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  • 4 Sterne

    35 von 68 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Willia, 20.09.2015 bei bewertet

    Elsa ist ein Neunmalklug und anders als die anderen Kinder in ihrem Alter. Zum Glück hat sie auch noch eine chaotische Oma, die ihr das Leben auf ihre verrückte Art und Weise lebenswert macht.
    Oma weiß wie man Märchen erzählt und im Land-Fast-Noch-Wach ist Elsa ein Ritter, der jeden Kampf auf sich nimmt. Ihre Aufgabe ist es für Oma Briefe zu verteilen, in denen sie grüßen lässt und sagt, dass es ihr Leid tut.
    Für Elsa beginnt ein aufregendes Abenteuer und das Leben vieler Menschen wird auf den Kopf gestellt.

    Nachdem das Buch schon sehr traurig anfängt und mich das Schicksal der Oma sehr berührt hat, wird Elsa allein auf ihren Weg geschickt.
    Elsa ist ein ganz besonderes Mädchen und ihre Wissbegierde ist einfach herrlich. Nur mit fast acht Jahren hat jedes Mädchen seine Probleme. Elsa findet ihren Platz in der Familie nicht. Sie ist einsam und wird in der Schule für ihre Individualität gemobbt. Ich hatte schon meine Sorgen um die kleine Elsa.
    Doch so wie es in den Märchen ihrer Oma ist, ist auch das wahre Leben.
    Elsa muss erst auf ein Abenteuer geschickt werden, um herauszufinden, was in ihrem Haus vor sich geht und schließlich wird irgendwann alles gut.
    Die Geschichte, die Elsa erlebt, ist etwas ganz Besonderes und hat mich auf jede Art und Weise berührt.
    Das Buch ist mit seinen Märchengeschichten und den Bezug in die Realität einfach clever aufgebaut und führt den Leser Schritt für Schritt an die Protagonisten heran. Es war ein absolut neues Leseerlebnis und hat mir sehr viel Spaß gemacht.

    Fazit: Das Buch ist mit fantasiereichen Märchen gespickt und lässt den Leser einige Male schmunzelnd zurück.

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  • 4 Sterne

    41 von 80 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 09.09.2015 bei bewertet

    Dieser Autor ist mit dem Buch „Ein Mann namens Ove“ in Deutschland bekannt geworden. Nachdem ich dieses Buch schon sehr mochte war ich gespannt auf den neuen Roman. Dieser ist jedoch etwas anders. Man darf nicht erwarten, dass man hier ein Buch in genau dem selben Stil bekommt wie das Debüt. Die gesamte Gestaltung ist einfach anders. Schon angefangen bei Geschlecht und Alter der Protagonisten. Nichtsdestotrotz hat mir dieses Buch gefallen.

    Die Storyline ist durchwachsen. Manche Passagen sind, wie es der Klapptext schon andeutet, sehr humorvoll und andere ziehen sich ein wenig. Die Verbindung von Realität und Fantasiegeschichten kann nicht immer überzeugen. Insgesamt ist es aber eine süße und aussagekräftige Geschichte, die den Leser lehrt, dass jeder Mensch wertvoll ist, egal wie er ist und was er macht.

    Die Charaktere konnten mich vollständig überzeugen. Ich finde, dass sie tief ausgearbeitet sind und eine interessante Entwicklung durchmachen. Auch die Nebencharaktere bleiben nicht komplett blass, sondern können auf Grund von vielen Kleinigkeiten punkten.

    Der Schreibstil ist anders als bei dem Debüt des Autors, was auch daran liegt, dass es aus der Sicht eines kleinen Mädchens geschrieben ist. Trotzdem gibt es einiges an Humor. Der überwiegende Teil lässt sich zügig und flüssig lesen, lediglich kürzere Passagen sind etwas schwerfälliger und zäher.

    Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, weil es eine süße Geschichte erzählt, die zwar ein paar Schwachstellen hat, dabei jedoch ein wichtiges Statement abgibt.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carola Semrau-Grisse, 26.05.2015

    Ein rundum gelungenes Buch für alle, die kurzweilig Kinder u. Großmütter lieben... Etwas schräg, genau richtig um die Geheimwelt zwischen den Generationen zu verstehen ....
    Ich habe es laut lachend verschlungen...

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  • 5 Sterne

    43 von 85 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MelE, 30.08.2015 bei bewertet

    "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" empfand ich insgesamt als märchenhaft schön. Natürlich muss ich mich als Leser erst in die Story hineinlesen, denn die Märchen die Oma erzählt sind letztendlich wahrhaftig und hinter die Geheimnisse dessen zu kommen dauert einige Buchseiten lang. Mir hat es Spaß gemacht Elsa zu begegnen, obwohl mir oft schmerzlich bewusst wurde, wie sehr wir Kinder prägen und auf der anderen Seite, wie groß unser menschliches Verlangen nach Liebe und Anerkennung sind.
    Fredrik Backman hat eine eigenwilligen Schreibstil, der mir in "Ein Mann namens Ove" (Rezension -> HIER! ) schon sehr gefallen hat. Von der emotionalen Seite gesehen baut er Geschehnisse und Gefühle ein, die mich mitunter regelrecht mitreißen konnten. Ich litte mit Elas, aber ich konnte mich auch riesig mit ihr freuen. Für mich war "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" ein Buch zum Wohlfühlen, aber auch eines, welches mir an manchen Stellen die Tränen in die Augen trieb. Wer sich darauf einlassen kann, wird sich zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt wiederfinden. Eigentlich ist mein Wunsch ganz klar definiert. Jede/r von uns sollte eine Oma haben die uns ein Stück weit begleitet und auch wenn sich herausstellt, dass diese Oma nicht perfekt ist, sollte sie ein Bewusstsein ins uns schüren, dass wir geliebt sind mit all unseren Ecken und Kanten. Elsa ist definitiv Besonders. Sie erscheint oft reifer und älter als ihre sieben Jahre, aber gerade das ist, was sie so faszinierend macht. Es ist Elsas Suche nach Antworten und die Erkenntnis, das die Welt die Oma erschaffen hat wahr ist und viele Menschen damit verknüpft wurden. Jede/r trägt sein Päckchen und ist nicht nur dazu berufen Elsa zu beschützen.
    Auch wenn Elsa oft altklug erscheint, habe ich sie von Anfang an in mein Herz geschlossen. Kinder die Besonders sind, haben oft Probleme und alle konnte Oma nicht auffangen, aber sie konnte sie ein Stück weit erträglicher machen. Auch Oma ist etwas ganz Besonderes und ich bin dankbar, dass sie mir begegnet ist, denn sie hat "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" zum Glänzen gebracht.

    LESEEMPFEHLUNG!

    ★★★★★

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  • 5 Sterne

    51 von 101 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kathiduck, 04.09.2015 bei bewertet

    Die siebenjährige Elsa liebt Wikipedia und Superhelden wie X-Men und Harry Potter, doch da sie in der Schule von ihren Mitschülern drangsaliert wird, hat sie nur einen einzigen Freund: ihre 77-jährige, durchgeknallte, chaotische Oma, die ihre Nachbarn in den Wahnsinn treibt. Oma entführt sie mit ihren zauberhaften Märchen in das Fast-Noch-Wach-Land und vertreibt dadurch all ihre Sorgen. Doch dann erkrankt Oma, die selbst Jahre lang als Ärztin praktizierte, an Krebs und stirbt kurz darauf im Krankenhaus. Aber Oma hat für Ritter Elsa noch einen letzten Auftrag, der darin besteht, Briefe an Menschen zu verteilen, bei denen sich Oma entschuldigen will. Allerdings wäre Oma nicht Oma, wenn sich hinter dieser Schatzsuche nicht etwas weitaus Größeres verbergen würde.

    Frederik Backman sagt selbst "Perfekte Menschen sind langweilig", was er nach "Ein Mann namens Ove" mit seinen außergewöhnlichen Charakteren in seinem neuen Roman "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" erneut unter Beweis stellt, wofür er von mir fünf Sterne bekommt. Diese anrührende und amüsante Großmutter-Enkelin-Geschichte hat mir ein paar großartige Lesemomente beschert, bei denen ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen sollte. Denn mit dieser Hommage an Astrid Lindgren, der Autorin, der Frederik Backman seine Liebe zum Lesen zu verdanken hat, schuf er ein, wie ich finde, Meisterwerk, denn es hat für mich alles was einen guten Roman ausmacht und noch soviel mehr. Mein persönliches Highlight des Buches waren die originell gestalteten Charaktere, da jeder für sich eine unvergleichliche Geschichte hat. So gibt es beispielsweise das Monster, welches sich als herzensguter Kriegsheld entpuppt, die schrullige Britt-Marie, die Meckerziege des Mietshauses, den brummeligen Taxifahrer Alf und nicht zuletzt Elsa. Dieses kleine Mädchen, das mehr Worte kennt als so manch ein Erwachsener, habe ich schon von Beginn an ins Herz geschlossen, wobei das Gefühl des Mitleids überwog. Mit der Zeit ist Elsa jedoch zu einer starken und bewundernswerten Persönlichkeit herangewachsen, die den Erwachsenen schlagfertig ihre Meinung sagt und ihnen dadurch ein Stück ihrer Selbst zurückgibt, besonders denen, die seelisch kaputt erscheinen. Neben den vielfältigen Charakteren war ich auch sehr von Frederik Backmans herzerwärmenden und empathischen Schreibstil beeindruckt, denn er versteht es ausgezeichnet, sich in ein siebenjähriges Mädchen hineinzuversetzen ohne dabei kindisch oder übertrieben zu erscheinen. Er entführt die Leser in eine Welt, in der es gelingt, mithilfe der Kraft der Phantasie das Vertrauen in sich selbst zu finden und sich den Problemen zu stellen. Dieses einfühlsame Meisterwerk voller komischer und überraschender Wendungen garantiert höchsten Lesegenuss, bei dem einem mit Sicherheit nicht langweilig wird.

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  • 5 Sterne

    19 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R. martina, 11.05.2015

    Habe selten so etwas amüsantes, witziges und sehr liebevolles gelesen. Es ist schon belustigend, wenn die siebenjährige Elsa ihrer Oma sagen muss, was richtig und falsch ist und vor allem, wie man sich benimmt! Echt super, die Szene bei der Polizei. Da kann man sich beim Lesen nicht das Lachen verkneifen. Natürlich ist es aber schon auch erschreckend zu lesen, wenn auch auf sehr lustige Art und Weise, wie die Oma geistig nachlässt, obwohl alle anderen sagen, dass sie "fit" ist. So verrückte Dinge macht normalerweise ein älterer Mensch nicht, auch wenn er seiner Enkelin imponieren möchte. Denke, dass dieses Buch sehr lesenswert ist. Einerseits sehr amüsant, wie schon erwähnt, andererseits schon auch traurig, weil Elsa erfährt, dass ihre Oma krank ist und sterben wird. Eines wird jedenfalls in den paar Seiten schon klar : Die Beziehung von Elsa und ihrer Oma ist etwas ganz Besonderes und Einzigartiges.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique Zumbrock, 19.05.2015

    Köstlich, schon die Leseprobe macht Lust auf mehr. Witzig, verständlich,genau das Richtige für die Auszeit vom stressigen Alltag.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny Weber, 08.05.2015

    Das Buch "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" beschreibt eine schöne und amüsante Beziehung zwischen einer Oma und ihrem einzigen Enkelkind.
    Sie hält in jeder Situation zu ihr und versucht sie mit witzigen Aktionen aufzumuntern, wenn sie etwas negatives erlebt hat.
    Immer mit dem Ziel, dass sie sich nur an diese Erlebnisse erinnert.
    Dieses Buch fesselt unheimlich, weil man unbedingt wissen will wie es weiter geht und was sich ihre Oma neues ausdenkt.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 21.05.2015

    Ein wirklich herzanrührendes Buch über die besondere Freundschaft von zwei Außenseitern, die Großmutter und Enkelin sind und sich in ihrer gemeinsamen Phantasie eine eigene Welt erschaffen um dem harten oder auch langweiligem Alltag zu entfliehen. Eine eigensinnige Großmutter, die mit einem durch dick und dünn geht und die man sich als Kind nur als Großmutter wünschen kann. Wirklich lesenswert!!!

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  • 5 Sterne

    18 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie E., 30.08.2015

    "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" empfand ich insgesamt als märchenhaft schön. Natürlich muss ich mich als Leser erst in die Story hineinlesen, denn die Märchen die Oma erzählt sind letztendlich wahrhaftig und hinter die Geheimnisse dessen zu kommen dauert einige Buchseiten lang. Mir hat es Spaß gemacht Elsa zu begegnen, obwohl mir oft schmerzlich bewusst wurde, wie sehr wir Kinder prägen und auf der anderen Seite, wie groß unser menschliches Verlangen nach Liebe und Anerkennung sind.
    Fredrik Backman hat eine eigenwilligen Schreibstil, der mir in "Ein Mann namens Ove" (Rezension -> HIER! ) schon sehr gefallen hat. Von der emotionalen Seite gesehen baut er Geschehnisse und Gefühle ein, die mich mitunter regelrecht mitreißen konnten. Ich litte mit Elas, aber ich konnte mich auch riesig mit ihr freuen. Für mich war "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" ein Buch zum Wohlfühlen, aber auch eines, welches mir an manchen Stellen die Tränen in die Augen trieb. Wer sich darauf einlassen kann, wird sich zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt wiederfinden. Eigentlich ist mein Wunsch ganz klar definiert. Jede/r von uns sollte eine Oma haben die uns ein Stück weit begleitet und auch wenn sich herausstellt, dass diese Oma nicht perfekt ist, sollte sie ein Bewusstsein ins uns schüren, dass wir geliebt sind mit all unseren Ecken und Kanten. Elsa ist definitiv Besonders. Sie erscheint oft reifer und älter als ihre sieben Jahre, aber gerade das ist, was sie so faszinierend macht. Es ist Elsas Suche nach Antworten und die Erkenntnis, das die Welt die Oma erschaffen hat wahr ist und viele Menschen damit verknüpft wurden. Jede/r trägt sein Päckchen und ist nicht nur dazu berufen Elsa zu beschützen.
    Auch wenn Elsa oft altklug erscheint, habe ich sie von Anfang an in mein Herz geschlossen. Kinder die Besonders sind, haben oft Probleme und alle konnte Oma nicht auffangen, aber sie konnte sie ein Stück weit erträglicher machen. Auch Oma ist etwas ganz Besonderes und ich bin dankbar, dass sie mir begegnet ist, denn sie hat "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" zum Glänzen gebracht.

    LESEEMPFEHLUNG!

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  • 5 Sterne

    50 von 99 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser18, 10.09.2015 bei bewertet

    Elsa ist sieben, fast acht, und anders als andere Kinder. Nicht nur, dass sie alles auf Wikipedia nachliest und sehr reif und klug für ihr Alter ist, sie fällt auch auf und wird in der Schule gemobbt. Zum Glück hat sie aber ihre Oma. Die sie mit Geschichten ins Fast-Noch-Wach-Land Miamas entführt und öfters ausgefallene Aktionen mit Elsa unternimmt. Doch dann wird Oma krank. Doch sie hat sich für Elsa etwas ganz besonderes ausgedacht und das hilft Elsa ihre Mitmenschen kennen zu lernen und sich ins Abenteuer Leben zu stürzen.

    Fredrik Backman hat eine ganz besondere Geschichte erzählt, auf die man sich einlassen muss. Es ist eine Märchenadaption, eine Geschichte, in der Märchen vorkommen und bei der sich die Wirklichkeit mit den Märchen verwebt.Bücher, Geschichten und vor allem Omas Märchen - daraus besteht das Leben von Elsa. Da fühlt sie sich sicher und geborgen. Dennoch ist es das reale Leben, das Elsa bewältigen muss. Das Leben, dass daraus besteht, dass die Eltern sich getrennt haben, die Mutter ein zweites Kind erwartet, keiner so Recht für sie da ist, die Mitschüler sie mobben, eine Welt, in der Elsa keine gleichaltrigen Freunde hat - aber zum Glück hat sie ihre Oma. Und für ihre Oma ist Elsa das allerwichtigste. Doch Oma ist klug genug, sie weiß, dass das nicht aussreicht.

    Anfangs muss man sich auf Elsa einlassen, Backman erzählt aus ihrer Sicht, wenn auch in der dritten Person und die Sätze sind einerseits kindlich und dennoch sehr weise. Ein Widerspruch ? Nein, es sind ganz besondere Sätze. Eine Geschichte, bei denen ein Renault den Namen Renault trägt, bei dem eine Oma nachts in den Zoo einbricht und der Schulleiter Elsa die Schuld am Mobbing gibt, weil sie doch so anders sei.
    Es ist eine Geschichte, bei der nach und nach immer mehr Geheimnisse offenbart werden und bei denen bald klar wird, dass die besten Märchen das Leben selber schreibt.

    Ein Buch, das Gefühle weckt, dass zeigt, dass hinter jeder Fassade eines Menschen mehr steckt, als wir ihnen äußerlich ansehen und dass es manchmal eines mutiges Mädchen bedarf um mehr zu erfahren.

    Viele Gefühle, viele Weisheiten und viele Märchen - wer sich darauf einlassen kann, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    52 von 103 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 14.09.2015 bei bewertet

    Elsa lebt mit ihrer Mutter und dem Stiefvater im selben Mietshaus, wie Oma. Oma ist anders. Ganz anders. Und das findet Elsa toll. Elsa ist ein wenig altklug, aber nicht blöd. Und sie arbeitet daran, ein ganz großes Rätsel zu lösen, das Oma ihr hinterlässt. Und Elsa entdeckt märchenhaftes im wahren Leben und wahres Leben in Märchen …

    Dieses Buch steckt so voller wunderbarer Sätze und Gedanken, dass mein Exemplar kunterbunt bestückt mit Pagemarkern ist. Eigentlich müsste so gut wie jeder Satz markiert werden, denn Fredrik Backman hat so viele einzigartige und so treffende Feststellungen in diese Zeilen gesteckt, dass es unmöglich ist, den schönsten Satz zu küren.

    Er hat mit Elsa und ihrer Oma zwei Protagonisten geschaffen, die absolut einzigartig und wirklich komplett „anders“ sind, dass man kaum aufhören mag zu lesen. Doch gleichzeitig habe ich einfach immer wieder Pausen beim Lesen einlegen müssen, weil die Geschichte so sehr unter die Haut ging, so stark gearbeitet hat, dass ich das voll und ganz auskosten wollte. So locker und leicht der Plot zunächst ist, so tiefgründig wird er und lässt den Leser, so er sich auf die Sache einlassen kann, völlig geplättet zurück.

    Anfangs verwirren die Märchen-Elemente ein wenig, aber schnell stellt sich heraus, dass sie Metaphern für das wahre Leben sind. Nicht in dem Sinne, in dem es Märchen immer sind, sondern Oma erzählt Elsa mit den selbsterfundenen Märchen Dinge, die sie ihr „ungeschönt“ nicht sagen mag. Nach und nach entdeckt das auch Elsa und lernt und verändert sich. Nur wenige Tage begleiten wir Elsa und ihre Familie und Mitbewohner. Am Ende haben auch wir viel gelernt.

    Der Stil ist ganz anders, als man ihn von irgendeinem Buch kennt. Er liest sich gleichzeitig flüssig und locker und doch fordert er den Leser bis an seine Grenzen. Backman lässt beim Leser ebenso die Groschen pfennigweise fallen, wie bei Elsa. Man ist mittendrin und erlebt Elsa und all die anderen Protagonisten mal als tolle Zeitgenossen, mal als Nervensägen, mal als Freund und mal als Feind. Besonders Britt-Marie schafft es, dass man sie gleichzeitig hasst und liebt.

    Elsa geht auf Schnitzeljagd und findet einen Schatz. Auch die anderen Menschen im Haus erfahren Veränderungen. Das Leben steht eben nie und nirgendwo still. Auch dann nicht, wenn der Tod immer wieder eingreift und einem nimmt, was man liebt.

    Wer ein durchgehend witziges Buch erwartet, das man auf einen Rutsch durchlesen kann, wird enttäuscht werden. Gute Dinge brauchen Zeit – auch bei Büchern gibt es das. Man sollte es wirklich in Ruhe und ganz langsam genießen, wirken lassen und sich von Backman und Elsa und Oma einfach entführen lassen. Dann entdeckt man auch all die vielen Weisheiten, die darin versteckt sind und die sehr lange nachhallen.

    Dieser Roman ist „Ein Mann namens Ove“ sehr ähnlich und doch total anders. Fredrik Backman zeigt, dass sein erstes Buch kein Zufallstreffer war und er noch sehr viel zu bieten hat. Ich freue mich sehr auf weitere Werke aus seiner Feder und vergebe sehr gerne fünf Sterne für ein Buch, das seinen festen Platz in meiner ewigen Top Ten haben wird!

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  • 5 Sterne

    18 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 02.08.2015

    Ein Buch das man einfach lesen muß

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia Henninger, 21.05.2015

    erst wollte ich nicht so ran an dieses Buch von Fredrik Backman - Oma lässt grüssen und sagt, es tut ihr leid - . Ich bin selbst Oma von einer Enkelin die gerade 9 Jahre geworden ist, aber nachdem ich angefangen habe, ein paar Sätze zu lesen, konnte ich nicht aufhören. Es ist so witzig geschrieben, aktuell mit Szenen/Vergleichen aus x-men, wolverine,harry-potter,herr der ringe, facebook, ipod,handy und co, daß man sogar versucht ist, dieses der/den Enkeln vorzulesen. Dennoch ist es sicher nicht geeignet für 7-9-jährige "junge" Menschlein, aber man könnte es durchaus verwenden um ein Märchen zu erzählen. Man schmunzelt beim lesen, erinnert sich an seine eigene Jugend und die Sprüche, die von Mamas,Omas und co. gegenüber der "Kinderwelt" abgelassen wurden. Leider ist auch ein Wehmutstropfen bei dem ganzen, die Oma ist sehr krank und die kleine hat zufällig was aufgeschnappt. bin mal gespannt wie das weiter geht. ob die Kleine den Auftrag der Oma ausführen kann? Wie es der Oma weiter geht?

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska W., 26.05.2015

    Schon alleine die Leseprobe ist sehr witzig und man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht! Es zeigt nochmal die Verbindung zwischen Kind und den Großeltern.Im Buch liebt Elsa ihre Oma über alles. Man versinkt einfach darin und dies wird bei dem kompletten Buch bestimmt nicht anders sein.

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  • 4 Sterne

    42 von 84 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara S., 02.09.2015 bei bewertet

    „Nur Menschen, die anders sind, verändern die Welt, wer normal ist, bewegt kein Fünkchen.“ (S. 109, Zitat der Oma)
    Ein Zitat der Oma aus dem Buch, welches meiner Meinung nach die Grundschwingungen dieses Buches sehr gut widerspiegelt. Denn in dieser Geschichte ist es schwierig ein Charakter zu finden, der nicht auf die ein oder andere Art und Weise anders/besonders/einzigartig/auffallend etc. ist. Dabei bleiben sie aber allesamt noch recht realistisch und wirken manchmal einfach etwas überspitzt, aber trotzdem glaubhaft dargestellt. Die einzelnen Charakterzeichnungen sind dem Autor einfach richtig gut gelungen und er schafft es damit spielend, dass man die einen ins Herz schließt, gegen andere tiefe Antipathien entwickelt und vor allem mit jedem in den verschiedensten Situation mitfühlen kann.

    Man lernt gleich schon zu Anfang der Geschichte die Hauptcharaktere kennen und (in meinem Fall) auch gleich lieben. Erstmal natürlich die etwas andere Siebenjährige, die auf alles einen äußerst interessanten Blickwinkel wirft und die Oma, die mit ihren durchgeknallten Aktionen gleich für sich einnimmt. Ich wollte sofort mehr von dieser wunderbar liebevollen Beziehung von Enkelin und Oma erfahren und miterleben, auch wenn dort schon angedeutet wird, dass das Leben sich bald auf die härteste Art und Weise einmischen wird.

    Die Geschichte wird aus Elsas Sicht erzählt und auch der Schreibstil ist dabei einer 7-Jährigen angepasst worden. Dieser Schreibstil hat für mich sehr gut zur Erzählweise und Geschichte gepasst und hat mir nach wenigen Kapiteln auch geholfen mich noch besser in Elsa und ihre Sicht der Dinge hineinzufinden. Auch schafft der Autor es dadurch (unter anderem die trockene Art und Weise, mit der manches kommentiert wird) witzige Situation häufig noch um einiges amüsanter werden zu lassen. Aber auch die weniger schönen Szenen wurden wunderbar mitreißend dargestellt und haben (zumindest bei mir) mehr als einmal definitiven Tränendrüsen-Faktor hinzugefügt.

    Ein weiteres stilistisches Mittel des Autors ist es, dass Oma Elsa sehr viele Märchen erzählt hat und diese mit verschiedensten Möglichkeiten mit der eigentlichen Geschichte und den Charakteren verwebt werden, sodass die Geschichte selbst zu einer Art Märchen wird.
    Zum großen Teil hat mir dieses Mittel ebenfalls gefallen. Hier muss ich jedoch sagen (deswegen auch der Stern Abzug), dass ich an manchen Stellen wirklich leichte Schwierigkeiten hatte, mich durch die Märchen zu kämpfen. Sie sind nicht alle von vornherein schlüssig und in meinen Augen manchmal auch etwas zu lang. Die Zeit, die das Buch braucht, bis man erfährt, was man mit den zahlreichen Märchen genau anzufangen hat, ist relativ lang. Vor allem, da sie bereits vorher an mehreren Stellen schon recht dominant werden.
    Allerdings bin ich ebenfalls der Meinung, dass es sich mehr als lohnt, wenn man sich durch die manchmal eher verwirrenden Märchenpassagen durchgewurschtelt hat. Denn wenn man eigentlich schon denkt, dass man die Geschichte ganz gut eingrenzen kann und etwas weiß, was los ist, schafft sie es den Leser komplett zu überraschen.
    Diese Wendung, die der Autor in der Geschichte vor nimmt und mit der ich absolut nicht gerechnet hätte, hat mir sehr gut gefallen. Meiner Meinung nach hat der Autor dies sehr gut gemacht, da ich dann auch im Nachhinein merkte, dass schon vorher die eine oder andere Sache darauf hingedeutet hat, dass mehr dahinter steckte, als man meinen könnte. Diese Fähigkeit den Leser ein wenig an der Nase rumzuführen, um das Interesse an einer Geschichte dann mit einem Mal noch auf eine ganz andere Weise aufleben zu lassen, gefällt mir besonders gut bei Schriftstellern.

    Mich hat Backman mit seinem Märchen und auch seiner kleinen Hymne ans Anders-sein auf jeden Fall überzeugt. Er hat hier einen humorvollen Roman der etwas anderen Art abgeliefert, der vor allem durch seine ausnahmslos interessanten und toll herausgearbeiteten Charakterdarstellungen und Hintergrundgeschichten besticht.

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  • 4 Sterne

    18 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks S., 10.09.2015

    Dieser Autor ist mit dem Buch „Ein Mann namens Ove“ in Deutschland bekannt geworden. Nachdem ich dieses Buch schon sehr mochte war ich gespannt auf den neuen Roman. Dieser ist jedoch etwas anders. Man darf nicht erwarten, dass man hier ein Buch in genau dem selben Stil bekommt wie das Debüt. Die gesamte Gestaltung ist einfach anders. Schon angefangen bei Geschlecht und Alter der Protagonisten. Nichtsdestotrotz hat mir dieses Buch gefallen.

    Die Storyline ist durchwachsen. Manche Passagen sind, wie es der Klapptext schon andeutet, sehr humorvoll und andere ziehen sich ein wenig. Die Verbindung von Realität und Fantasiegeschichten kann nicht immer überzeugen. Insgesamt ist es aber eine süße und aussagekräftige Geschichte, die den Leser lehrt, dass jeder Mensch wertvoll ist, egal wie er ist und was er macht.

    Die Charaktere konnten mich vollständig überzeugen. Ich finde, dass sie tief ausgearbeitet sind und eine interessante Entwicklung durchmachen. Auch die Nebencharaktere bleiben nicht komplett blass, sondern können auf Grund von vielen Kleinigkeiten punkten.

    Der Schreibstil ist anders als bei dem Debüt des Autors, was auch daran liegt, dass es aus der Sicht eines kleinen Mädchens geschrieben ist. Trotzdem gibt es einiges an Humor. Der überwiegende Teil lässt sich zügig und flüssig lesen, lediglich kürzere Passagen sind etwas schwerfälliger und zäher.

    Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, weil es eine süße Geschichte erzählt, die zwar ein paar Schwachstellen hat, dabei jedoch ein wichtiges Statement abgibt.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora0 1., 12.09.2015

    Märchen und Realität

    Inhalt/Klappentext: Oma ist 77, Ärztin, Chaotin und treibt die Nachbarn in den Wahnsinn. Elsa ist 7, liebt Wikipedia und Superhelden und hat nur einen einzigen Freund: nämlich Oma. In Omas Märchen erlebt Elsa die aufregendsten Abenteuer. Bis Oma sie eines Tages auf die größte Suche ihres Lebens schickt – und zwar in der wirklichen Welt.

    Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Der Schreibstil hat eine ganz besondere Note. Mit den raschen Wechseln vom Märchen zur Realität und zurück bin ich nur schwerlich klargekommen. Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Ganz besonders Elsa. Sie scheint eine richtige Besonderheit zu sein. Das Wissen das sie mit sich herumträgt und das Interesse an allem lässt sie um einiges älter erscheinen als sie ist. Auch die Oma ist ein sehr eigentümlicher Charakter. Er passt wirklich in keine Schublade. Die Abenteuer die Elsa nach dem Tod ihrer Omi erlebt waren sehr interessant. Sehr schön fand ich wie so schwierige Themen wie Mobbing und auch der Tod eines geliebten Menschen in diesem Buch verarbeitet wurde. Das Buch brachte mich zum schmunzeln und gleichzeitig auch zum nachdenken.
    Autor: Fredrik Backman

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  • 3 Sterne

    20 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redmer Irena, 21.05.2015

    Dieses Buch ist sehr amüsant geschrieben viele werden wohl aus dem lachen oder nachdenken nicht rauskommen. Ich finde alles zu überspitzt ist nicht meine Unterhaltungsliteratur.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg Walczak, 17.05.2015

    Leichte Lektüre mit Tiefgang. Erzählt humorvoll, einfühlsam und mit sehr viel Phantasie Beziehungen und Begebenheiten aus der Sicht einer supergescheiten Siebenjährigen.

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