NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 129144553

Buch (Kartoniert) 17.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Anna B., 21.03.2020

    Als Buch bewertet

    "Im Schatten des Kronturms" von Michael J. Sullivan ist mein erstes Buch der Reihe und mein erstes Buch des Autors. Der bildliche Schreibstil gefällt mir von Anfang an, er schweift nicht zu sehr in Nebenerzählungen ab sondern bleibt dem roten Faden stetig treu. Des weiteren ist die mittelalterliche Kulisse unglaublich detailreich beschrieben und schafft eine tolle Atmosphäre.

    Die zwei Hauptprotagonisten Hadrian und Royce könnten unterschiedlicher nicht sein und doch ergeben sie zusammen ein spannendes Duo, die sich perfekt ergänzen. Als Leser findet man in beiden Charakteren etwas ansprechendes, das man auch gerne beide Handlungssträngen folgt ohne schnell überfliegen zu wollen. Eine weibliche Nebenfigur kommt dabei auch ins Spiel, die sofort den Leser für sich gewinnen kann.

    Für mich persönlich fehlte noch das gewisse etwas, das mich veranlasst, die weiteren Bücher lesen zu wollen. Es war ab der Hälfte dieses Buches sehr deutlich, dass es eben nur eine Vorgeschichte von Hadrian und Royce ist und dann alles ein bisschen gezwungener rüberkam, da die Charaktere ja schon einen fixen Platz in der weiteren Story haben. Ich hatte eher das Gefühl, dass die Figuren sich gerne in eine andere Richtung entwickeln wollten, aber zurück in ihre Linie gedrängt wurden.

    Dennoch ein spannendes Abenteuer zweier Diebe, das mit zeitgerechter Atmosphäre, nervenkitzelnden Kämpfen und überraschenden Wendungen eine tolle Ergänzung zur Reihe sein könnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    vielleser, 19.02.2020

    Als Buch bewertet

    Zu den Riyria-Chroniken gibt es nun mit dem Buch „Im Schatten des Kronturms“ einen Vorband in dem wir erfahren wie die Diebesbande Riyria gegründet wurde.
    Hadrian Blackwater ein arbeitsloser Krieger kehrt nach einigen Jahren im Kriegsdienst heim und wird von einem alten Zauberer angeheuert einen geheimnisvollen Gegenstand aus dem Kronturm zu stehlen. Das kann er aber nicht alleine und benötigt dazu die Hilfe des Attentäters und Diebes Royce Melborn, der immer etwas mürrisch und launisch ist. . Beide können sich aber gar nicht ausstehen. Doch es kommt wie es kommen muß: je länger sie zusammen sind und sie sich immer mehr kennenlernen, desto besser wird ihre Freundschaft zueinander und sie retten sich sogar gegenseitig das Leben. Auch Pickles und Gwen sind sehr gut beschrieben und tragen zur weiteren Handlung entscheidend bei.

    Als Vorgeschichte zu den Riyria-Chroniken finde ich das Buch sehr hilfreich.
    Das Buch ist sehr anschaulich und bildlich geschrieben aber manchmal auch ein wenig langatmig. Die Spannung wird trotzdem sehr gut aufgebaut doch ist es manchmal schwer der düsteren Atmosphäre etwas abzugewinnen.

    Sehr hilfreich fand ich das Glossar der Namen Orte und Begriffe am Ende des Buches.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Leserin, 19.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zu den Riyria-Chroniken gibt es nun mit dem Buch „Im Schatten des Kronturms“ einen Vorband in dem wir erfahren wie die Diebesbande Riyria gegründet wurde.
    Hadrian Blackwater ein arbeitsloser Krieger kehrt nach einigen Jahren im Kriegsdienst heim und wird von einem alten Zauberer angeheuert einen geheimnisvollen Gegenstand aus dem Kronturm zu stehlen. Das kann er aber nicht alleine und benötigt dazu die Hilfe des Attentäters und Diebes Royce Melborn, der immer etwas mürrisch und launisch ist. . Beide können sich aber gar nicht ausstehen. Doch es kommt wie es kommen muß: je länger sie zusammen sind und sie sich immer mehr kennenlernen, desto besser wird ihre Freundschaft zueinander und sie retten sich sogar gegenseitig das Leben. Auch Pickles und Gwen sind sehr gut beschrieben und tragen zur weiteren Handlung entscheidend bei.

    Als Vorgeschichte zu den Riyria-Chroniken finde ich das Buch sehr hilfreich.
    Das Buch ist sehr anschaulich und bildlich geschrieben aber manchmal auch ein wenig langatmig. Die Spannung wird trotzdem sehr gut aufgebaut doch ist es manchmal schwer der düsteren Atmosphäre etwas abzugewinnen.

    Sehr hilfreich fand ich das Glossar der Namen Orte und Begriffe am Ende des Buches.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sabrina D., 25.02.2020

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Hadrian Blackwater und Royce Melborn
    Michael J. Sullivan neuer Reihenauftakt "Im Schatten des Kronturms" berichtet darüber wie sich der Krieger Hadrian Blackwater und der Mörder und Dieb Royce Melborn aufeinandertreffen und wie sie die Diebesgilde von Riyria gründen - es ist das Prequel zu "Riyria".

    Bisher habe ich noch nicht nichts von Michael J. Sullivan gelesen und hatte ein paar Bedenken ob ich in seine Welt ohne Probleme eintauchen kann, aber es hat relativ gut funktioniert, nach ein paar Seiten, war ich in der spannenden Story um Blackwater und Melborn und dem Auftrag dieses geheimnisvolle Buch zu finden gefangen.

    Der Schreibstil ist wortgewaltig, detailliert, an manchen Stellen vielleicht ein bisschen zu langwierig, aber meist gut zu lesen. Die Abenteuer und Charaktere, die wir hier kennen lernen haben mir gut gefallen und ich könnte mit vorstellen noch einmal nach Riyria zu reisen.

    Auch das Cover mit den realen Menschen und dem Kronturm im Hintergrund gefällt mir sehr gut.

    Ein spannendes, meist sehr kurzweiliges Fantasy Abenteuer!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Sabrina D., 25.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Hadrian Blackwater und Royce Melborn
    Michael J. Sullivan neuer Reihenauftakt "Im Schatten des Kronturms" berichtet darüber wie sich der Krieger Hadrian Blackwater und der Mörder und Dieb Royce Melborn aufeinandertreffen und wie sie die Diebesgilde von Riyria gründen - es ist das Prequel zu "Riyria".

    Bisher habe ich noch nicht nichts von Michael J. Sullivan gelesen und hatte ein paar Bedenken ob ich in seine Welt ohne Probleme eintauchen kann, aber es hat relativ gut funktioniert, nach ein paar Seiten, war ich in der spannenden Story um Blackwater und Melborn und dem Auftrag dieses geheimnisvolle Buch zu finden gefangen.

    Der Schreibstil ist wortgewaltig, detailliert, an manchen Stellen vielleicht ein bisschen zu langwierig, aber meist gut zu lesen. Die Abenteuer und Charaktere, die wir hier kennen lernen haben mir gut gefallen und ich könnte mit vorstellen noch einmal nach Riyria zu reisen.

    Auch das Cover mit den realen Menschen und dem Kronturm im Hintergrund gefällt mir sehr gut.

    Ein spannendes, meist sehr kurzweiliges Fantasy Abenteuer!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Wisent, 09.03.2020

    Als Buch bewertet

    Wer noch nie Fantasy gelesen hat, sei hier gewarnt. Sullivan schreibt klassische Fantasy und pflegt dabei den Erzählstil der guten alten Zeit. Er verliert sich gern in Beschreibungen, nimmt sich Zeit die Handlung aufzubauen und baut interessante, ausgefeilte Charaktere. Manche legen ihm das als Langatmigkeit aus, mir gefällt es aber, aber als erfahrene Fantasy-Leserin bin ich ausschweifende Beschreibungen ja gewohnt.

    In 'Im Schatten des Kronturms' erzählt Michael J. Sullivan die Geschichte von Hadrian Blackwater und Royce Melborn, einer ein Krieger, einer ein Mörder, die sich begegnen und die Diebesbande Riyria gründen. Dieses Buch ist der Prolog zu den bereits erschienenen Riyria-Chroniken, man kann es zuerst lesen aber auch nachdem man die bereits veröffentlichten Bücher gelesen hat.

    Mir hat die Geschichte gut gefallen, aber man muss eben den klassischen, manchmal etwas trockenen Erzählstil, mögen. Ganz so vom Hocker gehauen wie die The First Empire-Reihe hat es mich nicht, aber es ist passable, unterhaltsame Fantasyliteratur.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Wisent, 09.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wer noch nie Fantasy gelesen hat, sei hier gewarnt. Sullivan schreibt klassische Fantasy und pflegt dabei den Erzählstil der guten alten Zeit. Er verliert sich gern in Beschreibungen, nimmt sich Zeit die Handlung aufzubauen und baut interessante, ausgefeilte Charaktere. Manche legen ihm das als Langatmigkeit aus, mir gefällt es aber, aber als erfahrene Fantasy-Leserin bin ich ausschweifende Beschreibungen ja gewohnt.

    In 'Im Schatten des Kronturms' erzählt Michael J. Sullivan die Geschichte von Hadrian Blackwater und Royce Melborn, einer ein Krieger, einer ein Mörder, die sich begegnen und die Diebesbande Riyria gründen. Dieses Buch ist der Prolog zu den bereits erschienenen Riyria-Chroniken, man kann es zuerst lesen aber auch nachdem man die bereits veröffentlichten Bücher gelesen hat.

    Mir hat die Geschichte gut gefallen, aber man muss eben den klassischen, manchmal etwas trockenen Erzählstil, mögen. Ganz so vom Hocker gehauen wie die The First Empire-Reihe hat es mich nicht, aber es ist passable, unterhaltsame Fantasyliteratur.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Hannelore H., 09.03.2020

    Als eBook bewertet

    Beginnend mit einem Cover,dass einen sofort nach diesem Buch greifen lässt.
    Jedoch muss ich bemängeln,dass es zwar einerseits spannend geschrieben ist wie Blackwater anfangs gleich ausgeraubt wird,auf Pickles trifft,sowie die anschliessende Schifffahrt. Wiederrum finde ich nicht so prickelt den Part ,der von Gwen in diesem Buch erzählt wird. Es ist alles etwas langatmig, so auch die Beschreibungen von Gwen wie sie ihre "Kolleginnen"dazu anstiftet mit ihr abzuhauen und das Haus herzurichten. Richtig interessant wird das Ganze erst als Blackwater auf Royce trifft,die sich nicht leiden können. aber von Professor Arcadius einen nicht ausführbaren Auftrag bekommen.
    Alles in allem ein schönes Buch. Mir persönlich anfangs zu langatmig, später aber spannend und lesenswert.Bin trotz allem auf den nächsten Teil gespannt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 22.02.2020

    Als Buch bewertet

    Die Geschichten um Riyria gehen weiter! Diesmal widmet sich Michael J. Sullivan der Vorgeschichte von Hadrian und Royce und begründet damit eine neue Reihe im Riyria-Universum. Da ich ein großer Fan der ersten Reihe war, bin ich nun umso gespannter auf die neuen Ideen des Autors.


    Im ersten Teil geht es darum, wie Hadrian und Royce sich kennengelernt haben. Sie sind die Hauptfiguren aus den sechs vorangegangen Büchern um die Räuberbande Riyria. Man braucht diese Vorkenntnisse aber nicht, um die Geschichte dieses Teils zu verstehen, da sie sich hier von Anfang an entwickelt und zeitlich vor den anderen Teilen spielt.

    Hadrian ist eigentlich Soldat, aber des Tötens überdrüssig. Er sucht nach einem neuen Lebenssinn und ist auf dem Weg zur Universität, um einen alten Freund zu besuchen. Sein Weg dorthin ist allerdings erneut von Morden gepflastert, was ihn nicht gerade lebensfroher stimmt. Zu allem Überfluss soll er schließlich noch gemeinsam mit dem Dieb Royce einen Auftrag erfüllen. Die beiden sind wie Licht und Schatten, absolut gegensätzlich und können sich auch überhaupt nicht leiden. Trotzdem müssen sie es schaffen, irgendwie zusammenzuarbeiten.

    Hadrian ist einer meiner Lieblingscharaktere überhaupt. Deshalb freue ich mich so sehr, wieder mehr von ihm zu lesen! Seine Auseinandersetzungen mit Royce sind oft zum Schmunzeln, manchmal aber auch nachdenklich und nie einfach zu lösen. Man fragt sich die ganze Zeit, wie es sich wohl zwischen den beiden entwickelt. Das macht für mich auch die Spannung der Geschichte aus, in der zwar sehr viel passiert, die aber dennoch von den Charakteren getragen wird.

    Immer wieder überrascht Sullivan mit plötzlichen Wendungen, die man nicht erwartet. Das gefällt mir besonders gut, da es der Geschichte immer wieder eine neue Richtung gibt. Ich mag seinen Schreibstil, mit dem er mich jedes Mal vom ersten Moment an in eine andere Welt hineinzieht und nicht mehr loslässt. Dafür braucht der Autor keine überzogenen Gewaltdarstellungen oder sexuellen Ausschweifungen, wie es in vielen anderen Büchern inzwischen der Fall ist. Er kann einfach eine spannende Geschichte gut erzählen und seine Figuren lebendig werden lassen.

    Wer also gerne Fantasy liest, wird sich hier sehr gut unterhalten fühlen. Auch für Fantasy-Anfänger ist es sehr gut geeignet, da es sich um ein mittelalterliches Setting handelt, in dem man nicht von unzähligen fremden Wesen und Völkern erschlagen wird. Auf den ersten Seiten des Buches findet man eine Karte, an der man sich gut orientieren kann, die aber ruhig nach so vielen Jahren ein bißchen detaillierter und hübscher daherkommen könnte.

    „Im Schatten des Kronturms“ eignet sich hervorragend, um erstmals in die Welt von Riyria einzutauchen, wird aber auch allen, die die älteren Bücher schon kennen, gut gefallen. Mich freut es sehr, dass es noch weitere Titel der Riyria-Chroniken geben soll, denn ich kann nie genug davon kriegen. Für mich eine der besten Fantasy-Serien der letzten Jahre!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamer, 07.05.2020

    Als Buch bewertet

    Der Anfang einer Freundschaft

    Mit den Riyria Chroniken führt der Autor Michael J. Sullivan seine Leserschaft in die Vergangenheit von Hadrian und Royce, die manche vielleicht aus der bereits erschienenen Riyria Revelations Serie kennen. Es ist eigentlich die Geschichte, wie diese beiden zu Freunden wurden und ihr „Unternehmen“ gegründet haben.
    Der Roman war für mich absolut gelungen. Meiner Meinung nach ist es nicht ganz High End Fantasy, sondern ein gutes bisschen moderner, frecher. Die Dialoge haben mich so manches Mal zum Schmunzeln gebracht. Dabei konnte ich mir die Welt, in der die Geschichte spielt, sehr gut vorstellen. Die Beschreibungen sind detailliert genug, sodass vor dem geistigen Auge ein entsprechendes Bild entsteht, aber nicht überbordend. Dadurch fließt die Geschichte auch sehr schön dahin, man taucht ein und größere Längen sucht man vergebens.
    Ich möchte hier noch betonen, dass man diese Vorgeschichte wirklich absolut unabhängig von der Hauptreihe lesen kann. Die Geschichte nimmt den Nachfolgebänden nichts von ihrer Spannung, sondern ergänzt die Leseerfahrung eher.
    Kurzum, ich war begeistert von „Im Schatten des Kronturms“ und hoffe wirklich, dass wir noch weitere Teile aus der Vergangenheit unserer beiden „Helden“ präsentiert bekommen werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hiclaire, 22.02.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zu diesem Buch ist die eines Fans der Serie, das möchte ich voranstellen, verspreche aber vorsichtig mit meinen Äußerungen zu sein, um den Neueinsteigern nichts vorwegzunehmen. Alle Teile der Riyria Revelations waren für mich Fantasy vom Feinsten.
    Ein bisschen wehmütig habe ich „Die verborgene Stadt Percepliquis“ zugeschlagen, dachte ich doch zunächst, mich von Elan und den lieb gewordenen Figuren verabschieden zu müssen. Dass es eine Vorgeschichte gibt, wurde zwar immer wieder mal angedeutet, doch ohne dabei in Details zu gehen. Ich freu mich riesig, dass sie nun erzählt wird, bzw. endlich der erste Teil in Übersetzung vorliegt, so dass auch die deutschsprachigen Anhänger der Serie erfahren dürfen wie alles begann mit Hadrian und Royce.

    Hadrian und Royce, zwei Einzelgänger und – kämpfer wie sie verschiedener kaum sein könnten, sollen sich zusammentun und künftig ein Team bilden. So wünscht es Arcadius, seines Zeichens Professor (und Zauberer) von der Universität Sheridan – und nicht nur er, das wer und warum bleibt allerdings zunächst im Dunkel nebulöser Prophezeiungen. Doch diesen Plan umzusetzen gestaltet sich schwierig, denn ihr erstes Zusammentreffen stand unter keinem guten Stern und die Beiden verbindet ein inniger Hass. Der Professor schickt sie auf eine gefährliche Mission in der Hoffnung, dass sie in der Gefahr trotzdem irgendwie zusammenfinden…
    Parallel dazu wird die Geschichte von Gwen und der Entstehung des Medfordhaus erzählt. Gwen ist eine wunderbare Figur über die ich schon immer gern mehr wissen wollte und ich finde es großartig, wie sie hier in Vordergrund gerückt wird. Ich kann gar nicht sagen, welcher Handlungsstrang mich mehr gefesselt hat und fand es genial gemacht, wie der Autor beide aufeinander zu laufen lässt.

    Es war überhaupt kein Problem, zu wissen wie alles ausgehen wird. Im Gegenteil hat es mir beim Lesen ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht gezaubert vermutlich nicht alle, aber doch die meisten der angedeuteten Geheimnisse und losen Fäden (wieder)erkennen zu können. Es hat Spaß gemacht, diese Dinge aus einer anderen Perspektive, quasi von rückwärts, aufgedröselt zu bekommen. In vieler Hinsicht wird die Genialität und Komplexität des Aufbaus auf diese Weise noch deutlicher.
    Nicht nur die Handlung und die Welt von Elan samt ihrer hinreißenden Figuren machen diese Geschichte für mich so lesenswert. Ich liebe den Erzählstil von Michael J. Sullivan. Seinen Humor, die spritzigen Dialoge, die er seinen Protagonisten in den Mund legt ebenso wie die spannenden Kampfszenen, die er für meinen Geschmack erstklassig beherrscht. Seine Erzählweise wirkt manchmal auf entspannte (nicht schlichte) Weise einfach und offenbart dann wieder eine verblüffende Tiefe und Vielschichtigkeit. Vielleicht mit ein Grund, warum es einfach niemals langweilig wird, auch in den wenigen etwas ausschweifenderen Passagen.

    Sehr sympathisch fand ich die Vor- und Nachbemerkungen des Autors – und ganz besonders die zu seiner Frau Robin, die mit ihrer Leidenschaft für Hadrian dafür gesorgt hat, dass weitere Riyria-Abenteuer gibt. Jetzt hoffe ich, dass es mit der Übersetzung weiterer Bände nicht allzu lange dauert

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia C., 23.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dynamischer Auftaktband, der überzeugt

    Die Riyria-Chroniken sind die Vorgeschichte zur Riyria-Reihe von Michal J. Sullivan, die man auch gut ohne Vorwissen lesen kann. Der Leser erfährt in diesen Chroniken, wie sich die Diebesbande Riyria gegründet hat, in der es dann in der anderen Reihe geht. Ein Glossarteil am Ende hilft mit Erläuterungen zu Begriffen, Personen und Orten, sodass der Neueinstieg auch für Leser ohne Vorwissen wie mich leicht fällt.
     
    Man erfährt die Geschichten von Hadrian und Royce, die beide sehr unterschiedlich sind. Hadrian ist ein aufgeschlossener Lebemann, durch und durch sympathisch und extrovertiert - man muss ihn einfach mögen. Royce dagegen ist verschlossen, ruhig und redet nur, wenn es sein muss. Er verdingt sich lieber als Dieb und Mörder. Ihre Konversationen sind einfach nur einzigartig und bereichern das Buch mit Witz und Dynamik. Als zweiten Handlungsstrang gibt es aber auch noch Gwen, die zusammen mit anderen in der Kneipe zum Fratzenkopf arbeitet und dort unter dem grausamen Wirt und Zuhälter leidet. Diese beiden Handlungsstränge ergänzen sich sehr gut und bringen eine schöne Spannung und Dynamik in die Geschichte, da man nicht sofort versteht, wie alles zusammen hängt. Der Autor versteht es, es den Leser mit Spannung und Humor zu unterhalten, hat dabei einen angenehmen Schreibstil und schafft es, dass man sich schnell in der Geschichte zurecht findet.
     
    Ein unterhaltsamer Auftaktband, dessen Handlung gut aufgebaut ist und welcher vor allem durch die Dynamik zwischen den beiden Charakteren Hadrian und Royce begeistert. Sehr gut als Einstieg in die Welt von Riyria, aber sicherlich auch eine schöne Ergänzung für Fans der ersten Stunde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina B., 15.04.2020

    Als Buch bewertet

    "Im Schatten des Kronturms" ist nachträglich geschrieben, der Prolog zu der Riyiria - Chronik. Sie handelt von zwei gewieften Dieben, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und ihren verstrickten Abenteuern, in denen es vielleicht um mehr geht, als nur einen cleveren Coup, vielleicht gar um das Königreich? Dieses Buch jedenfalls gibt eine Antwort auf die Frage: Wie hat das Schicksal den mystisch verschlossenen, etwas kaltschnäuzigen Royce und Hadrian, gutherzig, edelmütig und loyal, zusammengeführt. Ein Auftrag soll Aufklärung bieten.

    Neben den beiden Hauptprotagonisten lernen wir die leider im Klappentext nicht erwähnte Hure Gwen kennen und ich muss sagen: Ich hab diese Frau gefeiert! Emanzipiert, stur und selbstsicher nimmt sie ihren ganz eigenen Platz in dieser Geschichte ein. Ich könnte schließlich gar nicht sagen, welchen der "drei" Protagonisten ich am liebsten hatte - sie waren alle so toll und einzigartig!

    Generell würde ich sagen, geht es in diesem Teil nicht schwerpunktmäßig um die gesellschaftlichen Verstrickungen, sondern vielmehr darum, ein Freunds-Band zwischen den sich teils widerwillig begegnenden Charakteren zu schmieden. Die flüssig eingewobenen Dialoge sind ebenso witzig wie tiefgründig und es macht einfach Spaß, die beiden zu begleiten.

    Fazit: Die Vorgeschichte der Riyiria- Chronik ist fantastisch geschrieben und auch für Neu-Leser, wie mich, gut verständlich. Gleichzeitig macht sie mich echt neugierig auf die darauffolgende Chronik und ja - auch von der Vorgeschichte würde ich wirklich richtig gerne VIEL MEHR lesen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 08.03.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr gut erzählte Abenteuergeschichte
    Es könnte auch einfach eine mittelalterliche Abenteuergeschichte sein. Da aber alles mit Schwertern und mittelalterlichen Welten mittlerweile Fantasy sein muss, erwähnen wir ein paar Goblins und dann nennen wir es Fantasy. Das ändert nichts an der Qualität des Buches aber Fantasy ?
    Geschichte:
    Hadrian Blackwater noch sehr jung, aber schon Kriegs-und Kampferfahren bekommt die Nachricht, dass sein Vater gestorben ist und er nach Hause kehren soll um etwas vom Nachlass zu bekommen. Auf dem Weg wird er beraubt , kann den Dieb aber fangen und sich von diesem sogar weiterhelfen lassen, um auf seinem Weg zu bleiben...
    Gwen reiste einst auch mit Ihrer Mutter gen Norden. Ihre Mutter konnte "sehen" und nimmt Ihrer Tochter das Versprechen ab bis nach Medford zu reisen und dort Ihre Bestimmung zu finden. Ihrer Mutter starb aber Gwen schlug sich nach Medford durch um im Bordell zu landen. War das die Bestimmung, die Ihre Mutter für Sie vorhergesagt hatte ?
    Royce ein undurchsichtiger Mann , dessen Gesicht immer von einer Kapuze bedeckt wird hat eine sehr undurchschaubare Rolle und eine schreckliche Kindheit hinter sich. Er vertraut niemand und ist ein geschickter Dieb aber auch ein Mörder, der keine Zeugen hinter sich lässt.
    Alle 3 verbindet etwas von dem sie noch nichts ahnen....
    Meinung:
    Ich kannte nicht die bereits schon existierenden Chroniken und abgeschlossenen Bände von Riyria und es ist auch nicht notwendig für diesen Auftakt die anderen Bände zu kennen, welche chronologisch 12 Jahre später stattfinden. Dies ist die Vorgeschichte bzw. die Geschichte in der sich Hadrian und Royce kennenlernen, sowie der Auftakt zu weiteren Bänden aus Riyria, die abgeschlossen zu lesen sein werden. Für mich ein Grund sich die weiteren Bände zu besorgen, da der Schreibstil sehr schön ist und absolut flüssig alles in seinen Bann zieht. Ich mochte die Hauptpersonen sofort und wollte immer weiter lesen.Wie gesagt, ob man das Fantasy nennen muss, ist die Frage aber es ist verdammt gut und sicher kann jeder Fantasy Fan etwas damit anfangen.
    Fazit: Mein erstes Buch von Michael J.Sullivan wird nicht das letzte bleiben und ich befürchte, viel Geld ausgeben zu müssen. Der Einstieg ist super gut erzählt und wir haben einen Held, eine Hure und einen Mörder, die sich finden sollen, deren Geschichten aber den Hauptteil ausmachen und nach mehr schreien.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 10.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist einfach super gelungen! Wie der Titel schon sagt geht es um den Kronturm, der in der Mitte des Covers ganz in weiss dargestellt ist. Vorne rechts befindet sich der sympathische Protagonist Hadrian Blackwater und links der mysteriöse Royce. Sie sind genau so dargestellt wie sie auch im Buch beschrieben werden und einfach hübsche junge Männer dazu. Was braucht man mehr für ein gelungenes Fantsycover!?

    Im Buch geht es um die besagten beiden Protagonisten, die gemeinsam von einem Gelehrten beauftragt werden in den Kronturm einzubrechenum ein Buch zu stehlen...aber vieles kommt anders als geplant.
    Zum anderen geht es um die hübsche Hure Gwen, die in einem Freudenhaus Dienst tut bis sie es beim Wirt nicht mehr aushält. Gemeinsam mit anderen Mädchen versucht sie ihr Glück.
    Die Geschichten führen gegen Ende auch zusammen.

    Ein wirklich tolles Hight-Fantasy Buch, dass vorallem von den tollen Protagonisten, dem flüssigen Schreibstil und den gelungenen und humorvollen Dialogen zwischen Hadrian und Royce lebt! Selten ist mir ein Protagonist so sympatisch und ans Herz gewachsen wie Hadrian. Er ist so sympatisch, sieht das gute im Menschen, manchmal etwas naiv aber dabei einfach zum gern haben! Royce ist anders. Mysteriös, düster aber sehr intelligent und aufgeweckt. Die Mischung der beiden Protagagonisten ist einfach klasse und die Dialoge der beiden sind erfrischend, witzig und humorvoll. Der schreibtil ist voll von Wortwitz, Spannung und die Seiten fliegen nur so dahin! Das Abenteuer ist klasse gemacht, nicht allzu viel Aktion aber man kommt voll auf seine Kosten! Wer Fantasy und sympatische Charaktere mag sollte zu diesem Buch greifen! Doch Vorsicht. Es ist auch ein ziemlich düsteres Buch, gerade was die Kapitel von gwen betrifft. Und doch sind sie immer voll Hoffnung geschrieben und mit einer tollen Story.

    Fazit: ein sehr gelungenes Fantasybuch, mit tollen Dialogen und super sympathischen Charakteren! Allen fantasyliebhabern ans Herz zu legen. Gerne gebe ich hier die volle Punktzahl.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyNinily, 26.03.2020

    Als Buch bewertet

    „Im Schatten des Kronturms“ ist das erste Prequel zu den Riyria-Chroniken, welche ich persönlich - wie auch die anderen Werke des Autors - noch nicht gelesen habe. Meine Rezension bezieht sich demnach allein auf dieses Buch und bietet keinerlei Vergleiche zu anderen Werken von Michael J. Sullivan.
    Diese Vorgeschichte erzählt auf charmante Art und Weise, wie sich die Wege von Hadrian und Royce das erste Mal kreuzen und diese beiden menschlichen Widersprüche langsam zu zueinander passenden Gegenstücken werden.
    Hadrian mag dabei auf den ersten Blick zwar sehr naiv wirken, hält aber eigentlich nur eisern an seiner Überzeugung fest, dass alle Menschen im Grunde gut sind. Diese Perspektive wird durch das Zusammentreffen mit Royce das erste Mal in ihren Grundfesten erschüttert, scheint der doch keinerlei Respekt vor menschlichem Leben und außer Mord und Blut nicht viele Hobbies zu haben. Gerade diese Kombination dieser beiden eigenartigen Charaktere macht diese Paarung so wunderbar schrullig und spätestens nach ihrem ersten Geplänkel schließt man sie ins Herz. Das macht das ganze Buch zu einem wirklichen Lesevergnügen, dass den Leser abwechselnd mitfiebern und grinsen lässt.
    Ich muss aber leider auch erwähnen, dass ich das Cover schrecklich finde. Es handelt sich hier zwar nicht um High, sondern um „leicht verdauliche“ Fantasy und demnach passt das Cover in gewisser Weise, aber die beiden fotografierten Menschen hätte man meiner Meinung nach lieber mit einer Zeichnung ersetzen sollen. Das erinnert mich zu stark an englische Urban Fantasy und das ist das Buch einfach nicht.

    Fazit
    Eine wunderbare, leicht verdauliche Fantasy Geschichte. Die beiden Protagonisten sind so ulkig und geben ein so wunderbar unterhaltsames Gespann ab, dass man das Buch nur sehr schlecht aus der Hand legen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    esmeralda19, 21.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannende Fantasy auch für Neueinsteiger geeignet


    Es wird die Vorgeschichte zur berühmten Diesbesbande Riyria erzählt: Hadrian Blackwaters Vater ist gestorben. Er kehrt zurück und trifft Royce Melborn. Sie mögen sich erst gar nicht. Der Zauberer Arcadius gibt beiden einen Auftrag etwas zu stehlen. Eine Nebenhandlung handelt von Gwen, einer Prostituierte. Sie konnte nicht verhindern, dass ein Freier eine Kollegin umbringt.

    Ich war ein Neuling von der Welt von Elan. Das Buch ist so geschrieben, dass man die Riyria-Bücher nicht gelesen haben musss. Der Autor hat eine Welt von Elan mit glaubwürdigen Charakteren erschaffen. Die Geschichte um Gwen hat mir am besten gefallen. Sie ist von Frauen umgeben, die sich nicht unterkriegen lassen und sich in der Welt behaupten. Das Buch ist sehr spannend mit einfacher Sprache zu lesen. Humor kommt auch nicht zu kurz. Der Autor hat ein Vor- und Nachwort zu diesesm Buch geschrieben. Man erfährt einiges über die Entstehungsgeschichte dieses Buches und wie es mit den anderen Bänden zusammenhängt. Am Ende hat der Autor auf einigen Seiten ein Glossar veröffentlicht, das beim Lesen des Buches sehr hilfreich war.

    Mir hat der Prequel-Auftakt sehr gut gefallen. Ich werde mir die anderen Bücher auch noch zulegen. Ich hoffe, dass bald der 2.Band des Preqeuls erscheinen wird. Auch für Neueinsteiger ist das Buch sehr zu empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamer, 07.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Anfang einer Freundschaft

    Mit den Riyria Chroniken führt der Autor Michael J. Sullivan seine Leserschaft in die Vergangenheit von Hadrian und Royce, die manche vielleicht aus der bereits erschienenen Riyria Revelations Serie kennen. Es ist eigentlich die Geschichte, wie diese beiden zu Freunden wurden und ihr „Unternehmen“ gegründet haben.
    Der Roman war für mich absolut gelungen. Meiner Meinung nach ist es nicht ganz High End Fantasy, sondern ein gutes bisschen moderner, frecher. Die Dialoge haben mich so manches Mal zum Schmunzeln gebracht. Dabei konnte ich mir die Welt, in der die Geschichte spielt, sehr gut vorstellen. Die Beschreibungen sind detailliert genug, sodass vor dem geistigen Auge ein entsprechendes Bild entsteht, aber nicht überbordend. Dadurch fließt die Geschichte auch sehr schön dahin, man taucht ein und größere Längen sucht man vergebens.
    Ich möchte hier noch betonen, dass man diese Vorgeschichte wirklich absolut unabhängig von der Hauptreihe lesen kann. Die Geschichte nimmt den Nachfolgebänden nichts von ihrer Spannung, sondern ergänzt die Leseerfahrung eher.
    Kurzum, ich war begeistert von „Im Schatten des Kronturms“ und hoffe wirklich, dass wir noch weitere Teile aus der Vergangenheit unserer beiden „Helden“ präsentiert bekommen werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi, 19.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Aller Anfang ist schwer
    Im Schatten des Kronturms erzählt vom Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Naja, so sieht es allerdings anfangs gar nicht aus. Hadrian hasst Royce und Royce seinerseits kann mit Hadrian nichts anfangen. Nach mehreren Begegnungen wollen sie sich am liebsten gegenseitig töten. Allerdings werden sie von Professor Arcadius gezwungen, zusammenzuarbeiten. Hadrian aus Pflichtgefühl, Royce, weil er eine Schuld abarbeiten will. Es ist ein langer Weg bis so etwas wie Freundschaft überhaupt denkbar ist.
    Michael J. Sullivan schafft es, den Leser gefangen zu nehmen auf dem Weg der beiden. Gleichzeitig fiebert man mit Gwen mit, die in einem zweiten Handlungsstrang den Kampf gegen den Bordellbesitzer Grue aufnimmt und ihrer Bestimmung entgegengeht. Gwen ist eine starke Figur und hat mich ganz für sie eingenommen. Sie nimmt alle möglichen Widrigkeiten in Kauf, um ihre Bestimmung zu finden, obwohl sie außer den Worten ihrer Mutter und eines Fremden nicht weiß, warum sie das alles tut.
    Die Dialoge zwischen Hadrian und Royce haben es mir angetan, sie sind voller Ironie und schwarzem Humor. Dies, die spannende Geschichte um Gwen und ein leichter, gut zu lesender Schreibstil lassen mich begeistert zurück.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karla, 03.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Riyria Bände von Michael J. Sullivan habe ich bisher nicht gelesen. Das wird sich ändern. Eine superschöne spannende Geschichte.

    Dieses Buch ist das Erste einer geplanten Reihe, die die Vorgeschichte der beiden Helden von Riyria erzählt. In diesem Band wird erzählt, wie Hadrian und Royce zusammenfanden.

    Hadrian Blackwater ist ein müder Krieger, jedoch noch sehr jung und will nicht mehr Töten. Sein Vater ist verstorben und er will zu einem alten Freund seines Vaters. Royce Melborn ist ein Dieb und Mörder, der nichts hat, was er verlieren könnte. Er schuldet diesem alten Freund von Hadrians Vater einen Gefallen. Dieser gibt beiden den Auftrag einen Diebstahl zu begehen.

    Aus der Geschichte wird ersichtlich, das die Begegnung und die spätere Freundschaft der Beiden, sehr wichtig für das große Ganze ist. Die Unterstützung kommt häufig von einer unerwarteten Seite.

    Ich bin begeistert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein