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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia L., 16.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gelungener Neu-Einstieg

    Wer, wie ich, noch nie etwas von Michael J. Sullivan gehört hat und sich von seiner sechsbändigen Reihe rund um die Diebe Royce und Hadrian hat abschrecken lassen, dem sei dieser Auftaktband zur neuen Serie "Die Riyria-Chroniken" wärmstens ans Herz gelegt.

    Während die beiden Männer in der ursprünglichen Reihe eine langjährige Freundschaft hegen und gemeinsam in verschiedene Abenteuer stolpern, beschäftigt sich "Im Schatten des Kronturms" damit, wie sich die zwei vollkommen unterschiedlichen Männer kennengelernt und zusammengerauft haben.

    Das Buch eignet sich zum Einen perfekt als Einstieg, lässt sich der Autor doch genug Zeit um die Figuren sorgfältig vorzustellen und einzuführen. In verschiedenen Erzählsträngen verfolgt man das Geschehen, ohne ahnen zu können, wie sie zum Ende zusammengeführt werden könnten.

    Zum Anderen handelt es sich um eine abgeschlossene Geschichte, die einen auch unterhält und fesselt, wenn man keine Vorkenntnisse hat. Das mittelalterlich-fantastische Setting ist kombiniert mit einer spannenden Raubzug-Story.

    Fazit:
    Insgesamt hat es Herr Sullivan geschafft, ein komplexes Gesamtpaket zu schnüren, das sowohl die Fanherzen höher schlagen lässt als auch neue Leser zu gewinnen. Ich werde mich auf jeden Fall nun näher mit seinen Geschichten um Hadrian und Royce befassen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerda, 03.03.2020

    Als Buch bewertet

    Die Riyria Bände von Michael J. Sullivan habe ich bisher nicht gelesen. Das wird sich ändern. Eine superschöne spannende Geschichte.

    Dieses Buch ist das Erste einer geplanten Reihe, die die Vorgeschichte der beiden Helden von Riyria erzählt. In diesem Band wird erzählt, wie Hadrian und Royce zusammenfanden.

    Hadrian Blackwater ist ein müder Krieger, jedoch noch sehr jung und will nicht mehr Töten. Sein Vater ist verstorben und er will zu einem alten Freund seines Vaters. Royce Melborn ist ein Dieb und Mörder, der nichts hat, was er verlieren könnte. Er schuldet diesem alten Freund von Hadrians Vater einen Gefallen. Dieser gibt beiden den Auftrag einen Diebstahl zu begehen.

    Aus der Geschichte wird ersichtlich, das die Begegnung und die spätere Freundschaft der Beiden, sehr wichtig für das große Ganze ist. Die Unterstützung kommt häufig von einer unerwarteten Seite.

    Ich bin begeistert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 02.03.2020

    Als Buch bewertet

    Der erste Teil zur neuen Reihe Die Chroniken von Riyria von Michael J. Sullivan ist toll! Meine Söhne kannten weitere Bücher von ihm und hatten Recht - sein Schreibstil ist toll, mitreissend und es liest sich einfach klasse.

    Es geht um Hadrian Blackwater, Schmied und Soldat, und Royce, Dieb und Mörder, - Sie werden von einem alten Zauberer für eine Mission ausgewählt, welche sie zusammen bestehen sollen - als Team. Was beiden nicht leicht fällt. Und Gwen - deren Berufung sich in den nächsten Bänden zeigen wird.

    Das Buchcover lädt zum Lesen ein und passt toll zur Geschichte - geheimnisvoll und spannend.

    Ich bin gespannt wie es weitergeht und ich werde definitiv die anderen Bücher von dem Autoren lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caroline F., 08.03.2020

    Als eBook bewertet

    Nicht gerade Spannend...

    Dies war das erste Buch das ich von Michael J. Sullivan gelesen habe. Bereits zu Beginn wird darauf hingewiesen, dass es schon mehrere Bänder dieser Reihe gibt, es sich hierbei jedoch um die Vorgeschichte dazu handelt. Es wird jedoch auch erwähnt, dass man chronologisch, also mit diesem Band, beginnen kann. Meiner Meinung nach ist dem jedoch nicht so. Ich finde die Story in diesem Band nicht sehr spannend, stelle mir sie jedoch spannender vor, wenn man erst die anderen Bücher gelesen hat und danach erst dieses hier. Mich reißt die Story einfach nicht mit und für mich zieht sie sich wie Kaugummi...
    Da in diesem Buch die Entstehung der Bande beschrieben wird, finde ich man sollte erst die anderen gelesen haben. Da ich aber nur dieses Buch gelesen habe, kann ich nur sagen das ich es eher langweilig finde. Vill. wird sich meine Meinung noch ändern, sollte ich jemals die anderen Bänder dazu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 29.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    High Fantasy. Riyrias Vorgeschichte eine packende, fantastische, großartige Welt. Michael J. Sullivan erzählt eine düstere, gewaltvolle und spannende Geschichte über zwielichtige Geschäfte. Zwei undurchschaubare Männer, die einander hassen. Eine aussichtslose Mission. Und eine Legende, die gerade erst ihren Anfang nimmt. Hadrian Blackwater hatte sich erst fünf Schritte vom Schiff entfernt, da wurde er ausgeraubt. Hadrian Blackwater, ein Krieger, der im Moment nichts hat, wofür er kämpfen könnte, begegnet Royce Melborn, einem Dieb und Mörder, der nichts hat, was er verlieren könnte. Beide werden von einem alten Zauberer angeheuert, um ein geheimnisvolles Buch zu stehlen. Es liegt in dem uneinnehmbaren Kronturm, der am besten geschützten Festung, die je errichtet wurde. Und nein, es geht nicht um Gold oder Juwelen … Es geht um viel mehr. Eine wunderbare Geschichte, die den Leser zum ständigen weiterlesen animiert. Perfekte abgestimmte Handlungen, und Personen, die über sich hinauswachsen. Fantasy vom Feinsten. Der Autor Michael J.Sullivan kehrt zurück zu Riyria und erzählt die atemberaubende Geschichte von den Abenteuern, bei denen Hadrian und Royce erst zusammenfanden, wie die Diebesbande Riyria gegründet wurde, und wie alles begann. Er schreibt so gewaltig und schicksalhaft, und choreografiert die Spannung kunstvoll. Geschickt verknüpft der Autor die verschiedenen Handlungsstränge zu einem großen Ganzen. Damit gelingt ihm die Punktlandung in der Oberliga der High-Fantasy-Literatur. Eine originelle Geschichte und ein einnehmender Schreibstil. Das perfekte Einführungsbuch für kommende Nachfolger. Spannung, Dramatik, Magie und ein oft rauher Ton ergänzen sich perfekt. Endlich wieder einmal lesenswerte Fantasy, die mit eigenständiger Handlung und Welt aufwartet. Genau so muss epische Fantasy sein: opulent, prachtvoll, brillant, spannend, grausam, in einem Wort: rundherum überzeugend. Mich auf jeden Fall hat dieser ungewöhnlicher Mix aus Fantasy und Mafiathriller sehr gefesselt und gut unterhalten. Ich liebe die beiden sympathischen Meisterdiebe Hadrian und Royce und "Im Schatten des Kronturms" bringt uns weit in die Zeit davor, als alles begann. Gelungener Auftakt dieser Reihe mit tollen Charakteren und viel Action. Mehr davon!!!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathi248, 25.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Im Schatten des Kronturms“ erzählt die Vorgeschichte zu Michael J. Sullivans Riyria-Reihe um den Kämpfer Hadrian Blackwater und den Dieb Royce Melborn. Wer, wie ich, die Riyria-Reihe noch nicht gelesen hat, findet hier die ideale Gelegenheit um in die Geschichte einzusteigen. Sowohl zu Beginn als auch am Ende des Buches finden sich Erläuterungen des Autors, in denen er ein wenig auf die Riyria-Reihe eingeht und so eventuelle Wissenslücken schließt.
    In dem vorliegenden Band wird erzählt, wie die beiden Protagonisten Hadrian und Royce erstmalig aufeinandertreffen. Der wortkarge Royce wird als genaues Gegenteil zu dem aufgeschlossenen Hadrian dargestellt, dennoch müssen beide zusammenarbeiten, um einen Auftrag zu erfüllen. Die beiden können sich anfänglich nicht ausstehen und lernen erst nach und nach, einander zu vertrauen. Aus dieser anfänglichen Abneigung der beiden gegeneinander entsteht ein äußerst amüsanter Schlagabtausch, den zu lesen wirklich Spaß macht.
    Ein zweiter Erzählstrang handelt von Gwen und ihren Leidensgenossinnen, die dem Kneipenwirt und Zuhälter Grue zu entfliehen versuchen. Zu Beginn fragt man sich als Leser, wie diese beiden Handlungsstränge zusammenhängen, was nochmal für zusätzliche Spannung sorgt.
    Auch der Schreibstil von Sullivan überzeugt. Er ist flüssig und gut lesbar, durchsetzt von einem feinen Humor, welcher besonders in den Dialogen zwischen Hadrian und Royce zu Tage tritt und mich immer wieder zu begeistern vermag. Der Autor erzeugt eine düstere, sehr actiongeladene Atmosphäre, wobei es immer wieder auch lustige Momente gibt, die die gruselige Stimmung auflockern. Meisterlich baut er die Spannung auf und kann diese auch das ganze Buch durch halten. So konnte ich mich ab ungefähr der Hälfte nur noch mit großer Mühe von der Geschichte losreißen und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Die Charaktere werden ebenfalls sehr liebevoll und mit vielen Facetten beschrieben und tragen dazu bei, das man richtig mitfiebert.
    Eine rasante und filmreife Story, die mich wirklich gut unterhalten hat und sicher nicht mein letzter Ausflug in die Welt von Riyria gewesen ist.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 26.02.2020

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt der Riyria-Reihe „Der Thron von Melengar“ hatte mich ziemlich begeistert. Ich finde Michel J. Sullivans Schreibstil richtig klasse. Eine spannende und auch unterhaltsame Story und tolle Charaktere. Mir gefallen die beiden Diebe Hadrian Blackwater und Royce Melborn. Und nun gibt es die Vorgeschichte zu den Riyria-Chroniken. Auch von diesem Roman bin ich wieder ganz angetan. Diese abenteuerliche Geschichte hat mich auch schon gleich wieder begeistert. Hier treffen die beiden Männer das erste Mal aufeinander. Hadrian Blackwater, ein Krieger, der von anderen für einen Ritter gehalten wird, wo er auch hinkommt, obwohl er noch ziemlich jung aussieht. Und Royce Melborn, ein Dieb und Mörder, vor denen andere sich fürchten. Im Auftrag eines Zauberers sollen sie ein geheimnisvolles Buch stehlen. Eine spannende und unterhaltsame Story. Michel J. Sullivan versteht es den Leser von Anfang bis Ende zu fesseln. Man taucht sofort ein in die Welt der Diebesbande Riyria. Ein tolles Abenteuer.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 26.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt der Riyria-Reihe „Der Thron von Melengar“ hatte mich ziemlich begeistert. Ich finde Michel J. Sullivans Schreibstil richtig klasse. Eine spannende und auch unterhaltsame Story und tolle Charaktere. Mir gefallen die beiden Diebe Hadrian Blackwater und Royce Melborn. Und nun gibt es die Vorgeschichte zu den Riyria-Chroniken. Auch von diesem Roman bin ich wieder ganz angetan. Diese abenteuerliche Geschichte hat mich auch schon gleich wieder begeistert. Hier treffen die beiden Männer das erste Mal aufeinander. Hadrian Blackwater, ein Krieger, der von anderen für einen Ritter gehalten wird, wo er auch hinkommt, obwohl er noch ziemlich jung aussieht. Und Royce Melborn, ein Dieb und Mörder, vor denen andere sich fürchten. Im Auftrag eines Zauberers sollen sie ein geheimnisvolles Buch stehlen. Eine spannende und unterhaltsame Story. Michel J. Sullivan versteht es den Leser von Anfang bis Ende zu fesseln. Man taucht sofort ein in die Welt der Diebesbande Riyria. Ein tolles Abenteuer.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 23.02.2020

    Als Buch bewertet

    In „Im Schatten des Kronturms“, Riyria-Chroniken 1, erzählt Autor Michael J. Sullivan die Vorgeschichte zu seiner Riyria-Reihe um Hadrian und Royce, die mit der „Der Thron von Melengar“ startet.

    „Es war ein anderer Hadrian, eine jüngere Version, den er auf der anderen Seite der Welt zurückgelassen hatte und vor dem er immer noch weglief.“ Kaum vom Schiff hat Hadrian Blackwater eine unliebsame Begegnung und wird in eine Auseinandersetzung verwickelt.

    Schon der erste Satz hat Galgenhumor und könnte effektvoller nicht gewählt sein. Sehr gelungen ist die überraschende Entwicklung. Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Düster und rätselhaft geht es bei Hadrians Reise zu. Seltsame Vorkommnisse steigern den Gruselfaktor. In der parallel laufenden zweiten Handlung überschlagen sich die Ereignisse. Der Schrecken hat einen Namen. Gibt es ein Entrinnen? Die Machtlosigkeit erschüttert. Wie stehen die Geschehnisse in Verbindung? Zwei rote Fäden, deren Verknüpfung nur langsam zu tage tritt. Eine Nebenfigur wächst mit Tatendrang und Frechheit schnell ans Herz. Der Plot ist gut inszeniert. Die Geschichte fesselt mit ihren Facetten, unterschiedlichen Bedrohungen und gegensätzlichen Charakteren. Was hat es mit dem wortkargen Fremden auf sich? Im Hexenkessel der Gerüchte und Spekulationen brodelt es. Misstrauen, Angst und kaltblütige Pläne. Nichts und niemand ist sicher. Gefahren lauern überall. Der sympathische Hadrian gerät immer wieder in kniffelige Situationen, hat seine Stärken und Schwächen. Originell ist wie er und Royce zusammentreffen. Zwei rohe Diamanten, denen der Schliff fehlt und die ständig aufeinander prallen. Der Zündstoff der Gegensätze und die Dialoge haben einen hohen Unterhaltungswert. Im letzten Buchdrittel nehmen Humor, Schlagfertigkeit und Spannung zu. Staunen und Fassungslosigkeit nehmen Auseinandersetzungen und Kampfgeschehen die Schwere. Ein sehr gelungener Auftakt der Chroniken, der hoffentlich noch viele Bände nach sich zieht.

    Das Cover hat Seriencharakter und schürt die Erwartungen auf ein packendes Abenteuer. „Im Schatten des Kronenturms“ ist ein unverzichtbares Plus für alle Riyria-Fans und die, die es noch werden wollen. Autor Michael J.Sullivan fesselt mit seinem einzigartigen Erzählstil, ausgefeilten Persönlichkeiten und einer filmreifen, sehr lebendigen Story. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 01.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sehr gut erzählte Abenteuergeschichte
    Es könnte auch einfach eine mittelalterliche Abenteuergeschichte sein. Da aber alles mit Schwertern und mittelalterlichen Welten mittlerweile Fantasy sein muss, erwähnen wir ein paar Goblins und dann nennen wir es Fantasy. Das ändert nichts an der Qualität des Buches aber Fantasy ?
    Geschichte:
    Hadrian Blackwater noch sehr jung, aber schon Kriegs-und Kampferfahren bekommt die Nachricht, dass sein Vater gestorben ist und er nach Hause kehren soll um etwas vom Nachlass zu bekommen. Auf dem Weg wird er beraubt , kann den Dieb aber fangen und sich von diesem sogar weiterhelfen lassen, um auf seinem Weg zu bleiben...
    Gwen reiste einst auch mit Ihrer Mutter gen Norden. Ihre Mutter konnte "sehen" und nimmt Ihrer Tochter das Versprechen ab bis nach Medford zu reisen und dort Ihre Bestimmung zu finden. Ihrer Mutter starb aber Gwen schlug sich nach Medford durch um im Bordell zu landen. War das die Bestimmung, die Ihre Mutter für Sie vorhergesagt hatte ?
    Royce ein undurchsichtiger Mann , dessen Gesicht immer von einer Kapuze bedeckt wird hat eine sehr undurchschaubare Rolle und eine schreckliche Kindheit hinter sich. Er vertraut niemand und ist ein geschickter Dieb aber auch ein Mörder, der keine Zeugen hinter sich lässt.
    Alle 3 verbindet etwas von dem sie noch nichts ahnen....
    Meinung:
    Ich kannte nicht die bereits schon existierenden Chroniken und abgeschlossenen Bände von Riyria und es ist auch nicht notwendig für diesen Auftakt die anderen Bände zu kennen, welche chronologisch 12 Jahre später stattfinden. Dies ist die Vorgeschichte bzw. die Geschichte in der sich Hadrian und Royce kennenlernen, sowie der Auftakt zu weiteren Bänden aus Riyria, die abgeschlossen zu lesen sein werden. Für mich ein Grund sich die weiteren Bände zu besorgen, da der Schreibstil sehr schön ist und absolut flüssig alles in seinen Bann zieht. Ich mochte die Hauptpersonen sofort und wollte immer weiter lesen.Wie gesagt, ob man das Fantasy nennen muss, ist die Frage aber es ist verdammt gut und sicher kann jeder Fantasy Fan etwas damit anfangen.
    Fazit: Mein erstes Buch von Michael J.Sullivan wird nicht das letzte bleiben und ich befürchte, viel Geld ausgeben zu müssen. Der Einstieg ist super gut erzählt und wir haben einen Held, eine Hure und einen Mörder, die sich finden sollen, deren Geschichten aber den Hauptteil ausmachen und nach mehr schreien.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 07.03.2020

    Als Buch bewertet

    Hadrian Blackwater ist ein Soldat, der keine Lust mehr auf Kämpfen hat. Eigentlich. Er ist auf dem Weg zur Universität Sheridan. Dort will er einen alten Freund treffen.

    Auf seinem Weg dorthin, muss er aber mehr kämpfen, als er sich je vorgestellt hat. Total schlecht gelaunt kommt er in der Universität an. Als dann auch noch Professor Arcadius ihm den Auftrag gibt, mit dem Dieb Royce eine Mission zu erfüllen.

    Gut, dass sich die beiden so überhaupt nicht leiden können. Schlimmer könnte es also für Hadrian fast gar nicht mehr kommen.

    Auf der anderen Seite ist Gwen. Sie kann aus der Hand lesen und hat ihrer sterbenden Mutter ein Versprechen gegeben. So macht sie sich auf den Weg nach Medford um dort auf einen Fremden zu warten, den sie jetzt noch nicht kennt. Doch auch sie erlebt mehr, als sie gerne möchte.

    „Im Schatten des Kronturms“ ist eigentlich der Beginn der Reihe der Riyria Chroniken aus der Feder des Autors Michael J. Sullivan.

    Das Cover hat mich sofort an das Hörbuch „Der Thron von Melengar“ erinnert, noch bevor ich gesehen habe, wer der Autor des Buches ist. Fantastisch! Daher musste ich zu dem Buch greifen.

    Die Story ist dann auch das, was ich mir gewünscht habe. Hadrian und Royce sind zurück! Der Anfang der Story macht richtig Spaß zu lesen. Die beiden sind wie Feuer und Wasser und müssen sich erst noch zusammen raufen. Da ich aber schon weitere Bände kenne, wusste ich ja schon, was mich am Ende erwartet.

    Der Schreibstil des Autors ist wie immer, einfach genial. Das Einzige, was mir hier fehlte, war die Stimme des Sprechers David Nathan, der die Hörbücher gelesen hat.

    Das Buch kann man vor den anderen Büchern lesen, muss man aber nicht.

    Michael J. Sullivan hat mit den Riyria Büchern eine wirklich gelungene Fantasy Welt erschaffen. Eine Welt mit Kämpfen, Intrigen, guten Charakteren, Spannung, Wendungen und dem richtigen Touch Humor.

    Mehr kann ich dazu nicht sagen. Einfach kaufen und genießen. Ich freue mich schon auf die nächsten Bände der Serie.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 22.02.2020

    Als eBook bewertet

    düster

    Im Schatten des Kronturms erzählt den Anfang der Riyrua-Chroniken und ist typische Fantasyserie aus den USA.

    Es ist für den Leser nicht einfach, in eine langjährige Fantasy-Serie einzusteigen, selbst wenn es ein Prequel ist. Das Worldbuilding ist dennoch woanders erfolgt. Deswegen war der Start für mich holprig.
    Doch die Vorbemerkung des Autors war mir zunächst zu langweilig, da habe ich es auf eigene Faust versucht, in die Geschichte hineinzukommen und habe die Vorbemerkung erst später gelesen.

    Hauptfiguren sind Hadrian Blackwater und Royce Melborn, wobei anfangs meist nur Hadrian im Vordergrund steht. Erst nach mehr als 100 Seiten des Buches kommt Royce mehr zum Zug. Leider ist der sehr verschlossen. Mit dem sozial eingestellten, mitfühlenden Hadrian konnte ich mehr anfangen.
    Es ist ein schwieriger Prozess, aber sie werden zu Partnern!

    Es gibt aber auch noch den Handlungsstrang um Gwen. Sie muss in der Schenke Zum Fratzenkopf arbeiten. In der frauenfeindlichen Umgebung hat sie es schwer und durch den Zuhälter Raynor Grue es ist bedrohlich.
    Gwen halte ich für eine glaubwürdige Figur.

    Was mich störte war eine gewissen Geschwätzigkeit des Autors in manchen Passagen. Das trat aber nicht durchgehend auf. Viele Szenen sind geschickt geschrieben.
    Es fällt mir teilweise schwer, die düstere Atmosphäre zu genießen, die Michael J. Sullivans Prosa verbreitet.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 17.03.2020

    Als eBook bewertet

    Hadrian und Royce

    Es war Hadrian Blackwater, der ausgeraubt wurde kaum dass er sich ein paar Meter vom Schiff entfernt hatte. Es sind zwei Männer die sich hassen. Ein aussichtsloser Auftrag. Eine Legende die gerade beginnt. Michael J. Sullivan erzählt, wie die Diebesband Rhyria gegründet worden ist. Die Rhyria-Chroniken.
    Hadrian weiß im Moment nicht, was er eigentlich will, wofür er kämpfen könnte. Er begegnet Royce Melborn, der ein Dieb und Mörder ist, nichts hat, weshalb er auch nichts verlieren kann. Von einem alten Zauberer werden die beiden beauftragt, ein geheimnisvolles Buch zu stehlen. Doch der Kronturm, wo es aufbewahrt wird, ist die am besten geschützte Festung, die es gibt. Es geht nicht um Juwelen oder Gold – es geht um viel mehr….
    Dies ist die Vorgeschichte der Rhyria-Chroniken, denn hier finden Hadrian und Royce erst zusammen.

    Meine Meinung
    Obwohl es zu Anfang des Buches nur um Hadrian geht, geht es gleich richtig los, denn er wurde, wie im Klappentext erwähnt, bestohlen. Und dann kommt jemand, der ihm hilft und lässt sich nicht abschütteln. Im nächsten Kapitel kommt eine Frau, Gwen, dazu. Ich habe sehr lange gebraucht um herauszufinden, was Gwen mit Hadrian zu tun hatte. Spät wurde es mir dann klar. Hadrian macht eine gefährliche Reise mit einem Schiff. Später kommt er an sein Ziel: Der alte Zauberer, den er noch von sehr viel früher kennt. Da war er noch ein Kind. Er hat ihn zu sich gerufen, weil er ihm etwas zu übergeben hat und auch eine Botschaft ausrichtet. Doch um was es da geht. soll der geneigte Leser selbst lesen. Und wie er mit Royce zusammenkommt und auskommt, auch das soll der Leser selbst lesen. Denn eigentlich sind die beiden Gegensätze…. Ich fand es manchmal richtig amüsant, wenn Royce Hadrian nichts zutraute. Aber genug davon, ich fand das Buch spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt und ich habe es nicht bereut es gelesen zu haben. Vor ein paar Jahren hatte ich bereits Der Thron von Melengar gelesen. Und schon damals gefiel mir der angenehm unkomplizierte Schreibstil des Autors sehr gut. Von mir für dieses fesselnde Buch eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 10.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist einfach super gelungen! Wie der Titel schon sagt geht es um den Kronturm, der in der Mitte des Covers ganz in weiss dargestellt ist. Vorne rechts befindet sich der sympathische Protagonist Hadrian Blackwater und links der mysteriöse Royce. Sie sind genau so dargestellt wie sie auch im Buch beschrieben werden und einfach hübsche junge Männer dazu. Was braucht man mehr für ein gelungenes Fantsycover!?

    Im Buch geht es um die besagten beiden Protagonisten, die gemeinsam von einem Gelehrten beauftragt werden in den Kronturm einzubrechenum ein Buch zu stehlen...aber vieles kommt anders als geplant.
    Zum anderen geht es um die hübsche Hure Gwen, die in einem Freudenhaus Dienst tut bis sie es beim Wirt nicht mehr aushält. Gemeinsam mit anderen Mädchen versucht sie ihr Glück.
    Die Geschichten führen gegen Ende auch zusammen.

    Ein wirklich tolles Hight-Fantasy Buch, dass vorallem von den tollen Protagonisten, dem flüssigen Schreibstil und den gelungenen und humorvollen Dialogen zwischen Hadrian und Royce lebt! Selten ist mir ein Protagonist so sympatisch und ans Herz gewachsen wie Hadrian. Er ist so sympatisch, sieht das gute im Menschen, manchmal etwas naiv aber dabei einfach zum gern haben! Royce ist anders. Mysteriös, düster aber sehr intelligent und aufgeweckt. Die Mischung der beiden Protagagonisten ist einfach klasse und die Dialoge der beiden sind erfrischend, witzig und humorvoll. Der schreibtil ist voll von Wortwitz, Spannung und die Seiten fliegen nur so dahin! Das Abenteuer ist klasse gemacht, nicht allzu viel Aktion aber man kommt voll auf seine Kosten! Wer Fantasy und sympatische Charaktere mag sollte zu diesem Buch greifen! Doch Vorsicht. Es ist auch ein ziemlich düsteres Buch, gerade was die Kapitel von gwen betrifft. Und doch sind sie immer voll Hoffnung geschrieben und mit einer tollen Story.

    Fazit: ein sehr gelungenes Fantasybuch, mit tollen Dialogen und super sympathischen Charakteren! Allen fantasyliebhabern ans Herz zu legen. Gerne gebe ich hier die volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    Holger A., 02.07.2022

    Als Buch bewertet

    Hadrian Blackwater kehrt nach 5 Jahren als Soldat nach Hause zurück. Sein Vater ist gestorben und ein alter Freund von ihm bittet ihn darum, den letzten Wunsch seines Vaters zu erfüllen. Hadrian ist des Tötens müde und nimmt die Gelegenheit wahr. doch er soll sich mit einem Dieb zusammentun, der nicht gegensätzlicher zu ihm sein könnte...
    Gleichzeitig versucht sich Gwen durchzuschlagen. Ihre Mutter wollte sie unbedingt nach Medford bringen. Selbst als sie im Sterben liegt, nimmt sie ihr das Versprechen ab, dorthin zu reisen. Doch Gwen ist anders als andere, nicht nur durch ihre dunkle Haut und Haare fällt sie in diesem Land auf, auch dass sie in der Hand von anderen, deren Leben lesen kann, ist hier ein Hexenwerk. Nachdem ihre Mutter gestorben ist, taucht ein Fremder auf, der ihr Gold gibt um weiter nach Medford zu reisen und dort auszuharren bis ein Fremder mit seinem eigenen Blut besudelt bei ihr auftaucht. Doch wann weiß sie nicht und die Zeit verrinnt...

    Ich habe bisher kein anderes Buch des Autors gelesen, doch das hat dem Lesen des Buches keinen Abbruch getan und hat mich neugierig auf mehr gemacht. Ich bin schon richtig gespannt, wie es weiter geht.

    Auch für Neueinsteiger wärmstens zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dinanoonwen, 22.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zwei wie Tag und Nacht...

    und doch gleich.
    Ihre Begegnung geschickt eingefädelt durch einen alten Freund und Mentor. Und der Beginn einer langjährigen Freundschaft.
    Herrscht bei ihrer ersten Begegnung noch Misstrauen und Verachtung, merken beide nach einer Eingewöhnungszeit mit Verrat und zu hohen Erwartungen, dass ihre verschiedenen Ansichten und Fähigkeiten sich doch ergänzen. Es fehlt nur noch das Vertrauen, welches sie langsam aber sicher aufbauen, als alles schief geht und sie merken, was der andere zu einer "Verbindung" beitragen kann.
    Ganz wie von ihrem Mentor erhofft.
    Nebenbei ist da noch die "Dame" Gwen. Eine "Wahrsagerin" die auf jemanden wartet. Und am Ende des Buches, wenn sich alles so erfüllt hat, wie sie und auch der Leser erwartet hat, schließt man das Buch und will gleich zum nächsten greifen.
    Für Fans von Riyria ganz sicher der Anfang einer wunderbaren Reihe, für Neulinge kann ich nur empfehlen, dass Vorwort zum Schluss zu lesen, also das ganze Vorwort. Und dann zu schauen, wann es Band zwei gibt.

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  • 5 Sterne

    Danny R., 12.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hadrian Blackwater, ehemaliger Soldat hat das Töten satt. Arcadius ein Professor und alter Freund der Familie bittet Hadrian in einem Brief zu sich zu kommen. Hadrians Vater ist verstorben. Arcadius hat sich um seinen Nachlass gekümmert und will ihm etwas übergeben. Neben einem Amulett erhält Hadrian auch einen seltsamen Auftrag. Er soll sich mit dem Mörder und Dieb Royce zusammentun um für Arcadius ein seltenes Buch stehlen. Hadrian hat Royce schon auf dem Schiff „kennengelernt“ mit dem er seine Reise zu Arcadius gemacht hat. Der verschlossene und unnahbare Zeitgenosse ist ihm absolut unsympathisch und Hadrian hat keinerlei Verständnis für die Morde die dieser auf dem Schiff begangen hat um ihn zu schützen. Denn Royce hatte die Aufgabe, unbemerkt auf Hadrian aufzupassen und ihn sicher zu Arcadius zu geleiten. Die Ablehnung beruht auf Gegenseitigkeit denn Royce hält Hadrian für naiv und dumm. Sie sträuben sich dagegen, den Auftrag zusammen auszuführen doch Arcadius besteht darauf.

    Das geheimnisvolle Buch befindet sich im Kronturm, einer gut bewachten Festung. Doch es geht nicht wirklich nur um das Buch sondern um viel mehr. Arcadius hofft, dass die beiden gegensätzlichen Menschen zu einem Team zusammenwachsen. Für Hadrian und Royce beginnt ein gefährliches Abenteuer…

    Mich konnte das Buch in dem die Vorgeschichte der Riyria-Chroniken erzählt wird von der ersten Seite an fesseln. Die Geschichte um die beiden gegensätzlichen Protagonisten ist sehr spannend geschrieben und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Die Charaktere von Hadrian und Royce sind in ihrer Unterschiedlichkeit kaum zu übertreffen und sehr gut dargestellt. Man fiebert bei ihren Abenteuern mit und hofft, dass sie sie lebendig überstehen und sich zusammenraufen können. Es gibt harte Kämpfe aber in den Dialogen kommt der trockene Humor der beiden immer wieder zum Ausdruck.

    Neben Hadrians Geschichte wird in diesem Roman eine weitere erzählt, die tragische Geschichte von Gwen. Sie hat von ihrer Mutter die Gabe der Seherin geerbt. Als ihre Mutter auf der Reise stirbt, muss sie ihr versprechen weiter bis Medford zu reisen. In der Stadt angekommen muss das arme Mädchen als Hure arbeiten. Gwen war mir schnell sympathisch und ich habe ihre Erlebniss mit Spannung und Mitgefühl verfolgt. In der Stadt treiben sich brutale Gestalten herum aber Gwen findet auch liebe Menschen die helfen ihr Leben in eine andere Richtung zu lenken. Auch in diesem Teil des Romans sind die Charaktere ausführlich und glaubhaft beschrieben. Die Sprache ist bildlich und man kann das Leben in der Stadt vor sich sehen.

    Der Wechsel der beiden Erzählstränge macht das Buch noch spannender zu lesen, ich wollte immer wissen, wie es den unterschiedlichen Protagonisten weiter ergeht.

    Für mich war es der erste Band der Riyria Chroniken. Er hat mich so begeistern können, dass ich den nächsten Teil sofort lesen werde…

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  • 5 Sterne

    Danny R., 29.04.2020

    Als Buch bewertet

    adrian Blackwater, ehemaliger Soldat hat das Töten satt. Arcadius ein Professor und alter Freund der Familie bittet Hadrian in einem Brief zu sich zu kommen. Hadrians Vater ist verstorben. Arcadius hat sich um seinen Nachlass gekümmert und will ihm etwas übergeben. Neben einem Amulett erhält Hadrian auch einen seltsamen Auftrag. Er soll sich mit dem Mörder und Dieb Royce zusammentun um für Arcadius ein seltenes Buch stehlen. Hadrian hat Royce schon auf dem Schiff „kennengelernt“ mit dem er seine Reise zu Arcadius gemacht hat. Der verschlossene und unnahbare Zeitgenosse ist ihm absolut unsympathisch und Hadrian hat keinerlei Verständnis für die Morde die dieser auf dem Schiff begangen hat um ihn zu schützen. Denn Royce hatte die Aufgabe, unbemerkt auf Hadrian aufzupassen und ihn sicher zu Arcadius zu geleiten. Die Ablehnung beruht auf Gegenseitigkeit denn Royce hält Hadrian für naiv und dumm. Sie sträuben sich dagegen, den Auftrag zusammen auszuführen doch Arcadius besteht darauf.

    Das geheimnisvolle Buch befindet sich im Kronturm, einer gut bewachten Festung. Doch es geht nicht wirklich nur um das Buch sondern um viel mehr. Arcadius hofft, dass die beiden gegensätzlichen Menschen zu einem Team zusammenwachsen. Für Hadrian und Royce beginnt ein gefährliches Abenteuer…

    Mich konnte das Buch in dem die Vorgeschichte der Riyria-Chroniken erzählt wird von der ersten Seite an fesseln. Die Geschichte um die beiden gegensätzlichen Protagonisten ist sehr spannend geschrieben und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Die Charaktere von Hadrian und Royce sind in ihrer Unterschiedlichkeit kaum zu übertreffen und sehr gut dargestellt. Man fiebert bei ihren Abenteuern mit und hofft, dass sie sie lebendig überstehen und sich zusammenraufen können. Es gibt harte Kämpfe aber in den Dialogen kommt der trockene Humor der beiden immer wieder zum Ausdruck.

    Neben Hadrians Geschichte wird in diesem Roman eine weitere erzählt, die tragische Geschichte von Gwen. Sie hat von ihrer Mutter die Gabe der Seherin geerbt. Als ihre Mutter auf der Reise stirbt, muss sie ihr versprechen weiter bis Medford zu reisen. In der Stadt angekommen muss das arme Mädchen als Hure arbeiten. Gwen war mir schnell sympathisch und ich habe ihre Erlebniss mit Spannung und Mitgefühl verfolgt. In der Stadt treiben sich brutale Gestalten herum aber Gwen findet auch liebe Menschen die helfen ihr Leben in eine andere Richtung zu lenken. Auch in diesem Teil des Romans sind die Charaktere ausführlich und glaubhaft beschrieben. Die Sprache ist bildlich und man kann das Leben in der Stadt vor sich sehen.

    Der Wechsel der beiden Erzählstränge macht das Buch noch spannender zu lesen, ich wollte immer wissen, wie es den unterschiedlichen Protagonisten weiter ergeht.

    Für mich war es der erste Band der Riyria Chroniken. Er hat mich so begeistern können, dass ich den nächsten Teil sofort lesen werde…

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    High Fantasy. Riyrias Vorgeschichte eine packende, fantastische, großartige Welt. Michael J. Sullivan erzählt eine düstere, gewaltvolle und spannende Geschichte über zwielichtige Geschäfte. Zwei undurchschaubare Männer, die einander hassen. Eine aussichtslose Mission. Und eine Legende, die gerade erst ihren Anfang nimmt. Hadrian Blackwater hatte sich erst fünf Schritte vom Schiff entfernt, da wurde er ausgeraubt. Hadrian Blackwater, ein Krieger, der im Moment nichts hat, wofür er kämpfen könnte, begegnet Royce Melborn, einem Dieb und Mörder, der nichts hat, was er verlieren könnte. Beide werden von einem alten Zauberer angeheuert, um ein geheimnisvolles Buch zu stehlen. Es liegt in dem uneinnehmbaren Kronturm, der am besten geschützten Festung, die je errichtet wurde. Und nein, es geht nicht um Gold oder Juwelen … Es geht um viel mehr. Eine wunderbare Geschichte, die den Leser zum ständigen weiterlesen animiert. Perfekte abgestimmte Handlungen, und Personen, die über sich hinauswachsen. Fantasy vom Feinsten. Der Autor Michael J.Sullivan kehrt zurück zu Riyria und erzählt die atemberaubende Geschichte von den Abenteuern, bei denen Hadrian und Royce erst zusammenfanden, wie die Diebesbande Riyria gegründet wurde, und wie alles begann. Er schreibt so gewaltig und schicksalhaft, und choreografiert die Spannung kunstvoll. Geschickt verknüpft der Autor die verschiedenen Handlungsstränge zu einem großen Ganzen. Damit gelingt ihm die Punktlandung in der Oberliga der High-Fantasy-Literatur. Eine originelle Geschichte und ein einnehmender Schreibstil. Das perfekte Einführungsbuch für kommende Nachfolger. Spannung, Dramatik, Magie und ein oft rauher Ton ergänzen sich perfekt. Endlich wieder einmal lesenswerte Fantasy, die mit eigenständiger Handlung und Welt aufwartet. Genau so muss epische Fantasy sein: opulent, prachtvoll, brillant, spannend, grausam, in einem Wort: rundherum überzeugend. Mich auf jeden Fall hat dieser ungewöhnlicher Mix aus Fantasy und Mafiathriller sehr gefesselt und gut unterhalten. Ich liebe die beiden sympathischen Meisterdiebe Hadrian und Royce und "Im Schatten des Kronturms" bringt uns weit in die Zeit davor, als alles begann. Gelungener Auftakt dieser Reihe mit tollen Charakteren und viel Action. Mehr davon!!!

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  • 5 Sterne

    Kathi248, 25.02.2020

    Als Buch bewertet

    "Im Schatten des Kronturms“ erzählt die Vorgeschichte zu Michael J. Sullivans Riyria-Reihe um den Kämpfer Hadrian Blackwater und den Dieb Royce Melborn. Wer, wie ich, die Riyria-Reihe noch nicht gelesen hat, findet hier die ideale Gelegenheit um in die Geschichte einzusteigen. Sowohl zu Beginn als auch am Ende des Buches finden sich Erläuterungen des Autors, in denen er ein wenig auf die Riyria-Reihe eingeht und so eventuelle Wissenslücken schließt.
    In dem vorliegenden Band wird erzählt, wie die beiden Protagonisten Hadrian und Royce erstmalig aufeinandertreffen. Der wortkarge Royce wird als genaues Gegenteil zu dem aufgeschlossenen Hadrian dargestellt, dennoch müssen beide zusammenarbeiten, um einen Auftrag zu erfüllen. Die beiden können sich anfänglich nicht ausstehen und lernen erst nach und nach, einander zu vertrauen. Aus dieser anfänglichen Abneigung der beiden gegeneinander entsteht ein äußerst amüsanter Schlagabtausch, den zu lesen wirklich Spaß macht.
    Ein zweiter Erzählstrang handelt von Gwen und ihren Leidensgenossinnen, die dem Kneipenwirt und Zuhälter Grue zu entfliehen versuchen. Zu Beginn fragt man sich als Leser, wie diese beiden Handlungsstränge zusammenhängen, was nochmal für zusätzliche Spannung sorgt.
    Auch der Schreibstil von Sullivan überzeugt. Er ist flüssig und gut lesbar, durchsetzt von einem feinen Humor, welcher besonders in den Dialogen zwischen Hadrian und Royce zu Tage tritt und mich immer wieder zu begeistern vermag. Der Autor erzeugt eine düstere, sehr actiongeladene Atmosphäre, wobei es immer wieder auch lustige Momente gibt, die die gruselige Stimmung auflockern. Meisterlich baut er die Spannung auf und kann diese auch das ganze Buch durch halten. So konnte ich mich ab ungefähr der Hälfte nur noch mit großer Mühe von der Geschichte losreißen und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Die Charaktere werden ebenfalls sehr liebevoll und mit vielen Facetten beschrieben und tragen dazu bei, das man richtig mitfiebert.
    Eine rasante und filmreife Story, die mich wirklich gut unterhalten hat und sicher nicht mein letzter Ausflug in die Welt von Riyria gewesen ist.

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