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  • 4 Sterne

    harakiri, 12.02.2022

    Als eBook bewertet

    Deutschland zur Zeit der Wende. Polizeianwärter Tobias Falck bekommt es mit mehreren Fällen zu tun. Zum einen verschwinden ständig Leichen, zum anderen werden junge Frauen belästigt, aber sofort wieder in Ruhe gelassen.
    Das junge Team im neuen Kriminaldauerdienst muss sich erst zusammenfinden und das ist bei so verschiedenen Charakteren gar nicht so einfach.
    Der Einstieg in das Buch ist etwas verwirrend. Es startet im Jahr 1989, blendet dann zurück ins Jahr 1988, und kommt dann zurück nach 1989. Hier fand ich den Übergang etwas abrupt. Jedoch hatte ich mich bald festgelesen. Tobias‘ „Ausflug“ undercover hat mir sehr gut gefallen. Außerdem mochte ich Tobias Falck gleich sehr gerne, ebenfalls seine Kollegin Bach. Zudem waren die Hintergründe der ehemaligen DDR sehr authentisch.
    Besonders nachhaltig bleibt mir sicher das Verschwinden der Leichen im Kopf – hier musste ich manches Mal breit schmunzeln. Tobias‘ Arbeit war sehr vielschichtig und das machte das Buch so interessant. Das Team verfolgt nicht nur einen Fall, sondern hat es gleich mit mehreren Fällen zu tun, die einer wie der andere sehr gut aufgebaut und gut zu lesen waren.
    Fazti: Ich fand es schade, dass die Reihe um Max Heller beendet ist, die Reihe um Tobias Falck versöhnt mich aber mit dieser Tatsache.

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  • 4 Sterne

    Gavroche, 16.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe die Krimi-Reihe um Max Heller geliebt und war nun gespannt auf eine neue Reihe, eine neue Zeit und einen neuen Ermittler. Mit Tobias Falck erleben wir die letzten Monate vor der Wende, beginnend im Jahr 1988. Tobias Falck arbeitet bei der Dresdener Volkspolizei als Obermeister. Mit ihm erleben wir die Zeit der Montagsdemos, die Zeit vor dem Zusammenbruch und dem Ende der DDR. Frank Goldammer lässt sich Zeit mit der Entwicklung der Geschichte und seiner Hauptperson. Es dauert, bis Tobias Falck nach dem Fall der Mauer zum Kriminaldauerdienst kommt, doch die historischen Ereignisse sind - gerade für diejenigen, die diese Zeit nicht miterlebt haben - recht komplex. Tobias Falck ermittelt hier nicht in einem einzigen Fall, darum steht für mich hier das Prädikat "Krimi" nicht im Vordergrund, das Geschehen erinnert eher an einen historischen Roman mit Krimielementen. Eine neue Ära, eine Zusammenarbeit mit dem Westen, eine Kommissarin, die um Amtsthilfe bittet und die Aufarbeitung alter Fälle aus DDR-Zeiten stehen an. Für mich kommt dieses Buch nicht ganz an die Max-Heller-Reihe ran, aber gefallen hat mir das Buch dennoch. Ich hoffe, es gibt bald weitere Bücher mit Tobias Falck.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 09.02.2022

    Als Buch bewertet

    Im Dezember 1989 tritt Tobias Falck als Kriminalpolizist seine Stelle in Dresden beim Kriminaldauerdienst an. Nach dem Mauerfall ist die Kriminalitätsrate erheblich gestiegen. Falck hat es mit mysteriösen Fällen zu tun und eine Kollegin aus Frankfurt sucht nach einem Auftragskiller.
    Der Autor Frank Goldammer versetzt einen mit seinem leicht zu lesenden Schreibstil in die Zeit von 1989 an Ort und Stelle. Tobias Falck ist angehender Kriminalpolizist. Erst hilft er einem älteren Ehepaar und schon gibt es auch noch eine Leiche, Wetzig mit dem er einen Termin hatte. Ein Unfall? Nach seiner Ausbildung hat der angehende Kriminalpolizist beim Kriminaldauerdienst in Dresden alle Hände voll zu tun an seinem neuen Arbeitsplatz. Eine westdeutsche Hauptkommissarin sorgt für Aufregung beim KDD-Team. Sie ist auf der Suche nach einem Auftragskiller, der sich in Dresden aufhalten soll. Zwischendurch waren die Ermittlungen etwas verworren und es ging zäh voran, doch zum Ende hin nimmt dieser Kriminalroman plötzlich noch an Fahrt auf und es kommt Schlag auf Schlag. Das KDD-Team hat mir ganz gut gefallen.
    Ein spannender und unterhaltsamer Kriminalroman aus der Zeit des Mauerfalls.

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  • 4 Sterne

    Makama, 12.02.2022

    Als Buch bewertet

    Kriminalität im Zeichen der Wende
    Das Buch beginnt im Frühjahr 1988, Hauptprotagonist ist der junge Volkspolizist Tobias Falk, Mitte 20 und sehr engagiert, was seinen Vorgesetzten nur bedingt gefällt.
    Er darf eine Fortbildung machen und landet dann im KDD in Dresden. Das Team zu dem noch die junge Polizistin Steffi Bach und der Chef der Truppe Schmidt gehören muss noch zusammenwachsen.
    Und so kurze Zeit nach der Wende merken alle, dass sich die Kriminalität rasant verändert ... Richtung Westniveau...
    Dann taucht plötzlich die westdeutsche Hauptkommissarin Sybille Sunderberg auf und bittet um Amtshilfe ..... gar nicht so einfach für alle Beteiligten, denn da prallen Welten aufeinander und gefährlich ist es auch.
    Fazit und Meinung:
    mal was anderes, ein deutsch-deutscher Krimi, der zu Zeiten der Wende spielt, die noch gar so lange her ist und trotzdem hat sich seitdem vieles
    verändert. Ich hab ihn ja erlebt, aber irgendwie ist er für mich schon sehr weit weg.
    Sehr interessant fand ich den historischen Hintergrund - dass die DDR so kaputt war, war mir gar nicht mehr so bewusst.
    Aber jetzt zum Fall: DasPS Das Cover hat mir gut gefallen und passt auch gut.

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  • 4 Sterne

    Thomas B., 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Lesenswert
    Hier schreibt jemand, der weiß worüber er schreibt. Der Autor war 14-15, als die mauer fiel, er erlebte es also hautnah in Dresden mit. Und er kennt den Verfall dieser Republik. Ohne moralischen Zeigefinger erzählt er die wechselvolle Geschichte des Polizeibeamten Tobias Falck, der zunächst an den Sozialismus glaubte und dachte, etwas Gutes zu tun und der jetzt plötzlich mit einer ganz anderen Realität konfrontiert wurde Gekonnt wird der Umbruch in eine Kriminalgeschichte verwebt, innerhalb der Tobias einige "alte" Fälle aufklären kann, weil niemand mehr die Aufklärung von offizieller Seite behindert. Denn im Sozialismus kommen natürlich keine Leichen weg und sexuelle Belästigung von Frauen oder gar Kindern gibt es auch nicht. In all das platzt dann eine westdeutsche Ermittlerin, die Amtshilfe bei der Suche nach einem Mörder benötigt. Aber irgendetwas ist an der Dame auch nicht ganz astrein. Es gibt ein paar Tote, hier hat der Autor wohl etwas dick aufgetragen, aber es ist ja auch Fiktion. Für jeden, der DDR nicht sofort mit "Der Dumme Rest" übersetzt, aber diesen Spruch noch kennt, ist das ein kurzweiliges und lesenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 15.03.2022

    Als Buch bewertet

    Tobias Falcks 1. Runde- noch ein bisschen Luft nach oben
    Wieder betritt der Autor mit seiner neuen Krimireihe historischer Terrain, diesmal führt er seinen Leser zurück ins Jahr 1988/89, dem sogenannten Wendejahr. Zeit der Veränderungen und des Aufbruchs, aber auch der Erkenntnis, dass die neue Freiheit auch ihre Schattenseiten hat. So warten auf Tobias Team vom KDD neue Herausforderungen, wie Drogenhandel und Prostitution, Mord auf offener Straße. Der Autor ist um Authentizität bemüht, die natürlich, da er ja auch Zeitzeuge ist, durch persönliche Erfahrungen geprägt ist. So wechseln Erzählteile mit viel Sachwissen mit den eigentlichen Kriminalfällen, die es zu lösen gilt. Ein guter Anfang ist gemacht- Tobias Falck ist ein sympathischer Charakter dieser sich noch weiterentwickelnden Reihe. Gut für Leser, die nicht diese Zeit erlebt haben, wäre ein Glossar, wo bestimmte Begriffe aus der DDR erklärt werden. Jemand, der nicht dort aufgewachsen ist, versteht vielleicht nicht jede Abkürzung oder den Namen verschiedener Institutionen.

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  • 4 Sterne

    Goldie-hafi, 16.02.2022

    Als Buch bewertet

    Anders als der Klappentext vermuten lässt, beginnt das Buch mit einer Vorgeschichte 1988, die ein bisschen Hintergrund des Protagonisten Tobias Falck beleuchtet und in die Wendezeit einführt. Für Leser, die das nicht selbst erlebt haben ist es zum Verständnis der Verhältnisse, gut gemacht. Die Charaktere werden vielschichtig beschrieben und man bemerkt bei Tobias Falck ein Erwachsenwerden und ein Aufwachen aus seiner eigenen DDR-Blase.
    Dann beginnt er bei der Aufklärung der Verbrechen selbstständig zu denken und einiges zu hinterfragen.
    Jetzt springt die Geschichte in die Zeit nach dem Fall der Mauer und in die eigentliche Geschichte, denn Tobias Falck wird in den KDD nach Dresden versetzt.
    Ganz abgesehen von der 'Krimigeschichte', die spannend erzählt ist, finde ich auch die Geschichte der Protagonisten klasse erzählt. Das macht alles sehr lebendig und nachvollziehbar, so dass ich hoffe, da kommen noch mehr Bücher, denn der Cliffhanger mit Claudia und Ulrike ist echt gemein.

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  • 4 Sterne

    kiki51, 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    In diesem Krimi geht es nicht nur um den Herbst 1989. Es wird die Entwicklung zur Wende aufgezeigt.
    Tobias Falck ist Polizist in Dresden und im Frühjahr 1988 entdeckt er seiner Meinung nach ein Verbrechen. Ein Kollege ist im Treppenhaus über das Geländer gestürzt, aber dieser Vorfall wird vertuscht.
    Polizisten werden in der DDR nicht gut angesehen, viele vermuten, dass sie von ihnen bespitzelt werden. Auch Tobias wird als verdeckter Ermittler angeworben, um in einem Mietshaus für die Kripo zu recherchieren.
    Im Oktober 1989 wird er mit vielen anderen Kollegen zu den Demonstrationen in Leipzig gebracht. Gott sei Dank müssen sie nicht eingreifen, aber Tobias hatte große Angst vor diesem Einsatz.
    Im Dezember 89, die Mauer ist gefallen und Tobias wird im Kriminaldauerdienst in Dresden eingesetzt. Viele unbekannte Delikte häufen sich nach der Wende, aber Tobias verliert nicht den Mut.
    Ein Stück deutscher Geschichte wird in diesem Kriminalroman verarbeitet.

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  • 4 Sterne

    Melanie T., 06.02.2022

    Als Buch bewertet

    Für mich war dies das erste Buch des Autors Frank Goldammer. Beim Schmökern durch die Ereignisse zur Wendezeit habe ich mir seinen Lebenslauf genauer angesehen. Vom Geburtsdatum und Herkunftsort her habe ich für mich beschlossen, dass die Geschichte wohl sehr nah an der Realität ist und war erschrocken und fasziniert zugleich.
    Die Geschichte ist aufgeteilt in verschiedene Zeitzonen: Frühjahr 1988, Herbst 1989 und Winter 1989. Wir begleiten als Leser den Polizisten Tobias Falck. Zunächst durch seine Ausbildung und dann als jungen Kommissar im Kriminaldauerdienst kurz nach der Wende.
    Es passieren Verbrechen, die die DDR in der Form wohl gar nicht kannte.
    Der Schreibstil ist flüssig lesbar und die Protagonisten sind detailliert beschrieben, genauso wie die Handlungsorte an denen man vorbei kommt. "Die Zone" wird eindrücklich beschrieben.
    Ein sehr gutes Buch, das kurzweilige Lesestunden verspricht und auch hält.

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  • 3 Sterne

    Ute K., 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein deutsch-deutscher Krimi

    Vor dem historischen Hintergrund der Wende erzählt Frank Goldammer die Geschichte des jungen Volkspolizisten Tobias Falck. Nach einer Zusatzausbildung wird er zum Dresdner Kriminaldauerdienst versetzt und ermittelt mit seiner Kollegin Steffi Bach und dem Vorgesetzten Schmidt in verschiedenen Kriminalfällen. Nach der Maueröffnung schwappt eine Vielfalt von für die ostdeutsche Polizei neuer Kriminalität ins Land. Zudem taucht plötzlich eine westdeutsche Polizistin auf und bittet um Amtshilfe, was das Zusammenwachsen des neu gebildeten Teams nicht einfacher macht.
    Das Cover finde ich passend, nicht zu reißerisch und ein wenig geheimnisvoll, wie es sich für einen Krimi gehört. Frank Goldammers Schreibstil ist sachlich und leicht verständlich, für meine Begriffe aber ein wenig zu distanziert.
    Dem Autoren ist es perfekt gelungen, Stimmung und Atmosphäre der Wendezeit zu vermitteln. Die historischen Hintergründe erzählt er authentisch und nachvollziehbar. Die handelnden Personen schildert er sehr detailliert, jedoch fehlt mir an manchen Stellen so ein bisschen das Gefühl, die Empathie.

    Nicht so gut gefallen hat mir der „Krimiteil“, denn die Polizisten ermitteln parallel in mehreren Fällen, was bei mir zeitweise für große Verwirrung gesorgt hat. Es ist nicht Raum genug, um die Ermittlungen nachvollziehbar zu schildern. Irgendwann hat Falck ohne erkennbaren Anlass eine Idee, setzt sie um und tada - Fall gelöst. Mir fehlt da komplett die Herleitung, die Indizien, die Beweise.
    Die Beziehung zwischen Ost- und West-Polizei wurde mit allen Klischees bepackt, die zu finden waren. Die Ossis komplexbeladen, unsicher und rückständig, die Wessi-Frau arrogant, überheblich und besserwisserisch. Das ist mir ehrlich gesagt ein bisschen zu platt und zu einfach. Da hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Schade, denn aus diesem Thema hätte man mehr machen können. So kann ich nur eine eingeschränkte Leseempfehlung geben.

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  • 3 Sterne

    schokoflocke, 23.02.2022

    Als Buch bewertet

    Hat mich nicht ganz überzeugt

    " Weil nicht sein kann, was nicht sein darf "

    Der Polizist Tobias Falck ist ein zufriedener DDR Bürger und kann so gar nicht verstehen, warum so viele Menschen das Land verlassen wollen. Bei einem Undercover Einsatz merkt er aber, dass die glänzende Fassade doch viel Risse hat und nicht alles so geordnet verläut, wie er das gedacht hat. Dann fällt die Mauer und die ersehnte Freiheit bringt vorallem großes Chaos mit sich... Auch beruflich kommen auf Tobias sehr turbulente Zeiten zu, unerwartet muss er und sein Team mit einer westdeutschen Kollegin zusammenarbeiten und einen Auftragskiller fassen.
    Um ganz erhlich zu sein, hat mich dieses Buch bisschen ratlos und mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Den Anfang fand ich langwierig ( obwohl sich alles später auch zusammen fügt ) und der Kriminalfall konnte mich auch nicht packen...Zu erst zieht sich alles wie Kaugummi, dann gibt es zwar interessante, aber doch unglaubwürdige Entwicklungen. Was aber realistisch rüberkam, ist die zeitgeschichtlische Atmosphäre, die Wende und die Probleme, die mit ihr kammen, schliessslich ändern sich Menschen nicht von heute auf morgen, nur weil eine Mauer fällt. Ich fand diesen Aspekt interessant und auch die Hauptfigue hab ich gemocht, deswegen war dieses Buch auch keine Zeitverschwendung, aber insgesamt war mir das irgendwie zu wenig um wirklich überzeugend zu sein. Sollte es eine Fortsetzung geben (? ) werde ich es wahrscheinlich nicht lesen.

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  • 3 Sterne

    Brigitte L., 18.02.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir gut. Es erinnert mich an britische Spionagekrimis. Es geht in dem Roman um Tobias Falck, der als Polizist der DDR treu ergeben ist. Er gehorcht den Anweisungen seiner Vorgesetzten und zweifelt sie auch nicht sehr an. Trotzdem versucht er einen Fall zu lösen, den er als Mordfall betrachtet. Dann aber fällt die Mauer und alles ändert sich für ihn. Es gibt in dem Roman verschiedene Fälle zu lösen. Aber irgendwie wird nichts so richtig weiterverfolgt. Das Buch packt mich nicht so richtig. Die Charaktere kann ich auch nicht verstehen. Sie bleiben für mich eher blass. Das Buch plätschert so vor sich hin. Das Leben in der DDR wird ganz gut beschrieben. Als Kriminalroman finde ich das Buch aber leider zu langweilig. Falls das eine Serie werden soll, müssten die Charaktere und die Spannung sich noch deutlich steigern.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 04.02.2022

    Als Buch bewertet

    Frühjahr 1988 in Dresden. Der Obermeister Tobias Falck bei der Volkspolizei ist eigentlich ganz zufrieden mit seinen Lebensumständen. Als er sich zu einem Treffen mit Abschnittsbevollmächtigten Wetzig verspätet, liegt dieser tot im Treppenhaus. Trotz seiner Bedenken wird der Fall als Unfall zu den Akten gelegt. Er wird Undercover auf einen Fall von Sexualdelikten angesetzt und findet sich in einem heruntergekommen Wohnhaus und lernt sehr unterschiedliche Bewohner kennen.
    Als dann die Mauer fällt, wird Falck dem Kriminaldauerdienst zugeteilt und sieht sich mit dem gleichen Vorgesetzten konfrontiert. Sie stehen eine neuen Welle von Straftaten, neuen Ermittlungsmethoden und Unsicherheiten in den Befugnissen gegenüber. Da erscheint eine Kommissarin aus Westdeutschland, die um Amtshilfe bittet und bringt alles durcheinander. Auch die alten Fälle aus DDR-Zeiten wollen gelöst werden.
    Das stimmungsvolle Cover ist passend zum Handlungsort gewählt. Der Titel klingt interessant und macht neugierig. Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben und entwickeln sich weiter. Die Zeiten des Mauerfalls habe ich aus westlicher Sicht sehr intensiv in der Erinnerung. Das jetzt aus der Sicht der Ostdeutschen kennen zu lernen, war für mich neu und wird authentisch beschrieben. Die Rahmenhandlung bilden die Kriminalfälle, die geschickt gelöst werden. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ich fand die Idee sehr spannend, einen Krimi in die Zeit nach dem Mauerfall anzusiedeln. Im Mittelpunkt steht der Polizist Tobias Falck, der seine Ausbildung in der DDR abgeschlossen hat und nun damit konfrontiert ist, der neuen Kriminalität, die sich aus dem Westen schnell ausbreitet, Herr zu werden. Seinen Vorgesetzten Edgar Schmidt fand ich etwas sehr speziell. Aber auch den Protagonisten fand ich leider nicht sonderlich sympathisch. Generell fehlt dem Krimi von Anfang bis Ende die Spannung. Lange plätschert die Handlung vor dem Mauerfall dahin. Alles wird viel zu ausführlich dargelegt. Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, wann endlich die angekündigte Handlung aus dem Klappentext beginnt. Aber auch dieser Handlungsstrang entpuppte sich als sehr zäh zu lesen. Gut eingefangen wurde zu Beginn der Geschichte, wie die Menschen damals lebten und dachten. Dieser Zwist in den Menschen, ob sie in den Westen gehen sollen oder lieber im Osten bleiben, kam authentisch rüber. Mich konnte der Krimi leider nicht abholen, da mir die handelnden Personen zu blass und nicht greifbar waren und weil es kaum ungeahnte Wendungen gab. Spannung kam leider bei mir gar keine auf. Ich glaube nicht, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivien S., 05.02.2022

    Als eBook bewertet

    »Die Zeiten haben sich geändert. Die Verbrechen auch.« in dem Kriminalroman "Im Schatten der Wende" von Frank Goldhammer geht es um ein Kriminaldauerdienst Team Ost - West. Hierbei ist auch viel geschichtliches abgebildet, also eher ein historischer Krimi. Das Buch ist der Auftakt einer neuen Reihe in dem der Kriminalkomissar Falk der Hauptdarsteller ist. Leider werden in einem Buch mehrere Polizeifälle bearbeitet, nebenher und nicht hintereinander, sodass es teilweise sehr verwirrend Ist und ein Stück weit die Spannung raus nimmt - man wird halt immer wieder durch was anderes aus die Situation rausgerissen. An sich schon guter Inhalt, aber es wäre ratsamer sich auf einen Fall zu beschränken und das Ganze mit mehr Spannung zu versehen.

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