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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina R., 23.05.2019

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte um Helena/ Lena spielt in mehreren Zeitebenen. Alles verbindet sich mit dem Hotel der Familie Kronenberg von der Kunstverschiebung im 2. Weltkrieg bis heutiges Geklüngel mit Geschäften. Dabei wird viel Wert auf die kleinen Angestellten , deren Stellung , deren Arbeit und das " am Laufen Halten"eines Betriebes gelegt, sowohl damals ,als auch heute. Sozialkritische Darstellung der Lohngestaltungund Lebenshaltung ist auch vertreten. Die Geschichten fesseln den Leser, obwohl manchmal die Helena zu mitleidig erscheint. Aber das machen Figuren der Geschichte aus, jeder hat andere Favoriten. Liebesgeschichte ist auch in jeder Epoche dabei, gut ausgehende und dramatische. Ein fesselndes Buch.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina S., 10.06.2019

    Als eBook bewertet

    Helena ist alleinerziehend mit Zwillingen und arbeitslos. Vom Arbeitsamt bekommt sie eine Stelle als Zimmermädchen in einem luxuriösen Hotel vermittelt. Ausgerechnet in dem Hotel, deren Besitzer ihr Leben zerstört haben. Doch sie hat keine andere Wahl als die Stelle anzunehmen.

    Zeitgleich kommt Noah Kronenberg zur Beerdigung seines Bruders aus Mexiko zurück. Widerwillig übernimmt er vorerst die Leitung des Hotels. Er hat sich in Mexiko ein Leben jenseits des Luxus aufgebaut mit einem nachhaltigen Hotel und schreibt Bücher. Noch dazu ist sein Verhältnis zu seinem Vater äußerst schwierig. Am Tage der Beerdigung wendet sich ein Gast, die Amerikanerin Jessica Dixon, an ihn und seinen Vater. Sie sucht das verschollene Gemälde "Die Tänzerin im Regen". Noahs Vater reagiert völlig abweisend - fast schon aggressiv, doch Noah macht sich auf die Suche. Und auch Helena ist neugierig was mit dem Gemälde geschehen ist als Jesscia ihr davon erzählt.

    Das Buch spielt eigentlich auf drei Zeitzonen. Die dritte ist allerdings nur kurz, um zu verstehen was es mit dem Gemälde auf sich hat. Die anderen beiden wechseln zwischen der heutigen Zeit und der Zeit um den 2. Weltkrieg herum. Hier fängt die Waise Lydia als Zimmermädchen im Hotel Kronenberg an und verliebt sich in den reichen Hector - dessen Familie das Gemälde "Die Tänzerin im Regen" gehört.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war äußerst interessant, die Geschichte hautnah in den verschiedenen Zeitstufen zu erleben. In der heutigen Zeit habe ich die Charaktere Helena und Noah sehr gemocht. Helena, die sich versucht durchzuschlagen und ziemlich Probleme mit ihrer pubertierenden Tochter hat. Und Noah, der dem ganzen oberflächlichen Luxus nichts abgewinnen kann.

    In der Vergangenheit geht die Geschichte am Ende schon direkt in Richtung Krimi. Man fragt sich die ganze Zeit "Was ist damals geschehen?". Interessant fand ich auch das Thema Kunstraub zur Zeit des 2. Weltkrieges.

    Für mich war dies ein gelungener Roman zwischen Liebe, Spannung, Historie und tiefsinnigen Themen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nane 2408, 01.06.2019

    Als eBook bewertet

    Mir hat dieser Roman von Christine Jaeggi sehr gut gefallen, vermischt sie doch historische Begebenheiten mit einer Liebesgeschichte, einem Krimi und einem lang gehüteten Geheimnis.
    Das verschwundene Gemälde zieht sich wie ein roter Faden durch diesen Roman. Wir erfahren hier am Rande auch einiges über das Thema Kunstraub durch die Nazis, was allerdings nicht so vordergründig beschrieben wird, so dass es jetzt zu viel würde.
    Die Handlung wird in zwei Zeitebenen erzählt. Vergangenheit und Gegenwart wechseln sich immer ab und so erfährt der Leser nach und nach die Geschichte des verschwundenen Gemäldes und der Menschen, deren Schicksale damit verbunden waren oder noch sind.
    Es ist mir teilweise sehr schwergefallen, das Buch an die Seite zu legen, so spannend war es für mich.
    Dies ist ein sehr gelungener Roman, den ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 23.07.2019

    Als eBook bewertet

    Das Gemälde der Tänzerin von Christine Jaeggi

    Für mich war es das dritte Buch welches ich von Christine Jaeggi gelesen habe und wieder einmal hat sie es geschafft mich in den Bann zu ziehen.

    Dieses Mal begleiten wir die alleinerziehende Helena. Sie hatte einmal große Zukunftspläne, aber dann kam alles ganz anders. Inzwischen ist sie arbeitslos und kommt gerade so über die Runden. Für sie ist es ein kleiner Lichtblick als sie das Angebot bekommt als Zimmermädchen in einem noblen Hotel zu arbeiten. Es kostet sie viel Überwindung den Job anzunehmen, denn die Besitzer haben ihr Leben damals zerstört. Im Laufe ihrer Arbeit in dem Hotel erfährt sie von einem Zimmermädchen das 1942 in dem Hotel ermordet wurde, aber auch das damals ein wertvolles Gemälde verschwunden ist. Helena möchte herausfinden was damals passiert ist und kommt dabei dem attraktiven und sympathischen Krimiautor Noah in die Quere.

    Christine Jaeggi hat mal wieder ein Buch geschrieben das mich vom ersten Moment an mitgenommen hat. Der Schreibstil war flüssig und führte dazu das das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. In der Geschichte gibt es viele wichtige Charaktere und für mich war es ein Pluspunkt das gleich am Anfang eine Personenübersicht war, die ich auch oft in Anspruch genommen habe.

    Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen bzw. Zeitebenen erzählt, wobei mich der aus der Vergangenheit ein kleines bisschen mehr fesseln konnte. Am Ende führen die Stränge zusammen und alle Fragen, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben, wurden beantwortet.

    Die Charaktere aus beiden Zeitebenen waren mir vom ersten Moment an sympathisch. Ich konnte mich in sie rein versetzen, mit ihnen fühlen und ich bewunderte sie dafür wie sie ihr Leben gemeistert haben. Sie hatten es alle nicht leicht, trotzdem machten sie das beste aus der jeweiligen Situation und gingen ihren Weg. Am Ende der Geschichte sah man auch einen Teil der Charaktere mit anderen Augen und die Mischung aus Spannung und Liebesgeschichte hat mir richtig gut gefallen. Gerade Helena hatte einen harten und steinigen Weg. Sie hatte viel zu meistern und auch ihre Tochter machte es ihr nicht immer leicht. Sie wollte nicht das ihre Mutter in einem Hotel putzen geht - wie sieht da denn aus? Sie erkennt in dem Moment nicht das die Mutter gar keine andere Wahl hat, aber auch sie entwickelt sich weiter und erkennt was wirklich wichtig im Leben ist.

    In beiden Zeitsträngen spielt „Das Gemälde der Tänzerin“ eine große Rolle und führt am Ende auch alles zusammen. Die Geschichte ist nicht nur bewegend, sondern auch spannend und fesselnd. Man kann sich alles ziemlich gut vorstellen und sie wirkt, definitiv, nachhaltig an.

    Ich habe mich wieder wunderbar unterhalten und hätte noch ewig weiterlesen können. Von mir gibt es daher eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne. Für mich war diese Geschichte ein Monatshighlight.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 06.05.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mich von Beginn an gefesselt und es ließ sich durch den angenehmen Schreibstil gut lesen. Die Autorin schreibt in einer sehr niveauvollen Sprache, so dass man nicht mit irgendwelchen Schimpfwörtern oder irgendwelchen Entgleisungen rechnen muss. Mir haben besonders die verschiedenen Zeitebenen gefallen. Dadurch wurde die Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft und es blieb in beiden Handlungssträngen bis zum Ende spannend, was rauskommt. Die Kluft zwischen der armen Helena und der reichen Hotelfamilie Kronenberg wurde sehr gut dargestellt. Man kann Helenas Zweifel absolut nachvollziehen. Trotz ihrer Sorgen und Probleme agiert die Protagonistin sehr überlegt und wurde recht authentisch dargestellt. Überhaupt haben mir die dargestellten Charaktere gut gefallen, sie fügen sich sehr harmonisch in die Geschichte ein. Ein sehr interessantes und spannendes Buch über die Suche eines Bildes, welche weit in die Vergangenheit zurückreicht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 02.06.2022

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Helena ist alleinerziehend und hat es mit ihren fast 16-jährigen Zwillingen Jolina und Jonas nicht einfach. Die Stelle in einer Boutique wurde ihr gekündigt. Der einzige Job, der ihr angeboten wird, ist als Zimmermädchen im Schweizer Hotel Kronenberg. Ausgerechnet dort. Denn vor Jahren musste sie versprechen, nie mehr auch nur in die Nähe eines Kronenbergs zu kommen. Helena beschließt es trotzdem zu versuchen. Sie braucht dringend das Geld und außerdem hat sie nun einen anderen Namen. Es wird ihr schon niemand der älteren Generation über den Weg laufen. Allerdings trifft sie Noah, den Sohn der Kronenbergs, der ein verschollenes Gemälde sucht. Schon bald beschließt Helena eigene Nachforschungen anzustellen. Denn irgendwie scheint das mit dem Tod eines Zimmermädchens im Jahr 1942 zusammenzuhängen......

    Leseeindruck:
    "Das Gemälde der Tänzerin" spielt auf 2 Zeitebenen. Einmal beginnend im Juni 2018 aus Helenas Sicht und ab und an aus der von Noah. Zum anderen ab Juni 1937 aus Sicht von Lydia. Ich mag solche Geschichten, die in der Gegenwart und der Vergangenheit geschrieben sind. Tragen sie doch wesentlich zur Spannung bei. Auch hier war das der Fall und ich wollte unbedingt wissen was Lydia erlebt hat und vor allen Dingen, was mit dem Bild geschehen ist. Das ist nämlich während des 2. Weltkrieges spurlos verschwunden und auch danach im Gegensatz zu anderen Gemälden nie mehr aufgetaucht. Je weiter ich gelesen habe, umso weniger konnte ich den Roman aus der Hand legen. Wozu auch der flüssige Schreibstil beigetragen hat. Aber. Aller Anfang ist schwer. Wie man so sagt. Es gibt viele Figuren, die teilweise untereinander verwandt sind und ich das erst einmal auf die Reihe kriegen musste. Hilfreich dabei war für mich das Personenregister am Anfang. So war zwar der Start etwas holprig, dafür wurde ich später mehr als belohnt.

    Fazit:
    "Das Gemälde der Tänzerin" ist ein eher ruhiger Roman. Die verschiedenen Perspektiven in der Gegenwart und der Vergangenheit haben mich neugierig gemacht. Ich wollte unbedingt wissen wie alles zusammenhängt. Die Thematik mit den gestohlenen Gemälden im 2. Weltkrieg fand ich gut integriert. Es wurde Wissen vermittelt, ohne dass es den Lesefluss unterbrochen hat. Lediglich am Anfang musste ich mich durch die Vielzahl der Protagonistin etwas einlesen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feelina06, 13.05.2019

    Als eBook bewertet

    Helena war eine talentierte Ballerina, doch dann verlor sie auf einmal alles, ihre große Liebe und ihre Unabhängigkeit. Inzwischen ist sie arbeitslos und lebt mit ihren zwei Kindern am Existenzminimum. Als sie dann endlich einen Job als Zimmermädchen in einem Schweizer Hotel angeboten bekommt scheint es endlich Berg auf zu gehen, allerdings ist ihr neuer Arbeitgeber ausgerechnet der, der vor Jahren ihr Leben zerstörte. Doch Helena bleibt keine andere Wahl. Eines Tages erfährt Helena in dem Hotel von dem tragischen Mord an einem Zimmermädchen im Jahre 1942. Der Mord scheint mit einem verschollenen Gemälde zusammenzuhängen. Helena beschließt dem Rätseln auf den Grund zu gehen, ebenso wie der erfolgreiche Krimiautor Noah. Als Noah Helena während der Suche um einen Gefallen bittet, droht ein jahrelang gehütetes Geheimnis ans Licht zu kommen.

    “Das Gemälde der Tänzerin” ist eine spannende Familiengeschichte, die in zwei verschieden Zeiten spielt. Die Rückblenden sind geschickt in die Geschichte eingebaut, sodass es den Lesefluss nicht stört, ganz im Gegenteil, wird so der Spannungsbogen noch mal stark erhöht.
    Die Protagonisten der Geschichte sind sehr authentisch dargestellt. Vor allem Helena hat mich mit ihrer Art und Weise und mit ihrem Kampfeswillen sehr beeindruckt, schon mal ihr Leben ja auch nicht das leichteste ist.
    Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, sodass man sofort in der Geschichte drin ist. Zudem ist der Spannungsbogen stets konstant und es fällt einem unglaublich schwer das Buch aus der Hand zu legen.
    Das Buch ist eine wirklich spannende Familiengeschichte, die es einem unmöglich macht eine Lesepause einzulegen.
    Eine tolle Geschichte, die einen wunderbar unterhält.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 11.05.2019

    Als eBook bewertet

    Christine Jaeggi – Das Gemälde der Tänzerin

    Der in Mexiko lebende Autor und Ferienanlagenbesitzer Noah ist überhaupt nicht begeistert als seine Familie sich meldet und ihn in seine Heimat zurückbeordert, um den toten Bruder im Hotelmanagement zu vertreten. Noch am Tag der Beerdigung wird er von einer Frau angesprochen, die nach einem verschwundenen Gemälde sucht. Das Bild ist 1942 aus dem Hotel Kronenberg verschwunden und Noahs Bruder hatte sich bereit erklärt, ihr zu helfen. Zu jener Zeit wurde auch ein Zimmermädchen ermordet, ob die beiden Ereignisse zusammen gehören?
    Helena benötigt unbedingt einen Job, da sie ihre beiden Kinder ernähren muss, und ihre große Liebe vor Jahren verstarb. Sie kann es nicht fassen, dass sie ausgerechnet im Hotel Kronenberg landet, jener schwerreichen Familie, die ihr Leben zerstörte.
    Als sie auf Noah trifft und mit ihm gemeinsam den Weg des Gemäldes zurückverfolgt, lösen sie nicht nur Geheimnisse aus 1942, sondern auch welche, die besser nie aufgedeckt werden...

    Ich bin eigentlich kein besonders großer Fan von historischen Romanen, aber da der „Frauenroman“ mit dramatischer Liebesgeschichte auf zwei Zeitebenen spielt und die Leseprobe mir gut gefiel, habe ich gerne den Versuch gewagt.
    Der Erzählstil ist angenehm und lässt sich überwiegend leicht lesen, sodass man das Buch nur schwerlich aus der Hand legen möchte.
    Das Buch ist eine gute Mischung aus milder Spannung, Drama, ein wenig Liebesgeschichte mit ein paar überraschenden Wendungen und auch eine kleine Portion Crime findet sich hier. Die verschiedenen Perspektivwechsel und die Handlungsstränge auf zwei Zeitebenen sorgen dafür, dass der Leser neugierig bleibt.
    Die Charaktere wirken gut ausgearbeitet, einige blieben zwar etwas blasser als andere, jedoch konnte ich mich sehr gut in die Geschichte fallen lassen und konnte mir sämtliche Charaktere auf beiden Zeitebenen vorstellen.

    Helena Saxer wirkte auf den ersten Blick sympathisch, tüchtig aber auch zu Anfang ein wenig distanziert und desillusioniert. Sie musste ihre beiden Kinder alleine aufziehen, lebt mehr oder minder am Existenzminum, gibt aber die Hoffnung nicht auf. Im Verlauf der Geschichte habe ich sie als herzliche, intelligente Frau mit gebrochenem Herzen kennen gelernt.
    Noah ist ein Freigeist und das absolute Gegenteil seines Vaters Ralph, der mit aller Gewalt Macht ausüben will und immer seinen Willen durchsetzen muss. Noah hat keine Scheu ihm entgegen zu treten, und ein leises Knistern macht sich recht zügig zwischen ihm und Helena bemerkbar. Ich fand seine Figur realitätsnah angelegt, er wirkte sympathisch.
    Lydia Fischer deren Geschichte in der Vergangenheit erzählt wird, hat mir ebenfalls gut gefallen, sie hat einige Schicksalsschläge zu verkraften, für die große Liebe ist sie bereit zu stehlen und muss durch die Hölle gehen. Das sie dabei ganz am Ende ihr eigenes Happy End bekommt, hat mich berührt, auch wenn ich lange Zeit dachte, dass sie keine Chance mehr darauf hat.

    An und für sich hat mir die Geschichte gut gefallen, auch wenn es den einen oder anderen Aspekt gab, der mir viel zu übertrieben vorkam und auch nicht so richtig in die Geschichte passen wollte (Roboter). Auch das Ende hat mich nicht sonderlich überzeugen können, da ich das Gefühl hatte, dass es überhastet und irgendwie zu leicht war (Bild an Besitzer).
    In einigen Fällen konnte ich nicht alles nachvollziehen und die Zeitsprünge wirkten gerade in der Verganenheit etwas unwillkürlich.
    Mich konnte auch das Knistern zwischen Noah und Helena jetzt nicht vollends überzeugen, von daher fand ich das Ende zwar nett, aber irgendwie nicht ganz stimmig.

    Die Autorin achtet auf viele Details, was den Lesefluss zwar nicht groß stört, aber zwischendurch doch etwas langatmig war. Ich kann die Story trotzdem empfehlen, da sie gerade im Erzählstrang der Vergangenheit sehr berührend und spannend war. Ich habe mich unterhalten gefühlt und die Emotionen der verschiedenen Figuren wurden gut transportiert.

    An Liebhaber von Familiengeschichten mit historischen Touch und einer nicht allzu ausgeprägten Liebesgeschichte kann ich diesen Roman auf jeden Fall weiter empfehlen.

    Fazit: Eine dramatische Liebes-/Familiengeschichte, die berühren kann. 3 Sterne.

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