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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tom77, 25.04.2019

    "Liebes Kind" beginnt, wo andere Thriller enden: die Opfer sind in Sicherheit, sie sind frei. Hier setzt die packende Geschichte an. Denn wie frei sind die Entkommenen wirklich?

    Eindringlich beleuchtet Romy Hausmann, wie es den einzelnen Figuren tatsächlich geht, welche Probleme und Ängste sie mit sich tragen und wie sie versuchen, in ihr "normales" Leben zurückzufinden. Die erfrischenden Perspektivwechsel sind sehr ansprechend, steigern die Spannung und stören nicht den Lesefluss. In erschütternden Rückblicken, die gelungen in die flüssig verfasste Geschichte eingebettet sind, erfährt man häppchenweise, welche unvorstellbaren Grausamkeiten sich in der Hütte zugetragen haben. Romy Hausmanns unaufgeregter Schreibstil ist überzeugend, nichts wird beschönigt, nichts übertrieben dargestellt, alles wirkt solide durchdacht und plausibel und fügt sich zu einem harmonischen Gesamtbild zusammen.

    Die Handlung ist durchgehend schlüssig, an manchen Stellen empfand ich den Verlauf durch die eingestreuten Hinweise allerdings etwas absehbar. Insgesamt hielt der Roman für mich wenige Überraschungen bereit. Einzig das Ende war für mich ziemlich unerwartet. Leider kam es mir ein wenig so vor, als wurde der Leser absichtlich im Dunkeln tappen lassen, um der Geschichte am Ende eine unerwartete Wendung aufzuzwingen. Es werden am Schluss zwar alle losen Fäden logisch verknüpft und alle offenen Fragen geklärt, dennoch war die Auflösung nicht ganz nach meinem Geschmack.

    Romy Hausmann gelingt es, jeden einzelnen Protagonisten authentisch darzustellen. Jeder hat seine persönlichen Wesenszüge, seine offensichtlichen Fehler und Schwächen, seine ganz eigene Persönlichkeit, die hier detailliert ausgearbeitet wurde. Die Gedanken und Gefühle der Figuren sind nachvollziehbar und authentisch geschildert. Die Figuren entwickeln sich im Laufe des Romans weiter und geben nach und nach manches unerwartete Puzzleteil ihres Lebens preis. Gegen die ein oder andere Person entwickelte ich beim Lesen eine regelrechte Abneigung. Aber hier ist es wie im wahren Leben, da ist mir auch nicht jeder gleichsam sympathisch.

    Insgesamt gute 3,5 Sterne für Romy Hausmanns fesselndes Thrillerdebüt, einen spannenden Roman, der mich mitgenommen hat aber nicht vollends überzeugen konnte.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 02.04.2020

    Lena wird seit 14 Jahren in einer einsamen Hütte im Wald von einem Mann gefangen gehalten. Hier zwingt er ihr ein Leben mit ihm und ihren zwei Kindern Hannah und Jonathan auf, das streng geregelt ist. Jede Zuwiderhandlung wird bestraft. Eines Tages gelingt ihr die Flucht, bei der sie von einem Auto angefahren wird. Was ist geschehen? Und wieso hat sie nur ihre Tochter dabei?

    "Liebes Kind" fällt durch seinen ungewöhnlichen Schreibstil auf. Rollt Lena's Geschichte von hinten auf. Das war etwas gewöhnungsbedürftig. Es gibt unterschiedliche Erzählstränge. In Ich-Form wird abwechselnd aus Lenas, Hannahs und Matthias (Vater von Lena) Sicht erzählt. Man erfährt viel über deren Gedanken und wie sie alles erlebt haben. Schon an der Art wie das jeweilige Kapitel geschrieben ist, merkt man sofort, wer gerade erzählt. Das hat mir gut gefallen und ich empfand es auch als spannend. Leider war mir der Mittelteil einfach zu langatmig. Vieles hat sich im Kreis gedreht. Auch die Passagen um Hannah haben mich nach einiger Zeit genervt. Obwohl ich zugeben muss, dass ihr Wesen darin gut beschrieben wurde.

    Fazit: Ein ungewöhnlicher Thriller in jeder Hinsicht. Der durchaus spannend und flüssig zu lesen ist. Mir im Mittelteil viel zu langatmig war. Was mir das Lesevergnügen etwas getrübt hat. Ich ihn aber trotzdem gerne gelesen habe.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 09.05.2019 bei bewertet

    Das Buchcover finde ich sehr ansprechend und passend zum Inhalt. Der Klappentext verspricht mal etwas anderes und viel Spannung. Den Buchaufbau finde ich gut und der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Charaktere der Hauptpersonen entwickeln sich im Lauf der Geschichte gut raus. Auch die Story wäre mir eine 4 Punkte Bewertung wert gewesen. Aber dann kam der Schluss und mit dem konnte ich mich leider so garnicht anfreunden.

    Da ich in meinen Rezensionen eigentlich keine Inhalte verraten möchte, um niemandem die Lesefreude zu trüben daher also nun bitte nicht weiterlesen da ich hier leider einen kleinen Spoiler nicht vermeiden kann. Ich fand es spannend zu rätseln wer nun eigentlich Lena wirklich ist und die anschließende Suche nach der echten Lena. Auch Hannahs Rolle finde ich sehr gut ausgebaut und die Frage ob sie nun ein verwirrtes Opfer oder Mitwisseren/-täterin ist. Aber dann einen Täter zu präsentieren der zwar vorher auch bekannt war aber genauso gut irgendjemand von der Straße hätte sein können hat mir doch sehr die Freude am miträtseln getrübt. Das hat bei mir leider einen üblen Nachgeschmack hinterlassen und zum Abzug eines Punktes geführt.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 09.05.2019

    Das Buchcover finde ich sehr ansprechend und passend zum Inhalt. Der Klappentext verspricht mal etwas anderes und viel Spannung. Den Buchaufbau finde ich gut und der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die Charaktere der Hauptpersonen entwickeln sich im Lauf der Geschichte gut raus. Auch die Story wäre mir eine 4 Punkte Bewertung wert gewesen. Aber dann kam der Schluss und mit dem konnte ich mich leider so garnicht anfreunden.

    Da ich in meinen Rezensionen eigentlich keine Inhalte verraten möchte, um niemandem die Lesefreude zu trüben daher also nun bitte nicht weiterlesen da ich hier leider einen kleinen Spoiler nicht vermeiden kann. Ich fand es spannend zu rätseln wer nun eigentlich Lena wirklich ist und die anschließende Suche nach der echten Lena. Auch Hannahs Rolle finde ich sehr gut ausgebaut und die Frage ob sie nun ein verwirrtes Opfer oder Mitwisseren/-täterin ist. Aber dann einen Täter zu präsentieren der zwar vorher auch bekannt war aber genauso gut irgendjemand von der Straße hätte sein können hat mir doch sehr die Freude am miträtseln getrübt. Das hat bei mir leider einen üblen Nachgeschmack hinterlassen und zum Abzug eines Punktes geführt.

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  • 1 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 25.05.2019

    Pageturner "kreisch" Hype, Hype, Hype "kreisch", Dieses Buch muss man gelesen haben, der Über-Thriller "kreisch". So und auf viele andere Art und Weise wurde über dieses Buch geschrieben, da dachte ich, ach Gottchen ne, das muss ich unbedingt lesen, anscheinend lässt es einen nicht mehr los, das Buch MUSS der Obersuperduper Hammer sein. Nun habe ich es gelesen und muss sagen, naja, kann man lesen, aber man muss es nicht unbedingt. Nichts neues im Staate Deutschland, nichts was mich so vom Hocker gehauen hat, das ich dachte, das habe ich noch nie im Leben gelesen. Ok, das der Thriller da anfängt, wo die meisten enden, ist ganz gut überdacht gewesen, aber ansonsten fand ich es weder thrillermässig spannend, noch besonders gut geschrieben. Der Plot hat mich weder emotional gepackt, noch betroffen gemacht oder bestürzt. Die Charaktere sind mir von Beginn an fremd geblieben und an einigen Stellen war der Verlauf der Geschichte sehr langatmig. Also ich persönlich kann den Hype um dieses Buch nicht verstehen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 11.03.2019

    Thrillertastisch!

    “Traurigkeit ist kein schönes Gefühl. Ich stelle es mir vor wie ein kleines Tier mit vielen spitzen Zähnchen, das jeder im Körper hat. Die meiste Zeit über schläft es, aber manchmal wacht es auch auf und hat Hunger. Man kann richtig spüren, wie es anfängt am Herzen rumzunagen. Das tut nicht doll weh, also nicht so doll, dass man schreien muss, aber man wird ein bisschen schwach davon und möchte sich ausruhen.“ (Hannah, Seite 29)

    1 Tag!
    In nur einem Tag habe ich das Buch von R. Hausmann verschlungen. Ich glaube, bisher ist mir das nur bei Thrillern von C. Stevens passiert.
    Als Leser/in verfolgt man 3 Blickwinkel, die einem nach und nach, mit ganz intensiven Einblicken in ihre jeweilige Gedankenwelt, die Geschichte rund um ihr Leben und der schrecklichen Katastrophe darin, näher bringen. Dabei, und das ist wirklich Großartig, könnte ich nicht sagen, welche Sichtweise mich am meisten gepackt hat, denn jede für sich war so unglaublich fesselnd! Jedes Gefühl, jede Erklärung, jede Handlung konnte ich vollkommen nachempfinden und niemals empfand ich die Beschreibungen als zu lang oder zu ausschweifend. Ganz im Gegenteil, ich habe an jeder Zeile gehangen.
    Hannah, ihre Mutter und ihr Großvater kommen, in sich recht konstant abwechselnden Kapiteln, zu Wort und ergeben nach und nach ein wahnsinnig spannendes Gesamtbild. Ihre Leben sind so eng miteinander verbunden und doch entwickelt sich jeder anders. Jeder hat seinen ganz eigenen unverkennbaren Charakter, der sich ganz langsam und vor allem ganz oft überraschend entfaltet. Die ganze Geschichte ist völlig unvorhersehbar, bei nichts und niemanden kann man sich sicher sein. Hervorragend!
    Der Schreibstil strotzt nur so vor Spannung, überraschenden Wendungen, grausamen sowie emotionsgeladenen Momenten. Mit jeder Seite, die ich eifrig verschlungen habe, bin ich tiefer und tiefer in die Geschichte eingetaucht und konnte das Buch wirklich erst weglegen, als auch die letzte Seite umgeblättert war!
    Ich bin von diesem Thriller wirklich begeistert und beeindruckt. Er ist super aufgebaut und mega unterhaltsam. Ein Thriller mit gaaanz viel Thrill!
    Es gibt noch viel mehr Details und Dinge, die mich begeistern konnten, allerdings zählt in diesem Buch jeder Augenblick und ich möchte nicht unabsichtlich etwas Spoilern, deswegen verteile ich nur noch 5 dicke, fette Sterne, eine klare Leseempfehlung und bleibe mit großer Hoffnung auf weitere Werke von R. Hausmann zurück.
    P.s. Das Cover und der Titel gefallen mir durch ihre intensive Schlichtheit doppelt so gut!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 09.02.2019

    Bei " Liebes Kind" von Romy Hausmann handelt es sich um einen sehr spannenden Thriller.

    Er macht den Tag . Und die Nacht.
    Mein Zeitgefühl, meine Würde und einen Backenzahn, werde ich am ersten Tag verlieren. Zwei Kinder und eine Katze habe ich dafür bekommen und einen großen Mann mit kurzem dunklem Haar und grauen Augen. Er hat unsere Fenster mit Dämmplatten verschraubt. Er macht den Tag und die Nacht. Wie Gott.

    Dieser grausame, tragische und tief berührende Thriller ist nichts für schwache Nerven. Zwar kommen keine blutrünstige Szenen vor, aber das Psychospiel... hat es in sich.

    Durch die sehr vielen Wendungen bleibt die Geschichte bis zum Schluß sehr spannend. Das Ende ist überraschend und wirklich nicht vorhersehbar.

    Der Spannungsaufbau beginnt schon auf den ersten Seiten und endet auf der letzten Seite. Die Autorin hat die Geschichte nicht unnötig in die Länge gezogen, keine Seitenfüller eingebaut. Es passiert immer irgendwas. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

    Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Sie kommen sehr authentisch rüber und ich habe mit ihnen mitgefiebert, gehofft, vertraut und bin ihnen auf den Leim gegangen.
    Gerade die Psyche von..., wird sehr ausführlich, feinfühlig und interessant beschrieben.

    Der Aufbau der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Protagonisten erzählen Ihre Geschichte. Als Leser erkennt man, anhand des jeweiligen Namens über dem Kapitel, wer gerade zu Wort kommt. Der Schreibstil in der Ich Perspektive macht die Geschichte sehr realistisch und ich konnte mich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen.

    Der Plot ist sehr gut durchdacht und plausibel.

    Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie W., 18.02.2019

    Zum Inhalt

    Eines Tages verschwindet Lena. Sie ist eine Münchner Studentin, die das Leben und ihre Familie geliebt hat. Doch sie ist nicht so, wie von den Eltern beschrieben.
    Jahre später wird eine Frau von einem Auto angefahren. Bei Ihr ein kleines Mädchen. Ist Sie Lena? Und wer ist das Kind? Wo war Lena all die vielen Jahre? Eine dramatische Geschichte beginnt sich zu erzählen.

    Meine Meinung

    Das Buch wurde von Romy Hausmann geschrieben. Erschienen ist das Buch 2019 im dtv Verlag.

    Das Cover ist in weiß gehalten worauf in schwarzer Schrift der Titel und in rot der Name der Autorin zu sehen sind. Auch ein Haus ist auf dem Cover zusehen. Das Haus ist als kleine Erhebung gezeichnet, sodass man mit der Hand die Linien nachfühlen kann. Auch der Autorenname ist fühlbar, jedoch als glatte, glänzende Schrift.

    Der Schreibstil ist sehr locker und leicht. Bei manchen Kapiteln auch sehr kindlich.
    Die Kapitel selbst sind sehr gut gestaltet. Die Geschichte wird von mehreren Personen geschrieben.

    Als Hauptfiguren zählt man Lena, Hannah, Matthias und Jasmin.

    Alle Protagonisten sind liebevoll gestaltet und auf ihre Art sehr faszinierend. Zu den weiteren Figuren des Buches gehören Karin, Jonathan und die Polizisten Gerd und Giesner.

    Detailliert möchte ich auf die Figuren nicht eingehen um einfach nicht zu viel vom geschehen zu erzählen.

    Besonder gut fand ich die verschiedenen Sichtweisen der einzelnen Leute. So wurde die Geschichte Stück für Stück zu einem ganzen. Vor allem konnte Romy sehr gut das Geheimnis der Geschichte waren, so dass man erst am Ende die tatsächliche Auflösung erhält.

    Fazit

    Ein tolles Buch für Thriller Liebhaber und jeden der auf ein paar spannende Stunden hofft. Absolut lesenswert und sehr dramatisch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia B., 28.02.2019

    Eine Frau, ein Mann und zwei Kinder in einer fensterlosen Hütte im Wald. Die Luft kommt über einen Generator in die Hütte. Der Vater bestimmt das Leben der anderen und möchte eine glückliche Familie haben.

    Schon schnell erkennt man, was für ein kranker Psychothriller das wird. Die Geschichte die dahinter steht ist packend und intensiv.

    Man lernt anfangs die Familienmitglieder kenne, vor allem Mutter und die Tochter Hannah. Sie ist ein sehr schlaues Kind und versteht natürlich in vielerlei Hinsicht nicht, was unrechtes passiert. Die Autorin hat eine super Schreibweise. Wie Hannah ihr Denken und Fühlen beschrieben wird ist echt Wahnsinn! Ich habe mich oft amüsiert über sie, obwohl das Thema natürlich nicht zum lachen ist. Allgemein beschreibt die Autorin super die Personen und das Denken der verschiedenen Charaktere.

    Die Geschichte ist umfassend spannend. So oft kam ich von einem Kapitel ins nächste, obwohl ich schon aufhören wollte mit lesen, aber ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen!
    Die Spannung baut sich ab der ersten Seite des Buches auf und bleibt stetig erhalten. An manchen Stellen kann man einfach nicht unterbrechen.

    Außerdem gibt es immer mehr ungeklärte Fragen, die ich natürlich auflösen wollte. Bei vielen dieser Fragen lag ich völlig falsch und es kam alles anders als gedacht. Ich find es toll, dass nicht nur ein Thema im Vordergrund steht sondern mehrere bzw im Laufe der Geschichte immer mehr verworrene Dinge auftauchen.

    Klasse Buch und sehr gelungener Thriller den ich absolut weiterempfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 14.05.2019

    Ein außergewöhnlicher Psycho-Thriller

    Inhalt:
    Eine Frau ist gefangen. In einer Hütte im Wald muss sie Mutter und Ehefrau spielen. Es herrschen strenge Regeln, denen „Papa“ die Familie unterwirft, und wehe, sie gehorchen nicht. Als es der Frau endlich gelingt zu fliehen, ist das Martyrium noch lange nicht vorbei …

    Meine Meinung:
    „Liebes Kind“ ist Romy Hausmanns Thrillerdebüt und wirklich sehr gut gelungen. Die Handlung ist außergewöhnlich komponiert und setzt dort ein, wo sie bei anderen Thrillern eigentlich endet, bei der Befreiung des Opfers.

    Aus drei verschiedenen wechselnden Perspektiven setzt sich nach und nach, auch durch Rückblicke, das Geschehen zusammen. Alle drei Perspektiven werden sehr subjektiv erzählt. Man kann dadurch nie sicher sein, ob sich wirklich alles so abspielt oder ob es vielleicht verzerrt dargestellt wird. Die Lesenden werden oft auf eine falsche Spur gesetzt. Die Handlung ist komplex und nicht leicht durchschaubar. Bei sehr aufmerksamem Lesen ist es aber durchaus möglich, den Täter zu erkennen. Das liebe ich bei einem Thriller.

    Die Autorin erzählt wortgewandt und fesselnd. Oft animieren kleine Cliffhanger am Kapitelende zum Weiterlesen, sodass es schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen. Romy Hausmann lässt uns in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele blicken. Vom ersten Moment an schockiert sie durch eine realistische Darstellung der psychischen Auswirkung der Gefangenschaft auf die Opfer. Man kann gar nicht anders als mit zu leiden.

    Fazit:
    Ein außergewöhnlich komponierter, komplexer Psychothriller, der von Anfang bis Ende zu fesseln weiß und einen mit Hochspannung durch die Seiten treibt. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für alle Thriller-Freunde.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feelina06, 24.02.2019

    Seit über 14 Jahren hält er sie gefangen. Weit ab von der Zivilisation in einer Hütte im Wald. Zwei Kinder hat sie ihm geboren. Ihr Tagesablauf ist genau festgelegt und es gibt feste Zeiten für Mahlzeiten und Toilettengänge. Sie unterrichtet seine Kinder und bringt sie abends ins Bett. Er geht arbeiten und beschützt seine Familie vor der Welt da draußen. Aber wegnehmen kann sie ihm sowieso keiner, denn niemand weiß, wo sie sind…

    „Liebes Kind“ von Romy Hausmann ist seit langem mal wieder ein richtig guter Psychothriller, der mir eine Gänsehaut nach der anderen beschert hat. Das geniale an dieser Geschichte, sie beginnt dort, wo die meisten Thriller enden.
    Geschrieben wird das Buch aus drei verschiedenen Sichtweisen, deren Charaktere alle in diesen grausamen Fall integriert sind. Die Sichtweise der kleinen Tochter war besonders spannend. Der Schreibstil ist sehr gut gelungen und man hat tatsächlich das Gefühl von einem Kind zu lesen, auch wenn so manche Art und Weise des Kindes mir eine ziemliche Gänsehaut verursacht hat.
    Mit den vielen Irrungen und Wirrungen, die den Leser immer wieder auf eine falsche Fährte führen fällt der Spannungsbogen nicht ein einziges Mal. Erst nach und nach erfährt der Leser, was wirklich in der Hütte Geschehen ist und wer der Täter ist. Man weiß bis zu Letzt nicht, was wirklich hinter allem steckt, die Geschichte nimmt immer wieder überraschende Wendungen, womit man einfach nicht gerechnet hat.

    Ein unglaublich guter Psychothriller mit absolutem Gänsehautcharakter. Dieses Buch kann man einfach nicht aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 25.03.2019

    Liebes Kind: entführt, entkommen, gejagt. Ein schockierender, tief berührender und unvorhersehbarer Thriller. Eine fensterlose Hütte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinderfolgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Sauerstoff bekommen sie über einen "Zirkulationsapparat". Der Vater versorgt seine Familie mit Lebensmitteln, er beschützt sie vor den Gefahren der Welt da draußen, er kümmert sich darum, dass seine Kinder immer eine Mutter haben. Doch eines Tages gelingt ihnen die Flucht – und der Alptraum geht weiter. Denn vieles deutet darauf hin, dass der Entführer sich nun zurückholen will, was ihm gehört. Ein Panorama des Grauens, das jegliche menschliche Vorstellungskraft übersteigt. Ein Thriller-Debüt der Extraklasse garantiert atmosphärische Gänsehaut-Spannung. Eine Geschichte die mehr schafft, als "nur" Thrill zu erzeugen, die vor allem auf einer emotionalen Ebene spielt und den Leser so schnell nicht mehr loslassen wird. Es gab kein unnötiges Gemetzel, ein super Interessantes Thema hat Romy Hausmann hier aufgegriffen und erstklassig umgesetzt! Neben der sehr komplexen, packenden und hochspannenden Story, schafft die Autorin Charaktere, die Ecken und Kanten haben dürfen, nicht nach Schema F agieren. Ein spannender Mysterythriller bei dem alles anders ist als es auf den ersten Blick scheint! Eine neue Autorin am Thriller-Himmel, die definitiv weiß, wie sie den Leser an ein Buch fesseln kann. Sie wird über die Jahre eine für mich vielversprechende Crime Autorin, sie hat einen tollen Schreibstil, der einen absolut fesselt. Ein spannendes Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 22.03.2019

    Absolut fesselnd

    Die Studentin Lena kommt eines Tages nicht mehr nach Hause. Alle Nachforschungen bleiben ergebnislos. Doch nach 14 Jahren wird eine Frau in einen Fahrerflucht-Unfall verwickelt, die die gleiche Narbe an der Stirn hat wie die vermisste Lena. Sie erzählt von einem grausamen Albtraum: Ihr Leben bestand aus strengsten Regeln, alle Wünsche des Entführers mussten minutiös eingehalten werden, er duldete keine Widerrede. Auch die aus dieser Zwangsbeziehung hervorgegangenen beiden Kinder sind schwer geschädigt. Doch der Erleichterung mischt sich bald neues Grauen bei: Der Entführer will sich zurückholen, was ihm gehört.

    Das Cover gefällt mir gut, es ist schlicht gehalten und symbolisiert das Gefängnis, in dem die Familie festgehalten wurde.

    Der Schreibstil ist äußerst fesselnd, ich habe das Buch innerhalb eines Tages fast am Stück verschlungen. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben und man kann nachfühlen, wie sich nicht nur die Entführte fühlt, sondern auch deren Eltern, die ihr verschwundenes Kind unendlich vermissen. Die Autorin führt den Leser mehrmals auf Irrwege, wenn man denkt, nun hat man die Lösung gefunden, wirft sie alles über den Haufen und man steht vor einem neuen Rätsel. Die Auflösung ist äußerst gelungen und ich werde die Autorin auf jeden Fall auf dem Schirm behalten.

    Eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 27.02.2019 bei bewertet

    Liebes Kind von Romy Hausmann ist ein grandioses Debut, welches mir 2 schlaflose Nächte bescherrte. Die Spannung war von Anfang an so groß, dass ich dieses Buch nicht aus der Hand legen konnte.

    Entführungsopfer, die jahrelang gefangen gehalten werden und Kinder gebären, kein wirklich neues Thriller Thema.
    Diese atmospärische Dichte, die Romy Hausmann jedoch ab den ersten Seiten schafft, ist eindeutig auf die verschiedenen erzählerischen Perspektiven zurückzuführen. Da ist Hannah, 13 Jahre hochintelligent, jedoch völlig emotionslos und körperlich unterentwickelt. Ihr Bruder Jonathan 11 Jahre alt und hochgradig traumatisiert.
    Die Eltern des Entführungsopfers, die auch nach den 4825 Tagen hoffen ihre Tochter Lena wieder zu bekommen.

    Ein Anruf eines befreundeten Kommissars schürrt diese Hoffnung aufs Neue,
    sie machen sich auf um ihre vermeintlich gefundene Tochter zu identifizieren. Was sie jedoch dann erleben müssen sprengt jede Vorstellungskraft.

    Die Autorin versteht es nicht nur die Spannung wirklich bis zum Finale auf höchstem Niveau zu halten, durch die Perspektivenwechsel ist man als Leser ganz nah an den Gefühlen und Gedanken der Protagonisten dran.

    Ein tolles Debut, ich hoffe darauf noch mehr von Romy Hausmann lesen zu können, mit ganz großen Erwartungen gespickt.
    Ganz klare 5 Sterne plus und eine unbedingte Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 05.03.2019

    Einer der besten Thriller, die ich in letzter Zeit gelesen habe

    Einer der besten Thriller, die ich seit längerem gelesen habe!

    Unfassbar, dass das das Thriller Debüt von Romy Hausmann ist. „Liebes Kind“ ist mit so viel Raffinesse und Einfallsreichtum geschrieben und lässt sicher jedes Herz eines Thriller Fans höher schlagen.

    Von der ersten bis zur letzten Seite spannend und dazu wurde eine beklemmende, bedrückende Atmosphäre geschaffen, die einen immer wieder die Härchen aufstellt.
    Ständig neue Begebenheiten und Verwirrungen lassen den Leser die ganze Zeit mit rätseln und spekulieren. Man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und am liebsten am Stück verschlingen.

    Der Schreibstil ist sehr gut, flüssig interessant. Keine zu großen Wirrungen und man wunderbar der Handlung folgen, obwohl immer wieder viel passiert. Romy Hausmann hat ein hervorragendes Maß gefunden den Leser zwar immer wieder zu verwirren, aber ohne ihn völlig ahnungslos zu lassen.

    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, sowie die positiven Eigenschaften, als auch die Ecken und Kanten. Ich wusste kaum noch welchen Protagonisten man trauen konnte und welchen nicht. Allein Hannah hat mich umgehauen, was alles in diesen kleinen und eigentlich unschuldigen Mädchen drin steckt, ist der Wahnsinn.

    Mein Fazit: Definitiv ein „must read“ Thriller! Von Anfang bis Ende ein Buch, was man nicht aus den Händen legen kann und deshalb gibt es von mir auch fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 16.02.2019

    Romy Hausmann hat mit ihrem Debüt wirklich einen unglaublichen Thriller geschrieben, man kann nicht fassen wie bizzar und gleichzeitig schockierend diese Geschichte ist. Und wenn man bedenkt, dass sich so etwas in der Art auch in der Realität passiert ist, kommt man wieder mal zum Schluss sich zu fragen, in was für eine Welt leben wir?
    Die kleine Hannah kennt ausserhab ihres Lebens in der Hütte kaum etwas anderes. Die grosse Vaterliebe hat sie dort eingesperrt zusammen mit ihrem Bruder. Die Mutter sorgt für die Kinder und der Vater kommt abends und sieht nach dem Rechten. Für die nötige Luftzufuhr sorgt ein Zirkulationsapparat, den der "liebende" Vater besorgt hat. Sie weiß nicht wie die Sonne und der Himmel aussiehen, sie kennt kein Regen, Schnee und die Natur, sie hat keine Freunde, besucht keine Schule, hat nie mit anderen Kinders gespielt, nichts dergleichen, ausser ihrer Familie. Ihr Leben ist strengen strukturiert und alles ist vorprogrammiert. Als ihre Mutter einen Unfall erleiden muss sie ins Krankenhaus und da kommt Hannah zu ersten Mal in die Aussenwelt.
    Die Autorin beschreibt sehr realistisch das Unvorstellbare, die Charaktere sind gut durchdacht und herausgearbeitetet und die Geschichte ist tief berührend, lässt einen obwohl sie fiktiv ist, nachdenklich zurück. Ein erstaunlich ungewöhnliches Buch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 27.02.2019

    Liebes Kind von Romy Hausmann ist ein grandioses Debut, welches mir 2 schlaflose Nächte bescherrte. Die Spannung war von Anfang an so groß, dass ich dieses Buch nicht aus der Hand legen konnte.

    Entführungsopfer, die jahrelang gefangen gehalten werden und Kinder gebären, kein wirklich neues Thriller Thema.
    Diese atmospärische Dichte, die Romy Hausmann jedoch ab den ersten Seiten schafft, ist eindeutig auf die verschiedenen erzählerischen Perspektiven zurückzuführen. Da ist Hannah, 13 Jahre hochintelligent, jedoch völlig emotionslos und körperlich unterentwickelt. Ihr Bruder Jonathan 11 Jahre alt und hochgradig traumatisiert.
    Die Eltern des Entführungsopfers, die auch nach den 4825 Tagen hoffen ihre Tochter Lena wieder zu bekommen.

    Ein Anruf eines befreundeten Kommissars schürrt diese Hoffnung aufs Neue,
    sie machen sich auf um ihre vermeintlich gefundene Tochter zu identifizieren. Was sie jedoch dann erleben müssen sprengt jede Vorstellungskraft.

    Die Autorin versteht es nicht nur die Spannung wirklich bis zum Finale auf höchstem Niveau zu halten, durch die Perspektivenwechsel ist man als Leser ganz nah an den Gefühlen und Gedanken der Protagonisten dran.

    Ein tolles Debut, ich hoffe darauf noch mehr von Romy Hausmann lesen zu können, mit ganz großen Erwartungen gespickt.
    Ganz klare 5 Sterne plus und eine unbedingte Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherliebende, 04.03.2019

    Wow. Spannung pur
    Wow! Endlich mal wieder ein Thriller der hält was er verspricht. Ich persönlich habe vorab nicht viel vom Klappentext gelesen, da ich schon sehr oft die Erfahrung gemacht habe, dass er mir einfach schon zu viel verrät. Deswegen wird es von mir auch keine weitere Inhaltsangabe geben. Denn ich kann euch nur empfehlen, dieses Buch einfach anzufangen und zu lesen. Ihr werdet es keine Seite bereuen. Romy Hausmann hat einen außergewöhnlichen tollen Schreibstil, der mich direkt in die Köpfe ihrer Protagonisten hineinversetzt hat. Die unterschiedlichen Perspektiven machen das ganze von Kapitel zu Kapitel wahnsinnig spannend und nervenaufreibend. Die Autorin jagt ihre Leser nur so durch dieses Buch. Man hat kaum Zeit um aufzuatmen, denn jedes Mal kommt eine neue überraschende Wendung, die einen zum weiterlesen animiert. Man folgt wie in einem Film, gespannt den hervorragend ausgearbeiteten Charakteren Lena, Hannah und Matthias. Man leidet, hofft, bangt und zweifelt immer wieder mit ihnen mit. Jeder meiner anfänglichen Vermutungen wurden über den Haufen geworfen bis zur letzten Sekunde und zum Schluss war ich einfach sprachlos. Ein absoluter Pageturner, den es für alle Psychothriller-Fans zu lesen lohnt. Eine neue Autorin auf deren weitere Werke ich mich schon jetzt sehr freue.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine G., 03.03.2019 bei bewertet

    Eine Hütte im Wald, die Fenster sind zugenagelt, in ihr leben 2 Kinder mit ihrer Mutter. Der Vater versorgt sie, kommt aber unregelmäßig. Es gibt einen genauen Zeitplan für Bildung, Toilettengänge und Schlafenszeit. Der Mutter gelingt die Flucht aus diesem Gefängnis, wird aber dabei von einem Auto angefahren. Mit Hannah, ihrer Tochter gelangt sie in ein Krankenhaus und der Irrsinn nimmt seinen Lauf.

    Liebes Kind ist der gelungene Debütthriller von Romy Hausmann. Ein Thriller ohne großartige Gewalt und dabei atemberaubend spannend.
    Das in Schwarz/Weiß gehaltene Cover zeigt eine vergitterte Hütte und beim darüberstreichen kann man die Gitterstäbe fühlen.
    Der kurzgehaltene Schreibstil ist klar und bildhaft, sodaß man sich gedanklich in die Situation hinein versetzen kann.
    Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Hannah, Lena,Mattthias und Jasmin, in verschiedenen Zeitsprüngen.
    Der Einblick in das Leben der Kinder, die keine Außenwelt kennen, ist beängstigend. Hannah ähnelt schon faßt einem Roboter, so hatte ich den Eindruck.
    Romy Hausmann hält den Spannungsbogen konstant hoch, er zieht sich durch das ganze Buch. Immer wieder rätselt man, wer dahinter steckt und doch kommen dann Zweifel auf. Das unvorhergesehene, grandiose Ende ist ein würdevoller Abschluß.
    Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, so soll ein Thriller sein.
    Eine absolute Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 21.06.2019

    Zum Buch: Eine Hütte im Wald, in der eine Familie lebt – Vater, Mutter, zwei Kinder und eine Katze. Erst einmal nicht ungewöhnlich. Nur dass es sich hier nicht um eine richtige Familie handelt, denn die Mutter ist gar nicht die Mutter, sondern wurde entführt und dazu auserkoren. Und die Hütte ist auch keine einfache Hütte, sondern die „Familie“ lebt total abgeschottet und von der Außenwelt abgeschnitten dort. Keine Möglichkeit zur Flucht… oder doch?

    Meine Meinung: Das Thriller Debüt von Romy Hausmann war nicht umsonst auf allen Bestsellerlisten zu finden! Das ist einfach der Stoff, aus dem Alpträume gemacht werden! Der Schreibstil ist ungewöhnlich und immer aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Das hält die Spannung unheimlich hoch, finde ich. Die Autorin beschreibt sehr sehr gut die Gefühlswelt der Eingeschlossenen und lässt die Frage nach dem Warum bis zum Schluss offen. Der Leser hat zwischendurch eine Idee, die dann aber wieder aus den Fingern gleitet… Plötzlich wird jeder im Umfeld zum Verdächtigen.
    Ich finde den Thriller total atmosphärisch geschrieben, die psychische Verfassung der Entführten sehr einfühlsam und die des Täters eiskalt dargestellt.

    Mein Fazit: Für mich wirklich ein großartiges Debüt und ich hoffe auf viele weitere Thriller der Autorin!

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