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  • 5 Sterne

    Sven B., 05.08.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr spannendes Buch, wirklich empfehlenswertig.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike L., 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    Spannend butal!

    Die verstummte Frau" ist ein Thriller der Autorin Karin Slaughter.

    Die Handlung spielt abwechselnd in der Gegenwart und acht Jahre zurück parallel im Wechsel.
    Ein Gefägnisinsasse behauptet, dass er nicht der Täter der Frauenmorde in der Umgebung gewesen sei und veranlasst dadurch die Fälle neu aufzurollen. Der Gefägnisinsasse wurde nur anhand von Indizien als damaliger Täter in Betracht gezogen.
    Bei den neuen Ermittlungen entdecken Sara und Will, dass der Täter anscheinend noch weiterhin in den letzten acht Jahren gemordert hat, da weitere Opfer die gleichen Spuren aufweisen. Doch wie kommt der Täter zu den Opfern und welche Beziehung haben diese zueinander. Gibt es überhaupt eine Beziehung zueinander oder tötet der Mörder die Frauen wahllos? Für die neuen Ermittlungen werden die Aufzeichungen und Notizen der alten Mordermittlung relevant. Dies gestaltet sich jedoch schwierig, da der "Chief" Jeremy bereits verstorben ist und die Ermittlungen durch einen damaligen Fehler der Polizei überschattet wurden.

    Die Autorin erzählt die zwischenmenschliche Beziehung zwischen dem damaligen Paar Sara und Jeremy und dem jetzigen Sara und Will gepaart mit brutalen detaillierten Erzählungen der Frauenmorde. Die Morde werden an die Grenzen der Vorstellung detaillreich erklärt und natürlich auch mit Fachwissen der Gerichtsmedizin unterlegt. Dies macht das Buch zum Pageturner.
    Ich habe das Buch in 6 Tagen durchgelesen mit Vollzeitjob und Familie, da ich jede freie Minute wissen wollte wie es weitergeht und vor allem wer für diese grauenhaften Morde verantwortlich ist. Für mich war es das erste Buch von Karin Slaughter, jedoch fand ich mich schnell in die Rolle der Ermittler ein. Jedoch denke ich, wenn man das Buch über einen längeren Zeitraum liest, ist es schwierig den Wechsel zwischen der jetzigen Ermittlung und der Damaligen zu folgen. Es sind viele Frauenleichen, jede Menge Ermittlungsrichtungen und vor allem viele Ermittler und deren persönliche Eindrücke zu den Emittlungen.
    Für jeden Fan der Grant-County-Reihe und Georgia Serie ein Muss! Beide sind in diesem Teil miteinander verbunden.

    Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    elkamake, 23.09.2020

    Als Buch bewertet

    Sara, Will und Jeffrey - Gegenwart vs. Vergangenheit

    Der neue Thriller „Die verstummte Frau“ von Karin Slaughter hat mich nach anfänglichen Startschwierigkeiten sehr in den Bann gezogen auch wenn zwischendurch die Spannung immer wieder abgeflacht ist.

    Frauen werden entführt, bewusstlos gemacht und im Wald über Tage hinweg brutal gequält, missbraucht, misshandelt und meist getötet. Will Trent und seine Kollegen ermitteln gemeinsam mit der Gerichtsmedizinerin Dr. Sara Linton. In diesen Fällen wurde vor Jahren schon einmal ermittelt. In Grant County unter dem Polizeichef Jeffrey Tolliver, dem verstorbenen (Ex-)Mann von Dr. Sara Linton. Damals wurde ein Daryl Nesbitt als Täter überführt und verurteilt. Durch einen Aufstand in dessen Gefängnis in Atlanta versucht er durch einen Deal bessere Haftbedingungen zu erlangen. Daryl Nesbitt behauptet sogar die Tat nicht begangen zu haben und dass der angeblich korrupte Polzeichef (Saras (Ex-)Mann Jeffrey) und seine angeblich noch korruptere Truppe ihn als Sündenbock hingestellt haben.

    Die Erzählstränge handeln abwechselnd von Atlanta, Georgia, in der Gegenwart und von Grant County in der Vergangenheit, vor rund 8 Jahren, als ursprünglich ermittelt wurde. Auch hier hat Dr. Sara Linton bei den Ermittlungen als Gerichtsmedizinerin mitgewirkt.

    In der Zwischenzeit seit Daryl Nesbitt im Gefängnis saß, wurden jedoch weitere solche grausamen Verbrechen begangen. Will Trent und seinen Kollegen kommen im Laufe der Recherchen Zweifel ob Daryl Nesbitt nicht doch die Wahrheit sagt und unschuldig ist. Weitere Frauen verschwinden und werden verstümmelt und tot wieder aufgefunden. Teils in der Vergangenheit, teils in der Gegenwart. Sara ist das Bindeglied zwischen den beiden Zeiten und ist dadurch in jeder Zeitebene präsent.

    Pikant ist, dass Sara und Will inzwischen ein Paar sind und Saras verstorbener Ehemann hier für Konfliktpotential sorgt.

    Der Thriller ist aufgrund seiner detailreichen Erzählweise der Taten nichts für schwache Nerven. Alles in allem hat er mir trotz einiger Längen sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 18.08.2020

    Als Buch bewertet

    Lang ersehnt und endlich wieder da - Will Trent und Sara Linton, den wie immer tollen Protagonisten! Sehr spannend, sehr privat und diesmal eine ungewöhnlich Schreibweise. Ein MUSS für alle Slaughter-Fans!!! Ich sag nur perfide!! Spannend und aufreibend. Der neue Fall für Will Trent und Sara Linton! Atlanta, Georgia: Ihr Kopf krachte gegen etwas Hartes. Ihr Mund füllte sich mit Blut. Vor ihren Augen verschwamm alles. Sie versuchte, sich herumzudrehen, schaffte es aber nur halb. Ihr Haar hatte sich in etwas verfangen. Es zog. Zerrte. Sie griff hinten an ihren Kopf und erwartete aus irgendeinem Grund, dort die Haarklammer ihrer Mutter zu finden. Was sie stattdessen ertastete, war Holz, dann Stahl, dann tauchte das Gesicht des Mannes in ihrem Blickfeld auf, und sie begriff, dass das Ding, das in ihrem Schädel steckte, ein Hammer war. Beckey Caterino, die junge Frau wird brutal attackiert und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sande. Gerichtsmedizinerin Sara Linton und ihr Partner Special Agent Will Trent werden mit einem ungeheuerlichen Vorwurf konfrontiert. Ein Häftling des Staatsgefängnisses von Georgia behauptet, unschuldig hinter Gittern zu sitzen und wichtige Informationen geben zu können. Die Polizei von Grant County soll ihn vor Jahren zum Sündenbock für ein abscheuliches Verbrechen gemacht haben, um Korruption und Schlamperei zu vertuschen. Das Schlimmste aber: Der wahre Täter sei noch immer irgendwo da draußen. Und noch immer würde er Frauen nachstellen, sie verstümmeln und schänden. Kurz darauf wird tatsächlich die Leiche einer brutal zugerichteten Frau gefunden. Der Angriff gleicht genau der Tat, für die der Häftling vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld. Nachdem Sara das Opfer untersucht hat, bleiben keine Zweifel: Der Killer hat seine grausame Handschrift hinterlassen. Es gibt nur eine Chance ihn zu fassen, Sara muss die düstersten Stunden ihrer Vergangenheit noch einmal heraufbeschwören. Will muss den ersten Fall lösen, um die ganze Wahrheit zu erfahren. Doch fast ein Jahrzehnt ist vergangen – Erinnerungen sind verblasst, Zeugen unauffindbar, Beweise verschwunden. Nur eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel … Die tiefsten Wunden sind jene, die uns die Vergangenheit zufügt. Die Serie um Will Trent und Sara Linton geht weiter! Diesmal mit Sprüngen in die Vergangenheit. Manche Schuld verjährt nie. Das ist wieder einmal eine gelungene Geschichte - packend, spannend mit viel Nervenkitzel durch viele unerwartete Wendungen! Slaughter versteht es wunderbar die Spannung aufzubauen, dass man bis zum Ende in die Irre geführt wird. Sie, die die Geschehnisse minutiös aus verschiedenen Perspektiven schildert, hat ein Händchen für Dramaturgie. Wie weit kann ein Mensch gehen? Ein toller, flüssig geschriebener und mit Action geladener Thriller mit Sara Linton und Will Trent. Die Dynamik zwischen den beiden ist grandios, die Fälle haben Tempo und Härte. Sind wir mal ehrlich, ein paar Tote mehr (und davon gibt es hier reichlich) haben einem Thriller noch nie geschadet. Die Story ist gewohnt spannend und sehr verstrickt. Richtig gut!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hilal T., 04.08.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Will Trent ermittelt diesmal in einem brutalen Fall, bei dem es um einen Serientäter geht. Junge Frauen wurden vor Jahren zunächst vermisst und später vergewaltigt, verstümmelt und ermordet im Wald gefunden. Der Täter, Daryl Nesbitt, wurde damals gefasst und sitzt seitdem hinter Gittern. Beim Aufklären eines Mordfalls im Gefängnis stößt Trent auf Nesbitt, der nun Gerechtigkeit fordert. Er behauptet felsenfest, nicht der Täter gewesen zu sein. Denn die Taten hätten auch nach seiner Inhaftierung nie aufgehört. Zudem beschuldigt er die damaligen Ermittler der Korruption. Trent geht mit seiner Freundin, der Gerichtsmedizinerin Sara Linton, der Sache auf den Grund und erlebt dabei einen emotionalen Tiefsturz, als er sich mit Saras Vergangenheit konfrontiert sieht. 

    Meine Leseerfahrung:
    Es ist schon sehr lange her, dass ich etwas von Karin Slaughter gelesen habe. "Die verstummte Frau" ist mit 672 Seiten schon sehr einschüchternd. Dennoch habe ich das Buch an einem Wochenende durchgesuchtet. Denn es ist durchgehend spannend und voller raffiniert eingesetzter Cliffhanger, insbesondere zwischen den Zeitsprüngen zu den Ermittlungen in der Vergangenheit. Damit wird der Spannungsbogen das ganze Buch über aufrecht gehalten, so dass man es kaum beiseite legen kann.

    Slaughter hat dabei einen einzigartigen Erzählstil mit einer wunderbar sarkastisch-humorvollen Art. Dabei überzeugt sie außerdem durch solide Charaktere, ob sie nun sympathisch sind oder verhasst; sie alle sind authentisch und besitzen ausgesprochen viel Tiefe. Stellenweise ist der Roman allerdings hemmungslos brutal. Es gibt viele ungeschönte Szenen, die zwar auch sachlich, aber äußerst plastisch erklärt werden. Das ist absolut nichts fürs sanfte Gemüt. Wer blutige Thriller nicht verdauen kann, sollte hier großzügig Abstand nehmen. Denn Slaughter besitzt nunmal die Gabe, bis aufs Äußerste zu schockieren. 

    Das Besondere an diesem Roman ist übrigens, dass Slaughter zwei ihrer Buchreihen (die Grant County-Romane und die Atlanta-Reihe) zusammengelegt hat.Ich muss dazu sagen, dass ich die unmittelbaren Vorgänger, nicht gelesen habe. Dennoch kam ich gut in die Story hinein und hatte keinerlei Probleme, die zwischenmenschlichen Beziehungen der Figuren untereinander richtig zu verstehen und deren Entwicklungen zu folgen. Bei so vielen neuen Charakteren hatte ich allerdings die Person des Täters recht früh auf dem Schirm, da ich bereits bei der ersten Szene mit dieser Figur ein ungutes Gefühl hatte. Gegen Ende fügten sich dann auch allmählich alle Puzzleteile, wobei dies der konstanten Spannung keinen Abbruch tat. Der ordentlichen Ermittlungsarbeit zu folgen war ein Hochgenuss und hat mir fesselnde Lesestunden beschert.

    Fazit:
    Nach diesem Roman kann ich endgültig sagen, dass Karin Slaughter meines Erachtens die Königin des Thriller-Genres ist. Sowohl die Handlung als auch die Besetzung zeugen gleichermaßen von Substanz. "Die verstummte Frau" zählt zu ihren besten Werken und ist für mich das absolute Gänsehaut-Highlight dieses Jahres.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 08.08.2020

    Als Buch bewertet

    Daryl Nesbitt bietet Will und den anderen vom GBI seine Hilfe an. Bei einer Gefängnisrevolte wurde jemand ermordet. Daryl, der selbst wegen Pädophilie sitzt und wegen Mordes an 2 Frauen stark verdächtigt wird, will ihnen den Täter nennen, wenn sie die ihm zur Last gelegten Morde nochmals bearbeiten, da er auf seiner Unschuld beharrt. Er gibt ihnen dazu auch eine Liste mit weiteren Namen von Opfern, die vom gleichen Täter bis in die Gegenwart getötet wurden. Der Fall wurde damals durch Sara Linton und ihrem (Ex-Mann) Jeffrey Tolliver "gelöst". Und wenn Will dabei ist, muss natürlich Sara auch mitmischen und muss dabei in ihre eigene Vergangenheit tauchen.

    Das Cover ist ausgezeichnet gemacht und es besteht definitiv ein Zusammenhang mit dem Buch, auch wenn er nicht auf den ersten Blick erkennbar ist.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut - Charaktere und Orte werden wirklich spitzenmäßig dargestellt.

    Für mich war es das 2. Buch der Autorin nach "Die gute Tochter", das mich leider nicht überzeugen konnte.

    Dieses Mal war es anders - denn die Thrillerelemente waren hier deutlich im Vordergrund. Zwar kannte ich das Team um Sara bzw. Will noch nicht, aber ich konnte mich trotzdem gut in ihrer Geschichte zurechtfinden und sie waren (bis auf Amanda) auch alle sympathisch. Sie haben Charakter und v.a. am Beispiel von Sara ersichtlich, haben sie sich auch sicher weiterentwickelt. Wobei die Autorin bei Sara eine "Verjüngungskur" angewendet hat, denn eigentlich müsste sie 19 Jahre älter als im 1. Fall sein (also ca. 40), ist aber nur 8 Jahre älter. Auch wenn es im ersten Moment unlogisch klingt, ist es sicher erforderlich, weil die Autorin noch Bücher über Sara schreiben will und sie nicht "zu alt" werden soll. Dies gilt natürlich auch für Will.

    Wenige Stellen waren zwar etwas langwierig zu lesen, aber die Spannung war trotzdem das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau. Und der Täter wurde auch von mir erst spät entlarvt - was bei einem Thriller nie schlecht ist. Dabei wird alles logisch aufgeklärt. Naja, eine Kleinigkeit nicht: Wie kam der Täter zu den Haaraccessoires? Ist er dazu eingebrochen?

    Sicher werde ich noch weitere Bücher der Autorin lesen, die mich in diesem Buch wirklich überzeugen konnte.

    Fazit: Spannender Thriller, der überraschen konnte. 5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanny09, 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    Der Thriller "Die verstummte Frau" ist bereits der achte Band, der Will Trent Reihe, mit Handlungsort in Georgia.

    Das Cover hat mir wieder auf Anhieb gefallen, dass Motiv und die Farbauswahl sorgen für eine bedrückende, düstere Atmosphäre. Auch der Buchtitel ist wieder einmal absolut passend und gelungen. Warum das Buch so heißt und welche Bedeutung es für die Geschichte hat, versteht man, wenn man das Buch gelesen hat.

    Eine junge Frau, wird brutal angegriffen und vom Täter sterbend zurückgelassen. Dieser Fall erinnert, an einen alten Fall aus der Vergangenheit, bei dem Saras verstorbener Mann, Polizeichef Jeffrey Tolliver, die Ermittlungen in Grant Country leitete. Der im Gefängnis sitzende Täter, beteuert jedoch bis heute seine Unschuld. Aufrund der Ermittlungen im Staatsgefängnis, bei der ein Insasse ermordet wurde, bekommt dieser Fall eine neue Bedeutung und wird neu. Schafft Will Trent es den Fall aufzuklären, sitzt wirklich der richtige Täter im Gefängnis und welche Bedeutung hat Sara Linton, seine Freundin, in dem Fall?

    Mit großer Vorfreunde, habe ich auch auf diesen Teil wieder gewartet und ich muss sagen, dass ich ein keinster Weise enttäuscht wurde. Sie hat auch mit diesem Buch, wieder einen absolut packenden und klasse Thriller geschrieben.
    Der Schreibstil ist so einzigartig und sprüht förmlich von Bildhaftigkeit, auch aufgrund vieler detaillierter Beschreibungen, zum Teil nichts für schwache Nerven. Das Buch strotzt nur so von Spannung, von Anfang bis Ende einfach nur packend. Das Buch beginnt direkt mit dem aktuellen Fall und endet mit der Aufklärung. Doch bis es soweit war, sind einige Seiten vergangen. Die Autorin ist ja bekannt für ihre dicken Bücher und langen Kapitel. Das Buch ist in zwei Handlungsstränge unterteilt, den aktuellen Fall Will Trents und der acht Jahre zurückliegende Fall, Jeffrey Tollivers, in Grant Country. So werden die Handlungsstränge zunächst noch parallel erzählt, gehen diese im laufe der Geschichte immer mehr in einander über, bis sie schließlich vollkommen ineinander verwoben sind. Der Fall aus der Vergangenheit trägt dazu bei, dass man die Hintergründe versteht und der Fall letztlich auch aufgeklärt werden kann. Die unerwarteten Wendungen und die Ermittlung des eigentlichen Täters ließen keine Langeweile aufkommen, ich fühlte mich bestens unterhalten. Ein absoluter Pageturner und ein Täter mit dem ich niemals gerechnet hätte, so muss ein guter Thriller sein, auch wenn das hier thematisierte Thema, alles andere alles leichte Kost war. Gewalt an Frauen, wird leider heutzutage immer öfter und man muss daher leider schon sagen, hat es einen großen Stellenwert im Alltag.

    Diese Charaktere muss man einfach mögen und lieb haben. So haben wir es auch diesmal wieder mit Sara Linton, Faith Mitchell, und Will Trent zu tun bekommen. Diese aufgeführten Charaktere, sind nur ein Teil derer, die im gesamten Buch vorkommen und deren ich einen besonderen Stellenwert bemesse. Aber auch aufrund des Handlungsstrangs vor acht Jahren, bekommen wir es diesmal auch mit Charakteren, der Grant Country Reihe, Jeffrey Tolliver und Lena Adam zu tun. Sie überzeugen mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften und ergänzen sich so perfekt, dass macht eine gute Geschichte aus. Die Geschichten sind an sich zwar in sich abgeschlossen aber aufrund der Beziehungen der einzelnen Charaktere zueinander und deren persönlichen Entwicklungen empfehle ich, die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, sonst ist der ein oder andere Spoiler möglich.

    Fazit: Wieder absolut gelungen und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil. Ein absolutes Muss, für alle Fans von guten Thrillern. Eine klare Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Winterzauber, 23.09.2020

    Als Buch bewertet

    Sara Linton und Will Trent werden zu einem Tatort gerufen. Ein Gefangener wurde in Haft umgebracht und Daryl Nesbitt, ein verurteilter Pädophiler, möchte der Polizei wichtige Infos über den Mord gegen einen Deal verkaufen. Nesbitt sitzt in Haft, weil er vor Jahren mehrere Frauen vergewaltigt und umgebracht haben soll. Jeffery Tolliver, Saras verstorbener Mann hat ihn damals verhaftet, auch wenn die eindeutigen Beweise fehlten, es tritt keinen Unschuldigen. Da es neue Todesfälle mit der gleichen Handschrift gibt, kommen Zweifel auf, ob der richtige Mörder in Haft sitzt. Die persönlichen Verwicklungen von Sara und Will kommen auch nicht zu kurz, man möchte ihn und sie manchmal schütteln, damit sie vernünftig miteinander reden. Das Kommunikationsproblem liegt nicht zuletzt an Wills Vergangenheit, nach seiner fürchterlichen Kindheit im Kinderheim hat sein Selbstbewusstsein so gelitten, dass es ihm schwerfällt, Menschen zu vertrauen.

    Wieder ein spannender Krimi, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Es gibt immer mal wieder Rückblicke, in denen die Polizeiarbeit von Jeffery Tolliver an einem Tatort von vor 8 Jahren beschrieben wird. Seine Angestellte Lena, die ich bisher mochte und ihr Verhalten in den vergangenen Teilen zwar nicht nachvollziehen konnte, allerdings immer verstand, ist bei mir völlig unten durch. Tolliver hat sie immer gedeckt, obwohl sie Fehler gemacht hat, die Menschenleben gefordert hat und leicht hätten verhindert werden können. Ich war völlig entsetzt, aber mehr möchte ich nicht verraten.

    Ich bin Fan der ersten Stunde von der Serie und auch hier habe ich gerätselt, wer denn für die ganzen Verbrechen verantwortlich sein könnte und hatte einen Verdacht, der sich dann doch bestätigt hat. Ich kann es kaum abwarten, den nächsten Band zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 21.08.2020

    Als Buch bewertet

    Karin Slaughter begeistert mich mit dieser Buchreihe um Sara und (jetzt) Will schon seit vielen Jahren. Ich bin von Anfang an dabei und finde es immer wieder spannend wie sich die Geschichte weiter entwickelt.
    Dieses Buch finde ich dabei besonders gelungen, da hier einige Punkte früherer Bücher aufgearbeitet werden und wieder in den Mittelpunkt rücken.
    Da ist zum einen Sara´s eigene Vergewaltigung mit deren Erinnerungen und Folgen Sie in diesem Fall natürlich besonders zu kämpfen hat.
    Und als ob das nicht schon genug wäre muss Sie sich auch noch mit den Gedanken an Jeffrey und dessen früherem Handeln kritisch auseinandersetzen, was zwischen Ihr und Will zu großen Spannungen führt. Aber auch Faith hat diesmal sehr zu kämpfen und kommt bei diesem Fall an Ihre Grenzen.
    Alles in Allem wieder eine sehr spannende, ziemlich harte und schonungslose Geschichte, die es sich auf jeden Fall lohnt zu lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 07.08.2020

    Als eBook bewertet

    Karin Slaughter – Die verstummte Frau

    Will Trenton ermittelt in einem neuen Fall der sehr hohe Wellen schlägt und ihn in die Vergangenheit katapultiert. Als es zu einem Gefängnisaufstand kommt, sind auch Will und seine Kollegin Faith vor Ort. Einer der Häftlinge erzählt, er wäre reingelegt worden und Chief Jeffrey Tolliver hätte seine Finger im Spiel. Doch da gibt es ein Problem, den der Chief, der von allen verehrt und geliebt wurde, ist nicht nur der Ex-Mann der Gerichtsmedizinerin Sara Linton, sondern auch noch vor 5 Jahren ermordet worden.
    Will muss nun seine Kapazitäten spalten, einerseits muss er den grausamen Mord an der jungen Frau in der Gegenwart, aber auch einen ähnlich gelagerten Fall aus der Vergangenheit aufklären. Wird es ihm gelingen und vor allem, wie wird Sara reagieren, denn sie vermisst und liebt ihren verstorbenen Ehemann immer noch.

    „Die verstummte Frau“ ist der achte Band aus der Reihe um Will Trenton und Sara Linton aus der Feder von Karin Slaughter. Ich kenne bereits den Vorgänger „Die letzte Witwe“, der mir gut gefallen hat.
    Bei diesem Buch handelt es sich um einen sehr komplexen Thriller, der durch verschiedene Perspektivwechsel und mehreren Erzählsträngen in Gegenwart und Vergangenheit glänzt. Es ist kein Buch für zwischendurch, dafür ist der Thriller zu komplex, aber trotz der Länge des Buches ist die Spannung und das Tempo hoch, wird dauerhaft gehalten. Größere Verschnaufpausen werden dem Leser nicht gegönnt.
    Der Erzählstil ist überwiegend flüssig, an einigen Stellen holpert es schon mal, aber im Großen und Ganzen hat mich dieser trotz einiger ausschweifenden Momente immer wieder einfangen können. Die Autorin nimmt sich Zeit für ihre Figuren, für die Handlung und für die Schauplätze. Die Tatorte sind oft sehr grausam und blutig beschrieben, ich habe schon schlimmeres gelesen, aber trotzdem sind die detaillierten Beschreibungen nicht ohne.
    Dazu kommt ein unterschwelliger Thrill, der der dunklen teils bedrückenden Atmosphäre des Buches geschuldet ist.
    Die Charaktere wirken lebendig und facettenreich ausgearbeitet. Ich konnte mir jede Figur gut vorstellen, und auch wenn mir die eine oder andere Kleinigkeit fehlte, hatte ich keine Probleme in der Geschichte zu bleiben.
    Will ist mir sympathisch. Ihm droht alles zu entgleiten, so dass er sich emotional in Sackgassen verheddert und mit der Wahrheit nicht immer ganz ehrlich umgeht. Das es deswegen zu Reibereien mit Sara kommt, ist schon vorauszusehen.
    Zu Sara kann ich diesmal nicht viel sagen, einerseits trauert sie ihrem Jeffrey immer noch nach, manchmal kommen die Gedanken auch, sagen wir mal zu unpassenden Zeiten. Natürlich ist es für sie nicht einfacher, aber trotzdem hat sie sich nicht immer mit Ruhm bekleckert und die eine oder irrationale Handlung durchgeführt. Alles menschlich, und deswegen passte es auch gut in die Geschichte.

    Ich wurde gut unterhalten, mir hat der Thriller gefallen und wenn ich irgendwann mal Zeit habe, werde ich die Reihe in der richtigen Reihenfolge lesen. Kurzweilig und spannend, fesselnd und mitreißend, emotional und trotzdem düster. Von mir bekommt der Thriller eine Leseempfehlung.

    Das Cover hat mich jetzt nicht so angesprochen, obwohl das beschlagene Fenster mit dem Herz mal was anderes ist.

    Fazit: komplexer Thriller mit durchgängiger Spannung, hohem Tempo und düsteren Geheimnissen. Lesenswert. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 21.08.2020

    Als eBook bewertet

    Die verstummte Frau, Thriller von Karin Slaughter, Ebook, erschienen im HarperCollins-Verlag.
    Der 8. Teil der Georgia Reihe.
    Eine junge Frau wird brutal vergewaltigt und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sand, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Gefängnis. Ein Insasse behauptet, wichtige Informationen geben zu können, denn der Angriff gleicht genau der Tat, für die er vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld. Die Ermittlungen gehen weit in die Vergangenheit. Eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel.
    Dieser Teil um das Ermittlerteam Trent/Linton, ist ein gelungenes Gemisch aus den beiden großen Reihen der Autorin, 30 atmosphärisch dichte Kapitel handeln in zwei Zeitebenen. Durch die mit passenden Überschriften gekennzeichneten Kapitel ist es leicht möglich die verschiedenen Erzählstränge zu erkennen. Für die Fans von K.S. ist es sicher reizvoll, noch einmal zusammen mit Chief Tolliver und Sara zu ermitteln. Ich finde aber, hier hat die Autorin der abgeschlossenen Reihe und dem „Chief“ einen zu großen Part eingeräumt. 2/3 des Buches sind unbedingt ein Highlight für die Fans der Grant County-Reihe, bringt aber den Fall nicht weiter. Im letzten Drittel zieht die Spannungskurve steil an, unvorhergesehene Wendungen detaillierte Schilderungen und ein furioses Ende, hat mich hervorragend unterhalten, da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende hat mich wirklich überrascht. Slaughter ist eine hervorragende Erzählerin, bildhaft flüssig und nervenzerreißend ohne den Leser zu schonen schreibt sie im auktorialen Stil. Besonders einfühlsam fand ich wie sie die Nöte, Ängste und Gefühle von Vergewaltigungsopfern schildert. Sehr gut dargestellt, die Gegenüberstellung der beiden Partner von Sara Linton, einerseits der smarte Frauenheld Jeffrey und dagegen der unsichere Will. Dabei ist mir wieder bewusst geworden, dass ich Trent gerade mit seinen Zweifeln und Unsicherheiten besonders menschlich und sympathisch finde. Die Figur Lena Adams konnte ich, wieder einmal, nicht leiden. Unprofessionell und menschlich abgründig, kann sie sich immer noch als Ermittlerin behaupten. Obwohl ich nicht alle Teile der beiden Serien kenne, konnte ich mich im Plot bestens zurechtfinden. Als Einzelband finde ich „die verstummte Frau“ jedoch nicht geeignet. Während der Lektüre habe ich mir des Öfteren über den Titel Gedanken gemacht, um wen es sich bei der verstummten Frau wohl handeln könnte, auch das wird zum Ende hin aufgeklärt und diese Erklärung hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt finde ich den Thriller wieder gut gelungen, habe aber schon bessere Bücher aus der Feder Slaughters gelesen. Eine Leseempfehlung und 4 von 5 möglichen Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 21.08.2020

    Als eBook bewertet

    Die verstummte Frau, Thriller von Karin Slaughter, Ebook, erschienen im HarperCollins-Verlag.
    Der 8. Teil der Georgia Reihe.
    Eine junge Frau wird brutal vergewaltigt und sterbend zurückgelassen. Alle Spuren verlaufen im Sand, bis Will Trent den Fall übernimmt. Die Ermittlungen führen ihn ins Gefängnis. Ein Insasse behauptet, wichtige Informationen geben zu können, denn der Angriff gleicht genau der Tat, für die er vor acht Jahren verurteilt worden ist. Bis heute beteuert er seine Unschuld. Die Ermittlungen gehen weit in die Vergangenheit. Eine Person kann Will dabei helfen, den erbarmungslosen Killer zur Strecke zu bringen: seine Partnerin Sara. Aber sobald Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen, steht für Will alles, was er liebt, auf dem Spiel.
    Dieser Teil um das Ermittlerteam Trent/Linton, ist ein gelungenes Gemisch aus den beiden großen Reihen der Autorin, 30 atmosphärisch dichte Kapitel handeln in zwei Zeitebenen. Durch die mit passenden Überschriften gekennzeichneten Kapitel ist es leicht möglich die verschiedenen Erzählstränge zu erkennen. Für die Fans von K.S. ist es sicher reizvoll, noch einmal zusammen mit Chief Tolliver und Sara zu ermitteln. Ich finde aber, hier hat die Autorin der abgeschlossenen Reihe und dem „Chief“ einen zu großen Part eingeräumt. 2/3 des Buches sind unbedingt ein Highlight für die Fans der Grant County-Reihe, bringt aber den Fall nicht weiter. Im letzten Drittel zieht die Spannungskurve steil an, unvorhergesehene Wendungen detaillierte Schilderungen und ein furioses Ende, hat mich hervorragend unterhalten, da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende hat mich wirklich überrascht. Slaughter ist eine hervorragende Erzählerin, bildhaft flüssig und nervenzerreißend ohne den Leser zu schonen schreibt sie im auktorialen Stil. Besonders einfühlsam fand ich wie sie die Nöte, Ängste und Gefühle von Vergewaltigungsopfern schildert. Sehr gut dargestellt, die Gegenüberstellung der beiden Partner von Sara Linton, einerseits der smarte Frauenheld Jeffrey und dagegen der unsichere Will. Dabei ist mir wieder bewusst geworden, dass ich Trent gerade mit seinen Zweifeln und Unsicherheiten besonders menschlich und sympathisch finde. Die Figur Lena Adams konnte ich, wieder einmal, nicht leiden. Unprofessionell und menschlich abgründig, kann sie sich immer noch als Ermittlerin behaupten. Obwohl ich nicht alle Teile der beiden Serien kenne, konnte ich mich im Plot bestens zurechtfinden. Als Einzelband finde ich „die verstummte Frau“ jedoch nicht geeignet. Während der Lektüre habe ich mir des Öfteren über den Titel Gedanken gemacht, um wen es sich bei der verstummten Frau wohl handeln könnte, auch das wird zum Ende hin aufgeklärt und diese Erklärung hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt finde ich den Thriller wieder gut gelungen, habe aber schon bessere Bücher aus der Feder Slaughters gelesen. Eine Leseempfehlung und 4 von 5 möglichen Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 13.08.2020

    Als Buch bewertet

    *spannender Thriller mit Handlung in Gegenwart und Vergangenheit*


    Ein in der Vergangenheit klarer Fall beginnt zu bröckeln und Will und Sara machen sich auf die Suche nach der Wahrheit. Um einen aktuellen Mord aufzuklären, müssen sich die Ermittler auf einen Deal mit einem Verbrecher einlassen, der Kenntnis über einen aktiven Serienmörder hat. Anfangs wird ihm kaum glauben geschenkt, im Laufe des Buches tauchen aber immer wieder neue Hinweise auf, die eine neue Wendung ins Spiel bringen....

    Ich finde es super, dass die Handlung sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit spielt. Das "Wiedersehen" mit Jeffrey hat mir richtig gut gefallen und man bekommt einen tieferen Einblick in die frühere Beziehung zwischen ihm und Sara.
    Ich finde der Thriller ist super gelungen und hat immer wieder neue Spannungsbögen, die einfach zum Weiterlesen annimieren. Als erfahrene Thrillerleserin habe ich allerdings ziemlich schnell herausgefunden, wer der Schuldige ist, was aber absolut nicht negativ zu werten ist. Die Wendungen sind einfach grandios geschrieben.

    Schade fand ich allerdings, dass es am Ende noch eine offene Frage gab, die mich richtig wurmt...Wer zum Teufel ist auf dem Foto zu sehen? Ich hoffe das wird vl in einem der nachfolgenden Bücher nochmal aufgegriffen.

    Als negativen Punkt kann ich zusätzlich erwähnen, dass ich die Liebesgeschichte zwischen Sara und Will etwas langweilig finde...ich werd mit den 2en einfach nicht so richtig warm. Wenn ich einen Thriller kaufe, möchte ich auch einen Thriller lesen und keine Schnulzromanze :)

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lissycat., 09.08.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Gefängnisrevolte, bei dem ein Mann ums Leben kommt, bringt plötzlich wieder Licht in einen 8 Jahre zurückliegenden Fall. Sara`s verstorbener Mann Jeffrey Tolliver ermittelte damals mit seiner jungen unerfahrenen Kollegin Lena. Die Fälle wurden größtenteils als Unfall deklariert und erst später als brutale Serie erkannt. Hierzu hatte auch Sara, die schon vor 8 Jahren als Gerichtsmedizinerin tätig war, großen Anteil. Der mittlerweile Inhaftierte Daryl, beteuert seit Jahren seine Unschuld. Er bietet Will Trent, der mittlerweile mit Sara verlobt ist, einen Deal an. Er nennt weitere Opfer, die erst nach seiner Inhaftierung dem Täter zum Opfer gefallen sind. Schnell erkennt Will das der Täter tatsächlich noch aktiv ist. Nach einigen Recherchen tauchen immer mehr Frauen auf, die aufs grausamste misshandelt wurden und dann zum Sterben im Wald zurückgelassen wurden. Sie alle können mit dem Täter in Verbindung gebracht werden Es beginnt eine Reise in die Vergangenheit, die Jeffrey in keinem guten Licht dastehen lässt. Seine schlechte Ermittlungsarbeit scheint einige weitere Frauen das Leben gekostet zu haben. Die Zeit drängt, den schon wieder wurde eine Frau tot im Wald aufgefunden und eine weitere wird vermisst.



    Mittlerweile habe ich jetzt schon einige Bücher von Karin Slaugther gelesen und sie ist immer wieder ein Garant für spannende Unterhaltung. Ihr flüssiger Schreibstil und die von der ersten Seite hoch gehaltene Spannung lassen das Thrillerherz höher schlagen. Der Wechsel zwischen den früheren Ermittlungen und heute bringt zusätzliche Brisanz in den Fall und lassen den Leser miterleben, was damals alles vermeintlich schief gelaufen ist. Auch wenn Die verstummte Frau nicht zu ihren besten Büchern zählt so hat es mich doch wieder einmal sehr gut unterhalten. Karin Slaugther wird immer eine Autorin bleiben die man auf jeden Fall im Auge behalten sollte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 20.09.2020

    Als Buch bewertet

    Lesespaß mit Überraschungsfaktor

    Die Georgia-Serie von Autorin Karin Slaughter hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und ich muss gestehen, ich liebe die beiden Hauptfiguren. Das war schon in der Grant County-Reihe so und dass sie nun ein Team sind, ist für mich perfekt. Dementsprechend fiebere ich auf jeden neuen Band hin und war auch dieses Mal wieder voller Vorfreude und Spannung. Und natürlich auch ein bisschen ängstlich, ob es mir wieder gefallen wird. Und ja, es hat mir gefallen. Noch besser als die Vorgänger und wie immer war ich absolut begeistert.

    Die beiden Charaktere sind so toll und machen mir Freude und wenn dann noch ein spannender Fall dazukommt, ist es perfekt. Dieses Mal ist die Verstrickung in die Vergangenheit besonders deutlich und es ist gut, wenn man die anderen Bücher bereits kennt. Dann sind der Lesespaß und Überraschungsfaktor umso größer.

    Die Mischung aus Spannung, Kriminalroman und Liebesgeschichte ist für mich perfekt – wie immer bei Karin Slaughter! Immer wieder gerne und gerne noch viel mehr davon!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ellen K., 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    Führt ein alter Fall zur Klärung der Morde?

    Karin Slaughter versteht es auch in Band 8 wieder den Leser mitzunehmen und den Fall zu erleben, als sei man dabei. Der sehr bildhafte und flüssige Schreibstil lässt einen die Szenen vor dem geistigen Auge sehen und die Ermittlungen gut nachvollziehen.
    Will Trent verbeißt sich in den Fall und will sich nicht damit abfinden, wenn Spuren ins Leere laufen. Er möchte die brutalen Morde aufklären und den richtigen hinter Gitter bringen.
    Sara musste schon so einige Schicksalsschläge einstecken und gerade der neue Mord bringt sie an ihre Grenzen. Es werden Erinnerungen an ihren ersten Ehemann wach und auch die Vergewaltigung vor einigen Jahren kommen wieder nach oben. Doch sie bleibt immer professionell und versucht nichts an sich rankommen zulassen.
    Kann ein Deal mit einem Gefangenen des Staatsgefängnis von Atlanta wirklich neue Spuren bringen oder will er sich einfach nur die Haft erleichtern. Wird man den Fall neu aufrollen oder besteht vielleicht doch kein Zusammenhang zu dem aktuellen Mord an der Studentin?
    Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen der Protagonisten werden immer mal wieder ein Thema und schlagen sich auch in der Arbeit wieder.
    Die Kollegen tragen viele Fakten zusammen und bei der Suche nach dem Täter kommt auf einmal ein unglaublicher Verdacht auf….
    Ein hochexplosiver Psychothriller der den Leser auf die packende Spurensuche mitnimmt und dabei auch immer wieder mit einem Fall zu tun hat. Vergangenheit und Gegenwart bieten dem Leser einen gut erarbeiteten und durchdachten Fall, der die Spannung von Beginn bis Ende hochhält.

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