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  • 4 Sterne

    Paula W., 02.06.2020

    Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen, es passt hervorragend zu den anderen Büchern des Autors und macht mir direkt gute Laune! Die witzigen Illustrationen treffen mit meinen Vorstellungen genau überein.

    Auch den Schreibstil finde ich hier sehr angenehm, die Geschichte lässt sich, trotz einiger Perspektivenwechsel, sehr gut und verständlich lesen.


    Was mir hier besonders gefallen hat, ist das Thema. Es geht nicht nur um einen humorvollen Roman, der den Leser zum Lachen bringen soll, sondern vielmehr um die Suche nach dem Glück. Denn alle Charaktere der Geschichte sind auf der Suche nach ihrem eigenen Glück. Dabei lernen sie sich selbst neu kennen und wachsen zunehmend an den verschiedenen Situationen, die es zu meistern gilt. Diese Wandlung der Charakter hat mir sehr gut gefallen, im Laufe der Geschichte lernen sie alle was wirklich im Leben zählt.


    Das ist bestimmt nicht die stärkste Geschichte des Autors, aber trotzdem ein tolles Lesehighlight, das dem Leser ein paar schöne Lesestunden verschafft.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreund, 07.06.2020

    Eine Frau, die mit einem Mammut über 30.000 Jahre in einem Eisblock eingefroren war, taut in der heutigen Zeit auf und muss sich in ihr zurecht finden. Wie kann sie ihr Glück finden in einer Welt, die so ganz anders ist?

    Dann ist da noch Felix, der eine Glücks App erfinden möchte, um damit zum ersten Mal in seinem Leben wirklich etwas zu erreichen. Dabei hofft er selber sein Glück zu finden.

    Das elfjährige Mädchen Maya möchte die Erde retten. Das ist ihr größter Wunsch.

    Diese Hauptcharaktere treffen in diesem Roman aufeinander. Eine abstruse Ausgangssituation, doch alle sind auf demselben Weg: der Suche nach dem Glück.

    Safier schreibt mit seiner gewohnten Mischung aus Humor und Gesellschaftskritik, was mir sehr gut gefällt. Allerdings finde ich es schade, dass Glück hier oft an Romantik geknüpft ist und der Suche nach einem Partner. Das hätte ich mir ein bisschen differenzierter erhofft. Doch als leichte, witzige Lektüre für zwischendurch finde ich das Buch sehr gelungen.

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  • 4 Sterne

    Kathrin R., 09.04.2020

    Das Buch hat mich gleich angesprochen, weil ich Bücher von David Safier sehr gerne lese und das Cover wieder sehr schön gestaltet ist und mein Interesse geweckt hat.

    Die Geschichte ist mit viel Charme verfasst und dabei sehr flüssig zu lesen, wobei ich mir etwas mehr Humor gewünscht hätte. Auch wenn dieser vorhanden ist, fände ich mehr davon, wie in anderen Büchern des Autors, schöner.
    Mir gefällt auch, dass das Buch ein ernstes Thema, die Suche nach dem Glück aufgreift und damit auch Mut macht.
    Zudem war mir Urga, die Hauptfigur aus der Steinzeit, bereits auf den ersten Seiten sympathisch und dies hat auch das ganze Buch über angehalten.

    Insgesamt ein sehr schönes Buch, welches mir persönlich etwas zu wenig Humor hatte und dem die Spannung gefehlt hat. Immer wieder habe ich beim Lesen auf eine Wendung gehofft, weil sehr gute Ansätze vorhanden waren.
    Dennoch sind immer wieder Passagen enthalten, die einen selbst aufmuntern, was mir sehr gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 29.03.2020 bei bewertet

    Schon das Cover ist unverwechselbar und man weiß gleich, das ist der neue Safier! Die Geschichte des kleinen Mammut und der Steinzeitfrau ist sehr lustig geschrieben. Gleichzeitig schlägt der Autor aber auch sehr emotionale, gefühlvolle Töne an. Denn immer wieder kommen Momente, wo die Steinzeitfrau an ihre Familie denkt und uns auch das kleine Mammut an seinen Gedanken teil haben lässt. Was mir ganz besonders gefiel, war das versöhnliche Ende für Steinzeitfrau Urga. Das Buch ist sehr turbulent, denn die Protagonisten sind ständig auf den Beinen und erleben so einiges auf ihrer Suche nach dem wahren Glück. Gut eingefügt hat sich da die neue Geschäftsidee von Protagonist Felix, der ein Start-Up mit einer Glücks-App versuchen will. Im Buch sind so einige Sätze zum Glücklichsein hervorgehoben, die in unseren turbulenten Zeiten gerade richtig kommen. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und habe mit den Charakteren bis zum Schluss mitgefiebert.

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  • 4 Sterne

    bibliofreund, 25.03.2020

    Das Buch "Aufgetaut" von David Safier erzählt die Geschichte von Urga aus der Steinzeit, die über 33.000 Jahre zusammen mit einem Baby-Mammut in einem Eisblock eingefroren war. Doch wegen der Erderwarmung tauen beide langsam wieder auf. Urga ist stark, eine Kämpferin und für eine Steinzeitfrau unheimlich gut aussehend doch in unserer modernen Welt total fehl am Platz. Langsam jedoch versteht sie, dass die wichtigsten Dinge im Leben um glücklich zu werden sich gar nicht mal so sehr geändert haben. Und sie versucht zu erfahren, ob man in dieser höchst seltsamen Welt das Glück finden kann.
    Der Roman ist wie alle Bücher von David Safier witzig geschrieben, mit sympathischen Charaktere und einer skurillen Story.
    Das Cover ist typisch wie auch die Bücher davor. Etwas langweilig weil voraussehbar doch klassisch für den Autor. Im Endeffekt versucht der Autor mit Witz und Humor die tiefen Themen unserer Gesellschaft zu analysieren. Unterhaltsam.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 20.04.2020 bei bewertet

    Ein sympathisches Buch

    David Safiers neuer Roman Aufgetaut ist harmlos, aber amüsant und warmherzig. Die Figuren sind liebevoll gestaltet. Das gilt sowohl für die Steinzeitfrau Urga und ihre Mini-Mammut als auch Kapitän Lövskar, Felix und seiner Tochter Maya.
    Die kleine Maya ist meine Lieblingsfigur. Sie ist altklug und naseweis, aber auch wirklich ganz schön clever.

    Es gibt auch nicht so positiv besetzte Figuren, wie die egoistische Amanda und ihre Soldaten sowie Felix größenwahnsinniger Vater. Sie sind hinter Urga her, um sie für die Kryonik zu erforschen.
    Doch Felix und die anderen versuchen der aufgetauten Urga zu helfen und es kommt zu einigen temporeichen Szenen. Der Roman ist nicht gerade langweilig. Nebenbei werden noch zeitgenössische Themen behandelt wie der Klimawandel, Patchworkfamilie u.a.

    Es hat Spaß gemacht, den Roman zu lesen.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 20.04.2020

    Ein sympathisches Buch

    David Safiers neuer Roman Aufgetaut ist harmlos, aber amüsant und warmherzig. Die Figuren sind liebevoll gestaltet. Das gilt sowohl für die Steinzeitfrau Urga und ihre Mini-Mammut als auch Kapitän Lövskar, Felix und seiner Tochter Maya.
    Die kleine Maya ist meine Lieblingsfigur. Sie ist altklug und naseweis, aber auch wirklich ganz schön clever.

    Es gibt auch nicht so positiv besetzte Figuren, wie die egoistische Amanda und ihre Soldaten sowie Felix größenwahnsinniger Vater. Sie sind hinter Urga her, um sie für die Kryonik zu erforschen.
    Doch Felix und die anderen versuchen der aufgetauten Urga zu helfen und es kommt zu einigen temporeichen Szenen. Der Roman ist nicht gerade langweilig. Nebenbei werden noch zeitgenössische Themen behandelt wie der Klimawandel, Patchworkfamilie u.a.

    Es hat Spaß gemacht, den Roman zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 15.03.2020 bei bewertet

    Urga war 33000 Jahre mit einem Baby Mammut zusammen , in einem Eisblock eingefroren. Der Klimawandel führt dazu das der Eisblock in dem Urga steckt , im Meer gefunden wird. Nachdem die Steinzeit Frau Aufgetaut ist, macht sie sich auf um das „Glück“ zu finden. Dazu geht Urga einmal quer durch die Welt und lässt uns alles durch ihre Augen sehen.
    David Safier lässt uns mit seinem Schreibstil alles sehr gut bildlich miterleben. Man fühlt auch gleich mit und kann es sehr gut nachvollziehen wen es mal etwas traurig oder lustig ist. Das Buch „Aufgetaut“ ist wieder mit sehr viel Humor versehen und bringt den Leser einige male zum schmunzeln. Auch die Suche nach dem Glück ist richtig gut dargestellt und regt zum nachdenken an. Habe das Buch sehr rasch gelesen.
    Ein Buch für eine Unterhaltsame Zeit zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    Nicole B., 15.03.2020

    Urga war 33000 Jahre mit einem Baby Mammut zusammen , in einem Eisblock eingefroren. Der Klimawandel führt dazu das der Eisblock in dem Urga steckt , im Meer gefunden wird. Nachdem die Steinzeit Frau Aufgetaut ist, macht sie sich auf um das „Glück“ zu finden. Dazu geht Urga einmal quer durch die Welt und lässt uns alles durch ihre Augen sehen.
    David Safier lässt uns mit seinem Schreibstil alles sehr gut bildlich miterleben. Man fühlt auch gleich mit und kann es sehr gut nachvollziehen wen es mal etwas traurig oder lustig ist. Das Buch „Aufgetaut“ ist wieder mit sehr viel Humor versehen und bringt den Leser einige male zum schmunzeln. Auch die Suche nach dem Glück ist richtig gut dargestellt und regt zum nachdenken an. Habe das Buch sehr rasch gelesen.
    Ein Buch für eine Unterhaltsame Zeit zwischendurch.

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  • 4 Sterne

    Manja S., 24.03.2020 bei bewertet

    Steinzeit-Emanzipation


    Steinzeit: Eine Frau will Ihren Auserwählten beeindrucken und besteht darauf, mit auf die Jagd zu gehen. Denn Sie will beweisen, dass Sie seiner würdig ist. Das geht leider daneben und so landet Urga schließlich in einem Eisblock zusammen mit einem Mini-Mammut.
    Aktuelle Zeit: ein erfolgloser Geschäftsmann, seine Tochter und ein desillusionierter Kapitän entdecken auf einer Kreuzfahrt den Eisblock.
    Uns so nimmt die turbulente Geschichte an Fahrt auf und Urga muss sich in der neuen Zeit zurechtfinden und die Sprache lernen.
    Es ist eine sehr lustige Geschichte, die uns an verschiedene Orte dieser Erde führt. Gleichzeitig werden wir mit lustigen Kommentaren eines kleinen Mädchens erheitert.
    Eine lustige Geschichte - bestimmt auch toll als Hörbuch oder Hörspiel.

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  • 4 Sterne

    Insta.amreading, 05.06.2020

    Nachdem ich in letzter Zeit viele Bücher gelesen habe, über die man mehr oder weniger lange nachdenken musste, kam mir "Aufgetaut" grad richtig. Ich konnte beim Lesen richtig gut abschalten und fühlte mich herrlich unterhalten. Urga, die emanzipierte Steinzeitfrau (genial) auf der Suche nach ihrem Glück, muss man einfach lieben. Dann das süße zottelige Baby Mammut ... ach, mein neues Lieblings-Buch-Tier. Trö!

    Die Vorstellung, die beiden eingefroren bei einer Expedition zu finden, und dann auch noch von dem Unglücksraben und App Entwickler Felix Sommer... herrlich. Leichte Kost, ja schon, aber mit viel Humor und Herz, ein paar Lebensweisheiten, etwas Sozialkritik und ganz viel Girl Power (Urga und Maya Sommer). Ein tolles Buch für den Urlaub oder einfach mal zum Entspannen.

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  • 4 Sterne

    Insta.amreading, 05.06.2020 bei bewertet

    Nachdem ich in letzter Zeit viele Bücher gelesen habe, über die man mehr oder weniger lange nachdenken musste, kam mir "Aufgetaut" grad richtig. Ich konnte beim Lesen richtig gut abschalten und fühlte mich herrlich unterhalten. Urga, die emanzipierte Steinzeitfrau (genial) auf der Suche nach ihrem Glück, muss man einfach lieben. Dann das süße zottelige Baby Mammut ... ach, mein neues Lieblings-Buch-Tier. Trö!

    Die Vorstellung, die beiden eingefroren bei einer Expedition zu finden, und dann auch noch von dem Unglücksraben und App Entwickler Felix Sommer... herrlich. Leichte Kost, ja schon, aber mit viel Humor und Herz, ein paar Lebensweisheiten, etwas Sozialkritik und ganz viel Girl Power (Urga und Maya Sommer). Ein tolles Buch für den Urlaub oder einfach mal zum Entspannen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petti, 05.06.2020

    Witzig, aber auch sehr Liebesroman!
    Diese Geschichte handelt von der Steinzeitfrau Urga und ihrem Mini Mammut Trö, die in einem Eisblock gefroren über 30 000 Jahre überlebt haben. Dieser Eisblock wird von Kapitän Lovskar an Bord seines Kreuzfahrtschiffs „Arctica 2“ geholt. Der Träumer Felix Sommer und seine elfjährige Tochter Maya befinden sich auch an Bord.
    Nach einigen unschönen Begebenheiten, machen sich Felix, Maya, Kapitän Lovskar mit Urga und Trö auf die Suche nach dem Glück.

    In diesem Roman hat David Safier witzig beschrieben wie verschieden die Vorstellung von Glück sein kann. Es stellt sich die Frage, „Was ist Glück? Und wie findet man es?“. Da sich jedes Individuum nach etwas Anderem sehnt, wird es eine interessante Reise.
    Die einzelnen Charaktere sind da sehr verschieden gestaltet. Felix Sommer, der bisher jedes Projekt, welches er in Angriff nimmt in den Sand setzt und von seinem Vater noch als Versager bestätigt wird. Er möchte eine Glücks App erfinden und damit selber etwas erreichen, also sein Glück finden. Maya, ein aufgewecktes elfjähriges Mädchen, welches sehr kritisch mit ihrer Umwelt umgeht. Ihr ist die Rettung der Erde sehr wichtig, dass ist ihr Glückswunsch. Dann ist da noch Kapitän Lovskar, dessen größtes Glück ein eigenes Segelschiff wäre. Dazu kommen einige Nebencharaktere mit eigenen Glücksvorstellungen und zu guter Letzt dann die Hauptpersonen Urga und Trö, die eigentlich Alles verloren haben und nicht wissen ob sie in der heutigen Zeit Glücklich sein können.
    Über dieser Suche schreibt der Autor. Es kommen sehr witzige Passagen in diesem Buch vor. Aber leider auch sehr viel Herzschmerz. Ich hatte mir eigentlich eine lockere, leichte, aber auch etwas kritische Lektüre vorgestellt, aber mit weniger Liebesroman Anteil. Das hat mir den Spaß etwas verdorben.

    Fazit: Ein witziges, Klimakritisches Buch mit viel Liebesroman. Wer sowohl Herzschmerz, als auch nicht ganz ernstzunehmende Geschichten mag, ist mit diesem Werk sehr gut bedient. Ich halte dieses Buch nicht für das Beste von David Safier.

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  • 3 Sterne

    Natalie, 16.04.2020 bei bewertet

    Seit mehreren Zehntausendjahren ist die Steinzeitfrau Urga im Eis eingefroren. Dann taut durch die Erderwärmung das Eis um sie herum langsam auf und bald befindet sie sich in einer für sie ganz anderen Welt – in der modernen Zivilisation. Zusammen mit mehreren Gefährten macht sie sich auf die Sache nach ihrem persönlichen Glück in dieser neuartigen Umgebung.

    In diesem Buch lässt sich viel finden, was der Autor auch in anderen seiner Bücher unterbringt – störrische Charaktere, der Wandel in der Gesellschaft, Karma und, hier besonders im Fokus, die Suche nach der Antwort auf die Frage ‚Wie wird man glücklich?‘

    Die Idee mit einer Person aus der Steinzeit in der heutigen Gesellschaft hat mich am meisten angesprochen und daher wollte ich das Buch auch lesen. Die Antwort auf die große Glücksfrage war für mich eigentlich eher nebensächlich. Und da liegt für mich auch das große Problem. Die Suche nach dem Glück ist wirklich der Hauptpunkt in der Geschichte. Oft mit platten Sprüchen untermalt, wie man glücklich werden kann. Urga spielt dabei irgendwie nur eine Rolle zum Zweck. Man lernt anfangs etwas aus ihrem Leben in der Steinzeit und dann wird sie schon in die heutige Welt hineingeworfen. Dabei passt sie sich spielerisch an die Sprache, Gepflogenheiten und moralischen Werte an, als wäre es kaum etwas Neues für sie.

    Es war wirklich eine interessante Grundidee und man hätte tolle Sachen damit machen können. Viele lustige Szenen wie Urga auf diese neue Umgebung und die ganzen Dinge darin reagiert, aber es wurde wenig in diese Richtung aufgegriffen. Auch der typische Humor des Autors fehlt in diesem Buch größtenteils.

    Mit den restlichen Charakteren bin ich eher schwerlich warm geworden. Oft wurde zudem die Erzählperspektive sehr oft gewechselt, was anstrengend zu lesen war. Es ist ein gewisser Spannungsbogen vorhanden, aber nicht so, dass man das Buch nur noch kaum aus den Händen hätte legen können.

    Der Anfang war vielversprechend, aber der Rest ist nicht unbedingt überzeugend.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie, 16.04.2020

    Seit mehreren Zehntausendjahren ist die Steinzeitfrau Urga im Eis eingefroren. Dann taut durch die Erderwärmung das Eis um sie herum langsam auf und bald befindet sie sich in einer für sie ganz anderen Welt – in der modernen Zivilisation. Zusammen mit mehreren Gefährten macht sie sich auf die Sache nach ihrem persönlichen Glück in dieser neuartigen Umgebung.

    In diesem Buch lässt sich viel finden, was der Autor auch in anderen seiner Bücher unterbringt – störrische Charaktere, der Wandel in der Gesellschaft, Karma und, hier besonders im Fokus, die Suche nach der Antwort auf die Frage ‚Wie wird man glücklich?‘

    Die Idee mit einer Person aus der Steinzeit in der heutigen Gesellschaft hat mich am meisten angesprochen und daher wollte ich das Buch auch lesen. Die Antwort auf die große Glücksfrage war für mich eigentlich eher nebensächlich. Und da liegt für mich auch das große Problem. Die Suche nach dem Glück ist wirklich der Hauptpunkt in der Geschichte. Oft mit platten Sprüchen untermalt, wie man glücklich werden kann. Urga spielt dabei irgendwie nur eine Rolle zum Zweck. Man lernt anfangs etwas aus ihrem Leben in der Steinzeit und dann wird sie schon in die heutige Welt hineingeworfen. Dabei passt sie sich spielerisch an die Sprache, Gepflogenheiten und moralischen Werte an, als wäre es kaum etwas Neues für sie.

    Es war wirklich eine interessante Grundidee und man hätte tolle Sachen damit machen können. Viele lustige Szenen wie Urga auf diese neue Umgebung und die ganzen Dinge darin reagiert, aber es wurde wenig in diese Richtung aufgegriffen. Auch der typische Humor des Autors fehlt in diesem Buch größtenteils.

    Mit den restlichen Charakteren bin ich eher schwerlich warm geworden. Oft wurde zudem die Erzählperspektive sehr oft gewechselt, was anstrengend zu lesen war. Es ist ein gewisser Spannungsbogen vorhanden, aber nicht so, dass man das Buch nur noch kaum aus den Händen hätte legen können.

    Der Anfang war vielversprechend, aber der Rest ist nicht unbedingt überzeugend.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas R., 16.04.2020

    es gibt bessere Bücher des Autors

    Vorab, dies ist nicht das beste Buch des Autors. Okay, seine Romane spiegeln meist eine etwas spießige Grundhaltung ,aber man konnte sich immer gut amüsieren - dafür sorgten der lockere Schreibstil und die Situationskomik.
    Beides fehlt leider in "Aufgetaut".
    Vielleicht liegt Safier das Schreiben aus der 3. Person nicht so gut, denn anders als in seinen Erfolgsromanen nutzt der Autor hier keine "Ich-"Perspektive, so dass die Leser/innen automatisch eine größere Distanz zum Erzählten einnehmen. Das ständige Hin- und Her zwischen den "Innenansichten" verschiedener Figuren hat zur Folge, dass man sich letztlich mit niemanden identifizieren kann, was mir bei einem Buch immer sehr wichtig ist.. Es bleiben alle fiktive Figuren.

    Besonders originell war die Grundidee mit der "aufgetauten" Steinzeitfrau eigentlich auch nicht, aber ich traute dem Autor durchaus zu, daraus eine herrliche Komödie mit ernsteren kleinen Botschaften zu machen (also einen "typischen Safier"). Doch nicht nur der ungewohnte Stil,sondern auch die leider lahme Handlung lassen das Buch weitgehend "scheitern". Urga passt sich viel zu schnell und widerstandslos der für sie doch völlig verwirrenden modernen Welt an, lernt innerhalb von Tagen die deutsche Sprache und hat anscheinend auch eine neuzeitige Erziehung genossen, so dass sie mit ihrem Verhalten nie aneckt. Die elfjährige Maya, die Tochter des vermutlichen Protagonisten Felix, ist eine nervige kleine Klugscheißerin, die Menschen manipuliert und emotional erpresst. Ihr angeblicher "Kampf für den Klimaschutz" beschränkt sich auf Vorträge von Internetwissen, gleichzeitig nutzt die Kleine gern alle Annehmlichkeiten, die man ihr bietet. Kein sympathisches Kind, deshalb wirkt es unglaubwürdig, dass alle Erwachsenen Maya so wunderbar finden, wie der Autor es verkaufen will.

    So bleibt dieses Buch leider nur mittelmäßg und die Hoffnung, dass das nächste wieder besser wird.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 09.04.2020

    Was habe ich David Safiers Verwandlungs- und Zeitreisegeschichten geliebt. Sein neues Werk über die 33.000 Jahre alte Steinzeitfrau Urga, die in der Gegenwart ihr Glück sucht, reicht leider nicht an des Autors Hochkaräter "Jesus liebt mich" und "Plötzlich Shakespeare" heran.

    Beim Lesen ergaben sich doch einige Längen und die Kombination von Gegenwart und Vergangenheit ist leider nicht so ganz geglückt. Die Geschichte ist durchaus unterhaltsam, wenn auch arg konstruiert. Die fortwährende Suche nach dem Glück mittels Glücks-App war mir zu monoton. Urga, die sich in der Jetztzeit behaupten muss, ist eine sympatische Protagonistin. Technische Veränderungen schrecken sie nicht, sondern werden anstandslos akzeptiert und mutig ausprobiert. Mein Lieblingscharakter ist allerdings Baby-Mammut Trö, das sich so ganz eigene Gedanken um sein Leben und seine neue (Menschen-)Mutter Urga macht; witzige Szenen inklusive. Auch Maya, die Tochter des App-Erfinders Felix Sommer, mochte ich aufgrund ihrer altersklugen Sprüche und hartnäckigen Art sehr. Die anderen Figuren blieben etwas blass hinter den genannten zurück.

    Safiers meisterhafter Humor schien stellenweise durch. Das erwartete Gagfeuerwerk blieb allerdings aus. Schade. Der einfache Sprachstil förderte den Lesefluss.

    FAZIT
    Insgesamt hatte ich mir in Bezug auf Inhalt und Witz von Safiers 331-seitigem Buch mehr erwartet. Daran konnte auch der wieder famos gezeichnete Einband nichts ändern. Wer eine kurzweilige Geschichte, die an ein modernes und z.T. recht durchgeknalltes Märchen erinnert, sucht, der kann ruhigen Gewissens zugreifen.

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 09.04.2020

    David Safier – Aufgetaut

    Durch den Klimawandel hat sich die Erde erwärmt und Urga wurde aus ihrem Eisgefängnis befreit und damit findet ihr persönliches Chaos den Anfang. Auf ihrem Weg zum Glück begleitet sie auch der glücklose Felix mit seiner Tochter Maya. Auf der Suche nach Glück erleben sie allerhand Abenteuer.

    Mehr möchte ich zum Inhalt eigentlich nicht sagen, da das aufdröseln der Geschichte und die Zeitsprünge in die Vergangenheit noch zu den besten Eigenschaften des Buches gehören.
    Ich kenne vom Autor bereits „Mieses Karma“, das mir damals gut gefallen hat. Eine schöne, leicht chaotische und skurrile Geschichte, aber wenn man zwischen den Zeilen liest mit einer tollen Botschaft. Deswegen habe ich mich auch für das Buch beworben. An dieser Stelle herzlichen Dank für die Bereitsstellung des Leseexemplars.

    Der Erzählstil ist weitestgehend flüssig, bis auf einige Bandwurmsätze, lies sich die Geschichte um Urga gut lesen. Allerdings ist die Handlung recht langatmig und gespickt von lauter unsympathischen Charakteren, die mir die Story nicht unbedingt versüßt haben.
    Die Ausarbeitung der Figuren ist bildlich, aber bleibt doch eher oberflächlich, trotz der vielen Worte, die es um die Figuren gemacht wird.
    Nehmen wir Maya, ich verstehe nicht, wie alle um sie herum sie so toll finden, das Mädchen ist anstrengend und verzogen, und auch wenn es sicherlich gute Ansätze gibt und ihr Interesse am Klimawandel wichtig erscheint, könnte man jetzt zu einer bestimmten Person aus dem realen Leben Paralellen ziehen. Ob gewollt oder nicht, mir erscheint das Mädchen anstrengend und ich habe immer öfter die Lust am lesen verloren.
    Auch Felix konnte mich in seiner Rolle überhaupt nicht überzeugen und ich kann noch nicht mal genau sagen, was er für eine Entwicklung durchgemacht hat. Klar er ist zum Ende hin nicht mehr ganz so oberflächlich und glücklos, aber ich kam an diese Figur einfach nicht heran.
    Urga war so ziemlich die Einzige, mit der ich überhaupt sowas wie Mitleid oder Mitgefühl hatte, und das ist mir für ein Buch einfach zu wenig.

    Es ist wirklich schade, dass ich keine positivere Rezension schreiben kann, aber manchmal passen Buch und Leser einfach nicht zusammen. Hier stimmte die Chemie einfach nicht, obwohl mir die Leseprobe gut gefallen hat. Immer wieder stagnierte die Handlung.
    Natürlich will ich gerne zugeben, dass es auch witzige und charmante Passagen gab, oder das die Schauplätze gut gewählt und ausgearbeitet wurden, oder das es sicher den einen oder anderen tieferen Sinn gibt, aber für die Länge des Buches reichte es mir persönlich nicht. Dafür habe ich das Buch zu oft zur Seite legen müssen und ja, stellenweise war mir wirklich langweilig, sodass ich mich zum Schluss zwingen musste, das Buch zu beenden.
    Guter Anfang, der über die Handlung hinweg bis zum Ende hin immer mehr schwächelt. Ein durchgängiger Spannungsbogen wäre wünschenswert gewesen, aber leider nicht gegeben.
    Ich werde es sicher noch mal mit einem anderen Buch von David Safier versuchen, aber dieses hier hat mir nicht gefallen.

    Das Cover ist gelb, und die eingefrorene Steinzeitfrau mit Mammut passt zum Inhalt des Buches.

    Fazit: Habe mehr erwartet und wurde enttäuscht. Gute Ansätze, aber kein durchgängiger Spannungsbogen, unsympathische Charaktere, zu wenig Tiefe. 2 Sterne.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 14.03.2020 bei bewertet

    Hat mich sehr enttäuscht

    Urga lebt in der Steinzeit, doch eines Tages passiert etwas Außergewöhnliches und sie findet sich über 33.000 Jahre in der Zukunft wieder. Der Klimawandel scheint auch seine guten Seiten zu haben. Nun hat Urga die Möglichkeit in unserer heutigen Zeit das Glück zu finden.

    Endlich ein neues Buch von David Safier, noch dazu endlich wieder ein Lustiges. Das dachte ich zumindest als ich von „Aufgetaut“ erfahren habe. Gleich habe ich mir das Buch besorgt, doch leider wurde ich sehr enttäuscht. Bin ich doch ein riesiger Fan seiner bisherigen Bücher und auch seiner Serien, wie beispielsweise „Berlin, Berlin“ oder „Nikola“. Die Idee an sich ist ja wieder super. Aber leider hat mich die Umsetzung nicht umgehauen. Felix sucht verzweifelt nach Inhalten für seine App und die anderen Charaktere bewegen sich einfach auch irgendwo in dieser Geschichte. Aber so richtig Fahrt nimmt die Geschichte nicht auf und ein Zusammenspiel der Charaktere bleibt für mich ebenfalls aus. So wirklich rund war die Geschichte für mich nicht.

    Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Immerhin machen alle Charaktere, wie es bei Safier üblich ist, eine Wandlung durch. Felix wurde mir allerdings auch nach seiner Wandlung nicht sympathisch. Seine Tochter Maya war ganz schlimm. Ihr Charakter scheint eine Abbildung von Greta zu sein. Das war mir definitiv zu viel und hat überhaupt nicht gepasst! Da wollte David Safier wohl auf einen unpassenden Zug aufspringen.

    Der Schreibstil war wie gewohnt sehr angenehm und wunderbar flüssig zu lesen. Man kann David Safiers Bücher einfach in einem Rutsch weglesen.

    Leider, leider hat mich dieses Buch gar nicht mitgerissen und kaum unterhalten. Da ich von David Saier viel mehr erwartet habe, kann ich leider nur zwei von fünf Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kindder80er, 30.03.2020

    Frau Urga sucht das Glück

    Na ja, eigentlich ist jeder einzelne Charakter dieses Buchs auf seine Weise auf der Suche nach dem Glück - manchmal weiß er es nur noch nicht. Das wird auf bezaubernde Art und Weise gelöst, wie man später feststellen kann...

    Das Cover ist erstmal ein Blickfang, denn die typische Zeichnung für Safier-Bücher ist wieder mal sehr niedlich und entspricht auf jeden Fall der Beschreibung von Urga im Buch.

    Wir lernen Urga 33374 Jahre, neun Monate und zwölf Tage vor unserer Zeit kennen und da zeigt sich schon, dass Urga "ihrer" Zeit voraus ist. Warum sollte schließlich ein Baby, nur weil es grüne Augen hat, gleich ein Dämon sein? Warum sollte sie nicht mit den Männern auf die Jagd gehen dürfen? Warum sollte sie sich nicht den Mann ihrer Träume selbst aussuchen dürfen?

    Sie ist mächtig verliebt in Org und versucht ihn zu beeindrucken. Leider erwidert Org ihre Liebe aber nicht. Als sie sich dessen gewahr wird und meint, nie ihr Glück finden zu können, streift sie tagelang allein durch die winterliche Gegend und wird zusammen mit einem Minimammut von einem Eissturm erfasst, der beide schockgefriert.

    33374 Jahre, neun Monate und zwölf Tage später taut die Schicksalsgemeinschaft unter den Augen von Felix, einem gescheiterten Unternehmer, der eine Glücks-App herausbringen will, seiner Tochter Maya, die unter der Trennung der Eltern leidet, einem Kapitän, dessen Ehe gescheitert ist und Felix' Jugendliebe Amanda, die Urga und das Mammut für wissenschaftliche Experimente benötigt, langsam wieder auf...

    Dieses ganze Gespann ist sehr unterhaltsam und jeder von ihnen - auch das kleine Mammut "Trö", möchte insgeheim sein Glück finden, was sie quasi rund um den Erdball führt.

    Es ist witzig geschrieben und hält ein paar Lebensweisheiten parat ohne zu moralinsauer zu wirken. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und fühlte mich inmitten der Truppe sehr wohl! ;-)

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