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  • 2 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 14.03.2020

    Als Buch bewertet

    Hat mich sehr enttäuscht

    Urga lebt in der Steinzeit, doch eines Tages passiert etwas Außergewöhnliches und sie findet sich über 33.000 Jahre in der Zukunft wieder. Der Klimawandel scheint auch seine guten Seiten zu haben. Nun hat Urga die Möglichkeit in unserer heutigen Zeit das Glück zu finden.

    Endlich ein neues Buch von David Safier, noch dazu endlich wieder ein Lustiges. Das dachte ich zumindest als ich von „Aufgetaut“ erfahren habe. Gleich habe ich mir das Buch besorgt, doch leider wurde ich sehr enttäuscht. Bin ich doch ein riesiger Fan seiner bisherigen Bücher und auch seiner Serien, wie beispielsweise „Berlin, Berlin“ oder „Nikola“. Die Idee an sich ist ja wieder super. Aber leider hat mich die Umsetzung nicht umgehauen. Felix sucht verzweifelt nach Inhalten für seine App und die anderen Charaktere bewegen sich einfach auch irgendwo in dieser Geschichte. Aber so richtig Fahrt nimmt die Geschichte nicht auf und ein Zusammenspiel der Charaktere bleibt für mich ebenfalls aus. So wirklich rund war die Geschichte für mich nicht.

    Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Immerhin machen alle Charaktere, wie es bei Safier üblich ist, eine Wandlung durch. Felix wurde mir allerdings auch nach seiner Wandlung nicht sympathisch. Seine Tochter Maya war ganz schlimm. Ihr Charakter scheint eine Abbildung von Greta zu sein. Das war mir definitiv zu viel und hat überhaupt nicht gepasst! Da wollte David Safier wohl auf einen unpassenden Zug aufspringen.

    Der Schreibstil war wie gewohnt sehr angenehm und wunderbar flüssig zu lesen. Man kann David Safiers Bücher einfach in einem Rutsch weglesen.

    Leider, leider hat mich dieses Buch gar nicht mitgerissen und kaum unterhalten. Da ich von David Saier viel mehr erwartet habe, kann ich leider nur zwei von fünf Sterne vergeben.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 07.06.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Buch:

    Felix hat schon zwei Startups in den Sand gesetzt, eine Ehe und auch sonst ist er nicht gerade vom Glück geküsst. Zusammen mit seiner Tochter macht er eine Kreuzfahrt, er als Redner mit dem Vortrag "Scheitern führt zum Erfolg" ...
    Dann entdecken sie in einem Eisblock ein Babymammut, von eine Frau Umarmt, vor 33.000 Jahren eingefroren.
    Jetzt erwacht Urga und das Mammut wieder und muss sich in der modernen Welt zurechtfinden. Gut das Urgu an das Glück glaubt ...


    Meine Meinung:

    Aufgetaut ist nicht mein erstes Buch von David Safier. Aber an den Humor von Mieses Karma kommt es bei weitem nicht ran.
    Der Anfang war fad und langatmig. Die Eisblockentdeckung und das Auftauen von Urga fand ich auch nicht wirklich lustig. Bei mir ging der Humor total an mir vorbei und ich habe es sogar geschafft beim Lesen abzuschweifen. Am Ende habe ich es nur noch überflogen und muss sagen, es ist definitiv nicht mein Humor

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 27.04.2020

    Als Buch bewertet

    Bücher dieses Autors lese ich gerne, da sie bisher immer sehr humorvoll und unterhaltsam waren. "Aufgetaut" konnte mich aber nicht ganz überzeugen. Die Geschichte, dass die Steinzeitfrau Urga in einem Eisblock eingefroren wurde und in der heutigen Zeit wieder auftaucht, ist zwar vielversprechend, doch insgesamt habe ich mehr Witz und Überraschungen erwartet.

    Urga war mir zumindest sympathisch und ihr Mini-Mammut Trö war klasse. Der Kleine ist auch mein Highlight im Buch. Die anderen Figuren mochte ich nicht wirklich. Am interessantesten war noch der knurrige Kapitän, dessen Gedanken ich zumindest nachvollziehen konnte. Felix und seine Tochter Maya waren nicht unbedingt mein Fall.

    Ein bisschen schade fand ich es, dass Urga sich so schnell in der neuen Zeit zurechtfindet. Obwohl für sie wirklich alles neu ist, hält sich ihr Staunen und auch ihre Angst ziemlich in Grenzen. Außerdem kommt sie sofort mit allem klar. Sogar die Sprache versteht sie in einem rasenden Tempo. Ich habe mir das Ganze dann doch ein bisschen witziger vorgestellt. Trö sorgte dagegen immer wieder mit kleinen Episoden für Heiterkeit. Das war gelungen.

    Gefallen hat mir auch der leichte und flüssige Schreibstil.

    Fazit:

    Alles in allem war es ein nettes Buch für zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 15.05.2020

    Als Buch bewertet

    Leider eher mittelmäßig lustig
    David Safier lese ich immer wieder gerne und das seit „Mieses Karma“, das mich bereits von Seite 1 an in einen lustigen Bann zog; wie auch die nächsten Bücher. Doch leider ließ der Autor meines Empfindens nach irgendwann mal nach – war nicht mehr so lustig irgendwie... Die letzten Bücher vor diesem empfand ich daher schon nicht mehr soooooo gut und nur mäßig witzig...
    Leider war das bei diesem auch wieder der Fall...
    „Über dreiunddreißigtausend Jahre war Urga zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren, doch dank der Erderwärmung tauen sie wieder auf. Nach einem ersten Blick auf die moderne Menschheit würde die Steinzeitfrau am liebsten gleich wieder zurück ins Eis gehen. Aber Urga ist eine Kämpferin: Bevor sie aufgibt, will sie herausfinden, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann. Ihre Irrfahrt führt sie von der Arktis über Indien bis nach Italien. Wird Urga das Geheimnis des Glücks finden? Für sich? Für das kleine Mammut? Gar für die Leser dieses Buches?“
    Die Geschichte ist ganz nett und das kleine Mammut reizend, aber mir fehlte dann doch in weiten Teilen einfach der Humor. Dieser war vorhanden, gar keine Frage, aber eben nicht mehr so, wie man das von seinen früheren Büchern kennt und das finde ich einfach schade, weil mir die Bücher daher nicht mehr ganz so gut gefallen.
    Nichtsdestotrotz unterhält das Buch auch gut und man muss ihm zugute halten, dass er immer wieder auf sehr schräge Ideen kommt, daher vergebe ich 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas Z., 30.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Super Buch. Weiterzuempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 30.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Frau Urga sucht das Glück

    Na ja, eigentlich ist jeder einzelne Charakter dieses Buchs auf seine Weise auf der Suche nach dem Glück - manchmal weiß er es nur noch nicht. Das wird auf bezaubernde Art und Weise gelöst, wie man später feststellen kann...

    Das Cover ist erstmal ein Blickfang, denn die typische Zeichnung für Safier-Bücher ist wieder mal sehr niedlich und entspricht auf jeden Fall der Beschreibung von Urga im Buch.

    Wir lernen Urga 33374 Jahre, neun Monate und zwölf Tage vor unserer Zeit kennen und da zeigt sich schon, dass Urga "ihrer" Zeit voraus ist. Warum sollte schließlich ein Baby, nur weil es grüne Augen hat, gleich ein Dämon sein? Warum sollte sie nicht mit den Männern auf die Jagd gehen dürfen? Warum sollte sie sich nicht den Mann ihrer Träume selbst aussuchen dürfen?

    Sie ist mächtig verliebt in Org und versucht ihn zu beeindrucken. Leider erwidert Org ihre Liebe aber nicht. Als sie sich dessen gewahr wird und meint, nie ihr Glück finden zu können, streift sie tagelang allein durch die winterliche Gegend und wird zusammen mit einem Minimammut von einem Eissturm erfasst, der beide schockgefriert.

    33374 Jahre, neun Monate und zwölf Tage später taut die Schicksalsgemeinschaft unter den Augen von Felix, einem gescheiterten Unternehmer, der eine Glücks-App herausbringen will, seiner Tochter Maya, die unter der Trennung der Eltern leidet, einem Kapitän, dessen Ehe gescheitert ist und Felix' Jugendliebe Amanda, die Urga und das Mammut für wissenschaftliche Experimente benötigt, langsam wieder auf...

    Dieses ganze Gespann ist sehr unterhaltsam und jeder von ihnen - auch das kleine Mammut "Trö", möchte insgeheim sein Glück finden, was sie quasi rund um den Erdball führt.

    Es ist witzig geschrieben und hält ein paar Lebensweisheiten parat ohne zu moralinsauer zu wirken. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und fühlte mich inmitten der Truppe sehr wohl! ;-)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 11.05.2020

    Als Buch bewertet

    Frau Urga sucht das Glück

    Na ja, eigentlich ist jeder einzelne Charakter dieses Buchs auf seine Weise auf der Suche nach dem Glück - manchmal weiß er es nur noch nicht. Das wird auf bezaubernde Art und Weise gelöst, wie man später feststellen kann...

    Das Cover ist erstmal ein Blickfang, denn die typische Zeichnung für Safier-Bücher ist wieder mal sehr niedlich und entspricht auf jeden Fall der Beschreibung von Urga im Buch.

    Wir lernen Urga 33374 Jahre, neun Monate und zwölf Tage vor unserer Zeit kennen und da zeigt sich schon, dass Urga "ihrer" Zeit voraus ist. Warum sollte schließlich ein Baby, nur weil es grüne Augen hat, gleich ein Dämon sein? Warum sollte sie nicht mit den Männern auf die Jagd gehen dürfen? Warum sollte sie sich nicht den Mann ihrer Träume selbst aussuchen dürfen?

    Sie ist mächtig verliebt in Org und versucht ihn zu beeindrucken. Leider erwidert Org ihre Liebe aber nicht. Als sie sich dessen gewahr wird und meint, nie ihr Glück finden zu können, streift sie tagelang allein durch die winterliche Gegend und wird zusammen mit einem Minimammut von einem Eissturm erfasst, der beide schockgefriert.

    33374 Jahre, neun Monate und zwölf Tage später taut die Schicksalsgemeinschaft unter den Augen von Felix, einem gescheiterten Unternehmer, der eine Glücks-App herausbringen will, seiner Tochter Maya, die unter der Trennung der Eltern leidet, einem Kapitän, dessen Ehe gescheitert ist und Felix' Jugendliebe Amanda, die Urga und das Mammut für wissenschaftliche Experimente benötigt, langsam wieder auf...

    Dieses ganze Gespann ist sehr unterhaltsam und jeder von ihnen - auch das kleine Mammut "Trö", möchte insgeheim sein Glück finden, was sie quasi rund um den Erdball führt.

    Es ist witzig geschrieben und hält ein paar Lebensweisheiten parat ohne zu moralinsauer zu wirken. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und fühlte mich inmitten der Truppe sehr wohl! ;-)

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane K., 27.03.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Steinzeitfrau sucht ihr Glück
    Cover: Passt gut zu den bisherigen Büchern des Autors und bringt einen zum Schmunzeln, da kann man sich direkt Urga und das kleine Mammut in Aktion vorstellen.

    Inhalt: Die emanzipierte Steinzeitfrau Urga, will es den Männern ihrer Sippe beweisen und geht auf Mammutjagd. Doch dabei wird sie von einem Eissturm überrascht und mit einem Babymammut eingefroren, bis sie von einem Kreuzfahrtschiff gefunden wird. Ab hier beginnt das Abenteuer in der Neuzeit, auf der Suche nach Glück und wird dabei von Felix und seiner Tochter begleitet.

    Meine Meinung: Viele humorvolle Momente werden hier mit ein wenig Gesellschaftskritik zu einer locker und leichten Unterhaltung vermischt. Die Charaktere nehmen einen mit auf eine lustige und chaotische Reise durch die Neuzeit.
    Urga ist eine taffe Steinzeitfrau, die sich nicht unterkriegen lässt, dabei trifft sie immer wieder auf die Gefahren unserer Zeit. Anstatt sich vor Mammut oder Raubkatzen zu fürchten, sind es hier die großen Konzerne und die falschen Versprechungen von Glück.
    Felix ist ein Start-Up-Gründer der bereits zwei Firmen in den Sand gesetzt hat und auf dem Kreuzfahrtschiff ein Vortrag halten soll. Er sucht genauso nach dem Glück wie Urga ist, dabei aber immer sehr mit sich selber beschäftigt. Seine Tochter Maya ist mit ihren 11 Jahren bereits ein sehr aufgewecktes und selbstständiges Kind. Sie ist neugierig und spiegelt klar die umweltbewusste Jugend wieder.
    David Safier schafft es in seinem Buch viele aktuelle Gesellschaftsthemen lustig und trotzdem kritikreich dem Leser zu vermitteln. Obwohl es gefühlt Turbulent und voll beladen mit Inhalt ist, schafft man es als Leser gut sich am Ende ein vollständiges Bild zu machen. Ich glaube jeder Leser findet sich irgendwo wieder, häufig auch da wo unser schlechtes Gewissen anfängt oder anfangen sollte.
    Die Geschichte zeigt sehr schön, dass es nicht immer das Märchen-Glück ist was die Menschen suchen, sondern das Glück für jeden etwas Anderes sein kann, es sich aber für jeden lohnt danach zu suchen.

    Fazit: Humorvolle Gesellschaftskritik mit liebevollen Charakteren und der Suche nach dem persönlichen Glück.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 25.04.2020

    Als Buch bewertet

    Als Felix und seine Tochter Maya eine Kreuzfahrt durch die Arktis unternehmen, treibt plötzlich ein Eisblock am Schiff vorbei. Doch es ist kein gewöhnlicher Eisblock. In ihm sind die seit 33.000 Jahren schockgefrostete Steinzeitfrau Urga und das Mini-Mammut Trö gefangen. Kaum aufgetaut, muß Urga feststellen, daß sie am liebsten in ihre Zeit zurück will. Doch zusammen mit Felix, Maya und Kapitän Lovskar macht sie sich auf die Suche nach dem Glück für sich und Trö.

    "Aufgetaut" von David Safier hat mir sehr schöne Lesestunden bereitet. Das Buch ist zum Teil witzig, zum Teil macht es aber auch nachdenklich. Urgas Suche nach dem Glück für sich und Trö hat mich berührt. Gerade durch den Rückblick in die letzten Stunden ihres Steinzeitlebens werden diese Charaktere sehr Mitleid erregend. Sie waren früher zum Ende hin traurig und waren dies auch nach dem Auftauen. Ich habe mich oft gefragt, welches Schicksal wohl in der Realität auf sie gewartet hätte. Sehr weit ist dieses Buch davon sicher gar nicht weit entfernt. Aber alle Charaktere durchleben hier eine Entwicklung, die sie sympathisch macht und ihr Leben zum Positiven verändert. Dies ist das Schöne an diesem Buch. All diese Ereignisse werden auf humorvolle Art erzählt. David Safier hat eine spezielle Art von Humor, die verstanden werden will. Er greift ernste Themen wie Umweltschutz, die Suche nach dem Glück und welches Schicksal einer Steinzeitfrau heute drohen würde gekonnt auf und verpackt all dies in einen lockeren, humorvollen Roman. Dadurch kann man herzhaft lachen und sich andererseits auch eigene Gedanken über diese Themen machen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 25.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als Felix und seine Tochter Maya eine Kreuzfahrt durch die Arktis unternehmen, treibt plötzlich ein Eisblock am Schiff vorbei. Doch es ist kein gewöhnlicher Eisblock. In ihm sind die seit 33.000 Jahren schockgefrostete Steinzeitfrau Urga und das Mini-Mammut Trö gefangen. Kaum aufgetaut, muß Urga feststellen, daß sie am liebsten in ihre Zeit zurück will. Doch zusammen mit Felix, Maya und Kapitän Lovskar macht sie sich auf die Suche nach dem Glück für sich und Trö.

    "Aufgetaut" von David Safier hat mir sehr schöne Lesestunden bereitet. Das Buch ist zum Teil witzig, zum Teil macht es aber auch nachdenklich. Urgas Suche nach dem Glück für sich und Trö hat mich berührt. Gerade durch den Rückblick in die letzten Stunden ihres Steinzeitlebens werden diese Charaktere sehr Mitleid erregend. Sie waren früher zum Ende hin traurig und waren dies auch nach dem Auftauen. Ich habe mich oft gefragt, welches Schicksal wohl in der Realität auf sie gewartet hätte. Sehr weit ist dieses Buch davon sicher gar nicht weit entfernt. Aber alle Charaktere durchleben hier eine Entwicklung, die sie sympathisch macht und ihr Leben zum Positiven verändert. Dies ist das Schöne an diesem Buch. All diese Ereignisse werden auf humorvolle Art erzählt. David Safier hat eine spezielle Art von Humor, die verstanden werden will. Er greift ernste Themen wie Umweltschutz, die Suche nach dem Glück und welches Schicksal einer Steinzeitfrau heute drohen würde gekonnt auf und verpackt all dies in einen lockeren, humorvollen Roman. Dadurch kann man herzhaft lachen und sich andererseits auch eigene Gedanken über diese Themen machen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 09.06.2020

    Als Buch bewertet

    Die Steinzeitfrau Urga war über 33 000 Jahre zusammen mit dem Baby-Mammut Trö in einem Eisblock eingefroren. Dieser wird von Menschen auf einem Kreuzfahrtschiff entdeckt. Auf diesem befindet sich der erfolglose Startup-Unternehme Felix Sommer, der sogleich dem Kapitän Lovskar anbietet seine Jugendliebe und Forscherin Amanda mit diesem "Fall" zu beauftragen. Doch schnell wird Felix klar, dass das vielleicht nicht ganz so eine gute Idee war...

    Auch dieses Buch konnte mich wieder voll überzeugen. Ich musste auf jeder Seite mindestens einmal herzhaft lachen. Was neben der Situationskomik vor allem an der frechen und wortgewandten Maya, Felix Tochter, lag. Dieses Buch bietet nicht nur eine außergewöhnliche Reise einer Steinzeitfrau in einer für sie unverständlichen modernen Welt, sondern auch eine Vater-Tochter-Geschichte, wo sich beide wieder finden müssen.

    Aber auch der Blickwinkel von Urga auf unsere moderne Welt war sehr aufschlussreich, unterhaltsam und wahrhaftig. Ihr Kampfeswille die neue Welt verstehen zu wollen und nach dem Glück in dieser zu suchen ist sehr beeindruckend und warmherzig erzählt.

    Und zum Thema Glück bietet dieses Buch auch ziemlich viel. Ist Felix doch auf der Suche danach um eine Glücks-App zu entwickelnd. Und er kommt im Laufe der Geschichte auf so einige Erkenntnisse. :) Ich würde meinen wer dieses Buch gelesen hat, ist erst mal so guter Laune und voller Glück, dass er so eine App gar nicht mehr braucht. :)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 15.05.2020

    Als Buch bewertet

    Felix hält sich für einen Loser, alles, was er angepackt hat, ist gescheitert, inklusive seiner Ehe. Maya, seine 11-jährige Tochter, hält ihm Vorträge über das Leben und den Naturschutz während sie auf einem Kreuzfahrtschiff in der Arktis einen kleinen Eisblock auf das Schiff zukommen sehen. Als der Block an Bord geholt wird, sehen sie darin ein kleines Minimammut und eine Steinzeitfrau. Dem immer mürrische Kapitän Lovskar wird die Kontrolle über das Schiff entzogen, als eine Gruppe Wissenschaftler um die Jugendliebe Felix, Amanda, die vor 33.000 Jahren Eingefrorenen auftauen möchten. Es gelingt, doch da Amanda diese zu Forschungszwecken missbrauchen möchte, fliehen Felix, Maya und der Kapitän.
    Der Roman wird von alles Sichten beleuchtet. Mal hören wir von der Steinzeitfrau namens Urga über ihr Leben, ihre Liebe und ihre Hoffnung auf ein besseres Leben, mal von dem Minimammut, wie es seine Herde vermisst. Felix denkt an Amanda, an die schöne Zeit mit ihr im Internat und Maya möchte für alle eine bessere, gesündere Welt erschaffen, während Lovskar sich immer mehr zu Urga hingezogen fühlt. Allen eint, dass ihr Leben nicht glücklich verläuft und so machen sie sich auf die Suche nach dem Glück.
    Wunderschön leicht, sehr humorvoll und gleichzeitig philosophisch geschrieben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 08.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ab und zu brauche ich mal ein fröhliches und leichtes Buch, als Kontrast zu Krimi, Thriller, Fantasy und Horror.

    Dafür eignen sich die Bücher von David Safier quasi immer. Diesmal treibt ihn literarisch die Suche nach dem Glück um.

    Der App-Entwickler Felix Sommer befindet sich mit seiner Tochter auf einer Arktis-Kreuzfahrt. Er sinniert über eine App zum Glücklichsein, sie soll sein erster großer Hit am Markt für Smartphone-Anwendungen werden.

    Doch seine Überlegungen werden unterbrochen als ein Eisblock an das Schiff gespült werden. Im Eis stecken eine Steinzeitfrau und ein Babymammut. Als beide erfolgreich 'aufgetaut' werden können überschlagen sich die Ereignisse.

    Diese Geschichte ist typisch David Safier, wie man ihn kennt und mag (oder auch nicht mag). Mit Herz, Humor und viel Wärme erzählt er eine turbulente Geschichte, die an der Oberfläche unterhaltsam ist, aber auch zur Selbstreflektion anregt, mal Nachzusinnen was Glücklichsein für einen selbst bedeutet.

    Gesprochen wird das Hörbuch übrigens von Nana Spier, eeiner Hörbuchsprecherin die mit ihrer großartigen Stimme dieser Geschichte genau den richtigen herzerwärmenden Ton verleiht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 08.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ab und zu brauche ich mal ein fröhliches und leichtes Buch, als Kontrast zu Krimi, Thriller, Fantasy und Horror.

    Dafür eignen sich die Bücher von David Safier quasi immer. Diesmal treibt ihn literarisch die Suche nach dem Glück um.

    Der App-Entwickler Felix Sommer befindet sich mit seiner Tochter auf einer Arktis-Kreuzfahrt. Er sinniert über eine App zum Glücklichsein, sie soll sein erster großer Hit am Markt für Smartphone-Anwendungen werden.

    Doch seine Überlegungen werden unterbrochen als ein Eisblock an das Schiff gespült werden. Im Eis stecken eine Steinzeitfrau und ein Babymammut. Als beide erfolgreich 'aufgetaut' werden können überschlagen sich die Ereignisse.

    Diese Geschichte ist typisch David Safier, wie man ihn kennt und mag (oder auch nicht mag). Mit Herz, Humor und viel Wärme erzählt er eine turbulente Geschichte, die an der Oberfläche unterhaltsam ist, aber auch zur Selbstreflektion anregt, mal Nachzusinnen was Glücklichsein für einen selbst bedeutet.

    Gesprochen wird das Hörbuch übrigens von Nana Spier, einer Hörbuchsprecherin die mit ihrer großartigen Stimme dieser Geschichte genau den richtigen herzerwärmenden Ton verleiht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H. Leseente, 01.07.2022

    Als Buch bewertet

    Urga war gerade dabei ihr Leben nach ihren Vorstellungen zu leben.Doch dann wurde sie mit einen Baby-Mammut eingefroren.Und nun ... dreiunddreißigtausend Jahre später ,ist sie wieder aufgetaut und ihr zeigt sich eine total verrückte Welt.
    Wenn Urga nicht so einen starken Kampfwillen hätte dann,hätte sie lieber gleich ihren Leben ein Ende gemacht.
    Doch was es alles hier zu entdecken gibt,weckt doch ihre Neugier.Und wer weiß,vielleicht findet sie ja ihr Glück.
    Es ist eine skurile und auch lustige Geschichte ,wie Urga unsre heutige Welt kennenlernt und aus ihren Augen sieht.Vieles ist sehr lustig ,aber es gibt auch Momente die uns auch mal wieder vor Augen geführt werden müssen.Damit wir noch mal über bestimmte Dinge nachdenken.Und einiges ändern können.
    Rasant,locker flockig und sehr unterhaltsam ist die Geschichte mit Urga ,dem Baby - Mammut und ihren neuen Freunden.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi G., 26.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe von dem Autor schon einige Bücher gelesen und bin begeistert von seinem Schreibstil und seinen Thema. Dieses Buch reiht sich nahtlos in die Vorgänger ein. Es ist witzig und sehr unterhaltsam, aber auch erfrischend anders. Auf einer Schiffsreise findet man in einem Eisblock eine Frau und ein Mammut. Als beide aufgetaut werden, machen sich die beiden, der Kapitän und ein Glücksforscher mit seiner Tochter auf der Suche nach dem Glück. Dabei werden viele Themen angeschnitten, die witzig sind, aber auch zum Nachdenken anregen, so dass das Buch zu keiner Zeit trocken oder langweilig wirkt. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich hatte richtig viel Lesespaß und kann das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia R., 23.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich kann dieses Buch absolut empfehlen! Mir gefielen bisher schon die Bücher "Mieses Karma" und "Mieses Karma 2" sehr gut. Die einzelnen Charaktere werden sehr gut beschrieben, es wird immer wieder aus Sicht einer anderen Person geschrieben und damit hat man das Gefühl dabei zu sein. Es gibt immer wieder interessante Wendungen und die Geschichte fesselt den Leser! Absolute Empfehlung von mir!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kuddel, 02.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Liebe damals und heute
    Urga ist eine Steinzeitfrau, die viel riskiert, um ihren Liebsten auf sich aufmerksam zu machen. Der Kummer, als sie abgewiesen wird ist groß. Sie läuft kopflos davon und kommt auf wundersame Weise tiefgefroren in einem Eisblock gemeinsam mit einem kleinen Mammut Tröt in unserer Zeit an. Die Beiden tauen auf und müssen sich mit völlig anderen Lebensbedingungen und -einstellungen auseinandersetzen.
    David Safir schreibt hier eingebettet in einen lustigen Roman über Liebe, Klima und Glück.
    Das Kreuzfahrtschiff, dass die Beiden aufnimmt, hat die passenden Protagonisten für die beiden Reisenden und die gewählten Themen an Bord.
    Der gescheiterte und geschiedene Unternehmer Felix, seine Tochter Maya und der brummige Käpitän Lovskar müssen auch noch einiges Lernen, um ihr Glück zu finden.
    Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, so wirkt die Geschichte recht lebhaft.
    Ab und an wird die Lebensweisheit, um die es gerade geht, noch optisch hervorgehoben.
    Ein schönes Wohlfühlbuch, über das man auch lachen kann. Schön fand ich das grundlegende, zwischenmenschliche Dinge thematisiert wurden: Das Bedürfnis des Menschen nach Schutz, Wärme und Liebe ist existenziell. Egal wann, wo und wer. Das man mit Mitgefühl und dem Versuch den Anderen auch mal von einer anderen Warte zu betrachten einiges erreichen kann, stimmt noch immer. Für mich nicht Safiers bestes Buch, aber eines, dass ich gerne gelesen habe

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elfriede J., 19.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ist sehr witzig !

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  • 5 Sterne

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    Patricia U., 18.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wie immer ein absoluter Lesespaß!

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