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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 30.07.2023

    Refugium wird im deutschen Buchhandel mit Vergleichen beworben, die zum einen zutreffend sind, aber auch die Erwartungshaltung hochschrauben. Also vorsicht. Glauben sie nicht alles, was in der Werbung steht. Aber einiges stimmt dann doch. Z.B. dass man sich als Leser der MilleniumTrilogie sehr stark an diese Reihe erinnert wird. Die beiden Hauptakteure haben charakterliche und berufliche Ähnlichkeiten mit den Darstellern von Stieg Larsson. Das ist sicherlich gewollt und schrammt für meinen Geschmack manchmal an einer Kopie nur haarscharf vorbei. Auch muss man wissen, dass der erste Band noch relativ langsam und gemächlich erzählt wird, und die Krimihandlung hinter dem privaten Gedöns der beiden Ermittelnden zurückstehen muss. Dennoch hatte ich meinen Spaß mit der Geschichte. Ich habe mich gut eingefunden, fand die beiden HeldINNen interessant und bin gespannt, wie es weitergeht mit den Beiden.

    Solider Auftaktband mit Luft nach oben.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Recensio Online, 26.07.2023

    Von Prologen kann man halten, was man möchte. Für die Einen ebnen sie den Weg des weiteren Verlaufs, für Andere sind sie eher sekundär. Ich würde sagen: Wenn mich ein Prolog catcht, ist das schon die halbe Miete. Der Auftakt in diesem Band ist stark. Er bietet Action, Nervenkitzel, versetzt den Leser direkt in eine angespannte Position. Nun liegt es am Autor oder der Autorin, die Spannung beizubehalten. Leider ist es in diesem Fall nicht gut gelungen.

    Zwar hat Lindqvist ein Gespür für die richtigen Formulierungen, punktet mir Ausdruck und definitiv mit einer klug gewählten Figurenausarbeitung, jedoch ist letzteres auch der Knackpunkt. Der Autor hat den Fokus klar auf die Charaktere gelegt. Und zwar so sehr, dass alles andere fast schon nebensächlich wirkt. An einigen Stellen zog sich der Plot unnötig in die Länge, sodass man guter Dinge sein muss, um trotzdem weiterzulesen.

    Hinzu kommt die Tatsache, dass wir es eher mit klassischen Elementen eines Krimis zu tun haben, nicht mit denen eines Thrillers. Wer sich jetzt freut, weil er gern die Ermittlungen mitverfolgt und Hintergründe serviert bekommt, sollte sich lieber etwas bremsen. Denn auch diese Aspekte werden nur bröckchenweise thematisiert. Da mich insbesondere politische, wirtschaftliche und unternehmerische Handlungen in Büchern nicht sonderlich interessieren, war es so, dass ich öfter Zeilen übersprungen habe. Das ist natürlich Geschmackssache und könnte dem einen oder anderen Leser durchaus bedeutend besser gefallen als mir. Für mich las sich die Story dadurch zu nüchtern und trocken. Hier und da hätte man ruhig kürzen und das Ganze auflockern können.

    Bei Fehlern bin ich zwar im Allgemeinen recht kleinlich, ich finde jedoch, dass sich der Nachname einer Figur während des Verlaufs nicht ändern darf. Sicher, kann passieren. Ist trotzdem ärgerlich, wenn aus Julia Malmros plötzlich Julia Ribbing wird. Apropos Ribbing: Der Nachname gehört eigentlich Kim. Kim Ribbing. Für mich der coolste Charakter seit Längerem. Er ist faszinierend, ihn umgibt eine düstere Aura, man kann ihn nur schwer einschätzen. Und das macht ihn unglaublich interessant. Er ist niemand, der in der Masse untergeht, sondern sich ins Gedächtnis brennt.

    Im Großen und Ganzen hat mich Lindqvist mit REFUGIUM etwas enttäuscht, muss ich gestehen. Vor allem wegen des aufreibenden Prologs. Ob ich dem zweiten Teil der Trilogie eine Chance geben werde, weiß ich noch nicht. Ich würde schon gern wissen, wie es weitergeht, wie sich Julia und Kim weiterentwickeln. Und ein klitzekleines bisschen hege ich die Hoffnung, dass der erste Teil dazu dient, eine solide Basis aufzubauen, damit es danach ordentlich kracht. Mal sehen!

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 19.10.2023

    „Refugium ist der Auftakt einer Thriller-Trilogie von John Ajvide Lindqvist.
    Gäste eines Mitsommerfests werden ermordet, nur die Tochter der Familie kann sich retten. Julia Malmros, Autorin und ehemalige Polizistin interessiert sich für den Fall. Zusammen mit ihrem Gebliebten, einem Hacker, beginnt sie privat Nachforschungen anzustellen. Ihr Exmann ist bei der Kriminalpolizei und zuständig für diesen Fall.
    Der Thriller beginnt spannend, man ist sofort mittendrin im Geschehen. Doch nach dem Prolog fand ich die nachfolgende Handlung ziemlich langatmig und die Ermittlungen zu zäh. Irgendwie ist bei mir der Funke nicht rüber gesprungen. Weder die Protagonisten, noch die Handlung konnten mich überzeugen. Vielleicht sind andere Leser ja anderer Meinung, aber ich fand diesen Thriller so gar nicht spannend.
    Von mir gibt es diesmal leider keine Leseempfehlung.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 01.10.2023

    Langatmig
    Die ehemalige Polizistin Julia Malros soll bei ihren Recherchen für die Fortsetzung einer Buchreihe von dem jungen Hacker Kim Ribbing, der tiefe Spuren der Vergangenheit in sich trägt, unterstützt werden. Doch in der Mittsommernacht erschüttert ein schweres Verbrechen das Leben in den Schären. Nicht weit von Julias Ferienhaus entfernt wird eine Familie und ihre Gäste brutal hingerichtet. Nur die Tochter der Familie kann sich retten. Allerdings ist das Mädchen verstummt. Für Julia steht fest, sie muss handeln. Während Kim sich auf die Spur des Täters im World Wide Web begibt und um den Globus folgt, nutzt Julia ihre Kontakte bei der Polizei. Ausgerechnet ihr Ex-Mann Johnny ist mit den Ermittlungen betraut. Wer steckt hinter den Auftragskillern?

    "Refugium" ist der erste Band einer neuen Trilogie.

    Ehrlich gesagt konnte das Buch leider meine Erwartungen nicht füllen. Ich habe zur Handlung und zu den beiden Hauptprotagonisten Julia und Kim nicht wirklich einen Zugang gefunden. Nach einem starken Beginn flaut es sehr schnell wieder ab und es dauert sehr lange bis endlich mal wieder etwas passiert, da hatte ich schon überlegt, ob ich das Buch nicht abbreche. Doch ich habe dann weitergelesen, da dann endlich mal etwas Spannendes passiert ist. Doch so schnell wie die Spannung dagewesen war, hat sie auch wieder nachgelassen und die Handlung plätscherte weiter vor sich hin, trotz dass der Schreibstil sich flüssig lesen ließ. Die Auflösung zum Schluss hat mich leider auch nicht mehr sonderlich überrascht.

    Einzig Kim Ribbing als Charakter fand ich sehr interessant. Er ist durch seine Art und seine prägende Erlebnisse seiner Vergangenheit mit einem etwas anderem Charakter ausgestattet und dadurch sehr außergewöhnlich.

    Mein Fazit:
    Konnte mich leider nicht überzeugen und meine Erwartungen erfüllen. Die Fortsetzung werde ich dann wohl auch nicht lesen.

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