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  • 3 Sterne

    Meliha K., 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Kunst, Revierkämpfe und Geheimnisse - und nebenbei ein paar Zeitreisen

    Eigentlich vertraut Außenseiterin Natasha ihrer neuen Freundin Elodie nicht wirklich, lässt sich dann aber doch sehr leicht überreden, die Schule zu schwänzen, um einen mysteriösen Club zu besuchen. Doch der Club ist anders als erwartet und plötzlich wird Natasha ein Diebstahl vorgeworfen und sie fliegt von der Schule. Und die Gray Wolf Academy ist mehr als bereit, Natasha aufzunehmen.

    Die Vorwürfe stellen Natashas Leben auf den Kopf, denn sie muss nicht nur ihre Mutter und ihren besten Freund zurücklassen, auch ihre seltsamen Visionen kehren zurück. An der Gray Wolf Academy geht etwas vor sich, angefangen damit, dass Elodie auch dort ist und auch etwas mit dem erzwungenen Schulwechsel zu tun hatte. Die Unterrichtsfächer sind eher ungewöhnlich und Natasha bemerkt auch schnell, wie sehr ihr ihre Fähigkeiten im Rätsellösen und ihre Kenntnisse über Kunst und Numerologie helfen.

    Natashas Erinnerungen an ihren Vater und ihr umfangreiches Wissen werden so oft erwähnt, doch trotzdem schafft man es nicht, daraus neue Schlüsse zu ziehen. Die Zeitreisen klingen so vielversprechend, aber dafür, dass sie eins der wichtigsten Elemente des Buches sein sollten, sind es nur sehr wenige. Dafür ist aber Elodie der heimliche Star des Buches: Sie ist die selbsternannte Königin der Gray Wolf Academy und schreckt angetrieben von Eifersucht und dem Wunsch nach mehr Aufmerksamkeit nicht vor vielseitigen Manipulationen zurück. Ihre Taten stellen sie immer wieder in den Mittelpunkt und auch in Natashas Gedanken ist sie allgegenwärtig.

    Obwohl das Buch schon viele Seiten hat, hatte ich das Gefühl, das letztendlich nur sehr wenig passiert ist. Ich bin schon etwas enttäuscht, weil ich einfach mehr erwartet hätte. Die Zeitreisen kommen eher kurz, es gibt viele Wiederholungen und kaum Fortschritte. Auch sonst werden kaum Fragen beantwortet, es gibt nur sehr viele Geheimnisse, Pläne, komplizierte Beziehungen - und jede Menge Kunstwerke.

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  • 3 Sterne

    schokoflocke, 12.05.2023

    Als Buch bewertet

    " Jeder Zauber hat seinen Preis "


    „ Wieso tust du so, als wäre es nicht deine Entscheidung, als würdest du deine Geschichte nicht selbst schreiben ? "

    Natashas glückliches und sorgloses Leben nimmt ein abruptes Ende als der Vater völlig unerwartet die Familie verlässt. Danach kommt nichts mehr gutes - Depressionen der Mutter, Armut, sozialer Abstieg und ein totaler Tiefpunkt- Natashas Verhaftung wegen Diebstahl. In der scheinbar aussichtslosen Situation bekommt Natasha ein großzügiges Angebot. Die geheimnisvolle Gray Wolf Academy, von der Natasha noch nie was gehört hat, bittet ihr ein Vollstipendium an. Aber um dies unerwartete Chance zu ergreifen muss Natasha ihr ganzes bisherige Leben aufgeben…
    Für College- und Internatsgeschichten hab ich eine Schwäche , besonders wenn Magie oder Übernatürliches ins Spiel kommt und da passte dieses Buch genau in mein Beuteschema. Obwohl ich mir eigentlich nur bisschen Unterhaltung gewünscht habe, waren meine Erwartungen doch zu groß. Objektiv betrachtet ist die Geschichte genau so, wie der Klappentext das verspricht und die Grundidee in sich ziemlich interessant. Die Ausführung konnte mich aber nicht überzeugen. Durch Schweigen und Geheimnistuerei ist die Spannung künstlich aufgebauscht worden, große Überraschungen oder Wow- Momente gab es dann letztendlich nicht, die ganze Geschichte wirkte auf mich ziemlich leblos, blass und konstruiert. Auch Natasha als Hauptprotagonistin hat mir nicht ganz gefallen. Sie wirkt zwar sympathisch und taff, was sie denkt und dann tut, sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe. Sie misstraut zwar der Situation und hinterfragt alles, lässt sich aber leicht ablenken und manipulieren…
    Ich weiß, dass zu diesem Buch viele begeisterte Rezensionen gibt, für mich bleibt hier sehr viel Luft nach oben und eine ganze Menge ungenütztes Potential. Einzig paar kleine Entwicklungen am Ende lassen Hoffnung, dass die Fortsetzung besser wird, ob ich es lesen werde weiß Ich allerdings noch nicht.

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  • 3 Sterne

    inaplaceofsolace, 10.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover in Kombination mit der Autorin hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt. Das Bild auf dem Umschlag erinnert an die Renaissance und von der Autorin habe ich als Jugendliche schon die Evermore Reihe gelesen, die ich damals sehr mochte.

    In der Geschichte geht es um Natasha Clarke, die an ihrer Schule zu einer ziemlichen Außenseiterin geworden ist. Die scheint sich selbst aufgegeben zu haben, seit ihr Vater einfach abgehauen ist und sie alleine mit ihrer Mutter zurückgelassen hat. Was erstmal wie eine langweilige High School Geschichte klingt, entwickelt sich schnell zu einer Mischung aus einer Eliteschule, geheimnisvollen Ereignissen , Intrigen und undurchsichtigen Personen, von denen nicht alle etwas Gutes für Natasha im Sinn haben.

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, auch wenn ich mir am Anfang etwas mehr Tiefe für Natashas Charakter gewünscht hätte. So ging es relativ schnell am Anfang, dass sie aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen wurde und auf der neuen Schule landet, ohne dass man eine wirkliche emotionale Bindung zu ihr aufgebaut hat. Im Verlaufe der Geschichte erfährt ihr Charakter jedoch eine große Entwicklung und sie ist nicht mehr ganz so naiv wie zu Beginn, was mir gut gefallen hat.

    Der Schreibstil ist leicht zu verfolgen und auch der Spannungsbogen ist gerade ab der Mitte bis zum Ende hoch und die Storyline konnte mich an der einen oder anderen Stelle auch überraschen. Was mir nur zu offensichtlich und auch zu wenig tiefgehend war, war die Liebesgeschichte, die hier für Natasha angedacht ist. Es war einfach wenig überraschend und ich musste an der einen oder anderen Stelle auch innerlich aufstöhnen. Vielleicht bin ich aber auch einfach nicht mehr in der richtigen Zielgruppe für solche Liebesgeschichten :D

    Insgesamt fand ich das Buch jedoch unterhaltsam und kann das Buch empfehlen, wenn man Lust auf eine geheimnisvolle High School Abenteuerreise mit einer jugendlichen Liebesgeschichte hat.

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  • 3 Sterne

    Lena S., 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Stealing Infinity hatte bei mir hohe Erwartungen geweckt. Das wunderschöne Äußere des Buches ließ mich hoffen, die Geschichte würde mithalten können, zumal das Buch ja schon vor Erscheinen unglaublich gehyped und beworben wurde. Leider muss ich sagen, dass ich persönlich mit der Story nicht allzu viel anfangen konnte.

    Im Normalfall mag ich Geheimnisse und Mysterien. Alle wollen doch Spannung in ihren Leseerlebnissen, vor allem im Bereich Fantasy. Hier jedoch muss ich sagen, dass die Lesenden für meinen Geschmack zu lange an der Nase herum geführt wurde. Man wurde über so vieles im Dunkeln gelassen, alle tun ganz geheimnisvoll und niemand wollte der Protagonistin reinen Wein einschenken. Ich rätsel gern, wirklich. Aber hier hat es mich zunehmend genervt, dass ich keinen Plan hatte, wohin es gehen wird.

    Das Setting war recht düster und nicht so atmosphärisch, wie ich es mir erhofft hatte. Die Academy, an die Natasha gesteckt wird, entpuppte sich nicht als ein Ort, an dem ich gern Zeit verbringen würde, sondern einer, den ich null Komma null einschätzen konnte. Das fand ich sehr schade, weil ich im Grunde Internatsgeschichten echt gern habe.

    Natasha badete das halbe Buch über in Selbstmitleid. Ich verstehe, dass ihre Situation schwer war, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass alle wie brütende Hühner auf ihren Geheimnissen hockten. Aber die starke, mutige Protagonistin, die ich erwartet hatte, bekam ich wenn überhaupt erst recht spät im Laufe der Geschichte.

    Mein Fazit:
    Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht von der Story, wenngleich ich erstaunlicherweise trotzdem gern wüsste, wie es weitergeht. Der Schreibstil war gut lesbar, ich kam locker durch das Geschehen und auch die Kapitellänge war in Ordnung. Das Äußere des Buches ist der helle Wahnsinn, ich liebe einfach alles daran. Aber das rettet die Bewertung nur auf 2,5 von 5 Sternen, wo nur ganze Sterne möglich sind auf 3.

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  • 3 Sterne

    Elchi130, 29.04.2023

    Als Buch bewertet

    Gut zu lesen, aber nicht immer erfüllend

    Nach dem Verschwinden ihres Vaters ändert sich das Leben von Natasha Clarke völlig, und sie wird zur Außenseiterin an ihrer Schule. Doch dann begegnet sie Elodie, von der sie aufgrund deren schillernder Persönlichkeit eingenommen ist. Als Natasha mit Elodie einen angesagten Club besucht, wird sie am nächsten Tag des Diebstahls bezichtigt. Die einzige Möglichkeit, diese Angelegenheit wieder zu bereinigen, ist, dass sie dem Angebot der Gray Wolf Academy folgt und in Zukunft dort zur Schule geht…

    Das Buch „Stealing Infinity“ von Alyson Noel startet sehr spannend. Im Prolog beobachten wir ein Verbrechen. Im Anschluss springen wir in die Gegenwart und auch hier schafft es die Autorin, den Spannungsbogen hoch zu halten.

    Doch das ist vorbei, als wir mit Natasha an der Gray Wolf Academy ankommen. Sehr schnell wird klar, dass die Protagonistin niemandem trauen kann. Alle Personen haben Geheimnisse, sind auf ihren eigenen Vorteil bedacht, schmieden Intrigen und geben sich zugeknöpft. Auch Braxton, der sich scheinbar sehr um Natasha bemüht, ruft immer wieder Argwohn in mir hervor. Es dauert sehr lange, bis die Autorin nach und nach enthüllt, um was es in der Gray Wolf Academy geht. Das Geschehen dreht sich gefühlt sehr lange im Kreis. Es geht um Lügen, Intrigen, Macht, sexuelle Anziehung und Designerkleidung.

    Erst gegen Ende nimmt die Handlung wieder an Fahrt auf und wir knüpfen gefühlt wieder an die Ereignisse zu Beginn des Buches an.

    Da die Autorin eine versierte Schriftstellerin ist, wurde mir erst nach und nach bewusst, dass der Mittelteil inhaltlich eher schwach ist. Denn der Schreibstil ist so angenehm zu lesen, dass man förmlich durch die Seiten fliegt.

    Immer noch neugierig erwarte ich nun den zweiten Teil um die Gray Wolf Academy und hoffe, dass dieser mehr als Schulintrigen und Liebesschwüre zu bieten hat.

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  • 3 Sterne

    abookatnight, 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist der erste Teil einer Reihe und macht definitiv Lust auf den nächsten Band.

    Hier lernen wir erst mal den Fantasyaspekt der Geschichte, das Zeitreisesystem, die Figuren und die Handlung kennen.
    Was aber genau hinter allem (den Zeitspüngen, der Academy usw...) steckt, wie alles zusammenhängt erfährt man hier noch nicht zur Gänze. Das sorgt zwar einerseits für Spannung ist aber auch stellenweise problematisch.
    Durch die zusätzliche fehlende Tiefe der Figuren fehlt es der Handlung manchmal etwas an Nachvollziehbarkeit bzw an Logik.
    Auch das Erzähltempo trägt dazu bei. So entwickelt sich die Protagonistin sehr schnell und sprunghaft, baut Beziehungen auf, ohne dass ich den Prozess dahinter wirklich nachempfinden konnte. Es hat ein wenig gedauert bis ich mich mit den Gegebenheiten arrangiert habe und aufgehört habe Dinge (wie zb das Verhalten der Mutter, die ganze Rekrution der Protagonistin etc) zu hinterfragen.
    Man muss natürlich auch fair bleiben, letztendlich ist es ein Urban-Fantasy Jugendbuch, da kann man kein extrem ausgeklügeltes, bis ins letzte Detail ausgearbeitetes World-Building (wie in High Fantasy Romanen) erwarten.
    Allerdings kommt man durch die kurzen Kapitel total schnell und flüssig durch das Buch. Die Sprache ist angenehm zu lesen und ich mochte das Auftauchen und Spielen mit einigen bekannten Zitaten an diversen Stellen.

    Die Idee hinter allem ist gut und kreativ, die Figuren etwas platt, die Handlung spannend aber stellenweise unrund. Da sich das Buch aber so leicht lesen lässt, macht es Spaß einzutauchen und neugierig auf mehr, vorallem, da es mir in der zweiten Hälfte, als man etwas mehr erfahren hat, besser gefallen hat.

    Und ganz klar positiv hervorheben möchte ich noch die Optik und die Gestaltung des Buches. Es sieht nicht nur wunderschön aus, sondern beinhaltet auch kleine "Infos" zu den "Fantasyaspekten".

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  • 3 Sterne

    C W., 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Mhm, irgendwie hatte ich mir bei den Buch etwas mehr erwartet. Es liest sich insgesamt ganz gut, aber ist jetzt nix umwerfend Neues.
    Es wirkte auf mich wie eine lange Einleitung, die erst in den letzten 100 Seiten wirklich spannend und interessant wird. Da ich sehr viel Jugendfantasy lese und mich Zeitreisenbücher reizen, hatte ich schon hohe Erwartungen. Leider wird die Prota (und auch der Leser) sehr lange im Dunkeln gelassen; niemand redet an der Eliteschule mit ihr und schenkt ihr mal reinen Wein ein. Mit zunehmender Anzahl der gelesenen Seiten fand ich das immer nerviger. Normalerweise mag ich auch kurze Kapitel, da sie die Spannung steigern, hier sind die Kapitel wirklich extrem kurz (manchmal nur ein paar Seiten) und auch das fand ich irgendwann eher nervig. Zumindest lesen sich die 576 Seiten so recht schnell;) Der Schreibstil ist ansonsten gut zu lesen, nur leider blieb bei mir das Gefühl einer gewissen Oberflächlichkeit dabei. Ich fühlte mich keiner der Personen wirklich nah. Sie pflegen auch sehr seltsame Freundschaften. Natasha hat Freunde und kann sich eigentlich nur darauf verlassen, dass sie sich auf diese im Ernstfall nicht verlassen kann und irgendwann fragte ich mich, warum sie sich nicht andere Freunde sucht. Anscheinend gibt es ja noch mehr Schüler an der Academy, die nur irgendwie nie wirklich in Erscheinung treten. Dann wird erwähnt, dass Natascha nie ein Geschichtsbuch öffnet - dafür kennt sie sich aber ziemlich gut aus. Das hat für mich auch nicht so ganz gepasst. Es werden übrigens viele Bilder erwähnt, Kunstliebhaber wird das freuen. Zum Ende hin fand ich es richtig spannend, da taucht eine Wendung auf, mit der hätte ich so nicht gerechnet. Leider bleibt am Schluss viel zu Vieles offen - daher den Eindruck einer langen Einleitung. Insgesamt eine nette Unterhaltung, aber für mich war es leider nicht mehr.

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  • 3 Sterne

    nuean, 07.05.2023

    Als Buch bewertet

    Guter erster Teil, interessante Idee, aber es hat mich nicht ganz überzeugt
    Ich habe die damals die „Evermore“ Reihe von Alyson Noel verschlungen und war ganz begeistert, als ich dieses Buch entdeckt habe. Es sieht wunderschön aus, das Cover und auch der Farbschnitt sind sehr gut gelungen. Auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht.
    Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände gerät Natashas Leben komplett aus den Fugen und sie landet auf einer einsamen Insel auf der Gray Wolf Academy. Doch die Fächer, die dort auf dem Plan stehen sind sehr ungewöhnlich und auch ihre „Mitschüler“ sind sehr mysteriös. Nur der geheimnisvolle Braxton nimmt sich ihrer an und führt sie in die unglaubliche Welt der Academy ein. Allerdings weiß Natasha schon bald nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist und auch die Erinnerungen an ihre Vergangenheit bringen sie durcheinander.
    Der Einstieg ist Buch war sehr spannend, was Natasha alles in so kurzer Zeit passiert, ist unfassbar und wahnsinnig spannend. Ich habe die ganze Zeit mit ihr mitgefiebert. Die Academy ist so mysteriös und ich wollte unbedingt wissen, was es damit auf sich hat. Nach und nach werden auch Hinweise gestreut.
    Die kurzen Kapitel fand ich toll, weil man so schnell durchs Buch fliegen kann. Allerdings konnte ich mich nicht so in die Charaktere hineinfühlen, da hat mir mehr Tiefe gefehlt. Natasha findet sich schnell mit allem ab, klar hinterfragt sie viel, aber ich hätte mir mehr Gefühl gewünscht. Auch die Beziehung zu Braxton konnte ich nicht fühlen, da fehlte mir einiges.
    Der Schreibstil ist spannend und ich möchte auch unbedingt wissen, wie es weitergeht, aber ich hoffe, dass die Charaktere noch vielschichtiger werden und mir dann hoffentlich im nächsten Teil ans Herz wachsen.
    Fazit: Eine spannende Idee mit kleinen Schwächen.

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  • 3 Sterne

    asome, 04.06.2023

    Als eBook bewertet

    Schöne Schale, mittelmäßiger Kern

    Das Cover und der großartige Farbschnitt von Alysons Noels Buch Stealing Infinity haben mir sehr gut gefallen und auch der Klappentext und die Leseprobe waren richtig toll. Beim Lesen des Buches musste ich dann allerdings feststellen, dass der schöne Schein manchmal auch trügen kann. Das Buch hat sehr viele, sehr kurze Kapitel, welche teilweise auch direkt in einer Konversation enden. Für mich war das eher störend und hat meine Lesefluss eher gehemmt. Normalerweise mag ich kurze Kapitel und wenn ein Kapitel mit einem Cliffhanger endet, finde ich das auch ganz gut aber wie hier teilweise mitten in einem Gespräch war eher nicht so toll. Bei der Geschichte bleibt sehr lange viel im Dunklen und man weiß eigentlich nicht so wirklich auf was alles hinauslaufen soll. Auch dass bis ca Mitte des Buches nur zwei Tage vergehen und dann plötzlich ein Sprung von mehreren Wochen kommt fand ich nicht so gut.
    Aber das Buch hat auch viel Gutes. Es ist schön geschrieben und man kann sich die Personen gut vorstellen und auch durch deren Interaktion kommt Gefühl beim Leser an. Mir hat das Letzte Kapitel, welches einen Perspektivenwechsel bietet, gut gefallen, denn das hat es mir leichter gemacht manche Personen zum Ende hin nochmal in einem anderen Licht zu betrachten. Auch wenn zwischenzeitlich viele offene Fragen geklärt wurden so kommen viele neue hinzu und am Ende ist man etwas unbefriedigt da es kein richtiges Ende gibt. So werde ich wohl auf Band zwei warten müssen und den auch lesen müssen, obwohl mich Stealing Infinity nicht vollends überzeugt hat, möchte ich doch wissen wie alles zum Punkt gebracht wird und ich welche Richtung sich manche Personen entwickeln.

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  • 2 Sterne

    Jessica Z., 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Erster Satz: Vollkomme Dunkelheit empfängt mich, als ich erwache, und die kalte, scharfe Spitze eines Dolches, die in meine gefesselten Handgelenke sticht.

    Das Cover gefällt mir unglaublich gut, allerdings hätte ich mir hier eher einen Steampunk Roman erwartet und nicht reine Fantasy, aber das ist ok. Ich finde es nur etwas irreführend.

    Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig, da sie oft sehr kurze Sätze verwendet. Außerdem wirkte der Stil oft sehr kindlich auf mich, so als würde ein Schüler manche Passagen schreiben, das hat mich immer etwas rausgebracht. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran, aber ich würde den Schreibstil nicht unbedingt loben.

    Zu Beginn lernt man Natasha kennen, die von ihrer Freundin Elodie zum Schwänzen angestiftet wird. Sie gehen shoppen und in einen Club, aber da wird Natasha ohnmächtig. Damit beginnt eine ganz neue Reise für sie, denn sie wird danach an eine Academy auf einer Insel geschickt, muss aber ihr altes Leben komplett hinter sich lassen. Doch wem kann sie dort vertrauen und was ist eigentlich das Ziel?

    Der Einstieg in das Buch war sehr gut, der Prolog war echt spannend und danach wusste man schon, dass es um Zeitreisen gehen wird. Danach kommt der typische Teenie-Kram und man lernt erst einmal Elodie, Natasha und Mason kennen. Hier hat mir der Schreibstil schon ein paar Schwierigkeiten bereitet, aber irgendwann ging es dann doch.

    Natasha finde ich, wie alle anderen Charaktere, schwierig. Sie lässt sich von Markenkleidung bestechen und tut einfach alles, was man ihr sagt. Ich hatte nie das Gefühl, dass sie an der Akademie irgendwas hinterfragt oder sich wirklich bemüht Antworten zu kriegen. Diese passive Haltung hat mich gestört, denn so erfährt man als Leser natürlich auch nicht wirklich viel.

    Elodie mochte ich schon von Anfang an nicht. Sie ist herablassend und denkt die ganze Welt dreht sich nur um sie. In jeder anderen Person sieht sie sehr schnell einen Konkurrenten und damit macht sie sich auch nicht beliebter. Zwar tut Elodie immer nett, aber eigentlich ist sie hinterlistig und das merkt man sehr in dem Buch. Wieso Natasha es immer wieder mit ihr versucht hat verstehe ich gar nicht.

    Dann haben wir noch Braxton, der ebenfalls eine größere Rolle einnimmt. Man weiß nichts über ihn. Und damit meine ich nichts. Hin und wieder kommen Schuldgefühle durch, aber für was genau erfährt man nicht und daher blieb er für mich eigentlich sehr blass.

    Ich hatte mehrere Probleme mit dem Buch. Erstmal kommt null Akademie-Feeling auf. Damit meine ich wirklich gar keines. Natasha bekommt ihren Stundenplan, aber man liest von keiner einzigen Unterrichtseinheit und auch von den anderen Schülern liest man nichts. Nur die Personen, die für die Handlung irgendwie bedeutend sind kommen vor und das sind insgesamt fünf Schüler. Wo ist der Rest? Das hätte genauso gut eine Schule nur für die sechs Leute sein können. Oder gar keine Schule, denn alles schulische wurde komplett weggelassen.

    Zweitens dreht sich viel um Teenie-Drama. In der Leserunde kamen öfter Aussagen, dass sich die Leute mehr Handlung und weniger Drama wünschen. Es geht um Kleider, Liebe und Zickenkrieg, dass Natasha zuerst ausgeschlossen wurde, weil sie die Neue war und lauter solcher Kram. Auf fast 600 Seiten passiert einfach so wenig, wenn das Buch 200 Seiten kürzer gewesen wäre, hätte es genauso gut funktioniert.

    Dritten ist die Liebesgeschichte komplett komisch. Natasha weiß nichts über Braxton und trotzdem verlieben sie sich. Warum? Weil er der einzige Mensch an der Akadmie ist, der sie beachtet und nett zu ihr ist. So schnell wie sie sich verlieben so schnell wurden sie auch für den anderen sterben, denn es ist doch die große Liebe. Immer wieder weisen andere Leute Natasha darauf hin, dass sie Braxton nicht wirklich kennt und dass er etwas verheimlicht, aber sie ignoriert das alles, bis sie selbst auf die Schnauze fällt. Gegen Ende hat sich dann sogar eine Dreiecksbeziehung angebahnt und da ich mir ungefähr vorstellen kann wie das ausgeht, habe ich keine Lust mehr auf das ganze Drama in Band zwei.

    Damit kommen wir zu meinem letzten Kritikpunkt. Viertens, es wird nichts beantwortet. Die Handlung plätschert so vor sich hin, es gibt keinen roten Faden, kein großes Mysterium oder sonst was. Natasha lebt in den Tag, dann haben wir Zeitsprünge von über vier Wochen und plötzlich kann sie alles aus dem Unterricht. Man hatte als Leser so viele Fragen und gar keine wurde beantwortet. Warum es die Schule gibt und was das eigentliche Ziel ist wurde nur so halb erklärt und wenn das alles ist bin ich wirklich enttäuscht. Erst gegen Ende wurde es besser und spannender, wobei hier auch nicht alles gepasst hat. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, den ich persönlich aber nicht so schlimm empfinde. Ehrlich, ich hätte mitten im Buch aufhören können und hätte kein Bedürfnis gehabt weiter zu lesen, weil es nichts Interessantes gab.

    Aber es war nicht alles komplett schlecht. Manche Dinge fand ich gut, wie etwa alles mit den Zeitreisen und den Erklärungen dazu. Die Geschichten, die sich die Schüler erzählen fand ich manchmal auch ganz lustig und es geht auch viel um Kunst, was irgendwie interessant war. Dennoch überwiegen die negativen Punkte bei weitem.

    Fazit:

    Das Buch lässt sich sehr schnell und leicht lesen, aber man sollte nicht zu viel erwarten. Es passiert sehr wenig und es scheint keinen roten Faden zu geben. Erst gegen Ende wird es besser und spannender, aber das kann den Rest auch nicht retten. Von mir gibt es dafür leider nur zwei Sterne.

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  • 3 Sterne

    Gavroche, 28.04.2023

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch hat mich auf den ersten Blick das Cover angesprochen und dann ist die Erstauflage auch noch mit dem wunderschönen Farbschnitt versehen. Da ist die Vorfreude doch gleich noch höher.
    Von Alyson Noel habe ich vor vielen Jahren die Evermore Reihe gelesen und deshalb war ich neugierig auf die neue Reihe der Autorin.
    Ich denke, es ist schwieriger geworden, etwas absolut Neues zu verfassen, da in den letzten Jahren viele Bücher in dieser Richtung erschienen sind.
    Den Prolog und die Zeitwächter fand ich sehr spannend und ich wollte unbedingt mehr erfahren.
    Die Protagonistin Natasha Clarke fand ich dann jedoch zu klischeehaft und naiv. Meiner Meinung nach hätte sie einfach viel mehr hinterfragen müssen. Ich hätte auch gerne mehr über den Alltag in der Gray Wolf Academy erfahren.
    Eine überaus interessante Buchidee, die leider dann in der Ausführung ein wenig schwächelt, aber dennoch neugierig auf die Fortsetzung macht. Gutes Mittelmaß.

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  • 3 Sterne

    Doreen P., 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    Mich hatten vor allem das Cover überzeugt, denn es ist wirklich wunderschön gestaltet - mit all diesen Details. Auch der Klappentext konnte mich neugierig machen.

    Daher hab ich mich sehr auf die Geschichte gefreut.
    Allerdings hat es einige Zeit gedauert bis ich überhaupt in die Geschichte reingefunden habe.
    Am Anfang war es eher zäh, verwirrend und - grüne meinen Geschmack - nicht besonders mitreißend.

    Das hat sich aber mit der Zeit glücklicherweise für mich nich geändert. Sobald ich dann mal in der Geschichte drin war, hat es wirklich Spaß gemacht und es wurde dann auch echt spannend.

    Der Schreibstil war ebenso wie die Geschichte am Anfang grünlich etwas holprig, hat sich dann aber mit der Geschichte entwickelt und konnte mich dann tatsächlich doch noch fesseln.

    Es hat mich zumindest neugierig genug gemacht um mir Band 2 vorzubestellen.

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  • 3 Sterne

    sansol, 03.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der Farbschnitt ist wunderschön und passt hervorragend zum beeindruckenden Cover. Der Schreibstil ist gelungen (tolle Übersetzung) so daß man lesetechnisch durch das Buch fliegt. Hinzukommt dass mir die Grundidee der Story sehr gut gefällt, das Thema Zeitreisen spricht mich an.
    Aber... mit den Charakteren wurde ich leider nicht warm. Bei Natasha kann ich vieles in ihrem Verhalten plausibel nachvollziehen anderes wiederum so gar nicht. Keiner der anderen Charaktere konnte mich überzeugen, die Handlung bleibt recht oberflächlich, selbst unter dem Aspekt dass in wenigen Monaten der Folgeband erscheint. Leider ist vieles nicht durchdacht und unlogisch, schade, denn die Story hat Potenzial. Die Leseprobe hatte mich wirklich sehr angesprochen.
    Mein innerer Monk möchte zwar gerne wissen wie es weitergeht aber aktuell werde ich nicht dabei sein.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.P., 08.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn es bei mir im Alltag zu stressig wird, greife ich gerne auf eher seichtere Bücher zurück. Ein bisschen YA oder NA, ein bisschen Romantasy oder ein Liebesroman, einfach ein Buch, bei dem ich abschalten kann, das verzeiht, wenn ich mal eine Seite nicht zu aufmerksam gelesen habe und das mich mit etwas Glitzer, Süßem oder Rosanem einlullt.
    Ich bin also mit sehr niedrigen Erwartungen an das Buch herangegangen und selbst die wurden unterboten.

    Dabei hat mir das erste Kapitel noch so gut gefallen. Es baute unheimlich Spannung auf und war von Rainer Strecker im Hörbuch wahnsinnig toll vertont. Ich bin echt ein Fan von ihm als Synchronsprecher und hatte erwartet, dass er noch mehr Szenen im Hörbuch haben würde. Leider blieb es bei diesem einen Kapitel. Nach dem Hören des ersten Kapitels war ich begierig darauf zu erfahren, um was es sich bei etwas nebulös angedeuteten Geheimnissen handeln könnte.
    Als die Geschichte schließlich umschwang auf Natasha, die Protagonistin der Geschichte, hing ich lange Zeit am Haken und wollte unbedingt wissen, wie die Geschichte rund um sie weitergehen wird.
    Natasha, die plötzlich aus ihrem alten Leben mehr oder weniger gerissen wird und eine neue Chance an der Grey Wolf Academy erhält, hatte anfangs echt viel Potential.
    Denn an der neuen Schule, beziehungsweise dem Internat, angekommen, muss sie nicht nur in ihrer Rolle als „die Neue“ bestehen, sondern erfährt nach und nach mehr über die Akademie und ihren mysteriösen Leiter.
    Potential um eine Geschichte eines jungen Mädchens, das aus sich hinauskommen, sich ihren eigenen Taten stellen und neue Freundschaften schließen muss gab es also genügend. Nicht zu vergessen das Worldbuilding um Natasha herum, denn die Themen Zeitreisen, moralische Entscheidungen, ungeklärte Geheimnisse bieten an sich auch spannende Möglichkeiten.
    Letztendlich wurden Erwartungen geweckt, die einfach nicht erfüllt wurden. Denn das Einzige, wofür Natasha sich interessiert, ist eine markenfixierte Zugehörigkeit. Auf mich wirkte die geradezu aufdringliche Markenfixierung bei Klamotten wie gewollt und nicht gekonnt. Bitte nicht falsch verstehen, ich selber bin davon auch nicht frei und interessiere mich privat selber sehr für verschiedene Designer und Luxusmarken. Aber ich einer Welt, in der Zeitreisen möglich ist, Bälle vergangener Jahrhunderte besucht werden und Charaktere des vergangenen Weltgeschehens Unterhaltungen mit einem führen, gibt es doch wirklich spannendere Themen als die Marke der Schuhe. Ich habe wirklich noch nie ein so unglaublich oberflächliches Buch gelesen. Hinzu kommt dann natürlich noch das klischeehafte „oh mein Gott, ich bin so anders als all die Mädels“ was darin resultiert, dass Natasha nur rumheult, weil ihr Pulli als Neue eine andere Farbe hat als die der anderen.
    Dann gibt es natürlich auch noch ganz dem Klischee entsprechend den superheißen, aber irgendwie in sich zurückgezogenen Love Interest, der sich unsterblich in die Protagonistin verliebt und eine noch viel klischeehaftere Oberzicke, die so fies und gemein ist.
    Die angedeuteten Geheimnisse werden nicht aufgeklärt und ich weiß nach Beenden einfach nicht, was auf den fast 600 Seiten, beziehungsweise in meinem Fall knapp 14 Stunden Hörbuch, überhaupt passiert ist. Eine wirkliche Handlung gab es nicht, irgendwie wurden nur wirr einzelne Abenteuer aneinandergereiht. Von einem Spannungsbogen braucht man also gar nicht erst anfangen.
    Ich breche grundsätzlich keine Bücher ab, aber bei diesem war ich wirklich ganz kurz davor.

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  • 2 Sterne

    K., 02.06.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, war ich sehr gespannt auf das Buch. Und auch das Marketing hat mich unglaublich neugierig gemacht. Nur leider muss ich sagen, dass ich im Endeffekt wahnsinnig enttäuscht von dem Buch bin. Für mich bisher der Flop des Jahres.

    Wie bereits erwähnt fand ich den Start in das Buch sehr gelungen. Nat scheint einen sehr coolen Charakter zu haben, die sich durchkämpft. Dazu ist sie nicht naiv. Zumindest in den ersten Seiten. Das ändert sich leider. Relativ fix ging es dann auch schon auf die Gray Wolf Academy. Und da ist schon der erste große Kritikpunkt zu finden. Von Dark Academia Vibes habe ich so absolut gar nichts gespürt. Es werden nur fünf Schüler erwähnt und der Unterricht wird auch mit Zeitsprüngen überbrückt, sodass man wirklich überhaupt nichts vom Alltag mitbekommt. Stattdessen wird der Luxus, mit dem die Schüler überhäuft werden, ausschweifend beschrieben. Die besten Szenen werden also übersprungen, was wirklich sehr schade ist. Besonders wenn man bedenkt, wie das Buch beworben wird.

    Die Story an sich hat Potential. Definitiv. Nur wurde diese verschenkt. Das ganze Thema um Zeitreisen ist natürlich komplex und kann so einige Logikfehler mit sich bringen. Hier hat die Autorin es sich aber ganz einfach gemacht. Es gab im Grunde keine richtige Handlung. Es sind nämlich einfach so gut wie alle Fragen einfach offengeblieben. Immer wieder hat Nat Fragen gestellt und dann wurde sie hingehalten. Immer und immer wieder. Und das Schlimmste daran ist, dass Nat das einfach so hingenommen hat, statt auf Antworten zu beharren! Nach dem Zeitsprung war es dann noch schlimmer, weil man das Gefühl hatte, dass Nat plötzlich alles kann und weiß. Nur der Leser tappt noch im Dunkeln. Das alles hat natürlich die Lust am Lesen genommen. Es macht einfach keinen Spaß so. Es war als wären hier sehr viele Szenen aneinander gereiht worden ohne sie mit einem roten Faden zu verbinden. Wobei ich sagen muss, dass die Zeitsprünge, sobald diese kamen, wirklich interessant waren. Kurz, aber spannend. Die habe ich gerne mitverfolgt.

    Dazu gab es auch noch eine Liebesgeschichte. Ja, hier fehlen mir ein bisschen die Worte. Da war wirklich überhaupt kein Gefühl zu spüren. Nicht nur, dass es viel zu schnell ging. Die Beziehung der beiden kann man nicht als solche bezeichnen. Er weicht ihr ständig aus und bei Fragen, fängt er an sie zu küssen, damit sie aufhört. Tiefgründige Gespräche suche ich hier ebenfalls vergeblich. Es war einfach nur stumpf. Die Szenen mit den beiden fand ich mit am nervigsten. Denn im Grunde war die Liebesgeschichte an den Haaren herbeigezogen und überflüssig.


    Fazit:

    Das Buch ist für mich leider bisher mein Flop des Jahres. Nach dem ganzen Marketing und der Leseprobe war ich so gespannt auf das Buch. Aber es hält leider nicht, was es verspricht. Keine Dark Academia Vibes. Die Story wirft auch eher nur unzählige Fragen auf, ohne welche zu beantworten. Bei so vielen Seiten erwarte ich schon mehr. Der Leser weiß im Grunde zum Ende des Buches genauso viel wie am Anfang. Daher hat sich das Buch für mich sehr zäh angefühlt und mit der überflüssigen Liebesgeschichte gelangweilt.

    2/5 Sterne

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  • 5 Sterne

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    Susi A., 19.05.2023

    Als Buch bewertet

    "Stealing Infinity “ von Alyson Noël hat mich seit der Vorschau schon total angesprochen und da ich Zeitreisen unfassbar gerne mag, war es quasi beschlossene Sache.

    Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich fesselnd und bildhaft.
    Die Atmosphäre sehr düster und beklemmend.
    Die einzelnen Kapitel sind relativ kurz, sodass man es quasi in einem Zug inhaliert.
    Natasha steht hierbei im Fokus,wir erfahren dabei auch ihre Perspektive.
    Ich mochte sie sofort. Ihre anfängliche Unsicherheit und Naivität. Ihre Stärke, die sich mit jedem Schritt mehr bildet und dass sie auch Konflikten nicht aus dem Weg geht.
    Das gleiche gilt für Braxton und Song.
    Natürlich ist auch diese eine besondere Person vertreten, der man gepflegt den Hals umdrehen möchte. Allesamt konnten sie mich außerordentlich gut unterhalten und mitreißen.

    Überlege dir gut, was du tust, es könnte dein Untergang sein. Etwas, was Natasha besser beherzigt hätte.
    Melodie schafft es, ihr Leben im Bruchteil einer Sekunde komplett zu verändern.
    Ob das gut ist, muss sich erst noch zeigen.
    Besonders auf den ersten Seiten hab ich unfassbar mit ihr gelitten. Weil ich diese Ungerechtigkeit und die Scham dahinter förmlich fühlen konnte und doch hat man das Gefühl, in einem Paralleluniversum gelandet zu sein.
    Einen besseren Start hätte es für die Gray Wolf Academy nicht geben können.
    Denn dort landet Natasha, ob sie will oder nicht. Doch die Art, wie man dort landet, hat eine gewisse Beklommenheit in mir ausgelöst.
    Die Autorin lässt auch keine Zeit vergehen und kommt direkt auf den Punkt.

    Mir hat vor allem das Setting rund um die Zeitreisen unfassbar gut gefallen.
    Man bekommt einen ersten Vorgeschmack, womit Natasha konfrontiert wird und gleichzeitig fiebert man unvergleichlich mit ihr mit. Denn es birgt eine gewisse Gefahr und Brisanz.
    Natürlich dürfen dabei auch Machtspielchen und Intrigen nicht fehlen, was bei mir jedoch für Augen rollen gesorgt hat.
    Viel faszinierender war dagegen die Geschichte hinter Natasha, denn da kristallisiert sich schon jetzt gewaltiges heraus. Dabei werden interessante Ansätze verfolgt und ich bin so mega gespannt, was sich noch daraus ergibt.
    Die Zeitreisen selbst sind sehr nervenaufreibend und brisant, aber machen gleichzeitig auch so unfassbar viel Spaß.
    Die Liebesgeschichte fand ich erst ganz süß und charmant, hoffe allerdings nicht, dass es sich so entwickelt, wie ich vermute. Denn damit würde sämtlicher Charme verloren gehen und zudem wieder sämtlichen Klischees folgen.

    Insgesamt ein Auftakt, der mir unfassbar gut gefallen hat, auch wenn zunächst noch an der Oberfläche gekratzt wird. Hier scheint jeder sein Revier verteidigen zu wollen.
    So richtig durchschaut man auch nicht die Charaktere, was ziemlich interessant werden könnte. Es bleiben viele Fragen offen und einen nennenswerten Cliffhanger gibt es nicht zu verzeichnen.
    Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
    Für den ersten Band sehr gelungen.

    Fazit:
    Mit dem Auftakt der Gray Wolf Academy konnte mich Alyson Noël absolut begeistern.
    Intrigen, Zeitreisen und Liebe.
    Ein interessanter Auftakt, der noch nicht konkret zeigt, wie genau die Rollen verteilt sind, aber in dem es schon heftig unter der Oberfläche brodelt.
    Ich bin gespannt auf mehr.

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  • 4 Sterne

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    elliXbooklove, 07.05.2023

    Als Buch bewertet

    Geheimnisse über Geheimnisse.

    Natasha Clarke hat aufgegeben. Früher war sie mal gut in der Schule und gehörte zu den „Coolen“, doch diese Zeiten sind längst vorüber. Genau genommen seit dem Moment, in dem ihr Vater sie und ihre Mutter im Stich gelassen hat. Ohne Erklärung ist er einfach verschwunden. Und mit ihm alle Hoffnung, Freude und jeglicher Antrieb. Umso dankbarer ist sie für ihren besten Freund Mason, der mit ihr ausharrt, und auch für Elodie. Seit sie an der Highschool aufgetaucht ist, verbringt sie regelmäßig Zeit mit Natasha. Nicht weiter verwunderlich, wäre sie nicht die Person, zu der alle aufschauen, und Natasha die absolute Außenseiterin. Als sie Natasha eines Tages in einen mysteriösen Club entführen möchte, hat sie schon kein gutes Bauchgefühl. Und dieses bewahrheitet sich, denn kurz darauf dreht sich ihr Leben um 180 Grad. Sie wird des Diebstahls bezichtigt und anschließend an der Gray Wolf Academy angenommen. So rätselhaft wie ihr Name, sind auch Gebäude, Mitschüler und Unterrichtsfächer. Illusion und Realität scheinen zu verschwimmen, sodass sie schon bald nicht mehr weiß, wem sie vertrauen kann.

    Ich bin ja stets ehrlich, darum werde ich es auch hier sein. Beim Klappentext war ich mir anfangs unsicher, ob die Geschichte meinen Geschmack treffen würde. Auch die fast 600 Seiten haben mich abgeschreckt. Aber der Titel, das Thema Zeitreisen und der Farbschnitt haben mich so angezogen, dass ich dem Buch einfach eine Chance geben MUSSTE.
    Und ich bin froh, mich dafür entschieden zu haben - zumal es in der Geschichte selbst um lebensverändernde Entscheidungen geht. Damit haben wir die perfekte Überleitung zum Geschehen.
    Ich brauchte eine ganze Weile, um Zugang zur Protagonistin zu finden. Ihre Launen konnte ich nicht immer nachvollziehen und war manchmal genervt davon. Im Laufe der Handlung habe ich sie aber immer besser verstehen können und später sogar wirklich lieb gewonnen. Auch wenn ich zwischendurch mal wieder das Gefühl hatte, sie könne sich selbst nicht treu bleiben. Diese charakterschwachen Momente lassen sich aber vielleicht mit dem Einfluss der Akademie begründen. Denn an sich verkörpert sie für mich eine starke Frau, die ihren Wert kennt und für diesen kämpft.
    Braxton hingegen hatte mein Herz von seinem ersten Auftauchen an. Egal welche Geheimnisse und Gerüchte sich um ihn ranken, auf mich wirkte er stets liebenswert, hilfsbereit und aufopferungsvoll. Weswegen ich Natashas Misstrauen ihm gegenüber nur bedingt nachvollziehen konnte.
    Die Idee einer Zeitreisendenakademie auf einer Felseninsel fand ich spannend, deren Umsetzung aber nicht allzu gut gelungen. Mir fehlten einige Beschreibungen, um mir die Gestaltung der Räume noch besser vorstellen zu können. Auch das Prinzip des Zeitreisens hat sich mir nicht vollständig erschlossen. Gleiches gilt für manche Handlungsstränge, die entweder zu kurz abgehandelt, oder nur angerissen wurden. Sicherlich bieten offene Fragen den Anreiz, auch die folgenden Bände lesen zu wollen, aber bei der Seitenzahl wären ein paar mehr Erklärungen und Rätsellösungen machbar gewesen. Zumal immer mehr Geheimnisse hinzugekommen sind.
    Die Charaktere bleiben ebenfalls größtenteils ein Mysterium. Zu einem gewissen Grad trägt das zum Spannungserhalt bei, aber ich weiß Leserin auch gerne mal, woran ich bin. Letztendlich bin ich sehr überfordert zurückgeblieben. Es ist viel passiert, und gleichzeitig auch nicht. Die wichtigen Eckpunkte der Geschichte kann ich an einer Hand abzählen. Und über Natashas Vergangenheit, die laut Klappentext ein Kernelement der Handlung sein sollte, weiß ich bisher fast nichts. Daher bin ich definitiv neugierig auf Band 2, werde aber vermutlich von der Seitenanzahl abhängig machen, ob ich ihn lesen werde.
    Was mich zumindest zu großen Teilen fesseln konnte, war die Liebesgeschichte. Die hat mich echt gerührt.
    Eine letzte, wichtige Anmerkung: die Triggerwarnung ist gut, wäre zu Beginn der Geschichte allerdings sinnvoller gewesen als im Anschluss.

    Fazit: Ich bin hin- und hergerissen. An sich haben Plot und Charaktere wahnsinnig viel Potenzial, doch dieses wurde in diesem Band trotz der hohen Seitenzahl zu wenig ausgeschöpft. Ich hoffe auf mehr gelüftete Geheimnisse in Band zwei und kann mir vorstellen, euch die Trilogie später als Ganzes zu empfehlen. Bisher bin ich noch nicht ganz überzeugt.

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  • 3 Sterne

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    Feliz, 19.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die gesamte Gestaltung des Buches ist wirklich unglaublich gelungen. Ich mag das schwarze Cover, weil es das ganze noch mehr betont, zudem ist der Farbschnitt wirklich grandios schön.

    Die Story klang ebenso vielversprechend: Natasha hat aufgegeben, dazugehören zu wollen. Nachdem ihr Vater verschwunden ist, hat ihre Mutter keine Kraft mehr sich für das Leben ihrer Tochter zu interessieren. Deswegen lässt sich Nat auch von ihrer neuen Mitschülerin Elodie dazu überreden, die Schule zu schwänzen und in einen Club zu gehen. Doch dort ist alles anders als erwartet, sie steht dort plötzlich vor einem Grabstein, auf dem ihr Name steht und dann wird alles schwarz. Als sie wieder aufwacht, befindet sie sich im Unterricht und wird kurz danach wegen Diebstahls von der Schule geworfen. Bevor sie groß überlegen kann, wie es weitergeht, wird sie an der Gray Wolf Academy angenommen. Doch dort geht nicht alles mit rechten Dingen zu und selbst Braxton, ihr attraktiver Mitschüler, scheint etwas zu verbergen.

    Ich wollte das Buch wirklich mögen, weil ich die Idee sehr gelungen fand und ehrlich gesagt auch, weil mir die Gestaltung so gut gefallen hat, aber vor allem zum Ende hin war ich eher frustriert als begeistert. Dabei ist der Schreibstil wirklich gut, zum Teil auch mitreißend. Die extrem kurzen Kapitel sorgen auch dafür, dass ich oft dieses, noch-ein-Kapitel-Gefühl hatte und deswegen auch recht schnell durch die Geschichte kam.

    Leider konnte mich diese im weiteren Verlauf nicht so richtig überzeugen. Zu Beginn fand ich die Idee noch richtig gut und spannend, weil ich nicht so genau wusste, was dahintersteckt, aber genau das war es auch, was mich mit der Zeit so genervt hat. Man hat für vieles keine glaubwürdige Erklärung bekommen, zumindest keine, die mir ausreichen würde. Bei manchen Sachen bin ich mir sehr sicher, dass mehr dahintersteckt und dass sie im nächsten Teil aufgeklärt werden, aber das reicht mit ehrlich gesagt nicht. Ich hätte zumindest am Ende gerne eine Erklärung für die meisten meiner offenen Fragen, aber hier werden immer mehr Fragen aufgeworfen ohne eine so wirklich zu beantworten. Zumal einige Handlungsstränge auch nicht vollkommen logisch erschienen, es mag sein, dass auch dies noch im nächsten Teil noch näher beleuchtet werden, aber dafür müsste man es eben auch lesen wollen.

    Auch die Charaktere haben es nicht so richtig geschafft, mich abzuholen, obwohl ich Natasha zu Beginn noch wirklich gerne mochte, aber ich fand auch hier ihre Handlungen nicht immer nachvollziehbar. Zunächst hinterfragt sie noch alles, bevor sie dann plötzlich die fleißigste Schülerin wird, um ihren Gönner zu beeindrucken. Das hätte man vielleicht nachvollziehen können, wenn man wenigstens etwas vom Unterricht mitbekommen hätte. Ich finde, dass es nichts Schlimmeres gibt, als wenn man in einem Roman, besonders in einem Fantasy-Roman, über eine Schule, nicht an deren Unterricht teilnehmen kann und hier wird das komplett ausgespart. Ich habe schon gedacht, ich habe Seiten überblättert, aber dem war nicht so. Das hätte tatsächlich nochmal einen ganz anderen Einblick in das Leben in der Academy geben, zumal die Charaktere neben Natasha unglaublich blass bleiben. Ich musste mich bei einigen sehr genau konzentrieren, um mir deren Namen zu merken, obwohl es noch nicht einmal viele waren, die überhaupt eine Rolle gespielt haben. Damit hätte ich mich abfinden können, wenn Natasha als Charakter wenigstens gelungen gestaltet worden wäre, aber mit zunehmendem Verlauf wird sie immer unsympathischer und oft fast schon naiv, was gar nicht zu dem passt wie sie zu Beginn war.

    Alles in allem hätte das Buch wirklich gut sein können, ich wollte es auch wirklich mögen, aber es wirkte oft, als wolle man gewisse Punkte auf einer Liste abharken und dabei vergessen, dass es auch nachvollziehbar sein muss. Ich bin mir noch nicht so richtig sicher, ob ich den nächsten Teil noch lesen werde. Die Charaktere interessieren mich dabei nicht so ganz, aber ich würde schon gerne wissen, ob die offenen Fragen wirklich noch beantwortet werden.

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  • 3 Sterne

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    lesenistliebe, 05.05.2023

    Als Buch bewertet

    „Stealing infinity“ eröffnet eine Welt rund ums Zeitreisen. Dabei begleitet der Leser Natasha, die die Geheimnisse der Gray Wolf Academy aufdecken möchte.
    Ich habe meine Zeit gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden. Durch die zahlreichen Geheimnisse war es für mich schwer, ein Grundverständnis für die aufgebaute Welt zu entwickeln. Zudem dauerte es lange, bis die Autorin diese auch nur im Ansatz aufdecken wollte. Ich war mir teilweise im Unklaren, worauf die Geschichte überhaupt abzielen wollte. So habe ich es als etwas zu viel des Guten empfunden – was in meinem Kopf für ein Durcheinander gesorgt hat.
    Dafür hat mir Natasha als Protagonistin viel Freude bereitet. Sie hat einen aufgeweckten Charakter und es zeichnet sich eine persönliche Entwicklung ab. Zudem bringt sie viel Mut mit. Die anderen Figuren blieben für mich blass, hier hätte ich mir mehr Individualität, mehr Tiefe gewünscht.
    Alyson Noel hat immerhin einen sehr einfachen und kurzweiligen Schreibstil, der sich mit knappen Kapiteln paart. Dadurch ließen sich auch schwächere Stellen schnell weglesen. Insgesamt muss ich sagen, dass meine Erwartungen bei der Erfolgsautorin wohl einfach zu hoch waren. Die Ideen, die in ihre Geschichte geflossen sind, konnte sie nicht ideal umsetzen.

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  • 5 Sterne

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    Melanie M., 18.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch kommt in einem wunderschönen Äußeren daher. Der Schutzumschlag ist optisch und haptisch sehr ansprechend. Das Buch ist jedoch auch ohne Schutzhülle eine Augenweide, leider aber auch sehr empfindlich. Meine Ausgabe ist noch dazu mit einem extrem toll gestalteten Buchschnitt aufgewertet. Die Optik bekommt daher 🌟🌟🌟🌟🌟+

    Die Handlung begleitet uns in das Leben der 14 Jährigen Natasha Clarke. Sie wächst in einem liebevollen Zuhause auf. Doch eines Tages verschwindet ihr Vater spurlos. Seitdem ist alles anders. Natasha rutscht in der Schule ab, grenzt sich von ihren Mitschülern und Freunden ab. Lediglich mit Maison und Elodie verbringt sie ihre Zeit. Wo Maison sich als wahrer Freund entpuppt, kristallisiert sich Elodie als falsche Schlange heraus. Unter Elodies Zutun wird Natasha ihrer Schule verwiesen um kurz darauf an der geheimnisvollen Gray Wolf Akademie angenommen zu werden. Dort trifft sie wieder auf Elodie und den gut aussehenden Braxton. Und das Spiel mit dem Feuer beginnt erst.

    Ich empfand den Schreibstil als sehr locker, lustig und entspannt und hat für mich den Charakter der zumeist jugendlichen Protagonisten aufgegriffen. Die Protagonisten sind so aufgebaut, dass man sich zu keiner Zeit sicher sein kann wem man trauen kann. Es gibt immer wieder Wendungen die neue Geheimnisse oder rätselhafte Erinnerungen zutage fördern, was die Spannung immer auf einem angenehmen Level hält. Wir finden hier eine Zeitreisegeschichte, die sehr viel Augenmerk auf Kunstwerke, Numerologie, Tarotkarten und historische gesellschaftliche Ereignisse legt. Ich war so gerne mit Natasha auf ihren Missionen, da gerade dort ihre größten Erinnerungen und Schlussfolgerungen über sie gekommen sind und man immer mehr darüber erfahren möchte was ihr Vater ihr als Kind mit auf den Weg geben wollte und was die Hintergründe seines rätselhaften Verschwindens sind.

    Fazit: Das Innere des Buchs kann nicht ganz mit seinem Schmuckkleid mithalten, aber ich habe mich in der Handlung sehr wohl gefühlt und gerne meine Zeit auf der Grey Wolf Academy verbracht und freue mich schon sehr auf den zweiten Teil. 4,5 Sterne für diese Gedankenreise.

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