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  • 3 Sterne

    Christina B., 20.07.2020

    Als Buch bewertet

    Halligenmord geht um eine junge Polizistin die in ihr Heimatdorf zurückkehrt und dort einen Jahrzehnte zurückliegenden Mord aufklären muss, wo so ziemlich jeder sein Motiv zu haben scheint.

    Besonders packend und gelungen fand ich den vielsichtigen Schreibstil und die kleinen Häppchen, mit denen wir den Geschehnissen der besagten Nacht, aber auch den Auswirkungen im Leben aller Beteiligten heute nachspüren.
    Nicht immer ganz vorhersehbar gab es für mich die ein oder andere Überraschung, ich habe jedoch gemerkt, dass der Roman definitiv mehr Krimi denn Thriller ist - an einigen Stellen wäre etwas mehr Action wünschenswert gewesen. Ein Plus des Krimis ist die ungewöhnliche Kulisse, die unglaublich lebendig herüberkommt.

    Fazit: Ein leichtlektüriger Krimi für einen netten Abend auf dem Sofa vor wirklich authentisch beschriebener Kulisse.

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  • 3 Sterne

    Julia W., 30.06.2020

    Als Buch bewertet

    Auf einer kleinen Hallig wird am Strand ein Skelett gefunden.
    Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass die Knochen schon seit Jahrzehnten dort liegen müssen und dass das Opfer definitiv ermordet wurde.
    Die Ermittlerin Minke van Hoorn übernimmt den Fall.
    Minke kommt ursprünglich aus Nepken und tritt nun in die Fußstapfen ihres Vaters, der selbst Polizist war.
    Obwohl fast alle Bewohner am Abend des Mordes anwesend waren, hat niemand etwas gehört. Minke wird hierbei sofort stutzig und ist überzeugt, dass hier jeder seine Geheimnisse hat.
    Mich konnte das Buch nicht ganz überzeugen. Den ständigen Wechsel zwischen den Personen empfand ich als etwas anstrengend.
    Der Schreibstil konnte mich nicht fesseln und ich war froh, als ich das Buch beendet hatte. Ich hatte mir leider etwas anderes erhofft.

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  • 2 Sterne

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    B.H., 28.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Krimi für Anfänger.

    Das Buch war nicht so spannend wie auf dem Klapptext versprochen
    Ich habe schon Spannenderes gelesen.

    Das Cover gefällt mir nach wie vor.

    Schauplatz sind Orte, die es Gar nicht gibt. Das fand ich nicht sehr Schade
    Nekpen, Midsand, Jüsteringer???
    Alle Orte habe ich gegoogelt. Bin immer auf das Buch verwiesen worden.
    Nur Husum ist als realer Ort geblieben!?
    Nach dem ich mir Land unter auf Hallig Hooge, die Nordstory angeschaut habe, konnte ich mich den noch gut in die Orte der Geschehen rein denken.

    Es sind auch Widersprüche in dem Buch.
    „Auf der kleinen Hallig Nekpen hat die See menschliche Knochen frei gespült.“
    Erst hat der Briefträger ein Schädel gefunden.
    Dann war es doch ein Skelett.

    Vom Abend in der Vergangenheit wird immer vom 16 Januar 1987 geschrieben.
    Verschwunden ist der Doc. Allerdings erst 2 Jahre später, am 20 Jan. 1989!?
    Laut des Polizeiberichts.

    Dann der angekündigte Herbststurm, der mit den Kapiteln in Tagen runtergezählt werden. Man denkt Gott weiß was Spannendes passiert. Eigentlich nichts weiter, als dass draußen ein Sturm tobt und Minke den Mord in der Trauerrunde aufklärt.

    Den ignorante Polizisten Klaus, der nur an seine Party dachte, Minke für unfähig hält, ihr immer über den Mund fährt, fand ich gar nicht gut
    Selbe nichts tun aber alles besser wissen und ihre Recherchen klein machen bzw. für unnötig halten.

    Wie geschrieben, ein Buch für Krimi Anfänger. Gehört für mich unter den Genre Jugendbücher.

    ...

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 20.06.2020

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es ist angenehm unaufgeregt, aber dennoch spannend bis zur letzten Seite.
    Die Personen sind gut und nahbar geschildert (na ja, Klaus ist etwas zu klischeehaft), und ich mag vor allem Minke gern. Sie hat Ecken und Kanten und eine Geschichte, die sich in Folgebänden hoffentlich noch weiter erklärt. Überhaupt würde ich sehr gern eine Fortsetzung lesen.
    Ein Wohlfühlkrimi an der rauen Nordsee – die Autorin kann die Atmosphäre gut einfangen. Der Stil war insgesamt sehr harmonisch und gut zu lesen.
    Ich wüsste ja doch sehr gern, wer hinter dem Pseudonym steckt….
    Auf jeden Fall freu ich auf weitere Bücher über Minke van Hoorn und die beiden Halligen….

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  • 5 Sterne

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    Sandra K., 28.06.2020

    Als Buch bewertet

    Minke´s erster Fall
    Auf dieses Buch war ich richtig gespannt. Ich entdecke immer mal wieder gerne neue Autoren/-innen und dieser Klappentext klang wirklich sehr vielversprechend:
    „Der erste Fall für Hallig-Ermittlerin Minke van Hoorn
    Eine Sturmflut an der Nordsee - und am nächsten Morgen ein grausiger Fund: Auf der kleinen Hallig Nekpen hat die See menschliche Knochen freigespült, die schon seit Jahrzehnten im friesischen Marschboden gelegen haben müssen. Wer war der Tote?
    Die junge Kommissarin Minke van Hoorn, in ihrer Freizeit engagierte Watt-Rangerin und Robbenretterin, beginnt zu ermitteln. Die beiden alteingesessenen Familien, die auf Nekpen leben, wollen von allem nichts gewusst haben. Da verschwindet der Sohn des alten Deichgrafen auf Nekpen, ein geheimnisvoller Brief taucht auf und Minkes Mutter, scheint etwas zu verbergen. Der alte Fall scheint plötzlich seine Finger bis in die Gegenwart auszustrecken. Minke muss sich beeilen, denn der nächste Herbststurm kündigt sich an...“
    Ein Fall, der auf einer Hallig spielt, sowas hatte ich vorher noch nicht gelesen und dementsprechend gespannt war ich auch, wie die Autorin den dann umsetzen würde. Viele Verdächtige kann es da doch nicht geben... Meines Wissens nach gibt es doch auch dort nicht sooooviel Publikumsverkehr und jeder kennt jeden der sehr wenigen Bewohner dort...
    Minke ist eine sehr charismatische Protagonistin und auch die Umsetzung der Geschichte fand ich absolut gut gemacht. Ich würde gerne weitere Bücher dieser Autorin lesen, denn sie hat mich sowohl mit ihrem Stil als auch mit Geschichte und Figuren gleich von sich eingenommen. Toll !

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  • 5 Sterne

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    crazy girl, 17.07.2020

    Als Buch bewertet

    Typisch Ostfriesland. Das Cover zeigt eine Reetdachkate auf einer Hallig mit dunklen Wolken und stürmischer See im Hintergrund und spiegelt die richtige Stimmung zum Titel.
    Minke van Hoorn wacht mit einem schweren Schädel auf. Sie hat den Tag vorher ihren Einstand als Kommissarin gegeben. Da klingelt das Telefon und der Postbote Jörg und meldet ihr, die Flut habe einen menschlichen Schädel freigespült. Schnell stellt sich heraus, um wen es sich handelt. Doch der Tote soll vor über dreißig Jahren von seiner brennenden Yacht verschwunden sein. Minke ermittelt, wer an dem fraglichen Tag auf der kleinen Hallig anwesend war. Ein überschaubarer Personenkreis und dennoch ein verzwickter Fall.
    Die Protagonisten werden herzerfrischend beschrieben und auch die Landschaft von Ostfriesland und den Halligen werden detailreich dargestellt.

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  • 5 Sterne

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    U S., 01.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Kommissarin Minke van Hoorn wird gleich nach ihrer Rückkehr in die alte Heimat mit ihrem ersten Fall konfrontiert. Ein altes Skelett wird durch einen Sturm an Land gespült und gibt ihr Rätsel auf. Zwar findet sie schnell heraus, wer dieser Mann war aber nicht warum er sterben musste. Minke muss in der Vergangenheit graben, um dem Fall auf die Spur zu kommen...
    Wird sie es schaffen, einen so alten Fall zu klären?
    Mir hat die flüssige Schreibweise sehr gut gefallen. Vor allem, weil man viel aus der Vergangenheit erfährt und es bis zum Schluss rätselhaft bleibt. Ich habe beim Lesen kaum aufhören können, so spannend war es. Auch die Atmosphäre an der Küste wurde sehr gut geschildert. Als Leser hatte man stets das Gefühl, dabei zu sein.
    Ich freue mich schon auf den zweiten Teil!

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  • 5 Sterne

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    Manja S., 08.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gelungener Krimi

    Ein Skelett, eine frisch gebackene Kommissarin mit Altlasten und eine kleine Insel... ein gelungener Krimi.
    Ich habe das Buch sehr schnell gelesen, weil es kurzweilig war und mich bis zum Schluss gefesselt hat. Ich kann es nur empfehlen.
    Zur Story: Der Postbote findet bei seiner täglichen Route ein Skelett. Die ganz neue Kommissarin ermittelt und ihr Bruder - Gerichtsmediziner - untersucht das Skelett.
    Es stellt sich heraus, das es sich um die Leiche eines Arztes handelt, der vor 33 Jahren angeblich bei einem Bootsunfall gestorben ist. Eine Leiche wurde damals nicht gefunden. Und nun taucht sein Skelett auf der Wiese vor seinem Haus auf. Was ist damals passiert? Die erste Bewährungsprobe für Meike, die neue Kommissarin.

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  • 5 Sterne

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    begine, 29.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Halligstimmung
    Der Name Greta Henning ist ein Pseudonym.
    Ihr Krimi „Halligmord“ ist ganz interessant.
    Nach anfänglichem Zaudern, wurde ich immer gefesselter und ich habe das Buch in einem Rutsch zu Ende gelesen.

    Am Strand der Hallig wird ein Skelett angespühlt. Für die junge Kommissarin Minke van Hoorn ist es der erste Fall. Es geht um einen Toten von vor 33 Jahren. Die Ermittlungen sind nicht so einfach.
    Was Minke da so heraus bekommt hört sich nicht so gut an.

    Dann wird David, der Sohn des Deichgrafen entführt. Eine Sturmflut ist angesagt..
    Die Protagonistin wird gut dargestellt.
    Die Stimmung auf der Hallig ist nachvollziehbar.

    Die Autorin schreibt spannend , anschaulich und detailliert. Dieser Krimi macht Lust auf mehr.

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  • 4 Sterne

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    Bibliomarie, 22.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Minke van Hoorn ist erst vor kurzem als Kommissarin in ihre friesische Heimat zurückgekehrt. Ihr Mitarbeiter Klaus steht vor der Pension und denkt an nichts anderes als seinen Ausstand, den er geben will. Er ist eine Nervensäge und alles andere als eine Unterstützung für Minke, die gleich mit einem Knochenfund konfrontiert wird. Die Flut hat auf der Hallig Nekpen einen alten Schädel freigespült und die Identifizierung ist einfach, es ist Hinnerk Johannsen, der doch eigentlich vor Jahrzehnten nach einem Bootsunfall ertrunken sein soll und nun in Sichtweite seines Hauses auftaucht.

    Ein alter Fall also, der Minke in das schwierige Beziehungsgeflecht der alteingesessenen Halligbewohner führt.

    Der Krimi ähnelt im Plot ein wenig einem klassischen Christie Krimi, den ich aber nicht nennen möchte, um nicht zu viel zu verraten. Eine einsame Hallig, eine Handvoll Personen unter denen sich der Mörder befinden muss und Motive, die sich nur ganz allmählich der hartnäckigen Kommissarin erschließen. Der drohende Sturm bringt Tempo in den Krimi, denn die Kommissarin weiß, dass bei „Land unter“ alle Spuren verwischt werden.

    Den Aufbau des Plots, mit einigen Rückblenden in die Vergangenheit, fand ich ganz klassisch und die begrenzte Zahl der Verdächtigen erhöht den Reiz des Miträtselns.

    Als Running Gag war wohl der Part des Polizisten Klaus gedacht, der mir in seiner Bräsigkeit und Arbeitsscheu allerdings eher auf die Nerven ging. Seine Chefin spricht er immer mit „Lütte“ an, was Minke zwar ärgert, aber auch nicht abstellt. Vielleicht ist das der trockene Friesencharme.

    Ein spannender Küstenkrimi mit viel Nordsee-Atmosphäre und der Untertitel „Minke van Hoorns erster Fall“ wecken die Neugierde auf weitere Ermittlungen der sympathischen Kommissarin.

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  • 4 Sterne

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    Gelöschter Benutzer, 06.07.2020

    Als Buch bewertet

    Was geschah auf der Hallig?

    Minke van Hoorn hat gerade ihre neue Stelle als Kommissarin angenommen, als nach einem Sturm auf der Hallig Nekpen ein Skelett freigelegt wird. Schnell wird klar, dass es sich um einen ehemaligen Bewohner der Hallig handelt, der angeblich 1987 bei einem Bootsunglück ums Leben kam. Was ist in der Nacht damals wirklich passiert und was wissen die beiden Familien, die die Hallig bewohnen?

    Eine Hallig in der Nordsee – das klingt ja erst mal idyllisch und wunderschön … und wird von der Autorin auch so beschrieben. Das raue Land, das der Nordsee trotzt – und die zwei Familien, die ihr Leben dort führen. Das hat mir schon mal sehr gefallen. Auch Minke, die das Kommissariat übernimmt, das auch für die beiden Halligen zuständig ist, war mir sofort sympathisch – wie eigentlich fast jeder in diesem ersten Fall für die junge Frau. Die handelnden Personen kamen alle friesisch herb rüber, was ich sehr schön fand.

    Auch der Mordfall ist verzwickt. Der angesehene Arzt, der sich als der Tote entpuppt, war scheinbar beliebt. Doch nach und nach stellt sich heraus, dass es dunkle Geheimnisse gibt. Auch das mochte ich sehr. Die Auflösung des Falls war kein riesiges Geheimnis, aber ich fand es gut, wie Minke mit ihren Ermittlungen Stück für Stück vorankam und sich alles zusammenreimte.

    Das Buch hat mir auf jeden Fall so gut gefallen, dass ich gerne bei Minkes nächstem Fall wieder mitermitteln würde!

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  • 4 Sterne

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    Uschi S., 11.07.2020

    Als Buch bewertet

    Kaum ist die frisch gebackene Kommissarin Minke van Hoorn in ihre friesische Heimat zurück gekehrt, hat sie auch schon einen Fall. Auf einer kleinen Hallig in der Nordsee haben der Sturm und die See ein Skelett auftauchen lassen, das offenbar schon länger dort gelegen hat. Ein schwieriger Fall für Minke, die in die Fußstapfen ihres bereits verstorbenen Vaters tritt. Auf der kleinen Hallig leben nur zwei Familien und keiner der Familienmitglieder will irgendetwas mitbekommen haben. Dann wird der Sohn des Deichgrafen entführt - werden nun die alten Familiengeheimnisse ans Licht kommen? Dazu ist Eile geboten, denn der nächste große Sturm wurde angekündigt ....

    Dieser spannende Nordsee-Krimi hat mich gut unterhalten. Es war sehr interessant, mehr über das Leben auf einer Hallig zu erfahren und das wurde detailgetreu geschildert, Durch die Rückblicke verschiedener, damals anwesender Personen, wird es nie langweilig. Die Kommissarin Minke war mir sehr sympathisch, wenn ich auch nicht verstehen kann, dass sie sich von ihrem Kollegen Klaus, der schon mit einem Bein im Ruhestand steht, so viel gefallen lässt. Doch auch er bekommt noch seine Chance, Mut zu zeigen! Ein gelungener Start einer neuen Serie, von der ich mir eine baldige Fortsetzung wünsche.

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    leseratte1310, 29.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihres Vaters hat Minke van Hoorn ihren Job als Meeresbiologin geschmissen und ist in seine Fußstapfen getreten. Nun ist sie die neue Kommissarin in ihrer friesischen Heimat und bekommt es gleich mit einem ungewöhnlichen Fund zu tun. Der Postbote hat einen freigespülten menschlichen Schädel gefunden. Ihr Bruder Bo, der Rechtsmediziner ist, findet schnell etwas, dass die Identität klärt. Doch niemand auf der Hallig Nekpen will etwas gewusst haben. Doch Minke lässt nicht locker.
    Das Leben auf einer Hallig wird gut und sehr atmosphärisch dargestellt. Man muss das abgeschiedene Leben mögen, um dort zu leben und den Naturgewalten ausgesetzt zu sein.
    Minke ist eine sympathische Person, die sich in heimatlichen Gefilden aber erst Respekt verschaffen muss. Doch sie kann mit den Eigenheiten der Friesen gut umgehen, auch wenn es ihr nicht leicht gemacht wird. Ein neuer Kollege soll zwar kommen, aber der alte ist ihr keine Hilfe, denn er bereitet seinen Ausstand vor.
    Der Tote ist ermordet worden und das schon vor langer Zeit. Obwohl auf den Halligen nicht allzu viele Menschen lebten, gibt es eine Menge Verdächtiger – eigentlich kann es jeder gewesen sein, der dort gelebt hat. Doch Minke gibt nicht auf und kann das Rätsel lösen.
    Ein spannender und sehr atmosphärischer Krimi mit friesisch-herben Charakteren.

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  • 4 Sterne

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    Uschi S., 11.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Kaum ist die frisch gebackene Kommissarin Minke van Hoorn in ihre friesische Heimat zurück gekehrt, hat sie auch schon einen Fall. Auf einer kleinen Hallig in der Nordsee haben der Sturm und die See ein Skelett auftauchen lassen, das offenbar schon länger dort gelegen hat. Ein schwieriger Fall für Minke, die in die Fußstapfen ihres bereits verstorbenen Vaters tritt. Auf der kleinen Hallig leben nur zwei Familien und keiner der Familienmitglieder will irgendetwas mitbekommen haben. Dann wird der Sohn des Deichgrafen entführt - werden nun die alten Familiengeheimnisse ans Licht kommen? Dazu ist Eile geboten, denn der nächste große Sturm wurde angekündigt ....

    Dieser spannende Nordsee-Krimi hat mich gut unterhalten. Es war sehr interessant, mehr über das Leben auf einer Hallig zu erfahren und das wurde detailgetreu geschildert, Durch die Rückblicke verschiedener, damals anwesender Personen, wird es nie langweilig. Die Kommissarin Minke war mir sehr sympathisch, wenn ich auch nicht verstehen kann, dass sie sich von ihrem Kollegen Klaus, der schon mit einem Bein im Ruhestand steht, so viel gefallen lässt. Doch auch er bekommt noch seine Chance, Mut zu zeigen! Ein gelungener Start einer neuen Serie, von der ich mir eine baldige Fortsetzung wünsche.

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  • 4 Sterne

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    Lesemone, 18.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ihren ersten Fall hat Minke von Hoorn erfolgreich abgeschlossen. Die neue Ermittlerin bekommt es gleich mit einem Cold Case zu tun. Wie praktisch, dass ihr Bruder Bo Rechtsmediziner ist und schnell klar wird, wer der Tote ist. Da nur zwei Familien auf der Hallig leben, ist die Sache schnell geklärt. Doch wer hat ihn umgebracht? Aufgeteilt in Vergangenheit und Gegenwart kann man verfolgen, was in den 80er-Jahren auf Nekpen geschah und in der Gegenwart die Befragungen der Bewohner und Einheimischen durch Minke. Minke ist ein interessanter Charakter, der sehr unter Druck steht. Sie nimmt die Nachfolge ihres Vaters als Polizistin ein und muss sich nun beweisen, dass sie genauso gut ist, wie er. Die Autorin hat die Nordseestimmung mit dem aufziehenden Sturm, ständig wechselndem Tide und Land unter auf der Hallig gut eingefangen. Wer schon mal an der Nordsee war, der weiß Bescheid. Die Spannung hält sich bis zum Ende, erst dann wird klar, warum und wer hinter dem Mord steckt. Mir hat der Ermittlungsweg gefallen und mal sehen, was ein neuer Fall für Minke und ihre Kollegen bringt.

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  • 4 Sterne

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    yellowdog, 04.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Minkes erster Fall

    Halligmord ist ein sympathischer Nordseekrimi, da die Autorin liebevoll ihre eigenwilligen Figuren entwickelt und es gute Beschreibungen der Landschaft und des Lebens dort gibt.
    Die junge Minke von Hoorn ist die neue Kommissarin. Schon ihr verstorbener Vater war Kommissar.
    Von den Figuren haben mir auch Bo, Minkes Zwillingsbruder und Gerichtsmediziner, sowie ihr scheidender Chef Klaus Wagenscheidt und der alte Deichgraf Jasper und sein Sohn David gefallen.

    David wird entführt und Minke legt sich ins Zeug.

    Noch 4 Tage bis zum Sturm ist das erste Kapitel überschrieben. Die Tage zählen sich in den folgende Kapiteln runter, unterbrochen von kurzen Einschüben aus der Vergangenheit.

    Der Roman ist zwar literarisch eher schwach, hat aber viel Flair und Atmosphäre.

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