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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke K., 11.10.2016

    Dieses Buch ist etwas anspruchsvoller und schwieriger zu lesen. Die Geschichte springt Kapitelmäßig an verschiedene Orte(Länder). Ich habe mir einen "ruhigen" Ort gesucht um mich voll auf die Geschichte konzentrieren und somit folgen zu können. Die Handlung ist spannend und gruselig zugleich. Auch wenn alles frei erfunden ist, die Vorstellung das was wahres dran sein könnte ist die ganze Zeit präsent und macht doch etwas nachdenklich.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke K., 02.11.2016

    Wie spannend diese Leseprobe ist! Das erlebt man selten, dass einen ein Buch schon in den ersten Seiten derartig gefangen nimmt. Völlig neues Thema zudem, ich habe noch kein Buch in dieser Richtung gelesen. Würde mich sehr freuen, wenn ich weiterlesen dürfte. Sollte es nicht klappen, muss ich mir dieses spannende Werk unbedingt zulegen!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate H., 24.10.2016

    Der Roman beginnt bereits sehr spannend, man ist sofort mitten im Geschehen. Es gibt unterschiedliche Orte mit interessanten Personen und Handlungen und man stellt sich immer mehr die Frage, wie alles miteinander verknüpft ist. Dieser Roman hat mich sofort gefesselt, und ich habe die knapp 40 Seiten der Leseprobe "verschlungen".
    Die Leseprobe macht neugierig darauf, wie es für jeden der Romanfiguren weitergeht, besonders Jessica, die neben ihrem sehr interessanten und besonderen Beruf auch Mutter zweier Kinder ist, und vor allem Jill - wohin ist sie verschwunden? Und warum wollte sie fort und wer hat ihr geholfen?
    Das Buch gefällt mir auch wegen der flüssigen, lebendigen Erzählweise und der in wenigen Seiten aufgebauten Spannung. Ich würde diesen fesselnden Roman sehr gern weiterlesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shandria, 05.10.2016

    wow, eine selten so spannende leseprobe!
    hier wird von anfang an die spannung aufgebaut. ich möchte sehr gerne weiterlesen und erfahren wie sich die geschichte weiter entwickelt. einfach nur top! ich bin gespannt auf das buch!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina Z., 23.10.2016

    Ein von der ersten bis zur letzten Zeile, der Leseprobe, spannender Text. Was hat es mit diesem Gene nun auf sich? Oder meinte Die Studentin das Gen im Plural? Wirklich aufregend geschrieben und sicherlich absolut lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charly, 30.09.2016

    Marc Elsberg versteht es, wie man den Leser in seinen Bann bringen kann. Schon ab der ersten Seite möchte man das Buch am liesten komplett verschlingen. Ich bin schon sehr gespannt auf das Buch!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 05.10.2016

    Meine Beurteilung nach einer kurzen Leseprobe: Verschiedene Handlungsstränge, die sich in teils recht kurzen Kapiteln abwechseln, ohne auf den ersten Blick miteinander in Verbindung zu stehen. Der Stil ist eher trocken und direkt, ohne allzu große Ausschweifungen. Inwieweit sich eine Spannung aufbauen wird ist noch schwer zu sagen, jedoch findet schnell eine Anspielung auf geheime gentechnische Experimente seinen Weg in den Roman. Somit passt der Schreibstil zu einem wissenschaftlichen Thriller.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia W., 26.10.2016

    Die Leseprobe klingt wirklich spannend und ich denke dieses Buch ist genau das richtige für lange, nasse Herbstabende.
    Ich würde dieses Buch sehr gerne lesen :)

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 05.10.2016

    Die kurze Leseprobe hat mich überzeugt! Nachdem ich erst Blackout gelesen habe, überzeugt mich dieser Schreibstil. Genauso spannend zu lesen wie der Bestseller.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra C., 07.10.2016

    Die ersten 2 Seiten waren teilweise etwas holprig formuliert und man hatte Schwierigkeiten sich in den Text ein zu lesen. Danach wurde das ganze jedoch flüssiger und strukturierter, so dann man richtig in die Geschichte einsteigen konnte. Spätestens ab dem 2. Kapitel ist man gefesselt von der Geschichte und möchte unbedingt erfahren wie es weiter geht.
    Sehr spannende Tematik. Gut präsentiert. Für jeden Trillerfan ein Muss.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raphaela K., 05.10.2016

    ein packender Thriller, der total aktuell zur Sicherheitslage passt. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia R., 05.10.2016

    Die Leseprobe liest sich super. Das Buch ist gleich von Anfang an spannend und man kann sich gut in die Situationen hineinversetzen. Der Sprachstil ist angenehm und ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liane68, 06.10.2016

    Klasse das Buch fesselnd macht sehr neugierig

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra S., 05.10.2016

    ein super spannendes Buch.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Werner S., 05.10.2016

    Ich habe leider nur die Leseprobe gelesen, aber auch die macht Lust auf mehr.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena E., 14.12.2016

    Ich habe mich ziemlich auf das Buch gefreut. Nicht nur, weil ich schon Blackout genial fand, sondern auch weil mich die Thematik sehr interessiert. Im großen und ganzen konnte mich die Geschichte auch wieder begeistern.

    Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Jessica begleitet den Außenminister auf seinem Staatsbesuch und ist dabei, als er stirbt. Da die Umstände seines Todes so außergewöhnlich sind, wird sie zur Leiterin einer task force, die weiter ermitteln soll.
    Helen und Greg wollen endlich ein Kind und hoffen auf künstliche Befruchtung. Von ihrem Arzt bekommen sie eine Einladung an einen speziellen Ort, um ihnen ein privates Forschungsprojekt zu zeigen, bei dem man die Möglichkeit hat, ein speziell begabtes Kind zu bekommen.
    In Afrika finden ein Mitarbeiter eines Unternehmens für genmanipuliertes Saatgut eine Pflanze, die resistent gegen Schädlinge und Dürre ist und ist mehr als verwundert darüber.
    Auch wenn die einzelnen Geschichten erst einmal sehr unterschiedliche Dinge erzählen, hängen sie am Ende mehr oder weniger zusammen und verknüpfen sich gut zu einem großen Ganzen.

    Auch mit diesem Buch schafft es der Autor wieder, dass ich mich gerne intensiver mit dem Thema auseinandersetzen möchte. Ziemlich schockiert habe ich mich mehrmals gefragt, was ist Realität? Was ist Fiktion? Denn ja, die Geschichte entwickelt sich schnell in eine Richtung, die mehr als beunruhigend ist, von der man hofft, dass sie nicht irgendwann Realität werden wird (oder schon ist).
    Dadurch, dass ich die Thematik so spannend und gruselig fand, hatte das Buch auch eine ziemlich Sogwirkung auf mich. Immer wollte ich wissen wie es weiter geht und kaum konnte ich das Buch aus der Hand legen. Unterstützt wurde diese Wirkung dadurch, dass die Perspektive nach den recht kurzen Kapiteln immer gewechselt wurde.

    Die Figuren bleiben jedoch trotz der Länge etwas blass und auch eher unsympathisch. Doch damit rechnete ich, da es bei Blackout nicht anders war und gestört hat es mich auch nicht. Der Fokus liegt einfach mehr auf den Ereignissen, auf der (recht) fachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema und dem erschreckenden Zukunftsszenario. Aber man muss damit eben klarkommen können, sonst wird einem das Buch nicht gefallen.

    Etwas gestört hat mich an allerdings der Showdown am Ende. Dieser war für mich zu übertrieben und dazu auch etwas unlogisch. Generell gab es ein paar Dinge, die der Autor am Anfang der Geschichte einwirft und die wichtig zu sein scheinen, später jedoch einfach ignoriert oder vergessen werden.

    Das Ende klärt dann nicht alle Fragen, sondern lässt ein paar kleine Dinge und etwas sehr wichtiges offen, was mich aber nicht gestört hat. Die Geschichten der Protagonisten waren jeweils abgeschlossen und die offenen Fragen lassen einiges an Interpretationsspielraum, was zusammen mit dem Epilog dazu geführt hat, dass ich mich nach dem Lesen noch immer mit der Geschichte beschäftige und darüber nachdenke.

    Fazit
    Für mich wieder ein gelungenes Buch des Autors, welches die Thematik "Genmanipulation" aufgreift und ein erschreckendes Szenario dazu entwirft. Nur das Ende konnte mich nicht völlig überzeugen, weswegen ich dem Buch nicht ganz die volle Punktzahl geben kann.
    Gleichzeitig kann ich jedoch das Buch nicht jedem empfehlen. Wer mit unsympathischen Figuren nicht umgehen kann, wer abgeschlossene Geschichten bevorzugt und auch wer eher ein Buch zum Nebenbeilesen sucht, der wird mit Helix nicht besonders glücklich. Doch wer denkt, dass ihn das nicht stören wird, wird ein erschreckendes und gutes Buch vor sich finden. Ich vergebe 4,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimine, 04.12.2016

    Ein spannender Thriller mit erschreckend realistischen Visionen

    Der US-Außenminister Jack Dunbraith bricht bei einem Staatsbesuch zusammen und stirbt, bevor er in ein Krankenhaus kommt. Eine daraufhin durchgeführte Obduktion ergibt, dass hinter dem plötzlichen Ableben des Politikers nicht etwa ein Herzinfarkt steckt, sondern ein unbekannter Virus, der ein merkwürdiges Bild auf seinem Herzen hinterlassen hat. Einen grinsenden Totenkopf, der den Ernst der Lage erkennen lässt und die US-Regierung zum sofortigen Handeln zwingt. Unter Leitung einer versierten Mitarbeiterin wird innerhalb kürzester Zeit eine Task Force ins Leben gerufen, die im Rahmen ihrer umfangreichen Recherchen auf eine Kinderwunschklinik in Kalifornien stößt, in der schreckliche Experimente an der Tagesordnung sind. Zur gleichen Zeit werden in Tansania ungewöhnlich resistente Pflanzen und Nutztiere entdeckt, während ein internationaler Chemiekonzern versucht, hinter deren Geheimnis zu kommen. Eine Kette von Ereignissen, die die Welt in Atem hält und deren Klärung erschreckende Dinge ans Tageslicht zerrt.

    „Helix – Sie werden uns ersetzen“ ist nach „Blackout - Morgen ist es zu spät“ und „Zero – Sie wissen was du tust“ der dritte Wissenschaftsthriller des deutschen Autors Marc Elsberg, der in seinen Büchern gekonnt mit den Ängsten der Menschen spielt und ihnen mit einer Mischung aus Fiktion und Realität ausreichend Nahrung gibt. Denn die Szenarien, die er in ihnen zum Leben erweckt, sind nicht weit hergeholt. Nehmen wir nur einmal die Diskussionen zu genveränderten Nahrungsmitteln, den Skandal um angebliche Bio-Textilien oder die in den USA bereits praktizierte Möglichkeit, das Geschlecht seines Kindes mittels künstlicher Befruchtung zu bestimmen. Alles Tatsachen, die weltweit die Gemüter erregen und die in gebündelter Form die Grundlagen für „Helix – Sie werden uns ersetzen“ bieten.

    Erzählt in 3 Handlungssträngen, die im Verlaufe des Geschehens zueinander führen und sich geschickt zu einem gefährlichen Komplott verweben, erlebt der Leser einen interessanten, oftmals auch sehr gruseligen und rasant voranschreitenden Thriller, in dem die Figuren wenig sympathisch sind. Kein Wunder, haben doch viele von ihnen mit unlautere Machenschaften zu tun oder sind dermaßen auf ihre eigenen Ziele fokussiert, dass sie wenig Empathie ausstrahlen. Nur eine Handvoll Kinder und eine potenzielle Mutter schaffen es, dass sich der Leser immer wieder Gedanken um sie und ihre Zukunft macht, dabei allerdings auch ihre Handlungen besonders kritisch beäugt. Hinzu kommen viele Fakten aus Forschung und Wissenschaft, die kombiniert mit dem realen Weltgeschehen und fiktiven Ereignissen für Ungläubigkeit und Entsetzen sorgen und dem Leser katastrophale Szenarien vor Augen führt.

    Fazit:
    Ein spannender Thriller, der mit erschreckend realistischen Visionen angereichert ist und mit einer Handlung, die durch ihren dramatischen Verlauf und einigen brisanten Wendungen gut unterhält.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Emotionen, 08.12.2016

    Bei „Helix – Sie werden uns ersetzen“ handelt es sich um den neuesten Science-Fiction Thriller aus der Feder von Marc Elsberg. Von ihm habe ich bereits „Zero – Sie wissen, was du tust“ gelesen und genauso wie mich dieses Buch begeistert hat, konnte es auch sein neues.

    Handlung
    Das Thema des Buches ist brandaktuell. Wir sind von genetischen Modifikationen umgeben, sei es in unserem Essen, unserer Kleidung, ... Pflanzen sollen widerstandsfähiger sein, Oberflächen vollkommen schmutzabweisend. An unserer Umwelt experimentieren wird seit langen herum, mittlerweile sogar an uns selbst. Die Auswirkungen, die das haben kann, schildert Marc Elsberg ausführlich in seinem Buch. Was passiert, wenn wir in das Erbgut von Embryos eingreifen? Was passiert, wenn wir moralische Grenzen neu definieren?

    Charaktere
    Das Buch besteht aus mehreren Haupthandlungen, die alle miteinander in Verbindung stehen. Dadurch war jede Person ein Protagonist seiner eigenen Geschichte. Das hat mir sehr gut gefallen und ich habe einen „richtigen“ Protagonisten auch nicht vermisst. Spannend war, dass viele Personen wussten worauf sie sich einließen, aber sie ließen sich trotzdem blenden von den vielen Versprechungen, die ihnen gemacht wurden. Jeder Charakter hat seine ganz eigene Art und Weise, die ihn von den anderen unterscheidet, das war mir sehr sympathisch.

    Schreibstil
    Das Buch passt zurzeit sehr gut zu unseren Biologieinhalten in der der Schule und den lateinischen Medizinbegriffen, die wir lernen. Mein Wissen wird daher nochmal gut aufgefrischt. Allerdings hat man kein Problem, als nicht Fachmann der Handlung zu folgen. Elsberg schafft es, genetische Manipulation anschaulich und verständlich in einen Thriller zu packen. Ich fühle mich weder wie ein Biologiestudent im Semester x noch wie ein Kleinkind, dem man versucht alles so einfach wie möglich, aber Vieles auslassend zu erklären. Das hat der Autor super hingekriegt! Der Schreibstil hat mir auf jeden Fall zugesagt und die Seiten fliegen bei Elsberg Büchern nur so dahin. Ein großes Lob an dieser Stelle!

    Fazit
    Wer sich für Gentechnik und Thriller interessiert, ist mit diesem Buch sehr gut beraten. Grundsätzlich schadet es aber bestimmt auch anderen nicht, dieses Buch zu lesen, denn Elsberg spricht ein wichtiges Thema an, das uns alle betrifft. Mit „Helix“ regt er zum Nachdenken an über unseren Drang perfekt zu sein und der Natur ein Schnippchen schlagen zu wollen. Und gerade wenn es um Menschen und ihre Gene geht, hält er der Gesellschaft einen Spiegel vor, die Menschen mit Behinderungen als schlechter als andere, als Fehler ansieht. Jeder Mensch ist wertvoll, egal welche Hautfarbe er hat, welcher Religion er angehört oder ob er ein Handicap hat oder nicht. Nur auf die Persönlichkeit kommt es an!

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia L., 25.11.2016

    Helen und Greg wünschen sich ein Kind und nehmen eine künstliche Befruchtung in Anspruch. Der Arzt spielt ihnen ein Werbevideo vor und lädt sie zu einem Info-Wochenende ein, denn das Kind kann genetisch "optimiert" werden. Obwohl sie zunächst zweifeln, nehmen sie das Angebot an und werden top secret an einen Ort gebracht, an dem bereits so genannte "moderne Kinder" leben.
    Außerdem werden in Brasilien, Indien und Tansania genetisch veränderte Pflanzen und Tiere gefunden - nur weiß niemand, wie das geschehen konnte und wer dazu überhaupt in der Lage ist.
    Der amerikanische Außenminister stirbt auch noch auf mysteriöse Weise - und all diese Handlungsstränge hängen zusammen.
    Der Einstieg in die Handlung fiel mir sehr leicht, obwohl ich anfangs konzentriert lesen musste, um die einzelnen Handlungsstränge nachvollziehen zu können. Aber eben durch diese Ortswechsel kam gleich zu Beginn Spannung auf! 
    Besonders fasziniert, aber auch geschockt hat mich die Geschichte der "modernen Kinder", das war zeitweise gruselig. Vor allem, weil ich mir vorstellen kann, dass es Realtität werden könnte.
    Die Charaktere waren alle gut geschildert und haben plausibel gehandelt. An manchen Stellen habe ich mich von der Action her in Serien wie "24" oder "Homeland" versetzt gefühlt, ich mag das aber.
    Das Ende war nochmal richtig spannend, ließ aber einige Fragen offen. Für mich nicht schlimm - so kann jeder selbst philosophieren, was passiert ist oder noch geschehen wird.
    Das war mein erster Elsberg - aber sicher nicht mein letzter, denn das Buch hat mich mitgerissen, unterhalten und zum Nachdenken gebracht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina K., 08.12.2016

    Genmanipulation im großen Stil, Wunderkinder nach Katalog und ein biologisches Attentat auf den US Außenminister. In seinem neuesten Wissenschaftsthriller fährt Marc Etzold wieder die volle Palette auf.

    Schon im Prolog geht es rasant zur Sache, der US Außenminister bricht auf einer Tagung in Deutschland plötzlich zusammen. Kurz darauf ermittelt das FBI. In Tansania werden genmanipulierte Maispflanzen entdeckt, die resistent gegen sämtliches Ungeziefer der Umgebung sein sollen. In einem weiteren Handlungsstrang erfährt man von Helen und Greg, einem amerikanischen Mittelstandspaar, dass sich mit Hilfe neuester Technik ein "Kind nach Wunsch" einpflanzen lassen möchte. Was anfangs nach Science Fiction klingt zwingt schon bald zu schnellen Maßnahmen und großem Umdenken.

    Kurze knackige Kapitel, die keine Zeit zum Durchatmen lassen und ein Schreibstil, der trotz exakter wissenschaftlicher Recherchen und neuester biologischer Erkenntnisse richtig viel Spaß beim Lesen macht. Durch die raschen Handlungswechsel liest man das Buch am besten am Stück um nicht den Überblick zu verlieren. Inhalt und Szenenwechsel sind streckenweise so spannend, dass man sowieso nicht aufhören kann. Wie schon in ZERO und BLACKOUT verwebt der Autor hier Realität mit beängstigender Zukunftsmusik. Bei einigen Passagen musste ich echt schlucken und habe mich hinterher gefragt ob es sowas nicht schon längst gibt.

    Insgesamt ist der Thriller sicher keine leichte Kost sondern doch schon eher anspruchsvoll. Leicht irritiert bis verängstigt lässt er den Leser zurück. Definitive Leseempfehlung.

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