%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 142789255

Printausgabe 17.50 €
eBook (ePub) -26% 12.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    24 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 15.07.2022

    Als Buch bewertet

    Cecily will unbedingt den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh interviewen. Dafür muss sie mit ihm aber den Gipfel des Manaslu erklimmen. Während Cecily sich auf den Aufstieg vorbereitet und Stück für Stück mit ihrer Gruppe aufsteigt, ereignen sich seltsame Todesfälle. An ihrem Zelt findet sie zudem eine Warnung, dass sich ein Mörder am Berg befindet. Wer hat diese Warnung hinterlassen und ist da überhaupt was dran?

    Zu Beginn fand ich die Geschichte sehr fesselnd. Man merkt schnell, dass die Autorin eine sehr begeisterte Bergsteigerin ist. Diese Begeisterung versucht sie ihren Lesern zu vermitteln. Leider verliert sie sich so dermaßen in detaillierte Beschreibungen, dass ich irgendwann echt genervt war. Es geht auch nicht so recht voran in der Geschichte. Unrealistisch fand ich, dass Cecily sich ständig alleine bewegte und plötzlich auch alleine absteigt, um mehr von dem flüchtenden Ben zu erfahren, wie wenn das keine Anstrengung wäre und sie mal eben mit dem Auto in die Stadt fährt. Mir war nach den ersten Seiten schon klar, wer der Mörder ist. Am Ende versucht die Autorin die Handlung recht dramatisch zu gestalten, was ich dann doch etwas zu übertrieben fand. Damit einem das Buch gefällt, muss man sich schon sehr für das Bergsteigen begeistern, ansonsten wird es hier sehr langweilig. Für einen Thriller gab es mir zu wenig Spannung, es war zu durchschaubar und es gab zu wenige Wendungen im Geschehen. Mich lässt das Buch etwas unbefriedigt zurück.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    20 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 01.08.2022

    Als eBook bewertet

    Bergsteigen ist ein gleichermaßen faszinierender wie gefährlicher Sport- die Höhe, das Adrenalin, die Unvorhersehbarkeit des Geländes. Wenn da auch noch der Tod lauert, kann das mur ein packender Thriller werden. Dachte ich zumindest, denn irgendwie hat mich das Buch total kalt gelassen.

    Zum Inhalt: Cecily hat die Karrierechance ihres Lebens. Bergsteiger Charles McVeigh will sie auf seiner Tour auf den den letzten der vierzehn Achttauschender-Berge mitnehmen und nach dem Gipfelaufstieg darf sie ein exklusiver Interview mit ihm führen. Doch nicht nur der Berg und die Wetterbedingungen bereiten ihr Probleme. Als ein Mitglied der Gipfeltruppe tot am Seil hängt ist Cecily sicher: ein Mörder befindet sich unter ihnen.

    Man merkt total, dass die Autorin Ahnung vom Bergsteigen hat, da kommt echt Expertenwissen durch, was die Handlung absolut authentisch macht. Das hat mir auch mit Abstand am besten am Buch gefallen- ich hatte das Gefühl viel über das Bergsteigen und die Tücken dieses Sports zu lernen. Ich bin mir nicht sicher inwieweit die Autorin ihren eigenen Aufstieg auf den Manaslu als Vorbild genommen hat, aber die ganze Atmosphäre kommt gut rüber.

    So sehr ich die Beschreibungen über das Bergsteigen und den Berg an sich mochte, es zieht die Story ganz schön in die Länge, bis endlich mal was passiert, das dem Buch die Eingruppierung als Thriller beschert. Irgendwie ist die Story dahingehend nicht so richtig aus dem Knick gekommen. Auf den letzten Seiten musste es dann aber plötzlich richtig rasant gehen, so als wäre der Autorin aufgefallen, dass sie bereits das halbe Buch mit einem Roman verplempert hat und jetzt noch fix den Thriller unterbringen muss. Das ist schade, vielleicht hat sie sich hier einfach im Genre vergriffen, denn ich glaube ein Roman über die Erfahrung beim Bergsteigen wäre auch super geworden.

    Mit der Protagonistin bin ich leider nicht warm geworden, irgendwie war mit ihre Art total unsympathisch. Ist ja auch nicht schlimm, man kann ja auch im echte Leben nicht jeden mögen. Nur habe ich dadurch irgendwie weniger mit ihr mitgefiebert, was ja eh schwierig war, weil die Thrillerelemente erst so spät kamen.

    Insgesamt war das Buch für mich ok, hat aber meine Erwartungen nicht erfüllt

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 14.07.2022

    Als Buch bewertet

    Wunderbare Kulisse, aber langatmig
    Die junge Journalistin Cecily hat bis jetzt in ihrem Berufsleben noch nicht viel Glück gehabt, aber das soll sich ändern, als sie den weltberühmten Bergsteiger Charles McVeigh befragen darf. Voraussetzung für das Interview ist allerdings, dass sie mit Charles den Achttausender-Gipfel Manaslu bestiegen hat. Zusammen mit einer ganzen Bergsteigergruppe macht Cecily sich auf den Weg. Sogleich geschehen seltsame Dinge, und Cecily befindet sich zunehmend in Gefahr. Ein Mörder scheint unter ihnen zu sein…

    Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen, es weckt sogleich Spannung und beschwört die einsame Atmosphäre auf dem Berg herauf.
    Die Autorin, die selbst Bergsteigerin ist, hat eine Menge Fachwissen in das Buch hineingepackt, so dass man als unbedarfter Leser eine ganze Menge über das Bergsteigen erfährt. Die Atmosphäre in der Kälte und Einsamkeit des Berges hat mich von Anfang an gefesselt.
    Allerdings habe ich recht bald ein wenig die Lust am Lesen verloren. Trotz des attraktiven Settings und der interessanten Persönlichkeiten fand ich die Geschichte recht langatmig, ich fand, dass die Autorin einfach nicht zum Punkt kam. Das schmälerte mein Lesevergnügen trotz des Potenzials, das die Geschichte hat, doch sehr.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 14.07.2022

    Als Buch bewertet

    Der Berg ruft

    Die Journalistin Cecily bekommt ein unschlagbares Angebot. Sie darf den Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, der innerhalb eines Jahres alle Achttausender bestiegen hat, wenn sie ihn bei der Besteigung des letzten Gipfels begleitet. Also macht sie Cecily auf den Weg zum Manaslu, um dort mit einer kleinen Gruppe unter Leitung McVeights den letzten Achttausender zu besteigen. Und sie ahnt nicht, dass ihr nicht nur vom Berg Gefahr droht.

    Ich weiß gar nicht so richtig, was ich zu dem Buch sagen soll. Die Idee eines Dramas am Berg fand ich grundsätzlich spannend und war sehr gespannt auf die Geschichte. Das ließ schon bald etwas nach, weil ich schon den Beginn wirklich unrealistisch fand. Wenn jemand total Ungeübtes, der sagt, er hat sich mit Treppensteigen auf den Berg vorbereitet, direkt mal einen Achttausender besteigen will, dann verdrehe ich schon ein bisschen die Augen.

    Dazu fand ich die Spannung, gerade am Anfang, ziemlich aufgebauscht, weil es mehr das hysterische Verhalten der Protagonistin war, die so eine Art Verfolgungswahn entwickelt und sich vor allem und jedem fürchtet. Das nervte mich schnell.

    Ehrlich gesagt fand ich die Story eher langweilig, und das änderte sich auch nicht als es zum Finale am Berg kam. Insgesamt konnte mich die Geschichte leider nicht überzeugen, auch weil ich sie einfach unglaubwürdig fand. Schade!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenistliebe, 30.07.2022

    Als Buch bewertet

    Cecily ist Reporterin und hat einen heiß begehrten Job, besonders von ihrem Exfreund James, ergattert. Sie darf den bekannten und viel gelobten Bergsteiger Charles interviewen. Dabei gibt es jedoch eine Bedingung – sie muss zuvor den Manaslu erklimmen. Und auf dem Weg scheint sich ein Mörder unter den Aufsteigenden eingenistet zu haben...
    Die ganze Geschichte lebt für das Bergsteigen. Es ist deutlich anzumerken, dass die Autorin aus ihrer Erfahrung schreibt, da viele Elemente des Bergsteigens detailreich geschildert werden. So konnte ich mir ein umfassendes Bild zu einer Sportart oder auch Lebenseinstellung machen, mit der ich zuvor keine Berührungspunkte hatte.
    Cecily ist eine aufgeschlossene Figur, die sehr ausgeglichen ist. Sie nimmt Herausforderungen an und zeigt ihr Kämpferherz, ihren Biss, im Laufe der Handlung. Doch leider haben sich meine Hoffnungen nicht bewahrheitet und es wurde nie wirklich spannend. Ich habe ständig gehofft, dass das der Moment ist, wo es rasant wird, doch es zog sich. Zwischenzeitlich wurden ein paar schreckhafte Elemente eingebaut, doch das war mir zu wenig.
    Wer eins und eins zusammenzählt, dem wird recht schnell klar, wie die Vorkommnisse am Berg aufgelöst werden.
    Informativ, aber langatmig und vorhersehbar.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 15.07.2022

    Als Buch bewertet

    In der Todeszone
    Cecilys Traum ist es, den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh zu interviewen. Doch dieser sagt nur zu, wenn sie mit ihm seinen letzten 8000er besteigt- den Manaslu. Sie steht vor dem größten Abenteuer ihres Lebens. Doch nicht nur die Gefahren des Berges lauern auf die kleine Gruppe. Stellt sich doch nach einem tragischen Unfall im Basislager die Frage, ob nicht doch ein Mörder unter ihnen ist, zumal Cecily eine geheimnisvolle und erschreckende Nachricht bekommt.
    Der Anfang der Geschichte reißt mich als Leser wirklich mit, Setting und Figuren haben Potential große Spannung zu erzeugen, jedoch verliert sich die Autorin alsbald zu sehr in Details des Bergsteigens, was ermüdend ist. Da sie selbst Bergsteigerin ist und auch in Nepal war, möchte sie natürlich so authentisch wie möglich schildern, was sie auch selbst am Berg erlebt hat. Aber weniger wäre mehr gewesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 27.08.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Journalistin Cecily ist der Geschichte ihres Lebens zum Greifen nahe. Um ein exklusives Interview mit dem Bergsteiger Charles McVeighn zu ergattern, muss sie jedoch mit ihm gemeinsam den Manaslu in Nepal besteigen. Bereits vor Beginn der Expedition kommt es jedoch zu einem tragischen Unfall mit einem Toten – und der soll nicht der letzte auf dem Weg zum Gipfel bleiben.


    Meine Meinung:
    Vom Bergsteigen habe ich zwar absolut keine Ahnung, abgelegene Settings, Schnee und Kälte sind aber definitiv immer Zutaten, die einen wirklich gut gemachten Thriller versprechen.

    Was mich an dieser Geschichte ganz besonders fasziniert hat, war die Atmosphäre. Bereits der Klappentext stimmt ein wenig auf die Ereignisse im Buch ein, was mir beim Lesen immer wieder einen Schauer den Rücken hinunter gejagt hat.

    Protagonistin Cecily fand ich beim Lesen überwiegend sympathisch, was insbesondere an ihren greifbaren und dabei authentisch dargestellten Emotionen gelegen hat. Beim Lesen habe ich wirklich mit ihr mitgefiebert, und auch wenn ich die übrigen Figuren einige Zeit lang kaum auseinanderhalten konnte, mochte ich doch immerhin die Protagonistin.

    Was für mich nicht unbedingt hätte sein müssen, waren die Ausführungen zum Bergsteigen. Das Buch an sich war schon recht lang, da ich mit den Fachbegriffen aber überwiegend nichts anzufangen wusste, hat mein Interesse irgendwann einfach ein wenig gelitten, was mein Leseerlebnis nicht unbedingt positiv beeinflusst und in der Handlung für einige unnötige Längen gesorgt hat.

    Ein wenig schade fand ich außerdem, dass das Buch erst nach knapp zwei Dritteln überhaupt so richtig an Fahrt aufnimmt. Eine bedrohliche Atmosphäre herrscht zwar vorher schon immer irgendwie, wenn auch teils nur unterschwellig, der richtige Spannungsbogen legt aber für meinen Geschmack und insbesondere für die Länge des Buches insgesamt einfach zu spät los, um die Geschichte wirklich vernünftig abzurunden.


    Fazit:
    Leider war dieser Thriller nicht ganz die Sensation für mich, mit der der Klappentext geworben hat. Wer Interesse am Bergsteigen hat und Geschichten mag, in denen auch Fachbegriffe fliegen, dem wird dieses Buch vielleicht eher liegen als mir, auch wenn Idee, Atmosphäre und Protagonistin in meinen Augen durchaus gelungen waren.

    Dafür gibt es dreieinhalb Bücherstapel von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    murphy12, 04.10.2022

    Als Buch bewertet

    Lebensgefahr auf dem Manaslu

    Dieses Buch hat mich durch das Cover wie magisch angezogen. Dennoch oder gerade deshalb habe ich zunächst gezögert, denn auf ein schönes Cover bin ich schon oft hereingefallen. Hier jedoch konnte mich der Thriller vollständig überzeugen.
    Die Autorin hat Erfahrung im Bergsteigen und bestieg selbst diesen Achttausender. Davon profitiert dieser Thriller ungemein. Der Aufstieg an sich und die Gefahren beim Bergsteigen werden eingängig und realistisch geschildert. Davon wird der Thriller getragen und hiervon wurde ich ergriffen und mitgezogen. Es ist vergleichbar mit dem Film „Everest“. Schonungslos und nachvollziehbar werden die Beweggründe geschildert, diesen Berg zu besteigen. Auch die Selbstzweifel, der Mut und der Stolz auf die eigene Leistung. Die Verbundenheit unter den Menschen im Bergsteigerteam. Die Leistung der Sherpas, die Aussicht, das Wetter und die Anstrengung waren plastisch.
    Gleichzeitig ereignen sich Todesfälle im Zusammenhang mit dem Aufstieg. Das ist für sich genommen nicht ungewöhnlich, doch beschleicht die Journalistin und Hauptfigur Cecily ein ungutes Gefühl und sie beginnt zeitweise Nachforschungen anzustellen. Allerdings wird sie natürlich auch von dem Aufstieg und den Vorbereitungen hierfür, sowie vom Manaslu in Anspruch genommen.
    Die Autorin versteht es meisterlich diese beiden Stränge zu verbinden und zu verknüpfen, so dass sie einander tragen und vorantreiben, ohne voneinander abzulenken. Die letzten 80 Seiten habe ich in tiefster Nacht lesen müssen.
    Das war richtig gut! Herzlichen Dank! Deshalb spreche ich eine volle Leseempfehlung aus!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 23.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die Todeszone am acht höchsten Berg der Welt – spannend!
    Charles McVeigh ein Promi mit dem Potenzial, Geschichte zu schreiben nicht nur unter Alpinisten. Er will nämlich sämtliche vierzehn Achttausender der Welt im Alpinstil und ohne Flaschensauerstoff besteigen, und das binnen eines einzigen Jahres. Er nennt es seine »Mission Fourteen clean«. . Für die Zeitschrift ‚Wild Outdoors‘ wäre ein Exklusivinterview mit diesem berühmtesten Bergsteiger der Welt ein Riesencoup. Charles hat jedoch eine ganz wesentliche Bedingung gestellt: Cecily muss mit ihm erst den Gipfel des Manaslu besteigen.
    Dieser Aufstieg in vielen nachvollziehbaren Details wird geschildert, mit allen Ängsten, Albträumen, Vorbereitungen körperlicher und seelischer Art, sodass man sich als Leser sehr gut als Teammitglied hinein versetzen könnte. Der Abstieg über gesamt fünf Lager in schneller Folge bietet sehr kontrastreich erschreckende Wahrheiten, viele menschliche Opfer, doch auch Beweismaterial. Denn auch am Berg, selbst in 8000 Metern Höhe, sollte für Gerechtigkeit gesorgt werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Verena B., 18.10.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover von dem Buch hat mich sofort angesprochen und ist passend zu dem Buch gestaltet worden. Die Leseprobe konnte mich vollständig überzeugen.
    Der Schreibstil war sehr flüssig und der Spannungsbogen war von Anfang bis zum Ende da.

    In diesem Buch geht es Allgemein um das Bergsteigen und die Autorin selber hat Erfahrung damit und bestieg selbst diesen Achttausender.
    Das Buch erinnert mich ein bisschen an den Film „Everest“, der mir sehr gut gefallen hat und mich interessiert dieses Thema sehr.

    Die Journalistin Cecily Wong kann ihr Glück kaum fassen, sie darf den berühmten Charles McVeigh interviewen, der innerhalb in einem Jahr vierzehn Achttausender bestiegen hat.
    Sie bekommt das Interview allerdings erst, wenn sie auf dem Gipfel angekommen sind, doch plötzlich taucht der erste Unfalltote auf und die Menschen des Teams müssen erkennen, dass sie in der Todeszone nicht nur gegen dem Wetter kämpfen müssen sondern auch gegen Gefahren aus Fleisch und Blut.

    Ich kann dieses Buch sehr empfehlen, ich habe es kaum aus der Hand legen können.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 14.09.2022

    Als Buch bewertet

    Cecily Wong kann ich Glück kaum fassen: Als Journalistin darf sie als erste den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, dier innerhalb eines Jahres vierzehn Achttausender bestiegen hat. Sein letzter Aufstieg gilt dem Manaslu. Der einzige Haken: Damit Cecily das Interview führen darf, muss sie sich anschließen und selbst den Gipfel des Manaslus erklimmen. Obwohl sie eine einschneidende negative Bergsteigererfahrung hinter sich hat, lässt sie sich darauf ein und begibt sich mit einer kleinen, von Charles ausgewählen, Gruppe an den Aufstieg. Bereits im Basislager kommt es zu einem tragischen Unfall, bei dem sich Cecily nicht so sicher ist, dass es sich tatsächlich um einen solchen handelt. Viel eher hat sie die Vermutung, dass die Person ermordet wurde. Doch das würde bedeuten, dass unter ihnen ein Mörder den Manaslu besteigt. Als weitere tödliche, vermeintliche Unfälle folgen und sie die Warnung bekommt, dass tatsächlich ein Mörder unter ihnen ist, kämpft sie nicht nur mit der Witterung und ihrer körperlichen Verfassung, sondern auch um ihr Überleben.

    "Der Aufstieg" ist mein erstes Buch von Amy McCulloch und ich mag ihren flüssigen, lockeren Schreibstil sowie die kurzen Kapitel sehr gern. Mit Cecily sowie den anderen Bergsteiger*innen konnte ich tatsächlich nicht sympathisieren, aber ich habe die Geschehnisse innerhalb der Gruppe sowie die Bewältigung der einzelnen Bergetappen gespannt verfolgt. Es liest sich heraus, dass die Autorin Erfahrung in den Bergen hat und sich mit den einzelnen Aspekten des Bergsteigens auskennt - zumindest wirkt es so und die Ausführungen wirken glaubhaft und nachvollziehbar. Für einen Thriller waren mir die fachlichen Ausführungen und Erklärungen jedoch an einigen Stellen zu ausführlich und langatmig und haben mich aus dem Geschehen geworfen und den Spannungsbogen etwas schlaffer werden lassen. Dennoch war mir lange Zeit nicht klar, vor wem Cecily hier gewarnt wurde, sodass ich das Finale mit Spannung erwartete - diesbezüglich wurde ich nicht enttäuscht.

    Ein spannender Plot, der mit Bergsteiger*innenwissen daherkommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    melange, 28.08.2022

    Als eBook bewertet

    Ultimative Herausforderung

    Zum Inhalt:
    "Steig mit mir auf den Manaslu und ich lasse mich von Dir - und nur von Dir - interviewen". Das ist der Deal, den die auf keinem Gebiet besonders erfolgreiche Cecily von dem berühmten Bergsteiger Charles McVeigh angeboten bekommt. Cecily nimmt die Herausforderung an und riskiert dabei alles: Ihre Beziehung, ihren Job, ihr Selbstwertgefühl. Und als ob das nicht schon genug Ballast auf den Schultern wäre, ereignen sich tödliche Unfälle und sie erhält die Warnung, dass ein Mörder lauert.

    Mein Eindruck:
    Amy McCulloch besteigt Berge. Das bemerkt man an den ausführlichen Beschreibungen von Material und der Verwendung von Fachbegriffen des Milieus. Einerseits zeigt dieses ein fundiertes Wissen und eine sehr gute Recherche, andererseits ist es für Nicht-Bergsteiger an manchen Stellen zu weitschweifend und ermüdend.
    Nichtsdestotrotz bietet "Der Aufstieg" eine spannende Geschichte mit einigen dramatischen Wendungen in einer teilweise unwirtlichen, teilweise faszinierenden Landschaft und die Illustrationen davon gelingen der Autorin auf das Trefflichste. Ihre Figuren sind lebensecht, nahbar und zeichnen sich durch Tiefe und Vielfalt aus, - schließlich ist „Bergsteigen“ eine Passion, die genauso gut von Fotomodellen wie von Firmenchefs gelebt werden kann.
    Die Überraschungen, welche die Autorin sich für ihre Leserschaft erdenkt, machen Spaß und die Fraglichkeit eines Happy Ends lässt bis zum Schluss zittern.
    Besonders gefällt, dass McCulloch den Sherpas ein Gesicht gibt, den Helfern, die gerne einmal im Schatten der viel Geld zahlenden Kundschaft stehen, ohne die jedoch die ganzen Besteigungen nicht möglich wären und welche die wahren Helden sind.

    Mein Fazit:
    Trotz einiger Längen beeindruckend wie ein Achttausender

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Franziska P., 07.08.2022

    Als eBook bewertet

    Grausame Morde in der Todeszone und die Protagonistin mittendrin. Spannung pur auf einem der größten Berge der Welt.

    Zur Story:
    Diese Story ist die Chance ihres Lebens: Cecily darf als Erste den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, nachdem dieser innerhalb eines Jahres alle vierzehn Achttausender bestiegen hat. Die Sache hat nur einen Haken: Cecily bekommt das Interview erst, wenn sie mit ihm den letzten Gipfel, den Manaslu, erklommen hat. Die kleine Gruppe macht sich auf den Weg, da kommt es im Basislager zu einem tragischen Unfall.


    Man merkt sofort das die Autorin weiß, wovon sie redet. Man wird in eine Welt entführt, die mir persönlich fremd war, dadurch konnte ich eindeutig einiges über das Bergsteigen lernen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und liest sich flüssig weg. Die Protagonistin Cecily, aus deren Sicht auch geschrieben wird, ist sehr sympathisch und man kann sich absolut in sie hineinversetzen. Auch sie ist frisch in der Bergsteigerwelt.
    Die Autorin hat Wendungen eingebaut, die man so nicht erwartet hat. Ein überraschendes Ende und für mich ein wirklich gutes Buch.
    Einziges Manko sind die Stellen, an denen etwas langgezogen wirkt, so ab der Mitte lies die Spannung nach und die Geschichte wurde etwas langatmig, obwohl sich dann zum Ende hin die Ereignisse überschlagen und sogar noch fragen offen bleiben.
    Mein Gedanke dabei war, es klingt als sollte es über Cecily einen zweiten Band geben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Winterzauber, 09.10.2022

    Als Buch bewertet

    Cecily Wong hat große Chancen auf eine Megastory, als sie von dem bekannten Bergsteiger Charles Mc Veigh die Einladung erhält, ihn auf die bevorstehende Besteigung des Manaslu zu begleiten. Sie ist begeistert und verschuldet sich sogar um die Ausrüstung sowie das Training bezahlen zu können. Sie bekommt das Interview allerdings erst, wenn sie am Gipfel angekommen sind. Es dauert nicht lange und der erste Unfalltote taucht auf, vielleicht war es aber auch kein Unfall. Die Menschen des Teams müssen erkennen, dass sie in der Todeszone nicht nur gegen das Wetter, sondern auch gegen Gefahren aus Fleisch und Blut kämpfen.

    Der Schreibstil ist flüssig, am Anfang hätte ich mir etwas mehr Infos gewünscht, die kommen tatsächlich dann nach und nach. Auf die vielen Mitstreiter gehe ich jetzt im Einzelnen nicht ein. Ich habe mich gut zurecht gefunden, allerdings habe ich vom Bergsteigen null Ahnung und kann mir daher vorstellen, dass Leute, die sich auskennen noch mehr Spaß an der Geschichte haben.

    Die Story nimmt schnell Fahrt auf und ich spürte den Hunger, die Eiseskälte und die Niederlagen und auch die Freude, wenn die Menschen es zum nächsten Etappenziel geschafft hatten. Das Ende fand ich ziemlich unglaubwürdig, vor allem, weil es einfach viele Dinge gibt, die der Täter gar nicht einschätzen kann. Wegen des hohen Unterhaltungswert gebe ich vier Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Dajobama, 22.07.2022

    Als Buch bewertet

    Der Aufstieg – Amy McCulloch
    Grundsätzlich bin ich kein Thriller-Leser. Deshalb war ich mit dieser Geschichte ganz zufrieden. Denn als Thriller würde ich dieses Buch nicht unbedingt bezeichnen. Ich würde es als spannende Abenteuergeschichte kategorisieren.
    Cecily ist eine noch recht unerfahren – sowohl im Journalismus, als auch im Bergsteigen. Nun bekommt sie eine sensationelle Chance in Aussicht gestellt. Ein Interview mit dem berühmten Bergsteiger Charles McVeigh – unter der Bedingung, dass sie mit ihm und seinem Team den Manaslu, einen Achttausender, bezwingt. Schon im Basislager kommt es zum ersten tragischen Unfall und schon bald dämmert es Cecily, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.
    Handlung und Spannung laufen gemächlich an und man sollte sich schon für die Welt des Bergsteigens interessieren, sonst wird das Ganze vermutlich etwas zäh. Die Autorin Amy McCulloch ist selbst Bergsteigerin und weiß wovon sie schreibt. Das merkt man an vielen Details, die mich sehr interessiert haben. Die Thrillerelemente bleiben dadurch sehr lange im Hintergrund. Erst zum Showdown nimmt die Spannung an Fahrt auf. Mir hat das gut gefallen.
    4 Sterne für eine spannende und informative Bergsteigergeschichte!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    MissGoWest, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Thriller in Nepals Bergwelt

    Journalistin Cecily Wong bekommt nur ein Interview mit dem erfolgreichen Bergsteiger Charles McVeigh, wenn sie mit ihm und seiner Gruppe den Gipfel des Manaslu in Nepal bezwingt. Doch bereits im Basislager verunglückt ein erfahrener Extremtourengeher. War das wirklich ein Unfall?

    Die Autorin Amy McCulloch bestieg selbst den Manaslu in Nepal. Sie weiß also genau, wie sie die Strapazen ihrer Protagonistin Cecily beschreiben muss, damit diese authentisch klingen. Ich bin mit Cecily Schritt für Schritt bergauf und bergab gegangen, habe gefroren, war zum Umfallen müde und habe intensive Schreckmomente überstanden. Das Bergsteigen, die Sorge um die berufliche Zukunft und die Angst vor dem Mörder, der sein Unwesen in den Bergen des Himalaya treibt – all das fühlt sich nah und unmittelbar an.

    Ein paar Beschreibungen weniger und etwas mehr Straffung im Mittelteil hätten die Spannung konstanter gehalten. Dennoch hatte dieser Thriller in der atemberaubenden Berglandschaft eine Sogwirkung auf mich, und ich kann ihn auch denjenigen ans Herz legen, die sonst lieber den Lift zum Gipfel nehmen. Verdiente 4 von 5 Gipfelbesteigungen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Monica P., 22.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ungewöhnlicher Schauplatz eines Thriller

    Cecily ist eine Journalistin und kriegt die einmalige Chance, ein Interview mit dem bekanntesten Bergsteiger Charles zu machen, wenn sie gemeinsam einen 8000 er Berg besteigen. Das Problem ist nur, dass sie keine geübte Bergsteigerin ist. Aber es soll nicht ihr einziges Problem bleiben.

    Meine Meinung

    Als erstes hat mich das aussergewöhnliche Cover angesprochen, welches sehr auffällig ist und mich sofort angesprochen hat. Durch das Lesen des Klappentextes war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Der aussergewöhnliche Schauplatz dieses Thriller ist komplett mal was anderes und gefällt mir sehr gut.

    Ich hab mit Bergsteigen überhaupt nichts am Hut, konnte der Handlung aber problemlos folgen.

    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschrieben.

    Der Thriller bleibt bis zum Schluss spannend und wartet mit Überraschung auf.

    Ein ganz kleiner Negativpunkt ist, dass mir die Hauptperson nicht grad sympathisch war und dass es ein bisschen dauerte, bis es so richtig spannend wurde.

    4 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Thriller Fans.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    vöglein, 25.09.2022

    Als Buch bewertet

    Der Berg ruft

    Cecily Wong kann es kaum glauben, aber sie darf als Journalistin den Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, der innerhalb eines Jahres vierzehn Achttausender bestiegen hat. Doch zuvor muss sie mit aufsteigen, denn sie bekommt ihr Interview erst auf dem Gipfel des Manaslus.
    Doch bereits im Basislager geschieht der erste tödliche „Unfall“ und weitere folgen.
    Das Abenteuer beginnt…….doch wer verfolgt hier wen und vor allem warum?
    Man merkt, dass die Autorin in den Bergen zuhause ist und sich auskennt.
    Bildhaft beschriebene Landschaften und eindrucksvolle Schilderungen der einzelnen Stationen des Aufstiegs lassen einen regelrecht mit aufsteigen. Auch wenn mir Cecily nicht wirklich sympathisch war, ich hätte verstanden wenn sie die Tour abgebrochen hätte.
    Während die Handlung im ersten Drittel etwas vor sich hin dümpelt, nimmt sie dann aber doch rasant an Fahrt auf.
    Und auch das Ende überrascht…….
    Ein alpiner Thriller, genau das Richtige für kalte Winterabende auf der Couch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Alexandra B., 16.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt zum Buch.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.

    Die Geschichte ist sehr ungewöhnlich, aber fesselnd und spannend geschrieben, auch sind die Gefühle von Cecily sehr gut beschrieben. Das Bergsteigen wird sehr gut beschrieben und auch, wie sich die Protagonisten aufeinander verlassen müssen.

    Die Charaktere fand ich auch sehr interessant und bildhaft beschrieben.

    Das Buch ist zwischendurch leider etwas langatmig. Dadurch besteht die Spannung nicht durchgehend.

    Es gibt auch tolle Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte.

    Von mir gibt es vier Sterne und eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonne89, 14.07.2022

    Als Buch bewertet

    „Der Aufstieg“ von Amy Mcculloch hat mich einiges über das Bergsteigerleben gelehrt.
    Der Roman handelt über den Aufstieg auf den Manaslu, den die Journalistin Cecily zusammen mit ihrem Expeditionsteam in Angriff nimmt. Cecily ist noch nicht sehr bergsteigerfahren und hat sich nur zu dem Aufstieg überreden lassen, weil der Top-Bergsteiger Charles ihr ein Interview versprochen hat. Charles ist der Held, ein Mythos der Szene. Auf dem Weg zum Gipfel ereignen sich immer mehr Todesfälle und Cecily hinter frägt langsam die Feststellungen, dass es sich nur um Unfälle handelte.

    Amy McCulloch ist selbst Bergsteigerin und erzählt aus erster Hand. Auch wenn ich selbst keinerlei Ahnung auf diesem Gebiet habe, wirkt der Roman sehr schlüssig und authentisch.
    Mir war zuvor nicht bewusst, dass das Bergsteigen doch so hart ist und auf so wahnsinnig viel geachtet werden muss. Dadurch, dass Cecily selbst kein Profi ist, wird einiges aus ihrer Sicht vermittelt. Das hat mir an dem Roman sehr gut gefallen.
    Allerdings fehlte mir die typische Krimispannung in Bezug auf die Morde. Cecily hinter frägt die Ereignisse erst sehr spät, obwohl sie Journalistin ist und tut vieles im Vorfeld schon wieder ab, oder schiebt es auf die Höhenkrankheit.
    Für mich persönlich war relativ schnell klar, wer der Mörder ist und da die ersten Morde immer schnell als Unfall abgetan wurden, gab es keinerlei Ermittlungen und somit auch fehlende Spannung zwischendurch, da einfach der Bergsteigeralltag weiterlief.

    Für alle, die sich aber über den Ablauf eines Bergaufstiegs in Romanform informieren wollen, ist „Der Aufstieg“ die richtige Lektüre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein