5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 140832166

Printausgabe 13.40 €
eBook (ePub) -25% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Julia S., 25.02.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender und mitreißender Justiz-Krimi

    Mit dem ersten Buch "Die siebte Zeugin" ist den Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos bereits ein absolut brillanter Start der Justiz-Krimi-Reihe gelungen. Die Vorfreude auf einen weiteren hochspannenden Band war riesig und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
    Der Berliner Anwalt Rocco Eberhardt ermittelt wieder gemeinsam mit dem Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer. Dieses Mal versuchen sie sich an der Aufklärung eines Missbrauchs-Skandals mit staatlich geprägten Hintergründen. Sollte durch den Mord an Timo Krampe verhindert werden, dass er sein Wissen über den Kindesmissbrauch mit der Öffentlichkeit teilen kann?
    Dieses heikle, brisante und durchaus aktuelle Thema wird in diesem Kriminalfall mit absoluter Hochspannung verarbeitet. Durch den beruflichen Bezug der beiden Autoren zu der Thematik schaffen sie es erneut, den Leser durch einen authentischen Fall mitzureißen.
    Definitiv eine klare Empfehlung für diesen gelungenen Justiz-Krimi!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Olga E., 04.03.2022

    Als Buch bewertet

    Da ich bereits ein Buch von Michael Tsokos (in Zusammenarbeit mit Sebastian Fitzek) gelesen habe, habe ich mir schon Vielversprechendes von dem Buch erhofft. Florian Schwiecker und Michael Tsokos wissen es einfach, wie sie einen guten Krimi schreiben können. Sie haben es geschafft, einen Krimi zu erschaffen, in dem sich die Spannung immer weiter aufbaut. Auch werden viele juristische Vorgehensweisen erläutert, die der Wahrheit entsprechen (was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann); wodurch das Buch jedoch nicht langatmig oder gar ermüdend erscheint. Überraschend ist auch die Wende in dem Buch, die man gar nicht erwartet hatte - ohne groß etwas verraten zu wollen -. Besonders verursacht das Buch Gänsehautmomente und lässt einem kalt den Rücken runterlaufen, wenn man am Ende erfährt, dass es tatsächlich eine ähnlich wahre Geschichte gibt, die hierfür sicherlich die Grundlage war. Insgesamt ein sehr gelungenes Buch. Ich freue mich schon mehr von diesen Autoren zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Magnolia, 04.03.2022

    Als Buch bewertet

    Nun ist er da – der mit Hochspannung erwartete zweite Fall um den Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Justus Jarmer. Der ehemalige Strafverteidiger Florian Schwiecker und Michael Tsokos, Rechtsmediziner und erfolgreicher Krimi-Autor, gewähren auch hier wieder tiefe Einblicke in ihren Berufsalltag.

    Grünwald und Krampe wollten mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit, sie hatten sich fest mit Anja Liebig, einer Lokalredakteurin, verabredet. Das Granther-Experiment sollte endlich aufgearbeitet und der Öffentlichkeit präsentiert werden. Doch kurz vor ihrem Termin ist Grünwald verschwunden. Da stimmt was ganz und gar nicht! An die Polizei brauchen sie sich nicht zu wenden, die wird nichts unternehmen. Kurz entschlossen machen sich Liebig und Krampe auf, Rocco Eberhardt davon zu überzeugen, ihnen zu helfen. Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

    Rund um das Granther-Experiment ist die Story aufgemacht, angelehnt an das Berliner Kentler-Experiment des damals renommierten Sozialpädagogen und Sexualwissenschaftlers Helmut Kentler. Im Rahmen dieses Experiments wurden von Berliner Jugendämtern Kinder und Jugendliche aus sozial prekären Verhältnissen gezielt an pädophile Männer zur Pflege vermittelt. Und das Jahrzehntelang, bis in die frühen 2000er Jahre.

    Bald hatte ich die Akteure aus „Die 7. Zeugin“ wieder parat. Die kurzen Kapitel sind mit Zeit- und Ortsangabe überschrieben, so ist man auf Anhieb dabei, ja mittendrin. Das schon und doch war es zeitweise etwas langatmig. Mit der Staatsanwältin Claudia Spatzierer, die Rocco aus den Augen verloren hat, vermischt sich ein klein wenig Privates perfekt mit der Vorbereitung auf den Prozess. Rocco wird mir immer sympathischer, er ist ein brillanter Anwalt, dem nichts verborgen bleibt. Es geht hauptsächlich um ihn, Jarmers Part ist eher zweitrangig. So kommt es mir zuweilen vor, auch wenn die Obduktion gut, aber nicht reißerisch beschrieben ist. In seiner beruhigenden Art ist er der Gegenpol, brilliert mit fundiertem Wissen, er lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen.

    Das eigentliche Thema, das hier Granther-Experiment genannt wird, hat es in sich. Ich habe zum ersten Mal davon gehört, mich dann weiter informiert und bin entsetzt, was sich bestimmte Leute alles erlaubt haben und erlauben. Menschenverachtende Experimente mit Wissen und Duldung der Aufsichtsbehörden gehört an den Pranger gestellt. Schwiecker & Tsokos haben dies auf eindrückliche Weise sehr lesenswert aufbereitet.

    Der zweite Justiz-Krimi dieses Bestseller-Duos ist gelungen, auch der Hintergrund des Titels wurde noch geklärt, das Cover hat Wiedererkennungswert. Der zweite Band macht wieder Lust auf mehr. Wenngleich ich mich erst mal einfinden musste, so werde ich Rocco Eberhardt und Justus Jarmer treu bleiben. Natürlich!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Julia R., 03.03.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch der 13. Mann ist ein äußerst spannender Justiz Krimi. Die Autoren Schwiecker und Tsokos haben nicht den ersten tollen Krimi Geschrieben, sondern es ist bereits Band 2.

    Timo Krampe und Jörg Grünwald sind Freunde. Sie verbindet keine schöne Geschichte miteinander. Sie beschließen, den Fall an die Decke gehen zu lassen. Dabei suchen sie die Journalistin Anja Liebig auf. Als es zum Interview kommt, ist einer der Beiden aber verschwunden und kurz darauf liegt er auf dem Opduktionstisch.

    Sehr traurig ist allerdings, dass es sich in Wirklichkeit um eine ähnliche Geschichte handelt, die es wirklich gegeben hat. Das schreckt einen schon ab.

    Ein sehr sehr spannender Krimi Roman mit einer Handvoll Würze zum Schluss. Denn es gibt bei diesem Fall eine Kehrtwendung.
    Das Buch ist in viele kurze Kapitel unterteilt. Das erleichtert mir auch in einer Pause ein Kapitel zu Lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Kristin K., 27.02.2022

    Als Buch bewertet

    Kaum ist der letzte Fall vorüber, wartet auf Rocco Eberhardt schon der nächste Fall.
    Verhaltensauffällige Kinder sollen an bekanntlich pädophile Personen vermittelt. Sämtliche Beschwerden, Zweifel und Kritik wurden bis dato unter Verschluss gehalten.
    Die betroffenen (mittlerweile) Männer Grünwald und Kempe wollen diesbezüglich endlich auspacken und wenden sich an die Journalistin Liebing. Als Grünwald kurz darauf leblos in einem Kanal schwimmt, wenden sich Kempe und Liebing an Eberhardt. Zusammen mit seinem Freund und Helfer Tobi, sowie dem Rechtsmediziner Jarmer macht er sich daran den Fall aufzudecken und wirbelt ordentlich Dreck im Berliner politischen Leben/Senat auf...

    Doch warum wurde der Fall solange verschwiegen? Was werden Eberhardt und Co. entdecken?

    Für mich ein super toller Roman. Besser als Teil eins der Rocco Eberhardt-Reihe und somit eine klare Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gabriele M., 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich bereits das erste Buch vom Autorenduo Schwiecker/Tsokos verschlungen habe,
    war ich auf den neuen Thriller "Der 1. Mann" sehr gespannt.
    Am Cover erkennt man sofort, dass es sich um den Nachfolgeband handelt. Sehr ansprechend
    in schwarz/rot gehalten.
    Diesmal vertritt Rocco Eberhardt einen Mann, der mit seinem Freund einen Skandal
    aufdecken will. Doch dann ist sein Freund verschwunden. So wie es aussieht wurde er
    ermordet. Was hat der Politiker Palme damit zu tun? Ein sehr brisanter Thriller.
    Es sind wieder die gleichen Charaktere. Dazu kommt die Staatsanwältin Claudia, die mir sehr
    symphatisch ist.
    Mir gefällt sehr gut, dass jedes Kapitel nur ein paar Seiten hat, sodass man zwischendurch
    immer mal wieder ein paar Seiten lesen kann.
    Spannend geschrieben. Es hat lange gedauert bis klar wird woher der Titel kommt.
    Das Ende hat mich sehr überrascht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Michaela F., 16.03.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich schon total begeistert von "Die 7.Zeugin"war,muss ich sagen, dass mir auch der 2.Band von Eberhardts und Dr.Jarmers Justiz-Krimi sehr sehr gut gefallen hat.
    Der Schreibstil ist geprägt durch kurze Kapitel und dadurch schnelle Ortswechsel und rasche Abfolge der Handlung, wodurch die Lebhaftigkeit und Spannung der Geschichte sehr gut unterstützt wird und zur Geltung kommt. Trotzdem wird auch für den Leser ausreichend Nähe zu den Hauptakteuren aufgebaut, so dass man ordentlich mitfiebern kann.
    Das leider mehr als aktuelle Thema Kindesmissbrauch findet hier einen Bezug zu einer sehr unfassbaren traurigen wahren Begebenheit, was auch wieder der "Tiefe" des Buches zugute kommt.
    Ich empfehle den Justiz-Krimi sehr und bin jetzt schon sicher, dass auch der 3.Band der Reihe des erfolgreichen Autorenduos Schwiecker/Tsokos in meinem Bücherregal Platz finden wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Mareike, 07.03.2022

    Als Buch bewertet

    Lesenswert
    Das Buch "der 13. Mann" hat mich von Beginn an gefesselt. Die Geschichte wird aus der Sicht verschiedener Personen geschrieben, wobei der Anwalt Rocco Eberhardt eine zentrale Rolle einnimmt. In viele kurze Kapitel unterteilt, versucht Rocco den Fall rund um Timo und Jörg zu lösen. Dabei wechseln in den Kapiteln die Orte und Sichtweisen, was es für mich sehr kurzweilig gemacht hat.
    Das Buch ist spannend, abwechslungsreich und unterhaltsam, aber zugleich auch erschreckend und mich hat es nachdenklich gemacht.
    Neben dem Schreibstil haben wir auch die Hauptpersonen sehr gut gefallen, da sie alle eine menschliche Seite gezeigt haben.
    Dies war bereits der zweite Fall für Rocco und den Rechtsmediziner Jarmer, aber vermutlich noch nicht der letzte. Da ich den ersten Fall bisher nicht kenne, freue ich mich, dass ich es zeitnah nachholen kann diesen zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Manja S., 08.03.2022

    Als Buch bewertet

    ein toller zweiter Teil


    Das zweite Buch um Rocco Eberhardt, Justus Jarmer und Tobias Baumann. Diesmal geht es zurück in die eher unrühmliche Geschichte von Berlin. Im Buch genannt das Granther-Experiment - in der Realität das Kentler-Experiment - wird behandelt. lange wurden von Berliner Jugendämtern Pflegekinder an Pädophile vermittelt. Wenn es dann Missbrauchsanzeigen gab, wurde dies totgeschwiegen und unter den Teppich gekehrt. Im Buch wollen zwei betroffene Pflegekinder, inzwischen erwachsen, endlich Aufarbeitung. Doch auf einmal ist einer der beiden verschwunden und taucht als Wasserleiche wieder auf. Muss jetzt der andere um sein Leben fürchten? Und wer will alles weiterhin unter der Decke halten? Eine spannende Geschichte - wie immer sehr gut erzählt mit überraschenden Wendungen. Ich freue mich auf weitere tolle Geschichten zu diesem Team.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Maris, 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Im zweiten Fall des Justiz Krimis bekommt der Strafverteidiger Rocco Eberhardt Besuch von einer Journalistin, an ihrer Seite Timo Krampe, ein unscheinbar und schüchtern wirkender Mann. Timo macht sich Sorgen um seinen Freund Jörg, mit dem er gemeinsam, nach langem Zögern und mit der Unterstützung der Journalistin Anja Liebig ein unfassbares und brisantes Geschehen aus seiner und Jörgs Vergangenheit an die Öffentlichkeit bringen wollte.
    Und nun ist Jörg verschwunden.
    Wenig später soll der Rechtsmediziner Justus Jarmer eine Wasserleiche obduzieren und nach einigen Gesprächen zwischen Justus und Rocco, die mittlerweile eine gute Bekanntschaft pflegen, wird klar, dass es da möglicherweise eine Verbindung geben könnte. Rocco entschließt sich, das Mandat zu übernehmen, allerdings wie später noch bekannt wird, in ungewohnter Position.

    Mir hat der ganze Aufbau dieses Justiz Krimis sehr gut gefallen! Ich mag die präzisen Kapitelüberschriften mit Angabe von Ort und Zeit und die sehr kurzen Kapitel haben dazu geführt, dass ich immer schnell weiterlesen wollte. Der eher sachliche Schreibstil hat mir auch gut gefallen, besonders die Einblicke in die Arbeit eines Anwalts und der Rechtsmedizin fand ich toll und wirklich sehr interessant!
    Dadurch wirkte die Geschichte für mich sehr lebendig und authentisch, die Erzählweise empfand ich eher ruhig, aber vielleicht gerade deswegen auch spannend.

    Rocco Eberhardt und Justus Jarmer sind mir sehr sympathisch und auch Claudia Spatzierer, die als Staatsanwältin den Fall vor Gericht vertritt und eine frühere Freundin von Rocco ist, mochte ich auf Anhieb. Ich fand es auch toll, etwas aus Roccos früheren Privatleben zu lesen und bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.
    Auch eine weitere Entwicklung und Veränderung, die später im Buch beschrieben wird, fand ich richtig gut!
    Allerdings hat mich die Beweisführung ein bisschen stutzen lassen, das fand ich persönlich ein bisschen seltsam, zu gewollt irgendwie.
    Schnell wird auch klar, dass ein bekannter und hochrangiger Politiker in den Fall verwickelt ist, das macht den Fall noch dramatischer. Wenn ich noch dazu im Hinterkopf habe, dass das Geschehen auf wahren Ereignissen beruht, macht es mich einfach fassungslos und betroffen. Im Nachwort wird auf den wahren Hintergrund noch genauer eingegangen.

    Das Ende bringt noch mal eine Wendung, die ich so nicht vorausgesehen habe und die Erklärung des Titels hat mich dann auch noch mal schlucken lassen.

    Mir hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Isabelle B., 18.03.2022

    Als Buch bewertet

    "Der dreizehnte Mann" von Florian Schwiecker und Michael Tsokos, ist Band 2 der Justiz-Krimi-Reihe in der Anwalt Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer ermitteln.

    Jahrelang wurden in einem Experiment Jugendliche und Pflegekinder aus zerrütteten Familien von Pädophilen missbraucht. Dazu gehörten auch Timo Krampe und seinem Freund Jörg Grünewald, die Wiedergutmachung erlangen wollten, in dem sie ihre Geschichte veröffentlichen. Doch dazu kommt es jedoch nicht, denn jetzt ist Jörg Tod. Ermordet wie Rechtsmediziner Justus Jarmer vermutet. Gemeinsam mit der Journalistin Liebig wendet sich Krampe an Rocco der schon bald brisantes ans Tageslicht befördert. Hängt nun auch Timos Leben an einem Seidenen Faden?

    Voller Spannung habe ich dem zweiten Fall der Justiz-Krimi-Reihe entgegengefiebert und wurde auch nicht enttäuscht obwohl ich ihn insgesamt etwas schwächer als den ersten fand.
    Wie im ersten Fall gewinnt die Geschichte recht schnell an Fahrt, ist rasant und fesselnd geschrieben. Die Ausarbeitung der Charaktere ist vielschichtig und authentisch. Kurze Kapitel, eine rasche Abfolge der Handlung und Ortswechseln beleben die Handlung zusätzlich. Auch die Thematik ist brisant und durch die Tatsache das es das Kentler-Experiment wirklich gegeben hat faszinierend und für sich fesselnd. Allerdings ist die Denkweise das sich Kinder aus zerrütteten Familie bei Pädophilen schneller wieder eingliedern können schon verrückt und traurig zugleich.

    Wie im ersten Band der Reihe hat mir auch in diesem Teil, die gekonnt einfliessende juristische Sprache, sowie der leicht und fliessende Schreibstil gefallen.

    Und obwohl ich mich durch die brisante Thematik gut unterhalten gefühlt habe, empfand ich den Band insgesamt etwas schwächer als der erste Teil. Freue mich aber schon jetzt auf weitere Folgen des Eberhardt & Justus Gespanns.

    Nicht ganz so stark aber insgesamt eine gelungen, spannend und rasant geschriebene Fortsetzung der Justiz-Krimi-Reihe

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Isabelle B., 18.03.2022

    Als Buch bewertet

    "Der dreizehnte Mann" von Florian Schwiecker und Michael Tsokos, ist Band 2 der Justiz-Krimi-Reihe in der Anwalt Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer ermitteln.

    Jahrelang wurden in einem Experiment Jugendliche und Pflegekinder aus zerrütteten Familien von Pädophilen missbraucht. Dazu gehörten auch Timo Krampe und seinem Freund Jörg Grünewald, die Wiedergutmachung erlangen wollten, in dem sie ihre Geschichte veröffentlichen. Doch dazu kommt es jedoch nicht, denn jetzt ist Jörg Tod. Ermordet wie Rechtsmediziner Justus Jarmer vermutet. Gemeinsam mit der Journalistin Liebig wendet sich Krampe an Rocco der schon bald brisantes ans Tageslicht befördert. Hängt nun auch Timos Leben an einem Seidenen Faden?

    Voller Spannung habe ich dem zweiten Fall der Justiz-Krimi-Reihe entgegengefiebert und wurde auch nicht enttäuscht obwohl ich ihn insgesamt etwas schwächer als den ersten fand.
    Wie im ersten Fall gewinnt die Geschichte recht schnell an Fahrt, ist rasant und fesselnd geschrieben. Die Ausarbeitung der Charaktere ist vielschichtig und authentisch. Kurze Kapitel, eine rasche Abfolge der Handlung und Ortswechseln beleben die Handlung zusätzlich. Auch die Thematik ist brisant und durch die Tatsache das es das Kentler-Experiment wirklich gegeben hat faszinierend und für sich fesselnd. Allerdings ist die Denkweise das sich Kinder aus zerrütteten Familie bei Pädophilen schneller wieder eingliedern können schon verrückt und traurig zugleich.

    Wie im ersten Band der Reihe hat mir auch in diesem Teil, die gekonnt einfliessende juristische Sprache, sowie der leicht und fliessende Schreibstil gefallen.

    Und obwohl ich mich durch die brisante Thematik gut unterhalten gefühlt habe, empfand ich den Band insgesamt etwas schwächer als der erste Teil. Freue mich aber schon jetzt auf weitere Folgen des Eberhardt & Justus Gespanns.

    Nicht ganz so stark aber insgesamt eine gelungen, spannend und rasant geschriebene Fortsetzung der Justiz-Krimi-Reihe

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Crazzoline_leseratte, 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    „Der 13. Mann“ von Schwiecker und Tsokos ist in einem angenehmen Schreibstil verfasst. Man kann das Buch, auch aufgrund der kurzen Kapitel, zügig am Stück lesen.
    Der allwissende Erzähler gibt dem Leser den Blick auf das Gesamtgeschehen. Man weiß jederzeit, was gerade passiert.
    Der Einstieg in die Geschichte ist spannend, das Thema von Anfang an bekannt, sodass man sich direkt in das Geschehen hinein versetzen kann.
    Im weiteren Verlauf flacht der Spannungsbogen allerdings immer wieder ab. Die Ermittlungen von Rocco und seinem Team werden so detailliert beschrieben, was phasenweise etwas langatmig ist.
    Im Mittelteil fehlen mir persönlich die Spannungsspitzen. Ein Verdächtiger ist schnell im Visier, sodass es über viele Seiten nur darum geht, Beweise für dessen Schuld zu finden.

    Je näher das Team der Lösung des Falles kommt, desto mehr fiebert der Leser dem Finale entgegen.
    Das Ende ist spannend und enthält eine gelungene, lange nicht vorhersehbare Überraschung.
    Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut, da das Interesse auf das Buch geweckt wird und man nicht sofort weiß, was es mit dem Titel auf sich hat.
    Alles in allem eine gute Geschichte, die man meiner Meinung nach aber deutlich spannender hätte umsetzen können.
    Die Bezeichnung Justiz-Krimi finde ich hier nicht gerechtfertigt, da lediglich das Ende im Gerichtssaal spielt. Ein Großteil des Buches gibt Ermittlungsarbeit wider, die mit Justiz, abgesehen von den Berufen der Ermittler, nichts zu tun hat.
    Ich hätte mir gewünscht, dass die Beteiligung anderer hochrangiger Amtsträger, mehr thematisiert und auch verurteilt wird.
    Mir persönlich kommt auch die rechtsmedizinische Komponente, die man mit dem Namen Tsokos verbindet, zu wenig zum Vorschein.

    Gesamturteil, lesenswert aber ausbaufähig.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Knopf, 29.03.2022

    Als eBook bewertet

    Rocco Eberhardt hat seinen ersten großen Fall(Die 7. Zeugin) erfolgreich als Strafverteidiger abgeschlossen und ist kein unbekanntes Blatt mehr. Nun wird er aber von der Journalistin Anja Liebig gebeten, sich einer ganz anderen Sache anzunehmen. Sie wollte eine große Serie herausbringen,  in der sich alles um das Granther-Experiment dreht. Zwei Betroffene (Timo Krampe und Jörg Grünwald)wollten ihr dazu ein Interview geben. Nun ist Jörg verschwunden und Timo hat schon lange seinen Glauben an Gerechtigkeit verloren; stimmt aber der Hilfe von Rocco Eberhardt zu.
    Bis Justus Jarmer, der Rechtsmediziner, mit dem Rocco bereits im ersten Fall erfolgreich zusammengearbeitet hat, bei der letzten gefundenen Wasserleiche feststellt, dass es sich wohl um den verschwundenen Jörg Grünwald handelt, nimmt Rocco das Mandat an. Auch wenn er diesmal die Seiten wechseln muss und zum Nebenkläger avanciert.
    Das Buch ist gut zu lesen. Durch die kurzen Kapitel kommt keine Langeweile auf. Die genauen Orts-und Zeitangaben helfen dabei, nicht den Überblick zu verlieren. Denn es handelt sich ja um einen Justiz-Krimi, da gehen schon mal ein paar Monate ins Land.
    Mir gefällt die Zusammenarbeit zwischen Rechtsanwalt, Rechtsmediziner, Privatdetektiv und vielleicht weiterhin der Staatsanwältin und der Journalistin sehr gut.
    Zu dem eigentlichen Fall möchte ich nichts schreiben. Ich bin immer noch geschockt, dass es so etwas wirklich gegeben hat. Bisher hatte ich noch nichts darüber gelesen oder gehört.
    Ich hoffe auf viele weitere Fälle mit diesem sympathischen Ermittlerteam!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    harakiri, 26.02.2022

    Als Buch bewertet

    Der zweite Fall für Jarmer und Eberhardt und dieses Mal auf der Seite der Ankläger.
    Vor vielen Jahren erschütterte ein Fall die Welt, als durch ein sonderbares Experiment benachteiligte Kinder als Pflegekinder zu Pädophilen gegeben werden.
    Jahre später wollen zwei dieser inzwischen Erwachsenen, den Fall öffentlich machen und wenden sich an Rechtsanwalt Eberhardt. Dieser beginnt mit den Nachforschungen und stochert in ein Wespennest.

    Im Nachwort wird erläutert, dass es dieses Experiment wohl wirklich gab und das macht das Buch noch brisanter. Dieses Buch lebt nicht von nervenzerreißender Spannung, eher von Ermittlungen, die weit in die höheren politischen Kreise reichen und von dem Mitgefühl für die damaligen Opfer. Der begangene Mord rückt hierbei sogar etwas in den Hintergrund. Wobei ich die Methoden, den Täter zu überführen, sehr interessant fand. Dies hätte man gerne noch etwas vertiefen und stärker in die Materie Darknet und Hacking eintauchen dürfen.
    Sehr gelungen fand ich auch den Strang mit dem intriganten Polizeichef. Hier zeigte sich deutlich, welche Macht die Politik in sich hat.
    Roccos Privatleben fand ich in diesem Band sehr angenehm zu lesen und ich hoffe, dies wird im nächsten Band noch weiterverfolgt.
    Das Ende ist sehr überraschend, aber leider wurde ein entscheidendes Detail nicht aufgeklärt.
    Fazit: eher ruhiger Ermittlerkrimi, beruhend auf wahren Gegebenheiten und sehr interessant und mitreißend zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Hornita, 04.03.2022

    Als Buch bewertet

    Guter Justizkrimi um ein zynisches Experiment;
    Dies ist der zweite Fall für Anwalt Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer. Das erste Buch habe ich nicht gelesen, was aber auch kein Problem war. Verweise auf frühere Handlungen hielten sich in Grenzen und es gab kein Wissen, dass vorausgesetzt wurde. Dieser Fall lehnt sich an ein echtes, unglaublich zynisches und böses Sozialexperiment an und zeigt auf, was es mit den Betroffen gemacht haben könnte. Von diesem Experiment hatte ich noch nie zuvor gehört und finde es gut und wichtig, dass die Autoren es in diesem Krimi verarbeitet haben und es so wieder an die Öffentlichkeit bringen. Das Buch ist gut geschrieben und liest sich flüssig. Mich hat ein bisschen gestört, dass die Kapitel sehr kurz sind und daher beim Lesen eine gewisse Unruhe entsteht (103 Kapitel auf insgesamt 336 Seiten). Eine große inhaltliche Tiefe ist dabei nicht möglich, was ein bisschen schade ist. Die Motive hätten es sicher erlaubt, den Krimi noch ausführlicher zu gestalten. Sehr gut fand ich, dass am Ende der Link zum Ergebnisbericht über das „Kentler-Experiment“ angeführt ist, welchen ich sicher noch lesen werde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Julia S., 07.03.2022

    Als Buch bewertet

    Rocco Eberhardt ist zurück! Der Anwalt ist manchen kuriosen oder mysteriösen Fall gewohnt. Doch was die Journalistin und ihr Interviewpartner ist erzählen, ist fernab von Gut und Böse! Kann das wirklich die Wahrheit sein? Und können Handlungen aus der Vergangenheit die Gegenwart beeinflussen? Können noch immer Hände aktiv sein, die schon vor 30 Jahren ihre Finger im Spiel hatten?
    Fragen über Fragen! Und wenn eine beantwortet ist, stellen sich direkt drei Neue...

    Der zweite Band um den Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Justus Jarmer stellt sich nicht ganz so mysteriös dar wie der erste Fall. Trotzdem ist es absolut gute Unterhaltung, die mehr als erschreckend ist! Besonders die kurzen Kapitel machen die Geschichte zum Pageturner, sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.
    Und auch mit Rocco Eberhardt haben die beiden Autoren eine Figur erschaffen, die man nicht mehr missen möchte. Er ist clever, er ist nahbar, er zeigt Empathie, er sieht gut aus und er hat wohl beim Abendessen die besten Geschichten zu erzählen! Einfach ein cooler Typ!

    Ich freue mich auf mehr... ;)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Alexandra B., 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt zur Reihe.

    Mit diesem 2. Justizkrimi konnten mich die Herren Schwiecker und Tsokos wieder voll überzeugen.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend und leicht zu lesen.
    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben.

    Von mir gibt es eine klare Lese-Empfehlung und 5 Sterne.

    Ich freue mich jetzt schon auf einen weiteren Teil.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Arne K., 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Spannende und bedrückende Story
    Auch Michael Tsokos zählt fast seit seinem ersten Buch schon zu meinen bevorzugten Autoren, denn man merkt ihm sehr genau an, dass er ebenso genau weiß, wovon er schreibt und ich schätze diese Detailgenauigkeit und die dadurch zwangsläufig entstehende Spannung.
    Herrn Schwiecker kannte ich bis dato hingegen nicht, aber das macht ja nichts, grins.
    Es geht um den Skandal, dass Berliner Jugendämter noch bis 2003 Pflegekinder bewusst an pädophile Männer vermittelt haben und Timo Krampe und sein Freund Jörg diesen öffentlich machen wollen...Doch dann verschwindet Jörg – wurde er ermordet, damit er schweigt und auch Timo nicht weiter redet ??
    Auch Band 2 (1. Band „Die siebte Zeugin“) besticht wieder durch eine sehr geschickt erzählte Geschichte und dass es sich um eine Geschichte handelt, die von einer wahren inspiriert wurde, macht es umso bedrückender und berührender...
    Und doch kann man sich dieser Geschichte einfach irgendwie nicht entziehen, bis man die letzten Seiten ausgelesen hat...

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    hummelfreund, 02.03.2022

    Als Buch bewertet

    "Der 13. Mann" ist ein spannender Justiz-Krimi über das brisante Thema Kindesmissbrauch. Der Schreibstil der beiden Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos haben einen fesselnden und klaren Schreibstil. Zum Anfang hin, werden einige Personen ins Spiel gebracht. Hier musste ich mich erstmal orientieren. Nach kurzer Zeit war die Unterscheidung der Charaktere aber gut und problemlos zu verstehen.
    Das Thema Kindesmissbrauch wurde sehr gut aufgearbeitet und war durchwegs präsent. Das Buch kommt ohne geschmacklose Ausschmückung und Beschreibungen von Opfern und Tathergängen aus. Das hat mich beeindruckt.
    Mit den Ermittlern Bernhard und Jarmer konnte ich mich gut identifizieren und sie waren mir auch sympathisch.
    Das Buchcover ist passend zum Thema.
    Als Fan von spannenden Thrillern und Krimis ist das Buch auf jeden Fall lesenswert und daher empfehle ich es gerne weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein