir dann doch mal eine Meinung bilden.

    Zunächst einmal muss ich die Haptik des Covers loben. Das ist wirklich mal ein anderes Gefühl in der Hand. Und auch wenn ich dachte, dass beim Lesen die sandige Struktur auf dem Cover abgehen könnte, so blieb doch alles an seinem Platz und sieht auch nach dem Lesen noch richtig toll aus.

    Die Handlung dreht sich um 3 Hauptfiguren. Wir haben Liv, die aus uns unbekannten Gründen bei der Polizei aufgehört hat. Wir haben Hannah, deren Bruder Selbstmord begangen hat und zuletzt ist da noch Nima, der der Polizei mehr als verdächtig erscheint. Was haben alle drei miteinander zu tun? Und was ist mit den Mordfällen?

    Der Fokus liegt hier eher auf den Ermittlungen und auf der Entwicklung der Figuren. Es ist nicht extrem spannend, eher unterschwellig.

    Was mir gut gefallen hat, dass man als Leser enorm lange im Dunkeln tappt und denkt, dass die Mordfälle sich gar nicht mehr klären in diesem Band.

    Was ich nicht mochte war, dass man auf die Lösung des Falls gar nicht kommen kann. Es sind so viele Handlungsfäden, die zwar ein sinnvolles Ende ergeben, aber miträtseln ist einfach nicht drin.

    Fazit: Solider Krimi, aber nach der vielen Schwärmerei anderer Leser hatte ich irgendwie mehr erwartet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Verena L., 16.10.2023

    Must Read für Engberg-Fans

    Katrine Engberg ist für mich ein Must-Read – und das, obwohl ich Krimis gar nichts so gerne lese.
    Mit „Glutspur“ hat sich die dänische Autorin viel vorgenommen. Nicht nur gilt es drei Morde zu klären, es werden auch drei Figuren eingeführt. Dazu natürlich eine Verbindung zwischen den Morden und eine Spur, die in die Vergangenheit führt. Das war mir manchmal ein bisschen zu viel, es wirkte stellenweise ein wenig konstruiert. Auch wenn es für mich nicht ein Pageturner wie Engbergs bisherige Romane war, habe ich „Glutspur“ gerne gelesen. Denn die drei „Neuen“ – Privatdetektivin Liv Jesen, Psychologin Hannah Leon & Automechaniker Nima Ansari – sind spannende Charaktere. Alle drei sind auf der Flucht vor Etwas und Flucht wird auch für die Mordfälle eine wichtige Rolle spielen (mehr will ich nicht verraten, um nichts zu spoilern). Obwohl wir viel über Liv, Hannah und Nima erfahren sind sie komplex genug angelegt, um auf ein paar weitere Krimis mit diesem „Team“ zu hoffen. Die vierte Hauptrolle nimmt natürlich Kopenhagen ein. Katrine Engberg entführt ihre Leser:innen in die dänische Hauptstadt und vermittelt dabei immer den Eindruck, als wäre man selbst vor Ort; wie ein Schatten der Figuren entdeckt man die Stadt am Öresund.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    froschman, 23.12.2023

    Dänischer Krimi

    Die Polizistin Liv Jensen kehrt nach einem traumatischen Zwischenfall in Jütland nach Kopenhagen zurück, um in der Hauptstadt ein neues Aufgabengebiet zu finden. Sie macht sich deshalb als Privatdetektivin selbständig. Sie mietet sich in einer Kellerwohnung von Hannah Leon, einer Krisenpsychologin ein, deren Bruder bei einem Freigang Selbstmord verübte.
    Livs Mentor bei der Kopenhagener Polizei vertraut ihr noch immer und bietet ihr einen Cold-Case-Fall an, der bereits fast vier Jahre zurückliegt. Sollte sie diesen Fall lösen, würden ihre Chancen für eine fixe Wiedereinstellung bei der Polizei steigen. Damals war ein Kulturjournalist brutal ermordet worden, vom Täter fehlt bisher jede Spur und die Polizei hat ihre Suche bereits aufgegeben.
    Katrine Engberg hat mit Glutspur einen Krimi geschrieben, der anfänglich etwas zäh zu lesen war, aber sich nach und nach steigern konnte. Durch die verschiedenen Handlungsstränge muss man sich wirklich konzentrieren, um nicht den Überblick zu verlieren. Je mehr man in die Tiefen des Buches eintaucht, umso leichter gelingt dies. Rückblendungen bis ins Jahr 1943 machen diesen Krimi auch aus historischer Sicht spannend. Gut gelungener Serienstart.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Michaela W., 28.11.2023

    Die ehemalige Polizistin Liv Jensen ist gerade von Jütland nach Kopenhagen gezogen und will sich als Privatdetektivin selbstständig machen.Sie zieht bei Hannah Leon und ihrem Vater Jan Leon zur Untermiete ein.Hannah die selbst Psychologin ist, hat ihren Bruder durch Selbstmord verloren-er saß im Gefängnis wegen Mord an seiner Frau.Nima, ein junger iranischer Automechaniker, dessen Werkstatt in Hannahs Haus ist und dem eine Affäre zum Verhängnis wird als diese tot aufgefunden wird.,Liv muß sich erstmal mit kleinen Aufträge über Wasser halten.Petter Bohm ihren alten Mentor von der Mordkommission bittet Liv für ihn einen alten Fall aufzuklären.Sie soll für ihn einen drei Jahre alten Mordfall an einem Journalisten nochmals untersuchen, da er glaubt, etwas übersehen zu haben….

    Die Autorin Katrine Engberg hat einen fließenden und spannenden Schreibstil.Bildhaft nahm sie mich mit nach Kopenhagen an die Seite von Liv Jensen.Glutspur ist der erste Band, um die private Ermittlerin Liv Jensen,die Petter Bohmzur Seite steht und ihm hilft als Privatddektivin.Sehr gerne 4 Sterne und ich bin auf die weiteren Fälle von Liv Jensen gespannt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JoanStef, 11.10.2023

    Logisch konstruierter, sich stufenweise fortentwickelnder Debut-Roman.


    Mit - Glutspur, die Wurzeln des Schmerzes - präsentiert der Piper Verlag, den ersten Band der neuen Liv Jensen Reihe.

    Da mir die Autorin Katrine Engberg mir bisher nicht bekannt war, habe ich einige Eckpunkte ihrer Vita zusammengetragen:

    Die dänische Schriftstellerin hat in der Vergangenheit schon einige Romane erfolgreich, innerhalb des Spannungs-Genres veröffentlicht. Ihre Persönlichkeit zeichnet sich durch ihre kreative Begabung und darauf basierende Entwicklung aus.
    Sie ist in Deutschland durch ihre Serie: Kopenhagen-Thriller- bekannt geworden.

    Deutsche Übersetzung: Hanne Hammer

    Zum Inhalt
    3 Menschen sind gestorben.
    Es gibt augenscheinlich keine Gemeinsamkeiten.
    Die Ex-Polizistin Liv Jensen arbeitet inzwischen als Privatermittlerin in Kopenhagen. Komplett unerwartet wird sie in diese Kriminalfälle förmlich hineingesogen.
    Gemeinsam mit Hannah Leon, einer Krisenpsychologin - beginnt eine gemeinsame Ermittlung. Beide Frauen entdecken eine Wahrheit, die geheim bleiben muss.

    Zum Covergestaltung
    Es ist für mich ein typisches Nordic-Crime-Cover.
    Der düstere Wald steht im Vordergrund, die gewählten Farben unterstreichen die inhaltlich zu erwartenden, dunklen Situationen...

    Mein persönliches Leseerlebnis wurde von meiner großen Erwartungshaltung, geweckt durch Covergestaltung und Klappentext, mit großer Sicherheit -beeinflusst.

    Erzählstil, Aufbau, Protagonisten und Spannung

    Die deutsche Übersetzung ist wirklich gut gelungen & liest sich flüssig.
    Insgesamt überzeugt mich der logische Aufbau der Geschichte.
    Die Story wurde sehr komplex konstruiert, welches streckenweise leider zu einer gefühlten Langatmigkeit, führt.
    Die Protagonisten werden durchweg sehr sorgfältig eingeführt und entwickelt.
    Mir gefällt die Person der Liv Jensen sehr gut. Gerne verfolge ich ihre Ermittlungen. Diese Sympathie ist mein Motor, an der Geschichte dran zu bleiben.
    Ich stelle fest, dass die sich wiederholenden, eingefügten Erzähl-Bausteine zu wenig Momentum generieren & die Spannung hiermit verwässerte.
    Durch den dreidimensionalen Erzählstil, wird dem Leser einiges an Konzentration und Geduld abverlangt.
    Allerdings wurde der Hauptcharakter, durch diesen Erzählstil, sicher auf lange Zeit memorabel konstruiert.
    Es gab einige spannende Ermittlungs-Erkenntnisse. Deren ungewöhnliche Entwicklung und Erklärungen haben die Enttäuschung über das fehlende Momentum wieder "wett gemacht".
    Auf "gewöhnliche" Schockmomente wurde verzichtet.

    Zusammenfassung
    Der erste Band zeichnet sich durch seinen Aufbau und die detaillierte Zeichnung der Hauptprotagonistin, aus.
    Die Story wird 3-dimensional erzählt. Dieser Stil liest sich gut, verlangt vom Leser jedoch zeitweilig einiges an Geduld und Konzentration ab.
    Der Charakter der Liv Jensen ist mir jetzt schon, ans Herz gewachsen.

    Fazit
    Ein logisch aufgebauter Serienstart, dem es an Spannung & Tempo leider fehlt, dafür aber mit teilweise ungewöhnlicher Tiefe punkten kann.

    Ich vergebe gute 3 Lesesterne, verbunden mit einer Leseempfehlung an alle, die mit Freude tief in eine Geschichte eintauchen und einen komplexen Erzählstil, wertschätzen.
    ISDN: 978-3492065115
    Seitenzahl: 464
    Formate: Elektr., Paperback und Hörbuch
    Veröffentlichung: 28. Sept. 2023

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Angela H., 22.10.2023

    Da gibt es Tote. Verschiedene Ursachen, verschiedene Zeiten. Detektivin Liv Jensen, Hannah Leon, Psychologin, und der iranische Automechaniker Nima Ansari versuchen die Gründe herauszufinden, jeder aus anderem Antrieb.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Farben, der Nebel, das alles ist sehr stimmig. Das ist ein Hingucker und macht neugierig. Dasselbe gilt für den Klappentext. Zwar ist das Buch etwas kompliziert mit den vielen verschiedenen Personen, trotzdem ist es sehr angenehm und stets spannend zu lesen. Immer mal wieder wird zurückgespult ins Jahr 1943, womit man anfangs gar nichts anfangen kann. Die Spur, auf die die drei stossen, scheint eindeutig, doch man wird bald eines besseren belehrt, und alles kommt anders, wie man sichs ausgerechnet hat. Ein paar Fragen sind noch offen, doch wenn das der Auftakt einer Reihe ist, wird man vielleicht mit der Zeit noch schlauer? Ganz empfehlenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Burkhard B., 01.11.2023

    Das Cover vom Buch "Glutspur" von Katrine Engberg ist wie zur Zeit bei fast allen Skandinavien Krimis ähnlich. Kalt und düster in blau und weiß gehalten mit kleinen gelben Elementen.
    "Glutspur" ist der Auftakt zu einer Reihe um Liv Jensen, einer ehemaligen Polizistin die sich mittlerweile als Privatdetektivin selbstständig gemacht hat.
    Der Selbstmord eines Häftlings auf Freigang, der Tod einer Museumsangestellten und ein dreieinhalb Jahre zurückliegender Mord an einem Journalisten sind drei Handlungsstränge, die am Ende zusammen führen.
    Zusammen mit Hannah Leon, einer Krisenpsychologin und Nima Ansari, einem iranischen Automechaniker, einem Verdächtigen in einem der Mordfälle suchen sie nach Antworten.
    Katrine Engberg schreibt flüssig und spannend, hat mich sehr schnell gefesselt.
    Ihre Charaktere sind sehr authentisch beschrieben und man fiebert mit.
    Mich hat das Buch sehr gut unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Stefanie T., 03.12.2023

    Glutspur ist der erste Band der Liv-Jensen-Reihe und entführt den Leser in eine düstere Vergangenheit, in der nichts so war, wie es scheint.

    Liv, ehemals Polizeibeamtin, hängt aufgrund eines traumatischen Erlebnisses ihren Job a den Nagel und wird Privatdetektivin in Kopenhagen. Ihr früherer Kollege Petter bittet Sie um Mithilfe in einem ungelösten Mordfall und Liv beginnt mit ihren Ermittlungen.

    Ich fand diesen Krimi sehr gut, aber anders. Die Stimmung ist düster und es gibt viele verschiedene Handlungsstränge mit vielen Personen. Dies macht das Buch recht komplex und verlangt die volle Aufmerksamkeit des Lesers. Hängen die verschiedene Geschehnisse zusammen und wenn ja, wie? Mir gefallen der Schreibstil, aber auch die Rückblenden in die Vergangenheit. Eine interessante Geschichte, die in die Tiefe geht und bis zum Ende spannend bleibt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Xana, 27.12.2023

    Glutspur vereint in sich mehrere spannende Todesfälle, die es zu lösen gilt. So unterschiedlich diese Todesfälle sind, so verschieden sind auch die Protagonisten. Als Leser lernt man in diesem Buch Menschen kennen, die alle ihr eigenes, schweres Päckchen zu tragen haben. Der Schreibstil und der Verlauf der Geschichte sind harmonisch ausgearbeitet, sodass man den Geschehnissen mit Spannung folgen kann.
    Im Vergleich zu ähnlichen Büchern hat mich Glutspur jedoch erst sehr spät für sich eingenommen, weshalb ich es nicht vorbehaltlos gut finde. Die Spannungskurve braucht eine ganze Weile für den Aufstieg, was andere Krimis einfach besser hinbekommen haben. Dennoch ist das Buch aus meiner Sicht empfehlenswert, wenn man gerne spannende Geschichten mit vielen Protagonisten liest. Das skandinavische Setting ist dabei ein klassischer Bonus.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Recensio Online, 30.09.2023

    Nach dem Lesen der Inhaltsangabe war für mich direkt klar: Dieses Buch muss ich unbedingt lesen. Mich hat nicht nur das Cover angesprochen, sondern auch der Inhalt. Das Cover kommt unscheinbar daher, doch irgendwie hat es das gewisse Etwas, oder nicht?

    Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und beschreibt detailliert, sodass ich dem Verlauf folgen und mir alles bildlich vorstellen konnte. Sie spielt mit der Sprache und lässt es locker und flüssig wirken.

    Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet, besonders Liv Jensen. Ehemals Polizistin, nun Privatdetektivin. Sie hat bereits einiges miterleben müssen und hatte es nicht immer leicht im Leben. Doch wem sie einmal vertraut, der kann sich auf sie verlassen. Ich fand sie als Charakter äußerst sympathisch. Sie ist im Laufe der Geschichte über sich hinausgewachsen und konnte mich wirklich überraschen. Authentische Charaktere mit Ecken und Kanten, damit konnte die Autorin bei mir punkten.

    An der Story selbst jedoch habe ich ein kleines bisschen was auszusetzen. Die Spannung war vorhanden, nicht immer, es gab auch ruhigere Phasen. Doch genau diese ruhigen, nachdenklichen Szenen waren mir häufig zu lang. Das hat sich beim Lesen in die Länge gezogen, man hätte einiges weniger genau ausarbeiten können. Vieles hat sich mir selbst erschlossen. Ich bin der Typ Leser, der die grauen Zellen gern selbst anregen möchte und dem nicht alles haarklein erzählt werden muss. Gerade bei einem guten Kriminalroman möchte ich selbst ermitteln und scheitern beziehungsweise gewinnen. Ich konnte leider bereits durch die gestreuten Hinweise schnell erraten, wer unser Mörder ist. Meine Vermutung hat sich bestätigt und mich daher ein wenig lustlos am Ende zurückgelassen. Ich möchte gerne Überraschungsmomente haben, das Buch sollte mich von Beginn bis Ende catchen können.

    Fazit: Ein gut gelungener Ansatz, welchen man jedoch hätte spannender ausbauen können. Schreibstil und Personen top, die Geschichte selbst jedoch zu durchstrukturiert. Dennoch empfehle ich das Buch gern - insbesondere für Neulinge im Krimigenre - weiter. Ich selbst erhoffe mir "Besserung" in Band 2. Denn Liv Jensen selbst möchte ich gern noch näher kennenlernen und begleiten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    carola1475, 03.11.2023

    Zu wenig Spannung, zu viele Themen

    Liv Jensen hat bei der Polizei in Jütland gekündigt und versucht in Kopenhagen als Privatdetektivin Fuß zu fassen. Sie hofft, bald eine Stelle bei der dortigen Polizei zu finden und übernimmt daher gern die Ermittlungen zu einem ungelösten, einige Jahre zurückliegenden Mordfall, um die ein befreundeter Kommissar sie inoffiziell bittet.
    Livs neue Nachbarn in Kopenhagen sind Hannah Leon, eine Krisenpsychologin, und Nima Ansari, der als Kind aus dem Iran flüchtete und eine Autowerkstatt betreibt.
    Erzählt wird abwechselnd aus der Perspektive dieser drei Protagonisten, jeder von ihnen durch ein nicht verarbeitetes Trauma belastet. Bei Liv und Nima gibt es in diesem Auftaktband hierzu nur Andeutungen. Rückblenden zu einer jüdischen dänischen Familie im Jahr 1943 und enigmatische Verse, die jeden Tag der sich über fast zwei Wochen erstreckenden Ermittlungen Livs einleiten, lassen mich über die Zusammenhänge der drei Todesfälle rätseln, um die es in dem Krimi geht. Die Konzentration liegt auf Livs Ermittlungen, die in alle möglichen Richtungen gehen und dadurch langatmig geschildert erscheinen, die Handlung verläuft eher ruhig.
    Die Figurenzeichnung ist gelungen, die Protagonisten erscheinen jeder für sich authentisch und interessant, was ich auch wichtig finde, da die Erzählstränge zunächst getrennt voneinander sind. Ich habe es bedauert, dass die Protagonisten auch im weiteren Verlauf nur wenig miteinander zu tun haben, aber das kann sich ja im nächsten Band ändern, denn laut Klappentext wird es wieder um das Protagonisten-Trio gehen. Das Lokalkolorit Kopenhagens und Nordjütlands bringt Katrine Engberg atmosphärisch ein, ihr Schreibstil ist bildhaft, teilweise poetisch und angenehm zu lesen. Gestört hat mich die gelegentlich etwas holprige Übersetzung, die anscheinend dänische Ausdrücke wörtlich statt sinngemäß wiedergibt.
    Die Covergestaltung finde ich farblich und von der Haptik her gelungen, auch der deutsche Titel passt gut.
    Wegen fehlender Spannung, einer Überfrachtung mit Themen, ausschweifender Erzählweise und zahlreicher irrelevanter Einzelheiten vergebe ich 3 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 01.11.2023

    Sehr komplex, aber auch etwas langatmig

    Inhalt:
    1 Selbstmord, 3 Morde und jede Menge kaputte Menschen und Familien.

    Meine Meinung:
    „Glutspur“ ist der 1. Band einer Reihe um die Ex-Polizistin Liv Jensen, die nach dem eher unfreiwilligen Ausscheiden aus dem Polizeidienst in Aalborg nun in Kopenhagen als Privatdetektivin arbeitet. Dass sie für einen befreundeten Polizeikollegen, der einen ungeklärten Mordfall nach über drei Jahren zu den Akten legen muss, unbezahlte Ermittlungsarbeit übernimmt, zeigt, wie sehr sie für ihren Beruf als Polizistin brennt.

    Von Katrine Engberg habe ich schon viel Gutes gehört, bislang aber nichts von ihr gelesen bis auf die Leseprobe von „Glutspur“, die mich begeistern konnte. Entsprechend hoch war meine Motivation am Anfang dieses Buchs. Sehr schnell musste ich jedoch feststellen, dass es mich auf Dauer nicht uneingeschränkt fesseln konnte. Zwar weist die Story einige spannende Elemente auf und die Komplexität mit vielen verschiedenen Figuren und Handlungsfäden fordert aufmerksames Lesen, was mich normalerweise tief in eine Geschichte hineinzieht, doch hier war das leider nicht so. Ich hatte keine Probleme damit, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen; ich musste nicht dringend wissen, wie es weitergeht. Aber ich musste mich auch nicht zum Weiterlesen zwingen, sondern habe das trotz allem gerne gemacht.

    Neben den spannenden Szenen gibt es doch etliche ruhige Passagen, die ich als ziemlich langatmig empfand. Hier hätte man einiges kürzen bzw. ganz weglassen können, da es sowieso nichts zur Handlung beiträgt.

    Dass so gut wie alle vorkommenden Charaktere ihr Päckchen aus Trauer, Wut, PTBS oder sonstigem zu tragen haben, war mir zu viel. Das ist schon fast unglaubwürdig.

    Hinzu kommt die Übersetzung, die manchmal etwas holprig wirkt.

    Fazit:
    Die Handlung ist gut durchdacht und sehr komplex, aber in der Ausführung gibt es durchaus Luft nach oben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Ladybug, 26.10.2023

    Mit „Glutspur – Die Wurzeln des Schmerzes“ erhalten wir den Auftaktband der neuen Spannungsreihe rund um die Privatdetektivin Liv Jensen. Mit der ehemaligen Polizistin hat die Autorin eine charakterstarke und sympathische Protagonistin erschaffen. Liv möchte sich als Privatdetektivin ein neues Standbein aufbauen und unterstützt dennoch gerne ihre früheren Kollegen der Kopenhagener Polizei. Gerade in einem Cold Case Fall kann sie ihre Begabung als Detektivin einbringen, dabei stößt sie auf eine dunkle Vergangenheit, die jemand allerdings unbedingt geheim halten will.
    Aus der Erzählperspektive nimmt man als Leser die Geheimnisse um die „drei“ Toten wahr. Unterschiedliche Handlungsstränge und Perspektive bestücken die Story und doch steht jede dieser Handlungen und Charakteren irgendwie mit einem Mordfall in Verbindung. Die unterschiedlichen Handlungssträngen sorgen zu Beginn für etwas Verwirrung doch fügen sich im Laufe der Geschichte stimmig zusammen. Die Abschnitte werden in „Visionen“ eingeteilt und enden mit Rückblicken in die Zeit des zweiten Weltkrieges. Wie die Mordfälle mit der Vergangenheit zusammenhängen erfährt der Leser im Laufe der Story, die am Ende auch aufgelöst wurde, jedoch noch Vertiefungen in der Fortsetzung erwarten lässt. Der Krimiauftakt ist okay, jedoch hätte er deutlich mehr an Spannung, fesselnde Momente und Verwirrungen vertragen können.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne W., 30.10.2023

    Solider Krimi

    Nach unzähligen skandinavischen Krimis ist es schwierig, das Rad neu zu erfinden. Die Autorin hat sich mit "Glutspur" auf neues Terrain gewagt und neben der Polizei die Protagonistin Liv Jensen als Privatdetektiven auf Spurensuche geschickt. Zugegeben war ich etwas skeptisch, ob diese Art der Ermittlung mich hier abholen kann. Ich war aber angenehm überrascht, dass mich die Ermittlungsarbeit hier nicht gestört hat. Die Handlung war interessant konstruiert und auch die aufgebauten Charaktere sind realistisch gezeichnet.
    Allerdings konnte für meinen Geschmack die Spannung einfach nicht aufrecht gehalten werden, so dass ich hier nicht von einem Pageturner sprechen kann. Glutspur entpuppte sich als ein rundum solider Krimi, der angenehm zu lesen war, aber keine großen Emotionen bei mir geweckt hat. Sollten weitere Teile der Liv-Jensen-Reihe erscheinen, würde ich diesen wahrscheinlich noch eine Chance geben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Knopf, 05.11.2023

    Mein erster Krimi von Kristine Engberg ist auch gleichzeitig der Auftakt einer neuen Krimireihe um die ehemalige Polizistin Liv Jensen. Sie hat aus privaten Gründen, ihre Stelle bei der Polizei in Jütland verlassen hat und ist nach Kopenhagen gezogen ist. Was damals vorgefallen ist, bleibt größtenteils im Dunkeln. Sie arbeitet jetzt als Privatermittlerin, bekommt dann aber von ihrem ehemaligen Mentor einen Cold case angeboten. Eine kleine Wohnung findet sie bei Hannah Leon und ihrem Vater. Die beiden trauern um Daniel, den Zwillingsbruder von Hannah. Er war des Mordes an seiner Ehefrau Penelope angeklagt und in Haft. Bei einem Freigang hat er Suizid begangen. Er hat eine Botschaft, verfasst in aramäischer Schrift, hinterlassen, welche aber erst nach Monaten entdeckt wird. Diese zieht sich durch das ganze Buch, hat aber mit den eigentlichen Fällen gar nichts zu tun. Auch bei Hannah ist etwas in der Vergangenheit vorgefallen, was ebenfalls größtenteils im Dunkeln bleibt.
    Neben dem Haus der Leons betreibt Nima, ein iranischer Flüchtling, eine Werkstatt für Oldtimer. Eines Tages gibt seine ehemalige Geliebte ihr Auto bei ihm ab zur Inspektion. Am nächsten Tag wird sie tot in einem Waldstück gefunden.
    Drei Handlungsstränge, bei denen lange nicht klar wird, wie sie wohl zusammenhängen. Viele lose Fäden und Handlungen, welche nicht zu den Hauptsträngen gehören, nur ablenken und die Geschichte aufblähen und unübersichtlich machen. Drei Hauptpersonen, welche wahrscheinlich in den nächsten Bänden der Reihe wieder erscheinen werden, aber deren Vergangenheiten nur kurz angerissen wurden. Spannende Handlungen wurden nur ziemlich lahm wiedergegeben.
    Außerdem eine schlechte Übersetzung haben nicht dazu geführt, dass ich mich mit diesem Buch anfreunden konnte. Da ich noch keine Bücher der Autorin gelesen habe, bekommt sie von mir auch keinen Bonus für ihre früheren Veröffentlichungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 01.10.2023

    Spannender Auftakt!

    Die ehemalige Polizistin Liv Jensen hat sich als Privatdetektivin in Kopenhagen selbstständig gemacht. Ein ehemaliger Kollege bittet sie darum, sich einen alten, bisher ungelösten Fall anzusehen, um neue Ansätze zu finden. Zur gleichen Zeit versucht die Krisenpsychologin Hannah Leon den Selbstmord ihres Bruders zu verarbeiten, währenddessen Automechaniker Nima unter Mordverdacht gerät...

    "Glutspur" ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe, in der Liv Jensen ermittelt. Die Handlung wird aus wechselnden Perspektiven betrachtet. Abwechselnd stehen Liv Jensen, Hannah Leon und Nima Ansari im Zentrum der Ereignisse. Außerdem gibt es immer wieder Rückblicke in die 1940er Jahre. Hier beobachtet man, wie sich die Lage jüdischer Dänen immer weiter zuspitzt, bis sie sich dazu entschließen, das Land zu verlassen. 

    Zunächst verlaufen die Handlungsstränge parallel zueinander. Man ahnt nicht, wie sich die unterschiedlichen Perspektiven verknüpfen könnten. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Die Protagonisten werden gekonnt eingeführt, wodurch man alle Charaktere vor Augen hat und problemlos zuordnen kann. Trotz der unterschiedlichen Blickwinkel, fällt es leicht, die Übersicht zu behalten. 

    Livs Ermittlungen wirken authentisch. Man beobachtet gespannt, die Spuren, die sie zusammenträgt und wird dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. Doch der Fall ist nicht so leicht zu durchschauen. Man weiß nicht, wem man glauben oder vertrauen kann. Das macht einen großen Reiz der Handlung aus, denn so gerät man früh in den Sog der Ermittlungen. Haupt- und Nebenhandlungen ergänzen sich perfekt. Man erfährt einiges über die Protagonisten, hat aber keinen Moment das Gefühl, dass sich die Kriminalhandlung in Nebensächlichkeiten verliert. Im Gegenteil, denn die Charaktere wirken so nahbarer. Man fiebert mit ihnen mit und verfolgt gespannt das Geschehen. Zum Ende hin laufen alle Handlungsfäden schlüssig zusammen und gipfeln in einem hochspannenden Finale. 

    Ein spannender Auftakt, bei dem man dazu angeregt wird, eigene Überlegungen anzustellen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein