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  • 5 Sterne

    12 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 30.01.2020

    Als eBook bewertet

    Sweet Sorrow, Roman von David Nicholls, EBook 420 Seiten, übersetzt von Simone Jacob, erschienen im Ullstein Verlag.
    Ein romantischer Coming of Age Roman über die erste, große und unvergessliche Liebe.
    Es ist nichts Besonderes an Charlie Lewis, ein durchschnittlicher 17jähriger. Solange bis er Fran Fisher begegnet. Und plötzlich steht seine Welt Kopf, dieses Buch beschreibt den Sommer, seiner ersten unvergesslichen Liebe. Ein Entwicklungsroman und Erzählung einer tragischen Familiengeschichte. In den langen, hellen Nächten dieses Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen.
    Der Roman ist in vier Teile gegliedert, die sich in weitere Kapitel aufteilen, die einzelnen Kapitel sind mit Überschriften versehen die auf den Inhalt bezogen sind. Bildhaft und flüssig erzählt, Nicholls schreibt aus der Sicht des Protagonisten Charlie in der Ich-Form, dazu bedient er sich einer jugendlichen Umgangssprache die zum Alter der Charaktere passt, was ich ganz besonders reizend empfunden habe. Jederzeit waren mir die Gefühle des Hauptcharakters bewusst. Szenen aus dem Shakespeare-Stück „Romeo und Julia“ sind kursiv gedruckt. Häufig werden Phrasen aus dem Werk zitiert, da das Theaterstück im Roman eine große Rolle spielt, fand ich das sehr passend. Im letzten Teil lässt der Autor seine Leser in die Zukunft blicken, was aus den Charakteren wurde und wie sich das Leben von Charlie weiter abgespielt hat, auch das hat mir sehr gut gefallen.
    Ich habe das Buch genossen und vor allem in kürzester Zeit gelesen, ungern habe ich das Lesegerät aus der Hand gelegt und in den lesefreien Zeiten darüber nachgedacht. Immer wieder ist mir der Sommer nach den allerletzten Schultagen in Erinnerung gekommen, das nostalgische Gefühl habe ich absolut genossen. Die Zuneigung des Paares war zu keinem Zeitpunkt peinlich oder kitschig. Besonders ergriffen hat mich die Familiengeschichte der Lewis, es ist ergreifend was Charlie erlebt hat. Eine Scheidung ist keineswegs etwas Leichtes für die betroffenen Kinder, aber Charlie hatte es m. M. nach mit seinem depressiven Vater extrem schwer. Zukunftsängste, Existenzängste, Geldsorgen usw. Ein Siebzehnjähriger sollte sich nicht solche Sorgen machen müssen. Keine solche Verantwortung aufgeladen bekommen. Das Verhalten seiner Mutter kann ich weder verstehen noch akzeptieren. Das war schlichtweg egoistisch und mies. Der Vater war m. E. ein Waschlappen, statt seinem Sohn zu unterstützen suhlt er im Selbstmitleid. Meine Lieblingsfigur, natürlich Fran und die Art wie sie Charlie ihre Welt nahebringt. Charlie auch die anderen Teilnehmer des Ensembles habe ich lieb gewonnen. Ohne dieses Sommertheater wäre Charlies weiteres Leben sicher schlechter verlaufen.
    Viele sehr kreative Formulierungen haben die Lektüre zur Freude gemacht. Z.B. S. 393 Solange das „Danach“ besser war, warum sollte man im „Davor“ schwelgen oder S. 81 als die Mutter nur mit der Schwester zu ihrem Freund zieht: …Das Gefühl der Demütigung, dass sie mich nicht für ihr Team ausgewählt hatte….An einigen Stellen konnte ich mir das Grinsen bzw. Schmunzeln nicht verkneifen, wie z.B. S. 135 …. Und so lernte ich etwas über Elektrizität, während ich mit einer Gabel im Toaster herumstocherte.
    Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen, hat mich bestens unterhalten, mich zu Tränen gerührt und mich zum Lachen gebracht, er enthält ungeahnte Wendungen und ein für mich überraschendes
    Ende, das habe ich mir anders erhofft. Eine Empfehlung dafür und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 27.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wunderschön

    Inhalt:
    Nach seinem Schulabschluss hängt der sechzehnjährige Charlie Lewis ziemlich in der Luft. Die Prüfungen hat er vermasselt, seine Mutter ist mit Charlies Schwester ausgezogen - er selbst muss beim depressiven und alkoholkranken Vater wohnen bleiben. Die Zukunftsperspektive ist eher trostlos.

    Da stolpert Charlie quasi mitten in die Proben zu einem Theaterstück, ausgerechnet Shakespeares „Romeo und Julia“. Und die Julia alias Fran Fisher hat es ihm sofort angetan. Ehe er sich’s versieht, hat er selbst auch eine Rolle in dem Stück, obwohl ihm das Schauspielern gar nicht liegt.

    Charlie erlebt einen Sommer der extremen Gefühle. Zwischen Sorgen um seinen Vater und seine eigene Zukunft und seinen jugendlich-stürmischen Gefühlen für die charismatische Fran reift der Junge zum Mann …

    Meine Meinung:
    Ein ganz wunderbares Buch! Für mich war es das bisher beste Buch des Autors. Ich ließ mich gern von ihm verzaubern und ganz tief in diese wahnsinnig tiefgründige und authentische Liebesgeschichte hineinziehen. Es ist aber nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern viel mehr: ein Familiendrama, eine Geschichte über das Erwachsenwerden, eine Geschichte über Freundschaft, Verlust und Vertrauen. Ich habe jede Seite davon genossen und war an manchen Stellen sogar zu Tränen gerührt, obwohl es gar nicht so furchtbar traurig ist.

    David Nicholls beobachtet ganz genau und erzählt sehr detailliert. Dadurch kann man sich gut in die Protagonisten einfühlen. Wie Charlie seine erste große Liebe erlebt, kam mir total realistisch vor - vieles war bei mir damals ganz ähnlich. Ich fand es toll, wie viel Zeit Nicholls den Figuren lässt, um sich zu finden. Hier wird nichts übereilt, ein Schritt folgt auf den anderen, begleitet von Selbstzweifeln und Sehnsüchten. Charlie tut sich schwer, sich Fran zu offenbaren, hat er doch das Gefühl, dass sie in einer ganz anderen Liga spielt. So dauert es viele lustige und traurige, stürmische und ruhige, peinliche und rührende Szenen, bis aus Charlie und Fran ein Paar wird.

    Und nebenbei geht das Leben weiter. Charlies nicht mehr intakte Familie macht ihm schwer zu schaffen, auch Geldsorgen erleichtern den Alltag nicht gerade. Doch durch Fran und seine anderen neuen Freunde von der Theatertruppe kann Charlie sich weiterentwickeln und lernen, mit seiner misslichen Situation besser umzugehen.

    Mich hat dieser Roman rundum begeistert und ich bin ganz traurig, dass er schon zu Ende ist. Ich bin aber sicher, dass er noch lange nachhallen und mich beschäftigen wird.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 27.12.2019

    Als Buch bewertet

    Wunderschön

    Inhalt:
    Nach seinem Schulabschluss hängt der sechzehnjährige Charlie Lewis ziemlich in der Luft. Die Prüfungen hat er vermasselt, seine Mutter ist mit Charlies Schwester ausgezogen - er selbst muss beim depressiven und alkoholkranken Vater wohnen bleiben. Die Zukunftsperspektive ist eher trostlos.

    Da stolpert Charlie quasi mitten in die Proben zu einem Theaterstück, ausgerechnet Shakespeares „Romeo und Julia“. Und die Julia alias Fran Fisher hat es ihm sofort angetan. Ehe er sich’s versieht, hat er selbst auch eine Rolle in dem Stück, obwohl ihm das Schauspielern gar nicht liegt.

    Charlie erlebt einen Sommer der extremen Gefühle. Zwischen Sorgen um seinen Vater und seine eigene Zukunft und seinen jugendlich-stürmischen Gefühlen für die charismatische Fran reift der Junge zum Mann …

    Meine Meinung:
    Ein ganz wunderbares Buch! Für mich war es das bisher beste Buch des Autors. Ich ließ mich gern von ihm verzaubern und ganz tief in diese wahnsinnig tiefgründige und authentische Liebesgeschichte hineinziehen. Es ist aber nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern viel mehr: ein Familiendrama, eine Geschichte über das Erwachsenwerden, eine Geschichte über Freundschaft, Verlust und Vertrauen. Ich habe jede Seite davon genossen und war an manchen Stellen sogar zu Tränen gerührt, obwohl es gar nicht so furchtbar traurig ist.

    David Nicholls beobachtet ganz genau und erzählt sehr detailliert. Dadurch kann man sich gut in die Protagonisten einfühlen. Wie Charlie seine erste große Liebe erlebt, kam mir total realistisch vor - vieles war bei mir damals ganz ähnlich. Ich fand es toll, wie viel Zeit Nicholls den Figuren lässt, um sich zu finden. Hier wird nichts übereilt, ein Schritt folgt auf den anderen, begleitet von Selbstzweifeln und Sehnsüchten. Charlie tut sich schwer, sich Fran zu offenbaren, hat er doch das Gefühl, dass sie in einer ganz anderen Liga spielt. So dauert es viele lustige und traurige, stürmische und ruhige, peinliche und rührende Szenen, bis aus Charlie und Fran ein Paar wird.

    Und nebenbei geht das Leben weiter. Charlies nicht mehr intakte Familie macht ihm schwer zu schaffen, auch Geldsorgen erleichtern den Alltag nicht gerade. Doch durch Fran und seine anderen neuen Freunde von der Theatertruppe kann Charlie sich weiterentwickeln und lernen, mit seiner misslichen Situation besser umzugehen.

    Mich hat dieser Roman rundum begeistert und ich bin ganz traurig, dass er schon zu Ende ist. Ich bin aber sicher, dass er noch lange nachhallen und mich beschäftigen wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela D., 10.12.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Der eine Sommer, der alles verändert
    Manches im Leben strahlt so hell, dass es erst aus der Entfernung wirklich gesehen werden kann. Die erste große Liebe ist so eine Sache, die immer noch leuchtet, auch wenn sie längst verglüht ist. Und jeder ist der Hauptdarsteller dieser Geschichte im Leben. Auch Charlie Lewis. Nichts an ihm ist ansonsten besonders. Er sieht durchschnittlich aus, seine Noten sind in Ordnung, selbst die Scheidung seiner Eltern ist nur normal unglücklich. Dann begegnet er Fran Fisher, und seine Welt steht Kopf. Plötzlich findet er sich mittendrin in der ältesten und immer neuen Geschichte: die erste große Liebe. Und zwar recht wörtlich, denn Fran macht zur Bedingung für weitere Treffen, dass er sich mit ihr einer Laientheatergruppe anschließt, Romeo und Julia, was sonst. In den langen, hellen Nächten des Sommers nach dem Schulabschluss macht Charlie die schönsten, peinlichsten, aufregendsten und unvergesslichsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht dann zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen. Ein heiter-melancholischer Roman über die Zeit im Leben, die so prägend ist wie kaum eine andere – und eine Feier des Lebensgefühls dieser Jahre.

    Meinung:
    Das Cover des Buches gefällt mir richtig gut, es strahlt für mich Ruhe und Wärme aus. Dies war eine wunderbar ergreifende Geschichte, die so schön erzählt wurde, wie ich es von diesem Autor erwartet habe, und die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ich mag den Schreibstil von David Nicholls sehr. Er wirkt sehr anschaulich und hat mich direkt nostalgisch werden lassen und an meine eigene erste Liebe und Schulzeit denken lassen. Ich mochte die Atomsphäre in dem Buch von der ersten Seite an.
    Wir erleben mit Charlie einen ganz besonderen Sommer seines Lebens. Er hat gerade seine Prüfungen abgeschlossen und die Schule verlassen, weiß aber, dass seine Prüfungen nicht gut verlaufen sind. Was auch daran liegt, das seine Eltern sich vor kurzem getrennt haben und Charlie sich in seinem jungen Alter um seinen Vater kümmern muss, der diese Trennung nicht so gut verkraftet und zusätzlich noch seinen Job verloren hat. Sein Sommer verläuft nicht so gut, er versucht viel von zuhause weg zu sein um seinen familiären Problemen zu entgehen. Charlie trifft auf ein Mädchen namens Fran und ist sofort von ihr verzaubert. Um sie näher kennenzulernen schließt er sich der Theatergruppe an, in der sie mitwirkt und wo die Gruppe gerade Romeo und Julia einstudiert. Im Laufe des Sommers wird Charlie in seine Rolle in dem Stück und in Frans Leben verstrickt, die sich überraschenderweise auch in ihn verliebt. Doch die Liebe ist eine launische Sache und Charlies vorheriges Leben kommt zurück, um ihn einzuholen.
    Die Einzigartigkeit der ersten Liebe ist wunderschön dargestellt und ich mochte besonders das Ende, in dem man einige Jahre später einen Blick auf Charlies gegenwärtiges Leben erhält.
    Auch wenn dieses Buch nicht in das Genre fällt, was mich sonst ständig begleitet, habe ich es doch sehr genossen es zu lesen.

    Fazit:
    Eine Geschichte über einen unvergesslichen Sommer in dem einem recht durchschnittlichen Jungen die erste große Liebe begegnet.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lina K., 05.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wir lernen Charlie kennen, dessen Eltern sich getrennt haben. Es belastet Charlie so sehr, dass er sich nicht mehr auf die Schule konzentrieren kann. Und so vermasselt er auch die Prüfung am letzten Schultag.
    Charlies Schwerster ist mit ihrer Mutter zu ihrem neuen Partner gezogen und Charlie bleibt bei seinem depressiven Vater. Doch beim Lesen kann er der Wirklichkeit entfliehen und glücklich sein.
    Er zieht sich dafür immer auf eine Wiese zurück, um nicht gestört zu werden. Dort lernt er dann auch Fran kennen.
    Mit Fran nimmt er an einer "Romeo und Julia" Produktion teil. Chralie kann so aus seinem traurigen Alltag entfliehen und verliebt sich in Fran. Die beiden haben einen tollen Sommer.

    Zwanzig Jahre später steht Chralie vor der Entscheidung Fran, seiner ersten großen Liebe wieder zu begegnen.
    Eine gefühlvolle, aber nicht langweilige Geschichte. Ich mochte die Figuren sehr, sie waren gut durchdacht.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paula W., 08.01.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mich neugierig gemacht, denn Geschichten über die erste Liebe sind meist unglaublich schön und fesselnd.
    Charlie ist ein ganz durchschnittlicher Junge, der durch Zufall Fran kennenlernt. Sofort ist er von ihr begeistert und möchte sie wieder sehen. Doch Fran hat eine Bedingung, Charlie muss sich ihrer Theatergruppe anschließen. Missmutig stimmt Charlie zu und erlebt den besten Sommer seines Lebens.
    Jahr später treffen die beiden wieder aufeinander und Charlie muss sich entscheiden, was er möchte.

    Das Cover dieses Buches finde ich sehr schön, es ist schlicht, aber dennoch nicht langweilig, genau wie diese Geschichte. In Charlies Erzählungen konnte ich mich sehr gut einfinden, auch wenn manches verwirrend war. Es gab ein paar Längen, aber alles in allem war das Buch toll.
    Eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch, die doch etwas weniger Tiefgang hat, als ich erwartet hätte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weltbild Kunde, 03.01.2020

    Als Buch bewertet

    "Sweet Sorrow" von David Nicholls beschreibt auf wundervolle und authentische Art das Erlebnis der ersten Liebe und wie sie sich auf das gesamte restliche Leben auswirkt, auch wenn die Person vielleicht keine feste Rolle mehr im Leben spielt.

    Darüber hinaus ist dieses Werk von Nicholls wie erwartet großartig geschrieben und nimmt einen mit auf eine Reise in die Vergangenheit und die zahllosen Möglichkeiten als Jugendliche.
    Nicholls hat es geschafft, den Zauber die ganze Zeit aufrecht zu erhalten, auch wenn ich in der Mitte des Buches gelegentlich fand, dass sich manche Aspekte in die Länge ziehen. Daher auch nur vier Sterne.

    Definitiv jedoch eine klare Leseempfehlung und ein Muss für alle Fans.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rehlireh, 03.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch Sweet Sorrow von David Nicholls handelt von der ersten großen Liebe.

    Wie fühlt es sich an? Welche Erfahrungen werden gemacht ? Und vor allem, wie prägt uns diese liebe , obwohl dieser damalige Partner keine Rolle mehr in unserem Leben spielt?

    In diesem Buch sind diese Fragen auf wunderbare Sympathische Art und Weise dargestellt.
    Es dreht sich um Charlie, und seine große Liebe. Sein Selbstbewusstsein ist nicht sehr groß und er wächst in schwierigen Verhältnissen auf.
    Er trifft Fran und sein Leben verändert sich.
    Doch wird sie in Zukunft auch eine Rolle in seinem Leben spielen?

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 25.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an diese Geschichte heran, doch leider hat sie diese nicht ganz erfüllt.
    Sprachlich kann ich nicht meckern, denn der Stil des Autors ist großartig. Er versteht sich auf den Umgang mit Worten und ich finde schön, dass er versucht Klischees und Plattitüden zu vermeiden, doch genau in darin liegt in diesem Fall das Problem: Man geht von einem anderen Ausgang aus und wartet irgendwie bis zum Ende auf den Wendepunkt.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass manch Leser genau das als Vorteil sieht und begeistert sein wird, aber mir war der recht ereignislose Rückblick in die Vergangenheit zu viel. Natürlich waren die Erlebnisse durchaus humorvoll und eindrücklich geschildert, aber wenn wir mal ehrlich sind, trägt es rein gar nichts zur Handlung bei. Mir persönlich fehlt die Entwicklung. Zudem hat sich dank einiger Längen der Lesefluss unangenehm gezogen.
    Die Idee hinter dem Buch ist zwar nicht wirklich neu, hätte aber einiges mehr an Potenzial gehabt.
    Dennoch sollte das jeder für sich selbst bewerten.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 27.12.2019

    Als Buch bewertet

    Erste Liebe
    Der englische Schriftsteller David Nicholls schreibt Liebesromane.
    In dem Neuen „Sweet Sorrow“ geht es um die erste Liebe.
    Charlie Lewis ist 16 Jahre alt, hat in den Ferien nicht viel zu tun, da begegnet ihm Fran und er ist verliebt. Dadurch kommt er in eine Gruppe die Theater spielen. Diese Wochen war die Zeit seiner ersten Liebe. David Nicolls ist ein ausgebildeter Schauspieler, deshalb kennt er das Milieu.

    Charlie fühlt sich durchschnittlich und hat nicht viel Selbstvertrauen.. Seine Eltern ließen sich scheiden und er blieb bei seinem Vater.
    Die Dialoge mit Fran und den anderen sind interessant. Die Person Charlie ist mir nicht richtig symtatisch.
    Der Autor lässt Charlie 20 Jahre später sich an sein Leben in der Jugend zurückzuerinnern.
    Die Geschichte wird im Erzählstil dargestellt.
    Es ist eine nette Liebesgeschichte. Ich hätte mir mehr Schwung gewünscht.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    m, 12.12.2019

    Als Buch bewertet

    Liebesgeschichte, die nicht in die Tiefe geht
    In Sweet Sorrow wird erzählt wie Charlie seine erste große Liebe erlebt und Jahre später wieder daran erinnert wird. Der erste Teil des Buches beschäftigt sich nur mit Charlie als Jugendlichem. Leider kommt in diesem Teil kein richtiges Gefühl bei mir als Leser auf, es ist seicht geschrieben, ich habe nach der Leseprobe mehr Handlung und Gefühl erwartet. Auch der Zweite Teil, der in den Kapiteln zwischen beiden Zeiten hin und her springt, konnte mich nicht begeistern. Leider konnte ich mich in keinen der Protagonisten richtig hinein versetzen, um mitzufiebern und mitzuerleben. Schade, dass die Geschichte so an der Oberfläche geblieben ist und meine Erwartungen - ein gefühlvoller Roman über die erste unvergessliche Liebe, nicht erfüllt wurden.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 15.12.2019

    Als Buch bewertet

    Charlie Lewis ist ein unscheinbarer Junge, der in der Schule klar kommt und in dessen Leben auch sonst nichts Außergewöhnliches passiert. Selbst der Auszug seiner Mutter und die Scheidung seiner Eltern laufen eher unspektakulär ab. Bis zu dem Tag, als er auf Fran Fisher trifft und sich Hals über Kopf verliebt. Und diese Liebe spukt ihm auch noch 20 Jahre später kurz vor seiner Hochzeit durch den Kopf, denn nichts danach war so voller Verheißung und so voller Zauber als die erste große Liebe, für die er alles zu tun bereit war. All diese Gefühle lassen Charlie sich fragen, ob er Fran noch einmal gegenüber stehen sollte, um sicher zu gehen, dass nicht doch sie die Einzige und Richtige für ihn war…
    David Nicholls hat mit „Sweet Sorrow“ eine Geschichte vorgelegt, die Gedanken wiederspiegelt, die so mancher Leser vielleicht selbst schon einmal gehegt hat. Der Schreibstil ist flüssig und leicht melancholisch, der Leser trifft auf Charlie Lewis und kann ihm regelrecht in den Kopf und ins Herz schauen. Sehr gekonnt und gefühlvoll lässt der Autor die Jugend des Protagonisten wieder lebendig werden und den Leser das Wechselbad der Gefühle von Charlie miterleben. Die vielen Fragen der Jugend, teilweise recht naiv geschildert, die deutlich machen, wie neu das Verliebtsein ist und wie man damit umgehen soll. Die Schwierigkeiten der Eltern spielen ebenfalls eine Rolle und der etwas verschwommene Ausblick in die eigene Zukunft, die mit Unsicherheit und Ängstlichkeit verbunden ist. Vor allem zeigt die Geschichte einmal mehr, wie viel man für die Liebe zu tun bereit ist. Die Gefühle und Gedanken sind gut nachvollziehbar, wenn der Autor sich auch sehr detailverliebt langatmig darin auslebt. Hier wäre ein wenig Straffung sicherlich besser gewesen, damit der Handlungsverlauf flüssig bleibt.
    Die Charaktere sind wie aus dem richtigen Leben gegriffen und spiegeln den Zeitgeist der 90er Jahre wieder, während im Hintergrund der damalige Soundtrack läuft. Allerdings bleiben sie auf Distanz, so dass der Leser mehr zum Zuschauen verdammt ist, als sich ihnen nahe zu fühlen. Charlie ist als Junge eher zurückhaltend und muss mit der Trennung der Eltern klarkommen. Vor allem fühlt er sich für seinen arbeitslosen und trinkenden Vater verantwortlich und atmet immer auf, wenn er dem Zuhause entkommen kann. Als Erwachsener tritt Charlie eine Gedankenreise in die Vergangenheit an, denn er zweifelt an sich und seinen Gefühlen für die bevorstehende Eheschließung, was ihn seine eigenen Jugendliebe verklären lässt. Fran ist eine recht resolute Person, die genau weiß, was sie will und ihren Willen durchzusetzen weiß. Sie wickelt Charlie regelrecht um den Finger, doch auch sie tappt in die Liebesfalle.
    Mit „Sweet Sorrow“ darf der Leser nicht nur eine bittersüße Jugendliebe erleben, sondern auch eine kleine Zeitreise in die 90er Jahre antreten, die alte Erinnerungen wecken und an die eigene erste Liebe zurückdenken lassen. Nicht das beste Buch des Autors, da er es hier an Tiefe fehlen lässt, aber ganz nett zu lesen.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 05.12.2019

    Als Buch bewertet

    „Sweet Sorrow“ ist das Gefühl, welches Charlie Lewis hat, wenn er an seine erste große Jugendliebe, Fran Fisher, denkt. Die Erinnerungen sind süß und bitter. Ein Geschmack, den man immer wieder in seiner Erinnung wälzen und genießen kann. Vor seiner Hochzeit denkt nach 20 Jahren Charlie zurück und fragt sich, ob da mehr war und ob er Fran nocheinmal treffen sollte, bevor er einer anderen Frau das Ja-Wort gibt.

    David Nicholls erzählt die Geschichte eines Mannes, der auf seine Jugend und seine damaligen Gefühle blickt. Das ist intensiv aber nicht immer besonders spannend. Der Held ist in seiner Unbedarftheit sympathisch. Man nimmt ihm die großen Gefühle ab auch wenn mir etwas unklar war, warum ein erwachsener Mann, der kurz vor der Heirat steht, immer noch an seiner ersten Liebe hängt. Also mehr hängt, als es nach so langer Zeit für mich realistisch wäre. Es ist wohl die Unsicherheit vor dem endgültigen Schritt, die ihn zum Grübeln bringt. Die Panik vor dem großen Schritt.

    Nicht das beste Buch dieses Autors. Aber lesenswert, weil er so empathisch mit seinem Helden umgeht.

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 15.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Charlie Lewis ist ein unscheinbarer Junge, der in der Schule klar kommt und in dessen Leben auch sonst nichts Außergewöhnliches passiert. Selbst der Auszug seiner Mutter und die Scheidung seiner Eltern laufen eher unspektakulär ab. Bis zu dem Tag, als er auf Fran Fisher trifft und sich Hals über Kopf verliebt. Und diese Liebe spukt ihm auch noch 20 Jahre später kurz vor seiner Hochzeit durch den Kopf, denn nichts danach war so voller Verheißung und so voller Zauber als die erste große Liebe, für die er alles zu tun bereit war. All diese Gefühle lassen Charlie sich fragen, ob er Fran noch einmal gegenüber stehen sollte, um sicher zu gehen, dass nicht doch sie die Einzige und Richtige für ihn war…
    David Nicholls hat mit „Sweet Sorrow“ eine Geschichte vorgelegt, die Gedanken wiederspiegelt, die so mancher Leser vielleicht selbst schon einmal gehegt hat. Der Schreibstil ist flüssig und leicht melancholisch, der Leser trifft auf Charlie Lewis und kann ihm regelrecht in den Kopf und ins Herz schauen. Sehr gekonnt und gefühlvoll lässt der Autor die Jugend des Protagonisten wieder lebendig werden und den Leser das Wechselbad der Gefühle von Charlie miterleben. Die vielen Fragen der Jugend, teilweise recht naiv geschildert, die deutlich machen, wie neu das Verliebtsein ist und wie man damit umgehen soll. Die Schwierigkeiten der Eltern spielen ebenfalls eine Rolle und der etwas verschwommene Ausblick in die eigene Zukunft, die mit Unsicherheit und Ängstlichkeit verbunden ist. Vor allem zeigt die Geschichte einmal mehr, wie viel man für die Liebe zu tun bereit ist. Die Gefühle und Gedanken sind gut nachvollziehbar, wenn der Autor sich auch sehr detailverliebt langatmig darin auslebt. Hier wäre ein wenig Straffung sicherlich besser gewesen, damit der Handlungsverlauf flüssig bleibt.
    Die Charaktere sind wie aus dem richtigen Leben gegriffen und spiegeln den Zeitgeist der 90er Jahre wieder, während im Hintergrund der damalige Soundtrack läuft. Allerdings bleiben sie auf Distanz, so dass der Leser mehr zum Zuschauen verdammt ist, als sich ihnen nahe zu fühlen. Charlie ist als Junge eher zurückhaltend und muss mit der Trennung der Eltern klarkommen. Vor allem fühlt er sich für seinen arbeitslosen und trinkenden Vater verantwortlich und atmet immer auf, wenn er dem Zuhause entkommen kann. Als Erwachsener tritt Charlie eine Gedankenreise in die Vergangenheit an, denn er zweifelt an sich und seinen Gefühlen für die bevorstehende Eheschließung, was ihn seine eigenen Jugendliebe verklären lässt. Fran ist eine recht resolute Person, die genau weiß, was sie will und ihren Willen durchzusetzen weiß. Sie wickelt Charlie regelrecht um den Finger, doch auch sie tappt in die Liebesfalle.
    Mit „Sweet Sorrow“ darf der Leser nicht nur eine bittersüße Jugendliebe erleben, sondern auch eine kleine Zeitreise in die 90er Jahre antreten, die alte Erinnerungen wecken und an die eigene erste Liebe zurückdenken lassen. Nicht das beste Buch des Autors, da er es hier an Tiefe fehlen lässt, aber ganz nett zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 30.01.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sweet Sorrow, Roman von David Nicholls, EBook 420 Seiten, übersetzt von Simone Jacob, erschienen im Ullstein Verlag.
    Ein romantischer Coming of Age Roman über die erste, große und unvergessliche Liebe.
    Es ist nichts Besonderes an Charlie Lewis, ein durchschnittlicher 17jähriger. Solange bis er Fran Fisher begegnet. Und plötzlich steht seine Welt Kopf, dieses Buch beschreibt den Sommer, seiner ersten unvergesslichen Liebe. Ein Entwicklungsroman und Erzählung einer tragischen Familiengeschichte. In den langen, hellen Nächten dieses Sommers macht Charlie die schönsten, peinlichsten und aufregendsten Erfahrungen seines Lebens. Und steht zwanzig Jahre später vor der Frage, ob er sich traut, seine erste große Liebe wiederzutreffen.
    Der Roman ist in vier Teile gegliedert, die sich in weitere Kapitel aufteilen, die einzelnen Kapitel sind mit Überschriften versehen die auf den Inhalt bezogen sind. Bildhaft und flüssig erzählt, Nicholls schreibt aus der Sicht des Protagonisten Charlie in der Ich-Form, dazu bedient er sich einer jugendlichen Umgangssprache die zum Alter der Charaktere passt, was ich ganz besonders reizend empfunden habe. Jederzeit waren mir die Gefühle des Hauptcharakters bewusst. Szenen aus dem Shakespeare-Stück „Romeo und Julia“ sind kursiv gedruckt. Häufig werden Phrasen aus dem Werk zitiert, da das Theaterstück im Roman eine große Rolle spielt, fand ich das sehr passend. Im letzten Teil lässt der Autor seine Leser in die Zukunft blicken, was aus den Charakteren wurde und wie sich das Leben von Charlie weiter abgespielt hat, auch das hat mir sehr gut gefallen.
    Ich habe das Buch genossen und vor allem in kürzester Zeit gelesen, ungern habe ich das Lesegerät aus der Hand gelegt und in den lesefreien Zeiten darüber nachgedacht. Immer wieder ist mir der Sommer nach den allerletzten Schultagen in Erinnerung gekommen, das nostalgische Gefühl habe ich absolut genossen. Die Zuneigung des Paares war zu keinem Zeitpunkt peinlich oder kitschig. Besonders ergriffen hat mich die Familiengeschichte der Lewis, es ist ergreifend was Charlie erlebt hat. Eine Scheidung ist keineswegs etwas Leichtes für die betroffenen Kinder, aber Charlie hatte es m. M. nach mit seinem depressiven Vater extrem schwer. Zukunftsängste, Existenzängste, Geldsorgen usw. Ein Siebzehnjähriger sollte sich nicht solche Sorgen machen müssen. Keine solche Verantwortung aufgeladen bekommen. Das Verhalten seiner Mutter kann ich weder verstehen noch akzeptieren. Das war schlichtweg egoistisch und mies. Der Vater war m. E. ein Waschlappen, statt seinem Sohn zu unterstützen suhlt er im Selbstmitleid. Meine Lieblingsfigur, natürlich Fran und die Art wie sie Charlie ihre Welt nahebringt. Charlie auch die anderen Teilnehmer des Ensembles habe ich lieb gewonnen. Ohne dieses Sommertheater wäre Charlies weiteres Leben sicher schlechter verlaufen.
    Viele sehr kreative Formulierungen haben die Lektüre zur Freude gemacht. Z.B. S. 393 Solange das „Danach“ besser war, warum sollte man im „Davor“ schwelgen oder S. 81 als die Mutter nur mit der Schwester zu ihrem Freund zieht: …Das Gefühl der Demütigung, dass sie mich nicht für ihr Team ausgewählt hatte….An einigen Stellen konnte ich mir das Grinsen bzw. Schmunzeln nicht verkneifen, wie z.B. S. 135 …. Und so lernte ich etwas über Elektrizität, während ich mit einer Gabel im Toaster herumstocherte.
    Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen, hat mich bestens unterhalten, mich zu Tränen gerührt und mich zum Lachen gebracht, er enthält ungeahnte Wendungen und ein für mich überraschendes
    Ende, das habe ich mir anders erhofft. Eine Empfehlung dafür und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Readaholic, 23.01.2020

    Als Buch bewertet

    Außergewöhnlicher Coming-of-Age Roman
    Im Leben des 16-jährigen Charlie Lewis läuft im Moment nichts rund. Es ist Sommer, die Schule ist zu Ende und er hat die Abschlussprüfungen verhauen, so dass an College nicht zu denken ist. Seine Eltern haben sich vor kurzem getrennt. Die Mutter lebt mit ihrem neuen Lebensgefährten und dessen Töchtern zusammen, Charlies jüngere Schwester hat sie mitgenommen. Ihn hat sie nicht „in ihr Team gewählt“, wie er es ausdrückt. Stattdessen wohnt er mit dem seit der Pleite seiner Ladenkette depressiven Vater zusammen, was für Charlie sehr belastend ist. Er muss sich um alles kümmern, Essen, ein Minimum an Ordnung, die Rollen sind verkehrt. Kein Wunder, dass er so wenig Zeit wie möglich in seinem tristen Zuhause verbringen will. So fährt Charlie stundenlang mit dem Fahrrad durch die Gegend und entdeckt aus lauter Langeweile das Lesen für sich.
    Bei einem dieser Ausflüge lernt er durch Zufall die gleichaltrige Fran kennen, die als Mitglied einer Laien-Theatergruppe in diesem Sommer Shakespeares „Romeo und Julia“ probt. Charlie hat zwar weder Interesse an Theater noch an Shakespeare, umso mehr gefällt ihm Fran und die einzige Möglichkeit ihr nahe zu sein, ist, selbst in dem Stück mitzuspielen. Wie sich herausstellt, eine sehr positive Entscheidung, denn plötzlich haben seine Tage Struktur und er bekommt neue soziale Kontakte. Sein Selbstbewusstsein wächst. Er geht auf wilde Partys, bewegt sich außerhalb seines bisherigen sozialen Umfelds und erlebt die erste Liebe. Auch Dummheiten und Fehlentscheidungen gehören zu diesem verrückten Sommer, auf den Charlie in diesem Buch, mittlerweile erwachsen und kurz davor zu heiraten, zurückblickt.
    „Sweet Sorrow“ ist ein außergewöhnlicher Coming-of-Age Roman, der jedoch rein gar nichts mit seichten 08/15 Liebesromanen zu tun hat. Leser(innen), die solche Romane mögen, sollten also besser die Finger von dieser Geschichte lassen. Insofern finde ich den deutschen Untertitel – Weil die Liebe unvergesslich ist – auch etwas unglücklich gewählt, denn meiner Meinung nach wird damit die falsche Zielgruppe angesprochen.
    Ich hatte davor noch nie etwas von Nicholls gelesen und wusste somit nicht, was mich erwartet. Mich hat Nicholls Schreibstil total begeistert. „Sweet Sorrow“ ist witzig, ironisch, tiefgründig und teilweise rührend und spannend, viel mehr als ein reiner Liebesroman. Für mich das erste Lesehighlight dieses Jahres!

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  • 5 Sterne

    Sabine M., 09.01.2020

    Als Buch bewertet

    Charlie Lewis ist ein typischer Teenager. Unsicher, unausgegoren, einfach nur durchschnittlich. Seine Eltern haben sich getrennt und er lebt bei seinem depressiven Vater, der zu viel trinkt und Charlie zu viel sich selbst überlässt. Erst als er Fran kennenlernt, scheint sein Leben wieder einen Sinn zu bekommen.

    David Nicholls Roman beschreibt in einer wundervollen klaren Sprache das einzigartige Gefühl der ersten Liebe. Bei jedem Satz wurde ich wieder in meine eigene Jugend zurückkatapultiert und konnte immer nur nicked zustimmen. Denn genauso war es. Wer von uns, egal ob Mann oder Frau, hat sie nicht selbst erlebt, diese Unsicherheit, dieses mangelnde Selbstwertgefühl, das dich beim Erwachsenwerden ständig begleiet. Immer gibt es jemanden, der scheinbar schöner, größer, mutiger, besser ist. Der dich klein macht und deine Unzufriedenheit damit nur noch größer. Charlie jedenfalls fühlt sich genauso. Er kämpft mit den ganz normalen Widrigkeiten seines Lebens. Der Scheidung der Eltern, dem kranken Vater, den sogenannten Freunden, den schlechten Noten, der ungewissen Zukunft. Aber dann kommt Fran, die ihn so akzeptiert, wie er ist. Die ihn ermutigt, fördert, das Beste aus ihm herauskitzelt. Und Charlie wächst über sich hinaus.

    Der Autor zieht den Leser mit seiner witzigen und modernen Sprache in den Bann und auch, wenn es einige Längen gab, die Geschichte vorhersehbar war, hat sie mich sehr gut unterhalten und begeistert.

    Ein wunderbar warmherziger Roman, der das Phänomen der ersten Liebe treffend beschreibt.

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  • 4 Sterne

    Lesefee23.05, 20.07.2020

    Als eBook bewertet

    Die erste Liebe

    „[…] die erste große Liebe ist wie ein Lied, einer von diesen doofen Popsongs, die man hört und denkt, ich will nie wieder etwas anderes hören […]“

    „Sweet Sorrow – Weil die erste Liebe unvergesslich ist“ ist ein Roman von David Nicholls, übersetzt von Simone Jakob. Er erschien im Dezember 2019 im Ullstein Verlag und ist in sich abgeschlossen.
    Als Charlie Lewis kurz vor seiner Hochzeit eine Einladung zum Treffen seiner ehemaligen Theatergruppe eingeladen wird, überlegt er sehr lange, ob er an diesem teilnehmen soll. Immerhin wird er dort auch seine erste große Liebe Fran wiedersehen und ist es nicht so, dass die erste Liebe niemals vergessen wird…?

    Charlie Lewis erzählt seiner Verlobten kurz vor ihrer Hochzeit von seiner ersten großen Liebe und von dem Sommer, der alles veränderte. Dem Sommer, der zunächst endlos und langweilig schien. Dem Sommer nach dem High-School-Abschluss, nachdem die Zukunft plötzlich ungewiss war. Dem Sommer, der Charlie erwachsen werden und wahre Freundschaften schließen ließ.
    Charlie berichtet rückblickend und daher mit allwissenden und vorausblickenden Zügen von dem Sommer 1997, in dem er zufällig Fran kennenlernt. Er weiß schnell, dass er sie wiedersehen muss, selbst dann, wenn er dafür an einer Shakespeare-Theateraufführung teilnehmen muss. Aus einer vermeintlich langweiligen Ferienaktivität mit seltsamen Leuten wird dann jedoch ein Projekt, das Charlie zu gefallen beginnt und das enorm zu seiner persönlichen Entwicklung beiträgt. Aus dem bisherigen eher unscheinbaren Jungen, einem „Niemand ohne Talente“, wird zwar kein Starschauspieler, aber Charlie lernt, dass es sich lohnt an etwas zu arbeiten und vor allem für etwas und mit anderen zu arbeiten. Die gemeinsame Arbeit verändert zudem seine Perspektive auf die Welt, auf die Menschen und auf den Umgang mit ihnen. Er beginnt in einem einzigen Sommer zu lernen, was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen und was eine richtige Freundschaft ausmacht. Er beginnt zu verstehen, wie das reale Leben aussieht und dass einem nicht immer alles egal sein kann. Er beginnt ernsthaft über eine Zukunft nach diesem letzten freien Sommer nachzudenken und schafft es schließlich mithilfe seiner Freunde seine Ziele zu erreichen und aus dem Gefängnis der Heimatstadt auszubrechen.
    Der Schreibstil des Romans ist humorvoll und flüssig. Das Lesen fällt unglaublich leicht, die Perspektive des damals 16-jährigen Jungen wird in Ansichten und Gedanken sehr deutlich. Das Buch umfasst einige Themen, die sehr bewegend sind und dem Roman einen gewissen Tiefgang und eine große Vielschichtigkeit verleihen. Es ist kein lockerer leichter Liebesroman, der oberflächlich von der ersten Liebe berichtet, sondern viel mehr. Es geht um das Erwachsenwerden, um eine schwere Kindheit, um die Suche nach sich selbst und der Suche nach dem eigenen Platz im Leben mit viel Reflektion und interessanten Denkansetzen. Interessant fand ich zudem die Perspektive von Charlie, da die wenigsten Romane aus der Sicht eines Jungen geschrieben wurden und Jungs nun mal einfach anders „ticken“ als Mädchen.
    Es war der erste Roman, den ich von David Nicholls gelesen habe und ich hatte von ihm etwas völlig anderes erwartet. Ich hatte mit einer lockeren Geschichte über eine Jugendliebe gerechnet, und diese irgendwie auch bekommen, aber in einem völlig anderen Format als ursprünglich gedacht… Da sie deutlich mehr Tiefgang und Hintergrund lieferte als erwartet, hatte ich wohl auch zunächst Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen und die Sprünge von Gegenwart und Vergangenheit zu verstehen. Erst im Laufe der Geschichte konnte ich mich wirklich auf sie einlassen und begann dann nach und nach vollkommen in sie einzutauchen und sie zu verstehen. Alles in allem ist es ein Liebesroman, der über den Facettenreichtum der Liebe berichtet, die viele Gesichter haben kann. Vor allem ist es aber ein Roman, der über die Kraft der ersten Liebe berichtet. Einer Liebe, die die Macht hat zu verändern und zu zerstören, die aber vor allem immer unvergesslich bleibt und einiges bewegt…

    Mein Fazit: „Sweet Sorrow“ hat mich insgesamt sehr berührt und ließ sich wirklich gut lesen. Nichtsdestotrotz hatte ich zu Beginn einige Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen, weil ich eher einen leichten Liebesroman erwartete. Ich vergebe daher nur 4 von 5 Sternen und freue mich auf weitere Romane von David Nicholls, bei denen ich mich vielleicht von Anfang an auf ihre Individualität einstellen kann.

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  • 4 Sterne

    C.K., 13.04.2020

    Als Buch bewertet

    Charlie Lewis ist niemand, der aus der Menge heraussticht. Er ist der klassische Mitläufer-Typ, niemals Initiator, aber auch niemals außen vor. Über sich selbst sagt er: „Als Schüler war meine Haupteigenschaft mein Mangel an Eigenschaften“ (S.15). Doch dies ändert sich in diesem einen besonderen Sommer, als er durch Zufall Fran Fisher und ihren Theaterclub trifft: Charlie und Fran erleben gemeinsam den Zauber der ersten großen Liebe, mit allen Gefühlen, Erfahrungen, Dramen und „Ersten Malen“ der Teenagerzeit. Zwanzig Jahre später, kurz vor seiner eigenen Hochzeit, steht Charlie vor der Entscheidung ob er sich traut, Fran wiederzusehen. Können die überwältigenden Gefühle der ersten großen Liebe jemals überwunden werden?
    „Sweet Sorrow“ ist die Geschichte eines Abenteuers, dass den Leser mit auf eine Reise in die eigene Jugend nimmt – ich konnte zumindest die kleinen und großen Sorgen und Nöte der Sechzehnjährigen im Buch gut nachvollziehen, sei es die Unsicherheit bezüglich der eigenen Zukunft als auch die täglichen Dramen um Freunde, Noten und Partys. Bewundernswert, wie gut es dem Autor gelungen ist, sich selbst und den Leser in diese Gedanken- und Gefühlswelt eines Teenagers hinein- bzw. zurück zu versetzen. „Sweet Sorrow“ ist aber nicht nur eine Liebesgeschichte, „sondern vier oder fünf: Die familiäre, elterliche Liebe, die beständige, inspirierende Liebe unter Freunden und die kurze, blendend helle Explosion der ersten großen Liebe, die man erst direkt anschauen kann, wenn sie verglüht ist.“ (S.507). Es werden somit unter der Decke des süßen, leichten Sommers voller Gefühle auch tiefergehende Themen angesprochen: Einsamkeit, der Wunsch dazuzugehören, der Umgang mit Zurückweisung, familiäre Probleme, das Erwachsenwerden, Zukunftsängste, Versagen. Durch diese Vielzahl an Erinnerungen kommt der Blick in Charlies Gegenwart und somit seine aktuelle Situation, seine momentane Verfassung, die Beziehung mit Niamh und das Wiedersehen am Ende leider etwas zu kurz. Gegenwart und Vergangenheit verschwimmen komplett und letzteres wird zu ersterem.
    Der Autor hat selbst eine schauspielerische Ausbildung. Das erklärt, warum er die Herangehensweise an ein Theaterstück und die Zusammenarbeit innerhalb der Company so gut beschreiben konnte. Teilweise war mir dieser Part aber leider etwas zu langwierig und bestand aus zu vielen Shakespeare-Zitaten.
    David Nicholls, der Erfolgsautor von „Zwei an einem Tag“, ist auch im fünften Buch seinem charakteristischen Schreibstil treu geblieben. Der Roman lässt sich locker-leicht lesen, durch die Ich-Perspektive des Protagonisten wird Charlie als Person lebendig. Sein familiäres Schicksal ist sehr bewegend, die Hass-Liebe zu seinem Vater lässt Mitleid und Wut aufkommen – kein Jugendlicher sollte sich noch zusätzlich so um seine Eltern kümmern und sorgen müssen. Neben Charlie kommen im Roman sehr viele Nebenfiguren vor, die allesamt in ihrer Individualität ausgiebig aufgezeigt werden. Im Ganzen handelt es sich dabei aber um etwas zu viele Personen, als dass man sich sämtliche Hintergrundinformationen merken könnte. Das hat bei mir teilweise zu Verwirrung und Verwechslungen geführt. Fran wird durch Charlies Augen beschrieben und somit sicherlich überhöht dargestellt, sie erscheint dem Leser als das hübscheste, witzigste und intelligenteste Mädchen überhaupt – aber das ist sie in Charlies Wahrnehmung ja auch, wenn auch diese Darstellung nicht unbedingt realitätsgetreu ist.
    Ich liebe das Cover, dass durch seine einfache Gestaltung einer Wiese (DER Wiese aus dem Roman?!) mit Schmetterlingen besticht und ein locker-leichtes Sommergefühl hinterlässt. Besonders liebe ich aber den reflektierenden Glanz der Schrift, der dem Buch etwas sehr Edles verleiht.
    Fazit:
    Ein süßer Roman voller Erinnerungen an den Zauber der ersten Liebe, aber auch die Herausforderungen, die das Erwachsenwerden mit sich bringt. Ein Roman, der aufgrund seines bekannten Autors Erwartungen weckt, die nicht ganz erfüllt werden können, im Ganzen aber doch einfach nur schön und durchaus berührend ist.

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  • 4 Sterne

    C.K., 13.04.2020

    Als Buch bewertet

    Charlie Lewis ist niemand, der aus der Menge heraussticht. Er ist der klassische Mitläufer-Typ, niemals Initiator, aber auch niemals außen vor. Über sich selbst sagt er: „Als Schüler war meine Haupteigenschaft mein Mangel an Eigenschaften“ (S.15). Doch dies ändert sich in diesem einen besonderen Sommer, als er durch Zufall Fran Fisher und ihren Theaterclub trifft: Charlie und Fran erleben gemeinsam den Zauber der ersten großen Liebe, mit allen Gefühlen, Erfahrungen, Dramen und „Ersten Malen“ der Teenagerzeit. Zwanzig Jahre später, kurz vor seiner eigenen Hochzeit, steht Charlie vor der Entscheidung ob er sich traut, Fran wiederzusehen. Können die überwältigenden Gefühle der ersten großen Liebe jemals überwunden werden?
    „Sweet Sorrow“ ist die Geschichte eines Abenteuers, dass den Leser mit auf eine Reise in die eigene Jugend nimmt – ich konnte zumindest die kleinen und großen Sorgen und Nöte der Sechzehnjährigen im Buch gut nachvollziehen, sei es die Unsicherheit bezüglich der eigenen Zukunft als auch die täglichen Dramen um Freunde, Noten und Partys. Bewundernswert, wie gut es dem Autor gelungen ist, sich selbst und den Leser in diese Gedanken- und Gefühlswelt eines Teenagers hinein- bzw. zurück zu versetzen. „Sweet Sorrow“ ist aber nicht nur eine Liebesgeschichte, „sondern vier oder fünf: Die familiäre, elterliche Liebe, die beständige, inspirierende Liebe unter Freunden und die kurze, blendend helle Explosion der ersten großen Liebe, die man erst direkt anschauen kann, wenn sie verglüht ist.“ (S.507). Es werden somit unter der Decke des süßen, leichten Sommers voller Gefühle auch tiefergehende Themen angesprochen: Einsamkeit, der Wunsch dazuzugehören, der Umgang mit Zurückweisung, familiäre Probleme, das Erwachsenwerden, Zukunftsängste, Versagen. Durch diese Vielzahl an Erinnerungen kommt der Blick in Charlies Gegenwart und somit seine aktuelle Situation, seine momentane Verfassung, die Beziehung mit Niamh und das Wiedersehen am Ende leider etwas zu kurz. Gegenwart und Vergangenheit verschwimmen komplett und letzteres wird zu ersterem.
    Der Autor hat selbst eine schauspielerische Ausbildung. Das erklärt, warum er die Herangehensweise an ein Theaterstück und die Zusammenarbeit innerhalb der Company so gut beschreiben konnte. Teilweise war mir dieser Part aber leider etwas zu langwierig und bestand aus zu vielen Shakespeare-Zitaten.
    David Nicholls, der Erfolgsautor von „Zwei an einem Tag“, ist auch im fünften Buch seinem charakteristischen Schreibstil treu geblieben. Der Roman lässt sich locker-leicht lesen, durch die Ich-Perspektive des Protagonisten wird Charlie als Person lebendig. Sein familiäres Schicksal ist sehr bewegend, die Hass-Liebe zu seinem Vater lässt Mitleid und Wut aufkommen – kein Jugendlicher sollte sich noch zusätzlich so um seine Eltern kümmern und sorgen müssen. Neben Charlie kommen im Roman sehr viele Nebenfiguren vor, die allesamt in ihrer Individualität ausgiebig aufgezeigt werden. Im Ganzen handelt es sich dabei aber um etwas zu viele Personen, als dass man sich sämtliche Hintergrundinformationen merken könnte. Das hat bei mir teilweise zu Verwirrung und Verwechslungen geführt. Fran wird durch Charlies Augen beschrieben und somit sicherlich überhöht dargestellt, sie erscheint dem Leser als das hübscheste, witzigste und intelligenteste Mädchen überhaupt – aber das ist sie in Charlies Wahrnehmung ja auch, wenn auch diese Darstellung nicht unbedingt realitätsgetreu ist.
    Ich liebe das Cover, dass durch seine einfache Gestaltung einer Wiese (DER Wiese aus dem Roman?!) mit Schmetterlingen besticht und ein locker-leichtes Sommergefühl hinterlässt. Besonders liebe ich aber den reflektierenden Glanz der Schrift, der dem Buch etwas sehr Edles verleiht.
    Fazit:
    Ein süßer Roman voller Erinnerungen an den Zauber der ersten Liebe, aber auch die Herausforderungen, die das Erwachsenwerden mit sich bringt. Ein Roman, der aufgrund seines bekannten Autors Erwartungen weckt, die nicht ganz erfüllt werden können, im Ganzen aber doch einfach nur schön und durchaus berührend ist.

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