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  • 4 Sterne

    KristallKind, 11.04.2023

    Als Buch bewertet

    Natasha Clarkes Leben wird auf den Kopf gestellt! Heute noch an der Highschool und morgen Anwärterin für die mysteriöse Gray Wolf Academy. Dort stößt sie auf außergewöhnliche Lehrfächer, undurchsichtige Regeln, distanzierte Mitschüler und den charismatische Braxton, der ihr an der Academy kaum von der Seite weicht.

    „Stealing Infinity“ las sich vom Klappentext her fantastisch und auch die Leseprobe hatte es mir auf Anhieb angetan. Für mich war dies nicht das erste Buch mit derartigen Themen, und in der Regel verschlinge ich solche Geschichten im Handumdrehen.

    Allerdings blieben meine erwarteten Begeisterungsstürme rückblickend aus. Die Idee der Autorin konnte mich absolut begeistern (und kann es aktuell immer noch), doch die Umsetzung war nicht ganz nach meinem Geschmack. Den plakativ angekündigten Zusammenhang mit der Numerologie vermisse ich bis heute, da dieser für mich nur in Ansätzen erkennbar war. Zudem wirkten Natashas Denkwege bei der Lösung ihrer Rätsel und die in diesem Zusammenhang gezogenen Verbindungen zwischen Astrologie, Orakelkarten, usw. etwas verworren und künstlich verkompliziert. Diesbezüglich wurde mir auch die Geschichte über die Herkunft ihres Wissens zu dürftig thematisiert – selbst für einen Auftakt-Band, der Neugier für den Nachfolger wecken soll. Im Grunde konnte mich die gesamte Handlung nur mittelmäßig mitreißen, weil mir schlicht und einfach Highlights fehlten und die Figuren keine wirkliche Tiefe aufwiesen. Erst gegen Ende der Geschichte wurde mein Interesse geweckt, als zusätzliche Spieler auf den Plan traten.

    Um der Idee mehr Pfiff zu geben, hätten, meiner Meinung nach, die Figuren etwas aufgemöbelt werden können. Die Protagonisten wirkten seltsam unvollständig in ihren Persönlichkeiten und in ihren Beziehungen zueinander, zudem unnahbar, und vor allem Natasha wurde mir mit ihren Entscheidungen und ihrer Art im Laufe der Zeit immer unsympathischer. Darüber hinaus kam mir die Fokussierung auf Klamotten und Aussehen, was ständig im Raum stand, angesichts diverser brisanter Situationen, ziemlich unpassend und unerheblich vor.

    Letztlich hatte ich mir von diesem ersten Band mehr versprochen. Gesamt gesehen, hatte ich den Eindruck, innerhalb der knapp 600 Seiten wäre nicht viel passiert, was jedoch so nicht stimmt. Mir ging die Geschichte einfach zu schleppend voran und Emotionen stellten sich nur selten bei mir ein. Trotzdem gebe ich der Idee noch eine Chance und lese ganz bestimmt auch Band 2. / 3,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Books Tigerlily, 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    Stealing Infinity ist ein mitreißender Auftakt zu einer neuen Fantasy-Reihe.

    Das Buch verfolgt gängige Strukturen im Jugendbuchbereich, macht daraus aber ein völlig neuartiges Leseerlebnis. Ich war wirklich positiv überrascht, wie fesselnd und rasant die Autorin den Plot umgesetzt hat.

    Natasha erlebt eines Tages ein außergewöhnliches Ereignis und sieht sich plötzlich an der mysteriösen Gray Wolf Academy. Sie ist eine starke, taffe Protagonistin mit vielen menschlichen Charakterzügen, der man gerne schnell durch die Handlung folgt. Die übrigen Charaktere sind alle ebenso mysteriös und geheimnisvoll wie die Gray Wolf Academy selbst sowie die Aufgaben, die sich Natasha dort stellen. Die Autorin vermag es, eine düstere und romantische Grundstimmung zu erzeugen und auch ein paar Dark Academia-Elemente sind vorhanden, hätten für meinen Geschmack aber gerne noch etwas ausgestalteter sein können. Es wird aber schnell klar, dass hier viele Geheimnisse im Verborgenen liegen, die sich Nat und dem Leser erst in kleinen Schritten offenbaren oder gar zu völlig neuen Rätseln führen.

    So ist dieses Geheimnisvolle ein tragendes Element des Buches, welches für mich den Großteil der Spannung ausgemacht hat. Es wird eindeutig nicht zuviel verraten sondern vieles dem Rätseln des Lesers überlassen. Ich habe es genossen, hier mit Nat gemeinsam zu versuchen, den Geheimnissen um die Gray Wolf Academy auf die Schliche zu kommen.

    Verstärkt wird dies durch die zwielichtig gehaltenen Charaktere, bei denen man nie so recht weiß, ob sie nun zu den Guten oder den Bösen gehören. Sie sind dabei komplex gestaltet und ergänzen die Handlung wirklich gut. Natürlich gibt es auch eine kleine Romanze, die mir vielleicht etwas zu schnell an Fahrt aufgenommen hat. Ich vermute aber, dass hier noch einiges an dramatischen Wendungen auf den Leser wartet und das Tempo diesbezüglich passt.

    Daneben gibt es natürlich noch ein wirklich sehr gelungenes Fantasyelement, dessen Szenen meine absoluten Favoriten im Buch waren. Hier wurde authentisch geplottet und ein spannender Handlungsstrang erzählt, der das Buch für mich insgesamt zu einem großartigen Leseerlebnis gemacht haben.

    Trotz einiger kleiner Schwächen und wirklich vieler offener Fragen ein sehr gelungener Auftakt.

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  • 4 Sterne

    Silke T., 04.04.2023

    Als Buch bewertet

    Seitdem Natashas Vater plötzlich verschwand, ist auch in ihrem Leben nichts mehr so, wie sie es gewohnt war. Aus der beliebten Schülerin wird eine absolute Außenseiterin und erst als Elodie sie zu einer Party in einem Club mitnimmt, ändert sich ihr Leben wieder schlagartig.
    Das Buch aus der Feder von Autorin Alyson Noel beginnt mit einem Prolog, in dem es gleich spannend wird und dank eines sehr flüssigen und leichten Schreibstils ist man gleich mitten im Geschehen. Dabei lässt die Autorin viele ihrer unterschiedlichen Ideen komplett offen und man muss mit der Protagonistin Natasha gemeinsam raten, was hier an dieser Gray Wolf Academy überhaupt geschieht, denn auch Natasha steht immer wieder vor Rätseln.
    Über das Setting, der Gray Wolf Academy, erfährt man zwar nur wenig, aber doch so viel, dass man sich die Begebenheiten vorstellen kann.
    Die Geschichte ist durchaus spannend gestaltet, allerdings störte es mich etwas, dass man zu einem ganz großen Teil einfach im Dunkeln tappte und nur am Rande erahnen kann, was hier wirklich los ist. Natürlich macht das die Geschichte interessant, da man ja wissen möchte, worum es geht, doch bis zum Ende hin bleiben einfach zu viele Fragen offen. Natürlich verstehe ich, dass man in einer Reihe nicht gleich alles verrät, aber so das ein oder andere los Fädchen hätte ich doch schon gerne mehr drüber gewusst.
    Die Protagonistin Natasha hat mir zu Beginn sehr gut gefallen, sie ist weder auf den Mund noch auf den Kopf gefallen und absolut direkt. Doch im Laufe der Geschichte verändert sie sich deutlich und ich bin mir noch nicht ganz im Klaren, ob sie hier unter dem Einfluss der Academy steht.
    Die Nebencharaktere waren mir bisher nicht wirklich sympathisch geworden. Ich vertraue hier wirklich niemanden und bin mir auch noch nicht schlüssig, wer hier welches Ziel verfolgt. Auch in diesem Bereich lässt die Autorin den Leser noch recht im Dunkeln.
    Mein Fazit: ein flüssig geschriebener Fantasyroman, der durchaus Spannung und Lesefreude bringt. Noch gibt es einige offene Fragen und allein deshalb freue ich mich auf die Fortsetzung. Durchaus lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Elea_Eluander, 18.04.2023

    Als Buch bewertet

    Schöner Auftakt

    Der Klappentext, das Cover und der Buchschnitt hatten mich überzeugt. Ich wollte das Buch unbedingt lesen. Ich liebe Internatsgeschichten und solche, die Geheimnisse verbergen.
    Also genau eine Geschichte nach meinem Geschmack.

    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Das Buch hat sich flüssig gelesen. Gestört haben mich die teilweise sehr kurzen Kapitel. Oft umfassten sie nur drei Seiten ! Das hat mich immer wieder raus gebracht aus der Geschichte. Zum Ende hin werden sie ein Glück länger.
    Die Ich – Perspektive fand ich hier sehr passend.
    Gestört hat mich jedoch auch, dass mitten im Buch einfach ein Sprung von 4 Wochen gemacht wurde. Das finde ich bei einem Allwissenden Erzähler in Ordnung, unpassend aber, wenn man die Geschichte in der Ich-Person der Protagonistin verfolgt.

    Die Charaktere waren mir im mitten des Buches sehr unsympathisch, das hat sich aber zum Ende hingelegt. Ich bin insoweit sehr gespannt, wie sich das im zweiten Buch entwickeln wird. Natsha fand ich als Protagonistin gut. Sie ist schlau, aber nicht zu überheblich und handelt auch verständlich.
    Die Liebesgeschichte hat mich jetzt nicht umgehauen. Es war eher so eine Standardbuchlovestory, aber mal schauen was da noch kommt.

    Das Setting hat mich total angesprochen. Das wurde von der Autorin auch echt gut umgesetzt.
    Teils waren die Handlungsstränge vorhersehbar. Das kann aber daran liegen, dass ich schon sehr viel Fantasy gelesen habe.
    An manchen Stellen konnte die Geschichte mich dennoch überraschen.

    Alles in allem war die Geschichte sehr gut ausbalanciert. Gerade die letzten 150 Seiten waren so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus meiner Hand legen konnte. Ich freu mich schon auf den zweiten Band Ruling Destiny. Dieser erscheint am 17.8.2023.

    Für mich war das Buch eine schöne Unterhaltung, die Lust auf mehr macht. Wer Zeitreise- und Internatsgeschichten mag, sollte sich dieses Buch einmal anschauen.

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  • 4 Sterne

    Anni H., 22.06.2023

    Als Buch bewertet

    Zeitreisen und geheimnisvolle Gaben: Ein fesselnder Auftakt mit kleinen Schwächen

    Der Anfang ist äußerst packend, dann kam leider eine Länge, die sich zur Buchmitte aber gelegt hat, ehe es sehr interessant und auch spannend wurde.

    Natasha hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen und eine tolle Entwicklung durchgemacht. Anfangs noch sehr passiv und resigniert ergreift sie im Verlauf immer mehr Eigeninitiative, entwickelt Engagement und beginnt, für sich zu kämpfen. Die Frage, was es mit ihrer Gabe und ihrem Vater auf sich hat, ist dabei nur eines der Dinge, die die Spannung aufrechterhalten. Auch die Tatsache, dass man nicht weiß, wem sie nun trauen kann und wem nicht, fand ich toll. Es macht so viel Spaß, mitzuraten.

    Braxton ging mir stellenweise etwas auf die Nerven. Sein ständiges „Geht’s dir gut / Alles in Ordnung?” zu Natasha nach einfach JEDER Szene fand ich anstrengend, in der zweiten Buchhälfte hat sich jedoch auch das gelegt.

    Besonders faszinierend fand ich das Element der Zeitreisen, das der Geschichte zusätzliche Spannung und Einzigartigkeit verleiht. Der Autorin ist es gelungen, die Atmosphäre der Vergangenheit so lebendig zu gestalten, dass man das Gefühl bekommt, man sei tatsächlich dort.

    Ein kleiner Kritikpunkt war für mich noch das Ende. Hier hätte ich mir einen größeren Knall oder einen packenden Cliffhanger gewünscht, um die Vorfreude auf den nächsten Band zu steigern.

    Fazit: Dieses Jugendbuch (ab 14) empfehle ich Zeitreise-Fans, die gern mitfiebern und miträtseln und nichts gegen einen etwas „einfühlsameren” Love Interest haben. Das Buch ist spicefrei, enthält allerdings eine Szene mit sexualisierter Gewalt. Beides sollte man wissen und dann abwägen, ob das dem eigenen Lesegeschmack entspricht bzw. ob man Letzteres „abkann”. Für mich war es trotz einiger kleiner Schwächen ein gelungener Auftakt und ich freue mich auf den zweiten Teil.

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  • 4 Sterne

    April1985, 12.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ein Akademiesetting, Geheimnisse, Intrigen und Zeitreisen? Da bin ich dabei. Alyson Noëls Romantasy hat mir richtig Spaß gemacht und ich bin nur so durch die Kapitel geflogen. Tja, das lag zum einen daran, dass diese schön kurz gehalten sind und man dazu verleitet wird "nur noch ein Kapitel" zu lesen. Zum anderen war ich begierig darauf, die Rätsel der Gray Wolf Academy zu lüften, einem geheimnisvollen Internat, auf das Protagonistin Natasha geschickt wird, nachdem sie nach einer mysteriösen Partynacht wegen Diebstahls festgenommen wird und von Arthur, einem milliardenschweren Kunstliebhaber, unter die Fittiche genommen wird. Arthur ist auch der Gründer und Leiter der Gray Wolf Academy. Doch warum hilft er Nat? Welche Pläne hat Arthur mit ihr? Schnell wird klar, dass es sich nicht um eine normale Akademie handelt und, dass Nat aufpassen muss, wem sie ihr Vertrauen schenkt.

    Ich fand die Handlung großteils richtig spannend; selbst den Romantikanteil, der recht hoch ist.

    Nat ist eine toughe Protagonistin, die, nachdem ihr Vater spurlos verschwunden ist, immer mehr abgerutscht ist. Von ihrer Mutter bekommt Natasha keinen Halt, sodass die Aufnahme an der Akademie für Nat die Chance auf einen Neuanfang ist. Einzig Mitschülerin Elodie scheint Nat helfen zu wollen und dann ist es ausgerechnet Elodie, welche Nat hintergeht.

    Ich mochte Natasha sehr gerne, allerdings fand ich ihren Modewahn übertrieben. Die Rolle, welche Designerkleidung und Geld einnehmen, war mir irgendwie suspekt. Damit kann ich mich nicht identifizieren. In dieser Hinsicht fand ich die Geschichte leider etwas oberflächlich.

    Gut gefallen hat mir aber das Akademiesetting und auch die Zeitreisen, wobei es von letzterem gerne mehr hätte geben dürfen. Aber hier setze ich einfach mal auf die Fortsetzung, auf die ich mich nach dem gemeinen Cliffhanger, sehr freue.

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  • 4 Sterne

    Jasmin B., 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    "Stealing Infinity" ist der erste Band einer Romantasy-Dilogie und spielt an der Gray Wolf Academy, wo Zeit und Diebstahl eine große Rolle spielen.

    Als Natasha bewusstlos wird und darauf des Diebstahls besichtigt wird, holt eine Einladung an die elitäre Gray Wolf Academy sie aus ihrem Arrest, die der gutaussehende, geheimnisvolle Braxton ihr überbringt. Und da sie an ihrer alten Schule die Außenseiterin ist, ergreift sie diese Chance, ohne zu wissen, worauf sie sich wirklich einlässt.

    Diese Schule ist faszinierend und mysteriös zugleich. Das Setting gefällt mir richtig gut. Es wirklich dekadent und geheimnisvoll.

    Im ersten Drittel, das mich sehr an die Edelstein-Trilogie erinnert hat, zog sich die Geschichte ein wenig in die Länge und machte den Anschein ein langen Einführung. Aber dann nahm die Story an Fahrt auf und man erfährt, welchem Zweck die Gray Wolf Academy dient. Eine spannende Idee, bei der ich gespannt bin, was sie im zweiten Band noch mit sich bringt.

    Die Charaktere kann ich wirklich schwer einschätzen. Sie sind voller Geheimnisse, vielschichtig und undurchschaubar. Ich kann beim besten Willen nicht sagen, wer Freund und wer Feind ist. Das trägt dazu bei, dass den Personen noch ein wenig Tiefe fehlt. Ich kann sie schlecht fassen. Aber ich bin mir sicher, dass wir im zweiten Band noch einige Hintergründe der einzelnen Figuren erfahren werden.

    Die Lovestory kann noch etwas an Emotionalität zulegen. Aber sie zieht mich dennoch in ihren Bann. Sie ist immer wieder präsent ohne zuviel Raum einzunehmen. Meiner Meinung nach hat dieses Buch eine perfekte Mischung von Romantik, Spannung und Magie.

    Für mich ein schöner Auftakt und ich bin gespannt, wie es weitergeht!

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  • 4 Sterne

    Jule, 11.07.2023

    Als Buch bewertet

    Kunst und Zeitreisen

    "Man kann die Gegebenheiten, in denen man sich wiederfindet, nicht immer kontrollieren. Aber man kann kontrollieren wie man damit umgeht."

    Dies muss Natasha erstmal bewusst werden, nachdem ihr Leben von heute auf morgen komplett verändert wird. Sie wird aus ihrem Leben, wie sie es kennt, herausgerissen und findet sich in einer ganz anderen Umgebung wieder.
    Der Gray Wolf Academy. Umgeben von Luxus und der Möglichkeit von Zeitreisen, wird ihr klar, dass nicht alles ist wie es scheint.

    Dies wurde mir beim Lesen des Buches auch klar, da meine Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden. Ich habe damit gerechnet, dass es sehr viele Zeitreisen gibt und dementsprechend auch viel Spannung. Stattdessen gab es ein paar Zeitreisen und sehr viel Kunst. Wen Kunst also überhaupt nicht interessiert, dem kann es schnell zu viel werden.
    Zudem sollte man sich vor dem Lesen im klaren darüber sein, dass es sich um Romantasy handelt, denn der Romance Aspekt nimmt viel Platz in diesem Roman ein. Vieles dreht sich um die Beziehung von Natasha zu Braxton, zu denen ich, nur zum Teil, eine Verbindung aufbauen konnte.

    Außerdem dauert es ein wenig bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt, aber wenn sie es tut, dann fliegt man nur so über die Seiten. Dies liegt vor allem an den sehr kurzen Kapiteln und dem kurzweiligen, flüssigen Schreibstil, der mir sehr gefallen hat.

    Alles in allem ist "Stealing Infinity" ein recht gelungener Auftakt, dessen Potential nicht ganz ausgeschöpft wurde, der aber, besonders am Ende, mit Spannung und Geheimnissen aufwartet, die Lust auf mehr machen.
    Eine Empfehlung für alle, die Romantasy mögen und sich für Kunst interessieren.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Guter Auftakt eines spannenden Fantasy-Epos

    Natasha Clarke hat nur einen Freund an ihrer Highschool und seit kurzem eine Freundin. Diese lädt sie ein zu einem mysteriösen Club, wo Natasha ihren eigenen Grabstein entdeckt. Dann schwinden ihr die Sinne. Als sie wieder aufwacht, wird sie des Diebstahls bezichtigt und fliegt von der Schule. Überraschend findet sie sich an der Gray Wolf Academy wieder. Dort steht neben den üblichen Lehrfächern auch einiges auf dem Programm, was äußerst geheimnisvoll ist. Für Natasha ist es nicht immer einfach, sich dort zurechtzufinden...

    Es ist eine geheimnisvolle Schule, an der Natasha landet, und noch geheimnisvoller ist der Mentor der Schule, der aus jedem seiner Schüler das Beste herauskitzeln will. Es ist für Natasha (und auch für den Leser) gar nicht so einfach zu erkennen, wem sie vertrauen kann. Die anderen Charaktere sind teilweise sehr schlecht einzuschätzen. Natasha selbst war mir nicht immer nachvollziehbar in ihren Handlungen. Die Grundidee des Buches mit den Zeitsprüngen ist spannend, wobei am Ende des ersten Bandes noch sehr viele Fragen offen bleiben, so dass ich am liebsten sofort weiterlesen möchte. Wunderschön gelungen ist die Gestaltung des Buches: Das Coverbild, die Kapitelanfänge wie auch natürlich der mehrfarbige Farbschnitt. Diesem Buch gelingt es, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

    Mich hat dieses groß angelegte Fantasy-Epos schnell in seinen Bann ziehen können, sehr gern habe ich über so manche Länge hinweggesehen und mich in das Buch vertieft. Ich empfehle es gerne weiter und vergebe gute 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    SalMar, 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Langsamer Anfang mit deutlicher Steigerung zum Ende
    Natashas Leben steckt gerade in einer Abwärtsspirale, als sie unverhofft ein außergewöhnliches Angebot erreicht, das das Potenzial hat, all ihre Sorgen in Luft aufzulösen: Sie kann an die mysteriöse Wolf Academy wechseln, muss aber dafür ihr altes Leben aufgeben. Als sie dort ankommt, scheinen die Geheimnisse und Intrigen jedoch erst anzufangen.
    Das Thema Zeitreisen ist auf jeden Fall eines, das nie langweilig wird, deswegen war ich sehr gespannt, wie die Autorin das in ihrem Buch umsetzt. Sie hat auf jeden Fall eine sehr interessante Welt geschaffen, die für die Allgemeinheit verborgen bleibt und Fragen noch und nöcher aufwirft. Natasha war mir als Protagonistin nicht immer hundertprozentig sympathisch - gerade was ihre Familie angeht, fand ich es schwer, ihre Gedanken bzw. ihr Verhalten nachzuvollziehen. Aber als Ausgleich gibt es einige interessante und schwer einzuschätzende Nebenfiguren, vor allem gegen Ende.
    Die Spannungskurve steigt am Anfang nur langsam und ich habe mir etwas schwergetan, in die Geschichte reinzufinden. Im letzten Drittel konnte mich das Buch aber noch richtig packen und begeistern, so dass ich nun definitiv im nächsten Band herausfinden möchte, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Tanja G., 20.07.2023

    Als Buch bewertet

    Viele Geheimnisse und ein bisschen Romantik

    Zuerst einmal: Mich hat das Buch gefesselt. Dies lag einerseits daran, dass es sehr viele Geheimnisse gab, die leider nicht alle aufgeklärt wurden und daher einen Cliffhanger zu Teil 2 bilden, auf den ich bereits sehr gespannt bin. Die Geschichte war allerdings auch sehr facettenreich, da hier verschieden Fantasyelemente verarbeitet wurden. Besonders den Zeitreiseaspekt fand ich hierbei sehr faszinierend. Aber auch das Setting der Dark Academy rundete die Geschichte noch ab. Bei der Dark Academy hätte ich mir jedoch ein bisschen detailliertere Beschreibungen über den Schulalltag gewünscht. Das kam in der Geschichte ein wenig zu kurz. Dafür nahm die Romance zwischen Brax und Nat bisschen mehr Raum ein. Die beiden waren mir, nachdem ich sie besser kennenlernte, sehr sympathisch. Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und die Geschichte sehr fesselnd. Etwas ungewöhnlich waren hierbei die kurzen Kapitel. Allerdings wurde die Geschichte in der zweiten Hälfte ein wenig schwächer und viele Geheimnisse blieben bis zum Ende offen. Für mich war es ein sehr guter Fantasyroman mit sehr viel Mystik auf dessen zweiten Teil ich schon sehr gespannt bin.

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  • 4 Sterne

    readingmimi, 16.05.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Reihenauftakt

    Natasha Clarke ist eine Außenseiterin an ihrer Schule und finanziell geht es ihr und ihrer Mutter nach dem Verschwinden des Vaters alles andere als gut. Doch dann erhält sie eine Einladung zu einem merkwürdigen Club und wird kurz darauf des Diebstahls beschuldigt und der Schule verwiesen. Schon bald aber findet sie sich als Schülerin der Grey Wolf Academy wieder und merkt schnell, dass dies alles andere als eine gewöhnliche Schule ist.

    Mir hat der Schreibstil und die kurzen Kapitel sehr gut gefallen. Die Protagonistin Natasha mochte ich sehr gern und konnte mich gut in ihre Gefühle und Ängste hineinversetzen. Auch Braxton hat mir gut gefallen. Jedoch wurde ich aus vielen anderen Charakteren nicht schlau, was sie aber nicht unbedingt unsympathisch macht. Da es sich um einen Reihenauftakt handelt, denke ich, dass viele Geheimnisse erst noch aufgeklärt werden. Das Thema Zeitreisen hat mir hier sehr gut gefallen und mich hat die Geschichte immer wieder an die Edelstein-Trilogie erinnert. Alles in allen eine spannende und interessante Geschichte, bei der es mir aber noch an vielem fehlt, was aber hoffentlich in Band 2 dann aufgeklärt wird.

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  • 4 Sterne

    Sabrina S., 20.05.2023

    aktualisiert am 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat ein wunderschönes Design und ist mit dem tollen Farbschnitt ein echter Hingucker. Die Kapitel waren recht kurz gehalten, was ich sehr bevorzuge. Ein angenehmer Schreibstil lässt einen förmlich durch das Buch durchfliegen. Die Handlung hat mich etwas an die Edelstein-Trilogie erinnert. Den Einstieg fand ich etwas holprig und strange aber die Story an sich finde ich toll und interessant, vor allem die Zeitsprünge liebe ich und waren super spannend. Ebenso die Zitate finde ich super schön. Die Charaktere sind bunt gemischt und jede Klischeefigur ist vertreten - die unbeliebte Außenseiterin, der geheimnisvolle Bad Boy, die hinterlistige Schlange, der strenge Akademieleiter. Die meisten Charactere lernt man allerdings nur oberflächlich kennen. Mit Natasha bin ich nicht zu 100% warm geworden. Selbst Braxton ist mir bis zum Ende ein Rätsel. Ich bin kein Fan davon, wenn ein Buch mitten drin endet, natürlich soll dadurch die Spannung aufrecht erhalten werden aber die Wartezeit bis zum nächsten Band beträgt ja doch meistens etwas länger. Im Großen und Ganzen ist es ein schönes Buch. Band 2 werde ich auf jeden Fall lesen, da noch viele Fragen offen sind.

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  • 4 Sterne

    Sago, 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal kommt ein Mädchen, hier Natasha, an eine geheimnisvolle Akademie. Auch anderes kommt einem bekannt vor, zum Beispiel einiges bezüglich des Zeitreise-Konzeptes. Mit Braxton gibt es natürlich auch einen sehr attraktiven love interest für Natasha.

    Dennoch gelingt es Alyson Noel daneben, einiges Neue zu integrieren, zum Beispiel Tarotkarten und Numerologie. Die Geschichte fließt auch durchaus locker-flockig dahin und hat mich gefesselt. Manches hätte aber wirklich vertiefter ausgearbeitet werden können. Auf der Akademie gibt es zum Beispiel einen Tanzclub usw., aber irgendwie scheint es unglaublich wenig Schülerinnen und Schüler zu geben. Denn man bekommt nur eine Handvoll präsentiert. Die kurzen Kapitel präsentieren jeweils eine Szene, wie das heute leider den Zeitgeschmack trifft, für mich aber den Lesefluss stört.

    Durchaus also einige Luft nach oben. Trotzdem möchte man den Ereignissen auf der Grey Wolf Academy weiter folgen, hängt also am Haken;-)

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  • 4 Sterne

    Mareike H., 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wie sehr habe ich mich gefreut etwas Neues von Alyson Noel zu lesen. Endlich. Eine meiner ersten Fantasyromane war die Evermore-Reihe und ich hab sie damals wirklich sehr geliebt. So habe ich mich riesig gefreut, dass sie endlich wieder da ist und uns mit neuem Stoff versorgt. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. =)

    Fangen wir mal mit dem Cover und dem Buchschnitt an....Ich glaube da muss ich gar nicht viel kommentieren. Gefällt mir sehr gut, habe auch gar nicht mit dem Buchschnitt gerechnet.
    Die Story fand ich auch gut. Ja, es gibt Luft nach oben, weil da doch hier und da ein paar Dinge sind, die mich genervt haben. Zum Beispiel, dass gar nichts zu dem Zeitreisen so richtig erklärt wurde und ein bisschen fand ich auch Natashas Schicksal überdramatisisert dargestellt. Es ist aber ein solider Zeitreise-Roman, der hoffentlich im zweiten Teil nochmal an Fahrt und Spannung zunimmt.
    Ich habe das Buch aber echt gerne gelesen und will mehr. =)

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Natasha ist nicht sonderlich beliebt an ihrer Schule, doch seit neustem hat sie eine neue Freundin gewonnen. Diese Neue Freundin lädt Natasha zu einem Geheimnisvollen Club ein. Merkwürdiges geht da zu und her. Natasha fliegt von der Schule und sie wird an der Gray Wolff Academy angenommen. Da wird alles noch viel geheimnisvoller……
    Das Buchcover fand ich sehr anziehend und auch die Leseprobe konnte mich überzeugen, also musste ich das Buch einfach haben. Bereits zu Anfang erfährt man etwas über Nummerologie und das ist nicht das erste spannende an diesem Buch. Tarot, Zeitreisen, Magie und vieles aus der Welt der Fantasywelt konnte mich begeistern. Jedoch hätte ich gerne noch mehr von der Fantasywelt erfahren und hoffe es wird in Band zwei näher darauf eingegangen. So manch ein Abschnitt wurde unnötig in die Länge gezogen und ich hätte mir eine etwas tiefgründigere Lovestory gewünscht. Es war aber trotzdem ein recht gutes Buch welches viele Geheimnisse beinhaltet.

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  • 3 Sterne

    Cynthia M., 08.05.2023

    Als eBook bewertet

    „Stealing Infinity“ greift das Zeitreisekonzept neu auf und verpackt es in einen Dark Academy Mantel. Ich hatte beim Lesen ein bisschen das Gefühl an die Edelstein-Reihe von Kerstin gier erinnert zu werden. Und ich weiß irgendwie nicht, ob dieser Vergleich für „Stealing Infinity“ unbedingt schmeichelhaft ausfällt. Denn das Buch kommt einfach nicht so richtig in Fahrt. Als Auftaktband ok, aber muss noch deutlich mehr kommen.

    Zum Inhalt: von ihrem Vater verlassen, rutscht die eigentlich beliebte und gute Schülerin Natascha Clark völlig ab und wird zur Außenseiterin. Als die coole, neue Schülerin ausgerecht mit ihr abhängen will, ist Natascha entsprechend geschmeichelt. Doch nach einer gemeinsamen Partynacht wird Natascha plötzlich des Diebstahls beschuldigt. Und ihre einzige Möglichkeit raus aus dem Schlamassel schein die Grey Wolf Academy zu sein- eine Schule für schwierige Schüler. Bis sie Elodie dort wiedertrifft- und sich alles ändert.

    Vielleicht erstmal was mir richtig gut gefallen hat und der Geschichte einen interessanten Touch gegeben hat: Natascha sieht Dinge. Und damit meine ich, dass sie sehr lebhaft Erinnerungen abrufen kann, manchmal auch welche, die selbst nicht gemacht hat. Sie nennt das selbst „fragmentieren“, wenn sie das Gefühl hat aus der Zeit zu fallen. Später wird es damit beschrieben, dass sie durch die Zeit sehen kann. Die Momente in denen Nataschas Talent zum Vorscheinkommt, fand ich immer toll beschrieben und natürlich treiben sie die Handlung voran.

    Diese kommt für meinen Geschmack eher schleppend voran. Ja, es ein Auftaktband und entsprechend muss der Leser erstmal in den groben Handlungsrahmen eingeführt werden. Aber ich hatte das Gefühl, dass man trotz allem sehr wenig verwertbare Informationen bekommt. Um viele Dinge wird ein großes Geheimnis gemacht, bevor sie letztendlich gar nicht so spektakulär sind. Natascha wird superschnell auf Missionen geschickt (anscheinend ist sie ein Supertalent), aber der Sinn dahinter und auch hinter den Dingen, die sie stehlen sollen, ist oft nicht so richtig klar.

    Und dann gibt es natürlich die klassischen Rivalitäten um das allgemeine Love Interest- ein hübscher Typ, der bisher so viel Tiefgang wie eine Pfütze hat, und um den Platz als Klassenbeste und Sternchen am Zeitreisehimmel. Das wir mir persönlich ein bisschen zu viel Drama und Zickenkrieg und hat dem Ganzen ein bisschen die Spannung genommen.

    Weiterlesen werde ich trotzdem, um herauszufinden, ob die reihe ihr Potential noch ausschöpfen wird, denn die Grundidee gefällt mir wirklich gut.

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  • 3 Sterne

    MissGoWest, 23.04.2023

    Als Buch bewertet

    Was wird wirklich auf der Gray Wolf Academy gelehrt?

    Natasha Clarkes Leben ändert sich von einem Tag auf den anderen, nachdem sie mit ihrer beliebten Freundin Elodie in einen mysteriösen Club gegangen ist. Sie muss die Schule wechseln, verliert dadurch ihren besten Freund Mason und kommt an die Gray Wolf Academy, deren Stundenplan sich stark von ihrem vorherigen unterscheidet. Alles nur Zufall? Was macht diese neue Schule aus?

    Das schwarze Cover und der Farbschnitt von „Stealing Infinity“ ist wunderschön mit einem geheimnisvollen, uhrähnlichen Mechanismus in Petrol, Gold und Silber. Ein wirklicher Hingucker, der neugierig auf die Geschichte macht, die aus der Perspektive von Natasha erzählt wird.

    Protagonistin Natasha ist besessen von Markenkleidung, kennt sich dank ihres Vaters mit Tarotkarten und Numerologie aus, pocht auf Frauenpower und hat den Kunstkenntnisstand eines Universitätsabsolventen. Trotz allem wird sie zum hormongesteuerten Teenager – sie wird im Laufe des Buches ja auch erst 18 Jahre alt --, wenn sie sich ihrem Schwarm Braxton gegenübersieht. Der außergewöhnliche Unterricht an der Gray Wolf Academy und die damit verbundenen Herausforderungen dieser besonderen Lehranstalt scheinen sie weniger zu fordern als die Tatsache, dass sie wochenlang kein Teil der fortgeschrittenen Schülerschaft ist und daher alleine essen muss. Die ungewöhnlichen Lehrer und Lehrmethoden begeistern sie weniger als der Zugang zu High Fashion. Für mich ist Natasha ein schwer greifbarer Charakter voller Widersprüche, der sich mehr Sorgen um Oberflächlichkeiten als um wirklich wichtige, lebensverändernde Dinge macht.

    Obwohl ich nur so durch die Seiten geflogen bin und mich dabei meistens sehr gut unterhalten gefühlt habe, erreicht der erste Band der „Stealing Infinity“-Reihe für mich durch die Widersprüchlichkeiten in Natashas Charakter und Verhalten sowie eine Trigger-Szene, die die eigentliche Geschichte nicht voranbringt und daher auch vermeidbar gewesen wäre, immerhin noch gute 3 von 5 Tarotkarten, wobei ich jedem, der Interesse am Genre Dark Academia und Science Fiction hat, wärmstens empfehle, sich selbst ein Bild von diesem Jugendbuch zu machen.

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  • 3 Sterne

    Julia K., 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Gute Auftakt, der auf eine spannende Fortsetzung hoffen lässt

    Natasha Clarke ist eine Außenseiterin an ihrer Schule, dennoch gibt sich das beliebteste Mädchen immer mit ihr ab und lädt sie eines Tages in einen mysteriösen Club ein. Nachdem dort selbstame Dinge geschehen wacht Natasha am nächsten Morgen auf und weiß selbst nicht, was Traum oder Wirklichkeit war. Dann wird ihr auch noch Diebstahl vorgeworfen und sie fliegt von der Schule. Da erhält das Angebot, an die Gray Wolf Academy zu wechseln. Dort stehen allerdings nicht nur Geschichte und Kunst auf dem Lehrplan. Mithilfe von Braxton, ihrem gut aussehenden Mitschüler, will Natasha das Mysterium der Academy lüften und merkt bald: Die Eliteschule hütet noch mehr dunkle Geheimnisse.

    Ich bin bei diesem Buch ein wenig zwiegespalten. Vor allem der Beginn des Buches hat sich meiner Meinung nach leider sehr in die Länge gezogen und war auch sehr wirr. Oftmals wurden Themen angerissen und nicht weiter vertieft. Auch haben die Handlungen von Natasha ganz oft nicht zu ihren Gedanken gepasst, die sie sich zuvor gemacht hat.
    Die vielen Geheimnisse und unausgesprochenen Dinge haben bei mir keine Spannung, sondern eher Langeweile erzeugt.

    Spannung kam erst auf den letzten hundert Seiten auf, hier hat die Handlung mehr an Tiefe gewonnen. Während ich nach den ersten hundert Seiten eher weniger Lust gehabt habe, den zweiten Teil zu lesen, so hat sich das auf den letzten Seiten doch noch einmal geändert.

    Auch waren die Kapitel sehr kurz gehalten (meist um die 3 Seiten), was mich zu Beginn des Buches ein wenig gestört hat, da auch die Cuts bei den Kapiteln oftmals mitten in einer Handlung oder einem Gespräch gemacht wurden. Ich hätte mir hier lieber längere Kapitel gewünscht.

    Der erste Teil von Stealing Infinity ist ein solider Start gewesen, inklusive Teenager-Romanze. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, jedoch gab es aber auch sehr oft Wiederholungen die zeitweise gestört haben. Nach dem raschen und dann doch noch sehr spannenden Ende hoffe ich auf eine Steigerung beim zweiten Band, in dem man dann hoffentlich mehr in die Tiefe der Geheimnisse der Academy eintaucht.

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  • 3 Sterne

    Christina P., 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Gute Idee schwach umgesetzt, erst zum Ende hin wird es wirklich interessant
    Das Buch klang zunächst vielversprechend mit der Anspielung auf Zeitreisen, den Zahnrädern auf dem Cover sowie dem Hinweis auf das uralte Antikythera. Auch der Prolog weckte umgehend meine Neugier mit den Zeitwächtern und ihren brutalen Feinden und was dies für die weitere Handlung bedeuten könnte. Anschließend geht es mit der 17-jährigen Protagonistin Natasha weiter - und leider ausschließlich mit ihr bis zum Ende des Buches. Präsentiert wurde mir ein Teenager, die voll in ihrer Null-Bock-Loser-Phase aufgeht, bei teuren Klamotten und blauen Männeraugen komplett jedweden Verstand verliert und in der Gray Wolf Academy landet. Einer Academy mit sehr aussergewöhnlichen Regeln und Unterrichtsfächern. Leider ist das Konzept, irgendwelche Behauptungen und ungewöhnliche Dinge erstmal zu hinterfragen statt stumpf alles zu glauben und allem zu folgen, an Natasha leider spurlos vorbei gegangen. Zudem wirkten einige Details wie aus anderen Erzählungen abgekupfert, wie der Klamottenfundus (Edelstein-Trilogie) oder so eine Art Reise-Erinnerungs-Talisman (Inception). Ebenfalls war mir vieles zu konstruiert: Person A hat was Wichtiges zu sagen? Dann verschiebt sie es eben auf den Folgetag und verschwindet rein zufällig vorher auf unerklärliche Weise. Na dann. Spannung erzeugt man dadurch nicht. Und auch die Charaktere sind meist oberflächliche Stereotypen mit Klischee-Verhalten, alles wirkt übertrieben, aber unlogisch und auf Dauer einfach langweilig, zumal man vom Academy-Alltag gar nichts mitbekommt. Auch als Leser wird man einfach zu lange hängen gelassen, was der ganze Kram überhaupt soll, während man erstaunt verfolgt, wie Natasha sich devot von irgendwelchen Kerlen herumschubsen lässt und anderen Mädels intrigante Absichten unterstellt. Erst zum Ende hin kommt endlich Schwung ins Geschehen, und es gibt ausreichend Stoff für Spekulationen. Meines Erachtens leider zu spät, um das Buch als Ganzes zu mögen. Die Idee ansonsten ist gut, die Umsetzung leider misslungen. Angenehm zu lesen sind die kurz gehaltenen Kapitel.

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