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  • 5 Sterne

    Nane 2408, 17.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Schon der Roman „Das Versprechen der Islandschwestern“ der Autorin Karin Baldvisson hat mir sehr gut gefallen. So war ich sehr gespannt auf ihr neues Werk „Der Sommer der Islandtöchter“….und ich habe es begeistert gelesen.
    Die detaillierten Landschaftsbeschreibungen von Island sind wieder toll gelungen. Man merkt sofort die Liebe und Verbundenheit der Autorin zu dieser Insel. Und wie schon in ihrem o.g. Buch beschreibt sie auch hier wieder die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft der Bewohner. Skurril wird es allerdings, wenn deutsche Pünktlichkeit auf isländische Gelassenheit trifft.
    In diesem Buch wird aus den Leben von Hannah und Monika erzählt. Die jeweiligen Kapitel wechseln sich immer ab, haben eine angenehme Länge und lassen sich dadurch sehr gut und flüssig lesen.
    Mich hat dieser Roman begeistert und erhält somit eine absolute Leseempfehlung

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  • 4 Sterne

    Melanie R., 29.11.2020

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 29.11.2020

    Als Buch bewertet

    Am Anfang habe ich mir etwas schwer getan mit dem Buch es war etwas langweilig und ich hatte nicht so rechte Lust weiter zu lesen. Aber ab ca 100 Seiten wurde das Buch soooooo toll. Es ist eine sehr schöne und ergreifende Geschichte.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 30.05.2020

    Als Buch bewertet

    Auf den zweiten Islandroman von Karin Baldvinsson habe ich mich schon sehr gefreut, da mir der erste, von diesem inhaltlich vollkommen unabhängige, Roman sehr gut gefallen hat. Mich fasziniert Island und ich habe die Insel auch selbst schon einmal entlang der Ringstraße bereist, daher freute ich mich sehr darauf, nun zumindest beim Lesen in Gedanken wieder dorthin zu kommen.

    Der Ort, in dem der Großteil der Handlung spielt, ist Húsavik, ganz oben im Norden Islands. Für nordisländische Verhältnisse schon ein recht großer Ort, aber dennoch leben dort nur gut 2000 Menschen. Viele Touristen kommen aufgrund der von dort startenden Whalewatching-Touren oder des neuen Geothermalbades nach Húsavik. Ein Teil der Geschichte spielt auch in und um Akureyri, der zweitgrößten Stadt Islands, die das Zentrum des Nordens ist. Zur Orientierung gibt es für den Leser im hinteren Umschlag eine Karte.

    Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen, zwischen denen zunächst kein Zusammenhang besteht.
    Im Sommer 1978 ist Monika aus Lüneburg mit ihren Eltern zu Besuch bei deren isländischen Geschäftspartnern in Akureyri, während ihr Verlobter in Deutschland geblieben ist. So ganz glücklich ist sie mit den Zukunftsplänen, die ihre Eltern für sie haben, aber nicht und so bringt sie ein junger Isländer ganz schön durcheinander.
    Im Sommer 2018 kommt Hannah mit ihrem dreijährigen Sohn für ein Sabbatjahr nach Húsavik, da sie nach einer Operation nicht mehr professionell Geige spielen kann und auch ihre Ehe am Ende ist und sie sich darüber klar werden will, wie ihr Leben nun weitergehen soll. Dort stößt sie dann aber nicht nur auf Spuren aus ihrer Vergangenheit, sondern auch auf einen interessanten, aber nicht unkomplizierten Mann.

    Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Dadurch, dass sich die verschiedenen Zeitebenen abwechseln, wird Spannung aufgebaut und der Ausgang der Geschichte ist nicht vollkommen vorhersehbar. Besonders Hannah ist mir sympathisch und ich kann mich gut in sie hineinversetzen. Isländische Eigenheiten und besondere Orte, das raue Wetter sowie typische Spezialitäten spielen ein Rolle, so dass auch ausreichend Lokalkolorit vorhanden ist und zumindest bei mir die Lust geweckt wurde, bald einmal wieder nach Island zu reisen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    Zauberhafte Geschichte in Island

    Klappentext:
    Sommer 2018: Hannah Leopold braucht Abstand zu ihrem Leben. Ihren Traumberuf kann sie nicht mehr ausüben, ihre Ehe ist am Ende. Hannahs Tage sind so leer wie ihr Herz. Sie reist nach Island, wo sie ein kleines, baufälliges Haus mietet. Auf dem Dachboden stößt sie auf eine alte Truhe mit Zeichnungen einer Küstenseeschwalbe darauf, die sie an Bilder erinnern, die ihre Mutter gemalt hat.

    Sommer 1978: Monika ist eine eigensinnige junge Frau aus gutem Hause. Mit ihren Eltern, reichen Kaufmannsleuten aus Lüneburg, verbringt sie den Sommer in Island. Sie träumt von einer Zukunft als Malerin, doch ihre Eltern haben andere Pläne für sie: Monika soll die Geschäfte in Lüneburg übernehmen. Unter der Mitternachtssonne entdeckt die wilde, freiheitsliebende Monika, dass ihr Herz nicht nur für die Malerei schlägt …

    Meine Meinung:
    Ich habe schon einige Bücher von Karin Lindberg und war jetzt sehr gespannt auf dieses Buch von Karin Baldvinsson. Ich mag den Schreibstil sehr. In "Der Sommer der Islandtöchter" wird die Geschichte von Monika und Hannah abwechselnd in 2 Zeitebenen erzählt.

    Monika reist 1978 mit ihren Eltern nach Island. Dort will sie ihren Eltern beibringen, dass sie nicht den elterlichen Betrieb übernehmen will, sondern Malerin werden will. Sie lernt einen Isländer kennen und verliebt sich Hals über Kopf, obwohl sie verlobt ist.

    2018 flieht Hannah, nachdem sie ihren Traumberuf nicht mehr ausüben kann und ihre Ehe gescheitert ist, mit ihrem kleinen Sohn nach Island. Sie ahnt nicht, dass sie ihren Wurzeln dabei sehr nahe kommt. Sie findet in dem alten Häuschen eine bemalte Truhe, die sie an den Malstil ihrer Mutter erinnert.

    Nach und nach erfahren wir abwechselnd mehr über Monika und Hannah, wobei ich Hannah sympathischer finde. Monika ist sehr eigenwillig und egoistisch.

    Die isländische Landschaft wird wunderschön beschrieben, da bekommt man Lust auf einen Urlaub dort. Sehr gelungen fand ich auch die kurzen Sätze auf isländisch, die in den Text eingeflochten wurden.

    Ich vergebe für diesen wunderschönen Roman 5 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siggi58, 26.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ich hätte noch viele Seiten weiterlesen können, denn dieser Sommer auf Island ist etwas besonderes, und wird unvergessen bleiben. 2018 und 1978 erleben zwei Töchter unabhängig voneinander einen aufregenden und emotionalen Sommer auf Island. Dieser Roman ist so einfühlsam geschrieben, sodass es meine Gefühlswelt mit durcheinander gewirbelt hat. Ich habe vieles beim Lesen erlebt. Freude, Spannung, große Gefühle, und Enttäuschungen, hatte aber immer große Sympathien den Protagonisten gegenüber. Die unterschiedlichen Charaktere beschreibt die Autorin in einer großartigen Präzision und Stärke.
    Die Insel wird in ihrer Schönheit dargestellt, sodass ich gelegentlich das raue Klima dieser Insel direkt gespürt habe, und dann wiederum auch die malerische Schönheit vor Augen hatte.
    Auf eine gewisse Art und Weise habe ich wohl auch mein Herz auf dieser Insel verloren, denn ich werde ganz gewiss diese Insel einmal persönlich bereisen.

    Zu Beginn des Romans hatte ich das Gefühl zwei Liebesgeschichten nebeneinander gleichzeitig zu lesen. Ziemlich schnell wurde mir klar, dass Hannah und Monika sehr viel verbindet. Immer klarer und klarer wurden die Verknüpfungen deutlich, bis am Ende die beiden Geschichten sich in einer vereinen. Ganz tolle Idee und Umsetzung der Autorin.

    Ich kann diesen Liebesroman weiterempfehlen, denn in dieser Geschichte sind dem Leser sehr schöne Begegnungen und Gefühle sicher. Sich auf die Geschichte einlassen, abtauchen und genießen, dieses hat bei mir ein wohliges Bauchgefühl ausgelöst.

    EIN SEHR SCHÖNES BUCH WELCHES 5 STERNE VERDIENT HAT.

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  • 5 Sterne

    Birgit S., 27.05.2020

    Als eBook bewertet

    Sommer 2018: Da Hannah Leopold Abstand braucht reist sie nach Island, wo sie ein kleines, baufälliges Haus mietet. Auf dem Dachboden stößt sie auf eine alte Truhe mit Zeichnungen einer Küstenseeschwalbe darauf, die sie an Bilder erinnern, die ihre Mutter gemalt hat.

    Sommer 1978: Monika ist eine eigensinnige junge Frau aus gutem Hause. Mit ihren Eltern, reichen Kaufmannsleuten aus Lüneburg, verbringt sie den Sommer in Island. Sie träumt von einer Zukunft als Malerin, doch ihre Eltern haben andere Pläne für sie: Monika soll die Geschäfte in Lüneburg übernehmen. Unter der Mitternachtssonne entdeckt die wilde, freiheitsliebende Monika, dass ihr Herz nicht nur für die Malerei schlägt …

    Das Buch "Der Sommer der Islandschwestern" ist der erste Roman, den ich von der mir durchaus bekannten Autorin gelesen habe. Der Schreibstil war von Anfang an flüssig und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die frische Brise und Islands Atmosphäre waren beim Lesen sehr gut zu spüren. Die beiden Geschichten, Monikas aus dem Jahr 1978 und Hannahs aus dem Jahr 2018 wurden am Ende sehr gut zu einer verknüpft. Die Charaktere fand ich gut gestaltet, einzig Max, Hannahs kleiner Sohn war mir für sein Alter ein bisschen zu reif.

    Alles in allem eine gut ausgeführte Familiengeschichte mit leckerem Tortenrezept das Appetit aufs nachbacken macht am Schluss.

    Das ideale Buch wenn man Wohlfühlgeschichten mag, die einem das Fernweh bringen..

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  • 5 Sterne

    Saphira, 31.05.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches gefällt mir sehr. Ich liebe es, wenn der Titel erhaben ist und hier ist er sogar noch rot geschrieben. Der Einband ist ein Klappeinband. Vorne steht ein verlockendes Backrezept, welches ich noch nachbacken werde, und hinten ist die Landkarte von Island zu sehen. Das finde ich sehr schön, denn so kann man einige Städte nachschauen. Beim Lesen bekam ich richtig Sehnsucht nach Island. Ich war noch nie da und bin nun sehr neugierig, ob Island wirklich so mit wechselhaften Wetter zu kämpfen hat.

    Die Kapitel werden jeweils mit den Husavik 2018 und Akureyri 1978 überschrieben. So weiß man stets, welche Hauptcharaktere anzutreffen sind. Monika sowie Hannah sind sehr gut charakterisiert worden und ich konnte mich gut in diese Figuren hineinversetzen. Auch waren alle anderen sehr gut beschrieben worden. Das damalige alte deutsche Erziehungsgut wie das heutige Leben.
    Die Isländer werden als ein sehr freundliches und kontaktfreudiges Volk dargestellt und somit ist noch ein Grund da, einmal dieses Stück Land zu besuchen.
    Für mich ist das Buch "Der Sommer der Island Töchter" ein schönes Lesewerk zum Entspannen. Ich konnte gut mich in das Buch fallen lassen, was auch mit dem sehr ansprechenden Schreibstil der Autorin zu tun hat. Es ist eine fesselnde Schreibweise mit kleinen Spannungsbögen und wirklich erst am Ende kommt alles ans Licht.

    Ein sehr schöner Liebesroman trotz rauer Islandidylle.

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  • 5 Sterne

    Mandy B., 25.05.2020

    Als Buch bewertet

    Der Roman wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Einmal ist da Hannah in der Gegenwart.
    Hannah geht für ein Jahr nach Island. Sie trennt sich gerade von ihrem Mann und kann ihren Traumberuf als Geigerin in einem Orchester nicht mehr ausüben. Sie braucht einfach mal Abstand zu ihrem Leben. Isländisch hat Hannah zwar schon zu Hause gelernt, dennoch fehlt ihr Sprachkenntnisse. Trotzdem ist sie schnell mit den Einheimischen in Kontakt. Findet auch schnell einen Job in einem Cafe.
    Und dann gibt es noch Hannahs Mutter Monika, ihre Geschichte wird 1978 erzählt, wie sie mit ihrer Familie Freunde auf Island besucht. Monika träumt davon Malerin zu werden. Doch Monikas Eltern haben ganz andere Pläne für die Tochter. Sie soll nach der Hochzeit mit Peter ins Familienunternehmen einsteigen. Auf Island lernt Monika allerdings erst wie sich richtige Liebe anfühlt. Folgen mit denen niemand rechnet.
    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Das ganze Buch konnte man gut in einem durchlesen. Die Beschreibungen der Landschaft waren sehr bildlich, so dass man einfach nur die schöne Landschaft Islands abtauchen konnte.
    Auch der Wechsel der beiden Erzählstränge sind gut in einander übergegangen.
    Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich von Monika lange nicht wussten sollte, was ich von ihr halten soll. Hannah ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen.
    Für mich eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Alexa2009, 02.07.2020

    Als Buch bewertet

    Perfekte Sommerlektüre

    „Der Sommer der Islandtöchter“ von Karin Baldvinsson handelt von den Frauen Hanna und Monika.

    Im Jahr 2018 reist Hanna mit ihrem kleinen Sohn nach Island. Sie will sich ein Jahr Auszeit nehmen, nachdem es beruflich und auch privat einige Schwierigkeiten zu durchleben hatte…

    Auch Monika war auf Island, jedoch bereits im Jahr 1978. Eigentlich sieht ihre Zukunft rosig aus, sie ist mit Peter verlobt und sie soll die Geschäfte ihrer Eltern in Lüneburg übernehmen. Sie selbst möchte jedoch lieber Malerin werden. In Island bemerkt sie, dass das Leben auch noch andere Sachen zu bieten hat…

    Ich habe den Roman innerhalb von ein paar Stunden durchgelesen, da er mir so gut gefallen hat. Die Geschichte war flüssig erzählt, gleich auf den ersten paar Seiten befand man sich direkt im Roman. Die Protagonisten waren mir allesamt sympathisch, ich habe sowohl mit Hanna als auch mit Monika mitgefiebert. Relativ früh wusste ich, worauf Karin Baldvinsson mit ihrem Buch hinaus will, aber dem Lesevergnügen tat das keinen Abbruch.

    Das Cover des Buches hat mir auch sehr gut gefallen. Ich hätte in der Buchhandlung auch nach diesem Buch gegriffen, um es mir genauer anzuschauen.

    Ich empfehle den Roman an diejenigen weiter, die leichtes Lesevergnügen mögen. Perfekt für den Urlaub am Strand oder auf Balkonien.

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  • 5 Sterne

    Ulrike L., 02.07.2020

    Als Buch bewertet

    Gefühlvoll und Naturverbunden!

    Die Beschreibung der Natur ist wirklich toll und ich hatte direkt Fernweh. Gerade in Zeiten von Corona, weil Urlaube im Ausland unmöglich sind, kann man mit dem Roman in seiner Vorstellung in das schöne Island reisen. Ich konnte mir die Stadt Husavik sehr bildlich vorstellen.

    Es werden die Geschichten von Hannah und Monika auf zwei verschiedenen Zeitebenen geschildert. Zu Beginn hat jede Frau für sich einen eigenen Handlungsstrang und am Ende werden beide verknüpft und ergeben ein Ganzes.

    Nach ihrer gescheiterten Ehe, zieht Hannah 2018 mit ihrem Sohn nach Island. Dort möchte sie ein Jahr wohnen und Abstand zu ihrem Leben in Deutschland gewinnen.

    Auch Monika zog es 1978 nach Island. Sie träumt von einer Zukunft als Malerin, aber ihre Eltern wollen, dass sie das Familienunternehmen in Lüneburg übernimmt. Auch Sie muss Abstand gewinnen.

    Ich konnte mich mit Hannah besser identifizieren als mit Monika, aber das ist sicherlich bei jedem Leser anders.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er war flüssig und gefühlvoll, so dass ich das Buch zügig durchlesen und mich sozusagen in der Geschichte verlieren konnte.

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  • 5 Sterne

    Drachenflieger, 25.05.2020

    Als Buch bewertet

    Zauberhafter Roman mit Tiefgang

    1978: Wir erleben den Zauber der ersten großen Liebe von Monika, die sich nichts sehnlichster wünscht als mit Kristjan zusammen durchs Leben zu gehen. Wären da nicht ihre strengen Eltern und Firmeninhaber, die ihre Tochter auf keinem Fall unter Standes verheiraten wollen. Schließlich haben sie einen Ruf zu verlieren. Mit eiserner Härte zwingen Sie Monika zur Heirat mit Peter, der in erster Linie an seiner Kariere arbeitet.

    Von den Eltern und ihrem Mann nicht ernst genommen, verkümmert Monika innerlich und kann sich selbst an ihrem Kind nicht erfreuen.

    2018: Hanna nimmt sich mit ihrem Sohn Max eine Auszeit auf Island, um besser mit der Trennung zu ihrem Noch-Ehemann Nils klarzukommen. Schon bald liebt sie dieses Land mehr als ihre Heimat Deutschland und stößt immer wieder auf bekannte Malereien, die den selbstgemalten Bildern aus der Jugend ihrer Mutter sehr ähneln.

    Als sie durch einen Zufall herausfindet, daß ihr Vater gar nicht ihr Vater ist, kommt schließlich eine ungeheuerliche Geschichte ans Licht und sie erkennt, daß nicht nur ihre Mutter, sondern auch ihre Großeltern ein zweites Gesicht haben.....

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  • 5 Sterne

    Sabine H., 24.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Geschichten der Autorin aus Island, das ist Kino für Herz, Augen und Sinne.
    Hier werden zwei Geschichten zu einer verwoben, dabei vereint die Autorin die verschiedenen Epochen wunderbar. Jedes gelesene Kapitel habe ich aufgesogen wie einen Schwan und mich unendlich wohl darin gefühlt. Ein wahres Meisterwerk das mich in einem feinsinnigen Lesefluss gefangen hielt, oh ja der Schreibstil ist ein wahrer Genuss, da spürt man die Liebe der Autorin zu ihrer Geschichte. Auch das traumhafte Setting ist bewundernswert, als Leser hatte ich das Gefühl gedanklich selbst dort zu sein. Imponierend dargelegt und mit einer Lebendigkeit behaftet die phänomenal ist, dabei legt sich zudem eine magische Spannung über jedes einzelne Kapitel, die mich zusätzlich verleitete diesen Roman nicht vor dem Ende weg zu legen. Unglaublich geschätzt habe ich auch die Tiefe die in diesen Zeilen steckt und dafür sorgt das die Protagonisten unter die Haut gehen. Deren Schicksal ist sehr emotional dargelegt und mitreißend erzählt.
    Ein absolut brillanter, großartiger Roman der seinem Leser unvergesslich schöne Zeit in Island schenkt.

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  • 4 Sterne

    Silke G., 29.05.2020

    Als Buch bewertet

    Hannahs Leben ist auf einem Scheideweg. Sie kann nicht nur Mutter sein, sondern möchte auch von ihrem Mann geliebt und gefördert werden, doch dies bietet Nils ihr einfach nicht. Um sich neu zu orientieren, packt sie ihre Sachen zusammen und geht mit ihrem Sohn Max für ein Sabbatical von Lüneburg nach Island. Ob das wilde Land ihr helfen kann, zu sich selbst zurück zu finden? Kann der schweigsame und doch wunderbare Künstler Jón ihr helfen?

    Monika steckt in einer tiefen Sinnkrise. Sie ist verlobt, reich, angesehen und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Doch was ihr fehlt, ist Anerkennung für ihre Kunst und Liebe. Als sie bei einem Islandurlaub Kristján kennen und lieben lernt, sieht sie die Chance zum Ausbruch aus ihrem tristen Alltag.

    Das Cover zeigt die beiden Protagonistinnen Monika und Hannah. Sie stehen auf einem Schiff, im Hintergrund die raue See und die zerklüftete Felsenküste Islands. Trotz der derben Natur spricht Lebensfreude und Zufriedenheit aus den beiden Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich doch, mit fast vierzig Jahren Abstand so unglaublich nah stehen. Ein schöneres und berührenderes Bild für das Buch hätte ich mir nicht wünschen können.

    Karin Baldvinsson spielt wunderbar mit der Stimmung: Auf der einen Seite extrem düster mit Gewitter, Selbsthass, Tränen und tiefer Verzweiflung und springt auf der anderen Seite in strahlenden Sonnenschein, tiefblauen Himmel und pure Lebensfreude. Es machte Spaß, die Stimmungen nicht nur zu lesen, sondern auch zu leben und nach zu empfinden und so ließ ich mich gerne von der Autorin in ihr interessantes Buch hineinziehen.

    In dieser aufgewühlten Stimmung durfte ich Hannah kennenlernen, die ihr Leben neu sortieren und sich wieder finden und erfinden möchte. In ihr toben auch Licht und Schatten; ein permanentes Wechselbad der Gefühle und es machte mir Freude, Hannah auf dem Weg in ihr neues Leben begleiten zu dürfen. Als Musikerin stand sie auf vielen Bühnen und hat ihr Geigenspiel perfektioniert. Ihr ganz Leben war auf die Musik ausgerichtet. Bis eines Tages das Spielen für sie unmöglich wurde. Doch die Erkenntnis, dass die Welt sich weiter dreht und nicht ihretwegen und wegen ihres Schmerzes stehen bleibt, muss Hannah erstmal verkraften. Beruf und Berufung weg, Ehe am Ende und das Verhältnis zu ihrer Mutter zerstört. Sie sieht nur einen Ausweg und nimmt sich eine Auszeit in Island, um den Weg zurück ins Leben zu finden. Auf ihrem eigenen Weg. Neue Ziele definieren. Dass ich diesen Weg gemeinsam mit ihr beschreiten konnte, hat mir viel bedeutet. Hannah ist eine starke Persönlichkeit, die ins Strauchel geriet. Die Kunst ist, nicht aufzugeben und das hat die Autorin sehr feinfühlig und intensiv geschildert.

    Aber auch Monika muss sich finden. Die Zwänge der Zeit engen sie ein und bei einem Urlaub in Island sieht sie die Möglichkeit, mithilfe der Liebe, ihrem Leben zu entkommen. Aber wohin führt sie dieser Weg.
    Beide Frauen erleben Island von seiner schönsten, aber auch von seiner rauen Seite. Und mit den sie beherrschenden Gefühlen, wechseln auch die Ansichten in der Natur. Mir hat das sehr gut gefallen, da beides in einem harmonischen Gleichtakt war.

    Mein Fazit
    Sehr schöne Sommerlektüre, die zum Träumen einlädt.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 14.05.2020

    Als eBook bewertet

    Mit Protagonistin Hannah betritt man als Leser gemeinsam mit ihr Island, denn sie will dort mit ihrem kleinen Sohn mindestens ein Jahr leben. Mir hat gut gefallen, dass die Autorin das Leben und Wohnen auf Island sehr toll beschrieben hat. Auffällig ist die Herzlichkeit der Bewohner, so dass sich Hannah gleich wohl fühlen kann. Die hilfsbereite Freya war sehr erfrischend und hat Hannah den nötigen Mut gegeben, ihr Leben in die Hand zu nehmen. In wechselnden Kapiteln wird in der Gegenwart von Hannah und in der Vergangenheit von ihrer Mutter Monika erzählt, die 1978 auch einen Sommer auf Island verbracht hat. Die Schilderungen von Monikas Sommer auf Island waren sehr farbenfroh, unterhaltsam und voller weitreichender Ereignisse. Stück für Stück kommt heraus, was Monika damals erlebt hat. Der Roman lässt sich gut lesen, da die Geschichte fesselnd ist. Mir haben diese Mal beide Handlungsstränge gleich gut gefallen, ich fand sie beide sehr interessant. Ein sehr schönes Buch, um einen Sommerurlaub auf Island zu verbringen und mit den beiden Protagonistinnen Landschaft und Leute zu erkunden.

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  • 5 Sterne

    Elaine L., 01.06.2020

    Als Buch bewertet

    Schicksalszeit in Island

    Schon das erste Buch "Das Versprechen der Islandschwestern" hatte mich richtig begeistern können, so dass ich definitiv neugierig war, was die Leser_innen in diesem Werk erwarten würde.
    Dabei zeigte sich, dass die Autorin Karin Baldvinsson an ihrem gelungenen Erzälprinzip festhält. Erneut werden jeweils im Wechsel die Geschichten von zwei Frauen in Island in unterschiedlichen Jahrzehnten erzählt und erst im Laufe der Zeit wird nach und nach deutlich, wie deren beider Schicksale zusammenhängen.
    Als Leser_innen erleben wird eine Achterbahn der Gefühle, den Kampf der Protagonistnnen dafür ihre Träume zu verwirklichen, Momente voller Liebe und Zärtlichkeit und solche voller Verrat, Intrigen und Missgunst.
    Es wird spürbar, wie unterschiedlich die Rolle von Frauen in der Gesellschaft in den 1970er Jahren und in der heutigen Zeit waren, aber auch wie viele Gemeinsamkeiten bestehen.
    Das Buch ist sehr spannend und berührend geschrieben, so dass sicherlich kein Auge trocken bleiben wird. Somit kann ich es nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    Hannah zieht im Jahr 2018 von Deutschland nach Island, die zusammen mit ihrem Sohn Max ein Sabbatical macht. Im Jahr 1978 macht Monika zusammen mit Ihren Eltern Urlaub in Island, ohne ihren Verlobten Peter der nicht mitkommen konnte/wollte. Werden beide Frauen in Island ihr Glück finden?

    Mir hat dieser Roman richtig gut gefallen und ich hatte das Buch auch sehr schnell durchgelesen, da ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, flüssig und es ist auch sehr bildlich geschrieben, so dass man beim Lesen auch immer Bilder im Kopf hatte. Die Gefühle von beiden Frauen sind sehr gut beschrieben und man kann als Leser direkt mitfühlen. Die Story finde ich sehr gut durchdacht und ist im Roman sehr schön umgesetzt.
    Auch das Cover des Buches finde ich schön gestaltet und passt zum Inhalt. Auch das Rezept in der Innenklappe finde ich prima.

    Fazit: Ein richtig schöner Roman, der ans Herz geht.

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  • 5 Sterne

    Carolin W., 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    Toller zweiter Island-Roman!

    Bereits das erste Islandbuch von Karin Baldvinsson hat mir damals ausgenommen gut gefallen und so war ich mehr als erfreut, als ein weiterer Roman mit Schauplatz auf der Insel angekündigt wurde, welchen ich mir dann auch umgehend besorgt habe.

    Auch diesmal arbeitet die Autorin hier mit zwei Erzählsträngen in der Vergangenheit und Gegenwart.

    Zum einen ist da Hannah, die nach einem Schicksalschlag mit ihrem kleinen Sohn eine Auszeit - sowohl von ihrem bisherigen Leben, als auch von ihrem Noch-Ehemann - nimmt.
    Zum anderen erzählt das Buch von Monika, einer jungen Frau, die die Ferien mit den Eltern auf Island verbringt, was ihr Leben grundlegend beeinflussen wird.

    Gekonnt werden beide Erzählstränge aufeinander zu entwickelt und verknüpfen sich letztendlich in einem spannenden und v.a. auch rührenden Finale.

    Ganz klare Leseempfehlung! 👍🏻

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  • 5 Sterne

    Corinna B., 26.05.2020

    Als Buch bewertet

    Von diesem Buch bin ich wirklich positiv überrascht. Am Anfang macht es den Eindruck einer leichten Sommerlektüre - aber nein, das Buch hat es fastdick hinter den Ohren! Es geht um die grosse Liebe, Herkunft, Geheimnisseund Lügen. Das ganze wurde extrem leicht erzählt und man merkt gar nicht, wie schnell man die Seiten verschlingt.

    Das Buch hat zwei Erzählstränge. Der erste handelt von Monika im Jahr 1978. Monika verreist mit ihren Eltern nach Island zu Freunden. Sie will ihrem Verlobten, dem die Arbeit wichtiger ist als sie, eines auswischen und flirtet drauf los. Daraus wird aber mehr und das Drama beginnt.
    Im Jahr 2018 reist Hannah nach Island. Sie will Abstand zu ihrem alten Leben gewinnen, dass ihr auf einen Schlag den Rücken zukehrte. In Island lernt sie nicht nur ihre grosse Liebe kennen, sondern kommt auch vielen gut geschützten Geheimnissen auf die Spur.

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  • 5 Sterne

    Corinna B., 28.05.2020

    Als Buch bewertet

    Von diesem Buch bin ich wirklich positiv überrascht. Am Anfang macht es den Eindruck einer leichten Sommerlektüre - aber nein, das Buch hat es fastdick hinter den Ohren! Es geht um die grosse Liebe, Herkunft, Geheimnisseund Lügen. Das ganze wurde extrem leicht erzählt und man merkt gar nicht, wie schnell man die Seiten verschlingt.

    Das Buch hat zwei Erzählstränge. Der erste handelt von Monika im Jahr 1978. Monika verreist mit ihren Eltern nach Island zu Freunden. Sie will ihrem Verlobten, dem die Arbeit wichtiger ist als sie, eines auswischen und flirtet drauf los. Daraus wird aber mehr und das Drama beginnt.
    Im Jahr 2018 reist Hannah nach Island. Sie will Abstand zu ihrem alten Leben gewinnen, dass ihr auf einen Schlag den Rücken zukehrte. In Island lernt sie nicht nur ihre grosse Liebe kennen, sondern kommt auch vielen gut geschützten Geheimnissen auf die Spur.

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  • 5 Sterne

    Corinna B., 26.05.2020

    Als eBook bewertet

    Von diesem Buch bin ich wirklich positiv überrascht. Am Anfang macht es den Eindruck einer leichten Sommerlektüre - aber nein, das Buch hat es fastdick hinter den Ohren! Es geht um die grosse Liebe, Herkunft, Geheimnisseund Lügen. Das ganze wurde extrem leicht erzählt und man merkt gar nicht, wie schnell man die Seiten verschlingt.

    Das Buch hat zwei Erzählstränge. Der erste handelt von Monika im Jahr 1978. Monika verreist mit ihren Eltern nach Island zu Freunden. Sie will ihrem Verlobten, dem die Arbeit wichtiger ist als sie, eines auswischen und flirtet drauf los. Daraus wird aber mehr und das Drama beginnt.
    Im Jahr 2018 reist Hannah nach Island. Sie will Abstand zu ihrem alten Leben gewinnen, dass ihr auf einen Schlag den Rücken zukehrte. In Island lernt sie nicht nur ihre grosse Liebe kennen, sondern kommt auch vielen gut geschützten Geheimnissen auf die Spur.

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