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  • 5 Sterne

    Romy W., 06.10.2018

    Als Buch bewertet

    Walter Pulaski und Evelyn Meyers, die jetzt gemeinsam mit ihrem Assistenten Florian zusammenarbeitet, ermitteln gemeinsam in ihrem dritten Fall. In der Leipziger Gegend kommt es zu mysteriösen Todesfällen, die zuerst den Anschein von Unfällen erwecken. Doch Pulanski traut dem nicht, ermittelt weiter und stößt auf Gemeinsamkeiten.

    Ich fand die Handlung sehr spannend, flüssig geschrieben und am Anfang verwirrend von der Handlung her, was es aber noch spannender machte. Das Buch spielt in einem Zeitraum von 10 Tagen in sich wechselnden Kapiteln.

    Vom "Fall" her hat Andreas Gruber hier mal etwas ganz neues geschrieben.

    Ich denke, man kann das Buch unabhängig davon lesen, ob man Racheherbst oder Rachesommer kennt. Ich bin gespannt, ob es auch noch einen Rachefrühling geben wird. Das Cover passt perfekt zu den anderen beiden Büchern.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren R., 29.11.2018

    Als eBook bewertet

    Bei diesem Thriller von Andreas Gruber kam keine Langeweile auf.
    Der Kommissar Walter Pulaski und die Anwältin Evelyn Meyers ermitteln wieder beide auf ihre unterschiedlichen Art und Weisen.
    Was der Mord in Wien und die Mordserie in Leipzig miteinander zu tun haben, erfahren wir erst nach und nach in der Geschichte.
    Während Evelyn Meyers in Wien die Verteidigung eines Mörders übernehmen soll, ermittelt in Leipzig Pulanski an einer ungewöhnlichen Mordserie.
    Alle Todesopfer sollen sich kurz vor ihrem Mord mit einer geheimnisvollen Frau in rotem Mantel getroffen haben.
    Spannend von der ersten bis zur 600 Seite konnte man das Buch kaum aus der Hand legen. Keineswegs vorhersehbar und mit interessanten Wendungen.
    Andreas Gruber ist ein super Thriller gelungen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene, 25.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung :
    Spannend, psychologisch faszinierend und auf subtile Art und Weise so böse, dass sich einem die Nackenhaare aufstellen. Der österreichische Autor Andreas Gruber hat nicht nur einen höchst spannenden und komplexen Plot erschaffen, ihm sind auch herausragende Charaktere gelungen, die man so schnell nicht vergessen wird. Nebenbei ist der Plot von Sekunde eins an spannend, sodass man diesen Thriller wirklich kaum mehr aus der Hand legen kann und trotz allem sind Grubers Thriller nie einfältig, sondern stets von Guten und soliden Niveau!

    Fazit:
    Wenn sie dieses Jahr einen Thriller lesen:
    Dann lesen Sie diesen !!!
    Für mich definitiv einer der besten 5 Thriller des Jahres.
    Andreas Gruber: Eine Garantie auf einen guten Thriller!

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 25.09.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung :
    Spannend, psychologisch faszinierend und auf subtile Art und Weise so böse, dass sich einem die Nackenhaare aufstellen. Der österreichische Autor Andreas Gruber hat nicht nur einen höchst spannenden und komplexen Plot erschaffen, ihm sind auch herausragende Charaktere gelungen, die man so schnell nicht vergessen wird. Nebenbei ist der Plot von Sekunde eins an spannend, sodass man diesen Thriller wirklich kaum mehr aus der Hand legen kann und trotz allem sind Grubers Thriller nie einfältig, sondern stets von Guten und soliden Niveau!

    Fazit:
    Wenn sie dieses Jahr einen Thriller lesen:
    Dann lesen Sie diesen !!!
    Für mich definitiv einer der besten 5 Thriller des Jahres.
    Andreas Gruber: Eine Garantie auf einen guten Thriller!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magdalena K., 06.10.2018

    Als Buch bewertet

    Spannend, kurzweilig, fesselnd

    Evelyn Meyers, eine erfolgreiche Wiener Anwältin, erklärt sich bereit, die Verteidigung eines mutmaßlichen Mörders zu übernehmen. Der Fall weist Verstrickungen bis in die höchsten Kreise des Justizministeriums auf und scheint klar zu sein, doch Evelyn und ihr Kollege Flo wittern, dass an dem Fall etwas nicht stimmt.
    Zeitgleich werden an mehreren Orten in Deutschland und Österreich Leichen gefunden von Personen, die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben. Vor ihrem Tod jedoch trafen sie sich alle mit einer mysteriösen Frau in einem roten Kleid. Walter Pulaski, Ermittler im Kriminaldauerdienst und Vater einer 17-jährigen Tochter, stößt bei einem der Toten auf Ungereimtheiten, auch durch die riskante Mithilfe seiner Tochter und deren Freundin. Dass dieser Fall jedoch viel weitreichendere Verstrickungen hat, als er zunächst ahnt, merkt er erst, als sich Evelyn Meyers aus Wien meldet und als es beinahe zu spät ist…
    Andreas Gruber schafft es hier, den Leser hineinzuziehen in einen sehr spannenden und mitreißenden Thriller. Von der ersten Seite an war ich gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig, die Geschichte ist zwar verstrickt und kompliziert, aber die Infos kommen erst nach und nach so zu Tage, dass man auch als aufmerksamer Leser gut folgen kann. Kleiner Kritikpunkt: Ich persönlich halte nicht sehr viel davon, wenn unbeteiligte Personen wie die Familie des Ermittlers (in dem Fall die Tochter) selbst Ermittlungen aufnehmen und so tief in einen Kriminalfall hineingezogen werden, wie es hier der Fall ist. Das finde ich ein bisschen störend und auch unrealistisch. Nichts desto trotz ist die Geschichte hier sehr gut aufgebaut. Es ist ein einzigartiger Fall mit einer außergewöhnlichen Idee, die auch sehr gut und für den Leser spannend umgesetzt wurde.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 24.09.2018

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Es sind Männer, sie sind in mittlerem Alter und sie sind erfolgreich. Und sie sind tot. Kurz vor ihrem Tod wurden sie mit einer dunkelhaarigen Frau getroffen. Diese Frau kennt keiner und doch scheint sie ein möglicher Schlüssel zur Lösung zu sein. Kommissar Pulaski und Anwältin Evelyn Meyers sind beide in Ermittlungen involviert… stellen aber erst nach einer Weile fest, dass die Fälle zusammenhängen müssen. Und im Falle der Lösung geraten sie selbst in Gefahr.

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen. Er ist sehr gut lesbar, detailliert und anschaulich. Der Autor hat mich sehr schnell in seiner Geschichte gefangen. Hier spielten auch die eigenwilligen und sehr gut beschriebenen Charaktere des Buches eine wichtige Rolle. Besonders Pulaski, Evelyn Meyer und ich Assistent Flo sind mir im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen. Sie wirkten auf mich authentisch und sehr greifbar.
    Der Autor hat nicht nur ein spannendes Buch geschrieben, das gleich fesselnd beginnt und im Laufe des Buches immer spannender wird und sich erst ganz am Ende völlig erschließt. Er hat darüber hinaus das sehr aktuelle Thema der Geschlechtsidentität sehr schlüssig und passend mit in diesen Roman eingebaut.
    Als ich schon dachte, ich hätte den Fall „geknackt“ hat der Autor mich mit einer unerwarteten Wendung nochmals überrascht. Gelungen.
    Fazit:
    Kurzweiliger und spannender Krimi, der mich gut unterhalten hat.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 14.12.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Michael von Kotten wird verdächtigt, einen Mann nach einer gemeinsam verbrachten Liebesnacht umgebracht zu haben. Der Beweis dazu scheint ein Video zu sein, auf dem jemand zu sehen ist, der seine Größe und seine Figur hat. Michael von Kotten beauftragt die Anwältin Evelyn Meyer mit seiner Verteidigung und beteuert seine Unschuld. Parallel dazu ermittelt Walter Pulaski in Wien an einenm anderen Mord. Der Tote ist kein Unbekannter für ihn, sondern der Vater der Freundin seiner Tochter. Die beiden kannten sich nur flüchtig. Es stellt sich heraus, dass die beiden Morde etwas gemeinsam haben und so beginnen Evelyn und Walter gemeinsam mit den Ermittlungen.

    Ich habe vorher noch kein Buch von Andreas Gruber gelesen, der Autor wurde mir jedoch von einem Bekannten empfohlen. Er meinte, dass Andreas Gruber genauso spannend wie Chris Carter schreibt, der zu meinen absoluten Lieblingsautoren gehört. Ich muss zugeben, dass es eine Weile gedauert hat, bis das Buch mich in seinen Bann ziehen konnte, aber dann hat es mich wirklich gefesselt und nicht mehr losgelassen. Es ist sehr spannend geschrieben und hat mich lange im Dunkeln tappen lassen. Evelyn war mir sehr sympathisch, bei Walter hat es etwas gedauert, bis ich 'warm' mit ihm geworden bin. Insgesamt ein toller Thriller und ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher dieses Autors lesen.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid, 05.11.2018

    Als Buch bewertet

    Endlich ist er da, der dritte Teil der „Walter Pulaski“-Reihe von Andreas Gruber. „Rachewinter“ spielt in üblicher Manier zeitgleich bei der Rechtsanwältin Evelyn Meyers in Wien sowie bei dem Ermittler Walter Pulaski in Leipzig.

    Während Evelyn die Verteidigung des Sohns eines Multimillionärs, der anscheinend, sogar mit Videobeweis, seinen Liebhaber umgebracht hat, übernehmen soll, steht Pulaski vor einer Leiche, die er sogar kennt. Denn vor ihm liegt die Leiche des Vaters der besten Freundin seiner Tochter. Doch das nicht schlimm genug, denn eigentlich sollte sich dieser gerade auf Dienstreise befinden und nicht halbnackt auf dem Boden eines billigen Motels. Spannend verfolgen wir mit, wie es um den reichen, transsexuellen Mandant unserer Rechtsanwältin steht und dass man nicht einmal einem Video Glauben schenken sollte, sowie der Recherche und Ermittlung unseres asthmakranken Polizisten, der auf unliebsameweise auf einmal zwei neue Partner hat: seine Tochter und die Freundin, die beide ein großes Interesse an der Auflösung haben. Doch, was wäre diese Reihe, wenn unter allen Umständen nicht die beiden Ermittler wieder aufeinander stoßen…

    …und genau dann sind wir bei dem größten Kritikpunkt: Evelyn Meyers und Walter Pulaski. Das Andreas Gruber ein Talent im Schreiben von Kriminalromanen ist, das sollte uns spätestens seit der Sneijder-Reihe aufgefallen sein, daher ist auch Rachewinter rein vom Aufbau, der Geschichte und der Handlung super. Auch die Charaktere hat man nach dem dritten Band längst in sein Herz geschlossen, doch was – mich persönlich – am meisten stört: Evelyn sitzt in Wien, Walter in Leipzig – es ist nahezu abstrus das die Beiden immer rein zufällig ein- und denselben Täter jagen, weil wieso? Ich wünschte mir Gruber würde mal einen anderen Weg wählen, wie die beiden sich finden könnten, in dem es zwei Täter gibt oder die beiden die Hilfe des anderen anfordern. Jedoch ist, nach der dritten Geschichte, die immer mit Zufällen ohne Ende endet, die Luft für mich als Leser raus.

    Ansonsten trifft Gruber wie immer mitten ins Schwarze. Die Geschichte ist gut, konnte noch Wendungen annehmen, mit denen ich – als alteingesessener Krimifan – nicht gerechnet habe. Jedoch wünsche ich mir für den vierten Teil etwas mehr Innovation und eine andere Verbindung der Charaktere.

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  • 5 Sterne

    Margarete H., 01.10.2018

    Als Buch bewertet

    VIELEN DANK FÜR IHRE ÄUSSERST SPANNENDEN THRILLER!
    ICH FREUE MICH SCHON AUF DIE "RACHEFRÜHLING".
    ICH KANN JEDEN NUR WÄRMSTENS IHRE ROMANE EMPFEHLEN!
    WENN ICH IHRE BÜCHER LESE, DANN BLEIBT DIE HAUSHALTARBEIT LIEGEN.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margarete H., 28.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ein brillanter Thriller!
    Äußerst spannend. Ich kann nur wärmstens empfehlen!

    Es fehlt nur noch der 4. Teil - Rachefrühling. Der Thriller kommt sicher.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina M., 07.02.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr spannendes Buch. Super geschrieben wie alle Bücher von Andreas Gruber. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    René M., 16.10.2018

    Als Buch bewertet

    sehr spannend kann kaum aufhören zu lesen

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 18.10.2018

    Als Buch bewertet

    In Wien wird der brutale Mord von Handwerkern beobachtet und per Handy gefilmt. Wenige Tage später spricht bei der Rechtsanwältin, Evelyn Meyers ein verzweifelter junger Mann vor. Er behauptet man will ihm diesen Mord in die Schuhe schieben. Er möchte, dass sie seine Verteidigung übernimmt. Engagiert nimmt Evelyn diesen Auftrag an. Sie ahnt nicht, wie weitgreifend und gefährlich ihre Recherchen für sie und ihren Assistenten Florian werden...
    Das Buch hat Suchtpotential. Hat man erst einmal angefangen zu lesen, kann man es nicht mehr aus der Hand legen. Die Hauptfiguren im Buch (wer die Teile davor bereits gelesen hat, trifft alte Bekannte wieder) sind sehr unterschiedlich in ihrer Art. Deshalb aber nicht weniger glaubhaft und liebenswert. Da ist die Rechtsanwältin Evelyn Meyers, energie- wie einfallsreich und beharrlich stellt sie sich den Aufgaben und geht dabei nicht immer legale Wege. Ganz anders dagegen Walter Pulaski, der Leipziger Kriminalhauptkommissar. Der ist gesundheitlich stark angeschlagen, was ihn aber nicht daran hindert bei seinen Alleingängen seine Gesundheit weiter zu gefährden. Auch er ist beharrlich, einfallsreich in seinen Ermittlungsmethoden, bleibt aber immer mehr der Außenseiter. Die beiden haben mir bereits in Rachesommer und Racheherbst als Romanfiguren gefallen. Es hat mich beeindruckt mit welchem Spürsinn und mit welcher Beharrlichkeit Evelyn und Flo an die Recherchen herangegangen sind und Zusammenhänge erkannt haben. Oftmals kommen sie erst auf Umwegen der Wahrheit ein Stück näher. Das fand ich beeindruckend. So etwas muss man sich als Autor erst einmal alles ausdenken und dann auch noch in Worte fassen können.
    Geschickt finde ich es auch, wie der Autor immer wieder den Ortswechsel zwischen Wien und Leipzig vornimmt. Da wird dann im spannendsten Moment das Kapitel und damit der Ort gewechselt. Das hält die Spannung auf hohem Niveau, man muss einfach weiterlesen. Noch besser gefallen hat mir, wenn Personen aus ihrer Perspektive das Geschehen völlig anders als es dem bisherigen Kenntnisstand des Lesers entspricht, schildert, wie der tatsächliche Ablauf war. Das hat mich erst einmal verwirrt, bis ich dann gemerkt habe, dass diese Schilderungen, genau wie Zeugenaussagen mit Vorsicht zu genießen sind und nicht immer der Wahrheit entsprechen. Tolle Idee!
    Ich fand diesen Thriller sehr gut und kann ihn uneingeschränkt allen Thriller-Fans weiterempfehlen. Von mir gibt's 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caren Lückel, 10.10.2018

    Als Buch bewertet

    Mein Thriller-Highlight 2018

    Inhalt:
    In Wien filmt ein Dachdecker zufällig mit seinem Handy einen Mord. Evelyn Meyers und ihr Assistent Flo übernehmen die Verteidigung des potentiellen Täters. In Leipzig wird in einem Hotel eine Leiche gefunden. Es sieht nach einem Unfall aus, was Walter Pulaski allerdings nicht recht glauben mag. Es passieren noch mehr Unfälle / Morde, die Kripo tappt im Dunkeln.

    Meine Meinung:
    Nach „Racheherbst“ und „Rachesommer“ ist „Rachewinter“ der dritte Fall für Walter Pulaski und Evelyn Meyers. Wie erwartet hängen die Fälle in Wien und Leipzig zusammen. Es dauert allerdings ziemlich lange, bis Walter und Evelyn in Kontakt treten. Zwei scheinbar voneinander unabhängige Geschichten ohne jeglichen Berührungspunkt, jede für sich interessant und spannend, führen am Ende zusammen. Der Fall ist von Anfang an fesselnd und spannend, das zieht sich durch das ganze Buch. Andreas Gruber hat es geschafft, seine Leser des öfteren aufs Glatteis zu führen. Auf geniale Art und Weise erschafft er immer neue Szenarien, die total unerwartet, dennoch aber glaubwürdig und stimmig sind. Bis zum Ende erleben wir eine Überraschung nach der anderen. Trotz der wenig erfreulichen Ereignisse und teilweise blutigen Schilderungen kommt der Humor nicht zu kurz.
    Die Charaktere sind wie gewohnt sehr authentisch und überzeugend gezeichnet. Pulaski ist zynisch und sarkastisch. Er ermittelt mit etwas unkonventionellen Methoden, was ihn um so sympathischer macht. Seine Tochter Jasmin tritt in seine Fußstapfen und man sieht, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Evelyn ist Anwältin mit Leib und Seele. Ihr neuer Assistent Flo ist ein Glücksgriff, die beiden ergänzen sich auf wunderbare Weise. Auch die Nebencharaktere sind sehr interessant. Sie haben ihre Ecken und Kanten, manchmal tun sich Abgründe auf.

    Fazit:
    Gänsehaut und Spannung pur! Ich freue mich auf den Rachefrühling!

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 30.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In Leipzig wird in einem Motel die Leiche eines Mannes gefunden. Walter Pulaski, vom Dauerdienst Leipzig, kennt den Mann. Seine Tochter Jasmin und die Tochter des Toten sind sehr gut befreundet.
    In Wien beobachten zwei Dachdecker einen Mord im Hotel Stefanie. Die Anwältin Evelyn Meyers übernimmt die Verteidigung von Michael Kotton, der verdächtigt wird, mit dem Mord zu tun zu haben.

    Dies ist nicht mein erstes Buch, das ich rund um Pulaski und Meyers gelesen habe. Nach " Racheherbst " habe ich mich sehr auf " Rachewinter " gefreut und Wiedersehen mit den Protagonisten gefeiert. Hier in diesem Buch, erscheint mir Walter Pulaski zynischer und weniger brav als im Vorgänger und ähnelt mit seinem trockenen Wortwitz noch mehr der Figur Märten S. Snjider aus Todesmärchen und Todesurteil, einer meiner Lieblingsfiguren in Thrillern. Evelyn Meyers ist da eher die trockene Rechtsanwältin, die ausser für ihre Katzen nur Herz und Interesse für ihren Job zeigt. Sie hat jedoch beruflich einen exzellenten Fang gemacht. Sie hat seit neustem einen Assistenten, Flo Zock…eine hervorragend ausgearbeitete Figur, die zugleich die grosse Stärke von Andreas Gruber zeigt. Sehr gut ausgearbeitete und charakterisierte Figuren, die auf ganzer Linie überzeugen.
    Lange wechselt die Geschichte von Leipzig nach Wien. Streng getrennt und ohne Berührungspunkte liest man zwei voneinander unabhängige Geschichten. Etwas, das in den "Rache" Büchern schon System hat und zu 100 % aufgeht. Denn so ergibt sich eine rasante und sehr abwechslungsreiche Handlung, in der mich beide Stränge gleich stark gefesselt haben. Dazu kommt ein dritter , wesentlich kleinerer Strang, auf den ich hier nicht eingehe wegen der Spoilergefahr. Nur soviel : gerade dieser Strang hat meine Neugier noch zusätzlich angestachelt.
    Es geht blutig und teilweise schonungslos zur Sache. Nicht nur in der Beschreibung der Opfer, sondern auch bei den körperlichen Vorlieben einiger Figuren. Hier bekommt man, was drauf steht : Thriller!
    Der Schreibstil hat mir, wie gehabt, sehr gefallen. Nicht nur, dass schonungslos und offen beschrieben wird … mir gefällt der Witz, die humorvollen Einlagen einiger Protagonisten, allen voran Walter Pulaski sehr gut. Ich denke da nur an die Verhörung eines Motelbesitzers, die mich hat laut lachen lassen. Ab und zu werden Gedanken der Protagonisten, kursiv geschrieben, eingefügt. Ein tolles Stilmittel, um besser verstehen zu können, was sie fühlen und denken. Und meist überaus witzig, vor allem wenn der Denkende Walter Pulaski heisst.
    Vom Prolog weg, der mit der Kombination Mord- Blut - Spanner ein sehr guter Einstieg in dieses Buch ist, ist die Spannung hoch. Ich hatte zu keiner
    Zeit das Gefühl, dass die Geschichte Punkto Spannung einen Hänger hat. Im Gegenteil: Ich habe gerätselt, überlegt und wieder verworfen…wie hängt alles zusammen…wer ist der Mörder?
    Racheherbst…Rachesommer….Rachewinter. Nun fehlt noch der Rachefrühling! Auf den ich mich jetzt schon freue!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 26.09.2018

    Als Buch bewertet

    Grausame Morde in Deutschland, und Österreich rufen einmal mehr die Anwältin Evelyn Meyers, und Kommissar Walter Pulaski, zynischer Ermittler bei der Polizei in Leipzig, auf den Plan. Gemeinsam finden die ungleichen "Ermittler" den Zusammenhang zwischen den Morden. Wieder richtig feiner Thriller-Stoff... Andreas Gruber verwebt wieder mehrere Erzählstränge miteinander und zwingt damit den Leser immer noch ein Kapitel mehr zu lesen. Beide Stränge sind gleichermaßen spannend und wendungsreich, bis sie sich zum großen Finale verbinden. Hochspannung an der Donau! Wien, Anfang März. Der Winter ist fast vorbei, und während dringend anstehender Dachreparaturen beobachtet ein junger Handwerker im Nachbarhaus einen brutalen Mord. Doch als wenig später die Polizei eintrifft, ist der Täter bereits geflohen. Eine Woche später erhält die Anwältin Evelyn Meyers in ihrer Praxis Besuch von Michael Kotten. Verzweifelt bittet der junge Mann sie darum, seine Verteidigung zu übernehmen – man versuche, ihm jenen Mord anzuhängen, den der Dachdecker zufällig beobachtet habe. Evelyn glaubt an Michaels Unschuld, doch sie ist die Einzige. Als die Kripo ihren Mandanten abführt, beginnt sie eine aufwändige Recherche, die zeigt, dass Michael ihr nicht die ganze Wahrheit gesagt hat. Währenddessen wird Kommissar Walter Pulaski, zynischer Ermittler bei der Polizei in Leipzig zu einem Todesfall in einem Autobahnmotel gerufen: Ein Mann ist beim Duschen auf den nassen Badezimmerfliesen ausgerutscht und tödlich verunglückt. Doch Pulaski glaubt nicht an einen Unfall, und da er den Toten persönlich kannte, ermittelt er auf eigene Faust. Ermittlungen, die zunehmend gefährlich werden, denn es bleibt nicht bei einem Todesfall – und die Spur führt nach Wien … Mehrere Männer im besten Alter, erfolgreich und vermögend, werden grausam ermordet - und obwohl sie in verschiedenen Städten lebten, haben sich alle kurz vor ihrem Tod mit einer geheimnisvollen dunkelhaarigen Frau getroffen. Doch diese bleibt ein Phantom. Das müssen auch Kommissar Walter Pulaski in Leipzig und Anwältin Evelyn Meyers in Wien feststellen, die beide in die Fälle verwickelt werden. Anders als die Polizei lassen sie sich jedoch nicht entmutigen, erst recht nicht, als sie erkennen, dass sie die Mordserie nur gemeinsam lösen können. Allerdings ist der Täter raffinierter, als sie denken - und spielt auch mit ihnen sein gefährliches Spiel ... Abartige Morde, unheimliche Schauplätze und verschrobene Charaktere- auch dieser Thriller lohnt sich! Hier ist Spannung und Gänsehaut garantiert! Dieser Roman mit diesem Ermittlerduo ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Nicht nur die Handlung, sondern auch das außergewöhnliche Team, Anwältin mit verschrobenem Kommissar hat mich begeistert. Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven mit seinen ungewöhnlich und brutalen Morden. Starke, authentische Charaktere; spannend und flüssig geschrieben; Plot gut erdacht und umgesetzt kurzum, ein guter deutscher Krimi-Thriller der beweist: Thriller können nicht nur Amerikaner und Schweden. Einen Thriller von Andreas Gruber kann man einfach nicht wieder aus der Hand legen. Die Fälle sind einfach einzigartig und packend. Eindrucksvoll, düster und Spannung pur, dieser Fall wird seine Leser beschäftigen!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucyca, 08.12.2018

    Als eBook bewertet

    Wie schon die beiden Vorgänger ist auch „Rachewinter“ ein weiterer spannender und grausamer Thriller. Rechtsanwältin Evelyn Meyer und ihr Assistent Florian übernehmen ein spezielles Mandat. Ihr Kunde, ein junger Adliger aus reichem Hause hat nach dem Liebesakt seinen Liebhaber bestialisch ermordet. Zu seinem Pech wurde diese Tat zufällig auf einem Video festgehalten. Weitere belastende Beweise gegen ihren Mandanten Michael von Kotten scheinen aussichtslos, ihn nicht zu verurteilen.

    Der zweite Handlungsstrang erzählt von einem Unfalltod eines Geschäftsführers in einem Hotel in Leipzig. Kommissar Walter Pulaski übernimmt die ersten Ermittlungen. Bei dem Toten handelt es sich ausgerechnet um den Vater der besten Freundin seiner Tochter. Am Abend davor wurde er in Begleitung einer jungen unbekannten Frau in einem roten Kleid gesehen. Einen Tag später wird ein weiterer Todesfall entdeckt. Pulaski ist gefordert, vor allem seitens seiner Tochter und deren Freundin.

    Anfänglich fragt man sich, was haben die beiden Fälle miteinander zu tun. Mit der Zeit wird klar, die deutschen Mordfälle und das Mordopfer in Wien haben irgendwas mit dem Casinoimperium von Kottens zu tun.

    Ein wiederum rasanter und sehr verzwickter Thriller. Als Leser wird man förmlich durch die Kapiteln gepeitscht. Ich hatte Mühe, das Buch nur für kurze Zeit aus der Hand zu legen. Der fesselnde und dynamische Schreibstil den ich von Andreas Gruber schon kenne, unterstreicht die Spannung hervorragend.

    Fazit: Ein wiederum hervorragend ausgearbeiteter Thriller vom feinsten. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwelten, 18.11.2018

    Als Buch bewertet

    Oh wow, mit "Rachewinter" hat Andreas Gruber wieder einen Volltreffer gelandet!
    So soll ein Thriller sein und so macht das Lesen richtig Spaß!
    Auf knapp sechshundert Seiten purer Spannung führen sehr, sehr starke Charaktere und eine geniale Story durch das Buch.
    In einem Thriller voller Machtspiele, Rachedurst, Identitätsproblemen und menschlicher und familiärer Abgründe greift Andreas Gruber auch die Thematik Transsexualität auf. Ein hochinteressantes Thema mit dem er sicher auch einen Nerv der Zeit trifft.
    Von Beginn an fesselnd steigt die Spannung unaufhörlich an - ein Spannungsaufbau vom Feinsten. Neben der richtigen Dosis Sex und Gewalt setzt Gruber auch eine gehörige Portion Humor, Ironie und Sarkasmus ein, die sich in großartigen Dialogen wiederspiegelt.
    Und nicht nur die Hauptprotagonisten haben ihren Reiz, auch jede noch so kleine Nebenfigur ist fantastisch herausgearbeitet und wirkt vollkommen authentisch. Allesamt keine weichgespülten Charaktere, sondern Figuren mit wirklichen Ecken und Kanten.
    Andreas Gruber überzeugt zu hundert Prozent mit einem sehr klaren, atmosphärischen, fesselnden und dynamischen Schreibstil.
    Und "Rachewinter" ist ein Buch, das man verschlingt und am liebsten in einem durch liest, weil man bei jeder Unterbrechung befürchtet, etwas zu verpassen.
    Ach ja, es ist bereits der dritte Fall für Walter Pulaski und Evelyn Meyers, aber auch für die, die die beiden Vorgänger nicht kennen, problemlos einzeln zu lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela F., 26.10.2018

    Als Buch bewertet

    n Wien ereignet sich ein blutiger Mord, der durch Zufall von zwei Bauarbeitern auf Video festgehalten wird. Der verdächtige wendet sich an Evelyn Mayers und bittet um deren rechtlichen Beistand. Etwa zur gleichen Zeit wird in Leipzig in einem Motel ein toter aufgefunden zu dem Walter Pulaski als Ermittler hinzugezogen wird. Pulaski kennt den Mann, es ist der Vater der besten Freundin seiner Tochter.
    Sowohl Pulaski als auch Mayers kommen mit ihren Fällen an ihre Grenzen und überschreiten dabei das Gesetz. Bald merken die beiden das ihre Fälle größeres Ausmaß besitzen als sie sich vorgestellt haben.

    Schon ab den ersten Seiten ist man gefesselt. Wer vorher schon Bücher von Gruber gelesen hat, kennt dieses Gefühl sicher schon, doch ich finde er hat sich mit diesem Buch wieder einmal selbst übertroffen! Selten habe ich 600 Seiten so schnell und voller Neugier gelesen. Durch die kurzen Kapitel sowie den ständige Perspektivenwechsel erhält man einen angenehmen Lesefluss. Auch will man immer noch ein weiteres Kapitel lesen, weil die Spannung im gesamten Buch nicht nachlässt.

    Diese Buch hat mein bisheriges Lesehighlight übertroffen und wandert sofort auf Platz eins. Ich kann es nur weiterempfehlen und einem jeden Thriller - Fan ans Herz legen es zu lesen!

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marina w., 31.10.2018

    Als Buch bewertet

    Nach "Rachesommer" und "Racheherbst" legt der österreichische Autor Andreas Gruber mit "Rachewinter" nun den dritten Band seiner "Walter-Pulaski-Reihe" vor, welcher jedoch ebenfalls wieder in sich abgeschlossen und ohne Kenntnis der Vorgänger verständlich ist. Wieder einmal arbeitet der sympathische, asthmakranke und alleinerziehende Leipziger Kommissar mit der Wiener Anwältin Evelyn Meyers zusammen. Es geht um eine Reihe rätselhafter Todesfälle. Gegen sein ausdrückliches Verbot handelnd, mischt auch seine Tochter mit, da der Vater ihrer besten Freundin eines der Opfer ist. Thematisiert werden in diesem sehr spannenden, aber auch überaus blutigen Thriller auch Genderprobleme und solche die sexuelle Orientierung betreffend. Leseempfehlung nur unter nochmaligem Hinweis auf die wirklich sehr detailreiche Schilderung mancher Untaten.

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