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  • 5 Sterne

    brauneye29, 12.05.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Helena hat alles verloren. Die Karriere als Tänzerin, die liebe und ihre Unabhängigkeit. Arbeitslos und verzweifelt ist ist dankbar über den Job als Zimmermädchen. In dem Hotel erfährt sie von einen Mord der dort geschehen ist und dieser scheint mit einem verschollenen Gemälde zusammenzuhängen hängen. Sie möchte das Rätsel vom den Mord und das Gemälde lösen.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch hat mir gut gefallen. Die Geschichte um Helena und ihre Suche nach dem Geheimnis von damals ist gut erzählt. Der ständige Wechsel zwischen heute und damals macht das Buch sehr lebhaft. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und machte das Buch sehr gut lesbar. Die Protagonisten, insbesondere Helena und ihre Kinder haben mir sehr gut gefallen und ich habe die Geschichte sehr gejossen.
    Fazit:
    Schön erzählte Geschichte.

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  • 5 Sterne

    girasolita, 24.05.2019

    Als eBook bewertet

    Helena Saxer braucht unbedingt einen neuen Job, damit sie ihre Miete bezahlen und sich und ihre beiden Teenager-Kids über die Runden bringen kann – aber als sie im Kronenberg als Zimmermädchen anfangen soll, wird sie an ihre Vergangenheit erinnert. Als sie von dem tragischen Schicksal eines 1942 ermordeten Zimmermädchens erfährt, der mit einem verschollenen Gemälde zusammenhängt , beschließt sie dem Geheimnis auf den Grund zu gehen.

    Bisher kannte ich von der Autorin nur "Unvollendet". "Das Geheimnis der Tänzerin" las sich aber fast noch besser, ich mochte mittendrin nicht immer aufhören. Durch die Perspektivwechsel – Helena in der Gegenwart, das Zimmermädchen Lydia in der Vergangenheit kommt so nach und nach ans Licht, was es mit dem Gemälde der Tänzerin auf sich hat.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 10.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ein wundervolles Buch habe es mit Freude gelesen und konnte es gar nicht mehr weg legen.
    Wie das " jetzt" von der Vergangenheit beeinflusst wird. Ein Blick in die Geschichte und wie es damals zu ging. Die Suche nach einem wunderbaren Gemälde verbunden mit den Geschichten der Familien welche es besessen haben. Dazu Helena mit ihren Zwillingen auch sie verfolgt die Vergangenheit und kommt mit dem Gemälde in Berührung und das Leben wendet sich zum guten.
    Tolle Figuren sehr unterschiedlich ergänzen sich aber wunderbar und der eine lernt was vom anderen. Toll erzählt man kann sich wunderbar in diese Geschichte fallen lassen.
    Wunderbar sind auch die verschiedenen Erzählstränge. Man kommt wunderbar mit und verliert nicht den Überblick

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie P., 09.05.2019

    Als eBook bewertet

    Helena ist alleinerziehende Mutter und versucht alles um ihren Kindern ein möglichst unbeschwertes Leben zu bieten. Aus diesem Grund nimmt die arbeitslose Frau auch einen Job als Zimmermädchen in einem Schweizer Nobelhotel an, obwohl die Besitzerfamilie Helenas Leben zerstört hat. Schon bald erfährt sie von einem Hotelgast eine interessante Geschichte über ein gestohlenes Gemälde und die Ermordung eines Zimmermädchens vor mehreren Jahrzehnten. Helena lässt diese Geschichte nicht mehr los und sie beginnt nach dem Gemälde zu suchen.

    Christina Jaeggis Schreibstil ist flüssig und bildlich. Das Buch lässt sich schnell lesen und erscheint äußerst kurzweilig. Besonders gut haben mir die Perspektivenwechsel gefallen. Es wechseln sich Kapitel rund um Noah und Helena aus der Gegenwart und Lydia aus der Vergangenheit ab. Dies erhöht nicht nur die Spannung, sondern ermöglicht dem Leser zudem alle Hauptprotagonisten gut kennen zu lernen. Zudem hat der Leser die Möglichkeit ein und dieselbe Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen zu lesen, was die Spannung deutlich erhöht. Leider waren mir persönlich ein paar Offenbarungen zu vorhersehbar, aber dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen und konnte mich gut unterhalten. Obwohl ich einige Auflösungen bereits geahnt habe, konnten mich andere hingegen überraschen. Besonders gelungen fand ich die Zusammenführung der Handlungsstränge aus der Vergangenheit und der Gegenwart.

    Die einzelnen Protagonisten sind authentisch aber zum Teil etwas klischeehaft und konstruiert. Dennoch konnten mich beinahe alle Charaktere überzeugen und ich hatte große Freude beim Lesen. Besonders gut hat mir Lydia gefallen. Diese Protagonistin konnte mich komplett überzeugen, wohingegen ich beispielsweise Caramells schnelle Wandlung etwas unglaubwürdig und konstruiert fand.

    FAZIT:
    „Das Gemälde der Tänzerin“ ist ein gelungener Roman, welcher die Gegenwart und Vergangenheit gelungen verbindet. Ich hatte große Freude beim Lesen, da das Buch äußerst kurzweilig erschien. Da ich persönlich einige Offenbarungen zu offensichtlich fand und nicht alle Charaktere glaubwürdig waren, vergebe ich 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 29.07.2019

    Als eBook bewertet

    Helena war früher Ballettänzerin wurde jedoch sehr früh schwanger und musste deswegen ihre Tanzkarriere beenden. Inzwischen ist sie alleinerziehende Mutter Zwillingen, die 15 Jahre alt sind. Der Vater der Kinder ist vor vielen Jahren schon vor deren Geburt verstorben. Da Helenas Stelle als Verkäuferin wegrationalisiert wurde, muss sie eine Stelle als Zimmermädchen im Hotel Kronenberg annehmen. Einer der Gäste dort ist Jessica Dixon-Löwenfeld, die auf der Suche nach einem Gemälde ist. Dieses wurde vor vielen Jahren von ihrem Urgroßvater gemalt und heißt 'Die Tänzerin im Regen'. Helena, aber auch Noah, der Sohn des Hotelbesitzers, versuchen herauszufinden, wer das Gemälde in seinem Besitz hat. Die Geschichte wird abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt. Es hat mir richtig gut gefallen, dass es immer die Sprünge von Vergangenheit zu Gegenwart gegeben hat. Das fand ich erfrischend und angenehm. Ich habe vorher noch kein Buch von Christine Jaeggi gelesen und ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich bin gleich gut ins Buch hineingekommen und fand es kurzweilig und spannend zu lesen. Doch insgesamt fand ich es etwas zu lang. Nachdem ich etwas mehr wie die Hälfte gelesen habe, musste ich mich etwas durchkämpfen, weil sich die ganze Geschichte etwas in die Länge gezogen hat. Aber alles in allem hat es mir ganz gut gefallen, wenn es auch nicht immer ganz einfach war, den Überblick über die ganzen verschiedenen Personen zu behalten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 06.06.2019

    Als Buch bewertet

    Helena verliert ihren Job und weiß nicht wie ihren und den Unterhalt ihrer beiden pubertierenden Kinder ohne geregeltes Einkommen bestreiten soll. Doch dann bietet sich die Gelegenheit in einem traditionsbewussten, familiengeführten, renommierten Hotel als Zimmermädchen anzufangen. Aber gerade diese Familie hatte vor 16 Jahren ihr Lebensglück und ihre Zukunftspläne scheitern lassen….
    Bei diesem Buch ist die volle Aufmerksamkeit des Lesers gefordert. Beinhaltet es doch 3 Handlungs- und Zeitebenen miteinander, die schlussendlich am Ende ein Gesamtbild, nämlich die Geschichte um das Gemälde der Tänzerin im Regen ergeben. Um so dankbarer war ich der Autorin, dass sie gleich am Anfang eine Personenübersicht vorangestellt hat. Anfangs erschien mir der Übergang zwischen den Kapiteln etwas unspektakulär. Da fehlte es mir am Spannungsbogen, meine Neugier war nicht richtig geweckt. Das hat sich aber mit zunehmendem Lesefortschrift wesentlich gebessert. Im Buch lassen sich Parallelen erkennen: einmal das Gemälde mit der Tänzerin und dann die ehemalige Geliebte von Moritz Kronenberg, die ebenfalls Tänzerin war. Schlussendlich entwickelt die Autorin daraus eine durchaus spannende und damit unterhaltsame wie auch gefühlvoll geschilderte Geschichte. Eine Geschichte um Liebe, Besessenheit, Macht und Enttäuschungen.
    Ich habe mich mit diesem Buch gut unterhalten gefühlt und vergebe deshalb 4 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 02.06.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Helena hatte eine Zukunft als talentierte Ballerina vor sich, aber das Leben hat es bisher nicht gut mit Ihr gemeint. Nicht nur, dass Sie Ihre große Liebe und die Unabhängigkeit verloren hat, jetzt ist Helena auch noch arbeitslos und lebt gerade so mal am Existenzminimum. Um sich und Ihre zwei Kinder zu ernähren, nimmt Sie den Job eines Zimmermädchens in einem schweizer Hotel an. Es ist ausgerechnet das Hotel, dessen Besitzer Helena vor vielen Jahren, Ihre Zukunft zerstört hat. Aber Helena hat keine andere Wahl, als diesen Job anzunehmen. Als Helena eines Tages erfährt, dass in diesem Hotel im Jahr 1942 ein Zimmermädchen ermordet wurde, wird Sie neugierig. Der Tod des Zimmermädchens scheint mit einem verschollenden Gemälde zusammenzuhängen. Helena versucht dem Rätsel auf die Spur zu kommen und das Gemälde zu finden. Aber auch der Krimiautor Noah ist bereits auf der Suche! Werde die Beiden das Rätsel lösen?
    Meine Meinung: Den Aufbau der Geschichte finde ich gut. Es sind zwei Erzählebenen, welche die Gegenwart und die Vergangenheit darstellen. Das eine und das andere Mal hatte ich jedoch Schwierigkeiten die beiden Ebenen in einem Zusammenhang zu bringen. Aber das hielt sich in Grenzen! Die Spannung war auf jeden Fall gegeben! Die Charaktere gefallen mir sehr gut und der Schreibstil der Autorin liegt mir. Es lag nur an Kleinigkeiten, warum ich keine 5 Sterne vergeben konnte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Catelyn, 11.06.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe bereits 'Unvollendet' von Christine Jaeggi gelesen und mag ihren Schreibstil total. Manchmal fast einen Tick zuviel Beschreibungen, aber dann kam meist eine überraschende Wendung oder eine geheimnissvolle Begegnung.
    Und auch diesmal bleibt die Autorin diesem Schema treu. Wieder spielt die Handlung in einem traditionsreichen Schweizer Familienhotel und anhand des detailierten bildlichen Schreibstils konnte ich mir dieses Anwesen und die Umgebung unglaublich gut vorstellen.
    Der Roman wechselt in den Zeitebenen und wird aus der Perspektive verschiedener Charaktere erzählt. Ich mag so etwas sehr gern, da man so viel besser Handlungen und Gedanken der einzelnen Personen nachvollziehen kann.
    Helena ist eine Frau, die es nicht einfach hat und hart dafür arbeiten muss ihre Kinder und sich durchs Leben zu bringen. Vielleicht war die sich anbahnende Beziehung zu Noah vorhersehbar, aber die Suche nach und die Geschichte hinter dem Gemälde war bis zum Schluß spannend und hat mich gepackt.
    Ein sehr unterhaltsames Buch, bei dem man nebenbei auch so ein bisschen geschichtliches Wissen mitbekommt.

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  • 5 Sterne

    Karin M., 23.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ganz zufällig bin ich auf dieses Buch gestoßen - und es hat mich gleich auf den ersten Seiten gepackt!
    Für mich hat es genau das, was ein Buch braucht - starke Gefühle, Spannung, Geschichte!
    Ich wollte nur noch lesen!
    Der Schreibstil sagt mir sehr zu - ganz tolle Autorin!
    Absolut empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pusteblume85, 14.05.2019

    Als eBook bewertet

    Ein Krimi und ein Roman in einem!

    Helena kämpft sich durch, sie ist eine starke Frau!

    Sie ist alleinerziehend mit zwei Kindern und sucht einen neuen Job. Über den Vater ihrer Kinder spricht sie nicht und erwartet von dessen Familie keine Unterstützung. Zum Unmut ihrer Tochter.
    Aber sie rafft sich immer wieder auf und schafft es immer wieder. Als sie ihren neuen Job in einem Hotel antritt, kommen einige Geheimnisse ans Licht.
    Freundschaften entstehen und auch eine neue Liebe erblüht.

    Eine mitreißende Geschichte voller Zuversicht und Lebensfreude! Es zeigt einem auf, was wirklich wichtig ist im Leben. Nämlich nicht Geld und Macht, sondern Liebe und Zufriedenheit mit dem, was das Leben einem bietet.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 27.07.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr vorhersehbar

    Helena, alleinerziehende Mutter von 16jährigen Zwillingen, muss eine Arbeitsstelle als Zimmermädchen annehmen im Hotel Kronenberg. Dabei hat sie sich geschworen, nie wieder etwas mit der Familie Kronenberg zu tun zu haben. Doch sie hat keine Wahl, so schlecht ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt. Zufällig erfährt sie bei ihrer Arbeit von einem während der Nazi-Zeit verschollenen Gemälde und einem damals ermordeten Zimmermädchen. Als sie sich daran macht, diese Rätsel zu lösen, merkt sie, dass auch Noah Kronenberg nach dem Gemälde forscht. Dabei verbirgt Helena selbst ein großes Geheimnis…

    Viele Familiengeheimnisse werden in diesem Buch versteckt gehalten, doch zum Schluss ergeben sie eine interessante Mischung. Trotz all dieser Rätsel und Geheimnisse ist die Geschichte allerdings sehr vorhersehbar, während ich die Handlungen der Protagonisten oft nicht nachvollziehen konnte. So viel Starrsinn, so viele Zufälle, die das Schicksal beeinflussen, und eine so dezidierte Schwarz-Weiß-Malerei bei den handelnden Personen, das ist mir zuviel. Etwas anstrengend waren anfangs die Zeitsprünge, doch wer hier am Ball bleibt, wird sich schnell zurecht finden.

    Das Buch lässt sich trotz mancher Längen gut lesen, es wird auch sicher interessierte Leserinnen finden, die sich daran erfreuen. Ich gehöre leider nicht dazu und vergebe nur 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mona H., 24.06.2019

    Als eBook bewertet

    Nett für zwischendurch

    "Das Gemälde der Tänzerin" ist ein typischer Christine Jaeggi Roman. Geheimnisvolles Familiendrama, früher versus heute und ein unbekannter, interessanter Mann.

    Mir gefällt das Geheimnisvolle in den Büchern, denn dadurch wird Spannung erzeugt und motiviert den Leser zum Weiterlesen. Auch der Wechsel zwischen verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen verleiht der Geschichte einen geheimnisvollen und "mysteriösen" Touch. Christine Jaeggis Schreibstil gefällt mir sehr gut denn er ist sehr bildhaft, sodass man sich die Umgebung sowie die Figuren sehr gut vorstellen kann.

    Meiner Meinung auch typisch Christine Jaeggi, ist die Menge an Figuren. Oftmals ist es schwierig alle auseinander zuhalten und sie der richtigen Zeit und den richtigen Handlungen zugeordnet.

    Mit seinen rund 360 Seiten ist "Das Gemälde der Tänzerin" ein netter Roman für zwischendurch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 10.05.2019

    Als eBook bewertet

    Wo ist das Gemälde?

    Helena ist Mutter von zwei fünfzehnjährigen Kindern und arbeitslos. Sie lebt am Existenzminimum. Da bekommt sie eine Stelle als Zimmermädchen in einem Hotel angeboten, mit dem sie nie mehr etwas zu tun haben wollte. Doch es bleibt ihr keine Wahl. Sie muss sich bewerben und die angebotene Stelle annehmen. Und so lernt sie Noah kennen, der in Mexiko lebt und in die Schweiz gekommen ist, weil sein Bruder Michael gestorben ist. Er soll weiterhin bleiben und zumindest vorerst das Hotel führen. Hier erfährt Helena auch von dem Gemälde der Tänzerin im Regen, das eine Nachfahrin der Tänzerin und des Malers sucht. Und sie erfährt von dem Schicksal eines Zimmermädchens, das ermordet worden ist. Und der Mord schient mit einem Gemälde zusammenzuhängen. Helena will der Sache auf den Grund gehen. Doch auch Noah sucht nach dem Bild. Helene muss jedoch aufpassen, dass ihr Geheimnis nicht offenbar wird.
    Kurz vor dem zweiten Weltkrieg verlieren Hedi und Lydia ihr Elternhaus. Sie e wohnen bei der Tante, als dies Lydia sagt, dass sie nicht weiter bei ihr wohnen kann, sie muss sich eine Arbeit suchen. Und so kommt sie in das Schweizer Hotel. Dort lernt sie Hector kennen, der nach dem Bild der Tänzerin im Regen sucht, das sein Urgroßvater gemalt hat. Und sie beschließt Hector zu helfen. Doch dann wird ihre Schwester Hedi ermordet.

    Meine Meinung
    Es ist das erste Buch das ich von dieser Autorin gelesen habe. Für Geheimnisse bin ich immer zu haben und wollte daher dieses Buch unbedingt lesen. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr angenehm. Auch gab es keine Unklarheiten bezüglich Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen, auch öfter die Zeiten gewechselt wurden. Es gab zwei Handlungsstränge wenn man die erste Seite nicht als dritten betrachtet. Hier wird nur erwähnt, wie das Bild ‚Die Tänzerin im Regen‘ entstanden ist. Die anderen Handlungsstränge spielen in der Gegenwart und ab dem Jahr 1938. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Helena, die nicht in dem erwähnten Hotel arbeiten wollte, aus gutem Grund. In Noah, der einen Besitz in Mexiko hatte und Krimiautor war und von seinem Vater genötigt wurde, vorerst als Leiter des Hotels in der Schweiz zu bleiben. In Lydia, die von Ihrer Tante weggeschickt wurde und eine Stelle in dem Hotel fand, wo dann ihre Schwester Hedi den Tod fand. Sogar in Moritz, der in dem Buch keinen großen Auftritt hatte. Den Hotelbesitzer mochte ich am wenigsten. Ich habe dieses Buch mit Begeisterung gelesen. Es hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Ich stellte mit immer wieder die Frage: Wo ist das Gemälde? Dieses Buch war spannend vom Anfang bis zum Ende und hat mich sehr gut unterhalten. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 13.06.2019

    Als eBook bewertet

    Wunderbar erzählt

    Als Helena ihren Job verliert, weiß sie nicht mehr weiter. Sie muss doch sich und ihre Zwillinge Jolina und Jonas irgendwie ernähren. Ein wenig Hoffnung besteht jedoch. Im Schweizer Hotel Kronenberg werden gerade Zimmermädchen gesucht. Obwohl sie sich geschworen hatte, niemals wieder etwas mit der Familie Kronenberg zu tun zu haben, nimmt sie in ihrer Notsituation den Job an.

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten und der Sorge von den Kronenbergs erkannt zu werden, gewöhnt sie sich an den Job und erfährt sogar Anerkennung von den Vorgesetzten. So bekommt sie auch viel mit, von dem was um sie herum geschieht. Gespräche mit Jessica Dixon-Löwenfeld, die auf der Suche nach einem im 2. Weltkrieg gestohlenen und seitdem verschollenen Bild "Das Gemälde der Tänzerin" ihres Großvaters ist, erwecken ihr Interesse. Auch andere Familienmitglieder der Kronenbergs suchen nach diesem Gemälde.

    So kommen Noah Kronenberg und Helena sich näher und begeben sich gemeinsam auf Spurensuche.
    Die Suche nach dem verschollenen Bild ist aber nur ein Teil dieses wunderbaren Romans. Es geht auch um Familiengeheimnisse. Und da ist nicht nur das Geheimnis um Helena und ihre Kinder, sondern auch die Geschichte der Kronenbergs und der Familie Löwenfeld.

    Christine Jaeggi ist es ganz wunderbar gelungen, die Geschichten der Familien zu verknüpfen und anschaulich zu erzählen. Dieses durchweg fesselnde und angenehm fordernde Lesevergnügen, bei dem es mir sehr gefallen hat, dass die Auflösung der Geheimnisse erst nach und nach erfolgte, war ein echtes Leseerlebnis für mich. Mit den Protagonisten mitzufiebern und mitzuhoffen, klappt bei diesem Buch besonders gut. Die Auflösung der Familiengeheimnisse am Schluss ist wirklich packend geschrieben und ließ in mir ein gutes Gefühl zurück.

    Das war mein erstes Buch von Christine Jaeggi, aber ich bin mir sicher, auch in nächster Zeit alle anderen Bücher von ihr zu lesen. Mir hat einfach ihre Art und Weise der Erzählung zu gut gefallen. Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 26.05.2019

    Als Buch bewertet

    Helena Saxer hat es nicht leicht. Das RAV (regionale Arbeitsvermittlungszentrum) verlangt von ihr, dass sie einen Job als Zimmermädchen im Luxushotel Kronenberg annimmt. Aber sie hat sich vor Jahren verpflichtet, dort nie mehr aufzutauchen. Aber was soll sie tun, sie muss ja für sich und ihre Zwillinge den Lebensunterhalt verdienen. Sie erfährt von dem Hotelgast Jessica Dixon, dass vor vielen Jahren ein Zimmermädchen im Hotel ermordet wurde und ein Gemälde verschwunden ist. Jessica ist auf der Suche nach diesem Gemälde "Tänzerin im Regen" und Helena will ihr dabei helfen. So lernt sie auch den Autor Noah Kronenberg kennen, der nach dem Tod seines Bruders die Leitung des Hotels vertretungsweise übernimmt. Er hilft ihr bei der Suche.
    Neben diesem Handlungsstrang gibt es einen weiteren, der ins Jahr 1937 zurückführt, als die junge Lydia ihre Heimat verlassen muss und in Luzern einen Job als Zimmermädchen annimmt.
    Von Anfang an war ich von der Geschichte gefesselt. Der Schreibstil ist sehr lebendig und schön zu lesen. Ich mag es, wenn Geschichten Handlungsstränge in verschiedenen Zeiten haben. Welches Geheimnis steckt hinter dem verschwundenen Gemälde?
    Die Charaktere sind gut dargestellt. Helena ist eine starke Frau, die ihren Traum von einer Karriere als Balletttänzerin begraben musste, als sie schwanger wurde. Sie ist alleinerziehend und unterstützt sogar noch ihre Eltern, was ihr nicht leichtfällt. Die fünfzehnjährigen Zwillinge sind sehr unterschiedlich. Jonas ist ein freundlicher Junge, seine Schwester Jolina dagegen ist sehr rebellisch. Sie stellt Ansprüche und will unbedingt wissen, wer ihr Vater ist.
    Aber auch Lydia hat es in der Vergangenheit nicht leicht, denn sie muss mit einem Verlust fertig werden. Die Mitglieder der Familie Kronenberg fühlen sich als etwas Besseres und ihr Verhalten ist schrecklich und vor allem Ralph Kronenberg ist ein unsympathischer Mensch. Zum Glück ist Noah anders.
    Die Geschichte ist unterhaltsam und spannend. Mir hat sie sehr gut gefallen und so kann ich das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ivonne B., 05.05.2019

    Als eBook bewertet

    Helena ist alleinerziehend und braucht dringend einen Job. Als ihr eine Stelle als Zimmermädchen im Hotel Kronenberg angeboten wird, bleibt ihr keine Wahl als anzunehmen. Und das, obwohl die Familie Kronenberg Schuld ist an ihrer Misere.
    Im Hotel lernt sie Jessica Dixon kennen, die auf der Suche ist nach dem Gemälde der "Tänzerin im Regen". Helena beginnt ebenfalls nach dem Gemälde zu suchen, so wie auch Noah Kronenberg, der nach dem Tod seines Bruders vetretungsweise das Hotel leitet.
    Helena und Noah entwickeln schon bald Gefühle füreinander. Doch die Vergangenheit scheint ein Hindernis für ihr Glück zu sein. Und was hat der Tod eines Zimmermädchens im Jahr 1942 mit dem Gemälde zu tun?

    Der Roman ist sehr gelungen. Man taucht regelrecht ein in Helenas Leben, erfährt vieles über ihre Probleme und was die Familie Kronenberg damit zu tun hat. Während die Protagonisten nach dem Gemälde suchen gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit der Familie Kronenberg und auch in das Leben der beiden Dienstmädchen Hedi und Lydia. Die Charaktere sind sehr lebendig dargestellt und man kann sie sich gut vorstellen. Der Wechsel zwischen den zwei verschiedenen Zeitebenen sorgt dafür, dass immer eine gewisse Spannung vorhanden ist. Man möchte immer weiterlesen um zu erfahren, wie alles ausgeht. Ein toller Roman für unterhaltsame Lesestunden.

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  • 5 Sterne

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    Manuela P., 17.07.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Die junge Helena lebt mit ihren beiden Kindern mittlerweile am Existenzminimum,obwohl sie in der Vergangenheit eine sehr talentierte Tänzerin/Ballerina war.
    Doch damit nicht genug,sie hat auch ihre große Liebe verloren und von unabhängig kann auch keine Rede mehr sein.
    Helena freut sich,als sie einen Job als Zimmermädchen in einem Hotel angeboten bekommt,jedoch ist die Freude nur von kurzer Dauer,ihr neuer Chef hat ihr Leben vor Jahren zerstört.
    Und damit nicht genug,sie erfährt,dass in dem Hotel 1942 ein Zimmermädchen ermordet wurde und in diesem Fall scheint ein Gemälde eine entscheidende Rolle zu spielen.
    Noah,der Krimiautor ist,will der ganzen Sache auf den Grund gehen,genauso wie Helena,doch dann droht ein lang gehütetes Geiheimnis ans Tageslicht zu kommen...

    Meinung:
    Der Schreibstil ist wunderbar zügig zu lesen,man ist sofort im Geschehen drin.Es wird aus der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt,dies macht die Geschichte noch spannender,wie ich finde und man wird bis zum Schluss gepackt.

    Die Charaktere werden allesamt sehr authentisch dargestellt,jedoch beeindruckt vor allem die junge Helena,wie sie sich durchs Leben kämpft,obwohl dies gerade nicht unbedingt gut mit ihr meint.

    Fazit:
    Eine packende,spannende,teilweise mysteriöse Familiengeschichte,die ihren Leser sehr gut unterhält.

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  • 5 Sterne

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    Chattys Bücherblog, 13.07.2019

    Als Buch bewertet

    Die schweizer Autorin hat sich mittlerweile durch ihre spannenden Liebesgeschichten bzw. Familiendramen einen Namen am Buchmarkt geschaffen.

    In ihrem 400 Seiten starken Roman schildert sie das Leben der ehemaligen Ballettänzerin, die sich nun ihr Brot hart verdienen muss. Dass dabei nicht immer alles ein Zuckerschlecken ist, dürfte wohl klar sein. Und so trifft sie auch eines Tages auf ihre Vergangenheit und die damaligen Probleme. CHRISTINE JAEGGI schafft den Spagat zwischen guter Unterhaltung gepaart mit etwas Historie, aber auch einer gewissen Grundspannung, die einem kaum erlaubt, das Buch aus der Hand zu legen. Ich wollte einfach immer mehr wissen. Was ist damals passiert? Und aber auch, wie es nun weiter geht. Ein kleiner Hauch einer Krimigeschichte wurde ebenfalls eingebaut, so dass die Spannung immer auf einem gewissen Level gehalten werden konnte.

    Sehr interessant war auch das Aufgreifen des Themas: Beutekunst im zweiten Weltkrieg, dass die Autorin herrlich verarbeitet hat. Ich denke, dass noch viele "Schätze" bei Liebhabern lagern, die zu Unrecht an diese Kunstwerke gekommen sind.

    Ich würde mich freuen, bald wieder einen so berührenden und eindrucksvollen Roman der Autorin lesen zu dürfen.

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  • 5 Sterne

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    Marita R., 09.07.2019

    Als eBook bewertet

    spannende Geschichte
    Das Buch " Das Gemälde der Tänzerin " von Christine Jaeggi , ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und es hat mir gut gefallen.Eine gut konstruierte Geschichte, die auf zwei Zeitsträngen spielt und als Dreh,- und Angelpunkt das Gemälde " Tänzerin im Regen " hat.

    Helena Sachser ist alleinerziehende Mutte. Nach der Geburt ihrer Zwillinge muss sie ihre Karriere als Tänzerin an den Nagelhängen und als sie dann auch noch ihren Job als Verkäuferin verliert, arbeitet sie als Zimmermädchen in einem Hotel. Dort lernt sie eine ältere Dame kennen, die ihr von ihrer Suche nach einem verschwundenen Gemälde erzählt,der " Tänzerin im Regen ". Im Laufe der geschichte erfährt der Leser, dass auch Helena mit diesem Gemälde in Verbindung steht.

    Die Geschichte über das verschwundene Gemälde wird sehr spannend und kurzweilig erzählt. Gerade die Zeitsprünge lassen Spannung entstehen und man möchte einfach erfahren, was es mit dem Bild und den Zusammenhängen auf sich hat.

    Eine schöne und spannende geschichte, die ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

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    Susanne R., 21.05.2019

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, der Schreibstil ist flüssig, die Geschichte sehr spannend. Sie wird auf zwei Ebenen erzählt und somit treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander.
    Helena soll bei einem 5 Sterne Luxushotel als Zimmermädchen anfangen, nachdem sie ihre Arbeit verloren hat. Allerdings ist die Stelle gerade in dem Schweizer Hotel der Kronenbergs die damals ihre Zukunft ruiniert haben und ihr das Versprechen abnahmen nie mehr in ihre Nähe zu kommen. Doch Helena braucht die Stelle um sich und ihre 16-jährigen Zwillinge zu versorgen.
    Die Geschichte beginnt weit in der Vergangenheit mit einem Gemälde von einer blinden Tänzerin. Die Geschichte darüber, der Raub , die Suche danach, der Tod eines Zimmermädchens alles hängt damit zusammen.
    Helena und Noah Kronenberg, die sich bald näher kommen, versuchen gemeinsam herauszufinden was damals geschah und wie es mit ihrer Gegenwart verknüpft ist. Ein düsteres Geheimnis!

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