Bewertungen zu ZERO - Sie wissen, was du tust

Der Plot klingt wie ein schlechter Alptraum - wohl keiner möchte mit dem Protagonisten tauschen, die sich auf einem schmalen Pfad zwischen Realität und Cyberwelt befindet. Tatsachen werden so unmittelbar hervorgebracht, dass es einem beim Lesen Gänsehaut beschert. Ein Buch, dass man nicht mehr aus der Hand legen möchte...

ein buch das in unsere zeit passt
spannend-so das man weiter lesen möchte
im zuge der technik-ein wahnsinn -wie man überwacht,belauscht werden kann und was aber auch für potential darin stecken kann-zur terrorüberführung
gut geschrieben,fesselnd aber trotzdem leicht zu lesen

Auch wer nicht so bewandert im IT-Bereich ist, wird an diesem Buch Freude haben. Man muss sich aber schon sehr konzentrieren, um den Faden nicht zu verlieren. Spannend und lehrreich zugleich.

Es liest sich sehr flüssig und spricht eine junge, zeitgenössische Sprache sowie wie aktuelle Themen an. Es ist spritzig, witzig mit viel Eigenironie. Gerne würde ich es weiterlesen.

Hallo schon das Buch Blackout von Marc Elsberg gelesen und fand es super. Dieses hört sich jetzt auch gut an. Es geht um einen Überwachungsstaat. Würde gern weiterlesen.

Gutes Buch flüssig geschrieben und spannend. Würde ich gern ganz lesen.

schade dass es nur ein Ausschnitt war ...man verlangt danach das ganze Buch zu lesen...spannend geschrieben und auf jeden fall lesbar.Lese selber gerne krimis aber dass ist mal etwas anderes...meine Bewertung ..sehr gut

Flüssig und nachvollziehbar geschrieben. Es ist schon beängstigend, welche Möglichkeiten sich im Internet bieten. Man wird gepackt und schlüpft leicht in die Rolle eines der Protagonisten.

etwas verwirrender Humor

Es wurde etwas strukturlos geschrieben, zudem wird das Ziel nicht klar. Das Innere der Personen wird zu wenig beschrieben, nach meiner Ansicht wird spannendes und wichtiges Ereignis nur mit lächeln beschrieben. Die Reaktionen wirken unrealistisch, eine hälfte ist zu geschockt und die andere hälfte ist nur auf die Geschichte fixiert. Die Charaktere sind mir zu wenig beeindruckend, also etwas charakterlos. Es ist immer Geschmackssache, ich persönlich empfehle es nicht weiter.

Die Leseprobe liest sich flüssig und man hat Lust zum Weiterlesen. Etwas erinnert der Roman an einen Film der 90er, bei dem es um solch eine Brille in Kombination mit einer CD und Jugendlichen ging. Bin gespannt, wie der Roman weitergeht.

klingt etwas futuristisch, aber sehr spannend anzulesen.

Nach Black Out wieder ein guter Technikthriller.

Genau das richtige für Technik-Freaks und solche, die die neuen Techniken akzeptieren und annehmen.

Ein Junge wird erschossen, als er einen Verbrecher verfolgt. Dabei benutzte er eine Datenbrille, die er von seiner Freundin Violet bekommen hat. Violet's Mutter, die Journalistin Cynthia Bonsant wird auf den Fall angesetzt. Skeptisch gegenüber neuen Medien und neuer Technologie, muss sie sich nun damit auseinandersetzen. Parallel dazu warnt "Zero", eine Gruppe von Online Aktivisten vor massiver Datenspeicherung. Cynthia soll die Gruppe ausfindig machen. Die Suche nach Zero führt sie zu "Freemee", einem Portal das Daten der Nutzer speichert und mit ActApps deren Leben verbessern will. Doch was steckt wirklich dahinter? Je näher Cynthia der Lösung kommt, desto gefährlicher wird es für sie.
Marc Elsberg widmet sich in seinem aktuellen Roman dem aktuellen und brisanten Thema der Datenspeicherung, Rundum-Überwachung und wie beeinflussbar der Mensch durch Nutzung der neuen Technologien wird.
Das Buch ist durchaus spannend geschrieben, wobei allerdings die einzelnen Charaktere etwas blass bleiben. Das Thema ist absolut spannend und macht ein wenig Angst, da die beschriebenen Technologien auch heute schon Realität oder fast Realität geworden sind. Hier hat der Autor sehr gut recherchiert.
Mich hat das Buch sehr zu Nachdenken angeregt, auch wenn mich die Story nicht ganz überzeugt hat. Von mir gibt es aber dennoch eine Leseempfehlung.

Schon dieser kurze Auszug von "ZERO" hat mich total gefesselt. Der Drohnen-Angriff auf den Präsidenten in Ferien hat mich richtig mitgenommen. Auch durch die Sprache kam es mir vor, als wäre ich ganz nah dran am Geschenke und ich kann förmlich die Verzweiflung im Gesicht des Präsidenten spüren.
Ich finde es toll, die dieses topaktuelle Thema verarbeitet wurde! Nach den Skandalen, die eher die großen Nationen und Unternehmen betrafen (Prism, Wikileaks,...), aber auch nach den Skandalen, die uns normalen Bürgern Unwohlsein beschert haben (Faceook,...) ist wohl bei vielen die Wahrnehmung für Spionage gestiegen. Spionage ist nicht merh mit den irrwitzigen Erfindungen von Q für James Bond verbunden, sondern mit Cyberbrillen, Facebook und aggressiven fliegenden Kameras, die alles aufzeichnen! Also wirklich super spannend! Und auch erschreckend, dass die Techniken eben nicht fiktiv sind...

Die Leseprobe hat ein Tempo, dass einem schwindelig wird. Denkt man am Anfang noch, die Handlung beginnt sich langsam zu entwickeln als Redakteure ihr neues Mulitmedia-Büro beziehen, ist man schon kurz darauf mittendrin in einem furiosen Drohnen-Angriff auf den US-Präsidenten.
Die Szene fesselt und lässt einen nachdenken. Es liest sich zwar wie ein Zukunftsszenario - aber ist es das wirklich? Oder ist so etwas nicht schon lange Realität? Man denke nur an den Auftritt der Piraten-Drohne im Wahlkampf...Es ist erschreckend, aber auch wahnsinnig interessant, was M.Elsberg hier beschreibt: Die Welt,wie sie schon bald sein könnte. Menschen, die sich in ihren "virtuellen vier Wänden" mehr zuhause fühlen als in der Realität. Und die Gefahren,die von so etwas ausgehen.
Bei diesem Buch erwarte ich Spannung,Nervenkitzel und viel Raum zum Spekulieren - würde mich sehr freuen es testlesen zu können!

Cynthia, genannt Cyn, ist Journalistin und arbeitet beim Daily. Ihre Tochter Vi ist Nutzerin der Plattform FreeMee (ähnliches Social Network wie Facebook) und deren ‘ActApps’, die genau auf die Bedürfnisse der anwendenden Person eingeht. Als Adam, ein Freund von Vi, beim Versuch, einen Gangster zu stellen, ums Leben kommt, wird ein Stein losgetreten und Cyn wird plötzlich zu einer begehrten Persönlichkeit. Ein weiterer Freund Vis, Eddie, findet darüber hinaus ernst zu nehmende Daten heraus und Cyn fängt an, eine ActApp zu nutzen, damit sie bei ihrem neuen und vor allem jüngeren Kollegen Chander landen kann.

Neben diesen Charakteren spielen auch die Firmenchefs und Gründer von FreeMee, das FBI und die Regierung sowie die Mitarbeiter des Daily eine Rolle.

Der Roman lässt sich schnell lesen. Ein rasantes Erzähltempo sowie sich überschlagende Ereignisse sprechen für eine Empfehlung!

Das Buch legt ein rasantes Tempo vor, ständig wechselt die Erzählperspektive, die Handlung spielt dabei sowohl in Europa als auch in den USA. Als Leser muss man sich zunächst einen Überblick verschaffen, wer welche Interessen verfolgt. Bis zum Schluss bleibt diese Frage spannend. Man sollte sich von diesem Durcheinander nicht abschrecken lassen und der Geschichte Zeit geben, es wird sich lohnen. Grundsätzlich dreht sich alles um die Daten, die von jedem Einzelnen in der digitalen Welt kursieren. In dem Buch wird eine Welt dargestellt, in der der gläserne Mensch keine Vision mehr ist. Ich denke, dass diese Welt nicht allzu weit weg ist von unserer Gesellschaft. Diese thematische Ebene hat mir sehr gut gefallen auch der Stil des Buches ist sehr angenehm, den trotz aller technischen Begriffe kann man flüssig lesen. Dennoch waren mir einige Passagen zu lang, daher ein kleiner Stern Abzug.

Big Brother is watching you! Nirgendwo passt der Satz besser, als in diesem Cyberthriller. Smartphones, Datenbrillen, Smart Watch, Tablet Computer … GPS und Internet überall. Videoüberwachung auf offener Straße. Ob Facebook, Twitter oder sonstige soziale Plattformen, wir posten überall. Tagesabläufe, Bilder, Texte, Meinungen, Videos, Like hier Like da … doch wer denk noch daran, was mit all den Daten passiert. Nicht viel, denkt man sich jetzt und postet fröhlich weiter. Auch wenn der Roman „Zero“ nicht für jeden interessant ist, sollte doch jeder einmal das Buch durchgelesen haben. Es ist erschreckend, wie leichtsinnig wir alle mit unseren Daten im Internet umgehen. Die Story an sich war nicht so ganz meines, Cynthia war mir absolut unsympathisch. Teilweise benahm sie sich wie ein pubertierender Teenager, der jedoch keinerlei Plan von modernen Medien hat … obwohl sie Journalistin ist.