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Wundermittel Hafer

Satt, gesund & schlank dank dem Superfood | Mit Hafertage Rezept

Hafer ist ein richtiges Superfood: Er macht satt, schmeckt lecker und ist dazu auch noch sehr gesund!

INHALT:

Nur Haferbrei an Hafertagen? Das war einmal!

Rezepte für Hafertage sind vielfältig & lecker

Hafertage liegen im Trend. Kein Wunder, denn das Wundermittel Hafer sättigt, ist gesund und lecker. Und keine Sorge - an Hafertagen wird nicht (mehr) nur Haferbrei gegessen! Hafertage Rezepte sind vielfältig und abwechslungsreich. Überzeugen Sie sich selbst mit unserem leckeren Rezept für einen herzhaften Haferauflauf!

Was sind Hafertage?

Hafertage, auch Haferkur genannt, sind Tage, an denen Sie nur Hafer essen – in Form von Haferbrei, auch Porridge genannt, oder in anderer Form (siehe Hafertage-Rezept weiter unten). Was langweilig klingen mag, ist es gar nicht: Bestimmte Zutaten sind zusätzlich erlaubt. Spezielle Hafertage-Rezepte erleichtern den Einstieg.
Häufig empfohlen werden zwei oder drei Hafertage pro Monat, an denen Sie an den aufeinanderfolgenden Tagen jeweils drei Hafermahlzeiten essen.

Was darf man an Hafertagen essen?

Hafer gibt es in verschiedenen Formen:

  • Haferkerne (kleinere Stücke für Hafergrütze)
  • Haferkleie
  • Haferflocken (zart, kernig, Instant-Flocken)
  • Hafermehl
  • Haferdrink
  • Hafersahne
  • Haferstärke

Wobei Sie alles außer Haferkleie und Haferkernen einfach selbst aus Haferflocken herstellen können.

Bei der sehr strengen Haferkur-Variante ist tatsächlich nur Hafer erlaubt: Haferflocken werden in Wasser oder Gemüsebrühe aufgekocht und nach einer kurzen Quellzeit verzehrt. Dabei gilt: Pro Mahlzeit 75 g Haferflocken, gekocht in 300 bis 500 ml Wasser oder Gemüsebrühe.

Hafertage können jedoch weniger streng gehandhabt werden. Zusätzlich erlaubt sind:

  • Gemüse und Pilze (maximal 100 g pro Hafertag)
  • zuckerarmes frisches Obst (maximal 50 g pro Hafertag)
  • Nüsse und Kerne (maximal 10 g pro Hafertag)
  • bestimmte eiweißhaltige Lebensmittel
  • Kräuter und Gewürze
  • Fette (in kleiner Menge)
  • Öle (in kleiner Menge fürs Anbraten)

Gemieden werden sollte:

  • weißer Industriezucker

Von wegen nur noch Haferbrei! Hafertage Rezepte sind vielfältig und lecker.

Rezept für Hafertage: Entdecken Sie die Vielfalt vom Wundermittel Hafer mit herzhaftem Auflauf

Paprika-Süßkartoffel-Haferauflauf

Vorbereitung: Minuten Kochzeit: 40 Minuten
Zutaten
2 rote Paprikaschoten
1 Süßkartoffel, ca. 300 g
1 kleine Zwiebel
1 TL Rapsöl
100 g Haferflocken, kernig
20 g Kürbiskerne
2 EL Tomatenmark
50 ml Gemüsebrühe
Salz & Pfeffer
1 Kugel Mozzarella, 20 % Fett i. Tr.
2 Stiele Blattpetersilie
Zubereitung
  1. Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Die Paprika waschen, putzen und würfeln. Die Süßkartoffel schälen, waschen und ebenfalls würfeln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  3. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Paprika, Süßkartoffel und Zwiebel darin ca. 10–15 Minuten bei kleiner Hitze andünsten. Dabei öfter wenden.
  4. Die Haferflocken und die Kürbiskerne in die Pfanne geben und kurz mitdünsten. Das Tomatenmark und die Gemüsebrühe zugeben, alles gut verrühren und dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Den Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Das Gemüse in 4 Auflaufförmchen geben und den Mozzarella darauflegen.
  6. Die Auflaufförmchen auf ein Backgitter stellen, in den heißen Ofen schieben und ca. 10 Minuten backen, bis der Mozzarella geschmolzen und leicht gebräunt ist.
  7. In der Zwischenzeit die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blättchen von den Stielen zupfen und hacken.
  8. Die Auflaufförmchen aus dem Ofen nehmen, mit der Petersilie bestreuen und servieren.
Inhaltsstoffe
Energie
292 kcal
Fett
8 g
Kohlenhydrate
41 g

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So starten Sie gesund in den Tag: Haferbrei mit Obst sättigt und wärmt zudem an kalten Tagen

Warum sind Hafertage gesund?

Vom Hafer wird immer das gesamte Korn verarbeitet – anders als bei anderen Getreidesorten. Daher enthält er noch alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe. Damit liefert ein Haferbrei gleich zum Frühstück viel Energie für den Tag. Seine überwiegend gesunden Fettsäuren sorgen für eine Regulierung des Cholesterinspiegels.
Besonders bekannt ist Hafer für seinen hohen Gehalt an Beta-Glucane – eine Gruppe sogenannter Glucose-Polysaccharide. Beta-Glucane haben viele positive Wirkungen.

Sie beugen Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, indem sie

  • den Blutzuckerspiegel senken und
  • die Ausscheidung von Cholesterin fördern und dadurch den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen.

Wichtig für die Gesundheit des Darms:

  • Beta-Glucane beruhigen und schützen die Darmschleimhaut und
  • senken den pH-Wert, was einer Fehlbesidelung durch krankmachende Keime vorbeugt.

Auch auf die Leber wirken Beta-Glucane positiv, denn sie

  • entgiften und
  • entfetten.

Außerdem:

  • Wirken Beta-Gucane entzündungshemmend.
  • Verringern Beta-Glucane im Hafer den Appetit und sorgen mit für das lange Sättigungsgefühl.

Pro Hafertag führen Sie Ihrem Körper gut 10 Gramm Beta-Glucane zu. Daher empfehlen die Deutsche Diabetes-Hilfe und die Ernährungs-Docs Hafertage zur Regulation des Blutzuckers. Auch bei einer Fettleber wirkt Hafer nachgewiesenermaßen.

Was Sie über Hafertage wissen müssen

Für wen sind Hafertage geeignet?

Hafer ist grundsätzlich für jeden Menschen und für jedes Lebensalter geeignet. Wenn Sie die Hafertage zur Verringerung eines gesundheitlichen Problems wie Fettleber, Bluthochdruck, Magen-Darm-Probleme, zu hohe Blutzuckerwerte, erhöhter Cholesterinspiegel, Prädiabetes, Diabetes Typ-2 o. Ä. durchführen, empfiehlt sich eine Drei-Tage-Haferkur. Sprechen Sie vorab mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.

Ist Hafer glutenfrei?

Hafer enthält auch Gluten, jedoch weniger als andere Getreidesorten und zudem eine andere, gut verträgliche Art – anders als beispielsweise Weizen. Allerdings kommt Hafer bei der traditionellen Ernte, dem Transport und der Weiterverarbeitung häufig mit Resten von anderem Getreide in Kontakt und gilt dann nicht mehr als glutenfrei. Doch es gibt auch als glutenfrei ausgewiesene Produkte.

Kann ich mit Hafertagen-Rezepten abnehmen? Muss ich dabei hungern?

Da Sie während der Hafertage keinen weißen Industriezucker und Fett höchstens in geringer Menge verzehren, nehmen Sie automatisch weniger als 1.000 Kalorien pro Tag zu sich. Daher verlieren viele Menschen, die regelmäßig Hafertage einlegen, langfristig an Gewicht. Eine Portion Haferbrei hält bis zu sechs Stunden satt – hungern während der Hafertage ist also nahezu ausgeschlossen.

Wie sieht ein Hafertag aus?

An einem Hafertag stehen drei Mahlzeiten auf dem Speiseplan – nicht mehr und nicht weniger. Viele Menschen essen gerne zum Frühstück einen süßen Haferbrei mit Obst und zum Mittag- und Abendessen jeweils ein herzhaftes Hafertage-Rezept mit Gemüse und/oder Pilzen.

Ein beispielhafter Hafertag:

  1. Frühstück: Haferbrei mit Himbeeren und Mandeln
  2. Mittagessen: Haferflocken-Quinoa-Krusties mit Rotkohlsalat (siehe Rezept)
  3. Abendessen: Haferbrei mit Möhren und Champignons

Das sollten Sie bei den Hafertagen beachten:

  • zwei bis drei aufeinanderfolgende Tage
  • Abstand zwischen den Mahlzeiten mindestens vier Stunden
  • keine Zwischenmahlzeiten oder Snacks

Welche Hafertage-Rezepte gibt es?

Hafertage heißt nur Haferbrei? Weit gefehlt! Hafer lässt sich auf viele weitere Arten zubereiten. Hier ein paar Inspirationen:

  • Auflauf mit Haferkruste
  • Hafer-Smoothie
  • Haferkekse
  • Hafer-Pancakes
  • Fischfilet mit Hafermantel
  • Hafer-Kürbissuppe
  • Haferpizza

Weitere Tipps für die Hafertage

  1. Haferbrei immer frisch zubereiten und sofort verzehren.
  2. Quellzeit und Wassermenge für den Haferbrei richtet sich nach Ihren Vorlieben – je weniger Wasser und je kürzer die Quellzeit, desto fester wird er.
  3. Den Haferbrei nicht in Milch kochen, da zu viel zusätzliches Eiweiß und Fett die Insulinwirkung herabsetzen.
  4. Das Gemüse können Sie garen, allerdings ohne Fett.
  5. Obst und Gemüse sollten frisch sein, auf keinen Fall gesüßte Konservenware oder Tiefkühlmischungen mit weiteren Zusätzen verwenden.
  6. Experimentieren Sie mit frischen Kräutern oder Tiefkühl-Kräutern und Gewürzen wie Pfeffer, Paprikapulver, Zimt, Vanille etc. Salz ist nicht nötig, wenn Sie Gemüsebrühe verwenden.
  7. Trinken Sie pro Hafertag mindestens 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee.
  8. Bewegung tut immer gut, natürlich auch an den Hafertagen.
  9. Die beste Wirkung entfaltet der Hafer, wenn Sie ihn täglich essen. Bereits zwei reine Hafertage pro Monat bringen Ihren Stoffwechsel in Schwung. Inzwischen gibt es so viele Hafertage-Rezepte, dass Abwechslung garantiert ist.

Hafertage-Rezepte für mehr Wohlbefinden und Gesundheit

Ist Ihnen bei diesen leckeren Hafertage-Rezepten schon das Wasser im Munde zusammengelaufen? Hafer ist viel zu schade, um ihn weiter zu ignorieren. Probieren Sie, was Ihnen schmeckt. Holen Sie sich den Extra-Kick für mehr Energie und Gesundheit!