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  • 3 Sterne

    Regina K., 11.09.2023

    Als Buch bewertet

    Die 84-jährige Gun beobachtet eine Frau, die ziellos aus dem Wald gerannt kommt. Ein Laut aus dem Wald ließ sie den falschen Weg wählen, den See und das dünne Eis. Sie konnte sie nicht retten, so verschwand sie unter der Eisdecke.

    Jetzt heißt es zu ermitteln, ob es sich um ein Unglück oder ein Verbrechen handelt. Mit dem Fall betraut sind Frederika Storm und ihr Kollege Henry Calment. Ein ungleiches Paar, schon auf den ersten Blick. Frederika hatte sich von Stockholm zurück nach Lung beworben. Doch was war in Stockholm vorgefallen, was der Abteilungsleiter der Kriminalpolizei unter Verschluss hielt. Henry, gekleidet wie ein Detektiv aus einem anderen Jahrhundert, etwas kontrollierter gegenüber der sprunghaften Kollegin. Jedoch mit der Zeit entwickeln sie sich zu einem eingespieltem Team. Die in Lund aufgewachsene Frederika muss bald erkennen, dass es Parallelen zwischen dem Fall und ihrer Familie gibt, und stoßt dabei nicht nur auf Entgegenkommen.

    Der Krimi liest sich fließend, jedoch nimmt er erst im letzten Drittel etwas Fahrt auf. Es gibt zwar die eine oder andere Spur, und am Ende zeigt sich eine überraschende Wendung, dennoch fehlte mir etwas an Spannung. Es ging für mich viel zu viel um die Familiengeschichte rund um Frederika, die in meinen Augen die Ermittlung etwas schleifen ließ. Auch der Zustand, dass man sie ermitteln ließ, obwohl man sie durch Verdachtsmomente gegenüber ihrer Familie vom Fall hätte abziehen müssen, wirkte etwas unglaubwürdig. Irgendwie konnte ich sie nicht richtig greifen. Auch ihr Kollege Henry überließ ihr viele Alleingänge, so kam die eigentliche Teamarbeit etwas ins Abseits.

    Es handelt sich hier um den ersten Fall für Frederika Storm, und laut Cover um den Nr.1 Bestseller aus Schweden, von dem ich mir leider etwas mehr versprochen hatte. Ich kenne die Autorin von einem anderen Genre, wo sie mich sehr überzeugen konnte. Ich wünsche ihr für ihren nächsten Fall viele spannende Momente.

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  • 3 Sterne

    Bärbel K., 18.09.2023

    Als eBook bewertet

    Anfangs schwebt in diesem Schweden-Krimi die Frage, die immer wieder mit Andeutungen und fehlenden konkreten Hinweisen befeuert wird, was Fredrika bei der Stockholmer Polizei so Schlimmes passiert ist, dass sie sich in den eher unspektakulären kleinen Ort Lund versetzen lässt. Die zweite Frage ist, ob es die richtige Entscheidung war sich in ihre alte Heimat versetzen zu lassen. Hier wo sie groß geworden ist, jeder sie kennt und sie jeden kennt. Genau das macht es Fredrika auch schwer im aktuellen Fall, der ertrunkenen jungen Frau, zu ermitteln. Nicht nur, dass ihre Großmutter Gun beobachtet hat, wie die junge Frau, als wäre sie vor irgendjemand geflüchtet, auf das noch brüchige Eis des Sees läuft, eingebrochen und schlussendlich ertrunken ist. Die Tote hat sogar für die Firma ihres Cousins als Putzfrau gearbeitet.
    Dieses Buch kam mir eher wie eine Aufklärung von Familiengeheimnissen der Familie Storm denn wie ein echter Krimi vor. Sicher, Fredrika ist eine beharrliche Ermittlerin, wenn es darum geht tiefer zu bohren und Zusammenhänge zu erkennen. Doch richtig überzeugt hat sie mich als Polizistin nicht. Dafür finde ich ihre Alleingänge zu unprofessionell. Bereits am Anfang war zu erkennen, dass die Tote Verbindungen zu ihrer Familie hatte und doch wird Fredrika nicht vom Fall abgezogen. Damit nicht genug, unternimmt sie immer wieder Alleingänge, oft auch gegen die Absprachen mit den Kollegen und Verstöße gegen Dienstvorschriften. Dass sie damit beim Chef durchkommt, fand ich nicht sehr realitätsnah. Ihr Kollege Henry bezeichnet sie zwar als gute Ermittlerin, aber der scheint ja auch so einige Geheimnisse zu haben. Was die Ausführungen zu seiner Mitgliedschaft im Geheimbund Isis Nodus hier im Buch sollten, hat sich mir nicht erschlossen. Insgesamt gebe ich 3 Lese-Sterne, einfach weil es mir trotz der vielen Verwicklungen an Spannung fehlte.

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  • 3 Sterne

    Sanne, 14.09.2023

    Als Buch bewertet

    Atmosphärisch, aber mit viel Luft nach oben

    Polizistin Fredrika Storm ist von Stockholm in ihre südschwedische Heimat Skåne zurückgezogen. Zusammen mit ihrem Kollegen Henry Calment soll sie im Todesfall der jungen Nomi Pedersen ermitteln. Harlösa ist ein kleines Dorf. Jeder scheint jeden zu kennen und Fredrika scheint mit jedem irgendwie verwandt.
    Es stellt sich heraus, dass der Fall zu dunklen Geheimnissen in ihrer eigenen Familie führt. Welche Verbindung hat die tote Frau zum Beispiel zu Tobias Falk und Fredrikas Mutter Annika, die beide vor 20 Jahren aus dem Dorf verschwunden sind?
    „Schwarzvogel“ ist der Auftakt einer neuen schwedischen Krimireihe. Frida Skybäck schreibt sonst eher Feel-Good-Romane und das merkt man auch.
    Ermittler*innen, die an den Ort ihrer Kindheit zurückkehren, gibt es viele. Und das Familiengedöns hat mich ein bisschen an die Elbmarsch-Krimis von Romy Fölck erinnert.
    Fredrika, was für eine impertinente Person! Henry mit seinem schrägen Humor war mir da gleich viel sympathischer. Beide haben ihr Päckchen zu tragen. Ein ungleiches Paar, das sich dennoch perfekt ergänzt.
    „Schwarzvogel“ ist gut geschrieben und mühelos zu lesen. Nicht vorhersehbar, aber unglaubwürdig. Welcher Polizist darf weiter ermitteln, wenn nahezu die gesamte Familie in den Fall verstrickt ist?
    Kommissar Zufall hilft am Ende den beiden engagierten Ermittlern, die Morde aufzuklären. Eine Geschichte, die für meinen Geschmack etwas spannender hätte sein können, da der Plot erst im letzten Drittel richtig Fahrt aufnimmt.

    Fazit: Der erste Fall für Fredrika Storm, die im südschwedischen Lund ermittelt. It was okay.

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  • 3 Sterne

    Sanne, 13.09.2023

    Als eBook bewertet

    Atmosphärisch, aber mit viel Luft nach oben

    Polizistin Fredrika Storm ist von Stockholm in ihre südschwedische Heimat Skåne zurückgezogen. Zusammen mit ihrem Kollegen Henry Calment soll sie im Todesfall der jungen Nomi Pedersen ermitteln. Harlösa ist ein kleines Dorf. Jeder scheint jeden zu kennen und Fredrika scheint mit jedem irgendwie verwandt.
    Es stellt sich heraus, dass der Fall zu dunklen Geheimnissen in ihrer eigenen Familie führt. Welche Verbindung hat die tote Frau zum Beispiel zu Tobias Falk und Fredrikas Mutter Annika, die beide vor 20 Jahren aus dem Dorf verschwunden sind?
    „Schwarzvogel“ ist der Auftakt einer neuen schwedischen Krimireihe. Frida Skybäck schreibt sonst eher Feel-Good-Romane und das merkt man auch.
    Ermittler*innen, die an den Ort ihrer Kindheit zurückkehren, gibt es viele. Und das Familiengedöns hat mich ein bisschen an die Elbmarsch-Krimis von Romy Fölck erinnert.
    Fredrika, was für eine impertinente Person! Henry mit seinem schrägen Humor war mir da gleich viel sympathischer. Beide haben ihr Päckchen zu tragen. Ein ungleiches Paar, das sich dennoch perfekt ergänzt.
    „Schwarzvogel“ ist gut geschrieben und mühelos zu lesen. Nicht vorhersehbar, aber unglaubwürdig. Welcher Polizist darf weiter ermitteln, wenn nahezu die gesamte Familie in den Fall verstrickt ist?
    Kommissar Zufall hilft am Ende den beiden engagierten Ermittlern, die Morde aufzuklären. Eine Geschichte, die für meinen Geschmack etwas spannender hätte sein können, da der Plot erst im letzten Drittel richtig Fahrt aufnimmt.

    Fazit: Der erste Fall für Fredrika Storm, die im südschwedischen Lund ermittelt. It was okay.

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  • 3 Sterne

    NI, 24.09.2023

    Als Buch bewertet

    Unfall oder Mord?

    Fredrika Storm kehrt nach einem beruflichen Zwischenfall in ihre Heimat Skåne zurück. Dort erwartet sie neben neuen Kollegen und ihrer Familie auch ein neuer Fall. Die junge Nomi Pedersen bricht ins Eis des Vombsjön-Sees ein. Doch zu welchem Schluss führen die Ermittlungen mit ihrem neuen Kollegen Henry Calment – Unfall oder Mord?

    Das Buchcover zeigt einen See mit einer kleinen Hütte, typisch für Schweden. Außerdem fliegt ein schwarzer Vogel über den See. Passend zum Titel des Buches. Im Umschlag des Buches verbirgt sich dasselbe Bild mit einer kurzen Vorstellung der beiden Hauptermittler.

    Der Schreibstil der Autorin ist einerseits sehr angenehm zu lesen. Allerdings fehlte mir persönlich die Spannung durch das Buch hindurch. Über mehrere Kapitel zogen sich die Ermittlungen hin und her. Die Ermittler "tingelten" durch die Gegend und zwischendurch vergaß man vor lauter anderer (teilweise überflüssiger) Nebenschauplätze den eigentlichen Grund der Ermittlungen. Auch die Alleingänge der Protagonistin schienen zunächst überflüssig zu sein, führten jedoch am Schluss zufälligerweise zu einem Volltreffer.
    Die Autorin schreibt aus verschiedenen Perspektiven, sowohl aus Sicht der Ermittler als auch anderer Personen...

    Kritikpunkt: mein Rezensionsexemplar enthielt leider einige Rechtschreib- und Grammatikfehler – z.B. scheint man sich nicht so richtig für eine Schreibweise der Namen entscheiden zu können (Nils-Eric / Nils-Erik, Fredrika / Fredrike, Anna-Karin / Ann-Karin)

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  • 3 Sterne

    Lesezeichenfee, 05.09.2023

    Als Buch bewertet

    Frida Skybäck Schwarzvogel erster Fall Fredrika Storm dtv 2023


    Ausgelesen, ach wie schön :-)

    Fredrika Storm war in Stockholm als Ermittlerin tätig. Doch nach dem Vorfall geht sie zurück in ihre Heimat. Dort ermittelt sie in einem Todesfall mit ihrem Partner Henry Calment.

    Ein schwedischer Krimi, der nicht so blutrünstig ist? Muss ich lesen. ABER:

    Also der Schreibstil war ok, sonst hätte ich das Buch nicht ausgelesen. Den Krimi selbst fand ich ziemlich langweilig. Es war ein Gewirr von Spuren und Fredrika ist sicher jeder Spur nachgegangen. Dadurch, dass sie dort aufgewachsen ist, kennt sie auch gefühlt jeden und so kommt ihre dramatische Geschichte und Familie auch ständig vor. Dabei macht sie auch nicht vor ihrer Familie und Freunden halt. Es ist schon doof, wenn man die Hauptpersonen nicht mag. Mit Henry bin ich nicht warmgeworden. Von der Großmutter hab ich irgendwie zu wenig gelesen. Fredrika und ihr Vater sind mir höchst unsympathisch. Am schlimmsten fand ich dass ich den „Mörder“ mochte und ihn bemitleidet habe.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Unsympathische Hauptprotas, dazu eine doch etwas langatmige Geschichte. Da der Krimi nicht blutrünstig war und der Schreibstil gut ist, gebe ich drei Sterne.

    PS: Seite 50 und Seite 339: Da steht Hafermilch. Für mich ist der Begriff Hafermilch irreführend, denn es ist keine Milch. Milch ist von Tieren und ist nicht vegan, während ein Hafer“drink“ nicht tierischen Ursprungs ist.

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  • 5 Sterne

    Oburb, 30.11.2023

    Als Buch bewertet

    Tolles Buch! Gut beschriebene Charaktere. Freue mich schon auf die nächste Folge von Frida Skybäck. Natürlich 5 Sterne!

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  • 3 Sterne

    Ladybug, 28.10.2023

    Als Buch bewertet

    Bei „Schwarzvogel“ handelt es sich um den Krimiauftakt um die Ermittlerin Fredrika Storm und ihrem exzentrischen Kollegen Henry Calment. Deutlich am Cover ist das Setting des Plots erkennbar. Der Plot ist in nummerierte Kapitel eingeteilt, hier hätte ich mir allerdings Ort- und Zeitangaben gewünscht. In der Erzählperspektive erleben wir den Krimi rund um den Mordfall aus Fredrikas Heimatdorf. Der Fall beginnt mit dem Einbruch einer jungen Frau auf dem leicht zugefrorenen See und darin ertrinkt. Im Laufe der Ermittlungen kommen alte Familiengeschichten wieder in den Vordergrund und Fredrika sieht sich mit ihrer eigenen Familienvergangenheit konfrontier und dunkle Geheimnisse kommen zum Vorschein. Mit diesem Auftakt erleben wir ein sympathisches Ermittlerduo welches sich annähert und auf weitere Liebeleien in den Folgebänden erhoffen lässt. Allerdings gab es immer wieder langatmige Passagen und ließ dadurch die Spannung nicht richtig aufkommen. Dennoch für mich ein solider Krimiauftakt mit Potential nach oben.

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  • 3 Sterne

    Heike R., 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Schwarzvogel ist der Auftakt zu einer neuen skandinavischen Krimireihe.
    Es geht um das Ermittlerduo Fredrika Storm und ihren Kollegen Henry Calment.
    In diesem ersten Fall bricht eine junge Frau in einen zugefrorenen See ein, im Verlaufe der Ermittlungen zeigen sich dunkle Geheimnisse, besonders in Fredrikas Umfeld.

    Die Idee zu der Geschichte finde ich durchaus interessant, die Umsetzung hat mich aber nicht überzeugen können.

    Das ganze Buch war etwas langatmig, hat sich in Einzelheiten und Nebenschauplätze verstrickt und so konnte für mich wenig Spannung aufgebaut werden.

    Auch die Charaktere konnten mich nicht begeistern. Henry finde ich sehr vielschichtig und interessant, Fredrika sagen eher unsympathisch und austauschbar.

    Insgesamt ein durchwachsener Krimi, der mich nicht unbedingt neugierig auf die folgenden Bücher macht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ellen K., 12.09.2023

    Als Buch bewertet

    Verworrene Familienverhältnisse

    Frida Skybäck nimmt ihre Leser mit in das Berufs- und Arbeitsleben von Fredrike. Dabei ist ihr Schreibstil sehr flüssig und angenehm zu lesen und die Kapitel sind recht kurzgehalten. Der Leser bekommt immer wieder einen Hinweis, an welchem Tag die Geschehnisse erfolgen und somit die die Timeline gut zu verfolgen. Die Protagonisten wirken authentisch und sympathisch. Das Cover lässt eine gewisse Düsterheit der Geschichte erahnen.

    Hauptprotagonistin ist Fredrike. Sie arbeitet bei der schwedischen Polizei und nach einem Vorfall in ihrer alten Einheit in Stockholm, kommt sie zurück in ihre Heimat. Kaum dort angekommen, trifft sie ihre Oma Gun an einem möglichen Tatort an. Eine junge Frau ist auf den gefrorenen See gelaufen und dort eingebrochen. Da Gun davon berichtete, dass die junge Frau aussah als ob sie gehetzt wurde, nimmt die Polizei die Ermittlungen auf und Fredrike ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass dies auch Kreise in ihrer Familie ziehen wird.
    Zu ihrem Vater hat sie ein schwieriges Verhältnis, da er ihr immer wieder ausweicht, wenn sie Fragen zu ihrer verschwundenen Mutter stellt. Als die Ermittlungen voranschreiten, muss sie verstellen, dass die Vergangenheit ihrer Familie eine Rolle spielen könnte und so wird es immer schwieriger für sie, die Ereignisse getrennt voneinander zu betrachten.
    Gun hat ebenfalls mit der Vergangenheit zu kämpfen, denn sie weiß was damals mit der Mutter von Fredrike geschehen ist. Doch auch sie kann ihren Sohn nicht dazu bewegen die Wahrheit zu erzählen.
    Neben den Ermittlungen zu dem Todesfall kommen immer mehr Geheimnisse der Familie von Fredrike ans Licht. Wird dieser Fall ihre Familie entzweien?

    Der Thriller ist fesselnd und die Leser bekommen die verschiedenen Emotionen sehr gut vermittelt. Manchmal ist nichts so wie es scheint und auch die schmerzhaften Erinnerungen müssen aufgearbeitet werden, um positiv in die Zukunft schauen zu können.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bookwood, 01.09.2023

    Als Buch bewertet

    Guter erster Aufschlag für ein neues Ermittlerduo
    Fredrika Storm heißt die junge Kommissarin, die im Krimi „Schwarzvogel“ von Frida Skybäck für die Polizei im schwedischen Lund ermittelt. Von ihrem letzten Einsatz traumatisiert, ist sie quasi in ihre alte Heimat geflüchtet und versucht dort wieder Halt in ihrem Leben und Orientierung in ihrem Beruf zu finden. Allerdings scheint Fredrikas Familie in das Verbrechen verwickelt zu sein, das die Ermittlerin aufklären soll. Deshalb tut sie sich zunächst schwer in ihrer Rolle, zumal sie auf eine Wand des Schweigens trifft und besonders ihr Vater scheint etwas zu verbergen zu haben. Hatte er ein Verhältnis mit dem Mädchen, das im Eis einbrach und im See ertrank?Hängt ihr Tod zusammen mit dem Verschwinden von Fredrikas Mutter, zu dem ihr Vater auch beharrlich schweigt?
    Besonders gut hat mir gefallen, dass die Autorin ein sehr interessantes und gegensätzliches Ermittlerpaar kreiert hat, indem sie Fredrika den intellektuellen Henry zur Seite gestellt hat. Beide bewahren ihre Geheimnisse, nähern sich aber trotzdem rasch an, weil die Chemie zwischen ihnen einfach stimmt. Da ist aber noch Luft nach oben für eine gute Zusammenarbeit in den angestrebten Folgebänden. Manche Dinge auf der privaten Ebene bleiben im Auftaktband etwas im Dunkeln. Das macht natürlich auch neugierig auf die Fortsetzung. Der Fall an sich war spannend geschildert und endet doch eher überraschend. Außerdem ist das Buch absolut nicht brutal, was die nicht so hartgesottenen Krimifans freuen wird. Alles in allem eine klasse Lektüre für Fans skaninavischer Mordfälle. Das Cover ist sehr ansprechend und passend. Von mir erhält das Buch auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike K., 13.11.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Eine junge Frau bricht mitten auf einem gefrorenen See ins Eis ein und ertrinkt. Eine Zeugin behauptet, dass die junge Frau gehetzt wirkte. Frederika Storm, gerade erst zur Mordkommission Lund gewechselt, und ihr Kollege Henry Calment übernehmen die Ermittlungen. Und schnell zeigt sich, dass der Fall für Fredrika, die in der Gegend aufgewachsen ist, persönlicher wird, als ihr lieb ist.

    Meine Meinung:
    "Schwarzvogel" ist der Auftakt zur neuen Reihe der schwedischen Autorin Frida Skybäck. Im Zentrum steht die junge Ermittlerin Fredrika Storm, die zurück in ihre Heimat kehrt und ihren Dienst bei der Mordkommission Lund antritt. Frida war mir auf Anhieb sympathisch. Sie hat an einigem zu knabbern, unter anderem an dem spurlosen Verschwinden ihrer Mutter vor Jahren. Sie ist intelligent, neigt aber auch zu gefährlichen Alleingängen. Sie und Henry bilden ein vielversprechendes Team - zwar sind sie sehr unterschiedlich, ergänzen sich aber auch gut und es macht Spaß, sie bei ihren Ermittlungen zu begleiten.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die wechselnden Perspektiven sorgen für Spannung und Abwechslung. Besonders gefallen hat mir die Atmosphäre, die unaufgeregt aber zugleich bedrohlich ist.

    Der Plot des Buches ist spannend und fesselnd. Zum einen wegen des Todes der jungen Frau im Eiswasser, der zahlreiche Fragen aufwirft. Zum anderen aufgrund Frederikas Familiengeschichte, die irgendwie damit verküpft zu sein scheint. Nach einem eher ruhigeren Start nimmt die Handlung immer mehr Fahrt auf und hat einige Wendungen zu bieten. Die schlussendliche Auflösung hat mir sehr gut gefallen und macht definitiv neugierig auf Band 2.

    Fazit:
    Schwedenkrimi mit tollem Setting, vielschichtigen Charakteren und einem spannenden Plot. Freu mich auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliothek, 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mit "Schwarzvogel" schreibt Frida Skybäck ihren ersten Fall um die junge Ermittlerin Fredrika Storm.

    Eine Frau kam im frostigen Winter aus dem Wald gestürzt und rannte in Richtung See. Gun, die die Gefahr des noch nicht zugefrorenen Eises erkannte, rief ihr zu, sie möge stehen bleiben. Doch die Frau hörte sie nicht. Sie rannte panisch weiter, bis die Eisdecke unter ihr einbrach.
    War es ein Unfall oder Mord?
    Fredrika, die nach einer gescheiterten Karriere in Stockholm in ihre Heimat nach Südschweden zurückkehrt, wechselt zur Mordkommission Lund und ermittelt gemeinsam mit Henry Calment an diesem Fall. Auch Fredrikas Familie gehört zu den Verdächtigen.

    Frida Skybäck schreibt mit einer klaren angenehmen Sprache. Auch die Protagonisten und ihre Emotionen sind gut dargestellt.
    Mir hat dieser solide skandinavische Krimi gut gefallen.

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  • 5 Sterne

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    Isabell, 16.11.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender, vielschichtiger erster Fall
    Fredrika Storm kehrt nach einem Einsatz, der das Ende ihrer Karriere in Stockholm bedeutet hat, nach Lund in ihre Heimat zurück, um dort in der Mordkommission mitzuarbeiten. Gleich an ihrem ersten Tag wird sie an einen gefrorenen See gerufen, da eine eine junge Frau aufs Eis geflüchtet ist und dort eingebrochen ist. Zeugin des Vorgangs ist Gun, die Großmutter von Fredrika. So beginnt der Fall gleich mit einer Verbindung zu Fredrikas Privatleben bzw. ihrer Familie. Ihr Kollege Henry Calment ist auf Umwegen Polizist geworfen und trotz anfänglicher Bedenken von Frederika beginnt die Zusammenarbeit gut. Der Fall der toten jungen Frau setzt viele Ereignisse in Ganz und manche anderen Dinge kommen ans Tageslicht.
    Mir gefiel der Krimi gleich zu Beginn sehr gut, obwohl ich manches Mal die privaten Verstrickungen bzw. die Erzählungen über Fredrikas Familie, aber auch über das Privatleben von Henry, zu viel fand.Insgesamt hat der erste Fall mir auf jeden Fall Lust auf den zweiten Teil gemacht, zudem noch eine wichtige Frage Fredrikas, was ihre Familie betrifft, noch nicht geklärt wurde. 4,5 Sterne aufgerundet 5 Sterne

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  • 5 Sterne

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    Anja S., 26.08.2023

    Als Buch bewertet

    Vorab: ich lese sehr selten Kriminalromane. Dieser hier hat mich aufgrund der Leseprobe interessiert durch die düstere und melancholische Atmosphäre.
    Das Cover ist ansprechend, der Schreibstil der Autorin flüssig, man möchte das Buch nur sehr ungern aus der Hand legen. Ich mochte die beiden Ermittler unheimlich gern, sehr verschiedene und beides interessante Charaktere. Man erfährt viel von deren Privatleben und ich möchte da gern auch noch mehr erfahren. Dann noch der Fall, der lange sehr verworren erschien und man lange nicht wusste wie das aufgelöst und enden wird. Die Spannung hat sich im Laufe der Geschichte immer weiter aufgebaut. Alles in allem ein großes Lesevergnügen. Hoffe es wird hier noch weitere Teile geben. Von mir eine ganz klare Empfehlung für alle, die skandinavische Kriminalromane mögen und eigentlich auch für alle anderen 😉.

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  • 4 Sterne

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    Annabell95, 31.10.2023

    Als Buch bewertet

    Familiendrama
    An einem Wintermorgen läuft eine junge Frau gehetzt auf das Eis eines zugefrorenen Sees hinaus. Das Eis trägt nicht, die Frau bricht ein und ertrinkt. Fredrika Storm ist zurück in ihrer Heimat und stößt zu dem Team der Mordkommission in Lund. Direkt an ihrem ersten Tag wird sie mit dem verschrobenen Ermittler Henry Calment auf den Fall mit der ertrunkenen Frau angesetzt. Der Fall rührt alte Geschichten in ihrem Heimatdorf Harlösa auf und führt auch zurück in ihre eigene Familiengeschichte zum plötzlichen Verschwinden ihrer Mutter vor vielen Jahren. Fredrika muss sich entscheiden - ist ihr ihre Familie oder die Wahrheit wichtiger.

    "Schwarzvogel" ist der Auftakt in eine neue Reihe mit Ermittlerin Fredrika Storm.

    Ich fand es glich teilweise mehr einem Familiendrama als einem Krimi. Der eigentliche Kriminalfall um das Ertrinken der jungen Frau rückte mir zu sehr in den Hintergrund. In der Mitte der Handlung zog sich die Handlung etwas, weil es immer wieder um Fredrikas Familie ging. Keine Frage, spannend war es dadurch trotzdem und man versuchte als Leser dahinter zukommen, was die einzelnen Familienmitglieder vor einander versucht haben zu verbergen. Jeder hat hier sein eigenes Geheimnis.

    Die Protagonistin Fredrika konnte mich noch nicht ganz erreichen. Anfangs fand ich sie sehr sympathisch und sie hat ihre Vergangenheit, wodurch sie Ecken und Kanten bekommen hat. Aber dann hat sie noch einige Handlungen gemacht, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte und sie dadurch in meinen Augen keine gute Ermittlerin ist.

    Den Schreibstil fand ich sehr flüssig zu lesen und die Handlung wurde mit wechselnden Perspektiven erzählt, sodass Abwechslung und Spannung immer da war.

    Der große Cliffhänger am Ende macht einen neugierig auf den nächsten Band.

    Mein Fazit:
    Spannend, aber nicht ganz ein Krimi. Es war ein solider Auftakt, aber noch mit ein bisschen Luft nach oben.

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