NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145540832

Taschenbuch 12.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Ecinev, 01.08.2023

    Als die Tochter ihres Neffen, Lisbeth, eingeschult wurde, wird Renate Bergmann mit den Misständen an den Schulen konfrontiert. Kurzerhand heuert sie als Aushilfslehrerin in der Grundschule an. Schließlich ist sie schon mit 60 in Rente gegangen während man heute bis 67 arbeiten muss.

    Außerdem sind die Grundlagen ja noch immer unverändert, so kompliziert kann das also mit den Kindern von heute nicht werden. Dabei wundert sie sich über die Probleme von heute, mit ausgefallenen Stunden wegen Lehrermangel durch Burn-out, überforderten Eltern die den Kindern zu Hause noch nicht einmal das wesentlichste beibringen.

    Wie gewohnt ist es ein heiteres Buch mit lustigen Begebenheiten aber auch mit ernsten Hintergrund. Der Schreibstil gewohnt, frei nach Schnauze, in der Oma Bergmann eigenen Rechtschreibung.

    Ich freue mich auf weitere Bücher aus dieser Reihe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gaby2707, 05.08.2023

    Oma Bergmann im Schuldienst

    Renate Bergmann fühlt sich sehr wertgeschätzt, als sie von Stefan, dem Großneffe ihres ersten Mannes Otto, und seiner Frau Ariane zur Einschulung ihrer ältesten Tochter Lisbeth eingeladen wird. Sie kommt sogar aufs Einschulungsfamilienfoto eines richtigen Fotografen mit drauf. Natürlich kommt sie auch mit dem Schulalltag in Berührung und erkennt z.B. das die Hälfte aller Stunden ausfallen, weil keine Lehrer da sind. Und da sie immer hilfsbereit ist, hilft sie auch hier und stürzt sich dank dem Projekt „Pensionäre als Lernunterstützung“, wie man auf dem Cover schon sehen kann, in den Schulbetrieb. Schließlich erinnert sie sich noch gut an das kleine Einmaleins, den Kreuzstich und an die Eselsbrücke zu nämlich. Und sie ist ja schon mit 60 in den Ruhestand gegangen. Da kann sie jetzt ruhig noch mal was tun.

    Ich habe mit Renate Bergmann schon Blümchenkaffee getrunken, hab mit ihr schon Weihnachten und eine Hochzeit gefeiert, war mit ihr auf Kreuzfahrt, hab einige Krankheiten mit ihr durchgestanden und durch sie den Offline-Opa Günter Habicht kennengelernt. Nun bin ich dabei, wie sie als LoVL in den Schulbetrieb mit einsteigt und hofft, nicht beamtet zu werden.
    Gewohnt witzig schweift sie während des Erzählens immer wieder zu anderen Themen ab, kommt von Höcksken auf Stöcksken und findet dann nach ihrem „Was wollte ich…?“ tatsächlich immer wieder zur eigentlichen Thematik zurück. Ihre Vergleiche z.B. mit ihrer eigenen Schulzeit oder Bildungssystem – Heringssalat sind einfach herrlich, wie sie die Kinder zur Raison bringt einfach lesenswert. Ich hatte beim Lesen durchgehend ein Schmunzeln im Gesicht und immer wieder habe ich laut lachen müssen. Sie ist einfach einmalig, die Renate Bergmann.
    Torsten Rehde, der Renate die Worte in den Mund legt, zeigt hier sehr anschaulich die im Moment bestehenden Probleme der Schulpolitik, an den Schulen und der Eltern auf, die gestresst wie sie sind ihren Kindern nicht mal die grundlegendsten Dinge beibringen. Mehr als einmal habe ich gedacht: Ja, genau so ist es.
    Auf das Personenregister von A-Z am Ende des Buches weist Renate, die durch ihre vier verstorbenen Ehemänner eine große Verwandtschaft und einen großen Bekanntenkreis hat, schon in ihrer Vorstellung ganz am Anfang hin. Sehr interessant und vor allem informativ.

    Ein witziges Lesevergnügen dieser 19. Band mit einem ernsten Hintergrund, das mich wieder sehr gut unterhalten hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    marina w., 03.08.2023

    Der Ullstein Taschenbuch Verlag veröffentlichte unter der ISBN 978-3-548-06477-2 mit "Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! - Die Online-Omi packt den Ranzen" den neuesten Band der Reihe über die unkaputtbare (schließlich überlebte sie nicht nur den Zweiten Weltkrieg, sondern immerhin insgesamt 4 Ehemänner) 82-jährige Online-Omi Renate Bergmann geb. Strelemann aus Berlin-Spandau.
    Nach dem Campingabenteuer "Ans Vorzelt kommen Geranien dran", den teilweise skurrilen Sparvorschlägen in "Dann lassen wir eben die Heizdecke weg!", dem Blick in die Küche "Ihr könnt doch nicht schon satt sein!" sowie einigen leider nicht mehr genau erinnerlichen Titeln aus Spital- oder Reha-Leihbibliotheken konnte ich nicht widerstehen.
    Und wie erwartet:
    Renate Bergmann trainiert wie gewöhnlich äußerst erfolgreich die Lachmuskeln ihrer Leserschaft. Es ist ja schließlich auch nicht mit anzusehen: Wegen Lehrermangels fallen viel zu viele Unterrichtsstunden aus. Sie kann da Abhilfe schaffen. Zwar nicht ganz so, wie geplant, und auch manchmal ein wenig unkonventionell, aber dafür deckt sie tatsächlich Schwächen im System auf und macht interessante Verbesserungsvorschläge...
    Für vergnügliche Lesestunden sehr zu empfehlen!

    P.S.:
    Hinter Renate Bergmann steckt der Autor Torsten Rohde, *1974.
    Er studierte Betriebswirtschaft in Brandenburg/Havel und arbeitete als Controller.
    Auf Familienzusammenkünften kam ihm dann die Idee zu Renate Bergmann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Engel07, 06.08.2023

    Schon das Cover lässt mir wieder ein großes Grinsen ins Gesicht zaubern. Frau Bergmann ist mal wieder in ihrem Element. Nachdem die Tochter ihres angeheirateten Neffens Stefan und dessen Frau Ariande eingeschult wurde, setzt sich Frau Bergmann wieder etwas mehr mit dem Thema Schule auseinander.
    Ausgerechnet Frau Schlode, die bei Frau Bergmann unbeliebte Chorleiterin, bringt Frau Bergmann dann auf die Idee in den Schuldienst einzutreten und ihr bei den Kleinen ein wenig zu Hand zu gehen.
    Mit viel Witz und Charme schafft es Frau Bergmann den Kindern so einiges beizubringen, ohne aber den Ernst des Lebens aus den Augen zu verlieren.
    Wie immer ist das Buch mit den Gedanken und Ideen von Frau Bergmann gespiekt. Frau Bergmann erzählt auch wieder viel von früher und schenkt einem so ein kurzweiliges Lesevergnügen und ruckzuck ist das erste Schuljahr vorbei und man hatte seinen Spaß.

    Ich mag die Bücher von Renate Bergmann. Sie sind immer sehr lustig und haben doch eine Menge Wahrheit in sich. Die Berliner Schnauze von Frau Bergmann sind einfach immer sehr amüsant und unterhaltsam.
    Ich bin schon sehr gespannt darauf, was sich Frau Bergmann als nächstes einfallen lässt.

    Wer Renate Bergmann liebt, wird auch dieses Buch mit vollem Genuss genießen können und zusammen mit der rüstigen Rentnerin noch einmal die Schulbank drücken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Burkhard B., 01.08.2023

    "Nicht daß noch einer sitzenbleibt" beschreibt ein neues Kapitel im Leben der Online-Omi Renate Bergmann.
    Die kleine Lisbeth, Tochter von Stefan (Großneffe von Renates verstorbenen ersten Mannes) und seiner Frau Ariane, wird eingeschult.
    Doch wegen Lehrermangel fallen viele Schulstunden aus.
    Aber Renate wäre nicht Renate, wenn sie da nicht helfend einspringen und ihre pädagogischen Fähigkeiten zur Verfügung stellen würde.
    Schließlich hat sie selbst eine Tochter, die Kirsten, großgezogen. Und aus der ist schließlich auch etwas geworden, auch wenn Renate mit deren Entwicklung nicht ganz konform geht. Kirsten ist zwar gelernte Krankenschwester, aber inzwischen hat sie es mit der Esoterik, legt Kleintieren die Hand auf und isst nur noch pflanzlich.
    Wieder einmal lässt Torsten Rode mit viel Humor Renate auf die Menschheit, in diesem speziellen Fall, die Erstklässler, los.
    Schließlich war nicht alles falsch, was Renate gelernt hat und sie peppt ihren Unterricht mit aktuellen Themen auf, indem sie den Kindern z. B. mit Harry Potter das Rechnen beibringt.
    Mich, die ich fast alle Bücher über die Online-Omi gelesen habe, hat auch dieser Band sehr gut unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Steinbock29, 03.08.2023

    ... Und unterstützt als Aushilfskraft. Im 19. Buch widmet sich die 82-jährige Online Omi dem deutschen Schulsystem. Sie zieht Parallelen zu ihrer Schulzeit und hilft als Hilfslehrkraft an der Schule aus. Den Anstoß hat die Einschulung der Tochter Lisbeth vom Großenneffen Stefan gegeben. Oma Renate zeigte sich sichtlich irritiert, über die Irrungen und Wirrungen der ersten Klasse. Eher durch Zufall ist sie in der Schule und sieht Handlungsbedarf. An vielen Stellen stellte ich immer wieder fest "ja, so ist es, da hat sie recht" - egal ob es der Lehrermangel, Helikoptermütter oder neue Ansichten sind.... Die Schule ist echt nicht leicht - für Lehrer und Kinder. So ist das Buch auch ein kleines Stück Kritik an der gesellschaftlichen Entwicklung am Beispiel des Schulsytems. Früher war sicher nicht alles besser, aber bestimmt nicht so verhätschelt und kompliziert wie heute.
    Das ganze Buch ist sehr unterhaltsam und schlüssig geschrieben. Ich konnte es gar nicht weglegen. Am Ende ging es mir aber doch ein Stück zu schnell (Zoobesuch, Schulküche, Ausstieg).

    Fazit: unterhaltsam wie immer:-) danke Frau Bergmann....von Ihnen lernt man gern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    abookatnight, 31.07.2023

    Nachdem mich das Buch rund um die Krönung von Charles leider sehr enttäuscht hat ist das hier wieder eine Geschichte, die mich zum schmunzeln bringen konnte!
    Renate Bergmann nimmt wie gewöhnlich kein Blatt vor den Mund und thematisiert nicht nur die Schule, sondern streift auch andere gesellschaftliche "Probleme" die in Verbindung damit stehen.
    Sie bringt die Dinge auf den Punkt und unterhält mit ihrem Humor.
    Man bekommt einen recht realistischen Einblick in das "Lehrer*innendasein", gleichzeitig wird natürlich aber auch mit Klischees, wie zum Beispiel den "Helikoptermüttern" gespielt.
    Das Buch ist ohne Probleme auch wieder unabhängig von den anderen Geschichten zu lesen, es gibt sogar hinten ein Personenregister, denn manche Nebenfiguren sind "wiederkehrende Elemte".
    Aber auch ohne diese zu kennen funktioniert der Humor, ich selber lese die Bücher auch kreuz und quer und kenne längst nicht alle Hintergründe.
    Sowohl alte Fans, als auch Neulinge können sich hier eine kurzweilige nette Unterhaltung versprechen, die ohne viel Anspruch auskommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Frechdachs, 02.08.2023

    Oma Renate bringt unser Schulsystem auf Vordermann und hilft wo sie nur kann

    Online-Omi Renate Bergmann haut mal wieder einen raus und kämet sich in ihrem aktuellen 19. Band "Nicht, dass noch einer sitzenbleibt!" um das deutsche Schulwesen.

    Oma Renate ist schon eine richtige Marke bzw. eigentlich besser gesagt die Allzweckwaffe schlechthin, wenn es darum geht die heißen Kartoffeln aus dem Feuer zu holen.

    Und so nimmt sich Oma Renate dieses Mal das deutsche Schulwesen vor.

    In gewohnt humoriger Art und Weise plaudert Renate wieder aus dem Nähkästchen, kommt dabei von Höcksken auf Stöcksken und ist sich dabei auch nicht zu schade nochmal aktiv ins Geschehen einzugreifen und in der Schule dann auszuhelfen.

    Wer die durchweg kurzweilige Geschichte dann nicht nur von der unterhaltenden Seite aus betrachtet findet wohl auch genügend Gesellschaftskritik, über die es sich lohnt nachzudenken.

    Ähnlich dem Schweizer Taschenmesser oder dem A-Team ist auch für Online-Omi Renate kein Einsatz zu schwer und immer eine Geschichte wert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Vivi B., 19.08.2023

    Das Cover zeigt direkt dass es bei diesem Werk sich um den schulischen Alltag in deutschen Schulen handelt. Auf humorvolle Art und Weise wird der Leser durch die Epochen der Entwicklung des deutschen Schulsystems geführt. Hierbei werden viele Vergleiche gezogen zwischen dem früherem und dem heutigen Bildungssystem.
    Zudem geht der/die Autor*in auf die vielen heutigen Missstände ein und erläutert diese, zum Teil mit Ausblick auf die vermeintlichen Folgen.
    Alles in allem ein realitätsnaher Roman mit humorvollen Ausführungen. Ich habe bereits weitere Werke des Autors gelesen und muss sagen, dass mich dieses Werk am meisten berührt hat. Gerade, da jede/r (in Deutschland) das Schulsystem am eigenen Leibe erfahren hat und zum anderen da besonders die betroffenen Kinder diese Wendung sehr stark zu spüren bekommen.
    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, welcher sich mit der Thematik auseinander setzen mag und einen Einblick in den heutigen schulischen Alltag erlangen möchte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    zitroenchen, 07.08.2023

    Dies ist schon der 19. Band der beliebten Online-Oma. Das Cover ist wie immer passend und sehr schön im Stil der vorherigen Bücher gestaltet.

    Renate Bergmann hat in jedem Roman ein aktuelles, brisantes Thema über das sie schreibt, und uns mit ihren Lebensweisheiten und Sichtweisen auf die Welt zum Lachen bringt.

    In diesem Band, kommt ihre Urenkelin Lisbeth in die Schule. Somit kommt die Online-Oma mit unserem Schulsystem und Schulproblemen wieder in Berührung.

    Realitätsnah und sehr lustig erzählt sie uns vom Schulsystem, wo jeder mitreden aber keiner handeln will / kann, kaputten Toiletten, ausgefallen Stunden, Helikoptereltern, Lehrermangel etc.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, lustig und oft so wie Oma halt spricht. Das Thema wirklich gut verarbeitet und ich habe wieder viel geschmunzelt aber auch nachgedacht.

    1 Stern weniger als sonst, weil ich nicht lauthals losgelacht habe, wie bei den vorherigen Bänden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Tintenherz, 08.10.2023

    Das Cover zeigt die Online-Omi Renate in einem Klassenraum in Aktion.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und die Handlung wird humorvoll in Renates eigener Sprache geschildert.

    Lisbeth, die Tochter von Renates Neffen Stefan, wird eingeschult und die Online-Omi mischt tatkräftig mit.

    Sie berichtet im Plauderton über die Feierlichkeiten und wird dabei an ihre eigene Schulzeit erinnert und schwelgt in ihrer Vergangenheit.

    Ob es um Schultüten, Schulsystem, Fachkräftemangel oder Digitalisierung geht, zu allem hat sie eine Meinung und berichtet in Anekdoten aus ihrem Leben. Sie schweift gern vom Thema und verliert sich in ihren Erzählungen.

    Und auch hier packt sie tatkräftig mit an und unterichtet die Kinder in der Schule in allen Lebenslagen.

    Renates Ausführungen sind erheiternd und anregend zu verfolgen.

    Fazit:

    Amüsanter und kurzweiliger Schulalltag á la Online-Omi!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Franziska H., 09.08.2023

    Ein typisches Online-Omi Buch.
    Renate Bergmann zurück in der Schule.
    Auf wie immer lustige Art und Weise versteht der Autor Dinge des täglichen Lebens in eine unterhaltsame Geschichte zu verpacken.
    Diesmal ist Renate Bergmann als Ersatzlehrerin in die Schule zurückgekehrt, wo sie mit erhobenen Zeigestock auf die unterschiedlichsten Art und Weisen den Kindern teils mit Methoden aus ihrer eigenen Schulzeit versucht, Wissen beizubringen.
    Auch ernste Themen wie Lehrermangel, Fehlstunden, etc. Die mittlerweile Standart in deutschen Schulen sind, werden aufgegriffen.
    Das Thema Helikopter-Eltern spielt auch eine Rolle.
    Das Buch war flüssig zu lesen.
    Der Autor bleibt seinem Schreibstil treu.
    Dies ist mittlerweile daa 19. Buch der Online Omi.
    Man darf gespannt sein, wann,wie und wo es mit Renate Bergmann weitergeht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jeannette S., 07.12.2023

    Verifizierter Kommentar

    Das ist ein Geschenk für meine Mutter. Siehat fast alle Bücher der Reihe. Besonders schätzt sie den feinsinnigen Humor und die Lebensweisheit der "Internet-Oma".

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Rabbitmaus, 04.08.2023

    Nichts unerwartetes

    Ich bin großer Fan von Renate Bergmann und freue mich immer über neue Weisheiten aus ihrem Leben. Auch auf dieses Buch habe ich mich gefreut. Wer Renate kennt und schon wie ich einige Bücher gelesen hat, wird von diesem nicht überrascht werden. Der Stil ist wie immer leicht zu lesen und man kommt zügig voran. Leider sind die Witze immer die gleichen und kamen in den Vorgängern bereits häufig vor. Was neues findet man hier nicht. Schmunzeln musste ich dennoch, denn das heutige Schulsystem mit samt Lehrern und anstrengende Eltern inklusive Schülern werden hier ordentlich in die Mangel genommen. Das schlimme ist, genauso ist es und sollte zumindest den ein oder anderen zum nachdenken anregen. Allerdings ist es auch innerhalb des Buches so, das vieles wiederholt thematisiert wird, was mitunter etwas fad wird. Was mich mittlerweile bei vielen Büchern aus renommierten Verlagen stört, sind die vielen Rechtschreibfehler. Auch in diesem Buch sind sie im großen Stil vorhanden und damit meine ich nicht die beabsichtigten, welche Renate immer einbaut, sondern fehlende Worte im Text oder einzelne Buchstaben die fehlen. Im Großen und Ganzen ist das Buch wie immer humorvoll gestaltet und macht Spaß beim lesen. Für Renate Fans sollten aber die Erwartungen nicht zu hoch sein, für Neulinge eine Empfehlung. Ansonsten kann man es durchaus lesen, ist aber nichts besonderes und eignet sich für Zwischendurch. An seine Vorgänger kommt es aber nicht ran.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    kunde, 14.10.2023

    Nachdem Renate Bergmanns Enkelin Lisbeth eingeschult wurde, merkt sie, daß es im Schulsystem hapert. Lehrermangel. Mittlerweile helfen sogar Rentner bei der Betreuung aus. So auch Frau Schlode, die Renate dann ganz schnell mit ins Boot holt. Und so wird Renate Bergmann Lehrerin und bekommt noch tieferen Einblick in die Missstände des Berliner Schulsystemes.

    Renate Bergmann (Torsten Rohde) nimmt sich diesmal des Schulsystemes an. Sie berichtet von dem Wahnsinn der Einschulung, was heute zu einem richtigen Event ausartet, von ausgefallenen Schulstunden, überforderten Lehrern, aufmüpfigen Schülern ohne Erziehung, Helikoptereltern und Klassenausflügen. Nichts ist heutzutage noch einfach und kann einfach gemacht werden. Ohne Planung und Berücksichtigung der einzelnen Empfindlichkeiten von Schülern und Eltern geht gar nichts mehr. Dies bringt ein paar humorvolle Szenen. Jedoch bleibt für mich der Humor hier etwas hintenan. Im Gegensatz zu den vorherigen Büchern gibt es hier nicht viel zu lachen. Hier wird Renate Bergmann eher sozialkritisch und politisch. Dies hatte ich nicht so erwartet und hat mich etwas enttäuscht. Auch kamen für mich die Familienmitglieder sowie Gertrud, Ilse und Kurt sowie ihre Nachbarinnen zu kurz.

    Band 19 ist zwar noch immer unterhaltsam, aber leider der schwächste Band der Online - Omi. Hoffentlich wird der nächste Band wieder witziger!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Lutz L., 14.08.2023

    Verifizierter Kommentar

    Renate Bergmann ist einfach Kult und ich habe noch keine Ausgabe versäumt zu lesen!
    einfach eine tolle, lockere Lektüre!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    eva f., 20.08.2023

    Von der Online-Oma habe ich schon viel gehört, aber dieser Band, schon der 19., ist mein erster Roman von ihr, den ich gelesen habe.
    Aber eigentlich war ich enttäuscht. Sie erzählt viel, kommt von einem Thema zum nächsten, aber sehr originell, witzig oder informativ fand ich keine Szene. Die Aushilfslehrerin zeigt viele Schwachstellen im Schulsystem auf, aber dies wird eh immer wieder in diversen Zeitungen, im Fernsehen genauso angeprangert. So muss man sich beim Lesen doch über viele Seiten mit Binsenweisheiten quälen.
    Am besten haben mir noch die Aussprüche gefallen, wie Fäßbock, Finstergram oder auch Stuhlkreis, statt Sesselkreis. Dass Oma Bergmann die Kinder schätzt, das merkt man gut raus, auch, wenn sie viel Kritik ausspricht.
    Das Cover gefält mir gut, es ist bunt mit der Omi im Zentrum, sodass man gleich erkennen kann, dass dies ein neuer Band der Oma Bergmannreihe ist.
    Sollte mir ein weiterer Band dieser Serie in die Hände kommen, so werde ich noch einmal einen Leseversuch starten, ob mir dieser dann mehr zusagt?

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Brigitte S., 09.10.2023

    Wer kennt sie nicht, Renate Bergmann, die Online-Omi.
    Ich habe bis jetzt die meisten ihrer Bücher gelsesen. Dies hier soll der 19.Band von ihr sein.
    Das Buchcover von " nicht, dass noch einer sitzenbleibt!"zeigt diem Online-Omi Renate Bergmann hier als lehrerin mit gehobenen Zeigefinger.
    Renat bereits im hohen Alter von 82 Jahren setzt sich hier ein, das die Tochter ihres Neffen eine ordentliche Schulausbildung erhält. Dann versucht sie auch noch sich selbst als Lehrkraft einzusetzen und auch gute Ratschläge zu geben.
    Dieses Buch ist mal aus der Art geschlagen.
    Es geht allerfings nicht nur um die Schule. Renate kommt des öfteren ins Plaudern und es kommt auf Dinge zu sprechen, welche wir bereits aus anderen ihrer Bücher kennen und wo man immer wieder schmunzeln u.lachen muss.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt witzig und unterhaltsam.
    Allerdings hat mir dieser Roman nicht ganz so gut gefallen wie ihre Anderen.
    Ich vergebe deshalb nur 3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Alexa2009, 11.08.2023

    Mein Fall war es leider nicht

    Bisher kannte ich die Bücher von Renate Bergmann nur als Hörbuch, und ich war immer sehr begeistert von ihr. Sicherlich liegt das an ihrer "Kodder-Schnauze", die in den Hörbüchern immer sehr gut zur Geltung kommt.

    Nun habe ich das erste Mal eine Print-Ausgabe von ihr gelesen. Leider bin ich damit gar nicht warm geworden, so dass ich einige Passagen tatsächlich nur schnell überflogen habe. Natürlich hat sie wichtige Themen angesprochen, teilweise sehr lustig verpackt, Rückblicke in die Vergangenheit gab es natürlich auch wieder, aber mich hat es leider nicht gepackt.

    Das Cover passt aber auf jeden Fall zu dem Buch, auch typisch Renate Bergmann, das erkennt man gleich und in der Buchhandlung fällt es sehr gut auf.

    Ich werde in der Buchhandlung oder der Bibliothek weiterhin zu Renate Bergmann greifen, aber dann bitte als Hörbuch :)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchstabe a-z, 17.08.2023

    "Renate Bergmann, diesmal in der Schule, damit auch da der Laden läuft"
    Als Lisbeth, Tochter von Ariane und Stefan, dem Großneffen aus erster Ehe, in die Schule kommt und Renate feststellt, dass da was ganz schief läuft, beschließt sie ihre Hilfe anzubieten.

    Es fehlt in der Schule an allem, aber vorwiegend an Lehrern.
    "Da muss doch was zu machen sein!"
    Und so beschließt sie ausgerechnet der hypermusikalischen Frau Schlode, die nun nicht mehr im Kindergarten sondern in der Schule dirigiert, zur Hand zu gehen, zunächst nur ehrenamtlich, dann später fest eingestellt als Lernhelferin.

    Und wie man es nicht anders erwartet, macht sie nicht nur "Dienst nach Vorschrift", sondern kümmert sich phantasievoll und immer mit einen Blick zurück in ihre eigene Schulzeit um Schüler, Lehrer, Sekretärin, Studienrat Grobke und die Eltern.
    Selbst Harry Potter hilft mit dem Zauberhut dabei mathematisches Wissen zu vermitteln, wenn auch nur für einen Tag.
    Frau Westermann, die Klassenlehrerin, welcher sie nach ihrer Festanstellung zugeordnet wird, ist zwar zu jung und trägt bauchfrei, aber Renate beginnt sie mit der Zeit immer mehr zu schätzen.

    Es ist wieder ein gelungenes Leseabenteuer von und mit Renate Bergmann mit vielen lustigen, teils skurrilen Begebenheiten. An irgendeiner Stelle tauchen sie auch auf, alle die bekannte Personen aus ihren vorigen Büchern und werden gut in die entsprechende Szene gesetzt.

    Das Schulsystem, Eltern und Lehrer bekommen ihr Fett weg, doch wird aus der strengen Aushilfslehrerin immer mehr eine Menschenversteherin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein