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  • 4 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sandra s., 24.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Es sind Männer, sie sind in mittlerem Alter und sie sind erfolgreich. Und sie sind tot. Kurz vor ihrem Tod wurden sie mit einer dunkelhaarigen Frau getroffen. Diese Frau kennt keiner und doch scheint sie ein möglicher Schlüssel zur Lösung zu sein. Kommissar Pulaski und Anwältin Evelyn Meyers sind beide in Ermittlungen involviert… stellen aber erst nach einer Weile fest, dass die Fälle zusammenhängen müssen. Und im Falle der Lösung geraten sie selbst in Gefahr.

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen. Er ist sehr gut lesbar, detailliert und anschaulich. Der Autor hat mich sehr schnell in seiner Geschichte gefangen. Hier spielten auch die eigenwilligen und sehr gut beschriebenen Charaktere des Buches eine wichtige Rolle. Besonders Pulaski, Evelyn Meyer und ich Assistent Flo sind mir im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen. Sie wirkten auf mich authentisch und sehr greifbar.
    Der Autor hat nicht nur ein spannendes Buch geschrieben, das gleich fesselnd beginnt und im Laufe des Buches immer spannender wird und sich erst ganz am Ende völlig erschließt. Er hat darüber hinaus das sehr aktuelle Thema der Geschlechtsidentität sehr schlüssig und passend mit in diesen Roman eingebaut.
    Als ich schon dachte, ich hätte den Fall „geknackt“ hat der Autor mich mit einer unerwarteten Wendung nochmals überrascht. Gelungen.
    Fazit:
    Kurzweiliger und spannender Krimi, der mich gut unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute H., 27.09.2018

    Als Buch bewertet

    Rachewinter ist der dritte Teil der Reihe mit der Anwältin Evelyn Meyers(Österreich) und Kriminalhauptkommissar Walter Pulaski (Deutschland) und spielt im März, aber der Winter ist noch einmal richtig zurückgekommen.
    Man muss die beiden Vorgänger Bände nicht gelesen haben, um der Handlung folgen zu können.
    Zwei Dachdecker beobachten und filmen bei ihrer Arbeit auf einem Wiener Dach eine heiße Sexszene und einen anschließenden Mord. Aufgrund dieser Aufnahme kann der Täter schnell ermittelt werden. Es handelt sich um Michael Kotten. Evelyn Meyers übernimmt die Verteidigung und stolpert, zusammen mit ihrem Praktikanten Flo, über einige Ungereimtheiten.
    Kurze Zeit später wird in Leipzig, in einem Motel ein Toter aufgefunden. Pulaski vom Kriminaldauerdienst erkennt den Toten. Es handelt sich um den Vater von Nina, der besten Freundin seiner Tochter Jasmin. Er will nicht an einen Unfall glauben und ermittelt auf eigene Faust weiter. Es stellt sich heraus, dass innerhalb von vier Tagen vier Tote aufgefunden wurden und alle hatten Kontakt zu einer sehr hübschen dunkelhaarigen Frau in einem auffällig roten Kleid. Wer ist die unbekannte Frau? Nicht nur Pulaski sucht nach ihr, auch die beiden Mädchen entwickeln sich zu kleinen Detektivinnen.
    Eine Spur führt nach Österreich und Pulaski kennt nur eine vertrauensvolle Person dort. Evelyn Meyers. Als sich herausstellt, dass sich ihre Fälle mal wieder überschneiden, fliegen Evelyn Meyers und Flo kurzerhand nach Leipzig.
    Hier kommt es zum großen Showdown.
    Andreas Gruber hat wieder einen spannenden Thriller auf den Markt gebracht. Mit seinem tollen Schreibstil hat er es wieder geschafft, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte, bis man endlich weiß, wer der wahre Täter ist. Die Hauptpersonen sind sympathisch und sehr menschlich beschrieben.
    Ja, Herr Gruber, Sie dürfen mir weiterhin die Freude und Ehre erweisen und für mich, in Ihren Büchern, morden.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mathias L., 22.09.2018

    Als Buch bewertet

    Mit seinem dritten Band aus seiner „RACHE“-Serie überzeugt mich Andreas Gruber mit seinem Schreibstil sehr eindrucksvoll. Er schreibt über zwei Bauarbeiter, die ein Video über einen vermeintlichen Mord aufnehmen. Die gute Stilform erkennt man bereits im Prolog. Aber auch die weitere Geschichte bietet sehr gut damit auf. Dies hat wohl u. a. den ausgeprägten Ermittlungsarbeit von Evelyn und Flo zu verdanken.
    Langweilige oder irreführende Ermittlungen findet man keineswegs.

    Eigene Meinung

    Mit dem vorliegenden Thriller ist es Andreas Gruber erneut gelungen, einen richtig guten Fall mit guten Figuren hervorzubringen, welcher mit unterschiedlichen Settings in unterschiedlichen Ländern und Städten – etwa Leipzig, Wiesbaden oder Wien – überzeugt.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 17.10.2018

    Als eBook bewertet

    Walter Pulaski und Evelyn Meyers ermitteln in ihrem dritten gemeinsamen Fall

    Leipzig - Walter Pulaski wird zu einem Todesfall in einem Motel gerufen – der Tote ist der Vater von Jasmins bester Freundin Nina. Während die ermittelnden Behörden schnell zu dem Schluss kommen, dass es sich zum einen Unfall handelt, gibt es ein paar Unstimmigkeiten, die Pulaski zweifeln lassen, zumal Nina und Jasmin auf eigene Faust herausfinden wollen, mit wem sich der Tote zuletzt noch getroffen hat. Zur selben Zeit kommt es in unterschiedlichen Städten zu weiteren mysteriösen Todesfällen, die eine Gemeinsamkeit aufweisen: die Opfer hatten kurz vor ihrem Tod Kontakt mit einer brünetten Frau in einem roten Kleid.

    Wien - Die Anwältin Evelyn Meyers bekommt einen neuen Klienten: Michael von Kotten wird verdächtigt, seinen Liebhaber umgebracht zu haben. Die Tat wurde zufällig per Video aufgenommen, so dass die Beweiskraft erdrückend scheint. Von Kotten beteuert seine Unschuld, verstrickt sich jedoch zunehmend in Widersprüchen und Unwahrheiten. Evelyn beginnt zusammen mit ihrem Assistenten Flo auf eigen Faust nachzubohren und stößt dabei auf verblüffende Erkenntnisse.

    Bei diesem Roman habe ich mich auf zwei Dinge gefreut: einmal auf das Wiedersehen mit dem Leipziger Polizisten Walter Pulaski und der Wiener Anwältin Evelyn Meyers, die gerne ungewöhnliche Wege gehen, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen und früher oder später erkennen, dass sie – mal wieder – an einem gemeinsamen Fall arbeiten. Und dann habe ich mich natürlich auf einen neuen spannenden Fall aus der Feder von Andreas Gruber gefreut.

    Und die Handlung ist in jedem Fall wieder spannend und undurchsichtig, die Morde gewohnt ungewöhnlich. Es beginnt ein Wettlauf der Polizei, besser gesagt von Walter Pulaski, der sich nicht mit der Todesursache Unfall abgeben will, und der gut aussehenden Frau in Rot, die eiskalt ihre Mordserie fortsetzt. Erschwerend kommt hinzu, dass es keine Verbindungen zwischen den Taten zu geben scheint.

    Walter Pulaski mit seinem Zynismus und seinem trockenen Humor gefällt mir immer wieder gut. Sehr schön fand ich auch, dass seine Tochter Jasmin dieses Mal eine größere Rolle spielt. Was mich aber auch im dritten Band genervt hat, dass Pulaski von seinen Kollegen immer wieder vorgehalten wird, dass er nicht viel zu sagen hätte und daran selbst schuld sei, weil er nach dem Tod seiner Frau vom LKA zum KDD gewechselt hat, um mehr Zeit für seine Tochter zu haben. Der KDD wird ja gerne etwas schief angesehen, dabei wird jedoch allzu leicht übersehen, dass Pulaski nach wie vor über eine ausgezeichnete Spürnase verfügt.

    Die Anwältin Evelyn Meyers mag ich auch sehr, da sie trotz ihrer privaten Schicksalsschläge in der Vergangenheit nicht den Kopf in den Sand steckt und gerne knifflige Fälle übernimmt. Gut gefällt mir bei ihr, dass sie bei Widersprüchen oder Unklarheiten nicht nur dem glaubt, was man ihr erzählt, sondern auf eigene Faust Nachforschungen anstellt, die nicht unbedingt immer einem legalen Vorgehen entsprechen. Zusammen mit ihrem jungen Assistenten Flo bildet sie ein richtig gutes Team, bei dem sich beide auf den Anderen verlassen können.

    Auch der dritte Teil mit Pulaski und Meyers ist wieder ein spannender Fall mit einigen überraschenden Wendungen, der mich voll überzeugen konnte. In diesem Krimi ist kaum etwas so, wie es auf den ersten Blick erscheint.
    Ich hoffe sehr, dass es auch noch einen „Rachefrühling“ geben und damit zu einem Wiedersehen mit lieb gewonnenen Figuren kommen wird.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hilal T., 30.10.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Evelyn Meyers ist eine erfolgreiche Strafverteidigerin in Wien und übernimmt einen äußerst brisanten Fall. Der Sohn eines Multimillionärs wird als Hauptverdächtiger in einem Mordfall festgenommen. Über die Mordtat gibt es ein erdrückendes Beweisvideo. Dennoch ist Evelyn fest davon überzeugt, dass der Fall Merkwürdigkeiten aufweist und stellt mit ihrem Assistenten Flo eigenmächtig Recherchen an. Sie kommen dabei einer gefährlichen Verstrickung von dubiosen Machenschaften auf die Spur. Gleichzeitig ermittelt der Kriminalkommissar Walter Pulaski in einem anderen Fall in Leipzig, bei dem ein ihm persönlich bekannter Mann tot in einem Hotelzimmer aufgefunden wird. Alles deutet auf einen Unfall hin. Pulaskis Gespür führt ihn allerdings auf dieselbe gefährliche Spur, auf die sich schon Evelyn und Flo begeben haben...

    Meine Leseerfahrung:
    Erfolgsautor Andreas Gruber hat mit "Rachewinter", dem dritten Band der Reihe um Pulaski und Meyers, einen Thriller der Extraklasse geschaffen. Das Buchcover ist entsprechend seinen Vorgängerbänden stilvoll gestaltet und hat mittlerweile einen Erkennungswert.

    Auf Grund seines flüssigen unverschnörkelten Erzählstils sind die fast 600 Seiten ein schnell verschlungener Lesegenuss. Gruber hat zwei ausgezeichnete Protagonisten geschaffen, die sowohl mit einem scharfem Verstand als auch mit einem äußerst witzigen Charme auftrumpfen. Dank der in Kursivschrift eingeführten Gedankengänge zwischen dem Erzählfluss kann sich der Leser wunderbar in die Hauptfiguren hineinversetzen.

    Als Rechtsanwältin im selben Alter war ich begeistert von Evelyn und ihrer furchtlosen und beharrlichen Ader, die Wahrheit um jeden Preis heraus zu finden. Gemeinsam mit ihrem Mitarbeiter Flo leistet sie eine beeindruckende Ermittlungsarbeit und ist damit völlig auf einem Level mit dem alten Hasen Pulaski, der auf Grund seiner Jahre beim LKA und auch beim Kriminaldauerdienst eine gehörige Portion Erfahrung mit sich bringt.

    Auch die Nebenfiguren wie Pulaskis Tochter Jasmin und ihre Freundin Nina, die durch den Tod ihres Vaters mitinvolviert ist, lassen die Story zu keinem Moment an Spannung verlieren. Sie sind ebenfalls interessante Charaktere, die auf eigene Faust erfolgreich Nachforschungen anstellen und sich ungeahnt in gefährliche Situationen begeben.

    Die relativ kurz gehaltenen Kapitel springen in den spannendsten Augenblicken zwischen den Handlungssträngen um Meyers, Pulaski, den jungen Mädels, sowie der geheimnisvollen Frau im roten Kleid, die die Verbindung zwischen den vorliegenden und bevorstehenden Morden darstellt, und versprechen einen konstanten Spannungsbogen ab dem Prolog bis zum Epilog.

    Besonders gut recherchiert erschien mir auch das geschickt eingearbeitete Thema Transsexualität, was für mich persönlich als ein facettenreiches Neuland erscheint.

    Fazit:
    Ein unterhaltender Thriller voller Spannung und Action, der alle Erwartungen an einen aufregenden und fesselnden Roman erfüllt. Andreas Gruber steht für spannungsgeladene Kriminalgeschichten mit charakterstarken Figuren und hohem Ermittlungsniveau. 5 von 5 Sternen und absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 11.10.2018

    Als Buch bewertet

    Rache ist süß - oder eher mörderisch: fesselnd von Anfang bis zum Schluss

    Kurz zum Inhalt:
    In Wien beobachten zwei Arbeiter auf dem Dach eines Hotels einen Schwulenmord im Penthouse nebenan und filmen die Tat. Der vermeintliche Mörder, der Sohn eines reichen Unternehmers, will mithilfe der Anwältin Evelyn Meyers eine Anklage verhindern.
    Am nächsten Tag kommt in Leipzig der Manager eines Glücksspielunternehmens auf mysteriöse Weise ums Leben. Kommissar Walter Pulaski glaubt nicht an einen Unfall und ermittelt.
    Jeden Tag kommt nun in einer anderen Stadt ein erfolgreicher Geschäftsmann auf vermeintlich natürliche Weise ums Leben, bis sich herausstellt, dass sie ermordet wurden. Alle haben gemeinsam, dass sie sich kurz zuvor mit einer unbekannten jungen Brünetten im engen roten Kleid getroffen haben. Doch diese Frau ist unauffindbar.
    Bis Evelyn Meyers und Walter Pulaski irgendwann erkennen, dass alle Fälle zusammenhängen.
    Wer ist die geheimnisvolle Frau in Rot, warum tötet sie diese Menschen und kann sie aufgehalten werden, bevor sie noch weitere Morde begeht?


    Meine Meinung:
    "Rachewinter" ist der 3. Fall für Walter Pulaski und Evelyne Meyers. Die Geschichten sind aber in sich abgeschlossen und können eigenständig gelesen werden.
    Ich kenne noch keinen Fall aus dieser Reihe und war sofort mitten in der Geschichte drin. Die anderen Fälle werden auch kurz angesprochen, sodass man eine gute Übersicht bekommt.

    Der Schreibstil ist wahnsinnig schnell und flüssig zu lesen, auch aufgrund der recht kurzen Kapitel.
    Der Spannungsbogen wird von Anfang an hoch gehalten und man kann das Buch kaum aus der Hand legen.
    Besonders gut hat mir gefallen, dass abwechselnd aus Sicht der Anwältin Evelyne in Wien und aus Sicht von Kommissar Pulaski in Leipzig erzählt wird.
    Andreas Gruber schafft es vorzüglich, dass man sich in die Personen hineinversetzen kann und mit ihnen mitleidet und -fiebert. Vor allem die Alleingänge von Pulaskis Tochter Jasmin und ihrer besten Freundin Nina, deren Vater eines der Opfer ist, lassen einen den Puls in die Höhe treiben - ganz besonders, wenn man selbst Mutter ist.
    Der Plot ist einfach nur toll, und als Leser weiß man zwar recht bald, wer der Täter ist, aber kann die Zusammenhänge erst spät erkennen. Über das Motiv war ich mir auch erst kurz vor Schluss im Klaren.
    Die Auflösung war psychisch gut durchdacht, sowohl glaubwürdig als auch nachvollziehbar. Auch die Tötungsart war für mich als eingefleischten Thriller-Fan komplett neu.
    Die Geschichte ist jedoch nichts für zartbesaitete; sie war teils sehr blutig und es kam viel 'nackte Haut' vor.

    Der Titel des Buches passt übrigens hervorragend, hat der Täter doch ein Fotoalbum seiner Taten mit dem Titel "Rachewinter" erstellt.


    Fazit:
    Rasanter Thriller, der von der ersten Seite an extrem spannend ist und man deshalb die knapp 600 Seiten in kürzester Zeit durchgesuchtet hat. Volle Leseempfehlung!!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nefret, 22.09.2018

    Als Buch bewertet

    Von Anfang bis Ende spannend

    Evelyn Meyers, Anwältin in Wien, hat einen neuen Mandanten, Michael Kotten, der angeblich auf einem Video dabei zu sehen ist, wie er seinen Liebhaber ermordet. Evelyn glaubt seinen Unschuldsbeteuerungen, muss aber in Folge ihrer Recherchen feststellen, dass Michael ihr nicht die ganze Wahrheit erzählt hat. Währenddessen ermittelt Kommissar Walter Pulaski in einem Todesfall in einem Motel in Leipzig. Aufgrund der Todesumstände hat der Kommissar Zweifel, ob es sich tatsächlich um einen Unfall handelt. Weil ihm niemand glaubt, ermittelt er auf eigene Faust.

    „Rachewinter“ ist der dritte Teil einer Thrillerreihe um Kommissar Walter Pulaski und Anwältin Evelyn Meyers. Es ist allerdings nicht erforderlich, die vorherigen Bücher zu kennen, ein Quereinstieg ist jederzeit möglich.
    Für mich persönlich war es der erste Thriller von Andreas Gruber, ich werde mir nun aber definitiv auch weitere Bücher zulegen.

    Zu Beginn sieht es noch so aus, als hätten die Fälle von Evelyn Meyers in Wien und Walter Pulaski in Leipzig nichts miteinander zu tun, die Handlung springt kapitelweise zwischen Wien und Leipzig hin und her. Doch im Laufe der Ereignisse kristallisieren sich die Zusammenhänge immer mehr heraus, bis Andreas Gruber die Fäden geschickt zusammenführt.
    Zwischendurch war ich immer mal wieder der Meinung, dass ich mehr als die Ermittler wüsste, wurde aber permanent eines Besseren belehrt. Der Autor hat es damit geschafft, mich ständig bei der Stange zu halten.
    Bei den Morden hat sich Andreas Gruber etwas recht Spektakuläres ausgedacht, die Vorstellung daran hat mich jedes Mal ein klein wenig zusammenzucken lassen.
    Walter Pulaski und Evelyn Meyers sind interessante Hauptfiguren. Trotz ihrer Fehler waren sie mir schnell sympathisch, besonders der knurrige Pulaski, der ein Mann klarer Worte ist, ist mein Favorit.
    Als einzigen kleinen Kritikpunkt kann ich nur den dramatischen Showdown am Ende anführen, der ein wenig zu sehr an Hollywood erinnert. Aber das ist natürlich Geschmackssache und ändert nichts daran, wie gut mir „Rachewinter“ gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josefine S., 26.10.2018

    Als Buch bewertet

    Walter Pulaski wieder in Hochform…
    Walter Pulaski, wird Routinemäßig zu dem Fundort einer Leiche gerufen, alles sieht nach einem Unfall aus, wenn da nicht ein paar Ungereimtheiten und eine verschwundene Begleiterin wären. Niemand hat sie gesehen, hat es sie überhaupt gegeben? Doch Pulaski kennt den Toten und kann die Zweifel nicht auf sich beruhen lassen. In seiner Raubein Manier geht er dem ganzen auf die Spur, doch diesmal ist jemand schneller als der Kriminalhauptkommisar. Das sorgt jedoch für mehr Schwierigkeiten als für Hilfe. Am Ende kann nur noch, Evelyn Meyers helfen, doch damit sind die Probleme noch lange nicht gelöst.
    Rachewinter ist Andreas Grubers 3.Teil, seiner Walter Pulaski Reihe. Der in Wien geborene Schriftsteller, ist Autor zahlreicher Kurzgeschichten und anderer erfolgreicher Thriller. In Rachewinter spielt Andreas Gruber wieder ein sehr perfides Verwirrspiel mit seinen Lesern. Walter Pulaski, Hauptkomissar beim Kriminaldauerdienst in Leipzig und Strafverteidigerin Evelyn Meyers aus Wien ermittelt auch in dieser Geschichte wieder. Doch zunächst jeder in seiner Heimat, an seinem eigenen Fall. Für beide sehen ihre neuen Aufgaben am Anfang nach Routine aus. Doch Pulaski wäre nicht Kriminalhauptkomissar wenn ihn nicht die leisesten Zweifel zum Grübeln bringen würden. Eher unfreiwillig bleibt er bei dem, als Unfall zu den Akten gelegten Fall dran. Denn Unterstützung gibt es diesmal von zwei ganz ausgebufften Mädels die zwar eine gute Spürnase haben, dafür jedoch noch sehr grün hinter den Ohren sind. Ob ihnen das zum Verhängnis wird? Auch Evelyns Fall eines Mannes der des Mordes verdächtigt wird, ist zunächst noch ein gewöhnlicher Fall. Doch nach dem ersten Gespräch mit ihrem Mandanten hat Evelyn mehr Fragen als Antworten. Gemeinsam mit ihrem angehenden Anwaltsgehilfen Flo, der mehr Detektiv-, Spionage- und Polizeitricks auf Lager hat als man ihm im ersten Augenblick zutrauen würde, versucht sie diese Ungereimtheiten zu lösen. Dabei kommt sie fiesen Machenschaften viel zu nahe. Ist sie dem ganzen überhaupt gewachsen oder ist ihre Karriere schneller zu Ende als sie gedacht hatte? Es war wirklich wahnsinnig unterhaltsam den beiden bei ihren Ermittlungen über die Schulter schauen zu dürfen und Haut nah in deren Geschehnisse verwickelt gewesen zu sein. Andreas Gruber hat hier sehr aufwendig eine Story konstruiert. Am Anfang ist es unmöglich den Zusammenhang des Ganzen zu überblicken, doch Stück für Stück laufen die Fäden der Geschichte zusammen und ergeben ein Bild. Einige Sachen ließen sich zwar erahnen, waren jedoch in ihrer Auflösung immer noch spannend und interessant gestaltet. Zu dem geizt Gruber weder mit Todesopfern noch mit Skurrilität. Sowohl sein Antagonist als auch die Todesarten waren wirklich nicht 0815. Wenngleich ich gestehen muss mir die Mordszenen etwas too much waren, nicht direkt in ihrer Brutalität, dafür mehr in ihrer Darstellung und Beschreibung. Das ist jedoch das einzige was ich an Rachewinter auszusetzen habe. Ich mag beide Charaktere sehr, Pulaski mit seiner sarkastischen Art und Evelyn die für Gerechtigkeit immer aufs Ganze geht. Sie sind meiner Meinung nach auch gut erdacht und haben trotz ihrer Stärken auch die menschlichsten Schwächen. Doch nicht nur Grubers Charaktere sind beachtlich, auch sein Schreibstil ist es. Er ist so leicht und Flüssig das der Leser förmlich über die Seiten gleitet. Das und die unterschwellig mit Spannung durchsetzte Handlung lassen die Kapitel nur so verfliegen. Dank der zunehmenden Cliffhanger und dem dramatischen Zuspitzen der Lage, fällt es vor allem gegen Ende des Buches immer schwerer, es aus der Hand zu legen.
    Fazit: Für Rachewinter kann ich eine klare Lese Empfehlung geben. Ein wirklich gutes, spannendes Buch. Nur vom Essen während einiger Szenen wurde ich abraten ;)

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth M., 06.12.2018

    Als Buch bewertet

    Die Anwältin Evelyn Meyer übernimmt in Wien die Verteidigung eines Mordverdächtigen, während sich Kommissar Walter Pulaski in Leipzig mit einem Todesfall im Bekanntenkreis herumschlagen muss. Im Laufe der Handlung stellt sich heraus, dass die Fälle zusammenhängen und Teil einer Mordserie sind. Die beiden beschließen wieder einmal zusammenzuarbeiten, um weitere Opfer zu verhindern.

    Mir hat auch dieser Thriller von Andreas Gruber wieder sehr gut gefallen. Die verschiedenen Handlungen sind spannend beschrieben bis sie sich im Laufe der Zeit gekonnt zu einem Fall verstricken. Die Mordserie und Motive waren dann für mich plausibel nachvollziehbar. Einzig die beiden Mädchen waren mir ein wenig zu naiv, aber sonst hätte sich Pulaski nicht wirklich auf den Fall eingelassen. Auch die Nebencharaktere sind gut beschrieben und auch Flo, Evelyns Assistent, hat mir gut gefallen. Man kann auch ohne Vorkenntnisse diesen Fall lesen und ich hoffe auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 05.11.2018

    aktualisiert am 05.11.2018

    Als eBook bewertet

    Ein wirklich sehr gutes und spannendes Buch. Gleich von der ersten Seite an.
    Es ist zwar wirklich grausam, aber atemberaubend und fesselnd.
    Man kann es gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Es ist NIX für schwache Nerven.
    Aber Thrillerfans werden es lieben.
    Ihr werdet es nicht bereuen.
    Kann es nur wärmstens weiter empfehlen

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  • 4 Sterne

    Christa N., 10.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Habe alle 4 Bücher der Serie zu Hause. Zwei davon, Racheherbst und Rachefrühling habe ich bereits gelesen. Jetzt gerade habe ich mit Rachesommer angefangen. Der Schreibstil von Andreas Gruber gefällt mir sehr gut. Die Bücher sind sehr spannend und man sollte diese unbedingt lesen. Klare Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 26.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Grausame Morde in Deutschland, und Österreich rufen einmal mehr die Anwältin Evelyn Meyers, und Kommissar Walter Pulaski, zynischer Ermittler bei der Polizei in Leipzig, auf den Plan. Gemeinsam finden die ungleichen "Ermittler" den Zusammenhang zwischen den Morden. Wieder richtig feiner Thriller-Stoff... Andreas Gruber verwebt wieder mehrere Erzählstränge miteinander und zwingt damit den Leser immer noch ein Kapitel mehr zu lesen. Beide Stränge sind gleichermaßen spannend und wendungsreich, bis sie sich zum großen Finale verbinden. Hochspannung an der Donau! Wien, Anfang März. Der Winter ist fast vorbei, und während dringend anstehender Dachreparaturen beobachtet ein junger Handwerker im Nachbarhaus einen brutalen Mord. Doch als wenig später die Polizei eintrifft, ist der Täter bereits geflohen. Eine Woche später erhält die Anwältin Evelyn Meyers in ihrer Praxis Besuch von Michael Kotten. Verzweifelt bittet der junge Mann sie darum, seine Verteidigung zu übernehmen – man versuche, ihm jenen Mord anzuhängen, den der Dachdecker zufällig beobachtet habe. Evelyn glaubt an Michaels Unschuld, doch sie ist die Einzige. Als die Kripo ihren Mandanten abführt, beginnt sie eine aufwändige Recherche, die zeigt, dass Michael ihr nicht die ganze Wahrheit gesagt hat. Währenddessen wird Kommissar Walter Pulaski, zynischer Ermittler bei der Polizei in Leipzig zu einem Todesfall in einem Autobahnmotel gerufen: Ein Mann ist beim Duschen auf den nassen Badezimmerfliesen ausgerutscht und tödlich verunglückt. Doch Pulaski glaubt nicht an einen Unfall, und da er den Toten persönlich kannte, ermittelt er auf eigene Faust. Ermittlungen, die zunehmend gefährlich werden, denn es bleibt nicht bei einem Todesfall – und die Spur führt nach Wien … Mehrere Männer im besten Alter, erfolgreich und vermögend, werden grausam ermordet - und obwohl sie in verschiedenen Städten lebten, haben sich alle kurz vor ihrem Tod mit einer geheimnisvollen dunkelhaarigen Frau getroffen. Doch diese bleibt ein Phantom. Das müssen auch Kommissar Walter Pulaski in Leipzig und Anwältin Evelyn Meyers in Wien feststellen, die beide in die Fälle verwickelt werden. Anders als die Polizei lassen sie sich jedoch nicht entmutigen, erst recht nicht, als sie erkennen, dass sie die Mordserie nur gemeinsam lösen können. Allerdings ist der Täter raffinierter, als sie denken - und spielt auch mit ihnen sein gefährliches Spiel ... Abartige Morde, unheimliche Schauplätze und verschrobene Charaktere- auch dieser Thriller lohnt sich! Hier ist Spannung und Gänsehaut garantiert! Dieser Roman mit diesem Ermittlerduo ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Nicht nur die Handlung, sondern auch das außergewöhnliche Team, Anwältin mit verschrobenem Kommissar hat mich begeistert. Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven mit seinen ungewöhnlich und brutalen Morden. Starke, authentische Charaktere; spannend und flüssig geschrieben; Plot gut erdacht und umgesetzt kurzum, ein guter deutscher Krimi-Thriller der beweist: Thriller können nicht nur Amerikaner und Schweden. Einen Thriller von Andreas Gruber kann man einfach nicht wieder aus der Hand legen. Die Fälle sind einfach einzigartig und packend. Eindrucksvoll, düster und Spannung pur, dieser Fall wird seine Leser beschäftigen!

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  • 5 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nefret, 22.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Von Anfang bis Ende fesselnd

    Evelyn Meyers, Anwältin in Wien, hat einen neuen Mandanten, Michael Kotten, der angeblich auf einem Video dabei zu sehen ist, wie er seinen Liebhaber ermordet. Evelyn glaubt seinen Unschuldsbeteuerungen, muss aber in Folge ihrer Recherchen feststellen, dass Michael ihr nicht die ganze Wahrheit erzählt hat. Währenddessen ermittelt Kommissar Walter Pulaski in einem Todesfall in einem Motel in Leipzig. Aufgrund der Todesumstände hat der Kommissar Zweifel, ob es sich tatsächlich um einen Unfall handelt. Weil ihm niemand glaubt, ermittelt er auf eigene Faust.

    „Rachewinter“ ist der dritte Teil einer Thrillerreihe um Kommissar Walter Pulaski und Anwältin Evelyn Meyers. Es ist allerdings nicht erforderlich, die vorherigen Bücher zu kennen, ein Quereinstieg ist jederzeit möglich.
    Für mich persönlich war es der erste Thriller von Andreas Gruber, ich werde mir nun aber definitiv auch weitere Bücher zulegen.

    Zu Beginn sieht es noch so aus, als hätten die Fälle von Evelyn Meyers in Wien und Walter Pulaski in Leipzig nichts miteinander zu tun, die Handlung springt kapitelweise zwischen Wien und Leipzig hin und her. Doch im Laufe der Ereignisse kristallisieren sich die Zusammenhänge immer mehr heraus, bis Andreas Gruber die Fäden geschickt zusammenführt.
    Zwischendurch war ich immer mal wieder der Meinung, dass ich mehr als die Ermittler wüsste, wurde aber permanent eines Besseren belehrt. Der Autor hat es damit geschafft, mich ständig bei der Stange zu halten.
    Bei den Morden hat sich Andreas Gruber etwas recht Spektakuläres ausgedacht, die Vorstellung daran hat mich jedes Mal ein klein wenig zusammenzucken lassen.
    Walter Pulaski und Evelyn Meyers sind interessante Hauptfiguren. Trotz ihrer Fehler waren sie mir schnell sympathisch, besonders der knurrige Pulaski, der ein Mann klarer Worte ist, ist mein Favorit.
    Als einzigen kleinen Kritikpunkt kann ich nur den dramatischen Showdown am Ende anführen, der ein wenig zu sehr an Hollywood erinnert. Aber das ist natürlich Geschmackssache und ändert nichts daran, wie gut mir „Rachewinter“ gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 06.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannendes Lesehighlight
    Der neue Mandant der Wiener Rechtsanwältin Evelyn Meyers, Michael Kotten, steht als Sohn eines reichen Unternehmers in Verdacht, seinen Liebhaber brutal getötet zu haben. Doch er beteuert, unschuldig zu sein. Wenige Tage später wird in Leipzig ein Toter in einem Motel aufgefunden: Er soll unglücklich im Bad ausgerutscht sein. Doch Kommissar Walter Pulaski kennt den Toten und glaubt nicht an einen Unfall, zumal das vermeintliche, verheiratete Opfer kurz zuvor in Begleitung einer Frau gewesen sein soll. Kurz darauf wird ein weiteres Opfer gefunden, welches unter mysteriösen Umständen starb und kurz zuvor in Begleitung einer Brünetten im roten Kleid gesichtet wurde. Pulaski beginnt zu ermitteln, und seine Spur führt ihn schon bald nach Wien...
    Rachewinter ist der dritte Band um den manchmal etwas grummeligen, aber durchaus sympathischen Kommissar Walter Pulaski sowie die engagierte Wiener Anwältin Evelyn Meyers, welcher durchaus auch ohne Vorkenntnis der bisherigen Bände wunderbar gelesen werden kann. Andreas Gruber hat einen hervorragend unterhaltsamen Stil, welcher mich das Buch kaum aus der Hand legen ließ. Zudem sind sowohl seine Charaktere wie auch die angewendeten Mordmethoden hervorragend durchdacht und verleihen dem Krimi den notwendigen realistischen Touch. Ein Wechsel aus Humor, Spannung, Aha-Momenten und vervorragenden Dialogen machte das Buch für mich zu einem wahrhaften Lesevergnügen, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, das soll dem Autor mal jemand nachmachen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela P., 16.10.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Mehrere erfolgreiche und vermögende Männer kommen auf mysteriöse Weise ums Leben,mit einer Gemeinsamkeit,sie alle haben sich vor ihrem Tod mit einer Frau getroffen,diese ist jedoch unauffindbar.
    Walter Pulaski,Kommissar in Leipzig und Evelyn Meyers,Anwältin in Wien,mit Assisstent Florian Zock stellen nach geraumer Zeit fest,dass sie alle mit diesem Fall zu tun haben und begeben sich gemeinsam auf die Suche nach dem Täter...

    Meinung:

    Das Buch ist aufgeteilt in fünf Teile,zwischendurch gibt es Zeitangaben.
    Hilfreiche Informationen zu den Hauptprotagonisten bekommnt man,wenn man das Buch aufschlägt.

    Es gibt zwei Handlungsstränge,die am Ende sehr gekonnt zusammengeführt werden.
    Walter,Evelyn und Flo kommen sehr authentisch rüber und man hofft,dass sie den Täter dingfest machen.
    Es gibt die ein oder andere unerwartete Wendung und der Leser wird jedes Mal aufs neue überrascht.
    Bis zum Schluss fesselt dieses Buch seinen Leser.
    Ab und zu kann man auch schmunzeln,obwohl es hierbei um eine ernste Angelegenheit geht.

    Auch wird ein Tabuthema angeschnitten,damit rechnet man auch nicht unbedingt.Dieses wurde gut ausgearbeitet.

    Total unsympathisch ist der Oberstaatsanwalt in Wien,der sich als korrupter Schnösel entpuppt.

    Es gibt kurze Rückblicke in die Vergangenheit von Evelyn,die einem wahrscheinlich bekannt vorkommen,wenn man die Vorgänger Bände kennt.

    Fazit:

    Ein gelungener Thriller mit einer großen Überraschung zum Schluss!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inas Buecherregal, 21.10.2018

    Als Buch bewertet

    2 Bauarbeiter beobachten vom Dach aus im Haus gegenüber ein Pärchen beim Sex. Ihre Entscheidung, die Szene heimlich zu filmen, hat folgenschwere Konsequenzen. Plötzlich haben sie nicht nur das Liebesspiel auf Video, sondern einen Mord...

    Es gibt zwei Erzählstränge, einmal Evelyn Meyers aus Wien, Anwältin des Verdächtigen und Walter Pulaski, Ermittler aus Leipzig. Durch die beiden Erzählstränge die im Wechsel gelesen werden, baut sich rasch ein steigender Spannungsbogen auf, bis die beiden am Ende zusammenführen.
    Der flüssige Schreibstil und die detailreiche Beschreibung der Vorkommnisse fesselt den Leser von Beginn an.

    Die Figuren sind authentisch, haben ihre Fehler, doch das macht sie sympathisch, oder auch nicht. Es gibt Figuren die ich gerne persönlich treffen würde, um andere würde ich einen großen Bogen machen. Die Handlung ist schlüssig und die Handlungsweisen der Figuren zum Großteil nachvollziehbar. Bis auf Jasmins und Ninas Verhalten, aber vielleicht verhält sich ein junger Mensch nach einer Schocknachricht tatsächlich so irrational. Doch gerade Jasmin hätte es besser wissen müssen.

    Das Buch ist wieder sehr gut recherchiert, das spannende und interessante Thema sehr gut umgesetzt. Die Handlung überrascht oft, was ist Wahrheit und was Lüge? Es gibt viele Ungereihmtheiten, doch wer falsch spielt bleibt lange verborgen und der Leser wird auf falsche Fährten gelockt.

    Ein toller Thriller der mich von Anfang an begeistert hat.

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  • 5 Sterne

    Bettina H., 10.10.2018

    Als Buch bewertet

    Rachewinter
    Autor: Andreas Gruber

    Mehrere Männer im besten Alter, erfolgreich und vermögend, werden grausam ermordet – und obwohl sie in verschiedenen Städten lebten, haben sich alle kurz vor ihrem Tod mit einer geheimnisvollen dunkelhaarigen Frau getroffen. Doch diese bleibt ein Phantom. Das müssen auch Kommissar Walter Pulaski in Leipzig und Anwältin Evelyn Meyers in Wien feststellen, die beide in die Fälle verwickelt werden. Anders als die Polizei lassen sie sich jedoch nicht entmutigen, erst recht nicht, als sie erkennen, dass sie die Mordserie nur gemeinsam lösen können. Allerdings ist der Täter raffinierter, als sie denken – und spielt auch mit ihnen sein gefährliches Spiel ...

    Rachewinter ist der dritte Teil der Thriller-Reihe mit Ermittler Walter Pulaski aus Leipzig und Anwältin Evelyn Meyers aus Wien. Beide Figuren haben mir sofort gefallen. Geschickt lässt uns Andreas Gruber an zwei wie es scheint verschiedenen Fällen in unterschiedlichen Städten und sogar unterschiedlichen Ländern teilhaben. Dabei haucht er jede Menge Charaktere Leben ein, sowohl den guten, als auch den bösen. Jede Figur ist perfekt in Szene gesetzt.

    Der spannende Schreibstil lässt einem mehr als einmal die Luft anhalten und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Rachewinter ist mein erster Thriller von Andreas Gruber und ich war sofort begeistert. Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung plus fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Larissa B., 01.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Jedes Jahr in der Herbstzeit freue ich mich auf das neue Buch von Andreas Gruber.
    Andreas Gruber versteht es Geschichten spannend und ergreifend zu erzählen. Durch die kurzen Kapitel, die im Wechsel an zwei verschiedenen Orten spielen, liest man immer noch ein weiteres Kapitel und hat die 550 Seiten viel zu schnell gelesen.

    Das Buch Racheherbst spielt zum einen in Wien, zum anderen in Deutschland. Evelyn Meyers eine Rechtsanwältin aus Österreich wird beauftragt einen jungen Mann vor Gericht zu verteidigen, der gesteht, dass er einen Mord begangenen hat. Für Evelyn ist schenkt klar, dass der Fall komisch ist und entdeckt einen raffinierten Versuch die Justiz zu betrügen. Dabei gerät sie nicht nur einmal in Gefahr. Währenddessen mischt sich Kommissar Polaski in Ermittlungen ein, für die er keine Befugnis hat. Der Vater einer Freundin seiner Tochter wurde ermordet. Es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Wie die Fälle zusammenhängen, wird erst am Ende klar, als es schon beinahe zu spät ist den Mörder zu stellen.

    Eine individuelle, hochspannende Handlung mit Protagonisten, die ich immer mehr in mein Herz schließe.

    Eine klare Empfehlung für alle Krimi- und Thrillerfreunde.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feelina06, 15.12.2018

    Als Buch bewertet

    Mehrere Männer, erfolgreich, reich und im besten Alter, werden auf mysteriöse Weise getötet. Und alle haben sie sich vorher mit der gleichen Frau getroffen. Doch diese bleibt unbekannt. Das erkennen auch Walter Pulaski in Leipzig und Evelyn Meyers in Wien, die beide in den Fällen ermitteln. Doch im Gegensatz zur Polizei, ermitteln die beiden hartnäckig in diesen Fällen, müssen aber bald erkennen, das sie nur gemeinsam zur Lösung kommen. Der Täter ist aber raffinierter als sie denken und spielt auch bald mit ihnen ein gefährliches Spiel.

    „Rachewinter“ von Andreas Gruber ist ein fantastischer Thriller, der den Leser ziemlich schnell in seinen Bann zieht.
    Die Hauptcharaktere sind durchweg positiv gelungen und sie kommen sehr authentisch rüber. Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, zudem gibt es zwei Handlungsstränge, die am Ende gekonnt zusammengefügt werden.
    Bis zum Schluss bleibt es äußerst spannend und es gibt die ein oder andere Wendung im Buch, mit der man als Leser so nicht gerechnet hätte.

    Ein wirklich gelungener Thriller, der fesselt und überrascht, bis zum Schluss.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 25.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Mehrere Männer im besten Alter werden grausam ermordet und sich alle kurz vor ihrem Tod mit einer geheimnisvollen dunkelhaarigen Frau getroffen. Ist es immer die gleiche Frau und das obwohl alle Männer aus verschiedenen Städten kommen?
    Meine Meinung:
    Leider kenne ich nicht alle Teile um die Rechtsanwältin Evelyn Meyers und Kommissar Walter Pulaski, aber die Teile, die ich kenne, sind wirklich klasse. Walter ist irgendwie schrattig und dadurch schon ziemlich sympathisch. Evelyn ist ungeheuer clever und weiß genau was sie tut. Sie sind ein echt interessantes Gespann, die über Grenzen hinweg sehr gut zusammen arbeiten. Die Story hat mir gut gefallen, weil die Motivation des Täters auch mal eine ganz andere Qualität hatte als man es gewohnt ist. Die Protagonisten, gerade auch der Täter, sind gut gezeichnet und gefallen mir sehr gut. Der Schreibstil ist sehr gut und dadurch liest sich das Buch extrem gut weg. Der Spannungsbogen ist über das gesamte Buch sehr hoch und man tappt auch lange im Dunkeln.
    Fazit:
    Spannung alla Gruber.

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