GRATIS¹ Geschenk für Sie!
Gleich Code kopieren:

 
 
SALE
Merken
SALE
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 92034025

Schnäppchenpreis*
Buch (Kartoniert) 4.99
In den Warenkorb

*Preisbindung aufgehoben

Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    eleisou, 30.04.2018

    Als Buch bewertet

    Olivia Kiernans Thrillerdebüt liest sich flüssig und hat eine spannende Handlung. Die angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello wird erhängt in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Alles deutet auch Selbstmord hin doch Detective Chief Superintendent Frankie Sheehan, die nach einem traumatischen vergangenen Fall erstmal wieder zu sich kommen musste, ermittelt wieder und findet heraus, dass es sich hierbei um Mord handelt.
    Als kurz danach eine weitere Leiche gefunden wird, die bis zum Tode gefoltert wurde, glaubt man an einem Serienmörder. Es stellt sich heraus dass Eleanor im Darknet unterwegs war und hr Mann, der verschwunden bleibtm eine Affäre mit der zweiten Leiche hatte. Ist er der Mörder? Und was hat es mit den Farbtupfern auf man die sich bei den Leichen findet?
    Ein solider Thriller mit einer realistischen, zwar etwas abrupten Auflösung, die den Leser lange hinhält. Ich fühlte mich bei dem Thriller gut unterhalten und gerne würde ich von der Autorin noch weitere Bücher lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    raschke64, 19.03.2018

    Als Buch bewertet

    Detektivin Frankie Sheehan wird zu einem Selbstmord gerufen. Eine angesehene Wissenschaftlerin hat sich erhängt. Doch bald gibt es Zweifel daran und die Untersuchungen fördern zutage, dass es Mord war. Es wird nicht der einzige bleiben...

    Das Buch hat mir gut gefallen, zumal für ein Erstlingswerk. Das Team ist sympathisch und überwiegend normal, auch wenn Frankie mit den Folgen eines vorherigen Falles zu kämpfen hat. Ich fand es ein wenig schade, dass das spezielle Kolorit von Irland so wenig genutzt wurde. Praktisch hätten die Morde auch in jeder anderen Großstadt stattfinden können und zumindest in jedem europäischen Land. Trotzdem waren die Ermittlungen über weite Strecken nachvollziehbar. Die Spannung fand ich nicht allzu hoch, eher ein solider Krimi als ein Thriller, aber gut und flüssig lesbar und nicht langweilig. Den Punktabzug gibt es für das Ende. Das Finden des Täters war dann ein wenig zu schnell und zu viel Zufall für mich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    raschke64, 19.03.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Detektivin Frankie Sheehan wird zu einem Selbstmord gerufen. Eine angesehene Wissenschaftlerin hat sich erhängt. Doch bald gibt es Zweifel daran und die Untersuchungen fördern zutage, dass es Mord war. Es wird nicht der einzige bleiben...

    Das Buch hat mir gut gefallen, zumal für ein Erstlingswerk. Das Team ist sympathisch und überwiegend normal, auch wenn Frankie mit den Folgen eines vorherigen Falles zu kämpfen hat. Ich fand es ein wenig schade, dass das spezielle Kolorit von Irland so wenig genutzt wurde. Praktisch hätten die Morde auch in jeder anderen Großstadt stattfinden können und zumindest in jedem europäischen Land. Trotzdem waren die Ermittlungen über weite Strecken nachvollziehbar. Die Spannung fand ich nicht allzu hoch, eher ein solider Krimi als ein Thriller, aber gut und flüssig lesbar und nicht langweilig. Den Punktabzug gibt es für das Ende. Das Finden des Täters war dann ein wenig zu schnell und zu viel Zufall für mich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Igela, 04.04.2018

    Als Buch bewertet

    In Bray, in der Nähe von Dublin, wird eine Frau in ihrem Haus tot aufgefunden. Die Mikrobiologin Eleanor Costello hat sich erhängt und alles deutet auf Selbstmord hin. Doch Detektiv Chief Frankie Sheehan ist nicht überzeugt davon, und tatsächlich stellt sich der vermeintliche Suizid als Mord heraus.

    Dieser Thriller spielt in Irland, worauf ich nie gekommen wäre, wäre nicht ab und zu die Stadt Dublin erwähnt worden. Denn das Setting ist völlig austauschbar, weder kommen irische Gewohnheiten, noch die wunderschöne irische Landschaft oder Lokalkolorit darin vor.
    So schlicht wie die Beschreibungen der Umgebung, kommen auch die Figuren und die Erzählperspektive daher. Ohne Einführung in die Personen, startet die Geschichte mit einem rätselhaften Prolog. Dann geht es Schlag auf Schlag und man ist mitten drin im Mordfall.
    Man spürt sehr schnell, dass Frankie nicht die einfachste Vergangenheit hat, da erwähnt wird, dass sie eine Weile vom Dienst suspendiert war und erst das Okay einer Psychologin haben musste, um zurück in den Beruf zu kehren. Diese Infos, die man sich stückweise zusammenreimt, waren mir zu wenig ausgearbeitet. So hatten die ganzen Gedanken und Gefühle von Frankie etwas Willkürliches, und ich habe nicht so ganz verstanden, warum sie so denkt und fühlt wie sie es tut. Erst ab Mitte Buch erfährt man, was genau geschehen ist und warum sie so traumatisiert ist. Wobei ich ihr leider das Trauma nicht ganz abgenommen habe, da sie eine Figur aus dieser traumatischen Vergangenheit ohne weiteres verhören kann. Leider war mir insgesamt diese Figur zu blass gezeichnet, denn ausser der beruflichen Vergangenheit erfuhr man sehr wenig Privates. Weder wie sie lebt, wo sie lebt und was sie in ihrer Freizeit tut, noch ob sie Familie oder Freunde hat. Ach nee, stimmt nicht…ab und zu schnippelt sie an ihrem Bonsai rum. Dennoch ist sie mir bis zum Schluss sehr fremd geblieben.
    Die Erzählform ist in Ich Perspektive aus der Sicht von Frankie geschrieben. Perspektivwechsel gibt es keine und ich habe dabei eine leichte Eintönigkeit empfunden. Es war mir einfach zeitweise zu langweilig, immer nur Frankies Sicht und Gefühle auf die Handlung zu lesen. Zudem konnte ich Frankies intuitive Überlegungen zu der Täterfrage oder den Ermittlungen nicht immer nachvollziehen.
    Der Schreibstil ist einfach gehalten, man spürt vor allem bei den rechtsmedizinischen Details gute Recherchen. Leider plätschert die Handlung ziemlich und insgesamt hatte ich das Gefühl, sie ist nicht rund und zu Ende gedacht. Immer wieder tauchen Phrasen auf, die mich Punkto Ermittlungsarbeit nicht befriedigen. "Mein Gefühl sagt mir…"(Seite 151) " Im Geiste sehe ich" (Seite 152)…."Hin und wieder rappeln sich die Götter der Gerechtigkeit aus ihrer Apathie hoch und werfen einem resignierten Ermittlerteam doch noch einen Knochen hin "(Seite 173)…sind halt nicht das Gelbe vom Ei in Sachen Ermittlungsarbeit und Aufklärung.
    Zum Glück ist die Täteridentität absolut unvorhersehbar, denn ansonsten hätte ich dieses Buch wohl abgebrochen. So wollte ich schon wissen, wie alles zusammenhing und habe darum auch zu Ende gelesen. Gegen Schluss wird es mal so richtig spannend, und hat in meiner Einschätzung zum Buch eine Menge gerettet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Igela, 04.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In Bray, in der Nähe von Dublin, wird eine Frau in ihrem Haus tot aufgefunden. Die Mikrobiologin Eleanor Costello hat sich erhängt und alles deutet auf Selbstmord hin. Doch Detektiv Chief Frankie Sheehan ist nicht überzeugt davon, und tatsächlich stellt sich der vermeintliche Suizid als Mord heraus.

    Dieser Thriller spielt in Irland, worauf ich nie gekommen wäre, wäre nicht ab und zu die Stadt Dublin erwähnt worden. Denn das Setting ist völlig austauschbar, weder kommen irische Gewohnheiten, noch die wunderschöne irische Landschaft oder Lokalkolorit darin vor.
    So schlicht wie die Beschreibungen der Umgebung, kommen auch die Figuren und die Erzählperspektive daher. Ohne Einführung in die Personen, startet die Geschichte mit einem rätselhaften Prolog. Dann geht es Schlag auf Schlag und man ist mitten drin im Mordfall.
    Man spürt sehr schnell, dass Frankie nicht die einfachste Vergangenheit hat, da erwähnt wird, dass sie eine Weile vom Dienst suspendiert war und erst das Okay einer Psychologin haben musste, um zurück in den Beruf zu kehren. Diese Infos, die man sich stückweise zusammenreimt, waren mir zu wenig ausgearbeitet. So hatten die ganzen Gedanken und Gefühle von Frankie etwas Willkürliches, und ich habe nicht so ganz verstanden, warum sie so denkt und fühlt wie sie es tut. Erst ab Mitte Buch erfährt man, was genau geschehen ist und warum sie so traumatisiert ist. Wobei ich ihr leider das Trauma nicht ganz abgenommen habe, da sie eine Figur aus dieser traumatischen Vergangenheit ohne weiteres verhören kann. Leider war mir insgesamt diese Figur zu blass gezeichnet, denn ausser der beruflichen Vergangenheit erfuhr man sehr wenig Privates. Weder wie sie lebt, wo sie lebt und was sie in ihrer Freizeit tut, noch ob sie Familie oder Freunde hat. Ach nee, stimmt nicht…ab und zu schnippelt sie an ihrem Bonsai rum. Dennoch ist sie mir bis zum Schluss sehr fremd geblieben.
    Die Erzählform ist in Ich Perspektive aus der Sicht von Frankie geschrieben. Perspektivwechsel gibt es keine und ich habe dabei eine leichte Eintönigkeit empfunden. Es war mir einfach zeitweise zu langweilig, immer nur Frankies Sicht und Gefühle auf die Handlung zu lesen. Zudem konnte ich Frankies intuitive Überlegungen zu der Täterfrage oder den Ermittlungen nicht immer nachvollziehen.
    Der Schreibstil ist einfach gehalten, man spürt vor allem bei den rechtsmedizinischen Details gute Recherchen. Leider plätschert die Handlung ziemlich und insgesamt hatte ich das Gefühl, sie ist nicht rund und zu Ende gedacht. Immer wieder tauchen Phrasen auf, die mich Punkto Ermittlungsarbeit nicht befriedigen. "Mein Gefühl sagt mir…"(Seite 151) " Im Geiste sehe ich" (Seite 152)…."Hin und wieder rappeln sich die Götter der Gerechtigkeit aus ihrer Apathie hoch und werfen einem resignierten Ermittlerteam doch noch einen Knochen hin "(Seite 173)…sind halt nicht das Gelbe vom Ei in Sachen Ermittlungsarbeit und Aufklärung.
    Zum Glück ist die Täteridentität absolut unvorhersehbar, denn ansonsten hätte ich dieses Buch wohl abgebrochen. So wollte ich schon wissen, wie alles zusammenhing und habe darum auch zu Ende gelesen. Gegen Schluss wird es mal so richtig spannend, und hat in meiner Einschätzung zum Buch eine Menge gerettet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Ecinev, 14.04.2018

    Als eBook bewertet

    Frankie Sheehan, Detective bei der Dubliner Polizei und selbst Opfer eines Angriffs eines Mörders ist noch immer traumatisiert. Zusammen mit ihrem Kollegen Baz wird sie zu einem Selbstmord gerufen. Doch schon bald tauchen erste Zweifel auf das es Mord gewesen sein könnte. Immer mehr grausame Details kommen zum Vorschein. Später wird der tatverdächtige Ehemann grausam ermordet aufgefunden.

    Die Polizei ermittelt in alle Richtungen und kommt doch nicht voran. Noch eine weitere Tote taucht auf und die wenigen tatverdächtigen müssen nach Befragungen wieder freigelassen werden. Erst als die Ermittlungen nach 3 Monaten als ungelöst abgeschlossen werden sollen und Frankie noch einmal in das Haus der Toten in einem kleinen Dorf fährt, kommt sie dem Mörder selbst gefährlich nahe.

    Der Schreibstil ist flüssig, die Personen gut beschrieben und der Spannungsbogen gleichbleibend hoch, hat mir gut gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    KiW, 03.05.2018

    Als Buch bewertet

    Interessantes Thema

    "Zu nah" ist das Thriller-Debüt der Autorin Olivia Kiernan. Ich konnte zu den Protagonisten zwar keine richtige "Beziehung" aufbauen., aber trotzallem hat mir das Buch sehr gut gefallen! Die gesamte Story, die sich ums Darknet und gewisse Neigungen drehte, konnte mich von Anfang an fesseln. Ich finde das Thema Darknet sehr interessant. Was mir vorallem sehr gefiel, war, dass ich bis zum Schluss nicht wusste, wer der Täter ist, bzw ich während des Lesens immer wieder hin und her schwankte zwischen "er/sie ist es", "nein, doch nicht" oder "doch". Solche Bücher liebe ich :)
    Schade fand ich an diesem Buch nur, dass es nicht wirklich eine Rolle gespielt hat, dass Dublin der Ort des Geschehens war. Es hätte auch jede andere Stadt sein können. Schade ich hätte etwas mehrfür die Stadt oder auch das Land erfahren!
    Auf Band zwei freue ich mich aber jetzt schon!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Kirsten W., 03.05.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Interessantes Thema

    "Zu nah" ist das Thriller-Debüt der Autorin Olivia Kiernan. Ich konnte zu den Protagonisten zwar keine richtige "Beziehung" aufbauen., aber trotzallem hat mir das Buch sehr gut gefallen! Die gesamte Story, die sich ums Darknet und gewisse Neigungen drehte, konnte mich von Anfang an fesseln. Ich finde das Thema Darknet sehr interessant. Was mir vorallem sehr gefiel, war, dass ich bis zum Schluss nicht wusste, wer der Täter ist, bzw ich während des Lesens immer wieder hin und her schwankte zwischen "er/sie ist es", "nein, doch nicht" oder "doch". Solche Bücher liebe ich :)
    Schade fand ich an diesem Buch nur, dass es nicht wirklich eine Rolle gespielt hat, dass Dublin der Ort des Geschehens war. Es hätte auch jede andere Stadt sein können. Schade ich hätte etwas mehrfür die Stadt oder auch das Land erfahren!
    Auf Band zwei freue ich mich aber jetzt schon!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Simone L., 03.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich in die Geschichte reinkam. Anfangs fand ich die Ermittlungsarbeit sehr zäh und ich konnte keinen Bezug zur Protagonistin aufbauen. Jedoch änderte sich das im Verlauf des Buches. Mir hat die persönliche Entwicklung von Frankie gut gefallen, sie hat ihre Ecken und Kanten und mit ihren Erlebnissen zu kämpfen. Dadurch, dass das Buch aus der Sicht von Frankie geschrieben ist, bekommt man hautnah ihre Gedanken und ihre Überlegungen bei der Ermittlung mit. Obwohl ich das Buch anfangs sehr zäh fand, wurde es zum Schluss hin richtig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin hat einen sehr bildhaften, flüssigen Schreibstil. Für ein Erstlingswerk fand ich das Buch nicht schlecht, aber es ist noch Luft nach oben. Als Thriller würde ich das Buch nicht ansehen, ich finde es ist mehr Krimi als Thriller!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Simone L., 03.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich in die Geschichte reinkam. Anfangs fand ich die Ermittlungsarbeit sehr zäh und ich konnte keinen Bezug zur Protagonistin aufbauen. Jedoch änderte sich das im Verlauf des Buches. Mir hat die persönliche Entwicklung von Frankie gut gefallen, sie hat ihre Ecken und Kanten und mit ihren Erlebnissen zu kämpfen. Dadurch, dass das Buch aus der Sicht von Frankie geschrieben ist, bekommt man hautnah ihre Gedanken und ihre Überlegungen bei der Ermittlung mit. Obwohl ich das Buch anfangs sehr zäh fand, wurde es zum Schluss hin richtig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin hat einen sehr bildhaften, flüssigen Schreibstil. Für ein Erstlingswerk fand ich das Buch nicht schlecht, aber es ist noch Luft nach oben. Als Thriller würde ich das Buch nicht ansehen, ich finde es ist mehr Krimi als Thriller!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    vöglein, 09.03.2018

    Als Buch bewertet

    Nach einigen Startschwierigkeiten, irgendwie kam ich nicht gleich ins Thema, wurde das Buch dann doch noch ganz gut. Als Thriller würde ich es allerdings nicht bezeichnen, eher als Krimi.
    Die angesehene Wissenschafftlerin Eleonor Costello wird erhängt in ihrem Schlafzimmer gefunden. Was zunächst wie ein Selbstmord aussieht, entwickelt sich recht schnell zum Mord. Detective Frankie Sheehan, gerade erst nach einer Verletzung in den Dienst zurückgekehrt, nimmt die Spur auf.
    Doch es bleibt nicht bei dieser einen Leiche.......
    Wer sich vom etwas ungewöhnlichen Schreibstil und einigen Längen nicht abschrecken lässt, den erwartet ein Krimi, der durchaus zu fesseln weiß.
    Die Protagonistin war zwar nicht wirklich mein Fall, aber trotzdem ist es ein guter und unterhaltsamer Krimi und für ein Erstlingswerk wirklich lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    anyways, 09.04.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Frankie Sheehan, Detective im Dubliner Police Department hat eine vierjährige Ausbildung zur Kriminaltechnikerin und Profilerin gemacht, 15 Jahre ist sie stetig die Karriereleiter bis zum Detective hochgeklettert und vor zwei Jahren dann zum Detective Chief Super, doch ihr letzter Fall wäre für sie fast tödlich ausgegangen. Nach mehrmonatiger Pause steht sie jetzt wieder vor einem Tatort. Eigentlich möchte ihr Vorgesetzter ihr die Leitung in dieser Ermittlung nicht zumuten, doch auch bei der Dubliner Polizei herrscht Personalmangel, und so übergibt er zähneknirschend Frankie den Fall.
    Eleanor Costello, angesehene Wissenschaftlerin wird erhängt in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Ein Nachbar der sie seit mehreren Tagen nicht gesehen hat, hat die Polizei verständigt. Zuerst sieht alles nach einem Selbstmorde aus, doch schon während der Tatortbesichtigung wird klar, das Eleanor niemals ohne Hilfestellung die Selbsttötung hätte vollziehen können. Während der Recherchen zum bisherigen Lebenslauf der Wissenschaftlerin treten doch einige Absonderlichkeiten zu Tage und dann geschieht ein weiterer Mord.

    „Zu nah“ hat einiges Potenzial für einen spannenden Thriller, doch leider sprang der Funke bei mir nicht über. Das liegt für meine Empfindungen zuallererst am Schreibstil der Autorin. Sie wählte, die für dieses Genre gar nicht so untypische Version der Ich-Form. Eigentlich ist man da als Leser mitten im Geschehen, „sieht“ man doch alles durch die Augen der Protagonistin. Hier ist jedoch das Gegenteil der Fall, seltsam distanziert (manchmal auch kopfschüttelnd wegen ihrer unlogischen Übersprunghandlungen) folgt man der Ermittlerin. Frankie wird mit einer ordentlichen beruflichen Laufbahn ausgestattet, sie verhält sich aber wie der einsame Wolf, der keinen Wert auf Teamarbeit legt. Da erscheint es mir unlogisch das sie es zum Detective Chief Super geschafft haben soll. Auch sämtliche Teammitglieder bleiben seltsam farblos. Was mich aber am meisten störte war die seltsame Verbindung die Frankie zu der Ermordeten fast krampfhaft herzustellen versuchte und die ständige Erwähnung von Budgetkürzungen. Gerade letzteres wird von der Autorin zum Ende des Buches ständig erwähnt, da soll der Fall sogar abgeschlossen werden obwohl es noch viel zu früh ist und längst nicht alle Spuren erkaltet sind. Somit war aus meiner Sicht gar kein Spannungsaufbau möglich. Wie gesagt „zu nah“ bietet einiges Potenzial, mich konnte es gar nicht überzeugen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    anyways, 26.03.2018

    Als Buch bewertet

    Frankie Sheehan, Detective im Dubliner Police Department hat eine vierjährige Ausbildung zur Kriminaltechnikerin und Profilerin gemacht, 15 Jahre ist sie stetig die Karriereleiter bis zum Detective hochgeklettert und vor zwei Jahren dann zum Detective Chief Super, doch ihr letzter Fall wäre für sie fast tödlich ausgegangen. Nach mehrmonatiger Pause steht sie jetzt wieder vor einem Tatort. Eigentlich möchte ihr Vorgesetzter ihr die Leitung in dieser Ermittlung nicht zumuten, doch auch bei der Dubliner Polizei herrscht Personalmangel, und so übergibt er zähneknirschend Frankie den Fall.
    Eleanor Costello, angesehene Wissenschaftlerin wird erhängt in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Ein Nachbar der sie seit mehreren Tagen nicht gesehen hat, hat die Polizei verständigt. Zuerst sieht alles nach einem Selbstmorde aus, doch schon während der Tatortbesichtigung wird klar, das Eleanor niemals ohne Hilfestellung die Selbsttötung hätte vollziehen können. Während der Recherchen zum bisherigen Lebenslauf der Wissenschaftlerin treten doch einige Absonderlichkeiten zu Tage und dann geschieht ein weiterer Mord.

    „Zu nah“ hat einiges Potenzial für einen spannenden Thriller, doch leider sprang der Funke bei mir nicht über. Das liegt für meine Empfindungen zuallererst am Schreibstil der Autorin. Sie wählte, die für dieses Genre gar nicht so untypische Version der Ich-Form. Eigentlich ist man da als Leser mitten im Geschehen, „sieht“ man doch alles durch die Augen der Protagonistin. Hier ist jedoch das Gegenteil der Fall, seltsam distanziert (manchmal auch kopfschüttelnd wegen ihrer unlogischen Übersprunghandlungen) folgt man der Ermittlerin. Frankie wird mit einer ordentlichen beruflichen Laufbahn ausgestattet, sie verhält sich aber wie der einsame Wolf, der keinen Wert auf Teamarbeit legt. Da erscheint es mir unlogisch das sie es zum Detective Chief Super geschafft haben soll. Auch sämtliche Teammitglieder bleiben seltsam farblos. Was mich aber am meisten störte war die seltsame Verbindung die Frankie zu der Ermordeten fast krampfhaft herzustellen versuchte und die ständige Erwähnung von Budgetkürzungen. Gerade letzteres wird von der Autorin zum Ende des Buches ständig erwähnt, da soll der Fall sogar abgeschlossen werden obwohl es noch viel zu früh ist und längst nicht alle Spuren erkaltet sind. Somit war aus meiner Sicht gar kein Spannungsaufbau möglich. Wie gesagt „zu nah“ bietet einiges Potenzial, mich konnte es gar nicht überzeugen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Kerstin, 09.06.2018

    Als Buch bewertet

    Mittelmäßiger Krimi

    Eleanor Costello wird tot aufgefunden. Zunächst deutet alles darauf hin, dass die Forscherin sich selbst erhängt hat. Doch schnell zeigt sich, dass es Mord war. Wer ist der Täter? Und wo ist eigentlich ihr Mann abgeblieben? Detective Frankie Sheehan von der Dubliner Polizei beginnt zu ermitteln. Doch sie ist selbst noch sehr angeschlagen. Erst vor kurzem kam sie einem Täter zu nah.

    Dieser Thriller war für mich eher ein Krimi. Ein sehr rasanter und auch spannender Krimi. Allerdings war es nicht genug Spannung, vor allem fesselnde Spannung, die es – meinem Geschmack nach – für einen Thriller braucht. Die Handlung gefällt mir und es hat Spaß gemacht ihr zu folgen. Und selbst Vermutungen über den Täter aufzustellen. Nur die Zeitabfolge war etwas merkwürdig. Teilweise vergingen zwischen zwei Kapiteln plötzlich Wochen, ohne dass die Ermittler etwas getan haben.
    Die Charaktere konnten mich allerdings nicht überzeugen. Die meisten blieben eher im Hintergrund und Frankie Sheehan bildet den Vordergrund. Sie war mir leider recht unsympathisch. Ich wurde mit ihr nicht warm und konnte mich nicht in sie einfühlen. Sie war mir teilweise zu unüberlegt für einen Detective. Dann begeht sie auch noch mehrmals die gleichen Fehler. Wenn man einmal bei einem Alleingang in Schwierigkeiten geraten ist und dabei fast gestorben wäre, sollte man Alleingänge vielleicht lassen. Gefallen hat mir an ihr, dass sie versucht, zumindest anfangs, sich in das Opfer hineinzuversetzen und zu denken wie es, um so die Mordmotive herauszubekommen.
    Der Schreibstil war ok. Er ist flüssig zu lesen und die Dialoge sind sehr rasant und zackig. Gern auch etwas direkt und bissig. Aber das Alles entsprach nicht der Art, die ich gerne lese. Der Umgangston zwischen Kollegen und auch zu den Vorgesetzten war etwas merkwürdig. Für mich zu locker – Teambesprechungen im Pub.

    Alles in allem war „zu nah“ ein mittelmäßiger Krimi, den man lesen kann oder nicht. Wenn einem Krimis von Tony Parsons gefallen, wird man hier sicherlich auch glücklich. Ich vergebe drei von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Kerstin, 09.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mittelmäßiger Krimi

    Eleanor Costello wird tot aufgefunden. Zunächst deutet alles darauf hin, dass die Forscherin sich selbst erhängt hat. Doch schnell zeigt sich, dass es Mord war. Wer ist der Täter? Und wo ist eigentlich ihr Mann abgeblieben? Detective Frankie Sheehan von der Dubliner Polizei beginnt zu ermitteln. Doch sie ist selbst noch sehr angeschlagen. Erst vor kurzem kam sie einem Täter zu nah.

    Dieser Thriller war für mich eher ein Krimi. Ein sehr rasanter und auch spannender Krimi. Allerdings war es nicht genug Spannung, vor allem fesselnde Spannung, die es – meinem Geschmack nach – für einen Thriller braucht. Die Handlung gefällt mir und es hat Spaß gemacht ihr zu folgen. Und selbst Vermutungen über den Täter aufzustellen. Nur die Zeitabfolge war etwas merkwürdig. Teilweise vergingen zwischen zwei Kapiteln plötzlich Wochen, ohne dass die Ermittler etwas getan haben.
    Die Charaktere konnten mich allerdings nicht überzeugen. Die meisten blieben eher im Hintergrund und Frankie Sheehan bildet den Vordergrund. Sie war mir leider recht unsympathisch. Ich wurde mit ihr nicht warm und konnte mich nicht in sie einfühlen. Sie war mir teilweise zu unüberlegt für einen Detective. Dann begeht sie auch noch mehrmals die gleichen Fehler. Wenn man einmal bei einem Alleingang in Schwierigkeiten geraten ist und dabei fast gestorben wäre, sollte man Alleingänge vielleicht lassen. Gefallen hat mir an ihr, dass sie versucht, zumindest anfangs, sich in das Opfer hineinzuversetzen und zu denken wie es, um so die Mordmotive herauszubekommen.
    Der Schreibstil war ok. Er ist flüssig zu lesen und die Dialoge sind sehr rasant und zackig. Gern auch etwas direkt und bissig. Aber das Alles entsprach nicht der Art, die ich gerne lese. Der Umgangston zwischen Kollegen und auch zu den Vorgesetzten war etwas merkwürdig. Für mich zu locker – Teambesprechungen im Pub.

    Alles in allem war „zu nah“ ein mittelmäßiger Krimi, den man lesen kann oder nicht. Wenn einem Krimis von Tony Parsons gefallen, wird man hier sicherlich auch glücklich. Ich vergebe drei von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    jiskett, 12.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Zu nah" ist ein solider Thriller. Die Handlung hat sich meiner Meinung nach am Anfang ein bisschen gezogen, aber später fand ich sie dann fesselnder und gerade gegen Ende gab es durchaus spannende Momente. Der Fall war interessant und recht komplex - die Autorin hat einige überzeugende falsche Fährten gelegt und die Auflösung war überraschend und unvorhersehbar. Sie schien beinahe aus dem Nichts zu kommen, obwohl sie stimmig wirkt. Die Ermittlungsarbeit selbst war gut dargestellt, auch wenn es für mich ein paar glückliche Zufälle zu viel gab und die Intuition von Frankie Sheehan teilweise fast schon zu gut war. Es war dadurch manchmal schwer, ihre Eingebungen richtig nachzuvollziehen.

    Zu Beginn hatte ich den Eindruck, dass es sich um einen späteren Band einer Reihe handelt, da die Hintergründe zu Frankies Trauma erst nach und nach enthüllt wurden und es stellenweise so wirkte, als würde vorausgesetzt, dass man diese Informationen schon hat. Stattdessen bekommt man sie nach und nach und erfährt so immer mehr über die Protagonistin. Gut gefallen hat mir, dass die Nachwirkungen eines solchen Ereignisses nicht ignoriert, sondern ausgiebig behandelt werden. Man merkt, wie sehr die vergangenen Ereignisse das Handeln der Protagonistin nach wie vor beeinflussen, vor allem, da der Fall, an dem sie arbeiten, Erinnerungen an ihre eigenen Erlebnisse weckt. Sie trifft nicht immer wohl überlegte Entscheidungen und hat teilweise ziemlich düstere Gedanken; ich mochte, dass hier nichts beschönigt wurde. All das ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Charakterisierung, ebenso wie ihr Wunsch, nicht nur auf die Opferrolle reduziert zu werden. Nach den Vorkommnissen in diesem Buch bin ich auf jeden Fall gespannt, wie es ihr im zweiten Band ergehen wird. Im Vergleich zu ihr sind die Nebenfiguren eher blass geblieben, doch es gibt hier definitiv Potential.

    Trotz aller Kritik hat das Buch mir gefallen; es war weitgehend fesselnd und hat mich unterhalten, Frankie ist ein interessanter Charakter und der Fall war gut aufgebaut.
    3,5/5 Sternen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    jiskett, 12.06.2018

    Als eBook bewertet

    "Zu nah" ist ein solider Thriller. Die Handlung hat sich meiner Meinung nach am Anfang ein bisschen gezogen, aber später fand ich sie dann fesselnder und gerade gegen Ende gab es durchaus spannende Momente. Der Fall war interessant und recht komplex - die Autorin hat einige überzeugende falsche Fährten gelegt und die Auflösung war überraschend und unvorhersehbar. Sie schien beinahe aus dem Nichts zu kommen, obwohl sie stimmig wirkt. Die Ermittlungsarbeit selbst war gut dargestellt, auch wenn es für mich ein paar glückliche Zufälle zu viel gab und die Intuition von Frankie Sheehan teilweise fast schon zu gut war. Es war dadurch manchmal schwer, ihre Eingebungen richtig nachzuvollziehen.

    Zu Beginn hatte ich den Eindruck, dass es sich um einen späteren Band einer Reihe handelt, da die Hintergründe zu Frankies Trauma erst nach und nach enthüllt wurden und es stellenweise so wirkte, als würde vorausgesetzt, dass man diese Informationen schon hat. Stattdessen bekommt man sie nach und nach und erfährt so immer mehr über die Protagonistin. Gut gefallen hat mir, dass die Nachwirkungen eines solchen Ereignisses nicht ignoriert, sondern ausgiebig behandelt werden. Man merkt, wie sehr die vergangenen Ereignisse das Handeln der Protagonistin nach wie vor beeinflussen, vor allem, da der Fall, an dem sie arbeiten, Erinnerungen an ihre eigenen Erlebnisse weckt. Sie trifft nicht immer wohl überlegte Entscheidungen und hat teilweise ziemlich düstere Gedanken; ich mochte, dass hier nichts beschönigt wurde. All das ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Charakterisierung, ebenso wie ihr Wunsch, nicht nur auf die Opferrolle reduziert zu werden. Nach den Vorkommnissen in diesem Buch bin ich auf jeden Fall gespannt, wie es ihr im zweiten Band ergehen wird. Im Vergleich zu ihr sind die Nebenfiguren eher blass geblieben, doch es gibt hier definitiv Potential.

    Trotz aller Kritik hat das Buch mir gefallen; es war weitgehend fesselnd und hat mich unterhalten, Frankie ist ein interessanter Charakter und der Fall war gut aufgebaut.
    3,5/5 Sternen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    melange, 30.03.2018

    Als Buch bewertet

    Einerseits/andererseits

    Zum Inhalt:
    Gerade selbst halbwegs von einem fast tödlichen Angriff genesen, wird die irische Ermittlerin Frankie zu einem vermeintlichen Selbstmord gerufen: Die Dozentin Eleanor wurde erhängt aufgefunden. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass noch jemand bei dem Todesfall anwesend gewesen sein muss. Eleanors Mann ist verschwunden, es gibt ein zweites Opfer und die Gerichtsverhandlung gegen Frankies Angreifer naht – viel Arbeit für Frankie und ihre Kollegen.

    Mein Eindruck:
    Dieser Kriminalroman ist voll von einerseits/andererseits. Einerseits macht es richtig Spaß, Ermittlungsarbeit in all ihrer Kleinteiligkeit zu sehen. Da fällt die Erkenntnis „Mord“ nicht vom Himmel sondern wird erschlossen, da ist der Zugang zum Computer nicht in Windeseile von einem Wunderhacker geknackt, sondern in mühseliger Kleinarbeit erarbeitet. Es gibt Rückschläge und Geldnot – das Letztere ist eine Thematik, die mir so noch nie bei einem Krimi begegnet ist.
    Andererseits führt genau diese Kleinteiligkeit dazu, dass die Spannung ausgebremst wird und nur an wenigen Stellen wirklich unerträglich wird. Einerseits sind die Erkenntnisse der Polizisten schön daher geleitet, andererseits erfährt man eigentlich nichts über die Charaktere, außer dass einer rothaarig ist und ein anderer von unnatürlicher Blässe und mit großen Konsum an Energy-Drinks (natürlich der Computerexperte – das volle Klischee).
    Einerseits gefallen die falschen Fährten, welche die Autorin legt, andererseits ist es schon fast eine zu viel, - schließlich sind die Ermittler nicht auf den Kopf gefallen und arbeiten mit einem großen Team an dem Fall. Dadurch wirkt es lächerlich, dass der wichtigste Zusammenhang so spät auffällt. Der daraus resultierende Showdown zum Schluss ist zwar nervenaufreibend, beinhaltet aber auch leider die mangelnde Lernfähigkeit der leitenden Beamtin Frankie.

    So bleibt eine mittlere Bewertung, für eine fast schon zu akribisch beschriebene aber letzthin erfolgreiche Ermittlung.

    Mein Fazit:
    Als Debüt gelungen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Viktoria B., 20.06.2018

    Als eBook bewertet

    ‚Zu Nah‘ ist ein Thriller von Olivia Kirnan und der Handlungsort ist Dublin.

    Das Buchcover ist einfach gehalten aber dennoch sehr ansprechend, mir gefällt es gerade deswegen weil es nicht so überladen ist wie manch andere. Die blaue Schrift auf dem schwarzen Hintergrund zieht definitiv die Blicke auf sich!

    ‚Zu Nah‘ ist angeblich ein ‚Rasantes Thriller-Debüt‘, dem kann ich leider nicht ganz zustimmen. Die Geschichte rund um Detective Frankie Sheehan ist zwar interessant aber stellenweise auch etwas langatmig - ich würde nicht unbedingt langweilig sagen aber an manchen Stellen hat es sich doch eher dahingezogen. Deswegen muss ich auch einen Stern abziehen. Wobei vielleicht stellt dass die Polizeiarbeit aber auch gut dar – denn manchmal besteht diese ja nur aus abwarten und Tee trinken - oder hier eher Alkohol :-)

    Anfangs hatte ich manchmal das Gefühl mir würden Vorkenntnisse, aus der Vergangenheit bzw. von Vorbänden, fehlen. Allerdings wurde mir im Laufe der Geschichte klar dass dem nicht so ist, denn man bekam immer mehr fehlende Informationen und konnte so ‚das große Ganze‘ zusammensetzten – fand ich aber irgendwie eigenartig und auch wieder mühsam. Vor allem der Einstieg war dadurch etwas schwierig für mich und ich ziehe deswegen noch einen Stern ab. Der Schreibstil an sich ist aber flüssig und man kommt beim Lesen gut und schnell voran (wenn man nicht gerade in einer der mühsamen Passagen gefangen ist).

    Mit der Hauptfigur wurde ich leider nicht so richtig warm, da mochte ich alle anderen irgendwie lieber – sogar die ‚Bösen‘! Gut finde ich dass sich zum Ende hin zumindest alles schlüssig aufklärt - und es bis dahin, zumindest Großteiles, spannend war. Ich persönlich konnte, trotz einiger Kritikpunkte, das Buch nur schwer aus der Hand geben wenn ich mal drinnen war!

    Fazit: 'Zu Nah' ist zwar ein etwas anderer Thriller aber für die meisten wohl empfehlenswert. Ich werde weitere Fälle der Autorin mit Frankie Sheehan vielleicht weiterverfolgen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    nellsche, 02.07.2018

    Als Buch bewertet

    Detective Chief Frankie Sheehan kehrt nach einer Verletzung in den Dienst zurück. Ihr nächster Fall ist die angesehene Wissenschaftlerin Eleanor Costello, die erhängt aufgefunden wurde. Frankie glaubt jedoch nicht an einen Selbstmord, da es bald Hinweise auf weitere Personen am Tatort gibt. Sie und ihr Team beginnen zu ermitteln. Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit. 

    Sowohl das Cover als auch der Klappentext machten mich sehr neugierig auf diesen Thriller, so dass ich ihn unbedingt lesen musste. 
    Der Schreibstil war gut zu lesen, so dass ich das Buch recht zügig durch hatte. 
    Die versprochene und somit erwartete Spannung kam bei mir allerdings nicht so richtig auf. Es gab spannende Passagen und auch die Idee an sich war spannend. Leider war es stellenweise etwas langatmig, was zu Lasten der Spannung ging. 
    Die Charaktere gefielen mir eigentlich gut, konnten mich aber nicht hundertprozentig überzeugen. Frankie hat bei ihrem letzten Fall einiges mitgemacht. Sie wirkte auf mich sehr unnahbar und abweisend, wodurch sie bei mir ein paar Sympathiepunkte eingebüßt hat. Andererseits mochte ich ihre teils unkonventionelle Art zu ermitteln und auch ihr Sarkasmus gefiel mir. Insgesamt würde ich von diesem Team gerne mehr lesen und erfahren, wie sie sich weiterentwickeln. 
    Der Plot war interessant, weil nach und nach immer mehr Informationen ans Licht kamen, die dann am Ende ein schlüssiges Ganzes bildeten. Auch mehrere Verdächtige und falsche Spuren wurden präsentiert. Was mich manchmal arg störte, waren die Wiederholungen. Der Fall konnte mich einfach nicht so fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte. 

    Dieser Thriller hat mich zwar nicht völlig überzeugt, gefiel aber trotzdem gut. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein