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    Lesetiger, 16.04.2023

    Das Cover ist absolut gelungen und zusammen mit dem Farbschnitt ist es ein echter Eyecatcher! Dies ist mein erstes Buch dieser Autorin, auf die ich durch den interessanten Klappentext aufmerksam wurde.
    Die Story handelt von der Außenseiterin Natasha, deren Familienleben nur mittelprächtig ist, seit ihr Vater sie und ihre Mutter verlassen hat. Doch als sie an der Grey Wolf Akademie ihren Namen auf einen Grabstein liest, eröffnet sich ihr eine neue Welt. Mir haben die verschiedenen, teils undurchsichtigen Protagonisten, die Intrigen sowie so manche geheimnisvolle Ereignisse gut gefallen. Wer ist Freund? Wer ist Feind? Keine leicht zu beantwortende Frage.

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Das lag auch am Erzählstil der Autorin, die es geschafft hat, mich von Anfang an mit ihrem locker-leichten und packenden Schreibstil zu fesseln. Anfangs wirkte Natasha etwa naiv, doch diese Story punktet mit der Charakterentwicklung von Natashas Figur im Laufe der Geschichte. Doch nicht nur Natasha ist ein interessanter Charakter, es gibt weitere Protagonisten, die sehr interessant und ideenreich von der Autorin geschaffen wurde.
    Überhaupt hat die Autorin ein Händchen dafür mit den Emotionen, mit Sympathie und Antipathie zu spielen. Sie schafft es Misstrauen zu schüren, an anderer Stelle geht es eher romantisch zu, aber gerade diese Abwechslung schafft ein kurzweiliges Lesevergnügen.
    Ich fand das Buch sehr spannend und durch das Verhalten der verschiedenen Protagonisten sowie den Geheimnissen, die es an der Grey Wolf Academy gibt, bleibt der Spannungsbogen insbesondere nach der Hälfte der Lektüre recht hoch.

    Fazit:
    Wer sich gerne auf geheimnisvolle Vorgänge an einer High School sowie auf eine YA Romantasy einlässt, der ist hier genau richtig. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen und freue mich schon auf den nächsten Band!

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    Annis-Bücherstapel, 25.04.2023

    Sehr spannender Fantasy-Roman mit tollem Setting…

    Bevor ich starte muss ich unbedingt loswerden, wie wunderschön ich die Aufmachung dieses Buches finde. Das Cover und der Farbschnitt mit den Motiven und den Farben ist einmalig. Alles ergänz sich und passt prima zusammen.

    Natashas Leben hat sich von Grund auf geändert, als ihr Vater plötzlich verschwand und ihre Mutter nur noch wenig Interesse an ihr zeigt. Sie driftet immer mehr ab in die Welt ihrer Freundin Elodie, die in Luxus lebt. Doch Elodie ist nicht die, die sie vorgibt zu sein und plötzlich findet sich Natasha in einer völlig anderen Welt wieder, in der ihr eine große Aufgabe angemacht wird. Nur leider weiß sie nicht, was das genau sein soll. Der sympathische Braxton scheint immer für sie da zu sein, doch meint er es ernst, oder ist das vielleicht seine Aufgabe?

    Natasha mochte ich von Anfang an. Das Verschwinden ihres Vaters hat sie schwer getroffen und im Grunde sucht sie nun ihren Weg und Halt. Dass dieser sich plötzlich als so abenteuerlich entpuppt, hätte sie nicht gedacht, aber Natasha stellt sich allen Herausforderungen, ohne ihr eigentliches Ziel zu kennen. Auch im Umgang mit anderen hat sie mir gefallen und ich mochte die Szenen mit Braxton. Ich finde die beiden wirklich niedlich zusammen. Natasha ist mutig und in ihrer Art authentisch. Ihre Entwicklung hat mir gut gefallen, aber ich denke ein bisschen kommt da noch in Band 2.

    Auch Braxton mochte ich sofort. Er hat sich Natasha gegenüber fair verhalten und bemüht sich schon sehr um sie. Auch seine Entwicklung fand ich nachvollziehbar und gut.

    Alle anderen Figuren haben mir insgesamt gut gefallen, jedoch haben sie Natasha nicht so recht an sich herangelassen und damit auch die Lesenden nicht. Dadurch war es für mich schwierig, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen.

    Die Handlung hat mir gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleineren und größeren Konflikten und überraschenden Wendungen entwickelt. Mich hat es durchweg im Buch gehalten. Immer wieder passiert etwas Neues oder man lernt etwas Neues in dieser Welt kennen. Wirklich toll! Die gewählten Themen fand ich gut bearbeitet. Und das Ende fand ich auch gut. Man muss aber ehrlicherweise sagen, dass auch wenn es keinen richtigen Cliffhanger gibt, eine ganze Menge Geheimnisse nicht aufgelöst wurden. Für mich umso besser, denn Band 2 werde ich auf jeden Fall lesen und so freue ich mich noch mehr darauf.

    Der Schreibstil ist wundervoll. Alles liest sich flüssig. Es sind sehr kurze Kapitel, dadurch bin ich durch das Buch geflogen. Die Sprache passt prima zu der Geschichte und auch in das Genre. Die Dialoge fand ich authentisch und unterhaltsam. Sie haben das Ganze noch lebendiger werden lassen. Die Darstellung der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen gaben mir ganz besonders gefallen. Für mich war das so neu und es hat mir riesigen Spaß gemacht, alles durch Natasha Augen zu entdecken. Was für eine einzigartige Welt. Die Darstellung der emotionalen Ebene fand ich auch gelungen. Ich konnte insbesondere Natasha in ihrem Denken und Handeln nachvollziehen.

    Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (4,5/5 Sterne), weil Natasha und Braxton sehr sympathische Figuren sind, weil Natasha als junge Frau mutig und selbstbewusst ihren Weg geht und Dinge kritisch hinterfragt, weil die Handlung durchweg spannend war und weil einzigartige Welt erschaffen wurde. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber ab, weil mir die anderen Figuren etwas zu distanziert waren und ich deshalb Probleme hatte, eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Trotzdem lohnt es sich in jedem Fall dieses Buch zu lesen.

    Vielen Dank Alyson Noël, Michelle Landau und den dtv-Verlag für diese Geschichte.

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    Danny SZ, 19.04.2023

    Eine fantastische Zeitreise

    Natasha Clarke ist eine Außenseiterin an ihrer Highschool. Dann gerät ihr Leben komplett aus den Fugen, als sie einer Einladung in einem mysteriösen Club nachkommt. Dort entdeckt sie erst ihren eigenen Grabstein und kurz darauf verliert sie das Bewusstsein. Anschließend wird sie des Diebstahls beschuldigt und fliegt von der Schule. Kurz darauf erhält sie eine überraschende Einladung von der elitären Gray Wolf Academy. Doch dort wird nicht nur Geschichte und Kunst unterrichtet. Der mysteriöse Braxton, der auch zur Academy gehört, hat auf einmal ein sehr großes Interesse an ihr und will mir ihr das Geheimnis der Academy lüften. Aber schon bald findet sie heraus, dass die Eliteschule mehr als ein dunkles Geheimnis hütet und dass in ihrer Vergangenheit das größte aller Mysterien liegt.

    Das Cover war ein richtiger Eye-Catcher. Die Schutzhülle war mattschwarz mit diesem mysteriösen Schwert in einem Uhrwerk. Und der farbige Buchschnitt war einfach wunderschön. Der Schreibstil war sehr angenehm und ich war sofort gefesselt von der Geschichte. Natasha war mir direkt sympathisch, auch wenn sie sich das Leben selbst schwer gemacht hat. Als sie dann an der Gray Wolf Academy war, konnte ich ihren anfänglichen Frust und ihre versuchte Rebellion verstehen. Braxton mochte ich ebenfalls sehr. Aber er blieb für mich trotzdem äußerst mysteriös. Und wer an der Academy Freund oder Feind war, konnte man nie mit Sicherheit sagen.

    Dieser erste Teil hat mich absolut begeistert und war ein Highlight. Ich war komplett gefesselt von der Geschichte und bin froh, dass es nicht allzu lange dauert bis es weitergeht. Das Ende war jetzt kein wirklicher Cliffhanger, sondern eher wie ein Kapitelende. Es gab dann noch zusätzlich am Schluss ein Kapitel aus Braxtons Sicht, das sehr interessant war und mich wieder ein bisschen zweifeln ließ. Ich kann diese Reihenauftakt nur empfehlen.

    Fazit:
    Fesselnd, spannend und einfach klasse.

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    Dark Rose, 14.05.2023

    Ich fand die Message mehr als nur bedenklich


    Achtung: Band 1 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!

    Triggerwarnung: Ungerechtigkeit, sexuelle Gewalt.


    Natasha, von ihren Freunden Nat genannt, sabotiert sich gern selbst. Warum auch nicht, sie hat sowieso keine richtige Zukunft. Seit ihr Vater verschwunden ist, ist ihre Mutter auf sie angewiesen. Doch dieses Mal hat Nats Schulschwänzen ernste Konsequenzen. Ihr wird durch eine Intrige Diebstahl nachgewiesen und ihr droht Gefängnis. Die einzige Möglichkeit, das „verschwinden“ zu lassen, ist, an die Gray Wolf Academy zu gehen. Nat hat keine wirkliche Wahl, zumal ihre Mutter sie bereits für viel Geld „verkauft“ hat.
    Doch die Academy ist nicht das, was sie erwartet. Es stellt sich heraus, dass Nat nicht einfach ein gewöhnlicher Mensch ist, sie hat die Gabe durch die Zeit zu reisen. Die Frage ist nur, ist das eine Gabe, oder ein Fluch?


    Der Prolog des Buches war noch ganz spannend – da dachte ich mir, dass es mir wirklich gut gefallen könnte, doch schon kurz darauf hatte ich erste Probleme. Nat sabotiert sich andauernd selbst, weil sie keine „richtige“ Zukunft für sich sieht. Das Problem: Sie hätte auch mit all diesen Einschränkungen ein gutes Leben haben können, wenn auch nicht das, dass sie sich einst erträumte.
    Die Intrige, die sie dazu zwingt an die Gray Wolf Academy zu gehen, fand ich unheimlich mies. Ich kann gut verstehen, dass Nat deswegen wütend auf alles und jeden ist. Zumal ihr auch noch andauernd jeder mit demselben Spruch kommt, sie soll es halt akzeptieren und sich einfügen. Wenn einem die Kontrolle über das eigene Leben genommen wird, wenn man nur noch ein Spielball anderer ist, ist das eben nicht so leicht zu akzeptieren.

    Die Liebeshandlung kam für mich aus dem Nichts. Ich konnte sie leider überhaupt nicht spüren. Eben waren sie noch fremde und schon wirkt er, als wäre er schon seit Jahren in sie verliebt und Nat wirft ihm gerade noch vor, an der Intrige beteiligt gewesen zu sein und kann sich im nächsten Moment kaum beherrschen ihn zu küssen? Wo kam das denn plötzlich her?

    Der Zweck der Zeitreisen ist nicht etwa die Rettung der Welt oder Ähnliches, oh nein, sie stehlen Dinge. Schmuck und dergleichen für den Schulleiter. Warum? Wer weiß das schon. Natürlich steckt mehr dahinter, aber ich finde die Message einfach krass, dass die „Schüler“ gezwungen werden, entweder massenhaft Diebstähle zu begehen, oder isoliert zu werden/bleiben.

    Ich konnte nicht verstehen, wo Nats plötzliche Bindung an die Gruppe herkam. Eben noch hat sie allen misstraut und plötzlich sind sie ihre „Familie“? Das ging mir alles zu schnell, genauso wie bei der Liebesgeschichte.

    Ein weiterer sehr großer Kritikpunkt ist die Message des Buches. Die fand ich nämlich unterirdisch. Im Prinzip heißt es immer nur: „find dich damit ab“. Ihr Leben wird auf links gedreht und sie praktisch von ihrer Mutter verkauft und durch eine Intrige gezwungen an die Academy zu gehen – find dich damit ab. Sie wird zum Stehlen ausgebildet – find dich damit ab. Sie wird fast vergewaltigt und ermordet – find dich damit ab und mach kein Drama draus, du willst ja nicht als Schwächling dastehen. Gehts noch?!
    Klar bindet man einen Übergriff nicht jedem auf die Nase, aber dass sich hier dafür ausgesprochen wird, das zu verschweigen und geheim zu halten und schlimmer noch, alle im eigenen Umfeld darüber zu belügen, fand ich einfach extrem krass.


    Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Ich hatte von Anfang an meine Probleme und es wurde für mich einfach nur immer schlimmer. Viele Entscheidungen und Gedanken von Nat ergaben für mich keinen Sinn. Die Liebeshandlung konnte ich nicht nachvollziehen und ging mir auch viel zu schnell. Ebenso wie Nats Meinungsänderung zu den Zeitreisen.
    Dazu kommt mein Hauptkritikpunkt: Die Message. Die fand ich äußerst bedenklich und gerade bezogen auf den Übergriff auch absolut daneben.

    Das Buch endet relativ offen, man muss also den zweiten Teil lesen und kann mit dem Ende von Band 1 nicht wirklich „leben“. Ich werde allerdings Band 2 definitiv nicht lesen. Von mir bekommt das Buch 1 Stern.

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    Sheilo, 04.05.2023

    Ich bin begeistert

    Natasha leidet sehr, seitdem ihr Vater verschwunden ist. Ihre Mutter ist überfordert und Natasha sieht keine Hoffnung für ihr Leben. Dann interessiert sich plötzlich das IT-Girl der Schule für sie. Sie landet auf einer seltsamen Party und erlebt mystische Dinge. Wo ist Natasha da nur hineingeraten?
    Mit "Stealing Infinity" hat Alyson Noël einen wahnsinnig spannenden Auftakt zu der Buchserie geschrieben. Nach dem Ende des Buches hätte ich am liebsten sofort weiter gelesen, da die Handlung mich so mitgerissen hat. Sehr gefreut habe ich mich über das Bonuskapitel am Ende. Die Erstauflage besitzt einen wunderschönen Farbschnitt, der perfekt zum Inhalt des Buches passt, mehr möchte ich an dieser Stelle dazu nicht verraten.
    Natascha ist die Hauptprotagonistin in dem Buch und fühlt sich am Anfang sehr verraten und trauert ihrem besten Freund Mason hinterher. In meinen Augen entwickelt sie sich charakterlich sehr weiter, wird selbstbewusster und freundet sich immer mehr mit ihrem neuen Leben an. Und dann gibt es noch ihn, Braxton, zu dem sie sich von Anfang an hingezogen fühlt. Es herrscht eine magische Spannung zwischen den Beiden.
    Das Leben in ihren neuen Zuhause, der Grey Wolf Akademie, steckt voller Geheimnisse und Intrigen und auch nach diesem Band bleibt der Leser mit sehr vielen unbeantworteten Fragen zurück.

    Insgesamt ist "Stealing Infinity" ein wundervoller Dark Academia Roman und ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung. Wer die Edelsteintrilogie geliebt hat, sollte dieses tolle Buch unbedingt lesen. Ich bin wirklich sehr begeistert.

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    Anaba, 12.04.2023

    Packend von Anfang bis Ende
    Das Buch ist ein absoluter Blickfang und der spannende Klappentext konnte direkt mein Interesse wecken.
    Für die Außenseiterin Nat eröffnet sich ein ganz neues Leben, nachdem sie ihren Namen auf einem Grabstein entdeckt hat. Doch in der Grey Wolf Academy ist es schwer Freund und Feind zu unterscheiden.
    Der packende Erzählstil hat mich sofort abgeholt und ich konnte von den ersten Zeilen an mich in diese spannende Geschichte fallen lassen. Natasha hat mir sofort gefallen, ihre Charakterentwicklung über die Erzählung hinweg konnte mich voll und ganz überzeugen. Insgesamt ist die Charaktergestaltung der Autorin sehr gelungen. Sie versteht es hervorragend mit Sympathie und Antipathie zu spielen, Misstrauen zu schüren und gleichzeitig romantische Gefühle zu erwecken. Alle Charaktere sind individuell und einfallsreich gestaltet und allein aus ihrem Verhalten untereinander entsteht ein enormer Spannungsbogen. Dazu kommen die Geheimnisse an der Grey Wolf Academy selbst. Eine durchweg spannende Lektüre, die ich kaum aus der Hand legen konnte.
    Die aufkeimende Romanze ist angenehm im Hintergrund und rundet die Erzählung gekonnt ab.
    Das Ende lässt mich die Fortsetzung herbeisehnen. Zum Glück müssen wir nicht ganz so lange warten, Teil zwei „Ruling Destiny“ ist für August 23 angekündigt.

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  • 5 Sterne

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    Books4kids, 16.04.2023

    Romantasy an Zeitreise- Eliteschule

    Bei Stealing Infinity handelt es sich um den ersten Teil einer zweiteiligen Romantasy-Geschichte.
    Man ist sofort in der Handlung drin. Die Charaktere werden sehr geheimnisvoll dargestellt. Man weiß nicht so recht wer Feind oder Freund ist. Die Hauptfigur Natascha wird als sehr mutiger Charakter dargestellt, bei der sich schon bald eine Liebesgeschichte anbahnt. Dies ist für das Genre natürlich nicht sehr überraschend und gefällt mir immerwieder gut. Die Grey Wolf Akademy, an die Natascha wechselt, ist eine Schule die vor Luxus überquillt und unter anderem die Möglichkeit bietet in der Zeit zu reisen.
    Dieses erfordert jedoch viele Prüfung und ruft gefährliche Situationen hervor. Um hier zur Schule zu gehen müssen die Schüler ihr altes Leben hinter sich lassen, was für Natascha eine willkommene Alternative zu ihrem derzeitigen Leben bietet. Das Buch war ruckzuck durchgelesen, sehr unterhaltsam und spannend geschrieben. Das mattschwarze Cover und der dazu passende farbige Buchschnitt verleiht dem Buch das gewisse Etwas. Ich bin auf jeden Fall schon auf den 2. Teil der Autorin gespannt.

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  • 5 Sterne

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    Silvia L., 07.05.2023

    Zuerst einmal hat mich das Äußere des Buches auf jeden Fall mehr als überzeugen können. Toll gestaltet und schön anzusehen!:)
    Aber worum gehts hier denn eigentlich. Um Natasha, eine Außenseiterin an ihrer Schule. Aber plötzlich ändert sich für die Protagonistin alles auf einmal! Es wird mysteriös und spannend! Sie dringt in neue Gefilde vor, lernt eine neue, mysteriöse Schule kennen und entwickelt sich selbst auch weiter. Ein spannender Reihenauftakt!
    Wenn man mit Natasha in die Gray Wolf Academy eintaucht, durchdringt einen direkt die Mystik dieser Fantasygeschichte. Auch die weiteren Charaktere wurden interessant konzipiert und gut zur Handlung gepasst. Ich habe das Buch ziemlich schnell ausgelesen, was auf jeden Fall für die Spannung und Sogwirkung der Geschichte spricht! Ich bin sehr begeistert und freue mich auf den zweiten Band.:)

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  • 3 Sterne

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    Diana E., 17.04.2023

    Alyson Noel – Stealing infinity

    Seit dem Tod ihres Vaters hat sich Natasha verloren. In der Schule werden ihre Noten immer schlechter, sie zieht sich zurück und hat nur noch wenig Freunde. Eine davon ist Elodie, die sie immer wieder aus ihrer Komfortzone herauszieht. Allerdings weiß Natasha noch nicht, dass sich nach ihrem nächsten Clubbesuch ihr Leben vollkommen verändert.
    Denn plötzlich wird sie wegen Diebstahl angezeigt und muss die Schule wechseln.
    Das Gray Wolf Internat ist aber soviel mehr als eine normale Schule. Der schwerreiche Investor und Schuldirektor folgt nicht nur einer ganz bestimmten Hierarchie, sondern hat auch das Zeitreisen möglich gemacht. Und so findet sich Natasha schon bald in der Vergangenheit, um prächtige Bälle zu besuchen, kleinere Diebstähle zu begehen und ein ganz besonderes Projekt in Angriff zu nehmen.
    Ihr zur Seite steht Braxton, der selbst dunkle Geheimnisse hat und Natasha am liebsten aus der Schusslinie heraushalten will.
    Wird es ihm gelingen?

    Ich habe von der Autorin bereits vor einigen Jahren die "Evermore"-Reihe gelesen, obwohl mir seinerzeit die Grundidee gut gefallen hatte, hat mir die Reihe letzendlich nicht besonders gefallen. Mit "Stealing Infinity" wollte ich einen neuen Versuch wagen, denn die Idee und auch die Leseprobe haben mir gut gefallen.
    Der Erzählstil ist einfach gehalten, die Story lässt sich wunderbar und flott weglesen, so habe ich nicht mal einen kompletten Tag gebraucht um Natashas Abenteuer beizuwohnen.
    Inhaltlich sieht das ganze leider ein wenig anders aus. Auch wenn sich die Story wahnsinnig flott lesen ließ, blieb die Handlung irgendwie auf der Strecke und nach 600 Seiten fehlen mir immer noch viele Antworten.
    Ich meine damit nicht, dass wir bereits alle Geheimnisse rund um Braxton, Killian, Elodie oder Artur entschlüsseln, sondern eher die Hintergrundinformationen zu den verschiedenen Figuren. Auch das Prinzip der Zeitreise ist zwar angerissen, aber hier hätte es mehr Klärungsbedarf gegeben. Ebenso das Ziel, das Natasha verfolgen soll, ist bisher weitestgehend nicht bekannt und generell finde ich Natashas Hintergrund nicht besonders greifbar.

    Während des Lesens ergaben sich immer wieder die eine oder andere Wiederholung, die nicht den Lesefluss gestört haben, aber am Ende bin ich trotz des flüssigen Lesens etwas enttäuscht, dass inhaltlich nicht mehr dabei rumgekommen ist.
    Ich denke, ich werde die Fortsetzung lesen, schon allein um zu sehen, ob ich mit meinen Vermutungen recht habe. Hier wurde meiner Meinung nach einiges an Potenzial verschenkt, vielleicht wäre es besser gewesen die Story etwas mehr zu straffen, mehr Spannung reinzubringen und sich nicht in äußerlichen Beschreibungen der Schauplätze zu verlieren oder auch einiger Charaktere aus der Vergangenheit.
    Der moralische Kompass bei vielen Figuren, auch der Hauptfigur, scheint defekt zu sein, was mir viele der Charaktere nicht sonderlich sympathisch werden lässt.

    Ich habe lange über meine Rezension nachgedacht, für den Moment in dem das Buch gelesen wird, finde ich es schön, nach kurzem Innehalten ist es mir aber letztendlich zu wenig Inhalt. Ich hatte deutlich mehr erwartet und finde es schade, keine positivere Rezension schreiben zu können.

    Das schwarze Cover mit den goldenen und blauen Details, dem Schwert und vermutlich des Chronographen sind mir sofort ins Auge gestochen. Sehr hübsch ist auch der farblich dazu passende Buchschnitt.

    Fazit: Inhaltlich etwas anspruchsarm, dafür lässt sich die Story flott weglesen. Trotzdem 3 Sterne, weil die Story auch ihre guten Momente hat.

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  • 4 Sterne

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    manuela N., 08.06.2023

    Viele Fragen

    Das Cover und die Leseprobe haben mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht und ich hatte mich sehr auf das Buch und die Geschichte gefreut. Den Anfang fand ich sehr spannend und durch die recht kurzen Kapitel sind die Seiten nur so vorbeigeflogen. Jedoch hat es sich dann auf den letzten 100/150 Seiten etwas gezogen. Vor allem deswegen, da es fast nur noch um die Zeitsprünge geht. Ich hätte gern etwas mehr über den Alltag und den Unterricht, sowie über die anderen Zeitspringer erfahren. Auch tauchten immer mehr Fragen auf, aber leider so gut wie keine Erklärung, oder nur ein Ansatz dessen. Manche Punkte waren für mich auch etwas vorausschaubar.
    Trotz der Kritikpunkte, hat mir das Buch doch sehr gut gefallen, da es mich gut unterhalten konnte und der Schreibstil leicht und flüssig war. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen, da ich gespannt auf die Auflösung der Fragen bin.

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  • 3 Sterne

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    Elisabeth W., 16.05.2023

    Spannung kommt nicht wirklich auf


    „Stealing Infinity“ von Alyson Noël klang für mich unglaublich interessant und auch wenn ich von der Autorin noch nichts gelesen hatte, habe ich von ihr schon viel Gutes gehört.
    In dem Buch dreht sich alles um Natasha, die eine totale Außenseiterin ist. Nach einer verrückten Aktion in einem Club wird sie am nächsten Tag in der Schule des Diebstahls beschuldigt und fliegt von der Schule. Kurz darauf erhält sie von dem gutaussehenden Braxton, der an ihrem Dilemma nicht gerade unschuldig ist, ein Angebot an die Gray Wolf Academy zu wechseln. Sie nimmt an, weil sie keine Alternativen hat. Schnell merkt sie, dass mit der Eliteschule irgendwas nicht stimmt und sie will dem auf den Grund gehen.
    Da ich Romantasy liebe, war ich wirklich sehr neugierig, immerhin war schon in der Leseprobe von Zeitreisen die Rede. Außerdem war ich sehr gespannt, wie sich alles zwischen Natasha und Braxton entwickelt, da die beiden durch die Umstände doch einen recht schweren Start hatten. Aber da Natasha von ihm doch sehr angetan ist, immerhin sieht er ja sehr gut aus, und Braxton sie durchaus sehr interessant findet und daher auch durchaus charmant sein kann, entwickelt sich schnell eine gewisse Nähe, was mir auch gut gefällt. Dennoch geschieht alles langsam und wirkt nicht überhastet, wie es ja oft der Fall ist, wodurch es etwas realistischer wirkt. Was mich an Natasha gestört hat, ist dass sie in dem einen Moment denkt, dass sie niemanden trauen kann und sich von den anderen Mitschülern fern halten will, nur um sie auf der nächsten Buchseite unbedingt als Freunde haben will, weil sie ja so einsam dort ist. Dabei wird sie noch gewarnt, dass sie niemandem vertrauen kann. Aber dieses hin und her kommt leider immer wieder vor. In dem einen Moment so, im nächsten wieder anders. Das war oft wirklich nervig. Des Weiteren hat mir auch irgendwie die Spannung gefehlt. Die Story plätschert vor sich hin. Am Anfang war es sicherlich so, dass es erstmal Fahrt aufnehmen musste, dass viele Sachen erklärt werden und irgendwann nach der Hälfte es etwas besser wird, aber leider konnte es mich nicht mitreißen. Der Grundgedanke mit der Zeitreise und den verschiedenen Epochen und allem fand ich super, aber leider war es meistens einfach langweilig, weil nicht wirklich was passiert ist, außer irgendwelchen Intrigen von Elodie, paar Annäherungen zwischen Natasha und Braxton und noch paar Kleinigkeiten. Aber spannend wurde es eben erst bei den Zeitreisen und die kamen leider viel zu kurz. Bis auf Braxton und Elodie blieben auch die Nebencharaktere irgendwie blass, da sie zwar vorkamen und Natasha auch hin und wieder mit ihnen agiert hat, aber man hat sie kaum kennengelernt, was ich sehr schade fand. Aber vielleicht wird das im nächsten Band vertieft.
    Somit war das Buch okay, aber wirklich spannend oder gar mitreißend war es nicht. Ich hatte mir mehr erhofft. Daher gebe ich dem Buch drei Sterne.

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    Nici H., 14.04.2023

    Ein gutes Buch für zwischendurch
    Nach einer mysteriösen Party, wacht Natasha mitten im Unterricht auf und kann sich an fast nichts mehr erinnern. Doch als wäre das nicht schon seltsam genug, wirft man ihr Diebstahl vor und schmeißt sie von der Schule.

    Da kommt die Einladung an die geheime Grey Wolf Academy gerade recht. Doch Natasha zögert, bevor sie die Einladung schließlich doch noch annimmt. Als sie in dem abgelegenen Internat ankommt, merkt sie jedoch schnell, daß ihr Gefühl sich nicht getäuscht hat und irgendetwas Seltsames vor sich geht. Wird ihr attraktiver Mitschüler Braxton ihr die Wahrheit erzählen oder behält er die dunklen Geheimnisse für sich?

    Das Cover ist mysteriös, auffällig und wunderschön gestaltet, so dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

    Der Schreibstil ist locker, flüssig und leicht zu lesen.

    Die den Protagonisten hatte ich allerdings so meine Probleme, besonders mit Natasha.

    Sie ist eigentlich sehr klug, macht sich selbst aber eher zum Versager, obwohl es ein leichtes für sie wäre, etwas aus sich zu machen. Außerdem ist sie ziemlich naiv und trifft schlechte Entscheidungen.

    Braxton hat ebenfalls zwei verschiedene Seiten. Auf der einen ist er aufmerksam, hilfsbereit und freundlich. Auf der anderen kann er aber auch eiskalt sein. Zudem hat er ein paar düstere Geheimnisse und wird sehr abweisend, wenn man mit ihm darüber reden will.

    Das Setting fand ich aber wieder sehr gelungen. Ein altes, elitäres Internat, auf einer abgeschiedenen Insel und selbstverständlich auch noch die Zeitreisen.

    Leider war die Spannung im ersten halben Buch nicht wirklich gegeben und so war es bis zur Hälfte ziemlich langwierig. In der zweiten Hälfte hat die Spannung dann etwas angezogen und das Finale hat mir dann sehr gut gefallen und mich neugierig auf Band 2 gemacht.

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  • 3 Sterne

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    MsChili, 16.05.2023

    Die Autorin ist mir durch die Evermore- und die dazugehörige Spin-Off-Reihe der Schwester Riley bekannt, ich habe aber schon eine Weile kein Buch mehr von ihr gelesen. Daher war ich umso gespannter auf diese düster klingende Geschichte.
    Und schon der Prolog war dunkel und geheimnisvoll und lässt viele Fragen offen, die sich auch nur teilweise im Verlauf beantwortet werden. Hier hoffe ich definitiv noch auf ein paar mehr Informationen im zweiten Band. Natasha selbst ist ein Charakter, mit dem sicherlich nicht jeder etwas anfangen kann. Sie liebt coole Klamotten, auch wenn sie sich diese nicht leisten kann. Vor allem seit ihr Vater sie und ihre Mom im Stich gelassen hat. Doch dann ändert sich alles, als sie an die Gray Wolf Academy wechseln kann.
    Das Buch ist von Anfang bis Ende voller Geheimnisse, lässt sich aber durch Alyson Noëls Schreibstil schnell und flüssig lesen. Auch wenn es die ein oder andere Länge gab. Dennoch wurde ich gut unterhalten, fand die erhaltenen Hintergrundinformationen interessant und auch die vorkommenden Charaktere. Man bekommt so gar nicht den Überblick, wer gut und wer schlecht ist und nur langsam lichtet sich die Dunkelheit und man kann erste Zusammenhänge erkennen.
    Was ich ein wenig schade fand, dass man vom eigentlichen Unterricht und dem Leben in der Academy eher wenig erfährt, dafür gibt es manche Punkte, die mir in zu vielen Einzelheiten erzählt wurden.

    Ein Buch, das mich nicht vollends gefangen nehmen konnte und doch gefällt mir die Idee und ich finde es steckt Potenzial in der Geschichte.

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    hapedah, 07.06.2023

    Verschenktes Potential und absolut keine Dark-Academia-Vibes

    Seitdem ihr Vater vor Jahren verschwand, lässt Natasha Clarke ihr Leben eher an sich vorüber ziehen, ihre Freundin Elodie dagegen gehört zu den angesagtesten Mädchen der Highschool. Als Elodie Natasha eines Tages dazu überredet, die Schule zu schwänzen und bereits am frühen Nachmittag in einen mysteriösen Club zu gehen, verliert Nat das Bewusstsein und findet erst am nächsten Tag mitten im Unterricht wieder zu sich. Im nächsten Moment wird sie auch schon des Diebstahls bezichtigt und von der Schule verwiesen - ehe Natasha sich versieht, ist sie bereits auf dem Weg zur Gray Wolf Academy, wo nicht nur ihr gesamtes Leben, sondern auch alles, was sie zu wissen glaubte, auf den Kopf gestellt wird.

    "Stealing Infinity" von Alyson Noël hat in meinen Augen leider nicht gehalten, was der Klappentext, die Werbung und selbst eine Leseprobe versprochen hatten. Wer sich hauptsächlich von den intensiv beworbenen Dark-Academia-Vibes angezogen fühlt, sollte die Finger von diesem Buch lassen, denn davon war im Lauf der Handlung überhaupt nichts zu spüren. Auch der Protagonistin konnte ich emotional kaum nahe kommen, dabei war sie die einzige Person, die ich beim Lesen dauerhaft begleitet habe. Alle anderen Figuren wirkten auf mich wie unbedeutende Statisten, die immer nur kurz in Erscheinung traten und es kam mir vor, als ob ich über jeden nicht ein Fitzelchen mehr erfahren durfte, als für den Fortgang der Geschichte unbedingt notwendig war.

    Dabei hatte der Plot durchaus Potential und der Schreibstil gehört zu den Dingen, die ich in diesem Roman als positiv empfunden habe - leider genügt das in meinen Augen nicht, um die dramaturgischen Schwächen auszugleichen. Die handelnden Personen und auch der Hintergrund hätten für meinen Geschmack gern etwas umfassender beschrieben sein dürfen, außerdem hatte ich besonders in der ersten Hälfte den Eindruck, immer nur einzelne Szenenausschnitte hin geworfen zu bekommen, zwar durchaus in chronologisch geordneter Reihenfolge, aber ohne irgendwelche überleitende Elemente dazwischen.

    In der zweiten Buchhälfte nahm die Spannung dann etwas mehr an Fahrt auf und ich habe das Leseerlebnis weniger zähe empfunden. Natürlich gab es am Ende immer noch Unmengen offener Fragen, schließlich sollen wir Leser ja animiert werden, auch den Folgeband zu kaufen. Ein wenig ärgere ich mich über meine Neugier, die wohl dafür sorgen wird, dass ich die Fortsetzung tatsächlich lesen werde, auch wenn ich von dem ersten Teil nicht wirklich begeistert war - zum Schluss gab es allerdings noch eine Figur, über die ich gern noch mehr erfahren möchte und ich trage mich immer noch in der Hoffnung, im zweiten Band ein paar der ersehnten Antworten zu finden, obwohl ich mich schwer getan habe, emotional in die Geschichte einzutauchen.

    Selbst der Strang um die Liebeshandlung vermochte mich nicht zu fesseln, auch hier waren die Gefühle zwar in ein paar knappen Worten beschrieben, doch ich konnte nicht recht nachvollziehen, woher sie so plötzlich gekommen sind. Auch die Diskrepanz zwischen Natashas viel gepriesener Klugheit und ihrem tatsächlichen Verhalten hat mich beim Lesen deutlich gestört, im Prinzip nimmt sie alles, was ihr gesagt wird hin, ohne wenigstens ab und zu mal auf einer Antwort zu bestehen. Selbst nach einem traumatischen Erlebnis, lässt sie sich mit der Aussage beschwichtigen, dass sie selbst entscheiden müsse, ob sie Hilfe in Anspruch nehmen und dadurch schwach wirken, oder taff sein und die Erinnerung unter den Teppich kehren möchte. Die Botschaft die hier vermittelt wird, finde ich mehr als bedenklich, deshalb kann ich für dieses Buch keine Leseempfehlung aussprechen.

    Fazit: Nach dem beworbenen Dark-Academia-Feeling sucht man in diesem Buch vergebens, einzelne Szenen werden nahezu übergangslos aneinander gereiht, so konnte ich emotional kaum in die Geschichte eintauchen, leider wurde hier viel Potential verschenkt.

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