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  • 5 Sterne

    18 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    erul, 14.04.2022

    Als Buch bewertet

    Schwedenkrimi - sehr spannend mit Humor

    Das Cover ist wunderbar gestaltet, hat mir sehr gut gefallen.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend und mit einer guten Brise Humor. Das Buch ist leicht zu lesen.
    Die Personen werden gut beschrieben und kommen authentisch rüber, ganz besonders Peter Vinston. Der hat etwas Ähnlichkeit mit dem eigenwilligen Monk.

    Der ehrgeizige Mord-Ermittler Peter Vinston kommt aus Stockholm und macht auf ärztliche Anweisung Urlaub in Österlen. Er besucht seine 16-jährige Tochter, seine Exfrau und deren Mann. Da wird die ehrgeizige Marklerin Jessie Anderson in ihrem Musterhaus tot aufgefunden. War es ein Unfall oder doch Mord? Plötzlich soll Peter Vinston in dem "Mordfall" ermitteln. Er soll der jungen Kommissarin Tove Esping helfend zur Seite stehen, um das Rätsel zu lösen. Tove fühlt sich aber manchmal von Peter übergangen.
    Bis zum Ende lassen die Autoren Anders de la Motte und Måns Nilsson alles offen. Es gibt mehrere Verdächtige und Motive, die einen auf die falsche Fährte führen.

    Der tolle Schwedenkrimi hat mich in den Bann gezogen - locker, spannend und mit Humor. Eine schöne Sommerlektüre. Von mir 5 Sterne mit Kaufempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette L., 21.05.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2022 im Droemer Taschenbuch Verlag und beinhaltet 364 Seiten.
    „Jetzt wird auch im Norden fröhlich gemordet!“
    Peter Vinston ist Mordermittler aus Stockholm. Eigentlich soll er sich im idyllischen Österlen erholen. Jedoch wird Star-Maklerin Jessie Anderson, die einen der schönsten Strände dort mit Luxusvillen zubauen wollte, tot aufgefunden und Vinston ist voll in seinem Element, denn er lässt sich nur allzu gern in die Ermittlungen hineinziehen. Dies missfällt der jungen Kommissarin Tove Esping, die den Städter im dreiteiligen Anzug schnellstmöglich loswerden will, sehr. Die beiden müssen sich aber zusammenraufen, denn zwischen traumhaften Stränden und blühenden Apfelbäumen lauert ein Mörder…
    Dies ist der erste Band einer sommerlich-heiteren Krimireihe mit herrlichen Schauplätzen, liebenswert-schrägen Figuren und rätselhaften Todesfällen.
    Der Schreibstil des Autorenduos Anders de la Motte & Mȧns Nilsson gefällt mir sehr gut, er ist flüssig und ich war sofort mitten im Geschehen. Echt witzig, wie Peter Vinston, ein sehr eigenbrötlerischer Ermittler und dazu noch ein Pedant, aus Stockholm ins idyllische Österlen reist und sich erst mal mit seinem Auto mitten in der Wallachei inmitten einer Vieherde vorfindet. Ich musste echt lachen. Und ausgerechnet eine junge Frau rettet ihn. Und ja, er wollte Urlaub in der Nähe seiner Exfrau und ihrer gemeinsamen Tochter machen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt… Kurz nachdem er dann endlich an seinem Urlaubsort ankommt, wird auch schon eine Leiche gefunden. Und dabei bleibt es nicht. Warum musste Jessie Anderson sterben? Wollt ihr das wissen? Ich verrate nichts. Lest es einfach selbst. Ihr werdet abenteuerliche, spannende, aufregende, fesselnde, packende und unterhaltsame Lesemomente erleben. Und so einige Dialoge werden euch zum Schmunzeln bringen. Der Kommissarin Tove Esping ist es zunächst gar nicht recht, dass so ein erfahrener Mordermittler mit an Bord ist, denn dies ist der erste Mordfall für sie. Doch manchmal ist es gar nicht so schlecht, wenn es Menschen gibt, die sich mit solchen Fällen etwas auskennen. Das Verhältnis zu Peters Tochter ist auch total toll. Ich hatte echt tolle und heitere Lesestunden, in denen ich tolle Menschen an meiner Seite hatte und mich sehr wohlgefühlt habe, auch wenn Mordermittlungen nicht unbedingt zur Atmosphäre am Meer gehören! Ein toller Krimi mit tollen Ermittlern. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall. Mich hat dieser Schweden-Krimi von Anders de la Motte & Mȧns Nilsson begeistert, fasziniert und überzeugt. Genau aus diesem Grund empfehle ich ihn sehr gern weiter!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 06.06.2022

    Als eBook bewertet

    Geködert

    Zum Inhalt:
    Eigentlich sollte das Kunstwerk die bockigen Dorfbewohner ködern, doch jetzt hängt die Maklerin selbst tot am Haken. Da ein bekannter Polizist aus Stockholm in Urlaub ist, wird er von der örtlichen Polizei um Mithilfe gebeten. Gemeinsam mit der Dorfpolizistin stürzt sich Peter Vinston in die Ermittlung.

    Mein Eindruck:
    Auch wenn das "fröhlich gemordet" aus dem Klappentext eine Übertreibung ist, hat der Krimi für Skandinavien eine Leichtigkeit, die man eher im südeuropäischen Raum ansiedelt. Wohlgemerkt: Diese Geschichte ist glaubhaft und nicht so übertrieben, wie die üblichen Cosy Crimes. Außerdem gefällt, dass der Autor das Privatleben seiner Figuren mit Leben füllt, ohne in das gern genommene Lied der ach so problembeladenen Ermittler mit den Kratzern auf der Seele einzustimmen. Hier stimmt die Chemie, das Dorfleben ist prima eingefangen und das Verbrechen wird zum Schluss geklärt. Perfekt!

    Mein Fazit:
    Dieser Urlaub sollte mindestens ein Sabbatical werden

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 11.08.2022

    Als Buch bewertet

    Dies ist das erste Buch einer sommerlichen Krimi Reihe aus dem Norden. Musste die Maklerin sterben, weil sie einen der schönsten Strände mit Villen zubauen wollte? Mord-Ermittler Peter Vinston macht gerade Ferien in Österlen. Er ist gerne bereit der jungen Kommissarin Tove Esping zu helfen. Die Dorfbevölkerung und der Polizeichef scheinen ihn in den Ermittlungen zu bremsen. Das Lesen wie sich das ungleiche Ermittler Team schlägt macht Freude und ist spannend. Bald erkennt man, dass es viele Verdächtige gibt. Zudem ist es ein Genuss zu lesen, wie sich die unterschiedlichen Protagonisten aneinander aufreiben. Spannung wird mir den verschiedenen Wendungen erzeugt. Die Auflösung des Falles wird vor versammelten Beteiligten präsentiert. Diese Krimigeschichte ist ein toller Auftakt mit liebenswerten und verschrobenen Personen. Mit einem tollen schwedischen Flair endet die Geschichte. Meine Meinung ist, dass ein unterhaltsamer und Wohlfühlkrimi entstanden ist, der ankommt. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 23.04.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Als die ehrgeizige Maklerin Jessie Andersen tot aufgefunden wird, scheint in Österlen keiner wirklich traurig zu sein, wollte sie doch einen der schönsten Strände mit Luxusvillen zubauen. Ein Grund für ihren Tod? Der Mordermittler Peter Vinston ist nur zu gerne bereit seinen Urlaub zu unterbrechen, um der Kommissarin Tove Esping zu unterstützen, doch so einfach werden die Ermittlungen nicht.

    Meine Meinung:

    Schon das Cover lässt vermuten, dass das nicht so ein typischer nordischer Kriminalroman ist, denn das Cover wirkt eher heiter und nicht so düster. Und genau so kommt die Geschichte auch rüber. Ja, es ist ein Krimi, aber eben eher so ein Feelgood-Krimi. Die Protagonisten sind durch die Bank interessant und gut ausgearbeitet. Insgesamt hat das Buch auch durchaus Humor. Der Schreibstil ist angenehm leicht und lässt sich sehr gut lesen. Ich würde das Buch als perfekte Urlaubslektüre bezeichnen.

    Fazit:

    Ein Wohlfühlkrimi

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 15.05.2022

    Als eBook bewertet

    „Der Tod macht Urlaub in Schweden“ von Anders de la Motte und Måns Nilsson ist ein unterhaltsamer Krimi, der ein wenig an die alten britischen Detektivklassiker erinnert.
    Kriminalkommissar Peter Vinston ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet, aber nun wurde er zu einigen Wochen Zwangsurlaub verdonnert. Diesen verbringt er in Südschweden, wo seine Exfrau und seine Tochter mittlerweile leben. Doch anstatt sich vom Stress zu erholen, wird Peter kurzerhand als Berater für die örtliche Polizei eingespannt, sehr zum Leidwesen der leitenden Ermittlerin Tove Esping. Schließlich gibt es hier den ersten Mord seit Jahren. Die Immobilienmaklerin Jessie Anderson hat sich in der Gegend keine Freunde gemacht und so ist auch niemand wirklich traurig über ihren plötzlichen Tod. Aber je tiefer das ungleiche Ermittlerduo gräbt, desto mehr Rätsel tauchen auf.

    Cosy Crime im südschwedischen Österlen funktioniert offenbar hervorragend, wie das erfolgreiche Autorenduo beweist. Der Wohlfühlkrimi besitzt alle Elemente für eine spannende und doch irgendwie herzerwärmende Story. Die idyllische Landschaft, die liebevoll skurrilen und verschworenen Einwohner, der pflichtbewusste Kommissar und ein paar Morde nebenbei sind gekonnt kombiniert und ergeben ein unterhaltsames Gesamtpaket.
    Peter ist der attraktive Kommissar, der eine Kiste harmlose Neurosen im Gepäck hat. Ich mochte ihn von Anfang an und habe mich über seine Eigenheiten amüsiert. Auch wenn sein perfektes Äußeres den Anschein macht, so ist er kein bisschen arrogant oder abgehoben. Seine Marotten machen ihn eher liebenswert und sympathisch.
    Der komplette Gegensatz zu Peter ist die „Dorfpolizistin“ Tove, die den geschniegelten Berater am liebsten sofort wieder nach Stockholm schicken würde. Trotzdem arbeiten beide nach kurzer Zeit erstaunlich gut zusammen und erweisen sich als schlagkräftiges Team. Auch Tove ist absolut sympathisch, eben auf ihre Art.
    Beim Kriminalfall darf man Agatha-Christie-like miträtseln, wer denn der Mörder gewesen sein könnte. Die Motive sind breit gestreut und offensichtlich hat hier jeder irgendetwas zu verbergen. Die verschiedenen Charaktere sind allesamt äußerst interessant und voller geheimnisvoller Facetten.
    Die humorvolle Story macht Spaß und ist trotzdem spannend. Ich freue mich auf weitere Fälle von Tove und Peter, die zeigen, dass es nicht immer der düstere und blutige Thriller aus Skandinavien sein muss.

    Mein Fazit:
    Ein gelungener Krimi, der sich auch hervorragend als Urlaubslektüre eignet. Von mir gibt es eine klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bücher_schnecke, 01.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbarer Rätselkrimi

    Österlen, eine idyllische Gegend in Südschweden. Der Stockholmer Mordermittler Peter Vinston soll sich hier eigentlich erholen, suchen ihn in letzter Zeit doch immer wieder Ohnmachtsanfälle heim. Doch dann wird Jessie Anderson, Star-Maklerin aus den USA und gebürtige Schwedin, in ihrem eigenen Musteraus ermordet. Ausgerechnet an dem unberührten Naturstrand hat sie eine Luxusvilla errichten lassen und somit den Zorn der Bevölkerung auf sich gezogen. Verdächtige und Mordmotive gibt es viele, das müssen Peter Vinston und seine junge Kollegin Tove Esping schnell erkennen. Obwohl der Städter und die Frau aus der Provinz unterschiedlich nicht sein könnten, müssen die beiden sich zusammenraufen um den Mörder zu fassen.
    Endlich ein Cosy Crime aus Schweden! Mit viel Humor und einem wunderbar leichten Schreibstil haben mich die beiden Autoren von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Die Landschaft von Österlen wird detailliert beschrieben, sodass ich quasi mit auf die Reise durch Südschweden genommen wurde. Der Mordermittler Peter Vinston hat seine Eigenarten, die ihn aber sofort zu einem Sympathieträger machen. Ebenso wie die junge, eifrige Ermittlerin Tove Esping. Die beiden sind jedoch nicht die einzigen liebenswerten und schrägen Figuren, die diesen Krimi so wunderbar unterhaltsam machen. Es gibt viel zu entdecken!
    Ein gemütlicher Rätselkrimi, der erste Band einer neuen Krimireihe, auf deren weitere Fälle ich mich sehr freue.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole K., 09.06.2022

    Als Buch bewertet

    sehr spannend und nicht wegzulegen

    Ich drufte das Buch "Der Tod macht Urlaub in Schweden" von Anders de la Motte Måns Nilsson lesen. Das Cover hatte mich von Anfang an interessiert und neugierig gemacht. Mord-Ermittler Peter Vinston aus Stockholm ist auf Besuch (erzwungener Urlaub) bei seiner Exfrau, deren Lebensgefährte und seiner Tochter. Peter soll sich eigentlich ausruhen und wird plötzlich in einen Mordfall reingezogen und kann einfach nicht anders als mit zu ermitteln. Ermittlerin Tove ist recht frisch dabei und fühlt sich manchmal hintergangen aber beide versuchen den Mörder, der die ehrgeizige Marklerin Jessie Anderson umgebracht hat, zu finden. War es Mord oder doch nur ein Unfall? Es werden einige Verdächtige und auch Motive gefiltert aber wer war es und wie ist es wirklich passiert?

    Man kann diesem Buch und Schreibstil sehr gut folgen. Die kurzen Kapitel haben mich sehr angesprochen. Ich konnte das Buch kaum weglegen und bin in die Geschichte reingezogen worden. Ich kann eine absolute Kaufempfehlung ausprechen. Jeder der Krimis mag wird dieses lieben :)

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xana, 03.07.2022

    Als Buch bewertet

    Der Tod macht Urlaub von Schweden ist ein netter Cozy Krimi, der gerade genug Spannung mitbringt, um interessiert am Ball zu bleiben, aber nicht so viel, um nicht mehr schlafen zu können.

    Vinston macht krankheitsbedingt Ferien und besucht seine Tochter Amanda. Dabei wird er in einen Todesfall verwickelt und muss zusammen mit Esping, die einen recht anderen Charakter hat, den Fall lösen. Die anfänglichen Spannungen werden jedoch professionell gehandhabt und das Team erweist sich als recht effizient, sodass alle relevanten Fragen am Ende auch beantwortet werden.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und der Spannungsaufbau ist so, wie man ihn von einem entspannten Krimi erwarten würde. Die Charaktere sind vielseitig gehalten und werden authentisch beschrieben.

    Alles in allem bietet das Buch eine angenehme Lesefreude, ist allerdings nicht unbedingt etwas Besonderes, was lange im Gedächtnis bleiben würde. Schön genug für ein paar entspannte Lesestunden im Urlaub ist es aber allemal.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 02.05.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Der Kriminalkommissar Peter Vinston ist auf Erholungsurlaub in der idyllischen Urlaubsregion Österlen. Doch er ist gerne bereit den erzwungenen Urlaub zu unterbrechen als die ergeizige Maklerin Jesse Anderson tot aufgefunden wird. Er möchte gerne der jungen Kommissarin Tove Esping ein wenig behilflich sein bei der Lösung dieses Rätsels. Doch die Ermittlungen erweisen sich als schwierig, da nicht jeder an einer Aufklärung interessiert zu sein scheint.
    Meine Meinung: Ich mag dieses Ermittler-Duo, dass unterschiedlicher nicht sein könnte. Obwohl der Hintergrund dieser Kriminalgeschichte nicht humorvoll ist, haben mich einige Szenen zum Schmunzeln gebracht. Besonders gut gefällt mir der Kriminalkommissar Vinston, der so einige Macken hat. Dem Autorenduo ist es gelungen eine interessante Mischung zu kreieren, von der ich gerne noch mehr lesen möchte. Der Schreibstil ist auch sehr angenehm zu lesen und das Buchcover besticht durch seine Harmonie.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wir G., 16.04.2022

    Als Buch bewertet

    Eine gelungene Mischung aus Sommer-Urlaubs-Lektüre – man möchte selbst gerne mal dort in Österlen und Umgebung urlauben – und Krimi. Ruhig und eher gemütlich erzählt, einem Puzzle nicht unähnlich, dem ein paar Teile fehlen. Dieses Bild mit dem Puzzle wird von Mordermittler Peter Vinston, der eigentlich krankgeschrieben ist und sich erholen soll, einige Male unterstrichen. Denn der Fall um die zu Tode gekommene Maklerin mit vielen Feinden, in dem er der örtlichen Ermittlerin als Ratgeber zur Seite stehen soll, erweist sich als verzwickt und soll nach dem Willen des örtlichen Polizeichefs schnell als Unfall zu den Akten gelegt werden. Dem wollen weder Peter Vinston noch die junge Kommissarin, die den Ratgeber lieber gestern als heute in die Wüste schicken würde, aber nicht folgen. Sie glauben fest an Mord und wollen dies, notgedrungen zusammen, beweisen. Und zum Schluss gelingt es ihnen auch, dieses Rätsel gemeinsam zu lösen. Ein bisschen hat diese Geschichte etwas von Agatha Christie. Dazu ein schöner Schreibstil, leicht schräge Charaktere, idyllisch beschriebene Schauplätze, ein Erzählstil mit Wohlfühlcharakter. Eine schöne Lektüre. Man freut sich auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 23.04.2022

    Als eBook bewertet

    Ein Strand mit Haken

    Im südschwedischen Österlen will Immobilienmaklerin Jessie Anderson eine Reihen von Luxusvillen bauen, die allerdings laut vielen Einheimischen ganz und gar nicht ins Ortsbild passen. Als Anderson eines schönen Tages tot im Musterhaus aufgefunden wird, stellt sich die Frage, ob es sich um einen Unfall handelt oder möglicherweise in Sachen Mord ermittelt werden soll. Der bekannte Stockholmer Peter Vinston, erfahrener Kriminalkommissar und eigentlich nur zur Erholung am Lande, stellt der jungen Tove Esping jedenfalls gerne seine Expertise zur Verfügung.

    Blühende Landschaft mit idyllischer Bachhütte (Bäckastuga), prunkvolle Villen und gemütliche Gasthäuser laden ins schwedische Schonen ein. Der distinguierte Kriminalist im dreiteiligen Anzug und stets in penibel geputzten rahmengenähten Schuhen fällt hier besonders auf. Insbesondere Esping, die gerne selbständig ihren ersten echten Fall lösen möchte, fühlt sich durch Vinstons Anwesenheit gestört.

    Fein charakterisiert und durchwegs mit Humor ein wenig überzeichnet begegnen uns nicht nur die beiden Kommissare, sondern auch etliche Personen, die ein Mordmotiv haben. Trotz ihrer Gegensätzlichkeit sind sowohl Esping als auch Vinston vom ersten Moment an total sympathisch und fachen die Neugier des Lesers an. Kriminalistische und private Szenen halten einander die Waage, bieten ausreichend Abwechslung und lassen gute Einblicke in Hintergründe und Zusammenhänge zu. Dennoch bleibt genug Spielraum für Spekulationen und Überraschungen.

    Der Schreibstil der beiden Autoren ist flüssig, bildhaft kann sich der Leser die einzelnen Szenen vorstellen, da und dort entlockt das Geschehen einem ein Schmunzeln oder gar einen herzhaften Lacher. Trotz aller Spannung und einer Toten kommen Komik und Witz hier nicht zu kurz, sodass das Lesen zum wahren Vergnügen wird.

    Der Tod macht Urlaub in Schweden bildet den Auftakt zu einer erfolgversprechenden Serie, die ich sehr gerne im Auge behalten werde. Fünf Sterne!



    Titel Der Tod macht Urlaub in Schweden

    Autor Anders de la Motte, Mans Nilsson

    ISBN 978-3-426-30876-9

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Flexibler Einband, 369 Seiten

    ebenfalls erhältlich als ebook

    Erscheinungsdatum 2. Mai 2022

    Verlag Droemer

    Reihe Die Österlen-Morde, Teil 1

    Originaltitel Döden går på visning

    Übersetzer Marie-Sophie Kasten

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 20.05.2022

    Als Buch bewertet

    Anders de la Motte und Mans Nilsson Der Tod macht Urlaub in Schweden Droemer 2022

    Änglamark von Evert Taube

    Ich wünschte mir mal wieder einen schwedischen Krimi, allerdings mehr in Cosy Crime (und nicht als Psychothriller) und hab deshalb mit Punkten bei Vorablesen auf dieses Buch zugegriffen.

    Peter Vinston, Mordermittler aus Stockholm, macht Urlaub in Österlen, auf Anraten seines Arztes. Zufällig wohnen auch seine Ex-Frau und seine Tochter dort. Und klar, es geschieht ein Mord. Da der Chef der Kommissarin Tove Esping ein Fan von Peter ist, wird er als „Berater“ dazugezogen.

    Die Charaktere sind echt schräg, denn keiner ist hier „normal“, auch keiner der liebenswerten, Mitmenschen, unter denen sich ein „Mörder“ befindet. Der Mordermittler aus Stockholm hat sich ein wenig Ähnlichkeit bei Agatha Christies Poirot geliehen. (Auftreten, lösen des Falls, Kleidung, Essen (!))Tove Esping ist lesbisch und ist mit der Kaffeehausbesitzerin liiert. Auch die anderen Charaktere sind wirklich liebevoll beschrieben, was einem so ein Gefühl gibt, als sieht man sie vor sich. Zumindest mein Kopfkino springt an.

    Es gibt auch ein wenig Lokalkolorit, für meinen Geschmack hätte es auch ein wenig mehr sein können. Durch die Charaktere wurde dieses kleine Manko etwas ausgeglichen.

    Der Schreibstil war gut lesenswert, so dass ich gleich in die Geschichte reingekommen bin. Der Krimi ist eine Art Cosy Chrime, der sehr unterhaltsam ist. Es fehlt ein wenig an Spannung, was aber dadurch ausgeglichen wird, dass die Autoren, die Verdächtigen immer wieder etwas neu durchmischen und man dann doch nicht so genau weiß, wer was „getan“ hat. Manches ist durchaus überraschend. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Ich bin begeistert von diesen Krimiautoren, die ich zum ersten Mal gelesen habe. In den beiden steckt noch Potential und auch in ihren Charakteren. 7 Feensternchen von mir.

    Die Überschrift bezieht sich auf Seite 333 wo der Song genannt wird. Ich finde, er passt zum Buch. Viele kennen den Song wahrscheinlich auf Englisch, wo er ein wenig schneller von Roger Whitaker gesungen wird. (Where Angels Treat)

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  • 5 Sterne

    Martin S., 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr angenehmer Kriminalroman

    Eigentlich soll sich der erfolgreiche Mordermittler Peter Vinston bei einem Urlaub in Schweden erholen, da er an bisher unerklärlichen und immer wiederkehrenden Ohnmachtsanfällen leidet. Doch just in der Phase, wo er seine Ruhezeit genießt, kommt es im idyllischen Österlen zu einem tragischen Todesfall. Die Immobilien-Maklerin Jessie Anderson stürzt in ihrer neuen Luxusvilla die Treppe hinunter und alles deutet auf einen schrecklichen Unfall hin. Nur die junge Kommissarin Tove Esping wittert ein Geheimnis hinter der ganzen Geschichte. Peter Vinston soll sie nun mit seiner ganzen Erfahrung unterstützen, um den Fall möglichst bald abschließen zu können. Die beiden sind aber von ihrer Natur aus grundverschieden und somit weit entfernt von einem guten Ermittlungs-Team.

    "Der Tod macht Urlaub in Schweden" ist der erste Band einer neuen Krimi-Reihe aus der Feder des Autoren Duos Anders de la Motte und Mans Nilsson. Die beiden erzählen die Geschichte in einem lockeren und sehr gut zu lesenden Schreibstil, der vor allem mit seinen manchmal sehr fiesen Cliffhangern zum Ende eines Kapitels, das Buch für mich zu einem absoluten Page-Turner machten. Der Spannungsbogen wird mit dem spektakulären Tod der Star- Maklerin Jessie Andersson gut aufgebaut und über die Ermittlungen ständig auf einem hohen Niveau gehalten. Es entwickelt sich eine clever aufgebaute und verzwickte Geschichte, die mir als Leser immer wieder die Möglichkeit gegeben hat, über Täter und Tathintergründe Spekulationen anzustellen, um dann am Ende doch noch von der gut nachvollziehbaren Auflösung überrascht zu werden. Sehr gut haben mir die Charaktere der beiden Hauptprotagonisten gefallen. Beide sind grundverschieden, aber interessant gezeichnet und werden im Verlauf zu einem guten Team.

    Insgesamt ist "Der Tod macht Urlaub in Schweden" aus meiner Sicht der gelungene Auftakt einer neuen Kriminalroman-Reihe aus dem hohen Norden, die mit einem wohldosierten Lokalkolorit, zwei scharsinnigen Ermittlern und dem Erzähltalent des Autoren-Duos zu überzeugen weiß. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, so dass ich es sehr gerne weiterempfehle und mit den vollen fünf von fünf Sternen bewerte.

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  • 5 Sterne

    Wetterfrosch, 12.05.2022

    Als Buch bewertet

    Cosy Rätselkrimi in schwedischer Urlaubsidylle

    Jeder braucht mal eine Pause und Erholung, doch das will der bekannte Mordermittler Peter Vinston aus Stockholm eigentlich nicht hören und wird somit in eine Zwangspause geschickt und krank geschrieben. Im idyllischen südschwedischen Ort Österlen macht er mit seiner Familie Urlaub und schlittert dort prompt in einen ungeklärten Todesfall. Die ehrgeizige Star-Maklerin Jessie Anderson wird tot in einer Luxusvilla aufgefunden. War es ein Unfall oder gar Mord ? Denn die Einwohner der Stadt waren nicht damit einverstanden, dass Jessie Anderson ihr Bauprojekt Luxusvillen an einen der schönsten Strände zu bauen fortführt. Einige Personen scheinen deshalb in Österlen ein Motiv zu haben. Schnell beteiligt sich Peter Vinston an den Mordermittlungen, was der jungen Kommissarin vor Ort Tove Esping zunächst nicht gefällt, doch im Verlauf werden sie ein gutes Ermittler-Duo.

    Mit diesem Band beginnt eine neue Cosy-Crime Reihe, die in der traumhaften schwedischen Idylle spielt.
    Das besondere schwedische Autoren-Duo Anders de la Motte und Måns Nilsson versteht es in seinem ersten Band Humor, Spannung und die schöne Landschaft Südschwedens gelungen zu kombinieren. Als ehemaliger Polizist steuert de la Motte sein Hintergrundwissen bei und der Komiker Nilsson den Humor. Diese Mischung verspricht spannende, unterhaltsame Lesestunden, wozu bereits das farbenfrohe Cover mit Urlaubsmotiv einlädt. Der Sprachstil ist flüssig und angenehm, was das Buch zur idealen Lektüre in jedem Liegestuhl werden lässt und der Leser sich mittels anschaulicher Beschreibungen nach Österlen träumen kann.
    Zur besseren geografischen Vorstellung ist vorne im Buch eine Karte von Österlen abgebildet.
    Die Handlung ist unterhaltsam und spannend, sodass man stets miträtseln kann, wer der Mörder ist.
    Die Charaktere sind sympathisch und mit ihren verschiedenen Eigenheiten authentisch und liebenswert.

    Ein spannender Cosy-Crime in der schönen Urlaubsatmosphäre Südschwedens, mit liebenswerten Charakteren und viel Gelegenheit zum Miträtseln.
    Eine klare Leseempfehlung für alle Cosy-Crime Fans für die kommende Sommersaison.

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  • 5 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute K., 22.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der etwas andere Skandinavien-Krimi

    Eigentlich ist Star-Ermittler Peter Vinston zum Entspannen verdonnert, als er in Österlen ankommt, um seine Tochter Amanda zu besuchen. Doch als die unbeliebte Immobilienmaklerin Jessie Anderson auf spektakuläre Weise ermordet wird, bittet ihn der örtliche Polizeichef um Unterstützung. Gemeinsam mit der Ermittlerin Tove Esping geht er den Fall an. Die beiden sehr unterschiedlichen Charaktere der beiden sorgen für einige Reibungspunkte, letztlich bilden Sie jedoch ein gutes Team. Die überspitzte Schilderung von Peter Vinstons Ordnungsfimmel hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht, während Tove Esping mir wunderbar normal vorkam.

    Das Cover zeigt ein typisch schwedisches Idyll, einen Krimi würde man nicht dahinter vermuten. Der locker-fluffige Schreibstil hat mich schnell in die Geschichte hinein geholt und nicht mehr losgelassen. Die Figuren sind allesamt sympathisch, außer Opfer Jessie Anderson natürlich. Sie war ein Musterbeispiel für grenzenlose Gier und Skrupellosigkeit. Keinem der Beteiligten traut man einen Mord zu, so rätselt man tatsächlich bis kurz vor dem Ende gemeinsam mit den beiden Ermittlern wer der Täter ist. So bleibt es bis zum Schluss spannend, obwohl zwischendurch immer wieder sehr idyllische Szenen eingeflochten sind und auch humorvolles und menschliches nicht zu kurz kommt. Letztendlich ist es eine Katze, die den entscheidenden Hinweis liefert und zur überraschenden Lösung führt. Dieser Person hätte ich die Tat wirklich zuletzt zugetraut. Raffiniert!

    Ich liebe skandinavische Krimis, dieser hier ist zwar deutlich anders als gewohnt, gefällt mir aber trotzdem sehr gut. Er wirkt wie eine sehr gelungene Mischung aus Henning Mankell und Inga Lindström. Das hat mir viel Spaß gemacht und mich sehr gut unterhalten. Er wäre die ideale Lektüre für einen entspannten Urlaubstag im Strandkorb. Hier gibt es von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung und fünf blank polierte Sternchen.

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  • 5 Sterne

    Annabell95, 31.07.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Rätselkrimi
    Eigentlich ist der Stockholmer Mord-Ermittler Peter Vinston krankgeschrieben und soll sich ausruhen. Daher ist er zu Besuch bei seiner Ex-Frau und seiner Tochter im eigentlich idyllischen Österlen. Als die Promi-Maklerin Jessie Anderson tot aufgefunden wird, ist sein Ermittlerfieber wieder gepackt und steht der örtlichen Polizei mit Rat und Tat zur Seite. Warum musste die Maklerin sterben? Musste sie sterben, weil sie die schönen Urlaubsstrände mit ihren Luxusvillen zubauen wollte? Die Dorfbewohner machen es Vinston nicht grade leicht und auch der Polizeichef scheint ihn ausbremsen zu wollen.

    "Der Tod macht Urlaub in Schweden" ist der erste Teil der sommerlich-heiteren Reihe "Österlen-Morde". Es ist ein Cosy-Crime, also darf man hier keine Hochspannung erwarten, aber auch so war es bis zum Schluss spannend.

    Es ist ein typischer Rätselkrimi. Beim Lesen rätselt man ständig mit. Ich habe quasi alles und jeden verdächtigt. Jeder kam für mich irgendwie in Frage. Aufgelöst wurde erst ganz zum Schluss und selbst da gab es noch eine kleine Überraschung für mich, womit ich nicht unbedingt gerechnet habe.

    Der Schreibstil ist schön locker und leicht. Sehr flüssig zu lesen. Mit den schönen Beschreibungen der örtlichen Umgebung wurde eine tolle sommerliche Urlaubsstimmung verbreitet, die sogar bei mir die Lust nach einem Urlaub dort geweckt hat.

    Die Protagonisten waren sympathisch bzw. ihre Eigenheiten sehr gut beschrieben. Die beiden Hauptprotagonisten Peter Vinston und Tove Esping sind leicht skurril mit ihren Eigenheiten und geraten hin und wieder aneinander. Der Kontrast zwischen dem überkorrekten Städter Vinston, der die Tiere scheut und immer mit seiner Fusselrolle unterwegs ist, und der Dörflerin Esping mit ihrer chaotisch lockeren Art ist sehr amüsant.

    Der Humor in der Handlung war nicht erzwungen. Hier und da immer wieder eingestreut, bringt er den Leser zum Schmunzeln.

    Mein Fazit:
    Ein Krimi zum Entspannen. Schön locker leicht mit feinen Humor und rätselhaft bis zum Schluss sorgt er für unterhaltsame Lesestunden. Ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 29.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Mordfall im idyllischen Österlen

    Der berühmte Mordermittler Peter Vinston wurde von seinem Arzt zu einem Urlaub gezwungen, um sich von seinen plötzlichen, wohl stressbedingten Ohnmachtsanfällen zu erholen. Dazu ist er von Stockholm nach Österlen gekommen, denn hier lebt auch seine Ex-Frau Christina mit seiner Tochter Amanda und ihrem neuen Mann. Doch er ist es nicht gewohnt, nichts zu tun und tut sich etwas schwer. Er hat allerdings auch kaum Zeit sich daran zu gewöhnen, denn gemeinsam mit Christina findet er die Leiche der berühmten Immobilienmaklerin Jessie Anderson. Sofort wird ihm klar, dass die örtliche Polizei es noch nie mit einem potentiellen Mordfall zu tun hatte und er unterstützt sie etwas. Das passt dem Polizeichef L.G. sehr gut, der Ermittlerin Tove Esping aber weniger, denn sie freut sich über ihren ersten Fall und fühlt sich nun zur Assistentin degradiert.

    Dem Autorenduo de la Motte und Nilsson ist hier ein unterhaltsamer und kurzweiliger Krimi gelungen, der durch die immer vorhandene leichte Spannung und die vielen verdächtigen Personen besticht. Denn neben vielen wunderschönen Schauplätzen, spielen auch viele sehr unterschiedliche Persönlichkeiten eine Rolle und verleihen dem Krimi so eine besondere Note.

    Ich mochte den Krimi sehr und würde ihn als Wohlfühl-Krimi bezeichnen. Gerade die relativ normalen Ermittler haben mir sehr gut gefallen, denn sie sind nicht so schrullig oder seltsam, wie es in vielen Büchern gerade der Fall ist. Auch der Fall an sich ist sehr gut gelungen, da so viele verschiedene Verdächtige vorhanden waren, war es unmöglich, den wahren Mörder zu enttarnen und es war bis zum Ende spannend. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil der Reihe und hoffe, dass nicht allzu viel Zeit vergeht, bis er erscheint.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 16.04.2022

    Als Buch bewertet

    Äußerst unterhaltsam
    Nach einer Reihe von Ohnmachtsanfällen beschließt der Stockholmer Kriminalkommissar Peter Vinston, einen ruhigen und erholsamen Sommer in Österlen, in der Nähe seiner Ex-Frau und Tochter zu verbringen. Dumm nur, dass kurz nach seiner Ankunft dort eine Frau ums Leben kommt. Es handelt sich um die von vielen gehasste Immobilienmaklerin Jessie Anderson, die einen ruhigen Strandabschnitt mit Luxusvillen - hässlichen Betonklötzen, die ganz und gar nicht in die ländliche Gegend passen - bebauen wollte. War es wirklich ein Unfall? Oder doch Mord? Die örtliche Polizeidirektion bittet Peter Vinston um Mithilfe, denn mit einer eventuellen Mordermittlung haben die örtlichen Beamten keinerlei Erfahrung. Die leitende Ermittlerin Tove Esping ist allerdings alles andere als begeistert, diesen Stockholmer Schnösel im feinen Zwirn und handgearbeiteten Schuhen an ihrer Seite zu haben. Als ein zweiter Unfall geschieht, der sich schnell als Mord herausstellt, ist klar: das beschauliche Österlen wird von einem Serienmörder heimgesucht. Trotz der anfänglichen Vorbehalte auf beiden Seiten bilden Vinston und Esping mit der Zeit ein gutes Team. Gemeinsam schaffen sie es, diesen verzwickten Fall aufzuklären.
    Mir hat die Lektüre von „Der Tod macht Urlaub in Schweden“ sehr viel Spaß gemacht. Die Personen sind gut gezeichnet, die Handlung ist spannend, die Dialoge amüsant. Den Buchtitel finde ich jedoch ziemlich albern und auch die Klassifizierung „cosy crime“ (noch schlimmer: Häkelkrimi!) wird diesem Krimi nicht gerecht. Auf die weiteren Bände der Reihe freue ich mich schon.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsamer Cosy-Crime

    Im südschwedischen Ort Österlen wird die ehrgeizige Maklerin Jessie Anderson tot aufgefunden. Sie wollte an einer der schönsten Strände der beliebten Urlaubsregion jede Menge Luxusvillen aufziehen, wogegen die Dörfler jedoch zum Sturm blasen. Der Ermittler Peter Vinston ist zufällig in der Gegend, um am Geburtstag seiner Tochter teilzunehmen, und wird prompt gefragt, ob er die örtliche Polizei bei den Ermittlungen unterstützt. Die junge Kommissarin Tove Esping ist davon jedoch nicht besonders begeistert.

    Es ist schon ein besonderes Ermittlergespann, das sich hier notgedrungen zusammenraufen muss: Da ist die junge, ehrgeizige Kommissarin Tove, die endlich zeigen will, was sie kann, und nun den „alten Hasen“ vor die Nase gesetzt bekommt. Und da ist der snobistische Ermittler Vinston, der schon viele Erfolge vorweisen kann, sich hier aber auf dem Land nicht so richtig wohlfühlt. Außerdem gibt es noch Toves Chef, der anfangs von dem erfahrenen Ermittler Vinston begeistert ist, dann aber einen Rückzieher nach dem anderen macht. Bei den Dörflern gibt es einige knorrige Originale, und jeder scheint ein Geheimnis vor den Ermittlern zu verstecken. Daraus ergeben sich einige Szenen voller Situationskomik, die richtig Spaß machen zu lesen. Der Plot ist intelligent angelegt und macht Lust aufs Miträtseln, so dass man gespannt der Auflösung entgegen fiebert.

    Dieser gelungene Auftakt einer Cosy-Crime-Reihe hat mich bestens unterhalten können, so dass ich schon gespannt bin auf eine Fortsetzung der Geschichte. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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