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  • 4 Sterne

    gerlisch, 09.08.2020

    Als Buch bewertet

    Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft

    Ja, ich bin ein Fan von Karin Slaughters Thriller und deshalb war dieser achte Teil der Georgia Reihe natürlich ein "Muss" für mich. Nachdem mir der letzte Fall "Die letzte Witwe" nicht so gut gefallen hat, hat mich das neueste Werk an Slaughter wieder in seinen Bann gezogen.

    Durch das Hin- und Herspringen zwischen Vergangenheit und Gegenwart könnte man leicht den Überblick zwischen den einzelnen Taten verlieren, ich fand die Story deshalb anspruchsvoll.

    Zur Mitte hin war es etwas langatmig, mich haben etwas die Wiederholungen der Beschreibung der Tatorte gestört, da hätten die 672 Seiten sicherlich auch in 500 Seiten hineingepasst.

    Bei der Beziehung zwischen Sara und Will gibt es nichts neues, die vielen Eifersüchteleien fand ich etwas nervig.

    Die Beschreigungen der Opfer sind teilweise recht brutal und detailriche, also nichts für schwache Nerven.

    Karin Slaughter schafft es mit ihrem Schreibstil, das sich der Leser gut in die einzelnen Charaktere hinein versetzen kann. Hier finde ich auch die Erklärungen zur Vorgehensweise der Polizei erwähnenswert.

    Das Ende wurde zwar stimmig aufgelöst, allerdings ohne Pauken und Trompeten und für mich nicht unbedingt unerwartet, trotzdem fühlte ich mich hier sehr gut unterhalten und ich bin gespannt wie es mit Sara und Will weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 28.07.2020

    Als eBook bewertet

    Atlanta, Georgia: Eine junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Staatsgefängnis. Ein Insasse behauptet, wichtige Informationen geben zu können. Der Angriff gleicht genau der Tat, für die er vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld.
    Will muss den ersten Fall lösen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Doch fast ein Jahrzehnt ist vergangen - Erinnerungen sind verblasst, Zeugen unauffindbar, Beweise verschwunden. Nur eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel … (Klappentext)

    Wer es heftig, brutal, blutrünstig und vor allem dann auch noch sehr detailgetreu und bildlich mag, ist hier genau richtig. Der Schreibstil ist fesselnd, klar, deutlich und vor allem schonungslos. Der Leser taucht ein in die Geschichte und wird eins mit ihr. Wer solche Thriller mag, ist hier bei Karin Slaughter wieder bestens aufgehoben. Die Handlung ist nachvollziehbar und die Spannung wird zum Ende des Buches immer weiter gesteigert. Die Charaktere sind treffend beschrieben und ausgearbeitet.
    Ein „muss“ für jeden Thrillerfan.

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  • 4 Sterne

    J. K., 17.08.2020

    Als Buch bewertet

    Reise in die Vergangenheit

    Wie habe ich mich gefreut, als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von Karin Slaughter gibt! Und tatsächlich wurde ich nur ein ganz klein wenig enttäuscht.

    Das Buch beginnt mit einem Mord im Gefängnis, woraus sich dann allerdings schnell die Wiederaufnahme der Ermittlungen eines "Cold Cases" ergibt. Die damaligen Ermittlungen hat Sara Lintons inzwischer ermordeter Ehemann Jeffrey Tolliver durchgeführt und der wird nun der Korruption beschuldigt.

    Die Story ist spannend erzählt, mit etlichen Rückblicken in die Vergangenheit zu den damaligen Vorfällen und Ermittlungen. In einigen Situationen bin ich da ein bisschen durcheinander gekommen, denn auch in diesen Rückblicken gibt es nochmals Rückblenden (in die private Vergangenheit von Jeffrey Tolliver und Sara Linton).

    Leider muss ich sagen, dass mir das Privatleben von Will und Sara hier ein bisschen zu viel war. Normalerweise mag ich den Teil ebenso gerne wie die Erzählungen um die Ermittlung, aber hier waren mir insbesondere Wills Gedankengänge ein bisschen zu langatmig dargelegt.

    Schade fand ich auch, dass der ursprüngliche Fall (der Mord im Gefängnis) gar nicht weiter groß erwähnt wurde. Die Auflösung der Mordserie kam mir ein bisschen plötzlich, war aber insgesamt ziemlich spannend.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ich muss vorab gestehen, dass ich noch kein Buch der Autorin gelesen habe und leider auch nicht darauf geachtet habe, dass dieses Buch Teil einer Reihe ist. Man kann es zwar unabhängig lesen, da der Fall in sich abgeschlossen ist, aber ich glaube, dass man viele zwischenmenschliche Beziehungen besser versteht, wenn man die Vorgängerbände schon kennt. Mir hat die Idee gut gefallen, dass hier ein alter Fall mit einem aktuellen Fall verbunden wurde. Im Wechsel geht es zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Mich hat das jedoch ab und zu sehr verwirrt, weil ich erst mal schauen musste, wo ich zeitlich gerade bin, da viele Namen in beiden Handlungssträngen vorkommen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich fand die Ermittlungsarbeit schlüssig dargestellt. Die Autorin schreibt sehr spannend und hält den Leser bei Laune. Mir waren viele Darstellungen jedoch zu ausufernd beschrieben und irgendwie war die Aufklärung auf über 670 Seiten doch sehr langatmig. Was mir aber sehr gut gefallen hat, war die Auflösung, denn damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich kann jedem nur raten, der die Bücher der Autorin noch nicht kennt, besser von vorne zu beginnen, dann freut man sich bestimmt noch mehr auf ein Wiedersehen mit alten, bekannten Charakteren.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 20.08.2020

    Als Buch bewertet

    Komplexer Thriller
    „Die verstummte Frau“ ist bereits der 10. Band der Will-Trent-Reihe. Wie schon bei anderen Bücher der Autorin ist auch dieses Buch wieder ein komplexer und sehr detailreich geschriebener Thriller. Die Handlung wird dabei durch verschiedene Perspektivwechsel und in mehreren Erzählsträngen aus Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Der Erzählstil dabei ist flüssig und leicht zu lesen. Allerdings gibt es Passagen, in denen mir Sachverhalte zu weit schweifend erklärt wurden, das bläht zum einen die Story unnötig auf und nimmt zum anderen leider die Spannung. Auch werden die Tatorte meist sehr ausführlich „blutig“ beschrieben. Die handelnden Figuren, vor allen Will und Sara, sind gut ausgearbeitet und wirken authentisch. Auch die persönlichen Befindlichkeiten zwischen Sara und Will, die ihre Beziehung während der Klärung des Falls immer wieder auf eine harte Probe stellen, fand ich passend und nachvollziehbar. Alles in allem ist dies wieder ein spannender und fesselnder Thriller der auch mit Emotionen nicht spart. Sieht man mal von ein paar Längen ab, ist dieser Thriller ein gelungener Fortsetzungsband mit Will Trent und Sara Linton.

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  • 4 Sterne

    Fransen, 06.09.2020

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau wird nach einem brutalen Überfall in Atlanta, Georgia sterbend zurückgelassen. Will Trent, ein erfahrener Ermittler, muss zur Lösung dieses furchtbaren Falls all sein Können unter Beweis stellen und das führt ihn in seine eigene Vergangenheit. Ein vor Jahren angeblich zu Unrecht inhaftierter Mann, Daryl Nesbitt, behauptet, Hinweise zur Täterergreifung liefern zu können. Doch natürlich gibt es diese Spuren nicht umsonst...

    Zunächst hat man mit diesen über 600 Seiten einen ordentlichen Wälzer in der Hand. Diese vielen Seiten sind mit allerhand detaillierten und teils sehr brutalen Schilderungen von Tatorten und Beziehungen gespickt, die zudem noch in der Zeit springen. Durch teils zu ausatmende Beschreibungen, fällt es der Autorin nicht immer leicht, die Spannung kontinuierlich hochzuhalten. Auch die Beziehungsprobleme, die langatmig erörtert werden, sind mir etwas too much.

    Der neue Thriller von Karin Slaughter ist auf alle Fälle ein Muss für alle Fans der Autorin. Für Neueinsteiger allerdings, meiner Meinung nach, etwas zu ausschweifend, wenn man die Protagonisten und deren Vorgeschichten noch nicht kennt.

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  • 4 Sterne

    eleisou, 06.09.2020

    Als Buch bewertet

    "Die verstummte Frau" ist schon der 8. Band der Georgia-Reihe von Karin Slaughter. Man muss aber nicht vorweg alle Fälle gelesen haben, Vorkenntnisse wünschenswert aber nicht notwendig. Schwere Vergewaltigungen, die zum Mord führen, haben in der Vergangenheit einen Mann hinter Gittern gebracht. Doch der beteuert seine Unschuld.
    Als sich die Taten mit dem selben Täterprofil wiederholen, ahnen Sara Linton und Will Trent, dass der Schuldige von damals vielleicht noch frei herumläuft. Als Sara bewusst wird, dass der alte Fall nicht richtig aufgeklärt wurde und das womöglich ihr verstorbener Ex Mann Jefrey nicht ganze Arbeit geleistet hat, ist das für die Ermittlerin ein Schlag. Ihre persönlichen Beziehungen sind in dem Buch auch nicht problemlos, der Heiratsantrag von Will geht erfolglos unter.
    Karin Slaughter beschreibt die Taten wie immer blutig und brutal, die Bücher der Autorin sind nichts für schwache Nerven. Der Spannungsbogen hiel sich manchmal ein wenig in Grenzen aber am Ende nahm das Ganze dann noch mal Fahrt. Insgesamt vielleicht nicht der stärkste Fall von der Reihe, aber dennoch solide und qualitativ.

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  • 4 Sterne

    Claudia B., 01.08.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dies ist tatsächlich das erste Buch von Karin Slaughter das ich lese und ich muss sagen, dass ich grundsätzlich positiv überrascht bin. Denn der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr solide, absolut flüssig und schnell zu lesen und konnte mich wirklich in seinen Bann ziehen. Auch die beiden Ermittler gefielen mir charakterlich sehr gut und sie wirkten durchaus authentisch. Das Privatleben derer nimmt zwar eine verhältnismäßig große Rollen ein, dies ist aber so gut umgesetzt, dass es keinesfalls störend ist.
    Nun kommen wir allerdings zu einem kleinen Kritikpunkt:
    Denn obwohl die Story sehr spannend ist und mich grundsätzlich sehr gut zu unterhalten wusste, war mir die Geschichte leider viel zu brutal und an der ein oder anderen Stelle geriet ich an meine Grenzen.

    Ein sehr guter Thriller, allerdings definitiv nichts für zartbesaitete Leser!

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 28.07.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Als eine Frau brutal attackiert und sterbend zurück gelassen wird, scheint keine Spur erfolgversprechend, bis ein Inhaftierter behauptet, er habe Hinweise auf den Täter. Denn das Verbrechen, wegen dem er sitzt gleicht dem jetzigen Verbrechen sehr. Und so muss wohl der Fall von damals neu aufgerollt werden.
    Meine Meinung:
    Mit dem Verlauf der Geschichte hätte ich niemals gerechnet und schon gar nicht damit, dass es so sehr in die Vergangenheit geht. Der Fall, besser die Fälle waren schon echt interessant und auch die Vergangenheit noch mal aus diesem Winkel zu betrachten. Dennoch hatte das Buch für mich die ein oder andere Länge, die aber insgesamt das Buch nicht schlecht machen aber eben sich ein wenig zogen. Mir hat das Buch gefallen, für die volle Punktzahl hat es aber nicht ganz gereicht.
    Fazit:
    Interessante Rückblende

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  • 4 Sterne

    büchernarr, 12.09.2020

    Als Buch bewertet

    Der neue Fall von Karin Slaughter verbindet einen erneute Mordserie mit einer der Vergangeheit und lässt Gespenster wieder auferstehen. Und zwar das von Sara Lintons verstorbenem Exmann, der einen Täter vor Jahren hinter Gittern gebracht hat, dieser aber beteuert seine Unschuld aus dem Gefängnis.
    Der Kriminalfall wird neu eingerollt und es kommen unglaubliche Wahrheiten an die Oberfläche. Klar, dass unter dem Ganzen die Beziehung vom Will und Sara etwas angespannt ist, zumal herauskommt, dass Chief Jeffrey Tolliver, Saras Exmann damals nicht immer korrekt gehandelt hat.
    Da das Buch an einem alten Fall ankreuzt, denke ich man sollte schon den Vorgänger kennen um besser in die Geschichte reinzukommen. Die Autorin erzählt aber im Endeffekt alles Wichtige und ihre Flüssig spannende Schreibart verspricht wieder aufregende Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    Bücherwelt1967, 30.09.2020

    Als Buch bewertet

    Erstmal kurz etwas zum Inhalt: eine Frau wird brutal überfallen und sterbend zurückgelassen. Die Ermittlungen verlaufen vorerst ergebnislos. Schließlich ermittelt Will Trent. Die Spuren führen zu einem Gefängnisinsassen, denn bereits vor 8 Jahren wurde eine Frau auf ähnliche Art und Weise ermordet. Ist der Insasse unschuldig? Auch der alte Fall wird neu aufgerollt. Licht ins Dunkel bringt Gerichtsmedizinerin Sara Linton.
    Spannend und bildhaft beschreibt Karin Slaughter den Tathergang und klärt den Fall schließlich auf. Ihre Figuren erscheinen realistisch und glaubhaft. Die teils brutalen Handlungen werden detailliert beschrieben, für meinen Geschmack hätte es etwas weniger detailliert sein dürfen. Fazit: ein lesenswerter, sehr spannender Thriller.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ninchenpinchen, 26.08.2020

    Als Buch bewertet

    Mit mäßigem Interesse drangeblieben

    Karin Slaughter: Die verstummte Frau

    Das zu umfangreiche Werk (ca. 660 Seiten) spielt auf zwei Zeitebenen: Atlanta – jetzt – und Grant County – vor etwa acht Jahren.
    Die Protagonistin Sara Linton, Kinderärztin und Gerichtsmedizinerin ist im Jetzt mit Will Trent verbandelt. In der früheren Zeitebene war sie mit Jeffrey Tolliver verheiratet, bis er von ihr beim Fremdgehen ertappt wurde. Jeffrey wird später ermordet, das ist kein Geheimnis, denn das wird frühzeitig bekannt gegeben.

    Will Trent, ein Markenzeichen der Karin Slaughter Publishing LLC, hat offensichtlich schon öfter mit Sara Linton ermittelt. Dies ist der achte Teil der sog. Georgia-Serie. Aber dies ist mein erster Slaughter-Thriller und ich bin nur mäßig begeistert.

    Der Roman ist extrem aufgebläht und dadurch recht zäh. Manches Mal hatte ich keine große Lust weiterzulesen, obwohl die Figuren sehr gut ausgearbeitet sind. Vielleicht zu gut(?). Allerdings sind die Dialoge – besonders die zwischen Will Trent und seiner beruflichen Partnerin Faith – so gegen den Strich gebürstet, dass sich (zumindest mir) der Sinn oft nicht erschließt. Hier wurde des Guten zu viel getan.

    Immer wieder erschreckend finde ich, wie wenig die Detectives in Amerika so verdienen, denn das scheint keine dichterische Freiheit der Autorin zu sein, sondern eher den Tatsachen zu entsprechen. Man liest es jedenfalls sehr oft.

    Zitat, Seite 215: „Faiths Staatsdienergehalt reichte gerade mal, um einen kaputten Wasserkocher zu ersetzen. Hätte ihre Großmutter ihr das Haus nicht vererbt, sie wäre gezwungen gewesen, bei ihrer Mutter zu wohnen. Was keine der beiden lebend überstanden hätte.“

    Zum Kriminalfall. Es geht um einen Frauen mordenden, äußerst brutalen, Serientäter und – so scheint es – sitzt der Falsche dafür im Knast. Die Taten werden ausgiebigst, bis ins letzte Detail, ausgeschlachtet, sicher nichts für zarte Gemüter. Die Ermittlungen scheinen endlos, die Sprünge in den Zeitebenen geraten teilweise sehr langatmig. So werden dieselben Szenerien oft aus verschiedenen Blickwinkeln wiederholt. Und wieder und noch einmal. Ein paar „neue“ Knalleffekte hat der Thriller allerdings doch zu bieten, so zuletzt höchstens bei „Sieben“ erlesen und erschauernd erschaut, sonst wären es bei mir noch weniger Sterne geworden.

    Fazit: Vielleicht hätte ich beim ersten Teil der Georgia-Reihe anfangen sollen, denn dieser Teil überzeugt mich nicht sonderlich. Ich denke, gestrafft, auf höchstens die Hälfte der Seiten, das hätte diesem Thriller wirklich gut getan.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 16.08.2020

    Als Buch bewertet

    Eine brutale Attacke auf eine junge Frau wirft Fragen auf, denn sie gleicht haargenau einem Fall, der schon Jahre zurückliegt. Zudem sitzt der Täter in Haft, selbst wenn er immer seine Unschuld beteuert hat. Will Trent soll dem Ganzen auf die Spur kommen, und wärmt damit ausgerechnet den Fall auf, den der verstorbene Mann seiner jetzigen Freundin zum Abschluss gebracht hat. Als würde nicht schon genug Druck auf ihm lasten, werden weitere Frauen überfallen.
    Mit der verstummten Frau mischt Karen Slaughter ihre Georgia-Serie mit der Grant-County-Serie. Klingt als würde man mächtig Vorwissen benötigen, ich denke aber, dass das nicht unbedingt vonnöten ist; man kann den Fall auch so gut nachvollziehen und bekommt die wichtigsten persönlichen Entwicklungen schnell erklärt. Mich hat in diesem Band Saras Verhältnis zu ihren Männern (seien sie tot oder lebendig) gestört. Wer die eigenen Bedürfnisse immer hintenan stellt, geschweige denn, weiß was man wirklich will und es dann gar nicht schafft den Mund aufzumachen… nicht unbedingt ein Frauenbild, das so zentral in den Fokus gestellt werden müsste. Zudem fand ich das Zusammenspiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart oft eher konstruiert, über weite Strecken wirkt Jeffreys Part künstlich aufgebauscht um ihn noch einmal „ins Leben“ zurückzuholen. Ein eigenständiger Band mit ihm hätte ehrlicher gewirkt und besser funktioniert. Den Fall selbst fand ich wirklich spannend und gut ausgedacht, auch wenn eben vieles durch die Reibereien der Beteiligten kaputt gemacht wird. Slaughter weiß natürlich wie man mitreißend erzählt und den Leser an die Seiten fesselt, das hat sie mit diesem Thriller wieder bewiesen. Trotzdem haben mir andere Thriller von ihr deutlich besser gefallen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 26.08.2020

    Als eBook bewertet

    Spannender Thriller mit nervigen Beziehungsproblemen

    Eine junge Frau wird in einem Waldstück bei Atlanta bestialisch ermordet aufgefunden.
    Will Trent erkennt Übereinstimmungen mit einem ähnlichen Fall, der vor einigen Jahren in der Gegend passiert ist. Doch der mutmaßliche Täter sitzt bereits im Staatsgefängnis und behauptet er sei unschuldig.
    Es kommt der Verdacht auf, dass Sara Lintons verstorbener Mann, der ehemalige Polizeichef von Grant County Jeffrey Tolliver, damals den falschen Täter inhaftiert hat, um schnelle Ergebnisse vorzuweisen.
    Bei ihren Ermittlungen stößt Will, mithilfe von Sara, auf etliche Todesfälle, die genau in das Schema des Täters passen. Sie müssen den Mörder stoppen, bevor es noch mehr Opfer gibt.


    Meine Meinung:

    Am Anfang des Thrillers haben mich die Beziehungsprobleme von Will und Sara ziemlich genervt. Vor allem weil Sara, die in den vorherigen Büchern als taffe, emanzipierte Frau dargestellt wurde, auf einmal derart unterwürfig daherkommt, dass es einem schlecht wird. Das passt einfach nicht und hat mich ziemlich geärgert.

    Glücklicherweise bestimmt der spannende Fall die zweite Hälfte des Buches. Die Handlung ist gut durchdacht und wird wirklich fesselnd erzählt. Das Ende wiederum hat mich ziemlich enttäuscht, da das Motiv des Mörders für mich nicht fassbar war, da es keinerlei Erklärung dazu gab.

    Der Klappentext enthält falsche Informationen, das finde ich persönlich etwas schade.

    Fazit: Ab der zweiten Hälfte ein durchaus spannender Thriller, der leider durch die nervigen Reibereien der Hauptprotagonisten in der ersten Hälfte viel Potenzial verschenkt.

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  • 5 Sterne

    Sven B., 05.08.2020

    Als eBook bewertet

    Sehr spannendes Buch, am liebsten würde ich es gleich nochmal durchlesen. Ab sofort mein neues Lieblings buch - empfehle ich wirklich durchzulesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 25.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Ich habe von der Autorin bereits einige Bücher mit Begeisterung gelesen.
    Bei dem Buch handelt es sich um den 8. Teil der Georgia Reihe.
    Was mich wirklich an dem Buch gestört hat, es ist extrem dick und ich nehme Bücher gerne überall hin mit, aber dieses Monstrum passt nicht einmal in meine Handtasche.
    Beim Lesen wird auch deutlich, dass das Buch wirklich auch mit etwas weniger Seiten ausgekommen wäre. Es ist teilweise recht zäh und langatmig, das bin ich von der Autorin eigentlich überhaupt nicht gewohnt. Dies ist definitiv nicht eines ihrer besten Bücher. Ich muss gestehen, dass ich etwas enttäuscht bin. Normalerweise fesseln mich ihre Bücher total und ich kann sie nicht aus der Hand legen.
    Zur Handlung, die Geschichte wird in zwei Erzählstränge aufgeteilt. Einer spielt in der Gegenwart und der andere acht Jahre zurück in der Vergangenheit. Eine junge Frau wird brutal zugerichtet aufgefunden und alle Ermittlungen sind ergebnislos. So muss ein alter Fall wieder aufgerollt werden, damit Klarheit entstehen kann.
    Fazit, das Buch ist nicht schlecht und hat zum Schluss auch einige unerwartete Wendungen und es gibt auch spannungsgeladene Teile, doch gelingt es der Autorin leider nicht, den Spannungsbogen während des gesamten Buches hoch zu halten. Schade, denn die Erwartungshaltung an diese Autorin war von meiner Seite aus hoch und die konnte durch dieses Buch leider nicht erfüllt werden.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 25.10.2020

    Als Buch bewertet

    Bei einem Gefängnisaufstand wird ein Insasse umgebracht. Als Will Trent anfängt zu ermitteln, meldet sich ein Gefangener bei ihm. Er sei unschuldig für ein Gewaltverbrechen an einer Frau ins Gefängnis gekommen. Vor 8 Jahren habe ein Polizeichief Beweise getürkt und es gebe noch mehr Opfer, da ein Serienmörder sein Unwesen treibt. Wills Weg führt in die Vergangenheit, nach Grant County. In das ursprüngliche Leben von Sara Linton, der Frau seines Herzens.

    Nach 19 Jahren, nach ihrem ersten Bestseller, lässt Karin Slaughter ihre berühmtesten Protagonisten aus 3 Reihen in einem Buch aufeinandertreffen. Ein grosser Grund für Freude. Leider war ich jetzt am Ende enttäuscht.

    Der Anfang ist sehr holprig und zäh. Ich weiss nicht, ob es am Schreibstil lag oder an einer etwas unglücklichen Übersetzung. Im Mittelpunkt steht ein Cold Case Fall, der leider den Leser auch kalt lässt. Sara und Will drehen sich in einem andauernden Beziehungskarussel und wälzen Akten aus der Vergangenheit. Dadurch kam bei mir kaum Spannung auf.

    Mehr Fazit: Da es der 10. Band der Will Trent-Reihe ist und dazu noch verknüpft wird mit einer anderen, würde ich jedem ohne Hintergrundwissen davon abraten. Eindeutig ist dieses Buch nur für Fans. Mir fehlte die Spannung. 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 23.08.2020

    Als Buch bewertet

    Langatmig

    Bei der Ermittlung eines Gefängnisaufstands wird Will Trent von einem Häftling angesprochen. Dieser behauptet seit Jahren für einen Mord im Gefängnis zu sitzen, den er nicht begangen hat. Denn seit der Tat vor acht Jahren, wurden weitere Frauen auf die gleiche Weise ermordet. Will nimmt mit seinem Team die Ermittlungen auf, dabei stellt sich heraus, dass bei der Tat vor acht Jahren Chief Jeffrey Tolliver die Ermittlungen leitete.
    In diesem Buch verbindet die Autorin ihre Grant-County-Serie mit der Georgia-Serie.
    Der einfache Schreibstil liest sich flüssig und der sarkastische Humor gefiel mir.
    Nach dem Prolog erwartete ich einen spannenden Thriller, aber die Detailverliebtheit der Autorin verlieh dem Buch an einigen Stellen Langatmigkeit (z.B. die Schließsysteme von Sargen) und die Spannung ging verloren.
    Die Protagonisten sind bildhaft gezeichnet, allerdings nahmen mir die Probleme zwischen Sara und Jeffrey, sowie Sara und Will zu viel Raum ein.
    Für mich ist „Die verstummte Frau“ kein Triller, sondern eher ein Roman, in dem vor allem die Beziehungen von Sara thematisiert werden.

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  • 5 Sterne

    Sven D., 27.07.2020

    Als Buch bewertet

    Spannendes Buch. Es braucht keinen Beschreibung einfach sich auf die Geschichte einlassen und geniessen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 27.10.2020

    Als Buch bewertet

    Konnte mich nicht fesseln

    Atlanta, Georgia. Als eine junge Frau angegriffen und dann sterbend zurückgelassen wird, führen die Ermittlungen Will Trent ins Staatsgefängnis. Ein Insasse wurde vor acht Jahren für eine ähnliche Tat verklagt, obwohl er seine Unschuld beteuerte. Will ahnt, dass er den ersten Fall erneut lösen muss…

    Dieses Buch ist Teil der Reihe um Will Trent, und es empfiehlt sich unbedingt, die Vorgänger zuerst zu lesen. Ich habe mich etwas schwer getan, in die Gegebenheiten dieses Falles hineinzufinden, denn dieser Band ist der erste, den ich aus dieser Reihe gelesen habe. Der Wechsel zwischen zwei Zeitebenen bringt den Leser der Lösung näher. Die Geschichte erzählt von brutalen Geschehnissen. Dennoch fehlte mir etwas die Spannung.

    Es liegt vermutlich daran, dass ich quer eingestiegen bin: Mit diesem Buch kann ich nicht wirklich viel anfangen, und so kann ich es auch nicht richtig empfehlen. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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