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  • 5 Sterne

    20 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 25.07.2023

    Als Buch bewertet

    Der 19. Band mit der Online-Omi Renate Bergmann führt in die Schule, in "Nicht, dass noch einer sitzenbleibt!" steigt Renate in den Schuldienst ein. Die Reihe erscheint im Ullstein Verlag.

    Wie gewohnt hat mich Renate Bergmann mit ihren Ansichten und ihrer Auffassungsgabe humorvoll unterhalten. Sie bringt ihre Fähigkeiten nun in den Schuldienst ein, nachdem bei ihrer kleinen Verwandten Lisbeth schon in der ersten Klasse der Unterricht wegen Lehrkräftemangels vermehrt ausfällt. Das darf einfach nicht sein, beschließt die patente Renate und kommt über einen Zufall zu einem Job als LOVL (Lehrkraft ohne volle Lehrbefähigung) in einer Grundschule. Diese Aufgabe als Hilfskraft füllt Renate mit großem Engagement ihrer bodenständigen Art aus, natürlich nicht ohne ihre Erfahrungen aus der eigenen und aus Kirstens Schulzeit zum Besten zu geben. Aber kann sich Renate wirklich in den Schuldienst integrieren, werden die Schülerinnen und die Lehrkräfte das ertragen?

    Ich hatte großen Spaß mit Renate! Dieses Mal legt sie den Finger auf die Probleme unseres Schulsystems, das mit ausgebrannten Pädagogen, Personalnotstand, hilfsbedürftigen Schüler:innen und verkorksten Eltern auch im wahren Leben reichlich überfordert ist und bei der Erfüllung des Lehrauftrags immer mehr in Rückstand gerät.

    Renate stellt in der Schule unter Beweis, dass sie auch mit 82 Jahren noch über ihre volle Arbeitskraft verfügt. Das möchte ich zwar bezweifeln, habe es aber wegen der gut aufgemachten Geschichte mal einfach so hingenommen. Es hat mir gefallen, wie sie mit ihren Ideen die Kinder motiviert, ihnen spielerisch Rechnen und Schreiben beibringt und sogar einen Zoobesuch ohne Nervenzusammenbruch überlebt. Auf etwas überspitzte Art nimmt sie die Gespräche während des Elternabends zum Anlass aus ihrer eigenen Schulzeit zu plaudern und bringt dabei auch die ein oder andere Annekdote mit ihren Freunden Gertrud, Kurt und Ilse und einigen anderen Bekannten mit ins Spiel. Wer diese Personen nun noch nicht kennen sollte, erhält dieses Mal im Anhang ein Personenregister mit allen wichtigen Charakteren in Renates Leben. Auch ihre verstorbenen Männer werden hier mal in der richtige Reihenfolge und ihren Besonderheiten erwähnt.


    Dieses Buch bringt die Misere an den Schulen in aller Öffentlichkeit ans Licht! Es wäre sogar eine hilfreiche Lektüre für die Bildungsminister:innen, die scheinbar die aktuelle Lage verkennen.

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  • 4 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 31.07.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Schulmisere geht auch an Renate Bergmann nicht vorbei und so greift sie beherzt ein. Auch wenn die eigene Schulzeit schon einige Zeit her ist, was soll es. Das Einmaleins hat sich nicht verändert und auch sonst weiß doch noch einiges zu lehren. Und auf ihre charmant robuste Art geht es in die Schule und da werden sich einige umschauen.
    Meine Meinung:
    Das Buch kommt natürlich mit dem üblichen Renate-Bergmann-Charme daher und doch habe ich das Buch auch ein Stück weit anders daher. Denn es wird auch schon ziemlich der Finger in eine Wunde gelegt, denn Lehrermangel und
    Ausfall von zu vielen Stunden in der Schule ist leidlich bekannt und wer weiß, ob nicht schon längst Rentner requiriert werden, um den Lehrermangel zu beheben. Ansonsten redet Renate wie immer, wie ihr der Mund gewachsen ist und es war wieder eine kurzweilige Unterhaltung.
    Fazit:
    Unterhält einfach immer

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Die Online-Oma geht wieder zur Schule – nein, natürlich nicht als Schulkind, sondern als seiteneingestiegene Lehrerin! Stefans ältere Tochter Lisbeth wurde eingeschult und im Zuge dessen rutscht Renate mehr oder minder zufällig da rein. Ein Schuljahr lang schnuppert sie in den Lehrerberuf, denn Lehrer sind Mangelware – und auch sonst liegt im deutschen Schulsystem der Gegenwart einiges im Argen. Gewitzt und mit viel Humor engagiert sich die rüstige Rentnerin und erzählt auch immer wieder aus ihrer eigenen Schulzeit. Da bleibt kein Auge trocken!


    Persönlicher Eindruck:

    Die Online-Oma geht zur Schule – na, wenn das kein Thema ist, dem sie sich im neuesten Buch ausgiebig widmet! Und die ganze Crew ist natürlich mit von der Partie: Ilse und Kurt, Gertrud und Gunter und jede Menge anderer bekannter Gesichter. Wer Fan der Reihe ist, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

    Immer witzig und humorvoll, aber auch mit einem wahren Kern an der ein oder anderen Stelle steigt Renate Bergmann ein in das Schulsystem von heute. Lehrermangel, umtriebige Kinder, Helikoptereltern – all das wird ein Schuljahr lang ihre Welt. Und sie bringt sich ein: früher war eben doch nicht alles so schlecht und das Einmaleins funktioniert doch heute noch genauso. Also warum nicht auf das Wissen und die Erfahrung einer alten Dame zurückgreifen?

    Ich habe mich köstlich amüsiert bei der Lektüre und bin begeistert, wie viel Wahres doch hinter den Anekdoten steckt. Besonders die Passagen, in denen es darum geht, wie die heutige Gesellschaft mit Senioren umgeht, macht nachdenklich und regt hoffentlich auch zum Umdenken an.

    Sehr schön gemacht fand ich außerdem, dass auch Charaktere aus der Ablegerserie um Günter Habicht einen Auftritt (im wahrsten Wortsinne!) haben und die beiden Reihen so noch stärker miteinander verknüpft werden.

    Für Neuinsteiger in das Online-Oma-Universum gibt es zudem im Anhang an das Buch eine Auflistung der wichtigsten Figuren, ihre Beziehungen untereinander und das Who-is-who. Sehr gelungen – auch für die, die schon länger dabei sind.

    Natürlich bringt das Buch aus Altbekanntes, so zum Beispiel Renates Art ein (meist englisches) Wort oder einen Begriff zu schreiben, wie man ihn spricht. Wobei – das ist ja auch eins der neumodischen Dinge in Grundschulen: Schreiben nach Gehör. Und wie der erste Elternabend in Renates Klasse abläuft ist natürlich auch ein Fall für sich. Aber lesen Sie selbst!

    Mein Fazit: auch Band 19 ist ein Knaller, den man sich nicht entgehen lassen sollte!

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra W., 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Als bekennender Fan von Renate Bergmann war ich auf Renates Tätigkeit als Lehrkraft ohne volle Lehrbefähigung (LOVL) in einer Grundschule sehr gespannt. Auch wenn ich hoffe, dass es noch nicht notwendig ist, dass an unseren Schulen über achtzigjährige Rentner unterrichten müssen.
    Im bereits 19. Band der Online-Omi nimmt sich Torsten Rohde nun das Thema Schule vor. Natürlich geht es um Lehrer, die mit ihren Kräften am Ende sind, um den beklagenswerten Zustand von Schulgebäuden und um Helikopter-Eltern, die überfürsorglich und überängstlich sind.
    Es wäre kein Renate Bergmann-Buch, wenn es nicht auch was zu Lachen über Kurt und Ilse, Kirsten von Mohrskötter, Gertrud Potter und Hund Norbert und andere Bekannte, geben würde. Für alle, die sich noch nicht so gut in Frau Bergmanns Familien-und Bekanntenkreis auskennen, gibt es am Ende des Buches ein Personenregister.
    Ein Buch für alle, die mal wieder lachen wollen.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 25.07.2023

    Als Buch bewertet

    Renate reformiert das Schulwesen!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 04.08.2023

    Als Buch bewertet

    Nicht, dass noch einer sitzenbleibt, Humoristischer Roman von Renate Bergmann alias Torsten Rhode, 240 Seiten, ein Ullstein-Taschenbuch.
    Im 19. Band erzählt die Twitter-Omi von ihren Erlebnissen als LOVL. Lehrkraft ohne volle Lehrbefähigung.
    Lisbeth ist die Tochter von Renates Neffen Stefan. Auch für sie beginnt nun der Ernst des Lebens. Doch schon bei den ABC-Schützen fallen Stunden aus. Lehrkräftemangel! Das kann die Online-Oma nicht einfach so stehen lassen, denn eine Renate Bergmann hilft doch, wo sie nur kann. Gerne denkt Renate an ihre eigene Schulzeit zurück und solange zwei plus zwei vier bleibt, können die Kleinen von Renate noch etwas lernen. So holt Renate den Zeigestock raus und zeigt wie es wirklich geht.
    Wieder einmal habe ich den neuen Oma Renate Band genossen, habe bei der Lektüre geschmunzelt und gekichert. Denn Renate redet bzw. schreibt wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Bei Wotzäpp, I-Mehls und Fäßbock kennt sie sich aus, da kann ihr keiner ein X für ein U vormachen, wissen Se. Durchgehend und ohne Kapiteleinteilung aber mit genügend Leseabschnitten. Am Ende hat Renate noch ein Personenregister eingefügt, da werden die wichtigsten Personen aus ihrem Universum in alphabetischer Reihe aufgeführt. In kürzester Zeit war ich mit der Lektüre von Band 19 schon wieder am Ende. Flüssig zu lesen, leicht und unbeschwert.
    Am besten gefallen mir ihre witzigen Wortneuschöpfungen, die Knödelmädchen die es auch unter den jungen Lehreinnen gibt, ihre Wörkleif-Bällänz ist durchaus in Ordnung. Sie kennt sich aus mit den neuen Kaffeebrauapparaten und produziert Mackenlatte. Und mit dem Tischerücken ala Scheng Pfui kann man eine Renate Bergmann nicht beeindrucken.
    Doch in diesem Band geht sie sehr kritisch mit dem Schulsystem mit Stundenausfällen, mit dem Lehrermangel um, auch wie manche überfürsorgliche Helikoptereltern ihre Kinder verziehen, ja das kann nicht gut sein für Hortensia-Lisa und Luca-digga. Und genau da habe ich mich erwischt wie ich immer wieder zustimmend nicken musste. Sehr gefallen haben mir die Erlebnisse aus ihrer eigenen Kindheit, die sie immer wieder einstreut. Oft habe ich auch an meine eigene Schulzeit gedacht und bin ehrlich froh, dass ich keine schulpflichtigen Kinder mehr habe. Ganz besonders amüsant, ist im Buch, auch der Ablauf eines Elternabends und ein Klassenausflug in den Zoo geschildert.
    Es war wieder ganz toll mit der resoluten Oma und ich hoffe, dass es bald wieder etwas Neues von Renate zu lesen gibt. Ein rundherum gelungener neuer Band, ich werde nicht müde immer weiter zu lesen. Das Schöne daran ist, die Bücher müssen nicht in Reihenfolge gelesen werden.
    Eine Leseempfehlung an alle die gerne beim Lesen Schmunzeln, oder sogar lachen. Ich vergebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kieselelfe23, 23.08.2023

    Als Buch bewertet

    Frau Bergmann ist mit Ihren 82 Jahren ja schon lange in Rente, doch diesmal rutscht sie irgendwie in den Schuldienst und wird dort als Schulassistentin tätig. Sie hilft den Kindern bei alltäglichen Dingen und dadurch der Lehrkraft, die sich nun auf den eigentlichen Unterricht konzentrieren kann.

    In dem Buch beschreibt Sie, manchmal vielleicht etwas überspitzt, wie der Alltag in den Klassenzimmern so aussieht. Als Mutter einer Tochter im Grundschulalter musste ich doch oft schmunzeln. Vieles kam einem doch sehr bekannt vor und man hat es am eigenen Leib erfahren.

    Das Buch ist wieder in Frau Bergmanns typischen Stil geschrieben. Da werden Begriffe einfach mal so geschrieben, wie man sie auch spricht. Neue Wortschöpfungen gibt es auch wieder. Sehr angetan haben es mir die „La-Le-Lu-Kinder“ oder „Penilla-Petunia“ und die anderen Namen, die Sie den Kindern gibt.

    Sie redet wie Ihr der Schnabel gewachsen ist und kommt von einem Thema schnell zum nächsten. Man hat das Gefühl ihr gegenüberzustehen und ihr beim Erzählen zu zuhören. Der Stil ist angenehm zu lesen.

    Etwas Heiteres für zwischendurch, was ich gestern gerne an meine Freundin verschenkt habe, die passenderweise auch seit einem Jahr als Schulassistenz arbeitet. Es ist für Sie quasi „Fachliteratur“ :-)

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivien S., 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    "Renate holt Zeigestock und Geodreieck raus und erklärt den Kindern, wie Schule richtig geht." so die Ankündigung zum Buch 'Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! - Die Online-Omi packt den Razen' von Renate Bergmann. Es ist mein erster Roman von Oma Renate und ich war sehr gespannt über diese gehyperte Bücherreihe, die immer mit tollen lustigen Buchtiteln und ansprechenden bunten Buchcovern punktet. Hier treffen Humor, Realität, scharfsinnige Ehrlichkeit und eine gute Geschichte aufeinander. Zu(m) (meinem) Glück sind es abgeschlossene Geschichten, man kann also jederzeit einsteigen in die Bücherreihe und kommt dennoch gut rein. Oma Renate hat in diesem Buch das Problem des Lehrermangels und der Nachhilfe für die Schüler zu lösen und schafft es mit viel Charme und Spaß. Man hat viel zu lachen und deswegen werde ich mir auch die anderen Bücher zu Gemüte führen. Fünf von fünf Sterne für dieses Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissGoWest, 17.09.2023

    Als Buch bewertet

    So macht Schule Spaß!

    Renate Bergmann erzählt in „Nicht, dass noch einer sitzenbleibt!“ von der Einschulung der Tochter ihres Neffen. Vieles hat sich seit der Schulzeit von Frau Bergmann verändert – und nicht unbedingt immer zum Besten. So kommt es, dass Frau Bergmann schließlich selbst vorübergehend in der Schule mithilft.

    Es ist sehr unterhaltsam, Frau Bergmann bei den Tücken des Schulalltags zu begleiten und mitzuerleben, wie sie dabei vom Hundertsten ins Tausende kommt. Diese patente Frau muss man einfach mögen. Ganz besonders toll ist dieses Mal das „Renate-Pedia“ am Ende des Buches, das einen Überblick über die wichtigsten Personen und Dinge in Frau Bergmanns Leben gibt.

    Autor Torsten Rohde verleiht Renate Bergmann auch beim Thema Schule eine authentische Stimme und sorgt für so manches Schmunzeln. Verdiente 5 von 5 Schultüten und eine absolute Leseempfehlung für jeden, der humorvolle Bücher aus der Perspektive einer wunderbaren älteren Frau mag.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 12.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bin ja ein riesengroßer Fan von Renate Bergmann, geb. Strelemann. Die 82jährige lebt in Berlin-Spandau und hat schon vier Ehemänner überlebt. Sie ist Haushaltsprofi und Online-Oma und hat eine riesengroße Fangemeinde im Interweb, die sich über ihre täglichen Tweets und Lebensweisheiten freut. Und bei diesem Buch hat mir schon der Anblick des Covers ein Grinsen ins Gesicht gezaubert.

    Der Inhalt: »Unsere kleine Lisbeth, was die Tochter von meinem Neffen Stefan ist, wurde dieses Jahr eingeschult. Aber denken Se sich nur, von den Schulstunden ist die Hälfte ausgefallen. Lehrkräftemangel! Ariane war ganz außer sich vor Sorge, dass das Kind auf der Strecke bleibt. Dabei ist die Kleine wirklich schlauer als zum Beispiel der Jemie-Dieter von meiner Nachbarin Frau Berber. Der hat sogar schon einen blauen Brief bekommen, aber das liegt daran, dass die Berber mit ihm die Hausaufgaben macht – und die ist nicht gerade die hellste Lampe im Laden. Na, jedenfalls musste man da eingreifen. Die reden von sozialem Pflichtjahr – aber warum eigentlich nur für die Jungen? Und die Rente soll es jetzt sogar erst mit 70 geben, denken Se das mal! Ich bin schon mit 60 in Pension gegangen! Da ist es besser, wenn ich noch was nacharbeite, bevor die mir draufkommen. Eine Renate Bergmann hilft doch, wo sie kann! Auch wenn meine eigene Schulzeit schon eine Weile her ist, an die wichtigsten Dinge erinnere ich mich noch: kleines Einmaleins, Kreuzstich und auch an die Eselsbrücke mit nämlich. Zum Glück gab es in den meisten Klassenräumen noch ordentliche Tafeln! Auf diesen Weitbords sieht man ja die Kreide gar nicht.«
    Ach, was war i und bin ich immer noch total begeistert. Dieses Mal steht ja die Online-Oma vor einer großen Herausforderung. Was mir besonders gefallen hat, ist die „Renate-Pedia“ eine Übersicht von A bis Z am Ende des Buches. Wie sagt Renate so schön: Damit Se wissen, wer in meinem Leben alles eine Rolle spielt. Und noch jetzt nach Beendigung dieser Lektüre habe ich ein Grinsen im Gesicht. Sie erzählt ja uns in aller Ausführlichkeit, wie sie zu einer LOVL (Lehrkraft ohne volle Lehrbefähigung) wurde und welche Herausforderungen sie zu meistern hatte. Ich kann nur sagen, Hut ab vor Renate. Denn nicht nur die Kids waren von ihren Lehrmethoden überrascht. Es gab viele spaßige und tolle Begebenheiten. Und es erinnert mich auch an meine Schulzeit. Die Lektüre beschäftigt sich mit einem aktuellen Thema, das hat mir gefallen.
    Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat, 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 27.10.2023

    Als Buch bewertet

    Die Online-Omi und die Schule

    Renate Bergmann wird zur Einschulung der Tochter ihres Neffen eingeladen. Eine der Lehrerinnen erkennt ihr Potential und bittet sie, als Hilfe im Unterricht einzusteigen. So viele Quereinsteiger gibt es bereits im schulischen Bereich, da ist jeder willkommen, der sich positiv einbringen möchte. Obwohl Renate Bergmann ja nun schon seit Jahrzehnten in Rente ist, lässt sie sich davon überzeugen, im schulischen Bereich als Hilfskraft wieder einzusteigen.

    Wie man es von Renate Bergmann kennt, erzählt sie dabei viel aus ihrer neuen Tätigkeit als Hilfslehrkraft, aber auch aus der eigenen Schulzeit und was sich so im Verlauf der Zeit verändert hat. Das ist immer wieder sehr erheiternd, denn sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Dass sie dabei immer wieder von Höxchen auf Stöxchen kommt, das kennt man ja bereits von ihr. Ganz nebenbei legt sie den Finger auf so manche Wunde im schulischen Bereich. Und doch ist alles humorvoll zu lesen, vor allem wenn Renate Bergmann es auf ihre ganz eigene Weise erzählt. Ich kenne bereits einige der Bücher von Torsten Rohde alias Renate Bergmann, dieses hier hat mich wieder einmal bestens unterhalten.

    Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Steffi S., 19.08.2023

    Als Buch bewertet

    Jetzt unterrichtet sie auch noch...
    …ansonsten ist alles beim Alten. Und das ist auch gut so!
    Das Cover: nicht wirklich schön, aber mit hohem Wiedererkennungswert.
    Der Titel: man weiß sofort, worum es geht. Keine große Interpretation nötig.
    Und natürlich der Schnack: genauso, wie von meiner Klugscheißer-Oma. Viel zu sagen, nix zu verlieren.
    Oder vielleicht gibt’s doch eine kleine Änderung. Die Online-Omi scheint etwas milder geworden zu sein. Sie hat Verständnis, sogar für die Laura-Petunias dieser Welt. Und auch für die meisten Lehrer (weniger für die Eltern, Gottseidank!).
    Ist es realistisch, dass sie sich in die Schule „schmuggelt“ und auch noch Geld dafür bekommt. Eher nicht. Nicht mal in Berlin. Das tut dem Spaß aber keinen Abbruch. Denn die Beschreibung der Schulsituation, der Kinder, Eltern und Lehrer und ihrer eigenen Erfahrungen ist es.
    Ich mag es sehr, die „alten“ Wörter zu lesen , das falsche Englisch und die gewählte Ausdrucksweise. Und dabei bleibt die Geschichte immer sehr lustig. Ich glaub, ich werde auch so, wenn ich alt bin. Musste öfter laut auflachen. Man sollte also darauf achten, wo man das Buch liest.
    Und jetzt gibt es endlich sogar ein "Renate-Pedia"!

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  • 5 Sterne

    Sabrina B., 24.09.2023

    Als Buch bewertet

    Renate Bergmann versucht sich als Lehrerin

    Das Buch „Nicht, dass noch einer sitzenbleibt!: Die Online-Omi packt den Ranzen“ von Renate Bergmann ist am 27. Juli 2023 auf 240 Seiten im Ullstein-Taschenbuchverlag erschienen.

    Im Buch wird der aktuelle Lehrermangel beschrieben mit all den Stundenausfällen und dass Renate Bergmann gefragt wird, ob sie aushelfen möchte. Da sagt die bekannte Online-Omi nicht nein und macht sich morgens auf den Weg, um den Schülern was beizubringen. Charmant wie immer wird beschrieben, wie sich die alte Dame meistert und auch die üblichen Verdächtigen wie die Nachbarin mitsamt Nachbarskind bekommen ihr Fett wieder weg. Gleichzeitig wird auch in goldiger Art und Weise beschrieben, was sich alles geändert hat im Vergleich zur damaligen Zeit, als Renate selbst zur Schule gegangen ist.

    Ich habe bereits alle Bücher der Online-Omi gelesen und habe auch dieses mit einem Schmunzeln an einem Tag durchgelesen. Es kam genau richtig raus zur Zeit, in der viele Kinder ein- oder umgeschult worden sind. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Booklooker, 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    Aus dem literarischen Leben ist Renate Bergmann gar nicht mehr wegzudenken. Morgens freue ich mich über ihre humorvollen Sprüche auf Twitter, nachmittags läute ich den Feierabend mit einigen Seiten aus einem Buch von Renate Bergmann ein. Diese kesse alte Dame zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht! Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, sondern redet einfach Tacheles, wie man im Ruhrpott sagt. In ihrem neuen Buch nimmt sie das deutsche Schulwesen aufs Korn. Wieder sind Cover und Titel perfekt auf den Inhalt abgestimmt worden. Renate Bergmann erklärt uns die Welt. Gleichgültig, ob es sich um Helikoptereltern, genervte Pädagogen, Quereinsteiger und den Einsatz von modernen Medien im Unterricht handelt - die lebenserfahrene Rentnerin hält sich nicht zurück. Auch wenn ihre eigene Schulzeit viele Jahrzehnte zurück liegt, kann sie sich noch gut daran erinnern. Nicht alles, was alt ist, muss schlecht sein - das ist ihre Überzeugung, und nach der unterhaltsamen Lektüre muss ich ihr beipflichten. Herrlich!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    Erstmals seit ihrer eigenen Schulzeit kommt Renate Bergmann wieder mit dem Schulwesen in Berührung. Lisbeth, die kleine Tochter ihres Neffen Stefan, wird eingeschult. Natürlich ist Renate nicht nur bei der Einschulungsfeier dabei, sondern begleitet die junge Familie auch ab und zu im Schulalltag.

    Renate stellt dabei fest, dass heute ganz anders unterrichtet wird, als in ihrer Schulzeit. Richtig guten Einblick in das Schulwesen bekommt die 82-Jährige im Pilotprojekt "Pensionäre als Lernunterstützung in der Schule".




    Ein neuer Renate Bergmann - Roman, den ich mir nicht entgehen lassen konnte. Vor allem, da mein letztes Buch mit der quirligen Oma schon eine Weile her ist. Renate Bergmann vertrage ich nämlich nur in wohl dosierten Mengen. Zwei Bücher von ihr hintereinander könnte ich nicht lesen.

    Deshalb war meine Ueberraschung auch gross, denn die rüstige Oma ist in diesem Buch viel weniger anstrengend als auch schon. So gibt es praktisch keine Wiederholungen und die gute Frau betreibt unterschwellig eine Prise Sozialkritik, was mir gut gefallen hat. Sie prangert unter anderem die nervigen Elterntaxis, die die Strassen vor der Schule verstopfen, an. Ein grosses Thema, über das sie sich so ihre Gedanken macht, ist der Fachkräftemangel in Gesundheitseinrichtungen und Schulen. Von der Seite reingehüpfte Lehrer, die als Quereinsteiger vor den Kindern stehen, sollen es richten. Renate Bergmann macht sich dabei, wie so viele im realen Leben, ihre Gedanken darüber. Damit hält der Autor, der hinter Renate Bergmann steckt, den Finger auf die Probleme der heutigen Zeit.

    Renate erinnert sich an ihre eigene Schulzeit und zieht Vergleiche mit den heutigen Lernmethoden. Dabei war "früher nicht alles besser", was ich erfrischend empfand. Renate packt mit an und assistiert der Lehrperson im Schulzimmer. Dabei legt sie eine Geduld an den Tag, den wohl so manches Schulkind auch in der Realität schätzen würde. Allerdings geht die ganze Unterstützung in der Schule für die 82 Jahre alte Renate doch arg einfach und leicht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine Frau, die selbst sagt, früher ganz anders gelernt zu haben, so spielend hineinrutscht.

    Auch nach 19 Bänden der Reihe, wird es mit Renate nicht langweilig. Ich habe geschmunzelt, laut gelacht und wie immer hat mich der spritzige Humor des Autors für eine Weile in die Welt von Renate Bergmann, Kurt und Ilse, Gertrud und ihren Hund Norbert, sowie natürlich Stefan und seiner Familie entführt. Ein Highlight ist das erstmalige ( ich habe dieses zumindest noch in keinem anderen Buch so gesehen) Personenglossar. Doch Renate wäre nicht Renate, wenn sie die beteiligten Figuren nur trocken auflisten würde. Nein, da wird so richtig geklotzt, nicht gekleckert.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der Autor Thorsten Rohde gibt auch in diesem 19. Teil der 82-jährigen Renate Bergmann seine Stimme. Sie erinnert sich noch gut an ihre Schulzeit. Da gab es noch schwarze Tafeln und es wurde mit weißer Kreide geschrieben. Heute gibt es White-Boards aber das kleine 1x1 ist gleich geblieben. Samstagsunterricht gibt es nicht mehr und Schulkräfte werden dringend gesucht. Auch Quereinsteiger, die eher Seiteneinsteiger genannt werden sollen, damit man sie nicht mit Querdenkern verwechseln kann. Als die kleine Lisbeth eingeschult wird und Renate hautnah den Schulunterricht und die überforderten Lehrer erlebt, greift Renate in den Schulalltag ein.
    Das Cover und der Titel passen zu der reihe um Renate Bergmann. Die Protagonisten werden am Ende noch einmal in einem Personenregister auch "Renate-Pedia" zusammengefasst. Das Buch ist wieder sehr kurzweilig geschrieben. Vieles erinnert mich an meine eigene Schulzeit und ich musste oft lachen.

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  • 5 Sterne

    Martha D., 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Oh wie herrlich! Lisbeth die Tochter von Renates Großneffen wird ein Schulkind. Oma Nate kümmert sich um die kleine Familie. Und war natürlich beim ersten Schultag dabei. Köstlich! Ich amüsiere mich und muß manche Stellen zweimal lesen. Mehr durch Zufall oder durch überbrachte Notenblätter rutscht Renate als zusätzliche Helferin in den Schuldienst. Und es macht ihr Spaß! Eine sinnvolle Aufgabe zu haben und gebraucht zu werden ist ein schönes Gefühl. Und ich schmunzel und erinnere mich an meine eigene Schulzeit zurück. Und sehr vieles hat ich zum nachdenken gebracht. Und ich stimme mit sehr vielem mit Renate überein. Da steckt viel Wahrheit drin. Ich liebe die zwischenmenschlichen Beschreibungen von ihrem Umfeld. Die Ilse, der Kurt und selbst der Hund Norbert. Einfach köstlich! Ich bin und bleibe ein Fan. Tolle Idee am Ende alle Personen zu erklären – mitsamt den wichtigen Hinweisen.

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  • 5 Sterne

    Susann J., 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Es war mal wieder sehr unterhaltsam. Frau Bergmann schafft es mit Witz, Charme und Köpfchen auf die Situation in den Schulen aufmerksam zu machen und in diesem Buch auch Wege aufzuzeigen, wie Schüler und Lehrer entlastet werden könnten. Wie immer versucht sie durchzusetzen, was sie sich in den Kopf gesetzt hat, auch wenn sie gar nicht geplant in die Rolle der Hilfslehrerin schlittert. Allen Beteiligten scheint es jedoch gut zu tun und so verbringt Renate einige Wochen an der Seite von Schülern und Lehrern. Natürlich ist das Pensum auf Dauer nicht zu halten, dafür hat sie schon wieder die nächste Idee, wie sie in der Schule Gutes tun kann. Natürlich nicht alleine, sondern mit einigen bekannten Gesichtern.
    Mir hat das Buch gut gefallen - es hat sich wie immer zügig weggelesen und passte thematisch bei uns sehr gut, da uns in den nächsten Tagen auch eine Einschulung bevorsteht.

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  • 5 Sterne

    Alex P., 01.08.2023

    Als Buch bewertet

    Renate ist die Beste

    Auf dem Cover sieht man Renate Bergmann, die mit einem wissenden Lächeln vor einer Klasse Grundschüler steht. Auf der Tafel hinter ihr steht der Titel des Buches. Sie hält einen Zeigestock in der linken Hand, der wahrscheinlich nicht bedrohlich wirken, sondern die Aufmerksamkeit der Kinder auf den Unterricht lenken soll.

    Lehrermangel? Kein Problem dort, wo Renate Bergmann als zusätzliche Kraft eingesetzt wird. Sie kann auf eine über achtzigjährige Lebenserfahrung zurückblicken. In dieser Zeit hat sie viel erlebt und gibt diese Erfahrung gerne an die nächsten Generationen weiter. Darum ist sie bestens geeignet, um der Jungend etwas beizubringen. Sie ist in der Lage, wichtige Dinge spannend zu vermitteln, sodass keine Langeweile aufkommt. Davon kann man als Leser nur profitieren. Jede Menge Witz und Charme sorgen für den einen oder anderen Lacher.

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  • 5 Sterne

    Helga W., 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    Renate Bergmann, das Pseudonym von Torsten Rhode hat mal wieder ein Buch geschrieben, welches ich gar nicht aus der Hand legen konnte.
    Es ist eine Lektüre mit viel Witz, Humor und Ironie und reichlich Lebenserfahrung. Schon die Tatsache, dass Frau Bergmann nun in ihrem Hohen alter von 82 Jahren noch im Schuldienst tätig wird, erheitert den Leser. Die Tochter von Ariane und Stefan kommt in die Schule. Auf den ersten Seiten gibt es schon reichlich Anekdoten.
    Bei vielen Sätzen kommt es bei mir zum Aha-Erlebnis.
    Sei es der Tag der Einschulung, die Garderobe der Kinder, die Sitzordnung in der Klasse, das Schulsystem usw. In vielen Situationen fragt man sich: „Wo bleibt eigentlich der gesunde Menschenverstand“. Ein Roman, der einem einige entspannte Stunden beschert.
    Auch ein super-tolles Geschenk für die Eltern, der kommenden I-Dötzchen und deren Großeltern.

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