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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 15.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein Roman zum schmunzeln ;-)

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  • 5 Sterne

    Gudrun G., 27.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Schon der Titel ist genial

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  • 4 Sterne

    Elke v., 23.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wird noch als Zugabe weitergegeben zu einem Weihnachtsgeschenk.

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  • 2 Sterne

    Anja K., 16.05.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Leider sehr enttäuschend....
    Ich habe bereits einige der "Renate Bergmann" Bücher gelesen und war daher sehr neugierig auf das Buch des männlichen Pendants "Günter Habicht". Leider hat mich dieser gar nicht "abgeholt". Ich musste mich teilweise zwingen weiter zu lesen und es war teilweise eine Qual das komplette Buch zu beenden....
    Die Geschichte hat keinen wirklichen Ablauf und besteht aus Abschweifungen und Wiederholungen aus Passagen der Renate Bergmann Bücher. Für mich wird es definitiv kein zweites Günter Habicht- Buch geben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Als der Busfahrer Günter Habicht in den Vorruhestand kommt, weiß er nicht wirklich was mit der vielen freien Zeit anzufangen. Für Hobbys war bislang nie Zeit und genau diese scheinen ihm jetzt zu fehlen: den ganzen Tag unter der Fuchtel von Ehefrau Brigitte, das ist nichts für den Rentner. Der ordnungsliebende Günter fällt schon bald allen Nachbarn durch seine pedantische Art auf die Nerven. Als Zeltplatzwart und auch in der Kleingartenkolonie ist Günter schließlich in seinem Element – und legt den Finger gekonnt auf die wundern Punkte im Zusammenleben seiner Mitmenschen. Humorvoll und stets mit wahrem Kern erzählt er von seinem Familienleben, seinen Bekannten und natürlich auch von Online-Oma Renate Bergmann. Wo die beiden aufeinander treffen, bleibt kein Auge trocken…


    Persönlicher Eindruck:

    Mit „Günter Habicht“ geht Kult-Autor Thorsten Rhode in eine neue Runde und eröffnet einen Serien-Ableger seiner allseits beliebten „Online-Oma“-Reihe. Günter Habichts Erlebnisse spielen sich offline ab, sind aber nicht minder komisch. Der liebenswerte Kauz ist Frührentner, hat das Herz auf dem rechten Fleck und geht allen in seinem Umfeld gehörig auf die Nerven, allen voran seiner resoluten Ehefrau Brigitte. Diese ist selbst Frührentnerin und seit die beiden den ganzen Tag aufeinander hocken, herrscht dicke Luft.

    Natürlich ist Rhodes männliche Hauptfigur überspitzt angelegt – Günter ist ein Pedant und Ordnungsfanatiker, was er seine Mitmenschen auch oft spüren lässt. Dennoch hat er in vielem Recht und legt seinen Finger auf die „Problem-Wunden“ der Gesellschaft, seien es nun Mülltrennung, Fahrrad-Rüpel oder auch die Handysucht der heutigen Jugend. Doch seine Pingeligkeit ist beileibe nicht das Hauptthema dieses kurzweiligen Buches, im Gegenteil. Günter Habicht erzählt in humorvoller, liebenswerter Art und Weise von den kleinen und großen Erlebnissen, Begegnungen und Dingen seines Alltages, von Bekannten, Familie und seinen Mitmenschen und was er mit ihnen so alles erlebt. Natürlich tauchen auch alle Hauptfiguren aus den Renate-Bergmann-Romanen auf, wie die Online-Oma selbst, Inge und Kurt Gläser, Gertrud, Frau Doktor Bürgel und viele weitere Bekannte. Das gibt dem neuen Serienstart Tiefe und Heimeligkeit und es ist beim Lesen wie ein Wiedersehen mit längst lieb gewonnenen Figuren.

    Was mir sehr gut gefiel, ist Günters Blick auf die heutige Gesellschaft: er bringt gekonnt auf den Punkt, wo es hapert und nicht nur einmal blitzte in meinem Kopf der Satz auf „Da hast Du vollkommen recht!“. Für mich ist Günter Habicht ein liebenswerter Zeitgenosse mit Ecken und Kanten und nicht weichgespült – im Grunde ein Kaliber wie Renate Bergmann selbst, die in dieser Geschichte auch gehörig ihr Fett weg kriegt.

    Der Stil ist wie von Rhode gewohnt spritzig-humorvoll und kurzweilig, mit vielen kleinen Anekdoten, die gemeinsam ein großes Ganzes bilden. Kleine Rückblenden in Erlebnisse mit der Online-Oma, wie der Campingurlaub oder der Sommer in der Kleingartenanlage sind genauso enthalten wie viele neue Figuren und Ereignisse.

    Für mich war dieser Einstieg in seine neue Reihe absolut gelungen und ich kann nur sagen: mach weiter so, Günter, denn Du hast ja recht mit vielem, was Du anprangerst. Vielleicht ist dieser kurzweilige Roman auch ein Stück weit Anlass dafür, den eigenen Alltag ein bisschen zu überdenken und mit Humor festzustellen, dass ein kleines Stück Günter Habicht in jedem von uns steckt. Wer das von sich nicht behaupten kann oder will, der gehört dann vielleicht zu der anderen Fraktion, die Günter regelmäßig auf die Palme bringt. Wie auch immer: der Roman ist ein Spiegel der Gesellschaft und gerade deswegen so unterhaltsam und lustig.

    Eine absolute Leseempfehlung, das geht nicht besser! Hoffentlich gibt’s bald die nächsten Abenteuer. Mir hat es sehr gefallen, daher wohlverdiente 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    reading-like-carrie, 02.01.2022

    Als Buch bewertet

    Als ich sah, dass kein neues Buch von Renate Bergmann und stattdessen eines von Günter Habicht erscheinen würde, war ich anfangs skeptisch. Ob es wohl genauso lustig und unterhaltsam werden würde? Und was soll ich sagen? Ja, es ist mindestens genauso gut! Dass ich beim Lesen ständig schmunzeln und auch mal laut loslachen muss, das hat bisher nur dieser Autor geschafft.

    In diesem Buch lernen wir Günter Habicht, den Campingplatz-Aufpasser und Schrebergarten-Verwalter ein bisschen besser kennen. Für mich wirkt er wie ein zweiter Hausmeister Krause (und das finde ich genial!). Der Herr Habicht ist ein sehr gesetzestreuer Bürger und sorgt in seinem 'Ruhestand' dafür, dass alle Regeln penibelst eingehalten werden. Nix da mit kurz-vorm-Altglascontainer-parken, nicht-genügend-Abstand-zu-Radfahrern-halten oder den-Müll-falsch-sortieren. Nein, Günter Habicht sorgt für Zucht und Ordnung in seinem Stadtteil und wo er sonst noch seinen Wirkungskreis hat.

    Das Cover ist eine Hommage an die Renate-Bergmann-Bücher und stammt wohl aus derselben Feder. So weiß man nach einem Blick darauf schon, dass hier wohl in ähnlicher Manier so manche Lesestunde versüßt wird.

    Die Figur 'Günter Habicht' finde ich absolut authentisch. Klar, es wird Leute geben, die ihn für überspitzt dargestellt einstufen würden, ich aber sage, dass es solche Kandidaten in jeder Wohngegend gibt! Man muss nur die Augen und Ohren offen halten.

    Wer auf der Suche nach leichter und zugleich lustiger Lektüre ist, der sollte sich das Buch unbedingt bestellen oder in der Buchhandlung des Vertrauens erwerben. Es lohnt sich!

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  • 5 Sterne

    Wisent, 09.11.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wer die Renate Bergmann-Romane mag, macht auch mit dem Habicht nichts verkehrt.

    Bei Herrn Habicht ist der Name Programm. Wie ein Raubvogel kreist der Neu-Rentner durch seine Nachbarschaft und findet selbst die kleinste Verfehlung der unziemlichen Nachbarn. Sei es die Nachbarin die am Altglascontainer 'parkt', weil sie dort 4 statt 3 Minuten steht, der Nachbar der seine Fischkonserve zu unordentlich ausgespült hat oder gar ein jugendlicher Rowdy der auf dem Bürgersteig Roller fährt. Günter hat die Hausordnung parat, kann fließend diverse BGB-Paragraphen zitieren und ist auch sonst sofort dabei 'seinem' Bundestagsabgeordneten zu schreiben.

    Kurz: ein so richtig sympathisches Kerlchen, dem man 14 Tage Durchfall und kein Klopapier im Haus wünscht, um mal den Fokus für die wichtigen und unwichtigen Dinge des Lebens zu schärfen.

    Aber dieses Ekel wächst einem in seiner unzufrieden-pedantischen Art dann doch ein wenig ans Herz und man fiebert mit, wen er wohl als nächstes aufs Korn nimmt.

    Dieser Roman ist herrlich, weil man an Günter Habichts Seite so herrlich rechthaberisch und pedantisch sein kann, wie man es sich als normaler Mensch nie trauen würde. Dabei sind viele der Situationen extrem gut aus dem richtigen Leben beobachtet und lediglich ein wenig überspitzt (z.B. der Einkauf bei Ikea).

    Wer Renate Bergmann mag oder den unvergessenen 'Ekel-Alfred', der sollte hier beherzt zugreifen. Aber wehe, Sie machen ein Eselsohr in die Seiten oder fassen das Buch mit schmuddeligen Schoko-Fingern an, weil Sie beim Lesen naschen. Da hängt der Habicht Sie gleich beim Ordnunsamt hin!

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  • 5 Sterne

    Wisent, 09.11.2021

    Als Buch bewertet

    Wer die Renate Bergmann-Romane mag, macht auch mit dem Habicht nichts verkehrt.

    Bei Herrn Habicht ist der Name Programm. Wie ein Raubvogel kreist der Neu-Rentner durch seine Nachbarschaft und findet selbst die kleinste Verfehlung der unziemlichen Nachbarn. Sei es die Nachbarin die am Altglascontainer 'parkt', weil sie dort 4 statt 3 Minuten steht, der Nachbar der seine Fischkonserve zu unordentlich ausgespült hat oder gar ein jugendlicher Rowdy der auf dem Bürgersteig Roller fährt. Günter hat die Hausordnung parat, kann fließend diverse BGB-Paragraphen zitieren und ist auch sonst sofort dabei 'seinem' Bundestagsabgeordneten zu schreiben.

    Kurz: ein so richtig sympathisches Kerlchen, dem man 14 Tage Durchfall und kein Klopapier im Haus wünscht, um mal den Fokus für die wichtigen und unwichtigen Dinge des Lebens zu schärfen.

    Aber dieses Ekel wächst einem in seiner unzufrieden-pedantischen Art dann doch ein wenig ans Herz und man fiebert mit, wen er wohl als nächstes aufs Korn nimmt.

    Dieser Roman ist herrlich, weil man an Günter Habichts Seite so herrlich rechthaberisch und pedantisch sein kann, wie man es sich als normaler Mensch nie trauen würde. Dabei sind viele der Situationen extrem gut aus dem richtigen Leben beobachtet und lediglich ein wenig überspitzt (z.B. der Einkauf bei Ikea).

    Wer Renate Bergmann mag oder den unvergessenen 'Ekel-Alfred', der sollte hier beherzt zugreifen. Aber wehe, Sie machen ein Eselsohr in die Seiten oder fassen das Buch mit schmuddeligen Schoko-Fingern an, weil Sie beim Lesen naschen. Da hängt der Habicht Sie gleich beim Ordnunsamt hin!

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  • 4 Sterne

    Furbaby_Mom, 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    *** Ich sag Sie das, wie es ist – der Günter ist ein Unikat! ***

    Als großer Fan von Renate Bergmann kam ich an diesem Werk selbstverständlich nicht vorbei. Sowohl Covergestaltung als auch Buchtitel sind an die legendäre Bergmann-Buchreihe von Torsten Rohde angelehnt.

    Günter Habicht macht seinem Namen alle Ehre – zunächst einmal schreibt er sich ohne h, denn bereits seine Mutter war "pragmatisch veranlagt und entschieden gegen jedes überflüssige Getüddel"; eine Eigenschaft, die der pflichtbewusste und überkorrekte Zwangsruheständler gewiss von klein auf übernommen hat. Weiterhin hat er tatsächlich so scharfe Augen wie, nun ja, ein Habicht eben; nichts entgeht seinem wachsamen Kontrollblick. Er hat das Herz am rechten Fleck, aber fragen Sie mal seine Nachbarn, die er regelmäßig beim Mülltrennen beobachtet, ob sich da auch ja kein Artikel in die falsche Tonne verirrt! Oder die, die er beim Falschparken anschwärzt. Die könnten Ihnen Geschichten erzählen, höhö! Er und seine Frau Brigitte kennen sich bereits aus der Schule, sind seit über 40 Jahren verheiratet und gehen sich nun, da plötzlich beide dauerhaft zu Hause sind, gehörig auf den Keks. – "Da muss man sich erst mal dran gewöhnen, dass […] der andere dann auch da ist und vor allem, dass er bleibt." Schon bald bemerkt Günter, dass seine Frau "wirklich anstrengend sein" kann, wobei das natürlich alles eine Frage der Perspektive ist, denn eigentlich ist es der selbsterklärte passionierte Ordnungsliebhaber, der seine Gattin (wenn auch nicht wissentlich) in den Wahnsinn treibt. Ist es da verwunderlich, dass sie in ihrer Not zum Eheratgeber greift und den Günter am liebsten für ein paar Stunden am Tag aus dem Haus schicken würde? (Egal wohin, Hauptsache, er steht ihr nicht im Weg herum!) Pah, aber nicht mit ihm, denn die Nachbarn hatten sich mittlerweile "Marotten angewöhnt, die es […] zu ahnden galt." Und wenn der Günter sich nicht darum kümmert, wer denn dann, bitte? Da zieht doch ansonsten der Schlendrian ein! Brigitte schämt sich jedenfalls in Grund und Boden und wird mittlerweile von den Nachbarn geschnitten. So kann es nicht weitergehen!

    "Ich sag Sie das, wie es ist", das im Plauderton verfasste Werk voller umgangssprachlicher Formulierungen ist zwar humorvoll geschrieben, kann in meinen Augen allerdings nicht ganz mit den Bergmann-Büchern mithalten, da mir schlichtweg die Leichtigkeit fehlte. Es ist eine nette Geschichte, doch ich konnte mich nicht so entspannt zurücklehnen wie bei der sympathischen Online-Oma. Nach einer Weile wurde mir der gute Günter, so gern ich ihn ja hab‘, ein wenig zu anstrengend mit seiner Pedanterie und seinem Kontrollwahn. Die ersten paar Kapitel lasen sich noch recht angenehm, dann aber dauerte es zu lange, bis mal etwas Nennenswertes passierte und viele Gedankengänge wiederholten sich.

    Der Schreibstil des Autors Torsten Rohde ist großartig, einzig der Protagonist und die etwas langatmige Erzählung waren dieses Mal nicht so genial wie gewohnt. Aber psst, das bleibt unter uns, ja? Verraten Sie das bloß nicht dem Günter, sonst kann ich mir was anhören von dem, das fehlte noch!

    Fazit: Kurzweilige Unterhaltung. Meiner Meinung nach hätte es diese Erweiterung des Bergmann'schen Universums nicht zwingend gebraucht, da Renate für sich allein ein Erfolgsgarant ist. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf ihren nächsten Roman!

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  • 5 Sterne

    Leseratte5, 22.11.2021

    Als Buch bewertet

    Schon der erste Blick auf das Buchcover lässt erahnen, dass der Autor, der sich sonst die amüsantesten Geschichten über die Online-Omi Renate Bergmann ausdenkt nun ein neues "Opfer" gefunden hat ;-) Und auch hier gibt es für den Leser wieder jede Menge zu schmunzeln!

    In seinem neuesten Werk geht es nun um Günter Habicht - den Offline-Opa, Nachbar der Online-Oma und vor allem Neu-Rentner mit seiner Frau Brigitte.
    Und genau dort beginnt auch schon das Problem, denn Günter hat vom einen auf den anderen Tag so gar nichts mehr zu tun und sucht sich damit die verrücktesten Aufgaben, die seine Nachbarschaft schier zur Verzweiflung treiben.

    Noch dazu gerät Günter auch immer mal wieder mit seiner Frau Brigitte aneinander, denn nun entdecken die beiden doch so manche Macke des Anderen, die ihnen so im beruflichen Alltag früher nicht weiter aufgefallen sind.

    Ein wirklich amüsantes Lesevergnügen, dass mich ganz schnell aus dem Alltag entfliehen ließ! Für unbeschwerte Lesestunden, gerade jetzt in der bevorstehenden tristen Jahreszeit, genau das Richtige zum entspannen - von mir eine absolute Weiterempfehlung!! :))

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 06.11.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Günter Habicht, 63 und ehemaliger Busfahrer, wacht über die Nachbarschaft. Unsachgemäss getrennter Abfall, falsch geparkte E-Roller: Nichts entgeht seinem scharfen Auge.
    Fazit: Mich hat das Cover bereits Neugierig gemacht. In dieser Geschichte um Günter Habicht kann in jeder Gegend und Ortschaft präsent sein. Dem Leser werden die Geschichten und das Handeln des Frührentner sehr humorvoll rüberkommen. Günter hat das Herz auf dem rechten Fleck. Wenn Hilfe gebraucht wird, ist er da, doch er geht dem Umfeld gehörig auf die Nerven. Ehefrau Brigitte ist auch im Ruhestand. Da ist doch dicke Luft programmiert, wenn die beiden Täglich aufeinander hocken. Beim Lesen fällt auf, dass Günter einen guten Blick auf die Gesellschaft hat, wie sie heute ist. Das Lesen macht riesig Spass und ist sehr humorvoll. Ich freue mich bereits auf die nächste Geschichte mit Günter und Brigitte. Die beiden halten uns einen Spiegel vors Gesicht. Das Lesen lohnt sich sehr.

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  • 5 Sterne

    C. C., 07.01.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sehr witzig

    Das Buch scheint an die Bücher von Renate Bergmann angelehnt zu sein, die mir nicht bekannt sind. Man kann es jedoch ohne Vorwissen sehr gut lesen. Günther Habicht, der Nachbarschaftswart, ist sehr unterhaltsam und kann mit seinem Pedantismus super unterhalten. Ungenauigkeiten kann er nicht ausstehen und scheut sich nicht, diese Anzuprangern. Dabei hat er eine herrlich verschrobene Art, die einfach lustig ist. Und als Neu-Vorruheständler geht er richtig auf in seiner neuen Aufgabe und hat die richtige Beschäftigung für sich gefunden. Ich denke sowieso, dass jeder einen Sinn im Leben braucht, und wenn die Arbeit wegfällt, fallen viele erst einmal in ein Lock. Aber wenn man dann so unterhaltsam weitermacht, wie hier beschrieben, kann man das Leben nur feiern. Als Leser wird man auf jeden Fall gut unterhalten von dieser Geschichte. Jede Menge Situationskomik und schrullige liebenswerte Charaktere machen das Lesen zu einem Erlebnis.

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  • 5 Sterne

    C. C., 07.01.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr witzig

    Das Buch scheint an die Bücher von Renate Bergmann angelehnt zu sein, die mir nicht bekannt sind. Man kann es jedoch ohne Vorwissen sehr gut lesen. Günther Habicht, der Nachbarschaftswart, ist sehr unterhaltsam und kann mit seinem Pedantismus super unterhalten. Ungenauigkeiten kann er nicht ausstehen und scheut sich nicht, diese Anzuprangern. Dabei hat er eine herrlich verschrobene Art, die einfach lustig ist. Und als Neu-Vorruheständler geht er richtig auf in seiner neuen Aufgabe und hat die richtige Beschäftigung für sich gefunden. Ich denke sowieso, dass jeder einen Sinn im Leben braucht, und wenn die Arbeit wegfällt, fallen viele erst einmal in ein Lock. Aber wenn man dann so unterhaltsam weitermacht, wie hier beschrieben, kann man das Leben nur feiern. Als Leser wird man auf jeden Fall gut unterhalten von dieser Geschichte. Jede Menge Situationskomik und schrullige liebenswerte Charaktere machen das Lesen zu einem Erlebnis.

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  • 4 Sterne

    Igela, 06.12.2021

    Als Buch bewertet

    Günter Habicht wird pensioniert und er, der als Busfahrer 43 Jahre lang Schicht arbeitete, sieht sich plötzlich mit viel Freizeit konfrontiert, die er füllen muss. Auch die Beziehung zu Ehefrau Brigitte, die er plötzlich den ganzen Tag sieht, wird auf eine harte Probe gestellt. Denn Günter hat nichts zu tun, steht seiner Angetrauten im Weg rum und kontrolliert vor lauter Langeweile Nachbarn und den Glascontainer.





    Günter und Brigitte machen das durch, was viele Rentner erleben. Von einem Tag zum anderen ist der frisch Pensionierte den ganzen Tag zu Hause und die Rollen müssen neu verteilt werden. Sie entdecken die Tücken des Rentnerlebens und es knirscht ganz ordentlich in der Beziehung.

    Auf witzige Weise dokumentiert Günter Habicht das „neue“ Leben fernab von Pflichten und Berufsleben.

    Torsten Rohde, der schon die Kultbücher der Online Omi, Renate Bergmann, geschrieben hat, landet nun mit Günter einen weiteren Treffer. Bei Renate war vorwiegend die weibliche Sicht im Mittelpunkt.

    Jetzt sieht man durch die Augen von Günter ohne h den männlichen Aspekt. Da wird schon mal der Skatabend thematisiert oder über Fußball schwadroniert. Auch ein Besuch bei IKEA, um Brigitte einen Gefallen zu tun, wird auf die Schippe genommen.



    Sehr oft habe ich laut gelacht oder geschmunzelt. Wenn ich da nur an Günters Badezusatz denke, ziehen sich meine Mundwinkel wieder Richtung Stirn.

    In Altherrenmanier kaut Günter öfters mal seine Wehwehchen durch und versteht nicht, dass Brigitte seine Krankheiten so gelassen sieht. Denn er könnte ja schliesslich sterben an dem Schnupfen.

    Günter entwickelt sich aus lauter Langeweile mehr und mehr zum Blockwart. Er kontrolliert Abfallkübel, Gartenlauben und mit Vorliebe den Glascontainer. Er ist exakt der Nachbar, den man nicht geschenkt neben sich wohnen haben möchte.

    Günter ist ein einziges großes Klischee und der Autor lässt auch nichts aus. Wie Renate Bergmann fand ich auch Günter nach der Hälfte des Buches mehr und mehr anstrengend. Es war gut! Ich würde aber nicht gleich anschließend ein zweites Buch über ihn lesen. Ein paar Monate Pause, dann schließe ich auch eine neue Geschichte nicht aus. Wobei Geschichte... „ Wo kommen wir denn da hin?“ beeinhaltet nur in weiten Zügen eine fortlaufende Handlung. Es ist eher so, dass Günter quer durch sein Leben quasselt und erzählt, was ihn beschäftigt, stört und nervt.

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  • 4 Sterne

    Phillis, 03.01.2022

    Als Buch bewertet

    Günter Habicht, ehemaliger Busfahrer, findet sich in diesem Roman in sein neues Leben als Rentner ein und bringt dabei den einen oder anderen Mitmenschen gehörig auf die Palme.

    Das Cover ist typisch für die Bücher von Torsten Rohde gestaltet. Da man hierauf auch Renate Bergmann erkennt, könnte man im ersten Moment denken, dass es ein neues Buch von ihr ist. Im Mittelpunkt steht jedoch unser Hauptcharakter Günter Habicht.

    Da ich die Bücher von Torsten Rhode alias Renate Bergmann bereits kenne, war mir auch hier direkt klar, dass der Schreibstil auf Günter Habicht angepasst wurde. Dadurch wurden die Erzählungen rund um seinen Alltag und den "Ärgernissen", denen Günter begegnet, wirklich unterhaltsam beschrieben. An manchen Stellen musste man dann doch zwei mal lesen, um es richtig zu verstehen, jedoch hat dies der Geschichte keinen Abbruch getan.

    Günter als Hauptcharakter ist kein allzu friedlicher Mensch und sorgt durch sein "Engagement" für einigen Wirbel. Manchmal musste ich dann doch schon mal die Augen verdrehen, da mit dem einen oder anderen Klischee gespielt wurde, aber insgesamt war es sehr amüsant, Günter zu folgen.

    Alles in allem hat mir der Roman "Wo kommen wir denn da hin" von Günter Habicht alias Torsten Rohde gut gefallen und ist für Leser/in geeignet, der/die sich für locker, leichte und lustige Geschichten aus dem Alltag interessiert.

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  • 3 Sterne

    Elke S., 05.11.2021

    Als eBook bewertet

    Der Habicht ist einfach keine Renate Bergmann

    Ich hatte schon mit einigen Renate Bergmann Büchern köstliche Unterhaltung und hatte beim Lesen immer jede Menge Spaß und Kurzweil. Ich war deshalb sehr gespannt auf die neue Reihe aus der Feder von Torsten Rohde, leider wurden meine Erwartungen nicht ganz so erfüllt wie erhofft.

    „Ich sag Sie das, wie es ist, es kam für mich sehr überraschend, als die Chefin mich ins Büro bestellte und mir Kaffee anbot. [….] Dann palaverte sie eine lange Rede [….] Langsam dämmerte mir, dass die mich nach Hause schicken wollte. Mich! Einen Mann in der Blüte seines Lebens, einen, der Erfahrung, Übersicht und Tatkraft in sich vereint und der im Gegensatz zu so vielen jungschen, angelernten Hüpfern, die sie da jetzt auf den Bock setzen, noch mit Herz und Seele Busfahrer ist.“, heißt es plötzlich für den dreiundsechzigjährigen Günter Habicht. Und wo vor ein paar Tagen für ihn und seine Ehefrau noch galt, „Manche Tage sahen wir uns nur kurz, und gemeinsam frei kam nicht unbedingt jede Woche vor.“, ist nun ein. „Da muss man sich erst mal dran gewöhnen, dass man nun jeden Morgen nebeneinander aufwacht und der andere dann auch da ist und vor allem, dass er bleibt. Wir lernten uns völlig neu kennen und mussten erst mal lernen, uns zu ertragen. Äh, vertragen natürlich. Brigitte war auf einmal IMMER da! Schon bald merkte ich, dass meine Frau wirklich anstrengend sein konnte, Ihnen darf ich das ja sagen.“ angesagt.

    Als Leser lernt man Günther Habicht und seine Probleme, die er mit seiner Frau beim Zusammenleben hat, kennen. Diese ist wenig begeistert von seinen Kontrollgängen im Viertel, um sich die Zeit sinnvoll zu vertreiben, „Frau Eberzahn grüßt mich nicht mehr, und Herr Griebnitz hat gestern an der Kasse seine Ware wieder eingepackt und sich wortlos nebenan angestellt. Der Mann macht nicht nur sich, sondern auch mich zum Gespött der Leute! Ich werde bald wahnsinnig!“ und setzt ihm deshalb das Messer auf die Brust. Gemeinsam wird ein Beziehungsratgeber durchgeackert und nebenbei darf man Günther bei diversen Nebenjobs begleiten, wie Hausmeister im Altenstift oder Platzwart auf dem Campingplatz, die er annimmt, wenn er Auszeiten vom Beziehungsgeacker braucht.

    Der gewohnt flüssige Schreibstil des Autors liest sich locker, leicht. Ich konnte auf den ersten Seiten auch durchaus noch über seine gelungen gesetzten Pointen, wie „Brigitte hätte es am liebsten gesehen, wäre ich tagsüber aus dem Haus gegangen. »So eine Tagesbetreuung für Frühpensionäre, eine Kita für Rentner, so was muss es doch geben!«, hörte ich sie sich am Telefon bei ihrer Freundin Doris beklagen.“ schmunzeln und hatte mir eigentlich daher aufgrund der Leseprobe auch mehr erhofft. Aber ich kann gar nicht beschreiben warum, vielleicht weil es mir ganz schnell wie Günthers Ehefrau ging, ich war eher angenervt von Günther, als dass er mich zum Schmunzeln und Lachen bringen und ich mich über ihn amüsieren konnte, hatte ich hier nach einiger Zeit sogar eher Mühe, bei den an sich wirklich witzigen Szenen und Dialogen, die natürlich nicht ganz fehlen, vor allem wenn ihm Brigitte Kontra gibt, wie »Adoptieren Sie zusammen ein Haustier«, hieß das Kapitel, das Brigitte aufschlug. Ich guckte, sie guckte, und dann prusteten wir beide wieder los. Nee, das kam nicht infrage, da waren wir uns einig. Das ist doch auch schon mal was! So ein Tierchen wollten wir uns nicht ans Bein binden. Früher, als Mareike noch klein war, da hatten wir immer mal Hamster, Meerschweinchen oder auch Wellensittiche. Aber selbst eine kleine Meersau müffelt! »Nee, nee, Brigitte, so ein Tier sitzt doch nur in seiner Plastewanne, quiekt, frisst und kötelt.« »Ungefähr wie du am Wochenende, wenn Fußball läuft« ein Grinsen zustande zu bringen.

    Auch wenn ich Renate Bergmann liebe und mich über sie und ihre Klischees amüsieren kann, konnte ich mich mit Günther leider nicht anfreunden. Er ist ein Pedant, ein Besserwisser, der in vergangenen Tagen stehen geblieben ist, bei dem alle anderen etwas falsch machen, Frauen nichts können und für den früher einfach alles besser war. Das ist mir einfach eine Mütze zu viel an gut gesetzten Macken.

    Alles in allem konnte mich der Autor nicht als Fan für seine neue Reihe gewinnen. Darf Renate Bergmann Neues aus dem Nähkästchen plaudern, jederzeit wieder gerne, aber hier werde ich eher nicht Ausschau nach einer Fortsetzung halten.

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  • 3 Sterne

    LaberLili, 27.11.2021

    Als eBook bewertet

    Tja, mit dem Busfahrer Günter Habicht kommt man eher nirgends mehr hin, ist er doch, wenn auch eher widerwillig, in den Vorruhestand versetzt worden. In Renate Bergmanns "Ans Vorzelt kommen Geranien dran" war man ihm allerdings schon auf dem Campingplatz begegnet, um später in "Und fertig ist die Laube" erneut auf ihn zu treffen: Letzterem stand ich bereits reichlich gleichgültig gegenüber, da er mich im erstgenanntem Werk als Nebenfigur nicht so recht zu überzeugen vermocht hatte; da wusste ich weder, wieso er im Schrebergarten plötzlich erneut auftauchen musste noch wieso ausgerechnet er nun seine eigene Reihe bekommen sollte. Von daher stand ich diesem ersten Band zwar aufgeschlossen (ich liebe Renate Bergmann), aber doch auch indifferent gegenüber (Günter Habicht war mir bestenfalls egal).
    Der Auftaktband startet nun mit dem Ausscheiden Günters aus dem Arbeitsleben und erklärt letztlich vor Allem, wie er zunächst auf den Campingplatz und später in die Kleingartenkolonie gelangte bzw. welche Schnittpunkte es insgesamt in seinem Leben mit Renate Bergmann gibt, die, für mich irritierenderweise, von ihm mal als Frau Bergmann, mal als Renate Bergmann und stellenweise sehr persönlich als Oma Bergmann benannt wird, ohne dass ich ein Schema hätte erkennen können, in welchem Zusammenhang eine neutralere und wann eine intimere Bezeichnung gewählt wurde.
    Stellenweise konnte ich den hier beschriebenen Günter auch gar nicht so recht mit der Vorstellung in Einklang bringen, die ich mir beim Lesen/Hören der Bergmann-Bücher mit ihm von ihm gemacht hatte. Für mich war zunächst auch unklar, dass "Wo kommen wir denn da hin?" zeitlich noch deutlich vor "Ans Vorzelt kommen Geranien dran" spielte.

    Günter Habicht ist der Proto-Typ des gelangweilten Rentners, der sich nun als Straßensheriff inszeniert, und damit und mit seinen, in ihre Richtung gehenden Belehrungen, auch seine Ehefrau auf die Palme bringt: Sehr deutlich wird, dass Günter schon immer ein ziemlicher Korinthenkacker gewesen ist, aber seine Berentung scheint ihm da noch Dünnpfiff verschafft zu haben.
    Leider wurde er mir hier auch nicht weiter sympathisch; ich empfand ihn hauptsächlich als anstrengend. Gut, ich würde auch nicht im selben Haus wie Renate Bergmann leben wollen, aber sie empfinde ich zumindest als sehr vorwitzig und zudem umgibt sie sich mit einigen anderen schrägen Charakteren, ob es nun "die Gläsers" oder ihre beste Freundin Gertrud mit ihrem Ungetüm von Hund sind. Von einem abgehalfterten Schlagersänger, von dem in diesem Buch zwar häufig die Rede ist, der aber eigentlich nie selbst in Erscheinung tritt, abgesehen, sind die Leute in Günter Habichts Umfeld eher "Durchschnitt"; mir hat da nun doch eine Figur gefehlt, die seine Extreme etwas ausbalancierte.
    Zugegeben fühlte ich mich zwei, drei Mal auch ertappt, als Günter Habicht sich über Zustände/Verhaltensweisen echauffierte, über die ich mich ebenso aufregen könnte, wenn auch wohl nicht ganz so "intensiv" wie er das tut.

    Generell hat mir aber gefallen, dass man hier nun auch mal etwas über die Eindrücke erfuhr, die man ihrer eigenen Nachbarschaft von Renate Bergmann hat, und auch etwas mehr über von Frau Bergmann eher ungeliebte Nachbarinnen lernte; das fand ich perspektivisch eine schöne Abwechslung; allerdings hatte ich ab ca. Mitte des Buchs das Gefühl, dass der echte Autor hinter Habicht auch nicht mehr so recht weiterwusste, was er mit dieser Figur nun anstellen sollte, denn plötzlich ging es ständig um (vermiedene) Treffen mit Renate Bergmann und darum, was irgendwer aus deren Nachbarschaft nun wieder von der alten Dame zu berichten wusste
    Insgesamt fand ich "Wo kommen wir denn da hin?" ein recht interessantes Buch, das Renate-Bergmann-Fans etwas mehr von ihrer "Außenwirkung" und den Verhältnissen in ihrem Haus, wie sie von den Nachbarn gesehen werden, vermittelt, aber Günter Habicht ist mir immer noch schnurzpiepegal und ich bräuchte nun auch keinen weiteren Band, der sich um ihn dreht, obschon ich zumindest Band 2 wohl doch noch lesen würde, rein aus Neugier, ob es dort gelingt, Habicht aus dem Bergmannschen Windschatten heraustreten zu lassen. Generell gilt hier für mich: Kann man lesen, muss man aber nicht; auch nicht als erklärter Renate-Bergmann-Fan.

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  • 4 Sterne

    Ecinev, 26.01.2022

    Als Buch bewertet

    Günter Habicht kann es gar nicht fassen nach Jahren als Busfahrer in den Vorruhestand geschickt zu werden. Auch seine Frau ist misstrauisch wie das Zusammenleben in Zukunft funktioniert. Schließlich haben sich die beiden während der Berufstätigkeit nur selten gesehen. Der Eheratgeber für den Ruhestand ist da auch keine große Hilfe mit seinen recht eigenwilligen Ideen.

    So inspiziert Günter lieber seinen Kiez und keiner ist vor seinem strengen Auge sicher. Wo käme man da hin wenn das jeder machen würde. So kommt es, dass er nach dem Ausräumen des Hauses seiner Mutter in Mecklenburg nicht nur einen Job in der Altersresidenz seiner Mutter gefunden hat sondern auch noch als Aufseher auf einen Campingplatz auf dem einst Oma Bergmann mit Freunden campte.

    Die Ähnlichkeit mit den Büchern von Oma Bergmann ist allgegenwärtig. Statt Online Oma nun allerdings Offline Opa wobei mir erstere Bücher etwas besser gefallen haben. Vieles in diesem Buch schien mir zu erzwungen witzig sein.

    Der Schreibstil ist lebendig mit teilweise sehr witzigen Begebenheiten, ein nettes Buch für zwischendurch. Ob ich weitere Bücher von Opa Günter lesen möchte weiß ich noch nicht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 25.10.2021

    Als Buch bewertet

    Günter Habicht, Rentner mit viel, zu viel Zeit. Bringt alles zur Anzeige, was nicht sein darf. Falsche geparkte Fahrzeuge, nicht getrennter Abfall usw. Seine Frau treibt er damit oft in den Wahnsinn.

    Allein wenn man sich das Cover anschaut bekommt man schon Lust, dieses Buch zu lesen. Und was soll ich sagen, ich glaube, ich hatte die ganze Zeit ein Schmunzeln im Gesicht. Dieses Buch ist einfach so toll geschrieben, das man gar nicht aufhören kann zu lesen. Man möchte unbedingt wissen, was er noch so alles erlebt und vor allem was er, wie er meint, in Ordnung bringt. Ein wunderbares Buch, das gute Laune macht, weil man wirklich mal lachen kann beim lesen. Es muss nicht immer „schwere Kost“ sein bei den Büchern. Dieses Buch tut auch der Seele gut und vertreibt für eine Zeit die Probleme und Sorgen, die man vielleicht hat. Es ist wunderbar.

    Also, ich sag Sie das, wie es ist – ohne dieses Buch fehlt einem etwas, also unbedingt lesen – denn wo kommen wir denn da hin, wenn es einer nicht liest.

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  • 4 Sterne

    Tintenherz, 29.12.2021

    Als Buch bewertet

    Das farbenfrohe Cover ist passend mit Günter Habicht in Aktion gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und mit einem erfrischenden Humor sehr lebendig.

    Günter Habicht, 63, seit kurzem Rentner, hat alles und jeden im Blick und nervt seine Nachbarn und seine Frau Brigitte mit seinem Kontrollzwang. Er erzählt in seiner amüsanten Art von seinem Umfeld und was seine Bekannten so alles treiben.

    Günters Charakter wird sehr anschaulich beschrieben. Er kümmert sich um alles; auch um das, was ihn nichts angeht. Günter schweift gern vom eigentlichen Thema ab und sucht Ausflüchte, um sich nicht mit seiner Ehefrau auseinanderzusetzen zu müssen. Ob es um einen Einkauf bei Ikea oder um Fussball geht, zu jedem Thema gibt er seine Meinung kund.

    Und auch Renate Bergmann, die Online-Oma, ist mit am Start, obwohl Günter sie nicht unbedingt verehrt.

    Fazit:

    Erfrischend lustige Lektüre für Zwischendurch!

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