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Natürliche Wachmacher

Gute Alternativen zu Kaffee: Goji, Ingwer, Matcha-Tee & grüne Smoothies

Kickstarter in den Tag. Ingwer liefert scharfe Vitamine, ob als Tee oder Ingwershot genossen, das Knollengewächs bringt den Körper in Schwung

Gute Alternativen zu Kaffee: Goji, Ingwer, Matcha-Tee & grüne Smoothies

Wer kennt das nicht: Die ersten ein, zwei Tassen Kaffee schmecken gut und zeigen auch die gewünschte Wirkung. Das im Kaffee enthaltene Koffein bringt den Kreislauf in Schwung, verbessert die Konzentration und beseitigt vorrübergehend auch die Müdigkeit. Aber wer mehr davon trinkt, dem schlägt der Kaffee häufig auf den Magen. Denn Kaffee regt die Magensaftproduktion an, was leicht zu einer Übersäuerung führen kann.

Paradox: Kaffee macht müde?

Auch die aufmunternde Wirkung des Kaffees wird schwächer und verkehrt sich bei regelmäßig hohem Kaffeegenuss sogar ins Gegenteil. Wie kann das sein? Koffein dockt im Gehirn an den gleichen Rezeptoren an, wie die körpereigene Substanz Adenosin. Adenosin macht schläfrig und soll uns so vor Überanstrengung schützen. Sobald der Organismus durch Koffein aufgeputscht wird, steigt automatisch die Produktion von Adenosin. Wenn aber die vorhandenen Adenosin-Rezeptoren durch Koffeinmoleküle besetzt sind, produziert der Körper einfach neue Rezeptoren, damit das Adenosin doch noch andocken kann. Daher fühlen wir uns zunächst munter, dann aber überwiegt das Adenosin im Körper, und wir werden müde.

Scharfe Vitamine - Superfood Ingwer

Wie schön, wenn wir auf Alternativen setzen können, die sowohl natürlich als auch anregend sind. Vitaminreiche Getränke stehen dabei ganz vorne. Insbesondere die Kombination aus Vitaminen und Schärfe lassen unseren Kreislauf und Stoffwechsel auf Touren kommen.
Das fernöstliche Knollengewächs Ingwer ist dazu ein vorzügliches Mittel. Vermengt man beispielsweise kaltgepressten Ingwersaft mit Honig und Zitrone, hat man garantiert einen fulminanten Start in den Tag. Der Vorteil von kaltgepressten Säften gegenüber Smoothies liegt übrigens in der größeren Vitamin- und Mineralstoffausbeute und dem geringeren Kaloriengehalt. Schließlich bleibt beim Pressen unter Hochdruck nur der vitaminreiche Saft übrig, während beim Mixen eines Smoothies auch alle Ballaststoffe verarbeitet werden. Auch Ingwertee ist sehr anregend, allerdings werden durch das heiße Wasser auch Vitamine zerstört, was die Intensität der Wirkung schmälert.

Wie schön, dass wir auf Alternativen zum Kaffee setzen können, die sowohl natürlich als auch anregend sind. Vitaminreiche Getränke stehen dabei ganz vorne, Tees aus Ingwer und Chili oder Bananen sind natürliche Wachmacher

Wach und glücklich: Kick-Starter Chili

Ingwer ist bei weitem nicht das einzige Superfood, das Körper und Geist in Schwung bringt. Auch Chili ist ein natürlicher Kick-Starter. Die wärmeliebenden Pfefferschoten enthalten den Scharfmacher Capsaicin. Dieser wirkt gefäßerweiternd, fördert die Durchblutung und bringt Kreislauf und Stoffwechsel in Schwung. Chili wird häufig mit Ingwer kombiniert und als hochkonzentriertes Kurzgetränk – neudeutsch auch „Shot“ genannt – angeboten. Chili hat neben seiner anregenden Wirkung auch viele weitere positive Eigenschaften: Der hohe Vitamingehalt stärkt das Immunsystem und das Capsaicin fördert die Produktion von Adrenalin und Endorphinen. Mit anderen Worten: Chili macht wach und glücklich.

Alles Banane

Zwar bei uns nicht beheimatet, aber überall und jederzeit zu haben, ist die Banane. Die gelbe Frucht enthält viele hochwertige Kohlenhydrate, die uns reichlich Energie geben. Dank ihres hohen Vitamingehalts sowie ganz viel Magnesium und Folsäure vertreibt die Banane den Schlaf und versorgt uns zudem mit dem Stimmungsaufheller Serotonin.
Wer keine Zeit oder Lust hat, Bananen zu einem Getränk zu verarbeiten, hat mit dieser natürlich-praktisch verpackten Frucht wohl den idealen Wachmacher für unterwegs gefunden.

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Das Teein ist magenschonender als Koffein, weil die Wirkstoffe erst im Darm freigesetzt werden. Mit lustigen Küchenhelfern macht der Start in den Tag Spaß. Noch besser: reichlich schlafen. Der Duft der Zirbe beruhigt.

Beeren aus Fernost

Angesagte Muntermacher sind die in Asien beheimateten Goji-Beeren. Die zur Familie der Nachtschattengewächse gehörende Pflanze ist seit Jahrtausenden fester Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin. Die süßlichen Beeren besitzen einen sehr hohen Vitamin C Gehalt und eignen sich prima als natürliche Wachmacher. So kommen sie gerne in Shots und Smoothies zum Einsatz. Allerdings werden bei uns nur selten frische Goji-Beeren angeboten, was den tatsächlichen Vitamingehalt und damit das Kick-Start-Potential verringert.

Tipp: In puncto Vitamingehalt können einheimische Früchte wie Himbeeren oder Erdbeeren oder auch Gemüsearten wie Spinat oder Broccoli mit den Exoten aus Fernost locker mithalten. Daher werden sie auch oft und gerne in Shots, Säften und Smoothies verarbeitet.

Energiekick durch grüne Smoothies

Am Morgen ist ein grüner Smoothie eine gute Möglichkeit, um Kraft zu tanken und energiegeladen in den Tag zu starten. Er schafft eine wunderbare Möglichkeit, um den Körper mit vielen Vitaminen zu versorgen. Die geballte Vitamin- und Mineralstoffladung stärkt unser Immunsystem, kurbelt den Stoffwechsel an und liefert den nötigen Energie-Kick für den Tag. Wie es geht, zeigen interaktive Ernährungskurse beispielsweise von Expertin Naturally Good in der Weltbild-Home-Academy für "Grüne Smoothies".

Munter im Schongang: Tee schont und macht munter

Wer einen empfindlichen Magen hat aber möglichst lange munter bleiben möchte, der greift am besten zu grünem oder schwarzem Tee. Beide Sorten werden aus der immergrünen Teepflanze (lat. Camellia sinensis) hergestellt, durchlaufen aber unterschiedliche Verarbeitungsprozesse.

  • Der grüne behält dabei alle Vitalstoffe,
  • während sie aus dem schwarzen Tee zum Teil herausgefiltert werden. Kurz gesagt: Grüner Tee ist für die Gesundheit, schwarzer für den Geschmack.
    Beide Sorten enthalten Teein, das mit dem Wirkstoff Koffein identisch ist. Allerdings ist das Koffein im Tee an Pflanzenstoffe gebunden und wird nicht im Magen, sondern erst im Darm freigesetzt. Der Magen wird folglich nicht mit dem säurelockenden Koffein belastet. Dafür dauert es etwas länger, bis man eine wachmachende Wirkung spürt, aber die Wirkung hält dann auch länger an.

Matcha macht´s möglich

Eine ganz besondere aber recht kostspielige Variante des grünen Tees ist Matcha. Das aus japanischen Grünteeblättern hergestellte Pulver findet seit über 800 Jahren in der japanischen Teezeremonie Verwendung. Unter Japanern gilt es als echtes Luxusgetränk.
Aber was macht Matcha so einzigartig? Die Teepflanze wird rund vier Wochen vor der Ernte künstlich beschattet, was zu einem hohen Anteil an Theanin führt, einer wichtigen Aminosäure, die unser Konzentrationsvermögen steigert. In Kombination mit dem ebenfalls hohen Koffeinanteil, ist Matcha ein wahres Wundermittel: Es macht munter und schärft die Sinne. Matcha wird hierzulande vor allem als Matcha Latte oder Matcha Smoothie genossen. Seine optimale Wirkung entfaltet es aber als klassischer Tee serviert.

Mit Wasser auf der Überholspur

Wem das alles zu aufwendig, fremd oder teuer ist, für den haben wir einen simplen Tipp parat: Trinken Sie Wasser. Wasser versorgt die Körperzellen mit Feuchtigkeit, steigert die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit des Gehirns und treibt den Stoffwechsel an. Beginnen Sie den Tag mit einem großen Glas Wasser und Sie werden direkt auf die Überholspur wechseln.

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