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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 28.02.2019

    Als Buch bewertet

    "Ein zauberhafter und magischer Roman"

    Der elfjährige Fionn Boyle soll gemeinsam mit seiner Schwester Tara den Sommer bei seinem Großvater auf der irischen Insel Arranmore verbringen. Dort erfährt er, dass sein Großvater, wie seine Vorfahren auch, ein Sturmwächter ist und dieser die Vergangenheit durch Magie in einer Kerze einfängt. Durch diese Kerzen kann Fionn in die Vergangenheit reisen. Als sich ein Sturm zusammenbraut, müssen die Bewohner von Arranmore vor der dunklen Zauberin, die in den Tiefen von Arranmore schläft, beschützt werden. Kann Fionn das schaffen? 

    Dieser magische Roman hat mir richtig gut gefallen. 
    Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ganz leicht verständlich. Ich konnte von der ersten Seite an perfekt in die Geschichte und das Geheimnis von Arranmore eintauchen. Ich war total fasziniert von dem großartigen Setting, denn die Insel erwachte vor meinen Augen zu leben. Das Wetter, die Stürme und die vielen Geheimnisse von Arranmore wurden sehr bildhaft und detailliert beschrieben. Meine Fantasie wurde richtig toll angeregt. Super fand ich die Beschreibungen, wenn Fionn oder sein Opa eine Kerze anzündeten und die Insel Luft holte. Das fand ich so großartig beschrieben, dass ich selbst auch tief Luft holte. Aber auch das Eintauchen in die Vergangenheit und die Geschichte von Arranmore und der Familie Boyle fand ich einfach nur toll. 
    Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben, hatten Tiefe und wirkten menschlich auf mich. Fionn möchte ich von Anfang an, weil er zurückhaltend und vorsichtig war und auch seine Ängste zeigte. Natürlich ging auch mal seine Neugier mit ihm durch, denn immerhin war er ein 11-jähriger Junge. 
    Die Geschichte fand ich einfach zauberhaft und magisch und ich habe wirklich jede Seite des Buches genossen. Auch die Spannung war prima vorhanden, denn ich wollte wissen, welches Geheimnis Arranmore umgab, wie Fionns Opa die Kerzen machte und wie die Geschichte um die dunkle Zauberin ausging. 

    Ein magisches Buch mit einem hervorragenden Setting, das ich empfehlen kann. Ich vergebe verdiente 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 05.02.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 

    Auf der irischen Insel Arranmore gehen magische Dinge vor sich? Auf dieser Insel wohnt der Großvater von Fionn und Tara Boyle. Als sie den Sommer dort sind, erfährt Fionn das er ein Sturmwächter ist, genau wie seine Vorfahren. 

    Meine Meinung: 

    Das war ein richtig gutes Jugendbuch, dass sehr die Fantasie der Leser anregt. Gedacht ist es ab einem Alter von 10 Jahren, jünger sollten die Leser auch wirklich nicht sein, da es stellenweise auch schon ganz schön abenteuerlich zugeht und dafür sollte man schon ein gewisses Alter haben. Aber auch für ältere Jugendliche oder jung gebliebene Erwachsene ist dieses Buch unbedingt zu empfehlen. Ein wenig Faible für fantasievolle Geschichten sollte man schon haben. Der Schreibstil ist gut, nicht zu anspruchsvoll aber auch nicht zu einfach geschrieben. Die Protagonisten, gerade auch der Großvater von Fionn hat mir gut gefallen. 

    Fazit: 

    Schönes Jugendbuch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 02.02.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover spricht die Fantasy-begeisterten Leser mit der düsteren Stimmung perfekt an.
    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und sehr lebendig.
    Mit dem Charakter des Fionn Boyle, der viel Mut beweisen muss, können sich die 10 - 12jährigen Leser gut identifizieren.
    Die Geschichte beinhaltet Abenteuer und magische Momente, in denen Zauberer, Meereskrieger und Seelenstelzer eine große Rolle spielen.
    Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen in diesem Buch miteinander und die Bewohner der magischen Insel müssen sich mit den Elementen Erde, Feuer, Wasser und Luft auseinander setzen.
    Der Handlung ist gut zu folgen und die Spannung steigt stetig.
    Für die o. a. Altersgruppe ist dieses Buch eine magische Reise in die Phantasie. Vielleicht ist es manchmal etwas zu düster.

    Fazit:

    Fantasy-reiches Jugendbuch gespickt mit vielen magischen Facetten!
    Auch für Erwachsene geeignet!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 04.02.2019

    Als Buch bewertet

    Die Gestaltung des Buchcover empfinde ich als sehr gelungen. Der Schreibstil der Autorin ist besonders für jüngere Leser sehr angenehm und gut zu lesen.
    Die Geschichte ist schön erzählt und weckte bei den Kids die Spannung und Neugierde zum Weiterlesen. Mir fehlte manchesmal eine nachvollziehbare Erklärung oder Begründung aber das ist wohl im Falles dieses Buches ein absolutes Erwachsenenproblem welches sonst nicht auftauchte. Die Kids waren ganz begeistert von Fionn, haben seine Schwester Tara nicht gemocht und ihren Freund abgrundtief gehasst und den Großvater Sturmwächter (wie er bei uns nur hieß) heiß und innig geliebt. Also alles in Allem ein gelungenes Leseerlebnis mit viel Spaß und Spannung wobei die Fortsetzung nun bereits sehnlichst erwartet wird.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 23.01.2019

    Als Buch bewertet

    Die Magie der Insel

    Klappentext:
    „Irgendwo in den Tiefen der Insel braute sich eine Finsternis zusammen, eine Finsternis schrecklicher als alles, was die Erde je gesehen hatte. Es war zu spät, sie jetzt noch aufzuhalten.“
    Fionn Boyle verbringt den Sommer bei seinem Großvater auf Arranmore. Doch die irische Insel birgt ein Geheimnis. Eine böse Zauberin liegt tief unter den Felsen gefangen, und ausgerechnet Fionns Großvater ist der Sturmwächter, der die Insulaner vor dieser dunklen Bedrohung schützen muss. Wird der alte Malachy Boyle dem mächtigen Sturm der Vergangenheit trotzen können? Fionn muss seinen Mut unter Beweis stellen und zeigen, dass auch er das Meer im Blut hat.
    Der Beginn einer fantastischen Abenteuergeschichte – stürmisch, atemberaubend und einfach mitreißend!

    Rezension:
    Der 11-jährige Fionn soll die Ferien zusammen mit seiner großen Schwester Tara auf der Heimatinsel seiner Mutter, Arranmore, bei seinem Opa verbringen. Tara war schon im letzten Sommer dort und machte vage Andeutungen von Geheimnissen, ohne wirklich etwas zu verraten. Nach der Ankunft bemerkt Fionn bald, dass hier wirklich vieles irgendwie komisch ist. Auch sein Großvater, den er bisher gar nicht kannte, ist ein eigenartiger Typ. Er stellt Kerzen her, denen er komische Namen gibt. Schnell wird Fionn klar, dass diese beim Abbrennen magische Wirkungen entfalten. Doch das scheint auch dem Freund seiner Schwester klar zu sein. Wird Fionn die Geheimnisse der Insel und seines noch vor seiner Geburt verschwundenen Vaters enträtseln können?
    Die irische Autorin Catherine Doyle zielt mit ihrem Urban-Fantasy-Abenteuer auf eine jüngere Leserschaft. Trotzdem ist das Buch auch für ältere Fantasy-Fans gut lesbar. Wie so oft bei vergleichbaren Werken ist das Ende trotz eines vorhandenen Abschlusses schon auf eine mögliche Fortsetzung ausgelegt. Handlungsort ist die tatsächlich existierende irische Insel Arranmore (gälisch: Árainn Mhór), von der laut Verlagsinformationen die Vorfahren der Autorin stammten.
    Während dem Leser schnell bekannt wird, dass Fionns Vater nicht mehr lebt und seine Mutter psychische Probleme hat, wird bis zum Ende des Buches nicht klar, welcher Natur diese genau sind. In mancher Hinsicht verstößt die Autorin (vermutlich bewusst) gegen Genre-typische Erwartungsmuster. So lernt der Protagonist beispielsweise bald nach seiner Ankunft ein etwa gleichaltriges Mädchen kennen und versteht sich recht gut mit diesem. Entgegen dem üblichen Schema entsteht daraus jedoch keine engere Freundschaft, und dieses Mädchen spielt in der weiteren Handlung lediglich eine Nebenrolle, in der es nur relativ selten in Erscheinung tritt. Auch das Ende fällt eher unerwartet aus.
    Die Autorin (beziehungsweise die Übersetzerin) verwendet einen gut lesbaren Stil, der sowohl die jüngeren als auch erwachsene Leser ansprechen dürfte. Allerdings werden in der deutschsprachigen Ausgabe teilweise Begriffe verwendet, bei denen ich es für fraglich halte, ob diese Lesern in Fionns Alter geläufig sind.
    Insgesamt gesehen macht diese Jugend-Urban-Fantasy – gerade auch wegen mancher atypischer Elemente – einen gelungenen Eindruck. Auf die wahrscheinlich zu erwartende Fortsetzung darf man gespannt sein.

    Fazit:
    Dieses gelungene irische Urban-Fantasy-Abenteuer mit einem jungen Protagonisten verzichtet auf die für Irland typischen Fantasy-Geschöpfe.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 31.01.2019

    Als Buch bewertet

    Ein spannendes & phantastisches Abenteuer – und eine Geschichte über Mut, (Selbst-)Vertrauen, Tradition und Familie

    „Solange es jemanden gibt, der sich an dich erinnert, bist du nicht verloren und auch deine Geschichte nicht.“ (S. 191)


    Meine Meinung:
    Fionn und seine große Schwester Tara sollen die Ferien bei ihrem Großvater Malachy Boyle auf der Insel Arranmore verbringen. Zusammen mit den beiden Geschwistern kommen wir als Leser auf dieser rauen, sturmumtosten Insel in der Irischen See an. Ein wahrlich tolles und extrem atmosphärisches Setting für eine Abenteuergeschichte, das sich Catherine Doyle hier erdacht hat.

    Sehr schnell nimmt die Geschichte ihren Lauf, denn schon bald merkt Fionn, dass Arranmore eine ganz besondere Insel ist, durchwirkt von einer ganz speziellen Magie, die auf den vor Jahrhunderten ausgefochtenen Kampf zweier Zauberer zurück geht. Aber nicht nur die Insel hat ein Geheimnis, sondern auch Opa Malachy, der von den anderen Inselbewohnern ehrfurchtsvoll „Der Sturmwächter“ genannt wird. So hat es keine 30 Seiten gedauert, bis mich die Geschichte voll und ganz in ihren Bann gezogen hat. Zusammen mit Fionn erkunden wir das Geheimnis der Insel, wandeln auf den Spuren vergangener Zeiten und werden dabei unweigerlich immer tiefer mit hineingesogen in dieses phantastische Abenteuer. Dabei erleben wir als Leser uralte Geschichten, Wetterphänomene & -gewalten, Zeitsprünge und dramatische Familiengeheimnisse. Spannender kann eine Geschichte kaum sein, und oben drauf gibt es auch noch einige wirklich dramatische und tief bewegende Szenen. Wahrlich ein Buch, das ich kaum noch aus der Hand legen mochte!

    Aber das Buch fesselt und fasziniert nicht nur durch seine unglaublich fantasievolle und spannende Geschichte, sondern auch durch die liebevoll und lebendig gezeichneten Charaktere. Sei es der bodenständige Fionn selbst, der im Verlauf eine erstaunliche Entwicklung durchmacht und über sich selbst hinauswächst, der liebenswerte alte Malachy oder auch die quirlige Shelby. Selbstverständlich dürfen hier auch zweifelhafte Gestalten nicht fehlen, wie etwa der schleimige Bartley Beasley (mit seiner „posttraumatischen Ponystörung“) oder der geheimnisvolle Ivan. Hier findet wohl Jeder einen Charakter, den er mag!

    Last but not least möchte ich noch den wunderbaren Schreibstil der Autorin erwähnen, der mich immer wieder begeistert hat. Oft ist er wunderbar humorvoll („Willst Du eine Meeresschildkröte darstellen oder hast du schlimme Bauchschmerzen? Ich kann´s nicht erkennen. Grunz einmal für die Schildkröte, zweimal für Lebensmittelvergiftung.“ - S. 121), stellenweise regelrecht poetisch („Das Meer toste, Wassertropfen fuhren per Anhalter mit dem Wind, und er schmeckte die Gischt auf der Zunge.“ - S. 43) und manchmal atemberaubend tiefgründig:

    „Dein Kopf ist noch völlig leer. (…) Fang an, ihn zu füllen, Junge. Darin liegt deine größte Verantwortung. Ein Leben voller atemlosem Staunen zu führen, sodass du, wenn es allmählich verblasst, immer noch den Schatten des Glücks in dir spürst und das köstliche Gefühl, am lautesten gelacht, am tiefsten geliebt und furchtlos gelebt zu haben, selbst wenn die Einzelheiten zerrinnen.“ Malachy Boyle zu Fionn (S. 294)


    FAZIT:
    Ein begeisterndes, fesselndes, stürmisches und stellenweise bewegendes Abenteuer. Einfach ganz wunderbar!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Merry M. - beizeitenbuecher.de, 03.03.2019

    Als Buch bewertet

    Cover- und Titelkritik
    Das Cover von „Sturmwächter – Das Geheimnis von Arranmore“ finde ich wunderbar und passend zu der Geschichte des Buches. Man sieht den Leuchtturm, das tosende Meer, die umherfliegenden Vögel und vor allem den Jungen Fionn mit jeweils einer Kerze in seinen Händen. Dem Cover wurde zudem die gewisse „Dunkelheit“ sowie die Magie, die diese Geschichte in manchen Kapiteln umgibt und auch die Tiefe dieser, verliehen.

    Der Titel des Buches ist sehr ansprechend und alleine die Wörter Sturmwächter und Geheimnis machen einfach Lust auf mehr. Ich wollte dem Geheimnis auf die Spur kommen und wissen, wer der Sturmwächter ist, was es mit ihm auf sich hat und was ein Sturmwächter tun muss. Es lag einfach Spannung in der Luft, was der Klappentext zusätzlich zu Titel und Cover noch verstärkt hat.

    Plotkritik
    Den Plot fand ich tatsächlich von Anfang bis Ende gut erarbeitet. Es kamen Überraschungen zutage, Wendungen und nach und nach konnte ich mir alle Fragen beantworten. Auch wenn es in ein paar Kapiteln etwas ruhiger zuging, weil dort Informationen geteilt oder Antworten gegeben wurden, war es trotzdem nicht langweilig. Es wurde immer eine gewisse Spannung gehalten, was ich persönlich sehr gut fand. Eine Prise hier und eine Prise dort, hat im Endeffekt auch einfach das Buch ausgemacht. Ich denke, dass ich nichts anders gemacht oder mehr hinzugefügt hätte. Zudem hätte ich das Buch auch nicht ausgedünnt und für den Auftakt einer neuen Trilogie finde ich es plotmäßig stark.

    Auch wenn das vielleicht nicht in die Plotkritik gehört , muss ich dennoch etwas für mich wichtiges betonen. Das Buch soll ab einem Alter von zehn Jahren sein, sprich es ist ein Buch für Kinder. Im Plot kam ein Satz vor, den ich für zehnjährige Kinder nicht unbedingt geeignet finde.

    Es geht um folgenden Satz:
    „Wer ihr Kommen spürte, konnte sich nicht verstecken, wer sie sah, nicht schnell genug fliehen. Eltern und Kindern wurden in ihren Betten abgeschlachtet[…]“

    Gut hätte ich es gefunden, wenn es anders geschrieben worden wäre. Natürlich weiß ich auch, dass jeder Protagonist, jeder Charakter, sich durch Sprache, Persönlichkeit und Dreidimensionalität in einem Buch entwickelt und reift, es diesen einfach ausmacht. Und gerade weil man diese Dreidimensionalität erreichen möchte, hat jeder eben seine eigene Sprache die er spricht, was ich völlig legitim finde. Das macht den Protagonisten natürlich zu einem gewissen Teil auch aus. Dennoch geht es mir um diesen einen Satz, mit dem ich nicht konform gehe. Ich würde meinen Kindern das Buch nicht mit zehn Jahren zum Lesen geben, aufgrund dieses Satzes tatsächlich. Für manche mag das nicht nachvollziehbar sein und wir alle sind zum Glück unterschiedlich aber da habe ich einfach aufgehorcht und war verwundert. Ich empfinde es einfach als einen Plot, wie oben beschrieben, der wirklich toll durchdacht und geschrieben wurde, doch leider hat er diesen einen Satz, den ich für ein Kinderbuch nicht geeignet finde.

    Schreibstilkritik
    Der Schreibstil ist wirklich sehr gut. Dadurch ist die Geschichte leicht verständlich, gut lesbar und kurzweilig. Was hier für ein Kinderbuch natürlich von Vorteil ist. Was ich am Schreibstil zudem ganz wunderbar fand, waren die Sätze, Beschreibungen und Worte in bestimmten Situationen, wie zum Beispiel zu den Geschichten, die sein Großvater Fionn erzählte und auch, wie die Kerzen überhaupt entstehen. Diese Momente hatten etwas ganz Magisches, welche erst durch diesen Schreibstil ihre Vollendung eingehaucht bekamen. Ich hatte das Gefühl bei den beiden zu sitzen, die verschiedenen Kerzen zu sehen und diesen Hauch von Magie in der Luft auf meiner Haut zu spüren. Auch so hat die Geschichte Dank dem Schreibstil ganz viel Magie, Warmherzigkeit und weise Worte in sich, die ich nicht vergessen werde.

    Protagonistenkritik
    Die Protagonisten fand ich in ihrer Ausarbeitung alle sehr gut. Sie waren greifbar, menschlich und dreidimensional. Mir haben sowohl Fionn, als auch seine Schwester Tara oder deren Großvater gefallen, auch wenn ich mit ihm manches Mal nichts anfangen konnte, weil ich ihn einfach nicht richtig verstanden habe. Dennoch war er gut ausgearbeitet worden. Auch die anderen und darin vorkommenden Protagonisten sind gut. Alle haben ihre Persönlichkeiten und Eigenarten eingehaucht bekommen, haben ihrer Persönlichkeit den nötigen Spielraum gelassen. Zudem haben sie sich in dieser Geschichte wunderbar entfaltet. Ob nun der einst schüchterne Fionn sowie die kleine süße Shelby. Zu jedem dieser Persönlichkeiten hatte ich ein eigenes Bild und sogar ein Gefühl zu ihnen vermittelt bekommen, was ich bei Büchern sehr wichtig finde. Nicht nur die Geschichte muss mich mitreißen können, sondern auch die Protagonisten. Dies taten sie hier.

    Zeilenliebling(e)
    Die Insel steckte voller Möglichkeiten.

    Sei mutig.
    Die Insel war voller Magie.
    Das ist dein Abenteuer.
    Und er würde herausfinden, wie er sie nutzen konnte.

    Das ehrliche Fazit
    Ein ganz wunderbaren, magisches und weises Buch, wo die Autorin Catherine Doyle einen tollen Plot erschaffen und zu Papier gebracht hat. Die Geschichte ist mitreißend, magisch, überraschend, spannend und mit Wundern versehen.
    Leider hat es dennoch ein ganz kleines Manko: Den einen Satz, den ich für Kinder mit zehn Jahren nicht geeignet finde.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sagota, 24.02.2019

    Als Buch bewertet

    "Sturmwächter" von Catherine Doyle erschien (HC, gebunden) im Oetinger-Verlag (2018) und sowohl das Cover (zu dem man Cornelia Haas gratulieren darf, denn es passt perfekt zum Inhalt dieses Jugendbuchs im Genre Fantasy) als auch der Inhalt sind - nicht nur für Jugendliche, auch für Erwachsene! - magisch, fantasievoll - und sehr abenteuerlich und spannend.


    Zum Inhalt:

    Fionn und seine 14jährige Schwester Tara besuchen in den Sommerferien ihren Großvater auf der irischen Insel Arranmore (die real existiert und der die Vorfahren der Autorin entstammen), nicht ahnend, was sie auf der Insel erleben werden...
    Die Kinder sind in Dublin aufgewachsen und der 11jährige Fionn, der seinen Großvater Malachy Boyle das erste Mal sieht, versteht sich auf Anhieb mit ihm: Erstaunt bemerkt er die zauberhaften Eigenheiten der prachtvollen Kerzen, die sein Großvater selbst herstellt und erfährt mehr und mehr, was es mit diesen auf sich hat. Er ist klug und Abenteuern nicht abgeneigt, jedoch nicht der Mutigste aller Boyles - bis er seinen Fuß auf die Insel setzt, denn der Großvater, der auch Sturmwächter ist und die Insel vor der bösen Zauberin bewacht, die im Felsen eingeschlossen darauf sinnt, eines Tages wieder an der Oberfläche zu erscheinen, ist alt geworden: Die Insel sucht sich einen neuen Sturmwächter....
    5 Clans sind mit den Gaben Dagdas, einem Zauberer, der sich einst gegen die Zauberin stellte, ausgestattet: Der alte Boyle ist nicht nur Sturmwächter, er beherrscht auch die Elemente! Wird er es schaffen, der drohenden Finsternis aus der Vergangenheit erneut trotzen zu können? Sein Enkel Fionn wird herausfinden müssen, wie mutig er tatsächlich ist, zumal ein anderer Clan, die Beasleys, schon lange vorhaben, den nächsten Sturmwächter zu stellen.

    Meine Meinung:

    Es handelt sich hier um ein wirklich schön und auch stimmig ausgearbeitetes und fein gesponnenes Abenteuergarn, das nicht nur Jungs ab ca. 10 Jahren begeistern dürfte: Mich hat es ebenfalls in seinen Bann schlagen können und zwar aus folgenden Gründen: Der Autorin gelingt es, den Leser bereits bei der Überfahrt mit der Fähre nach Arranmore mit auf die Insel zu nehmen, die vor Magie nur so strotzt und auf der der eher ängstliche Fionn, der "das Meer nicht in den Augen hat" wie sein Vater oder Großvater, eine wundersame Wandlung macht - und auf Reisen durch die Zeitschichten der Insel spürt, dass doch viel Mut in ihm steckt. Nun liegt es an ihm, das Schicksal der Insel zu wenden und im Guten zu belassen, die Finsternis abzuwenden.
    Die Gaben, die der gute Zauberer hinterließ sowie diese Zeitreisen fand ich sehr spannend zu lesen. Der Autorin gelingt es, Abenteuer, Fantasie und auch viele Themen des Zwischenmenschlichen in diesem Jugendroman wundervoll miteinander zu verflechten: Für mich war es eine Freude, die schönen Naturbeschreibungen und auch die Entwicklung, die Fionn nimmt, mitzuerleben!

    Obgleich spannend und magisch, äußerst fantasievoll, finden sich hier Themen wie Verlust, Mut und auch Ängste, der ewige Kampf um das Gute gegen das Böse, Familienzusammenhalt und Schuldgefühle. der Roman ist dabei authentisch, menschlich und spannend zu lesen. Am Ende wünscht man sich eine Fortsetzung, nachdem man das Buch zufrieden zuklappte.

    Fazit:

    Abenteuerlich, atmosphärisch, gut und jugendgerecht geschrieben, spannend, äußerst fantasievoll: Diese Adjektive beschreiben am besten diesen sehr lesenswerten Kinder- und Jugendroman (ab 10 Jahren wäre meine Empfehlung), in dem es um Magie - um das Gute und das Böse geht - auch darum, sich seinen Ängsten zu stellen, um seine Aufgaben erfüllen zu können.
    Von mir gibt es eine Buchempfehlung - auch für Erwachsene, die sich ihre Fantasie bewahren konnten - und 4,5 * .

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 26.01.2019

    Als Buch bewertet

    „Sturmwächter – Das Geheimnis von Arranmore“ von Autorin Chaterine Doyle bildet den Auftakt zur Kinderbuchreihe um die Abenteuer von Fionn Boyle. Auf einer Insel geschehen seltsame Dinge.

    Der 11jährige Fionn Boyle und seine Schwester Tara werden von ihrer Mutter Evelyn im Sommer zu ihrem Großvater auf die Insel Arranmore geschickt. Malachy Boyle ist Kerzenmacher und Sturmwächter. Fionn wird mit uralter Magie und ihrer Geschichte konfrontiert.

    Der Einstieg mit dem Prolog und einer Schlüsselszene ist gelungen. Es bleibt offen, um wen es sich genau handelt. Handlungswechsel, Fionn und Tara reisen mit der Fähre zur Insel Arranmore. Gleich zu Anfang wird Fionns Schwäche deutlich. Ihm ist seine Seekrankheit peinlich. Mit dem Betreten der Insel beginnt das Abenteuer. Denn Arranmore ist voller Seltsamkeiten und Geheimnisse. Tara hat Fionn nichts über das Besondere der Insel und wichtige Regeln erzählt. Streitigkeiten zwischen den Geschwistern sind an der Tagesordnung. Das Unvorbereitete bringt Fionn in unangenehme und gefährliche Situationen. Ein bisschen erinnert Fionns Abenteuer an die Harry Potter-Geschichten. Auch auf der Insel geht es magisch zu, aber auf ganz andere Weise. Den Inselbewohnern droht eine übermächtige Gefahr, und es gibt Familienfehden. Die Beasleys sind neidisch auf die Boyles und streben die Macht über die Insel an. Die Geschichte ist voller origineller Ideen. Magie und Zauber bringen nicht nur Fionn zum Staunen. Was verheimlicht Großvater Malachy? Nur langsam kommt Fionn hinter die Inselgeheimnisse und muss lernen, das zu viel Neugierde tödlich sein kann. Das zentrale Thema ist Mut. Die Hauptfigur zweifelt an sich. Das macht sie zusätzlich sympathisch. Zum Schluss steigt mit dramatischen Ereignissen die Spannung. Die Geschichte rührt zu Tränen. Eine Insel, die Emotionen zeigt. Ein Junge, der sich großen Herausforderungen stellt. Mitreißend und warmherzig bis zur letzten Zeile.

    Die abenteuerliche Szene und der Titel ziehen die Blicke aufs Buch. Das Düstere und der Vogelschwarm unterstreichen die Spannung. „Sturmwächter – Das Geheimnis von Arranmore“ ist für Kinder ab 10 Jahren gedacht und auch für Erwachsene ein aufregendes Leseabenteuer. Unmöglich den nächsten Band zu verpassen. Sehr empfehlenswert mit vielen schönen, treffenden Zitaten wie z.B. „Ich frage mich oft, ob in der Menschlichkeit mehr Magie liegt als in einem Himmel voller Regenbögen.“

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 06.02.2019

    Als eBook bewertet

    Das Geheimnis der Kerzen

    Ein Junge und ein Mädchen erwarteten, dass der Baum ihnen etwas mitteilen würde. Doch so sehr das Mädchen auf sich gehofft hatte, so hatte der Baum doch den Jungen erwählt. Und er offenbarte ihm eine schlimme Zukunft.
    Fionn Boyle stammte aus einer Familie von Seefahrern und doch mochte er das Meer nicht. Im Gegenteil, ihm wurde gerade bei der Überfahrt zur Insel, auf welcher sein Großvater wohnte, schlecht. Er war mit seiner Schwester Tara dorthin unterwegs. Sein Großvater war Sturmwächter auf der Insel und sollte die Insel vor einer bösen Zauberin beschützen, die tief unter den Felsen gefangen war, was Fionn jedoch noch nicht wusste. Und Tara freundete sich mit einem Jungen an, der es auf das Amt des nächsten Sturmwächters abgesehen hatte. In einer Höhle am Meer sollte man einen Wunsch aussprechen können, doch der Großvater warnte sie davor, es sei gefährlich. Und Fionn konnte sich denken, was sein Konkurrent sich in dieser Höhle wünschen würde. Da es pro Generation nur einen Wunsch gab, versuchte auch er die Höhle zu finden. Wer würde der neue Sturmwächter werden, Fionn oder sein Konkurrent?

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Am Anfang zog es sich wohl ein bisschen, weil es nur darum ging, dass Taras Freund auf der Insel – sie war ja nicht zum ersten Mal dort, Fionn schon – Fionn nur ärgerte und Tara unterstützte ihn noch dabei. Bis Fionn durch die Kerzen seines Großvaters einiges erfuhr. In der Geschichte war ich relativ schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Hauptsächlich in Fionn und seinen Großvater. Fionn tat mir leid, als seine Schwester und natürlich auch ihr Insel-Freund ihn immer wieder hänselten, ihm Mut absprachen. Und Fionns Großvater nahm ihn mit in die Erinnerungen. Das Buch ist trotz des langatmigen Anfangs sehr gut geschrieben. Es ist spannend, auch wenn diese sich eben langsam aufbaut, aber plötzlich ist sie voll da und bleibt bis zum Ende. Mich hat es gut unterhalten, hat mich gefesselt und mir sehr gut gefallen. Daher von mir eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl. Da dies ein Mehrteiler ist, freue ich mich auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 19.02.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover ist bereits geheimnisvoll und düster - und damit sehr gelungen, denn diese Stimmung setzt sich im Buch fort.

    Um was geht es?
    Die Geschwister Fionn und Tara wachsen ohne ihren Vater auf, der früh verstorben ist. Ihre Mutter hat den Verlust bis heute nicht verkraftet und so verbringen die Kinder den Sommer bei ihrem Großvater auf der Insel Arranmore. Doch die Insel und auch der Großvater haben ein Geheimnis tief in sich verborgen...

    Die Story ist sehr gut, da sie spannend und nachvollziehbar ist, gerade bei Fantasygeschichten ist mir das wichtig. Außerdem wird das Inselfeeling wunderbar transportiert.
    Allerdings ist die Abenteuergeschichte eben nicht nur abenteuerlich, sondern auch ganz schön unheimlich, die Altersempfehlung von zehn bis zwölf Jahren würde ich eher am oberen Ende ansetzten, das ist aber individuell sicher unterschiedlich.

    Zwischendrin gibt es aber auch lustige Stellen, die dafür sorgen, dass sich die angespannte Grundstimmung auch immer wieder löst, beispielsweise ein posttraumatische Ponystörung.

    Auch wenn die Geschichte in sich abgeschlossen ist, deutet die Rahmenhandlung sehr stark auf eine Fortsetzung hin - darüber würde ich mich freuen, weil mit das Buch richtig gut gefallen hat.

    Hier noch eine von vielen schönen Stellen:
    "Darin liegt deine größte Verantwortung. Ein Leben voller atemlosem Staunen zu führen, sodass du, wenn es allmählich verblasst, immer noch den Schatten des Glücks in dir spürst und das köstliche Gefühl, am lautesten gelacht, am tiefsten geliebt und furchtlos gelebt zu haben, selbst wenn die Einzelheiten zerrinnen"

    Mein Fazit: ein spannendes Jugendbuch für alle, die an Magie glauben (oder gerne darüber lesen) und auch stürmische und manchmal düstere Momente aushalten können. Auch für Erwachsene ein Lesegenuss. Für mich ein echtes fünf-Sterne-Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie S., 12.02.2019

    Als Buch bewertet

    Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie. Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer bei seinem Großvater verbringt, erfährt er, dass er, genau wie seine Vorfahren, ein Sturmwächter ist. Er lernt, Magie in der Flamme einer Kerze einzufangen und so in die Vergangenheit zu reisen. Als sich ein heftiger Sturm zusammenbraut, gilt es die Inselbewohner vor der dunklen Macht jener Zauberin schützen, die in den Tiefen Arranmores schläft. Wird Fionn dieser Herausforderung gewachsen sein?

    Der Klapptext und das Cover haben mich von Anfang an überzeugt und ich wurde nicht enttäuscht.
    Auch wenn das Cover etwas düster und gruselig erscheint, ist es ein Buch voller Magie.
    Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und man kommt sehr gut in die Geschichte hinein. Da das Buch ab 10 Jahren ist, finde ich persönlich, ist es eher etwas für geübte Leser. Mein 12jähriger der nicht unbedingt ein Vielleser ist, tat sich doch etwas schwerer. Dies betrifft aber in keinem Fall die Geschehnisse im Buch.
    Zu anfangs dauert es etwas bis die Spannung aufgebaut wird, dann wird es aber spannend und magisch zu gleich. Es hat sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen.
    Besonders toll fand ich die Beschreibung der Insel, man konnte sich hineinversetzt fühlen. Sehr detailliert und in seiner Phantasie unterstützt.
    Es zeigt Familienbande und Zusammenhalt und lässt einen selbst wieder an seine Kindheit denken.
    Ein wirklich tolles Buch für junge Leser oder Erwachsene die gerne einmal wieder in ihre Kindheit erinnert werden möchten.
    Meinem Sohn hat es auch sehr gut gefallen und wir warten auf den zweiten Teil des Sturmwächters ;)

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 27.01.2019

    Als Buch bewertet

    Fado Fado ist irisch und heißt "Es war einmal". Natürlich ist das hier kein Märchen und der elfjährige Fionn zu seinem Bedauern kein Held. Tatsächlich hat er vor vielem Angst, ganz besonders vor dem Meer. Nicht praktisch, wenn man über die Ferien auf die Insel Arran geschickt wird, weil die Mutter wegen Depressionen in Behandlung ist. Und man eine zwei Jahre ältere Schwester hat, die voll in der Pubertät gelandet ist und nervt. Dann stellt Fionn fest, dass es auf der Insel Magie gibt und er ein Teil davon ist und sein Großvater, dieser alte, verrückte, großartige Typ - ist der Sturmwächter. Doch was heißt das genau? Was haben die vielen Kerzen in Großvaters Haus zu bedeuten und wieso fühlt sich Fionn, als käme etwas Großes, Unaufhaltbares auf ihn zu?

    Ich bin eigentlich mit keinen großen Erwartungen an das Buch gegangen und musste plötzlich feststellen, dass es mir außerordentlich gefiel. Schon allein die Originalität der Ideen, der hervorragende Schreibstil, die angesprochenen Themen. Da geht es nicht nur Freundschaft und Familie, sondern auch um Depressionen, um Demenz, darum, was Menschen bereit sind zu tun, wenn sie meinen, dass ihnen etwas zusteht und/oder sie übervorteilt werden. Tatsächlich bin ich mir gar nicht sicher, ob jüngere Jugendliche einiges davon vielleicht nicht als too much empfinden, zumal das Buch meiner Meinung nach mit einem traurigen Grundtenor endet. Ich fand auch, dass Fionn und die gleichaltrige Shelby manchmal ein bisschen zu erwachsen redeten und reagierten; trotzdem ist das eine tolle Geschichte, die ich allen empfehle, die mal abseits von Mainstreamjugendbüchern lesen möchten. 4,5/5 Punkten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 04.02.2019

    Als Buch bewertet

    Die Magie des Sturms
    Der irischen Insel Arranmore wohnt Magie inne - das muss der 11-jähre Fionn Boyle feststellen, als er den Sommer gemeinsam mit seiner älteren Schwester bei seinem Opa auf der rauen Insel verbringen muss. Einst wurde hier eine mächtige böse Zauberin in einem großen Kampf besiegt und ist seitdem unter der Insel im Fels gefangen, bewacht vom Sturmwächter, Malachy Boyle. Doch Fionns Opa ist alt, die Zeit eines Nachfolgers für den Sturmwächter steht an. Ein Titel, nach welchem bereits ein anderer Clan der Insel gierig seine Finger ausstreckt. Zudem mehren sich die Zeichen, dass die böse Zauberin ihre Rückkehr plant...

    "Fionn spürte das Beben der Macht bis in die Fußsohlen." (Zitat S. 95)

    Sturmwächter ist ein magisches Abenteuer rund um Fionn, welcher die Geschichte der Insel und deren Magie erkundet. Das Buch hat einen sehr atmosphärischen und bildgewaltigen Schreibstil, mir war, als könne ich beim Lesen die raue Seeluft regelrecht einatmen, die Schreie der Möwen hören. Neben den Geheimnissen der Insel sind zudem vor allem Rang und Bedeutung des Sturmwächters sehr interessant sowie dessen magischen Fähigkeiten, welche der Opa Fionn nach und nach zeigt. Und ehe Fionn sich versieht, gerät er in eine spannendes und gefährliches Abenteuer, bei welchem er unerwartet über sich hinaus wächst.
    Mir hat das fantastische Abenteuer rund um Zauberer, Magie, Zeitsprünge und Clanfehden, eingebettet in die wilde Romantik der irischen Insel Arranmore, wunderbar gefallen. Ein überzeugendes Jugendbuch, an welchem auch Erwachsene noch ihre Freude haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 25.01.2019

    Als Buch bewertet

    Fionn und seine ältere Schwester Tara verbringen den Sommer bei ihrem Großvater auf der Insel Arranmore. Zunächst ein scheinbar langweiliger Sommer, zumindest für Fionn. Seine Schwester hingegen begibt sich mit Bartley Beasley und seiner Schwester auf die abenteuerliche Suche nach einer geheimnisvollen Höhle. Doch die Insel hält für Fionn einige Überraschungen bereit. Sein Großvater ist der Sturmwächter der Insel und sein Nachfolger wird gesucht. Bartley will unbedingt dieser Nachfolger werden, doch ihm steht Fionn im Wege. Wer wird der neue Sturmwächter und wird die Insel in Zukunft vor den bösen Mächten schützen?

    Dieses Buch soll eigentlich ein Kinderbuch ab 10 Jahre sein. Das finde ich dem Buch gegenüber ungerecht. Es ist ein richtig gutes Buch für alle Altersstufen und braucht sich, meiner Meinung nach, nicht hinter Harry Potter zu verstecken. Die Handlung ist spannend und mysteriös, man bekommt einen richtig guten Eindruck von der Mystik der Insel. Die Autorin kennt diese Insel - und das merkt man ihren Beschreibungen an. Man sieht die Weite der Landschaft und die rauhen Klippen vor sich. Auch die Charaktere sind gut getroffen. Die große, zickige Schwester, der arrogante Rivale, ein herzensguter Großvater und der stille heimliche Held, dessen Entwicklung hier schön zu verfolgen ist. Zu lesen ist das Buch sehr kurzweilig und flott. Das liegt an dem schönen Schreibstil, der für alle zugänglich und verständlich ist, sowie der interessanten Handlung.

    Ich hoffe sehr, daß dies wirklich zu einer Serie wird. Ich würde sie auf jeden Fall verfolgen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hörnchens Büchernerst, 09.02.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Die irische Insel Arranmore ist durchdrungen von Magie. Als der 11-jährige Fionn Boyle zusammen mit seiner Schwester Tara dort den Sommer bei seinem Großvater verbringt, erfährt er, dass er, genau wie seine Vorfahren, ein Sturmwächter ist. Er lernt, Magie in der Flamme einer Kerze einzufangen und so in die Vergangenheit zu reisen. Als sich ein heftiger Sturm zusammenbraut, gilt es die Inselbewohner vor der dunklen Macht jener Zauberin schützen, die in den Tiefen Arranmores schläft. Wird Fionn dieser Herausforderung gewachsen sein?

    Meinug:
    Der 11-jährige Fionn soll gemeinsam mit seiner älteren Schwester Tara die Sommerferien bei seinem Großvater verbringen. Dieser lebt auf der irischen Insel Arranmore. Dort angekommen stellt Fionn schnell fest, dass nicht nur die Insel ein magisches Geheimnis verbirgt, sondern auch sein Großvater etwas vor ihm verheimlicht. Nach und nach kommt die Wahrheit ans Licht und Fionn erfährt, dass sein Großvater ein Sturmwächter ist, der Magie in Kerzenflammen einfängt und damit in die Vergangenheit reisen kann.

    Schon nach kurzem Lesen war nicht nur Fionn von der Magie der Insel gefangen, auch mich als Leser fesselten die wunderschönen Landschaftsbeschreibungen an die Seiten. Catherine Doyle hat es auf sehr einnehmende Art geschafft, die Magie der irischen Natur dem Leser nahezubringen. Die vielen Wetterphänomene, die weiten Wiesen und das stürmische Meer sorgten bei mir für ein absolutes Kopfkino, dem ich mich nicht mehr entziehen konnte. Da ich selbst schon einmal in Irland gewesen bin, waren die von der Autorin erschaffenen Bilder noch etwas gewaltiger, als vielleicht für jemanden der noch nicht den Charme der irischen Landschaft kennengelernt hat.

    Wir erleben die Geschichte aus der Sicht des Jungen Fionn, was für mich gleich ein Pluspunkt war, da doch die Masse an Geschichten dieses Genres meistens aus der Sicht eines Mädchens geschrieben ist.
    Weiterhin sehr positiv fand ich es, dass dieses Abenteuer ganz ohne Liebesgeschichte auskommt.

    Weniger gut gefallen hat mir, dass Fionn und seine Schwester Tara alles andere als gut miteinander auskommen. Die Fronten zwischen den Beiden haben sich über die Jahre ziemlich verhärtet und so kommt es in diesem Buch zu einigen hässlichen Wortgefechten, die den jeweils anderen sehr verletzen. Natürlich ist mir bewusst, dass Streitereien zwischen Geschwistern ganz normal sind, mir kam die Beziehung der Geschwister jedoch schon sehr hasserfüllt vor. Natürlich hat dies auch einen besonderen Hintergrund, welcher im Laufe der Geschichte immer mehr in den Vordergrund rückt. Dadurch entsteht ein neues Band zwischen den Geschwistern. Dennoch war mir gerade Tara bis zum Ende der Geschichte hin nicht wirklich sympathisch, da sie ihren Bruder oft im Stich lässt.

    Ein weiterer Charakter, der einfach nur fürchterlich gemein und absolut boshaft ist, ist Taras Freund Bartley. Dieser stachelt Tara immer mehr gegen Fionn auf und behandelt diesen einfach unmöglich.
    Ganz anders ist da das Verhältnis zwischen Fionn und seinem Großvater. Dieses erwärmte mir das Herz. Es war schön zu sehen, wie zwei so verschiedene Generationen so viel Spaß und Freude miteinander haben. Ich empfand dieses Verhältnis als wirklich sehr besonders.

    Die Idee mit magischen Kerzen in die Vergangenheit zur reisen gefiel mir sehr. Ebenfalls begeistert hat mich der Gedanke einer Insel voller magischen Höhlen, die Wünsche erfüllen oder Bäume die Fragen beantworten. Auch die Idee einer bösen Zauberin, die jahrelang unter der Erde eingesperrt war und nun langsam an Macht gewinnt, konnte mich überzeugen. Verfeinert wird das Ganze durch ein rätselhaftes Familiengeheimnis, auf dessen Spur sich Fionn begibt.

    Gab es ab der Mitte der Geschichte Passagen, die mich nicht so recht packen konnten, wird es gegen Ende hin noch mal extrem spannend. Zum Glück endet das Buch nicht mit einem fiesen Cliffhanger, sondern schließt die Geschichte fürs Erste ab. Offen gebliebene Fragen und Fionns große Aufgabe werden sicherlich in Band 2 folgen.

    Fazit:
    Autorin Catherine Doyle erschafft vor der magischen Kulisse Irlands eine betörende und vor allen Dingen sehr fantasievolle Geschichte über die Sturmwächter. Das Grundgerüst und die Idee rund um die Magie der Kerzen konnte mich überzeugen. Leider kam ich etwas weniger gut mit dem ein oder anderen Charakter in der Geschichte klar. Auch gab es stellenweise Passagen, die mich nicht so ans Buch fesseln konnten.
    Von mir gibt es daher 4 von 5 Hörnchen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Missi, 23.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ein ganz tolles Buch und das nicht nur für Kinder. Die Geschwister Fionn und Tara reisen zu ihrem Opa auf eine irische Insel. Im Laufe der Geschichte kommt er dem Geheimnis der Insel und dem Geheimniswahrer – sein Großvater – immer näher.

    Das Buch ist an der ein oder anderen Stelle doch etwas Flach und vorausschauend, was aber wohl eher an der Zielaltersgruppe liegt, da sie ggf. dem ganzen nicht so weit vorausdenken. Dennoch ist es eine schöne Lektüre und voller Zauber und Magie. Der Schreibstil ist sehr angenehm und man merkt bei den Beschreibungen der Insel, das dieser Ort der Autorin nicht fremd ist.

    Für jeden der noch Träumen kann und die Hoffnung nicht aufgibt, das es auch in unserer Welt vielleicht einen Funken Magie gibt.

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  • 5 Sterne

    Rabentochter, 05.02.2019

    Als Buch bewertet

    fesselnd und berührend

    Fionn besucht in den Sommerferien zum ersten Mal seinen Großvater auf der Insel Arranmore. Bald stellt er fest, dass er auf der Insel von Magie umgeben ist und sein Großvater zu einem der Stämme gehört, die damals zusammen mit einem mächtigen Magier die Insel vor der Morrigan bewahrt haben. Doch Morrigan ist nicht tot, nur begraben und wartet darauf, wieder an die Macht zu gelangen...
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, was man auch an der Zeit sieht, in der ich es verschlungen habe (2 Tage). Es ist spannend, hat ein tolles Setting, eine fesselnde Handlung, liebenswerte Figuren und hassenswerte Antagonisten und einen Protagonisten, den man am liebsten zum besten Freund hätte. Kurz: man hat alles, was man für ein tolles Kinder- und Jugendbuch braucht.
    Mir war Fionn teilweise fast zu schlagfertig. Die Antworten, die er manchmal gibt, würde ich wohl nicht von einem 10-jährigen erwarten. Ich lasse mich da aber gern vorm Gegenteil überzeugen. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt. Sonst finde ich alles super zusammengesetzt, sehr kreativ und bezaubernd. In Fionns Alter hätte ich das Buch genauso verschlungen wie jetzt und hätte mir gewünscht die Magie Arranmores selbst erleben zu dürfen und an Fionns Seite Abenteuer bestehen zu können und eine dieser magischen Erinnerungskerzen anzünden zu dürfen.
    Fazit: großartiger Roman und ein fantastischer Auftakt für ein großes Abenteuer!

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  • 5 Sterne

    Christine S., 31.01.2019

    Als eBook bewertet

    Ein ganz toller Roman für Jugendliche es geht um Fionn einen 11 jährigen Jungen, er hat noch eine Schwester Tara die 13 Jahre alt ist. Deren Vater ist vor 12 Jahren ums Leben gekommen und das haben anscheinend beide noch nicht ganz verarbeitet, besonders Fionn nicht. Außerdem hat Fionn eine panische Angst vor dem Meer, was natürlich ungünstig ist, denn die beiden sollen Ihre Ferien bei ihrem Großvater auf der Insel Arran verbringen. Und da ist ja bekanntlich viel Meer. Die Mutter der beiden Geschwister ist in Behandlung wegen Depressionen, deswegen komme sie auch in den Ferien zu ihrem Großvater. Das ist wie im richtigen Leben, ein typisches Geschwisterverhältnis, sie können sich nicht leiden, da Tara mitten in der Pubertät steckt und sehr zickig ist.
    Aber Fionn lernt die gleichaltrige Shelby kennen und sie ist auf Fionns Wellenlänge. Nach und nach merkt man das es auf der Insel nicht mit rechten Dingen zu geht, es ist irgendwie magisch und es gibt auf der Insel viel Magie. Sein Opa ist nicht nur verrückt , lustig und alt sondern sein Großvater ist auch der Sturmwächter. Es ist was besonderes, etwas magisches. Das Buch ist teilweise richtig gefühlvoll geschrieben, voller Harmonie, auch Traurigkeit, ich konnte mich richtig in Fionn hineinversetzen, besonders als es auf das Ende hinzu geht. Es ist einfach super flüssig geschrieben, geheimnisvoll, traurig und harmonisch. Ein tolles Buch für die Jugend

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 22.01.2019

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt einer fantastischen Geschichte voller Magie

    Fionn Boyle muss mit seiner Schwester Tara den Sommer auf der Insel Arranmore verbringen, bei seinem Großvater, den er kaum kennt. Bald jedoch merkt er, dass auf Arranmore manches anders ist, dass sie voller Magie ist. Sein Großvater ist der Sturmwächter, er erzählt Fionn die Geschichte über den Kampf der guten gegen die bösen Mächte. Und plötzlich ist Fionn selbst mittendrin und Teil dieses ewigen Kampfes…

    Die Autorin Catherine Doyle verwebt irische Legenden mit der Gegenwart zu einer Geschichte, die von Anfang an Magie versprüht. Der Leser ist schnell eingefangen von dem Charme dieser besonderen Insel und den Geschehnissen, die in Fionns Leben einbrechen und ihn dabei verändern. Während Fionns Aufgabe immer klarer wird, wächst der Junge daran sichtlich.

    Die Sprache dieses Buches ist selbst von Magie geprägt, eine wahre Freude für alle Leser ab 10 Jahren. Sowohl die Insel wie auch die Protagonisten sind liebevoll dargestellt, man kann sie sich sehr schnell vorstellen und sich in der Geschichte zurechtfinden.

    Dieses wundervolle Buch habe ich in kürzester Zeit verschlungen und hätte am liebsten sofort weitergelesen. Diesen gelungenen Auftakt einer magischen Geschichte empfehle ich deshalb sehr gerne weiter und vergebe alle fünf möglichen Sterne.

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