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  • 2 Sterne

    Gabriele M., 19.12.2021

    Als Buch bewertet

    Thriller? Horror?

    Na was denn jetzt? Bin mir wirklich nicht sicher. Frederik P. Winter erzählt in seinem Buch
    "Der Gräber" über Morde, die regelmäßig einmal im Jahr passieren. Immer am 6. November.
    Die Ermittler finden dann nur ein Loch, gegraben aus der Erde durch das Fundament. Von der
    Leiche fehlt jede Spur. Die Ermittlungen laufen sehr schleppend. Aber dann erscheint ein
    Buch über den Gräber.
    Fing ganz gut an, wurde dann flau und nahm am Ende fahrt auf.
    Aber trotzdem hatte ich Probleme mit dem Roman. Soll das ein Thriller sein? Oder dann doch ein
    Horrorroman? Ich finde weder noch. Vielleicht habe ich nicht genügend Fantasie.
    Die Ermittler ermitteln zu wenig, da kann man ja keinen Mörder finden. Allein die Geschichte
    von Annika und ihrem Mann macht am Anfang Sinn, trifftet dann aber sehr ab.
    Schade, ich hatte mir mehr von diesem Buch versprochen. Werde es nicht weiter empfehlen.
    Ausserdem stört mich, dass jedes Kapitel mit Großbuchstaben anfängt, d. h. die ersten
    3 Worte sind alle GROß geschrieben. Warum auch immer.

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  • 2 Sterne

    KiMi, 11.01.2022

    Als Buch bewertet

    Der Autor Fredrik Persson Winter war mir bisher nicht bekannt aber das Buchcover sah gut aus und der Klappentext hörte sich vielversprechend an weshalb ich das Buch gelesen habe.
    Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit gehe ich bei dieser Rezension mal anders vor, den für Alle die das Buch noch lesen werden möchte ich nicht zu viel verraten.
    Für mich war es kein Thriller sondern ein bisschen Krimi, ein bisschen Psycho und etwas Möchtegern Horror.
    Ich habe nur bis zum Schluss durchgehalten, da ich auf eine Besserung und verständliche Aufklärung gehofft habe aber vergeblich.
    Die Protagonisten allen voran Annika Granlund waren für mich sehr oberflächlich und deren Handlungen und Denken meist unverständlich.
    Bereits ziemlich früh war für mich klar um wen es sich bei dem Gräber handelt denn der zeitliche Zufall war dann doch einfach zu offensichtlich.
    Aber ich freue mich natürlich für jeden den das Buch besser unterhalten hat als mich, denn die Geschmäcker sind ja Gott sei Dank sehr verschieden.

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  • 1 Sterne

    Ute K., 31.12.2021

    Als Buch bewertet

    Eher schwach

    Jedes Jahr am 6. November schlägt der Gräber zu - er gräbt sich durch den Keller in ein Haus und verschleppt sein Opfer unter die Erde. Dabei hinterlässt er eine Spur der Verwüstung, aber keine verwertbaren Spuren. Ermittlerin Cecilia und ihr Team tappen im Dunkeln. Unterdessen findet Verlagslektorin Annika ein Manuskript - scheinbar von einem ihrer Autoren, der seit Jahren verschwunden ist - welches sich mit dem Gräber befasst. Sie sorgt dafür, dass das Manuskript veröffentlicht wird. Damit nimmt das Unheil seinen Lauf.

    Ich liebe Krimis, vor allem skandinavische, und habe mir von diesem sehr viel versprochen. Die Story gibt auch eigentlich einiges her, wurde aber meiner Erachtens nur mangelhaft umgesetzt. Der Schreibstil ist sehr distanziert, er holt mich nicht wirklich in die Geschichte hinein. Die Kapitel sind kurz, mehrere Handlungsstränge und Zeitebenen wechseln sich ab. Das ist an sich nicht nicht schlecht, jedoch sind jedem Kapitel einige Zeilen aus Tätersicht vorangestellt, aus welchen sich sehr schnell erraten lässt, wer der Gräber ist. Das macht zu einem sehr frühen Zeitpunkt einen Spannungsaufbau fast unmöglich.

    Zu einem gelungenen Krimi oder Thriller gehört es für mich dazu, die Ermittler bei ihrer Arbeit zu begleiten und ihnen quasi in die Köpfe zu schauen. Hier darf ich die ermittelnde Kommissarin Cecilia Wreede leider nur bei ihren Joggingrunden begleiten, denn sie ermittelt fast gar nicht. Im wesentlichen dreht sich das Buch um die privaten und beruflichen Probleme der Lektorin Annika Granlund, die am Ende entscheidend zur Aufklärung des Gräber-Falles beiträgt. Endgültig verleidet wurde mir dieses Buch durch das Auftauchen der mysteriösen Erdwesen, hier driftet die Geschichte zu einem dürftigen Horrorroman ab. Offenbar konnte sich der Autor nicht entscheiden, ob er eine Horrorstory oder einen Krimi schreiben will. Der entstandene Mix ist leider misslungen.

    Mein Fazit: Thema leider verfehlt, zu meinem Bedauern kann ich keine Leseempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia W., 17.02.2022

    Als Buch bewertet

    Jedes Jahr gräbt sich ein Mörder bis vor zu den Kellern seiner Opfer und die Opfer verschwinden für immer. Doch offenbar reicht das dem Täter noch nicht, denn plötzlich taucht bei einem Verlag ein Manuskript auf, das sich verdächtig nach den Taten anhört. Doch um den Verlag zu retten, entscheidet sich die Lektorin dafür den Text zu veröffentlichen.
    Das Cover passt sehr gut zum Thema und wenn ich in einer Buchhandlung gewesen wäre, hätte ich es auf jeden Fall in die Hand genommen.
    Bereits ab der ersten Seite steht man mitten im Geschehen. Im Keller eines der Opfer.
    Mir gefällt der Wechsel gut, zwischen der Polizei und der Lektorin, die selbst panische Angst vor Kellern hat. Toll ist auch die Länge der Kapitel, eines geht immer noch schnell. Und man will das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen. Horrorelemente habe ich in dem Buch nicht entdeckt, aber es ist auf jeden Fall eine klare Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 18.01.2022

    Als Buch bewertet

    Fredrik P Winter – Der Gräber

    Cecilia Wreede wird erneut zu einem Tatort gerufen, scheinbar hat sich "Der Gräber" wieder in ein Haus geschlichen und eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Jedes Jahr am selben Datum scheint er eine Frau zu holen und verschwindet spurlos.
    Annika Granlund arbeitet als Lektorin in einem sterbenden Verlag. Ein Buchhit muss her um den Verlag zu retten. Als vor ihrer Tür ein Manuskript vom verschollenen und totgeglaubten Bestseller-Autor Jan Apelgren liegt, entscheidet Annika trotz aller Konsequenzen das Buch zu veröffentlichen.
    Der Titel des Buches: "Der Gräber" und wie es aussieht ist das Werk nicht nur der Fantasie entsprungen und Annika befindet sich mittendrin in einem Alptraum...

    Ich kenne noch kein Buch des Autoren. Gelistet ist das Buch als Thriller, aber es beinhaltet auch Horrorelemente und befeuert die Urängste des Lesers. Keller haben schon etwas unheimliches, aber nach diesem Buch hört man wahrscheinlich auf jedes kleinste Geräusch aus dem Keller.

    Der Erzählstil ist flott, modern und die Story bietet eine gute Grundspannung, die hin und wieder etwas abflaut, aber auch zeitnah wieder aufgenommen wird.
    Erzählt wird die Story aus der Sicht von Cecilia, der Polizistin, von Annika, der Lektorin, später auch aus der Sicht von Jan Apelgren, dem Bestseller-Autor, bevor er vor sechs Jahren verschwunden ist und eingestreut werden Seiten aus dem Buch "Der Gräber".
    Fakt oder Fiktion?
    Hier werden die Sinne und das Wissen der verschiedenen Figuren auf die Probe gestellt, immer wieder gibt es Motive und Sackgassen, der Leser wird auf verschiedene Fährten geschickt, manche offensichtlich und manche gut versteckt. Wer ist der oder die Täter? Gibt es überhaupt Täter oder ist alles der Fantasie entsprungen? Im Verlauf der Geschichte werden viele Tatverdächtige präsentiert und sowohl Annika als auch Cecilia machen ungewöhnliche Entdeckungen bei ihrer Arbeit, natürlich kreuzen sich auch irgendwann die Wege der beiden Hauptpersonen.
    Insgesamt sind die Charaktere gut ausgearbeitet. Ich empfand beide Frauen allerdings als nur mässig sympathisch und so hielt sich mein Mitgefühl in Grenzen.
    Cecelia ist eine toughe Polizistin, die manchmal ungewöhnliche Wege geht um ihr Ziel zu erreichen. Eine unterschwellige Wut schwingt in allem was sie tut mit, sie ist unberechenbar und launisch, wirkt oft distanziert und behandelt auch den einen oder anderen von oben herab, was sie nicht unbedingt zu einem Sympathieträger macht.
    Annika, die in einer festen Beziehung ist und ihr weiteres Leben bereits durchgeplant hat, ist sehr zielstrebig und auf ihre Belange fixiert. Sie will ihr Haus, dann das Kind und dazu braucht sie ihren Job, der im Moment bedroht ist. Dafür ist sie bereit den vermissten Autor für tot zu erklären, damit sie an die Rechte für das Manuskript kommt, egal zu welchem Preis. Und das es einen Preis gibt, das ist dem Leser recht schnell klar. Geplagt wird die junge Frau von Alpträumen. Man könnte mit ihr Mitleid haben, wenn sie sich nicht so abweisend und kalt verhalten würde, wie sie es tut.
    Diverse Nebenfiguren sind gut eingearbeitet und ergänzen die Geschichte, was in sich ein rundes und stimmiges Bild gibt.

    Die verschiedensten Schauplätze, das Thrill-Feeling und die bedrückende Atmosphäre sind gut ausgearbeitet. Nicht nur einmal ist mir ein Gruselschauer über den Rücken gefahren. Schade ist, dass es etwas langatmigere Passagen gab, das die Gefühlswelt der beiden Hauptfiguren so chaotisch und wirr, aber auch passend, dargestellt wurden, weshalb mich die Story kurzzeitig verloren hat. Dennoch, wer es gern gruselig mag, wird mit dem Buch seine Freude haben und auch wenn das Ende eher schlicht gehalten wurde, würde ich das Buch weiter empfehlen.

    Das Cover passt zum Titel und zum Inhalt des Buches.

    Fazit: gruseliger, spannender Thriller. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 28.02.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein guter Thriller

    Jedes Jahr am 6. November schlägt der Gräber wieder zu. Keiner mit Keller ist sicher vor ihm. Auch Alarmanlagen sind nutzlos. Denn er gräbt sich durch die Keller seiner Opfer und nimmt sie mit unter die Erde.

    Annika Granlund ist Lektorin und bekommt zufällig ein morbides Manuskript in die Hände. Die Biografie eines Serienmörders. Sie veröffentlicht das Buch. Aber sie ahnt nicht in welche Gefahr sie sich dadurch bringt. Denn die Biografie ist wahr und der Gräber hat sie ins Visier genommen.

    Die Geschichte wurde aus mehreren Sichten erzählt. Ab dem zweiten Teil auch aus der Sicht des Gräbers. Die Geschichte gefiel mir ganz gut, allerdings wurden mir einige Nebensächlichkeiten zu ausführlich geschildert. Dadurch zog sich die Geschichte ein wenig. Ebenfalls fehlte mir die richtige Spannung. Zwischendurch gab es zwar immer mal wieder Spannungsbögen, die mir aber zu selten vorkamen. Es ging teilweise in Richtung Mystery bzw. Horror.

    Fazit:
    Dieser Thriller war auf jeden Fall lesenswert. Er hätte nur spannender sein können.

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  • 2 Sterne

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    Claudia S., 25.03.2022

    Als eBook bewertet

    Plätschert ziellos vor sich hin – Thrill fehlt völlig

    Der Verlag droht, in die Insolvenz zu steuern. Ein Bestseller könnte ihn retten. Auf der Suche danach fällt der Lektorin Annika Granlund ein Manuskript in die Hände, das in mehrerlei Hinsicht umwerfend ist. Es scheint vom seit sechs Jahren verschollenen Autor Jan Apelgren zu stammen! Aber dann stellt sich heraus, dass das Buch der Realität ein wenig zu sehr gleicht …

    Hier habe ich meine Erfahrung mit skandinavischen Autoren bestätigt bekommen. Die Grundidee ist immer super, die Ausführung aber gern zäh, düster, depressiv, bedrückend, dunkel. Ein wenig, als würden die kurzen Tage und langen Nächte selbst beim Schreiben aufs Gemüt schlagen! Es finden sich immer wieder Längen und teils unfassbar nervige blumige und extrem ausgeschmückte Be- und Umschreibungen. Mir ist nicht eine einzige Figur nahe gekommen. Sympathie konnte ich selbst für die „schwachen“ Figuren nicht empfinden. Ein Großteil des Buches handelt von den vielen privaten Problemen jeder einzelnen Figur. Das langweilt sehr, zumal es nicht zur Handlung beiträgt. Sehr oft werden unlogische Handlungen bedingungslos durchgezogen. Zurückrudern, wenn eine Figur ihren Fehler erkennt? Nein, das wäre ja zu einfach! Diese Dinge ärgern mich aber auch bei Büchern, nicht nur im wahren Leben.

    Im Grunde hat jede Figur im Buch gewissermaßen Leichen im Keller. Auch und gerade Annika. Dass sie dann auch noch ausgerechnet das Haus von Jan Apelgren kauft und darin wohnt, ist einfach zu viel des Guten. Hier spätestens fängt es an, sehr „drüber“ zu sein.

    Die Einschübe des Gräbers sind kurz und extrem düster und ergeben anfangs nur sehr wenig Sinn. Dazu kommt ein Strang im Jetzt. Dieser plätschert recht seicht dahin. Spannung kommt nur ganz selten auf und verläuft sich dann auch wieder. Die Szenen aus der Zeit von vor sechs Jahren halten meist mehr auf, als dass sie zum Verständnis der Story beitragen.

    Der Gräber selbst, der jedes Jahr am selben Tag in ein Haus eindringt und durch den Keller sein Opfer entführt, bietet jede Menge Spannungspotenzial. Aber genau dies wird vernachlässigt. Immer wieder wird von der Angst vor dem Keller erzählt, die Polizei fürchtet sich vor dem „Stichtag“, aber das war es dann auch schon. Ich gebe zu, es hat mich viel Willenskraft gekostet, bis zum Ende durchzuhalten. Ich hatte darauf gehofft, dass mich das Ende versöhnlich stimmt, mich überzeugen kann und alles rund macht. Doch leider wurde ich auch hier enttäuscht. Einen Effekt, wie die Knaller-Enden bei Horrorromanen von Stephen King bleibt aus. Ein Teil war sehr früh zu erahnen, ein anderer Teil bleibt unaufgelöst. Das ist sehr unbefriedigend.

    Ich mag Horror. Ich komme auch gut mit unrealistischen Szenarien klar, mit „Wesen“ jedweder Art. Aber dieses Buch war leider ein Fehlgriff. Zwei Sterne, mehr ist leider nicht drin.

    Karoline Mask von Oppen liest meiner Meinung nach zu langsam, wodurch das Buch noch mehr in die Länge gezogen wird. Fast vierzehn Stunden sind da echt hart. Mir gefällt auch nicht so wirklich, wie sie Männer spricht. Das kenne ich sonst nur von Männern, die Frauen seltsam sprechen.

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