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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 21.05.2020

    Als Buch bewertet

    Aufgetaut, Roman von David Safier, 336 Seiten, erschienen im Kindler-Verlag.
    Eine Frau aus der Steinzeit sucht das Glück.
    Urga, eine Steinzeitfrau war über dreiunddreißigtausend Jahre zusammen mit einem Babymammut in einem Eisblock eingefroren. Durch die Erderwärmung löst sich der Eisblock und wird an Bord des Kreuzfahrtschiffes Arctica 2 genommen. Nach dem Auftauen, begegnet sie Felix Sommer jr., seiner Tochter Maya und dem alten Seebären Kapitän Øyvind Lovskar. Sommer hat kein gutes Händchen in geschäftlichen Dingen und Lovskar ist auch nicht glücklich, denn seine Frau hat ihn verlassen. Schon bald kommt Cryogenics und Amanda Cole, die eine Kryotechnik-Firma leitet dahinter und wollen Urga für die Wissenschaft gewinnen. Auf der Suche nach dem Glück und auf der Flucht vor den Wissenschaftlern führt die Gefährten eine Irrfahrt aus der Arktis über Indien bis nach Italien.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, dementsprechend schnell hatte ich es gelesen. Die Kapitel sind kurz und in angenehmer Leselänge, der Autor beschreibt im auktorialen Stil, das ist sehr hilfreich, denn der Leser hat dadurch Gelegenheit, die Gedanken und Innenansichten eines jeden Handelnden genau zu kennen. Zitate, Gedanken Eigennamen sind kursiv geschrieben und somit deutlich hervorgehoben. Safier schreibt sehr bildmalerisch, das Setting und auch die handelnden Personen konnte ich mir hervorragend vorstellen, oft verwendet er umgangssprachliche Begriffe z.B. ..,.das Dolle is…., die Zahnspange die an die Stacheldrähte von Verdun erinnert. Das lustige Kauderwelsch der Steinzeitfrau Urga gefiel mir, Sätze wie: „Verzeih mir, weil ich gefeigen Ohr dich“ oder die Worte Matschepampe und schnabbeln, ließen mich immer wieder schmunzeln. Ich habe alle Bücher aus der Feder Safiers gelesen und ich finde, vorliegender Roman gehört zu den besten. So kenne ich seine Bücher und so mag ich sie. Zwar nicht gerade realistisch, doch durchaus mit Tiefe. Witzig, herzlich und hier sogar mit einigen Lebensweisheiten. Auch die Figuren haben durchweg eine enorme Entwicklung durchgemacht. Besonders Felix, dessen Name ohnehin schon „der Glückliche“ bedeutet, auch Bruce der Wachmann oder Amanda, die durch ihre Krankheit ihr Päckchen zu tragen hat, sie alle sind bessere Menschen geworden, Urga und Lovskar sowieso. Am putzigsten und somit meine Lieblingsfigur war das Babymammut Trö. Seine Gedanken haben mich köstlich amüsiert. (Neue Mama hat so kuschelig haarige Beine). Nicht gut weggekommen bei mir ist allerdings Felix Sommer senior, einfach unsympathisch und der Bösewicht im Buch. Geeignet für Safier-Fans, als Geschenk und mit einem Augenzwinkern zu genießen. Zwei winzige Kritikpunkte von mir, wie schnell Urga unsere Sprache gelernt hat und die Szene im Hafenbecken fand ich ein wenig zu unglaubwürdig bzw. übertrieben, dafür möchte ich einen Punkt abziehen. Von mir deswegen 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Katharina B., 15.08.2022

    Als Buch bewertet

    In seinem Roman „Aufgetaut“ stellt uns David Safier Urga vor. Sie ist eine Steinzeitfrau und war Jahrtausende lang in einem Eisblock eingefroren. Begleitet wird sie von einem kleinen Mammut. Als der Eisblock auftaucht, sollen Urga und das Mammut zu Forschungsobjekten werden. Felix, ein Verlierer in den meisten Bereichen seines Lebens und seine kleine Tochter Maya sind ebenfalls auf dem Schiff in der Arktis unterwegs. Die beiden befreien Urga und das Mammut Trö und machen sich mit ihnen auf die Suche nach dem Glück. Denn wenn er Urga und Trö glücklich macht, davon geht Felix aus, wird auch er glücklich werden.

    Die Suche nach dem Glück hat David Safier mit einigen komischen Situationen und Anekdoten gespickt, die mich auch zum Schmunzeln gebracht haben. Dennoch erreicht dieses Buch nicht das Niveau an Humor, dass „Mieses Karma“ oder „Muh“ hatten.

    Die Charaktere haben mir von den Grundideen her alle gut gefallen. Manchmal war Felix etwas anstrengend, auch wenn dadurch seine Charakterentwicklung deutlicher war. Am besten gefallen hat mir Maya. Obwohl sie noch sehr jung ist, wirkt sie oft weiser als die erwachsenen und sie ist sehr willensstark. Sie entwickelt ihre eigenen Wertvorstellungen und Ideale und setzt sich für sie ein.

    Insgesamt eine lockere Unterhaltung, die sich gut lesen lässt und eine tolle Message vermittelt. Dafür kommt hier der vom Autor gewohnte Humor etwas zu kurz.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga W., 16.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Leicht und angenehm zu lesen, der Autor hat schon lustigeres geschrieben.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolfgang J. R., 25.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    wie immer gelungen, witzig und interessant

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 09.06.2020

    Als Buch bewertet

    Auf der Suche nach dem Glück
    Inhalt & Handlung:
    Aufgrund des Klimawandels löst sich ein Eisblock mit ungewöhnlichem Inhalt: Steinzeitfrau Urga und Babymammut Trö waren 33.000 Jahre zusammen im Eis eingefroren und werden durch Zufall von der Mannschaft eines Kreuzfahrtschiffes entdeckt und an Bord genommen. Nach dem Auftauen trifft Urga auf Felix Sommer, der beruflich gesehen vom Glück nicht unbedingt verfolgt worden war, dessen elfjährige Tochter und dem Kapitän des Schiffes Øyvind Lovskar, der erst vor kurzem von seiner Frau verlassen worden war. Nachdem auch die Wissenschaft von Urgas und Trös Existenz Wind bekommen hat, und diese für Forschungszwecke gewinnen will bzw. auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück flüchten obig genannte über Indien bis nach Italien.

    Schreibstil:
    Das Buch ist sehr einfach geschrieben, dass man es ohne große Anstrengung sehr rasch gelesen hat. Dabei setzt David Safier in seiner gewohnt humorvollen Art auf Situationskomik, sodass man während des gesamten Romans bestens unterhalten wird.

    Charaktere:
    Jeder der Figuren sucht auf seine Weise seinen persönlichen Weg zum Glück: Felix Sommer – allein sein Name ist schon Programm – möchte beruflich mit der Entwicklung einer Glücks-App endlich den Durchbruch schaffen, seine Tochter Maja, die sich in ihrer forschen Art als künftige Retterin der Welt sieht, Kapitän Lovar, der von seiner Frau erst vor kurzem böse „abserviert“ worden ist und nun noch noch auf die wahre Liebe hofft, und letztlich auch Steinzeitfrau Urga, die bei dem Unterfangen, sich in der heutigen Welt zurechtzufinden, unerschütterlichen Optimismus versprüht. Auch Babymammut Trö, an dessen schräger Gedankenwelt uns David Safier teilhaben lässt, ist in seiner drolligen Art einfach zu entzückend, sodass man gar nicht anders kann, als ihn sofort ins Herz zu schließen.

    Cover:
    Das Cover eines Buches von David Safier ist sofort an seinem orangefarbenen Grundton als solches zu erkennen. Das Bild der im Eisblock eingeschlossenen Urga auf welchem das kleine Mammut steht wirkt witzig und sorgt auch optisch bereits von Anfang an für gute Laune!

    Autor:
    David Safier gilt als einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren, sein Markenzeichen sind extrem humorvolle Romane wie „Mieses Karma“ oder „Plötzlich Shakespeare“, welche in millionenfacher Auflage erschienen sind und auch im Ausland zu Bestsellern wurden. Auch als Drehbuchautor machte sich Safier einen Namen, so geht etwa die Serie „Nikola“ oder die Sitcom „Berlin, Berlin“ auf sein Konto. Safier verfügt über eine journalistische Ausbildung und lebt mit Familie und Hund in Bremen.

    Meinung:
    Dies ist ein Buch, das Humor und Gesellschaftskritik in wunderbarer Weise verknüpft: obwohl man sich ob der witzigen Beschreibungen oft vor Lachen krümmt, ist es alles andere als Klamauk, es zeigt durchaus auch Tiefe!
    Seit Safiers Debütroman „Mieses Karma“ bin ich bekennender Fan seiner Bücher, so wie auch das vorliegende Buch, sprüht jedes seiner Bücher vor Ideenreichtum und Humor. Der Inhalt mag zwar ein wenig unrealistisch anmuten, aber allein der Name Safier auf dem Cover ist ein Garant für beste Unterhaltung! Auf wirklich witzige Weise wird hier die Botschaft vermittelt, das es durchaus wert ist, das Leben aus dem Blickwinkel eines anderen zu sehen.

    Fazit:
    Ein witziges, beschwingt-leichtes Buch mit Tiefgang!

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 22.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Urga, die Revoluzerin der Höhlenmenschen will mit auf die Mammut-Jagd. Nicht, weil ihr diese so viel bedeutet, sondern weil sie sich ihrer großen Liebe Org annähern möchte. Urga ist stark, schnell und für eine Steinzeitfrau unheimlich gut aussehend. Und das soll auch endlich Org erkennen! Doch der hat anscheinend nur Augen für Arga, Urgas kleinen Schwester. Urga bricht das Herz...
    Dreißigtausend Jahre später findet Kapitän Oyvind Lovskar Urga im ewigen Eis. Zusammen mit Mammut Trö, dass Urga kurz vor ihrem Tod zu retten versucht hat. Er lässt die Steinzeitfrau auf sein Schiff bringen und auftauen. Und dann beginnen die Schwierigkeiten. Denn Urga ist unglücklich und gemeinsam mit Felix Sommer jr. der eine GlücksApp auf den Markt bringen will, seiner Tochter Maya, die die Welt verbessern möchte, dem Leibwächter Bruce, der seine Familie ernähren will und Amanda, die einzig Profit und ihre eigenen Gesundheit im Auge hat, machen sie sich auf die Suche nach dem Glück. Doch das ist schwieriger, als gedacht.

    Ich liebe David Safiers Schreibstil! Er schreibt mit Humor und trotzdem sucht er sich immer wieder ernste Themen, die mein Herz berühren. Gab es wirklich schon einen Geschlechterkampf zu Urzeiten? Aber warum sollte es ihn nicht gegeben haben? Ist das eigene Glück wirklich das wichtigste im Leben? Und was bedeutet Glück überhaupt? Es ist zwar nicht die wichtigste Frage im Leben, wie man an Glück kommt, aber essentiell ist sie schon. Denn nur wer glücklich ist, geht leichter durchs Leben und ist bereit, dieses Glück auch mit anderen zu teilen. Wobei klar wird, dass Glück nicht für jeden das gleiche bedeutet. Irgendwie gewusst hat das jeder, aber wirklich mit dem Herzen verstanden nur wenige. David Safir schildert dies in seinem gewohnt lockeren und zugleich intensiven Schreibstil. Ich sah mich angeregt, mein eigenes Leben in Frage zu stellen und zu forschen, was mich bewegt, was mir etwas bedeutet und woraus ich Glück und Kraft ziehe.

    Urga trat aus ihrer Zeit mit Schmerzen im Herzen ab, fror im ewigen Eis ein, dass nicht so ewig ist, wie der Name vermuten lässt und findet sich im Heute wieder. Ist es wirklich so viel anders als damals? Die Antwort lautet eindeutig jaein! Doch dies ist keine Aufzählung, was sich innerhalb der letzten dreißigtausend Jahre verändert hat, sondern geht viel mehr den Grundbedürfnissen des Menschseins auf die Spur; und hier hat sich fast nichts geändert. Familie, Schutz, Nahrung, Sicherheit und Glück rangieren immer noch ganz oben an der Liste.
    Spannend fand ich die Reise, die jeder der Protagonisten für sich antrat und die Gefühle, die er durchlebte. Und, wie sich dadurch das Verhältnis zu den Mitmenschen verändert hat. Der Blickwinkel verändert sich, wenn das eigene Leben nicht mehr im Mittelpunkt steht. Oder eben, wenn man seine Selbstopferung aufgibt und mal mehr an sich selber denkt. Ich fand es mehr als spannend und wunderbar, was David Safir in seinem Roman geschaffen und vor allem geschafft hat. Denn erst im Nachhinein, wird mir der tiefe Sinn wirklich bewusst und ich denke viel nach.

    Mein Fazit
    Jeder ist seines Glückes Schmied! Denn für jeden von uns bedeutet Glück etwas anderes. Ein Buch mit viel Tiefgang.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 22.03.2020

    Als Buch bewertet

    Urga, die Revoluzerin der Höhlenmenschen will mit auf die Mammut-Jagd. Nicht, weil ihr diese so viel bedeutet, sondern weil sie sich ihrer großen Liebe Org annähern möchte. Urga ist stark, schnell und für eine Steinzeitfrau unheimlich gut aussehend. Und das soll auch endlich Org erkennen! Doch der hat anscheinend nur Augen für Arga, Urgas kleinen Schwester. Urga bricht das Herz...
    Dreißigtausend Jahre später findet Kapitän Oyvind Lovskar Urga im ewigen Eis. Zusammen mit Mammut Trö, dass Urga kurz vor ihrem Tod zu retten versucht hat. Er lässt die Steinzeitfrau auf sein Schiff bringen und auftauen. Und dann beginnen die Schwierigkeiten. Denn Urga ist unglücklich und gemeinsam mit Felix Sommer jr. der eine GlücksApp auf den Markt bringen will, seiner Tochter Maya, die die Welt verbessern möchte, dem Leibwächter Bruce, der seine Familie ernähren will und Amanda, die einzig Profit und ihre eigenen Gesundheit im Auge hat, machen sie sich auf die Suche nach dem Glück. Doch das ist schwieriger, als gedacht.

    Ich liebe David Safiers Schreibstil! Er schreibt mit Humor und trotzdem sucht er sich immer wieder ernste Themen, die mein Herz berühren. Gab es wirklich schon einen Geschlechterkampf zu Urzeiten? Aber warum sollte es ihn nicht gegeben haben? Ist das eigene Glück wirklich das wichtigste im Leben? Und was bedeutet Glück überhaupt? Es ist zwar nicht die wichtigste Frage im Leben, wie man an Glück kommt, aber essentiell ist sie schon. Denn nur wer glücklich ist, geht leichter durchs Leben und ist bereit, dieses Glück auch mit anderen zu teilen. Wobei klar wird, dass Glück nicht für jeden das gleiche bedeutet. Irgendwie gewusst hat das jeder, aber wirklich mit dem Herzen verstanden nur wenige. David Safir schildert dies in seinem gewohnt lockeren und zugleich intensiven Schreibstil. Ich sah mich angeregt, mein eigenes Leben in Frage zu stellen und zu forschen, was mich bewegt, was mir etwas bedeutet und woraus ich Glück und Kraft ziehe.

    Urga trat aus ihrer Zeit mit Schmerzen im Herzen ab, fror im ewigen Eis ein, dass nicht so ewig ist, wie der Name vermuten lässt und findet sich im Heute wieder. Ist es wirklich so viel anders als damals? Die Antwort lautet eindeutig jaein! Doch dies ist keine Aufzählung, was sich innerhalb der letzten dreißigtausend Jahre verändert hat, sondern geht viel mehr den Grundbedürfnissen des Menschseins auf die Spur; und hier hat sich fast nichts geändert. Familie, Schutz, Nahrung, Sicherheit und Glück rangieren immer noch ganz oben an der Liste.
    Spannend fand ich die Reise, die jeder der Protagonisten für sich antrat und die Gefühle, die er durchlebte. Und, wie sich dadurch das Verhältnis zu den Mitmenschen verändert hat. Der Blickwinkel verändert sich, wenn das eigene Leben nicht mehr im Mittelpunkt steht. Oder eben, wenn man seine Selbstopferung aufgibt und mal mehr an sich selber denkt. Ich fand es mehr als spannend und wunderbar, was David Safir in seinem Roman geschaffen und vor allem geschafft hat. Denn erst im Nachhinein, wird mir der tiefe Sinn wirklich bewusst und ich denke viel nach.

    Mein Fazit
    Jeder ist seines Glückes Schmied! Denn für jeden von uns bedeutet Glück etwas anderes. Ein Buch mit viel Tiefgang.

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  • 4 Sterne

    ele, 21.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Aufgetaut, Roman von David Safier, 336 Seiten, erschienen im Kindler-Verlag.
    Eine Frau aus der Steinzeit sucht das Glück.
    Urga, eine Steinzeitfrau war über dreiunddreißigtausend Jahre zusammen mit einem Babymammut in einem Eisblock eingefroren. Durch die Erderwärmung löst sich der Eisblock und wird an Bord des Kreuzfahrtschiffes Arctica 2 genommen. Nach dem Auftauen, begegnet sie Felix Sommer jr., seiner Tochter Maya und dem alten Seebären Kapitän Øyvind Lovskar. Sommer hat kein gutes Händchen in geschäftlichen Dingen und Lovskar ist auch nicht glücklich, denn seine Frau hat ihn verlassen. Schon bald kommt Cryogenics und Amanda Cole, die eine Kryotechnik-Firma leitet dahinter und wollen Urga für die Wissenschaft gewinnen. Auf der Suche nach dem Glück und auf der Flucht vor den Wissenschaftlern führt die Gefährten eine Irrfahrt aus der Arktis über Indien bis nach Italien.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen, dementsprechend schnell hatte ich es gelesen. Die Kapitel sind kurz und in angenehmer Leselänge, der Autor beschreibt im auktorialen Stil, das ist sehr hilfreich, denn der Leser hat dadurch Gelegenheit, die Gedanken und Innenansichten eines jeden Handelnden genau zu kennen. Zitate, Gedanken Eigennamen sind kursiv geschrieben und somit deutlich hervorgehoben. Safier schreibt sehr bildmalerisch, das Setting und auch die handelnden Personen konnte ich mir hervorragend vorstellen, oft verwendet er umgangssprachliche Begriffe z.B. ..,.das Dolle is…., die Zahnspange die an die Stacheldrähte von Verdun erinnert. Das lustige Kauderwelsch der Steinzeitfrau Urga gefiel mir, Sätze wie: „Verzeih mir, weil ich gefeigen Ohr dich“ oder die Worte Matschepampe und schnabbeln, ließen mich immer wieder schmunzeln. Ich habe alle Bücher aus der Feder Safiers gelesen und ich finde, vorliegender Roman gehört zu den besten. So kenne ich seine Bücher und so mag ich sie. Zwar nicht gerade realistisch, doch durchaus mit Tiefe. Witzig, herzlich und hier sogar mit einigen Lebensweisheiten. Auch die Figuren haben durchweg eine enorme Entwicklung durchgemacht. Besonders Felix, dessen Name ohnehin schon „der Glückliche“ bedeutet, auch Bruce der Wachmann oder Amanda, die durch ihre Krankheit ihr Päckchen zu tragen hat, sie alle sind bessere Menschen geworden, Urga und Lovskar sowieso. Am putzigsten und somit meine Lieblingsfigur war das Babymammut Trö. Seine Gedanken haben mich köstlich amüsiert. (Neue Mama hat so kuschelig haarige Beine). Nicht gut weggekommen bei mir ist allerdings Felix Sommer senior, einfach unsympathisch und der Bösewicht im Buch. Geeignet für Safier-Fans, als Geschenk und mit einem Augenzwinkern zu genießen. Zwei winzige Kritikpunkte von mir, wie schnell Urga unsere Sprache gelernt hat und die Szene im Hafenbecken fand ich ein wenig zu unglaubwürdig bzw. übertrieben, dafür möchte ich einen Punkt abziehen. Von mir deswegen 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 03.06.2020

    Als Buch bewertet

    Titel: Was bedeutet Glück für dich?

    Ich habe schon ewig keinen Roman mehr von David Safier gelesen und da ich mal wieder etwas Kurzweiliges und Lustiges lesen wollte, griff ich zu diesem Buch und bekam das Gesuchte auch.

    In der Geschichte geht es um Felix, der bei einem Urlaub über eine Steinzeitfrau stolpert, die aus dem ewigen Eis geschmolzen kam. Gemeinsam mit ihr und seiner Tochter Maya sucht er nach dem Glück. Werden sie es finden? Und vor allem: was ist Glück überhaupt?

    Wieder einmal zeigt David Safier, dass er nicht nur lustig kann, sondern auch gesellschaftskritisch ist, denn der Roman liest sich zwar kurzweilig, ist aber deswegen nicht ohne Tiefgang.

    Es kann keinen anderen Namen als Felix, der Glückliche, geben für einen Protagonisten, der nach dem Glück sucht. Ich mochte, dass er über sich hinauswächst und erkennt was wirklich zählt im Leben. Er zeigt als Darsteller sehr gut, dass in jedem von uns auch ein wenig Eigennutz liegt und Selbstlosigkeit keine Selbstverständlichkeit ist.

    Urga als Figur ist mal jemand, der mir so noch nicht untergekommen ist. Sie passte für mich total in die heutige Zeit und könnte positives bewirken mit dem was sie mitbringt. Ich habe sie sehr ins Herz geschlossen.

    Mein Lieblingscharakter ist jedoch Maya, weil man als Erwachsener gern einfach mehr wäre wie sie. Man sollte das Kämpfen für die gerechte Sache und das Träumen niemals aufgeben.

    Der Roman war spannend, hat mich zum Nachdenken gebracht und ich konnte zudem auch noch herzhaft lachen.

    Etwas schade fand ich die Botschaft, dass Glück scheinbar nur in der partnerschaftlichen Liebe zu finden ist. Das finde ich in der heutigen Zeit etwas überholt, da es nicht jedem vergönnt ist. Besser wäre eine Message gewesen wie Liebe zur Familie, zu Freunden, zu sich selbst und dann vielleicht auch ein klein wenig zu jemand anderen. Da zum Schluss jeder sein Glück in den Armen eines anderen Menschen findet, fand ich das Ende etwas realitätsfern.

    Fazit: Gute Unterhaltung, die sich ungemein süffig lesen ließ und viele Schmunzler bei mir hervorgerufen hat. Daher empfehle ich "Aufgetaut" gern weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 18.03.2020

    Als Buch bewertet

    Der liebenswerte Visionär Felix Sommer hat bereits zwei Start-ups, mit denen er die Welt verbessern wollte, in Grund und Boden gemanagt. Nun hält er sich als Vortragsredner, zum Thema "Scheitern führt zum Erfolg", auf einem Kreuzfahrtschiff knapp über Wasser. Obwohl Felix sich im Innersten eingesteht, dass die Vorträge eigentlich in "Scheitern führt zum überzogenen Dispo" umbenannt werden müssten. Felix hat seinen Traum, die Welt fundamental mit seinen Ideen zu verändern, noch nicht aufgegeben. Auf der Kreuzfahrt kommt ihm der Gedanke, dass er die Menschen glücklich machen möchte. Eine App, die sie dazu anleitet, ist Felix neueste Idee, die er unbedingt entwickeln möchte. Als dann ein Eisblock gefunden wird, in dem die Steinzeitfrau Urga und ein Baby-Mammut namens Trö, dreiunddreißigtausend Jahre eingefroren waren, ergreift Felix die Chance, Urga bei der Suche, ihr ganz persönliches Glück, in dieser für sie höchst seltsamen Welt, zu finden, zu unterstützen. Eine kuriose Irrfahrt beginnt, denn das Geheimnis des Glücks lässt sich nicht nur für Urga schwer entschlüsseln...

    Der Einstieg in David Safiers neuen Roman verläuft gewohnt humorvoll. Durch seinen spritzigen, aber zuweilen auch durchaus tiefsinnigen Schreibstil, fliegt man förmlich durch die Erzählung und kann sich dabei alles mühelos vorstellen. Die Charaktere sind facettenreich und geraten in skurrile Situationen, die man schmunzelnd beobachtet. Besonders Maya, die kleine Tochter von Felix, sorgt mit ihren Diskussionen und ihren ganz speziellen Druckmitteln, die zugegebenermaßen den Erwachsenen gegenüber nicht immer ganz fair sind, für einige Lacher. Doch auch die anderen Akteure wachsen einem nach und nach ans Herz oder wecken spontane Abneigungen. Es ist einfach herrlich, sich auf den ganz speziellen Humor und die besonderen Begebenheiten, zu denen es bei der Suche nach dem Glück kommt, einzulassen und die Geschichte mit einem Augenzwinkern zu genießen.

    Kurzweilige Unterhaltung, die einem das ein oder andere Lächeln ins Gesicht zaubert und ganz nebenbei zum Nachdenken anregt!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 22.03.2020

    Als Buch bewertet

    Aufgetaut war das erste Buch, welches ich vom Autor David Safier las. Hier geht es um eine Frau, die in der Steinzeit lebte. Das unglückliche Zusammentreffen einiger „Zufälle“ führte dazu, dass sie für eine unvorstellbare Zeit (33.000 Jahre) in einem Eisblock eingeschlossen war. Zum Glück hatte sie Gesellschaft, sie hielt ein Baby-Mammut auf dem Arm.

    Ein junger Selbstständiger namens Felix Sommer ist vom Pech verfolgt. Er will einfach mal abschalten und bucht mit seiner Tochter eine Seereise. Dabei wird ein großer Eisklotz entdeckt und wer sich darin befindet, das wissen Sie bereits. Der junge Mann und seine Tochter sind dabei, als Urga, die Steinzeitfrau und ihr kleiner Begleiter aus der Erstarrung befreit werden. Urga möchte am liebsten gleich ins Meer springen und der kleine Mammut hinterher. Zum Glück gelingt ihnen das nicht und die Leser begleiten Urga samt Freund ins Leben nach der Steinzeit.

    Aufgetaut wurde in zwei Zeiten und an zwei Orten geschrieben. Einmal ist es die Beschreibung des Lebens von Urga damals, und dann ihre Abenteuer heute. Der Autor schreibt abwechslungsreich und sein Humor ist tiefgründig. Eine seiner Hauptpersonen ist die Tochter des Selbstständigen, die kleine Maya. Sie ist gewitzt und macht die Erwachsenen immer wieder auf die Folgen der Klimakrise aufmerksam. Zuweilen erscheint sie mir doch ein wenig zu vorlaut. Der Humor des Herrn Safier ist gewöhnungsbedürftig aber seine Erfolge mit den vorherigen Büchern zeigen, dass er von vielen Lesern so gewünscht wird. Die Zeichnungen auf dem Cover und der Rückseite stammen von Oliver Kurth. Das Buch ist ein Schmöker für zwischendurch, da er vom Alltagsgeschehen ablenken kann. Ich gebe ihm vier Sterne und eine Leseempfehlung. Wer allerdings hochwertige Literatur erwartet, der wird enttäuscht sein.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Auf der Suche nach dem Glück
    Auch wenn ich den Eindruck habe, die Bücher nach „Mieses Karma“ von David Safier waren zwar immer durchaus lustig, kamen aber an dieses Debüt nicht heran...
    Hier ging mir das wieder so...
    Die Geschichte
    „Über dreiunddreißigtausend Jahre war Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwärmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die moderne Menschheit würde die Steinzeitfrau am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Aber Urga ist eine Kämpferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Ihre Irrfahrt führt sie von der Arktis über Indien bis nach Italien. Wird Urga das Geheimnis des Glücks finden? Für sich? Für das kleine Mammut? Gar für die Leser dieses Buches?“
    ist wie immer eine gute Idee, die man so nicht nicht woanders gelesen hat. Schon mal ein Pluspunkt. Und auch die Umsetzung ist wirklich interessant und lustig – aber eben nicht die ganze Zeit, wie ich das bei „Mieses Karma“ empfand. Vielleicht war das damals so der Hammer, weil es was Neues war, ich weiß es nicht... Hier sind auch „ruhigere Teile“ dabei, was aber auch wiederum zur Geschichte passt.
    Die Geschichte liest sich schon kurzweilig und flüssig.
    Den Ansatz, ob auch der Leser eventuell nun das Glück findet, finde ich ehrlich gesagt doof... Es handelt sich hier um einen Unterhaltungsroman und keinen Ratgeber – war wohl auch eher metaphorisch und witzig gemeint. Aber das fand ich irgendwie unpassend und unnötig, sorry.
    Da mich die Geschichte aber gut unterhalten hat und ich die Idee wieder so innovativ fand, würde ich 3,5 Sterne vergeben; aufgerundet auf vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 19.03.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem Urga aus Enttäuschung und der Suche nach mehr ihren Stamm verlässt und auf ein Mini Mammut trifft wird sie von einem Eissturm erfasst und eingefroren. Nun, über dreiunddreißigtausend Jahre später wird sie geborgen und aufgetaut. Doch sind die Menschen der Neuzeit ihr gut gesinnt und wird sie hier das Glück finden können?....

    Cover: Man erkennt sofort von wem das Buch ist, denn seine Reihe hat immer ein orange-gelbes Cover. Gefällt mir sehr gut.

    Meine Meinung zum Buch: Der Schreibstil ist wie von David Safier gewohnt sehr flüssig und sehr gut zu lesen. Das Ganze hat nur einen Fehler - Mit Mieses Karma hat der Autor so eine Steilvorlage geliefert dass er daran kaum anschließen kann. Die Handlung ist sehr schön und sinnhaft - die Suche nach dem Glück. Und das nicht nur für Urga und ihr Mammut sondern auch für einen alten grießgrämigen Kapitän und einen Vater mit Tochter und ein paar Nebendarsteller. Die Charktere haben mir sehr gut gefallen, so unterschiedlich wir auch sind - das Glück möchte jeder für sich finden können. Gewisse Handlungen sind meiner Meinung nach nicht so gut durchdacht gewesen. Das Einfinden in der Neuzeit ist doch ein wenig zu einfach für Urga - sie lernt in wenigen Tage eine Sprache? Da muss sie ja Einstein sein. Wenn da der Zeitrahmen grösser gewesen wäre hätte ich es eher geglaubt. Alles in allem ein Roman zum nachdenken und schmunzeln. Und man lernt neue Ausdrucksweisen wie schnabbeln und jetzt weiß ich endlich wie man esjuviech schreibt ;-)))

    Fazit: Solider Roman zum nachdenken und schmunzeln.

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  • 4 Sterne

    kuddel, 02.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Liebe damals und heute
    Urga ist eine Steinzeitfrau, die viel riskiert, um ihren Liebsten auf sich aufmerksam zu machen. Der Kummer, als sie abgewiesen wird ist groß. Sie läuft kopflos davon und kommt auf wundersame Weise tiefgefroren in einem Eisblock gemeinsam mit einem kleinen Mammut Tröt in unserer Zeit an. Die Beiden tauen auf und müssen sich mit völlig anderen Lebensbedingungen und -einstellungen auseinandersetzen.
    David Safir schreibt hier eingebettet in einen lustigen Roman über Liebe, Klima und Glück.
    Das Kreuzfahrtschiff, dass die Beiden aufnimmt, hat die passenden Protagonisten für die beiden Reisenden und die gewählten Themen an Bord.
    Der gescheiterte und geschiedene Unternehmer Felix, seine Tochter Maya und der brummige Käpitän Lovskar müssen auch noch einiges Lernen, um ihr Glück zu finden.
    Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, so wirkt die Geschichte recht lebhaft.
    Ab und an wird die Lebensweisheit, um die es gerade geht, noch optisch hervorgehoben.
    Ein schönes Wohlfühlbuch, über das man auch lachen kann. Schön fand ich das grundlegende, zwischenmenschliche Dinge thematisiert wurden: Das Bedürfnis des Menschen nach Schutz, Wärme und Liebe ist existenziell. Egal wann, wo und wer. Das man mit Mitgefühl und dem Versuch den Anderen auch mal von einer anderen Warte zu betrachten einiges erreichen kann, stimmt noch immer. Für mich nicht Safiers bestes Buch, aber eines, dass ich gerne gelesen habe

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 04.06.2020

    Als Buch bewertet

    Aufgetaut ist ein Roman des Autors David Safier in dem er mehrere Protagonisten ihr Glück suchen lässt. Dabei treffen die unterschiedlichsten Charaktere aufeinander: Urga eine Steinzeitfrau die 33.000 Jahre im Eis eingefroren war und die dank der Erderwärmung in einer unbekannten Zukunft aufwacht. Mit aufgewacht ist Trö ein kleiner Mammut der mit Urga im Eis eingeschlossen wurde. Dann noch Felix Sommer der versucht eine Glücks App zu entwickeln und seine Tochter Maya die am liebsten die ganze Welt retten möchte. Kapitän Lovskar hat schon lange aufgegeben an sein persönliches Glück zu glauben und Amanda möchte nur leben.

    Der Schreibstil ist recht einfach und leicht lesbar. Der Leser bekommt leichte Kost die nebenher gelesen werden kann. Die Geschichte selber ist überschaubar mit einigen humorigen Einlagen, aber keine große Literatur. Einiges habe ich schon in ähnlicher Art gelesen, aber insgesamt fand ich die Geschichte nett und wurde damit gut unterhalten. Das die Situation selber sehr unwahrscheinlich ist und in Teilen abstrus, habe ich als Leser einfach hingenommen. Wer sehr viel bei einer Geschichte hinterfragt und vielschichtiges mag, wird das Buch sicherlich nicht sonderlich unterhaltsam finden.

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  • 4 Sterne

    Manuela B., 04.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Aufgetaut ist ein Roman des Autors David Safier in dem er mehrere Protagonisten ihr Glück suchen lässt. Dabei treffen die unterschiedlichsten Charaktere aufeinander: Urga eine Steinzeitfrau die 33.000 Jahre im Eis eingefroren war und die dank der Erderwärmung in einer unbekannten Zukunft aufwacht. Mit aufgewacht ist Trö ein kleiner Mammut der mit Urga im Eis eingeschlossen wurde. Dann noch Felix Sommer der versucht eine Glücks App zu entwickeln und seine Tochter Maya die am liebsten die ganze Welt retten möchte. Kapitän Lovskar hat schon lange aufgegeben an sein persönliches Glück zu glauben und Amanda möchte nur leben.

    Der Schreibstil ist recht einfach und leicht lesbar. Der Leser bekommt leichte Kost die nebenher gelesen werden kann. Die Geschichte selber ist überschaubar mit einigen humorigen Einlagen, aber keine große Literatur. Einiges habe ich schon in ähnlicher Art gelesen, aber insgesamt fand ich die Geschichte nett und wurde damit gut unterhalten. Das die Situation selber sehr unwahrscheinlich ist und in Teilen abstrus, habe ich als Leser einfach hingenommen. Wer sehr viel bei einer Geschichte hinterfragt und vielschichtiges mag, wird das Buch sicherlich nicht sonderlich unterhaltsam finden.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josef G., 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Hier tut sich pausenlos was:
    Urga, die Steinzeitfrau, will es den Männern zeigen und geht auf die Mammutjagd. Ein Eissturm setzt ihr und einem Mammutjungen plötzlich ein Ende. In einem Eisblock eingefroren werden sie auf einem Kreuzfahrtschiff von einem gescheitertem Start-Up-Betreiber Felix, dessen Tochter Maya und dem Schiffskapitän entdeckt und geborgen. Von da an wird die Geschichte turbulent. Es interessiert sich nämlich ein Großkonzern für das Überleben des Steinzeitmädchens. Das würde allerdings das Ende des Steinzeitmädchens bedeuten. Auf Maya, mit ihren 11 Jahren bereits Umweltfeministin, und Felix, auf der Suche nach der perfekten Glücks-App, kommen ungeahnte Verwicklungen zu. Gelingt es Ihnen, Maya vor den Interessen des Konzerns zu retten? Zu allem Überfluss gehört zu dem Konzern, der an Urga brennend interessiert ist, die Jugendliebe des geschiedenen Felix und der Kapitän verliebt sich in Urga.
    Safier hat in seinen neuen Roman als allerhand hineingepackt und löst es in seiner bekannten, dieses Mal aber weniger humorvollen Art. Trotzdem, "Aufgetaut" wird nicht nur die Stammleser begeistern.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 28.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Suche nach dem Glück
    Wie eigentlich nicht anders zu erwarten war, hat David Safier auch diesmal wieder eine total komische und extrem abenteuerliche Geschichte zu Papier gebracht. Allen Figuren voran steht hier Urga, die Steinzeitfrau, im Mittelpunkt, liebeswert in Szene gesetzt mit all ihren „Lebenserfahrungen“, die in der Jetzt-Zeit für besondere Erheiterungen sorgen oder auch bei ihrer Sorge um das letzte Mammut, das gerettet werden muss. Als gekonnten Kontrapunkt kommt dann Felix ins Spiel. Er, der Looser auf ganzer Linie, versucht nun Urga glücklich zu machen, um damit wiederum seine Familie und letztlich sich selbst glücklich zu machen. Der Roman ist kurz gesagt die Suche nach dem Glück. Die vielen neuen Lektionen, die Felix für sich lernt, bringen den Leser immer wieder zum Lachen. Die Geschichte ist herzerfrischend und dank des locker leichten Schreibstils flüssig zu lesen. Die einzelnen Charaktere tun ihr übriges der Geschichte ihren Stempel aufzudrücken. Mich hat das Buch gut unterhalten. Ich möchte es gern weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 28.03.2020

    Als Buch bewertet

    Die Suche nach dem Glück
    Wie eigentlich nicht anders zu erwarten war, hat David Safier auch diesmal wieder eine total komische und extrem abenteuerliche Geschichte zu Papier gebracht. Allen Figuren voran steht hier Urga, die Steinzeitfrau, im Mittelpunkt, liebeswert in Szene gesetzt mit all ihren „Lebenserfahrungen“, die in der Jetzt-Zeit für besondere Erheiterungen sorgen oder auch bei ihrer Sorge um das letzte Mammut, das gerettet werden muss. Als gekonnten Kontrapunkt kommt dann Felix ins Spiel. Er, der Looser auf ganzer Linie, versucht nun Urga glücklich zu machen, um damit wiederum seine Familie und letztlich sich selbst glücklich zu machen. Der Roman ist kurz gesagt die Suche nach dem Glück. Die vielen neuen Lektionen, die Felix für sich lernt, bringen den Leser immer wieder zum Lachen. Die Geschichte ist herzerfrischend und dank des locker leichten Schreibstils flüssig zu lesen. Die einzelnen Charaktere tun ihr übriges der Geschichte ihren Stempel aufzudrücken. Mich hat das Buch gut unterhalten. Ich möchte es gern weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Sara G., 17.04.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch habe ich schon allein aus Prinzip gelesen, da mir die vorherigen Bücher des Autors so gut gefallen haben!

    Das Cover erinnert stark an die anderen Bücher, hebt sich aber trotzdem ab und hat was eigenes. Ich finde es ist ein schönes Cover das zum Lesen anregt.
    Auch der Klappentext macht sehr neugierig und Lust auf mehr.

    Es geht um Urga, eine Steinzeitfrau, die gemeinsam mit einem Babymammut in einen Eisblock eingefroren wurde. Entdeckt werden die beiden von Felix, der mit seiner Tochter auf Kreuzfahrt ist. Gemeinsam mit dem Kaptain des Schiffs versuchen Felix und seine Tochter Urga glücklich zu machen und sie gleichzeitig vor einer Wissenschaftlerin zu beschützen die Experimente an Urga durchführen möchte.

    Das Buch hat eine witzige Stellen und auch sehr sympathische und unterschiedliche Charaktere. Die Geschichte wird aus der Sicht von allen erzählt.
    Obwohl mir die Geschichte gefallen hat, war sie nicht die beste des Autors , die Unterhaltung hier ist eher kurzweilig, es lohnt sich aber trotzdem das Buch zu lesen.

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