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  • 4 Sterne

    Lesemaus 34, 05.03.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Dieser Thriller war für mich leider eher ein auf und ab der Lesegefühle. Und das war eben gerade besonders schade, da er unheimlich viel Potential für ein richtig großes Thrillerhighlight gehabt hätte. So blieb er ein unheimlich guter Thriller, aber eben kein herausragender.

    Der Schreibstil des schwedischen Schriftstellers ist sehr eingängig und einfach zu lesen, weshalb man dementsprechend schnell durch die Geschichte hindurchkommt. So gesehen, sind diese eigentlich die perfekten Voraussetzungen für einen gelungenen Start in einen Thriller.
    Auch der Anfang war sehr ansprechend und wirklich sehr spannend aufgemacht, so dass ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen konnte. Doch leider bliebt der Spannungsbogen nicht über das ganze Buch hinweg auf einem solch hohen Niveau, sondern verflüchtige sich besonders im Mittelteil immer Mal wieder deutlich, sodass der Spannungsverlauf eher einer Berg- und Talfahrt glich.

    Dennoch ein überzeugendes Thriller-Debüt, welchem ein wenig mehr konstante Spannung gut getan hätte.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 27.12.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Ein Angst einflößender Mörder schlägt jedes Jahr am sechsten November zu. Er gräbt sich durch die Keller der Opfer, zieht sie mit sich und verschwindet ohne Spur. Der Lektorin Annika fällt ein Manuskript in die Hand und es scheint als ob sie eine Autobiografie des Gräbers in der Hand hält. Da es dem Verlag schlecht geht, wird das Buch veröffentlicht und ist ein großer Erfolg, ruft aber auch die Polizei auf den Plan.
    Meine Meinung:
    Ich habe mich lange Zeit tatsächlich richtig schwer getan mit dem Buch, weil es meiner Meinung nach nicht so richtig aus dem Quark kam. Irgendwann nimmt das Buch dann aber ungeheuer an Fahrt auf und wird extrem spannend. Auch die verschiedenen Rückblicke machen immer mehr Sinn und führen einerseits in die Irre, anderseits erhellen sie auch. Insgesamt ahnt man sicherlich ein wenig wohin die Reise gehen könnte, aber dann ist doch am Ende alles anders als man vermutet. Insgesamt betrachtet habe ich mich gut unterhalten gefühlt.
    Fazit:
    Etwas zäh am Anfang

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  • 4 Sterne

    Xana, 05.01.2022

    Als Buch bewertet

    Der Gräber ist ein gelungener Thriller, der Spannung und Abwechslung bietet. Das Buch erzählt die Geschichte von einem Manuskript, das detailreich eine Mordserie beschreibt, die tatsächlich geschieht, sodass die Ermittler darauf aufmerksam werden. Die Hauptprotagonistinnen sind dabei Cecilia, die Hauptermittlerin, sowie Annika, die Lektorin, die das Manuskript erhält. Gleichzeitig erhält man vor jedem kurzen Kapitel ein paar Sätze aus der Feder des Gräbers, der seine eigene Geschichte erzählt.
    Der Schreibstil ist sehr unkompliziert und teilweise sogar recht platt, sodass sich das Buch leicht und flüssig lesen lässt. Die Handlung baut Spannung auf und ist an einigen Stellen überraschend. Einige Details sind sehr gut und erzählerisch geschickt eingeflochten. Leider werden ziemlich viele Fragen aufgeworfen, von denen viele nicht beantwortet werden. Daher entsteht ein wenig das Gefühl von Ratlosigkeit, weil zu viel offen bleibt. Wäre das nicht gewesen, hätte ich gerne 5 Sterne vergeben.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 24.01.2022

    Als Buch bewertet

    Stichtag 6. November
    Der 6. November ist kein guter Tag, denn an diesem Tag schlägt der sogenannte „Gräber“ wieder zu: er gräbt sich durch die Erde in die Keller seiner Opfer, zieht sie mit sich hinab in die Tiefe und verschwindet ohne jede Spur...
    Autor Fredrik Persson Winter´s Thriller hat in meinen Augen allerdings ein weit besseres Cover verdient, denn dieses finde ich viel zu langweilig... Mir wäre das Buch im Buchhandel so nicht aufgefallen und das wäre schade gewesen...
    Auch beim Titel war man leider eher einfallslos. Das hätte man doch Beides viel besser machen können..!

    Dennoch unterhalten diese 448 Seiten gut und spannend.
    Die Spannung ist zwar nicht rasant und auch nicht zwingend durchgängig, aber das hat mich nicht großartig gestört, da im Ganzen einfach fast alles stimmt.

    Von daher solide vier Sterne für Annika Granlund und ihre Jagd nach dem gefährlichen Serienkiller, der sehr bald auch sie im Visier hat...

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  • 4 Sterne

    Sarah L., 30.12.2021

    Als Buch bewertet

    Jedes Jahr am 6. November schlägt er wieder zu, der Gräber. Als wahrgewordener Alptraum dringt er über Tunnel in die Häuser seiner Opfer ein und verschleppt sie. Ihr Überreste werden nie gefunden. Auf einmal taucht ein Manuskript mit dem Titel "Ich bin der Gräber" von einem seit Jahren verschollenen Autor auf und lässt die Ermittlungen in neuem Licht erscheinen.

    Nach der Leseprobe habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Die ersten Kapitel waren spannend und haben mich gleich mitgerissen. Dann kam die große Enttäuschung. Ich musste mich durch den Mittelteil geradezu quälen. Erst auf den restlichen 60 Seiten nahm das ganze wieder Fahrt auf. Die Idee für die Story an sich finde ich sehr gut und originell. Der Erzählstrang für die polizeilichen Ermittlungsarbeiten ist allerdings mehr als dürftig ausgefallen. Alles in allem bin ich ein wenig enttäuscht, wurde aber durch das Ende insgesamt versöhnt.

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  • 3 Sterne

    Silke G., 04.01.2022

    Als Buch bewertet

    Jedes Jahr am 06. November verschwindet ein Mensch spurlos. Zurück bleibt Blut, ein gegrabenes Loch im Keller und sehr viele Fragen. Fragen, die sich die Kriminalkommissarin und leitende Ermittlerin der Sonderkommission Gräber Cecilia Wreede und ihr Partner Partner Kriminalkommissar Jonas Andrén seit Jahren stellen. Und plötzlich erscheint ein Buch, dass genau dieses Thema behandelt: Doch woher kennt der Autor so viele Einzelheiten? Vor allem, weil sein Verlag ihn gerade erst als tot hat erklären lassen?

    Das Cover zeigt aufgewühlte Erde vor einer düsteren Kellertreppe, die nach oben führt. Nach oben ins Licht, in die Helligkeit, ins Leben. Zusammen mit dem Klapptext war es ein Garant dafür, dass ich zu diesem Buch gegriffen habe.

    Fredrik P. Winters Thriller hat mir von der Thematik her sehr gut gefallen. Ein Mörder, der sich durch den Keller gräbt, die Leichen verschwinden spurlos und keiner weiß so recht, was hinter diesen Taten steckt. Der Spannungsaufbau war zu Beginn deutlich gegeben, flachte für mich allerdings spürbar ab, da nicht nur die leitenden Ermittler, sondern auch ich als Leser immer mehr im Dunkeln tappte. Für mich war keine Intention erkennbar, kein Grund und ganz besonders, kein Ziel; außer eben, dass es am sechsten November geschah. Ab ca. der Mitte des Buches erlahmte meine Neugierde merklich und die Seiten zogen sich zäh dahin. Erst um Ende hin, baute sich bei mir neue Spannung auf, da ich verzweifelt auf die Erleuchtung hoffte. Mittlerweile war ich sogar bereit, an unmenschliche Wesen unter der Erde zu glauben, Hauptsache der Fall klärt sich auf! Das fand ich nach dem starken Beginn des Buches sehr schade.

    Die Charaktere hingegen fand ich sehr gut! Mir machte es Spaß, ihnen zu folgen und war angenehm überrascht, dass nicht die Ermittlerin Probleme hatte, sondern eine andere Figur diesen Part übernahm. Und zwar in Form der Lektorin Annika. Ein junge Frau, die glücklich verheiratet ist und mit ihrem Mann Martin vor der größten Herausforderung ihres Lebens steht: Ein Haus kaufen und eine Familie gründen. Das Paar ist sehr harmonisch und ich konnte mich gut in sie und ihre Träume und Hoffnungen hineinversetzen. Auch die Existenzängste arbeitet Fredrik P. Winter lebensnah aus. Unheimlich wurde es, als Annika immer mehr in die Fänge der menschlichen Abgründe abzudriften schien. Was ist wahr, was ihrer verwundeten Seele zuzuschreiben? Martin bleibt stark an ihrer Seite und unterstützt seine Frau nach Kräften.
    Für mich rückte der vermeintlich beginnenden Wahnsinn und Realitätsverlust von Annika mehr in den Vordergrund, als das wirkliche Monster, der Mörder. Stellenweise verlor ich ihn sogar ganz aus dem Blick und ließ mich nur ungern zurück in die polizeilichen Ermittlungen ziehen. Vielleicht lag es auch daran, dass ich keine Verbindung zu Kriminalkommissarin Cecilia Wreede aufbauen konnte, da mir zu viel von ihr unklar blieb.

    Mein Fazit
    Für mich hinkte die tatsächliche Handlung hinter der Bösartigkeit der menschlichen Abgründe hinterher.

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  • 4 Sterne

    Andre K., 11.01.2022

    Als Buch bewertet

    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich die des Buches sehr gut finde. Es liest sich sehr gut und ist kurzweilig geschrieben. Allerdings lässt sich über den Spannungsaufbau streiten und durch die Nebenschauplätze läuft man Gefahr den Leser zu verlieren. Es ist von allem etwas dabei. Etwas Thriller, etwas Krimi, etwas Horror.
    Zur Handlung an sich will ich nicht zu viel verraten. Die Idee des immer zur selben Zeit auftauchenden Unbekannten ist gut, aber ausbaufähig, bzw. geschickter umzusetzen. Das Buch lässt sich aufgrund der recht kurzen Kapitel recht zügig lesen. Einen Punkt ziehe ich ab, da ich die Auflösung zu einfach finde und mir die Protagonisten etwas besser dargestellt hätten werden können. Dennoch durchaus ein Kaufempfehlung für alle die mal wieder eine neue Art Thriller lesen mögen. Dafür bietet dieser hier durchaus genug!

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  • 4 Sterne

    Burkhard B., 27.12.2021

    Als Buch bewertet

    Der Thriller "Gräber" von Fredrik P. Winter hat mir sehr gut gefallen. Schon das Cover hat mich angesprochen, die Leseprobe neugierig gemacht und das Buch hat mich nicht enttäuscht. Es ist nicht allein aus Sicht des Ermittlers erzählt. Hauptfigur ist die Lektorin Annika, die durch mysteriöse Umstände an ein Manuskript gerät, dass die Morde des real existierenden Serienmörders präzise beschreibt und einem Tagebuch ähnelt. Der Autor des Manuskripts ist allerdings seit Jahren verschwunden.
    Weil eine Insolvenz droht, veröffentlicht Annikas Verlag, trotz deren moralischer Bedenken das Manuskript. Es wird ein voller Erfolg. Doch Annikas schlechtes Gewissen regt sich und sie beginnt quasi Gespenster zu sehen.
    Spannend von Anfang bis Ende.
    Am besten haben mir die kurzen Ausschnitte aus dem Manuskript als Prolog zu jedem Kapitel gefallen.

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  • 3 Sterne

    Anita, 20.02.2022

    Als Buch bewertet

    hätte gut werden können

    Worum geht es?
    Jedes Jahr am 6. November gräbt er sich in den Keller seiner Opfer und verschleppt sie. Dann taucht ein Manuskript für einen Thriller auf, der diese Mordserie behandelt. Ist es Fiktion? Realität? Wer hat es geschrieben?

    Worum geht es wirklich?
    Um Wahnvorstellungen, Belastungen durch Erwartungen und Bestrafung.

    Lesenswert?
    Nein, war nur eine akzeptable Zwischendurchlektüre, die eher enttäuscht hat. Cover und Klappentext sind ansprechend und haben meine Neugierde geweckt. Als Leser*in ist man in mehrere Erzählstränge involviert. Da gibt es zum einen die Geschichte rund um das Manuskript, das dem Verlag die Rettung bringen könnte. Allerdings geht es darum um die unaufgeklärte akute Mordserie. Aber das kann ja nur Fiktion sein - entscheiden die Mitarbeiter*innen des Verlags. Die andere Perspektive ist aus Sicht der ermittelnden Kommissarin, die mit dem Fall betraut ist und die entsetzt ist, als es zu einer Veröffentlichung des Buches kommt. Und dann ist da noch die Perspektive des Gräbers, der seine Taten beschreibt.
    Eigentlich alles ganz spannend gemacht, aber die (in meinen Augen) künstlichen Dramen um die beteiligten Personen und ihre Entscheidungen finde ich eher übertrieben, als das sie für charakterlichen Tiefgang sorgen. Somit sind mir die Figuren trotz teilweise intimer Details fremd geblieben.
    Die Handlung war zu Beginn noch recht spannend, irgendwann verhärtet sich jedoch der Verdacht und man wartet nur noch auf eine konkrete Erklärung. Die wiederum finde ich nicht ausgearbeitet genug, denn irgendwann beinhaltet das Buch immer mehr Horrorelemente und Geschichten von übernatürlichen Ereignissen. Das hat dem Ganzen einfach eine andere Richtung gegeben, als ich vom Klappentext erwartet habe und gefiel mir nicht. Für mich war das einfach nicht stimmig.
    Zu den ganzen Ermittlungen und der Mordserie kommen dann noch Beziehungsproblematiken und Eifersucht (und Triggerwarnung: Kinderwunsch) hinzu, die meiner Meinung nach für eine unnötige emotionale Dramatik gesorgt haben und einfach ausgeschlachtet wurden.
    Recht interessant hingegen fand ich das ganze Thema im Verlag, wie mit solch einem Manuskript umgegangen werden soll und wo wirtschaftliche Interessen des Verlags überwiegen. Das war gut gewählt und interessant gemacht.
    Zusammenfassend: Wenn man einen spannenden Einzelband lesen möchte, ist man hier möglicherweise genau richtig. Vielleicht sollte man dabei aber nicht zu viel erwarten und auch für absurde Handlungsverläufe offen sein.

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  • 3 Sterne

    buchgestapel, 26.01.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Seit fünf Jahren wird der sechste November regelmäßig zum schlimmsten Albtraum von Kommissarin Cecilia Wreede und ihrem Kollegen Jonas Andrén. Jedes Jahr taucht der als „Gräber“ betitelte Serienmörder wieder auf, gräbt sich durch den Keller ins Haus seiner Opfer und verschwindet mit ihnen in den Wirren seiner unterirdischen Gänge. Als zeitgleich ein geheimnisvolles Manuskript auftaucht, das verdächtig nach einem Werk des Mörders klingt, wittert Lektorin Annika eine einzigartige Chance, um ihren kurz vor der Insolvenz stehenden Verlag zu retten – und tritt dabei Ereignisse los, die sie schon bald an der Richtigkeit ihrer Entscheidung zweifeln lassen.


    Meine Meinung:
    Bei dieser Geschichte bin ich mir ehrlich gesagt noch immer nicht ganz sicher, was ich von diesem Genremix eigentlich halten soll. Sprachlich hat mir das Buch an sich gut gefallen, man kommt recht flüssig voran und insbesondere zu Beginn hat mich auch der Spannungsbogen noch fesseln können.

    So überzeugend wie ich den ersten Teil der Geschichte auch fand, je weiter die Handlung voranschritt, desto weniger konnten mich die Entwicklungen begeistern. Der Spannungsbogen flachte zwar nicht so weit ab, dass ich das Buch als vollkommen langweilig empfunden hätte, stellenweise kam es aber durchaus zu Längen, die mein Interesse an der Geschichte doch deutlich verringert haben.

    Auch mit dem Fehlen eines wirklichen roten Fadens hatte ich so meine Probleme. Die eigentliche Handlung wurde meiner Meinung nach mitunter durch zu viele Nebensächlichkeiten in den Hintergrund gedrängt, und mit der Zeit hatte ich eher den Eindruck, ein buntes Sammelsurium an Genres zu lesen. Auch der Einsatz von Gewalt und Brutalität als Stilmittel wirkte irgendwann eher plakativ als wichtig für die weitere Entwicklung des Plots, was mich insgesamt einfach ein wenig enttäuscht und das Leseerlebnis weniger angenehm gemacht hat, als mich der Klappentext und der Anfang der Geschichte haben erwarten lassen.


    Fazit:
    Die Grundidee dieser Geschichte hat auf jeden Fall eine Menge Spannung versprochen und dürfte daher begeisterte Thrillerleser definitiv ansprechen. Mit der Umsetzung war ich dann nach dem ersten Drittel allerdings eher weniger glücklich, da ich mich weder mit dem Handlungsverlauf, noch mit den Charakteren so wirklich anfreunden konnte und mich die Geschichte nicht so begeistert hat, wie ich es nach dem Lesen des Klappentextes eigentlich erwartet hätte.

    Dafür gibt es drei Bücherstapel von mir.

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  • 3 Sterne

    Sandra Klein, 31.12.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Jedes Jahr am 6. November schlägt er wieder zu. Er gräbt sich durch die Erde in die Keller seiner Opfer, zieht sie mit sich hinab in die Tiefe und verschwindet ohne jede Spur.

    Zufällig bekommt die Lektorin Annika Granlund ein Manuskript in die Hände, dessen Inhalt ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Es ist die morbide Autobiografie eines Serienkillers, der unter der Erde lebt. Annika entscheidet, den Text zu veröffentlichen. Doch sie ahnt nicht, welche düsteren Geheimnisse dadurch noch an die Oberfläche geraten und in welche Gefahr sie sich bringt. Denn jedes Wort in dem Text ist wahr. Und nun hat der Killer sie im Visier.

    Meine Meinung:
    Das Cover passt super zum Titel.
    Wir sehen einen dunklen Kelleraufgang, unten liegt aufgeworfene Erde, oben am Ende der Treppe sehen wir eine geschlossene Tür, die hell umrandet ist, dahinter befindet sich Licht.

    Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht, ich konnte das Buch nach kurzer Zeit nicht mehr aus der Hand legen.
    Das Buch hatte mich innerhalb kurzer Zeit total gefesselt.
    Sehr gelungen finde ich auch die Einleitung in die einzelnen Kapitel, dies sind Zitate des Serienkillers.
    Dann lesen wir aus der Sicht von Annika, der ermittelnden Polizistin und dem Autor, der vor 6 Jahren verschwand und als Autor des Buches gilt, weiter.
    Es hätte alles so toll werden können.
    Der Anfang war grandios, die ersten knapp 100 Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen vor Spannung.
    Was mich nach dem wirklich starken und spannenden Anfang nach kurzer Zeit dann störte war, dass der Hauptfokus bei der Lektorin Annika lag, die ich nach kurzer Zeit aufgrund ihrer labilen Psyche sehr nervig und anstrengend fand. Hier hätte es so viel besser gepasst, wenn wir mehr über die Ermittlungsarbeit erfahren hätten, aber die Ermittler bleiben recht farblos.
    Die Kommissarin ist ja eher mit ihrem Privatleben und ihrem Tinderprofil und neuen Liebschaften beschäftigt.
    Der Mittelteil des Buches plätscherte dann so dahin, die Mystery-Elemente die noch hinzu kamen, machten das ganze für mich nicht unbedingt besser. zu lesen.
    Zum Ende hin wurde es dann nochmal kurz etwas spannender, aber auch die Auflösung konnte für mich dann nichts mehr retten.
    Für mich scheint es, als ob da eine Fortsetzung folgen könnte...

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  • 3 Sterne

    Regina K., 05.01.2022

    Als Buch bewertet

    Der 6. November ist für Kriminalkommissarin Cecilia Wreede und ihrem Team ein unheilvolles Datum. Sie betreten dann einen Tatort, an dem die Leiche fehlt, aber deren schleifende Blutspur in einem klaffendem Loch im Keller eines Hauses endet. Der Gräber hatte wieder zugeschlagen. Seit 6 Jahren fehlte vom Täter jegliche Spur.

    "Als laste auf der gesamten Ermittlung ein Fluch."

    Annika Stieg, arbeitet beim Eklund Verlag, der kurz vor dem Aus steht. Ihr jahrelanges Zugpferd war seit vielen Jahren verschollen. Vor dem Eingang des Verlages wird ein schmutziges Manuskript abgelegt. Der Schreibstil wird als dem des verschollenen Autors erkannt, und das Brisante darin, der Titel lautete "Der Gräber". Zusätzlich sind viele Details enthalten, die niemals von den Ermittlern an die Öffentlichkeit gelangt sind.

    Neben der Ermittlungsarbeit steht auch das Leben von Cecilia und Annika im Fokus. Beide Frauen werden meiner Meinung nach etwas farblos dargestellt. Ich konnte als Leser keinen richtigen Zugang, geschweige Sympathie für sie aufbauen. Zu Beginn gewinnt die Handlung durchaus durch Spannungsmomente an Fahrt, die sich leider in der Mitte des Buches etwas abgeschwächt zeigen, um sich am Ende in einem fulminanten Ende fast zu überschlagen droht. Auch die auftretenden Wahnvorstellungen gehören für mich eher in einen Horror- oder Fantasyroman. Schade, da die Idee des Thrillers wirklich außergewöhnlich war.

    Geschrieben ist das Buch in drei Kapiteln, die sich in viele kurze Kapitel aus unterschiedlichster Sicht der Protagonisten erzählt wird. Stets eröffnet mit einigen Zeilen aus dem mysteriösen Buch. Vielleicht schwirrten zu viele Ideen des Autors in seinem Kopf, deren er sich entledigen wollte. Aber trotz aller Kritik war es ein außergewöhnlicher Thriller, der durchaus zu fesseln vermochte.

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  • 3 Sterne

    marion l., 06.01.2022

    Als Buch bewertet

    Seit 5 Jahren holt sich "der Gräber" immer am 6.November ein Opfer und verschleppt es durch ein Loch im Kellerfußboden. Seltsamerweise kann man diesem Tunell nicht folgen, bzw rausfinden, wo die Opfer hin verschleppt werden.
    Celelia, die Ermittlerin, sucht ständig bei Tinder nach Männerbekanntschaften und bangt dauern darum, von dem Fall abgezogen zu werden.
    Annika, Lektorin beim in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Eklund-Verlag, versucht den Verlag zu retten, indem sie versucht, den Erfolgsautor Jan Apelgren zur Fortsetzung seiner Krimireihe zu bewegen. Jan möchte aber lieber einen Horrorroman schreiben. Und verschwindet dann spurlos - zusammen mit seiner Frau Therese.
    Annika will mit ihrem Mann Martin ein Haus kaufen und eine Familie gründen. Diese Haussuche zieht sich langatmig hin, Annika hat einen Horror vor Häusern mit Kellern.
    Plötzlich liegt vor der Tür des Verlages ein Manuskript mit dem Titel "Ich bin der Gräber" und es enthält so viele Details, dass eigentlich nur der Gräber selbst es geschrieben haben kann. Oder Jan Apelgren, der aber für tot erklärt wurde. Annika lässt es veröffentlichen und gerät so in die Ermittlungen der Polizei.
    Seltsam ist das Kratzen an Hauswänden und unerklärliche Spuren von Krallen an Kellerwänden. Als Annika und Martin endlich ein Haus gefunden haben, das sich als das Haus des verschwundenen Jan herausstellt, überschlagen sich die Ereignisse. Nicht sehr realistisch, aber spannend.
    Alles in Allem: Eine gute Idee, aber schwache Ermittler, schwache Charaktere, viele unschlüssige Zufälle. Kann man lesen. Muss man aber nicht.

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  • 3 Sterne

    carola1475, 27.12.2021

    Als Buch bewertet

    Mehr Horror-Roman als Thriller

    Das Cover passt zur Erzählung und deutet Düsteres und Gruseliges an.

    Jedes Jahr am 6. November schlägt der Gräber zu: er kommt durch den Kellerboden ins Haus seines Opfers, von dem nur eine blutige Spur zum Loch im aufgebrochenen Boden bleibt. Es gibt keine Leiche und keine Spuren des Täters.

    Die Lektorin Annika findet ein Manuskript, das sich wie eine autobiografische Erzählung eines unter der Erde lebenden Serienmörders liest und trotz moralischer und rechtlicher Bedenken beschließen sie und der von der Insolvenz bedrohte Verlag, das Buch zu veröffentlichen.

    Das Buch beginnt spannend am aktuellen Tatort, die Ermittlerin Cecilia und auch Annika werden authentisch beschrieben und der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Gelegentlich haben mich Ausdrücke wie „ein zorniges Vibrieren des Handys“ irritiert, aber vielleicht sollen sie Annikas Empfinden wiedergeben...
    Die Spannung lässt leider relativ schnell nach, indem neben Annikas beruflichem Umfeld die private Situation und die psychischen Schwierigkeiten beider Frauen in den Mittelpunkt rücken. Die Ermittlungen kommen kaum voran und bleiben ergebnislos.
    Kapitelweise wechselt die auktoriale Erzählperspektive zwischen Annika und Cecilia und später kommt in Rückblenden die auktoriale Perspektive des Gräbers dazu. Verstörende Zitate aus seinem Manuskript leiten jedes Kapitel ein.

    Annikas psychische Entwicklung und auch die des Gräbers kann ich nicht nachvollziehen, irgendwann hat der Roman mich verloren. Schade um das verschenkte Potential der Geschichte.

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  • 3 Sterne

    buchleserin, 26.12.2021

    Als Buch bewertet

    Jedes Jahr am 6.November kommt der Gräber. Ein Mörder, der sich durch die Erde in den Keller der Häuser gräbt und seine Opfer mitnimmt. Eines Tages liegt auf den Treppenstufen vor dem Verlag in dem die Lektorin Annika Granlund arbeitet ein Manuskript mit dem Titel „Ich bin der Gräber“. Sie entscheidet sich für die Veröffentlichung. Sie wird zur Verdächtigen und von der Polizei verhört. Wer hat dieses Manuskript geschrieben? Wirklich der Autor, der vor 6 Jahren verschwunden ist?
    Dieser Thriller hörte sich wirklich spannend an. Die Tatortszene versetzte einen sofort an Ort und Stelle. Wie unheimlich, ein Mörder, der sich durch die Erde in den Keller gräbt und seine Opfer mitnimmt. Echt gruselig. Der Text ließ sich leicht lesen und diese Story hat mich anfangs sofort in ihren Bann gezogen. Die Handlung war aber schließlich doch nicht das, was ich erwartet hatte. Ich hatte auf mitfiebernde Ermittlungen und eine spannende Jagd nach dem Mörder gehofft. Mir fehlte hier einfach die Spannung und das Ermittlerteam war auch ziemlich uninteressant. Die Lektorin Annika Granlund fand ich irgendwie nervig und einige Kapitel waren etwas langatmig. Mysteryelemente gab es hier auch noch. Die Auflösung war für mich auch enttäuschend und nicht zufriedenstellend. Die Idee war wirklich gut, man hätte aus dieser Story viel mehr machen können.

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  • 3 Sterne

    Evenia, 27.01.2022

    Als Buch bewertet

    bedrückend und düster

    Das Buch "Der Gräber" scheint ein Erstlingswerk von Frederik Persson Winter zu sein.

    Das Cover ist recht düster und weist schon auf den Inhalt des Buches hin.

    Als Thriller gekennzeichnet, erscheint es mir schon fast wie ein Horrorroman.

    Immer wieder am 6. November schlägt der Gräber zu. Am Tatort finden die Ermittler jedoch nie eine Leiche, sondern immer nur ein Loch im Keller, durch den sowohl der Serienkiller als auch die Leiche verschwinden.

    Seit Jahren versucht Cassi mit Ihrem Kollegen den Gräber zu fassen und tappen doch nur im Dunkeln.

    Annika, eine Lektorin, findet auf der Türschwelle vor dem Verlag, für den sie arbeitet, ein mit Erde und Schlamm beschmutztes Manuskript. Da der Verlag kurz vor der Insolvenz steht, setzt sie die Veröffentlichung durch. Hiermit rutscht sie in den Fokus der Ermittlungen.

    Gut finde ich, dass zu jedem Kapitel am Anfang ein kleiner Text "Des Gräbers" zu finden ist, welcher neugierig macht, wer es ist und was ihn bewegt.

    Aber im Großen und Ganzen war ich doch ein wenig enttäuscht. Das Buch zog sich zwischendurch in die Länge, und bis zum Ende habe ich keine Verbindung zwischen Annikas Kindheitstrauma und der Geschichte des Gräbers gefunden.

    Gerade die letzten Seiten nehmen dem Buch das Genre Thriller und wandeln es in Horror.

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  • 3 Sterne

    Karola D., 01.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein etwas unschlüssiger Horrorroman!
    Die Lektorin Annika Granlund findet auf mysteriöse Weise ein Manuskript, das sich als morbide Autobiographie eines Serienkillers entpuppt. Dieser Killer, der ‚Gräber‘ genannt, schlägt jedes Jahr am 6. November zu. Die Polizei unter der Leitung von Kommissarin Cecilia Wreede tappt im Dunkeln, weil sie keine Leichen, keine DNA-Spuren findet, sondern nur ein blutverschmiertes Bodenloch in diversen Kellern, durch die die Opfer in die Tiefe gezogen werden. Ohne weitere Spuren verschwinden so auch der Autor Jan Applegren und seine Frau, die nach 6 Jahren für Tod erklärt werden auf Antrag seiner Lektorin Frau Granlund, die schließlich auch sein Haus kauft von der Nachlassverwalterin. Doch dort warten nur grausige, gefährliche Vorkommnisse auf sie, bis sie mit viel Mut und körperlichem Einsatz zur Auflösung all dieser Fälle beiträgt.
    Die Lektorin Annika Granlund scheint die Hauptfigur zu sein und nicht der Serienkiller, der Gräber. Die Kommissarin Cecilia Wreede erscheint in ihrer Ermittlungsarbeit zu blass daneben. Das fiktive Moment mit den unterirdischen Unwesen, die an Hausmauern kratzen und flüstern, passt für mich nicht in einen Thriller. Insgesamt ein etwas zu unwirklich zusammengestellter Plot.

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  • 3 Sterne

    froschman, 19.02.2022

    Als Buch bewertet

    Mord an jedem 6. November

    Kriminalkommissarin Cecilia Wreede ist verzweifelt. Seit Jahren wird am 6. November eine Frau ermordet, der Täter kommt durch die Erde in den Keller in das Wohnhaus und hinterlässt sonst keine Spuren.
    Annika Granlund ist Lektorin in einem vor dem Konkurs stehenden Verlag, dessen einziges Zugpferd Jan Apelgren ist, ein vor sechs Jahren verschwundener Krimi-Autor. Da liegt eines Morgens ein erdbeschmutztes Manuskript mit dem Titel „Ich bin der Gräber“ vor der Verlagstür und Annika ist sofort überzeugt, dass es sich um einen Text ihres Bestsellerautors handeln muss.
    Winter beginnt jedes Kapitel mit einem (verstörenden) Zitat des Gräbers, bevor die beiden Hauptdarstellerinnen zu Wort kommen. Gegen Ende kommt auch die Perspektive des Gräbers hinzu. Das Buch selbst ist flüssig verfasst und leicht zu lesen, aber für einen Thriller fehlt doch etwas die Spannung, dafür sind einige Fantasy-Elemente eingebaut.

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  • 3 Sterne

    Dorsay, 04.02.2022

    Als Buch bewertet

    Das gruselige Cover mit den Kellerstufen und dem Erdhaufen passt zum Inhalt des Buches und hat mich sofort angesprochen. Seit Jahren treibt ein Serienkiller, der nur einmal im Jahr zuschlägt, sein Unwesen. Er tötet ausschließlich Frauen und zwar gräbt er sich durch den Keller und gelangt so in die Wohnungen. Tötet und nimmt die Leichen mit in den Untergrund. Er hinterlässt keinerlei Spuren, somit tappen die Kriminalkommissarin Cecila Wreede und ihr Kollege Jonas Andren völlig im Dunklen.
    Der Roman ist eine Mischung aus Krimi, Thriller und Horrorgeschichte. Anfangs plätschert der Text so dahin mit mäßiger Spannung. Erst im Mittelteil baut sich ein Spannungsbogen auf, der bis zum Ende anhält. Der Plot wirkt unglaubwürdig, auch die einzelnen Figuren fand ich gekünstelt. Alles in allem enttäuschend und nur für Fans diese Genres geeignet.
    Dorsay

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  • 2 Sterne

    Jenny V., 10.01.2022

    Als Buch bewertet

    „Wenn ich mein Opfer gewählt habe, bereiten die Wesen den Zugang vor. Dann warten wir gemeinsam auf den richtigen Zeitpunkt, um die Tat auszuführen.“

    Inhalt

    Annika Granlund ist Lektorin eines in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Verlages und ihr Team benötigt unbedingt einen Bestseller, damit ihr Arbeitsplatz erhalten bleibt. Deshalb wirft sie einen Blick in die erdverschmierten Seiten eines Manuskripts, welches eines Tages vor ihrer Bürotür liegt. Der Autor soll Jan Apelgren sein, doch dass schließen alle aus, denn besagter Schriftsteller ist vor mehr als 6 Jahren spurlos verschwunden. Annika spürt jedoch, dass es genau dieses Manuskript sein wird, welches sie aus der Misere führen könnte. Denn der Inhalt ist so brisant, wie gewagt – ein Mann, ein Serienmörder, den die schwedische Polizei aktuell zu entlarven versucht, ist der Protagonist der Story und sein Vorbild ist nach wie vor aktiv und holt sich jedes Jahr am gleichen Tag ein neues Opfer. Doch um das Buch veröffentlichen zu können, muss Jan Apelgren für tot erklärt werden und Annika plädiert genau dafür, ohne zu ahnen welche Geister sie weckt …

    Meinung

    Die Idee hinter diesem Buch klingt sehr reizvoll, denn ein Mörder, der sich durch den Keller des Hauses gräbt, um sein nächstes Opfer zu finden, der mit ihm in die Tiefe verschwindet und keine Spuren hinterlässt außer ein dreckiges Erdloch, erschien mir doch sehr innovativ und im besten Fall gruselig.

    Aber leider versteht es der Autor nicht, diese Geschichte in ein entsprechendes Licht zu rücken, sondern verschenkt immer mehr Potential und driftet stellenweise wohl in Richtung Horror ab, aber nicht subtil und vorstellbar, sondern vielmehr von Wahnvorstellungen geprägt. Es sind mehrere Kritikpunkte, die zu meiner schlechten Bewertung führen.

    Zunächst sei ein sehr behäbiger, spannungsarmer Handlungsverlauf genannt, denn zielführend lernt man hier weder die Opfer noch den Täter kennen. Hinzu kommt ein völlig überflüssiger Hang zu persönlichen Dramen, die nicht mal in Verbindung mit den mörderischen Handlungen stehen, sondern nur die Charaktere betreffen und mich sehr schnell gelangweilt haben und letztlich kommen die Stimmen aus dem Dunkeln tief unter der Erde, die rufen, locken und verschrecken und ihr Kratzen treibt nicht nur die bedrohten Seelen in die Verzweiflung, sondern schon bald auch den Leser.

    Fazit

    Hier kann ich wirklich nur zwei müde Lesesternchen vergeben, für einen absolut unrealistischen und dadurch unattraktiven Thriller, bei dem der Schreibstil noch das Beste war, während der Inhalt leider meilenweit von meiner Vorstellung entfernt lag. Ich bin jedenfalls froh, dass ich das Buch nun zuklappen kann, es hat absolut nicht meinen Geschmack getroffen, selbst wenn ich Kellerräume und dunkle Ecken faszinierend finde, können mich Kratzgeräusche und halbmenschliche Wesen nicht überzeugen, ganz egal wo sie leben und wen sie brauchen, um überleben zu können.

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