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  • 5 Sterne

    Rita W., 07.09.2022

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    Als Buch bewertet

    Chris Carter sorgt wie immer für Hochspannung. Einer der besten Autoren bei Thrillern.

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  • 5 Sterne

    Ruediger K., 12.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe. das Buch noch nicht. gelesen ,kenne nur die. Zu vor gebrachten Bücher

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  • 5 Sterne

    Elke L., 13.10.2022

    Als Buch bewertet

    Atemlose Spannung garantiert. Ich konnte das Buch nicht zur Seite legen .

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi H., 04.11.2022

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    Als eBook bewertet

    Spannend wie alle von Chris Carter. Freue mich schon auf das nächste.

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  • 5 Sterne

    Dieter B., 18.09.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein wunderschönes Spannendes Buch wie alle von Cris Carter

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara F., 22.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein sehr blutiges Buch. Ein entsetzliches Buch. Spannend und quälend. Manchmal fast des Schlechten zu viel. Grossartiger Schluss.

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  • 5 Sterne

    Stefan H., 05.12.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe alle Huntertaschenbücher!👍👍👍

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 25.08.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Melissa Hawthorne steigt nach einer Party sichtlich angetrunken aus dem Taxi, um kurz darauf die Tür zu ihrem Zuhause aufzuschließen. Dort angekommen, will diese eigentlich nur eines, schlafen. Doch als diese kurze Zeit später in ihrem Bett liegt, klingelt ihr Handy und die Nachricht, die sie erwartet, ist grauenvoll. Man will ihr eine Lektion erteilen, eine Lektion, die nicht nur sie, nie mehr vergessen wird...
    Denn als Detective Hunter und Garcia kurz darauf am Tatort eintreffen, erwartet sie eine solche Grausamkeit, wie sie sie bis dahin nie erlebt haben. Melissa wurde an einem Angelhaken aufgehängt und bis zur Unkenntlichkeit misshandelt.

    Der Täter will eine Lektion erteilen und diese, ist noch lange nicht zu Ende.

    Meine Meinung:
    Ich bin ein Fan der ersten Stunde der Bücher von Chris Carter und warte deshalb jedes Jahr sehnsüchtig auf den neuen Thriller aus dessen Feder. So auch dieses mal und mal wieder erwarte mich ein grandioser, spannender, blutiger Thriller, der jede Grenze der Blutrünstigkeit sprengte und der definitiv in einer ganz eigenen Liga spielt. Denn keine 24h später, habe ich das neue Buch "Blutige Stufen" auch schon wieder verschlungen: Und das nicht nur, weil dies einer der rasantesten und spannendsten Pageturner war, die ich je gelesen habe. Sondern vor allem, weil man als Leser wissen muss, dass der Täter gefasst wurde. Denn ansonsten bekommt man das Gefühl, man müsse vor dem Schlafengehen, doch noch einmal einen Blick unter sein Bett werfen.... Dies ist für mich mittlerweile die übliche Paranoia, die Chris Carter während der Lektüre bei mir auszulösen weiß, denn dieser schafft es wie kein anderer seinen Lesern das fürchten zu lehren, selten habe ich einen Autor erlebt, der dies durch Atmosphäre und unglaublich grausame und blutige Szenen in einer solchen Perfektion beherrscht.

    Und wer nun denkt, er würde Chris Carters Muster oder blutrünstige Ader kennen, den muss ich enttäuschen. Denn seinem neuen Thriller übertrifft sich dieser selbst. Ich glaube ich habe noch nie einen so kranken, raffinierten, blutigen und in seinen Schilderungen erbarmungslos detaillierten Thriller gelesen, wie "Blutige Stufen", also Obacht, dieser ist wirklich nichts für zartbesaitete Leser*innen!
    Manchmal war dieser Thriller vielleicht sogar schon ein bisschen drüber, dennoch ist dieser so spannend, temporeich und toll lesbar, dass man als eingefleischter Thrillerleser*inn, dennoch vollkommen auf seinen Geschmack kommt.

    Das Ermittlerduo Hunter und Garcia macht nach wie vor unheimlich viel Spaß und weiß zu begeistern und das nach all den Jahren auf höchstem Niveau.

    Mein Fazit:
    Dies ist sicherlich nicht der stärkste Teil der Reihe, denn oft wirkt die Brutalität und Kreativität des Blutvergießens sehr gewollt und wirklich extrem, dennoch sind Chris Carters Thriller immer noch die besten, die es mit in diesem Genre gibt. Einfach ein großartiger Pageturner, den man nur so verschlingen kann und keiner schafft es mich so zu ängstigen, wie dieser. Deshalb vergebe ich 4,5 bzw. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 31.01.2023

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Robert Hunter, Detective beim LAPD Ultra Violent Crimes Unit, wird zu einem Tatort gerufen. Was er dort vorfindet, entbehrt jeglicher Vorstellungskraft. Die grausam zugerichtete Leiche einer jungen Frau baumelt von der Decke. Aufgehängt an einen „Angelhaken“. Bei der Obduktion der Leiche wird ein Zettel gefunden. Darauf ein einzelner Satz. Doch was hat der zu bedeuten? Niemand kann sich darauf einen Reim machen. Auch die Schwester der Toten, die die Leiche gefunden hatte, weiß nichts damit anzufangen.
    Kurz darauf wird die nächste Leiche gefunden. Ebenfalls grausam verstümmelt. Aber auf eine völlig andere Weise. Auch hier wird ein Zettel mit nur einem Satz gefunden. Alles deutet darauf hin, dass die Fälle zusammenhängen. Aber wie? Auf den ersten Blick hatten die Toten nichts miteinander zu tun. Und so fischen die Detectives zunächst im Trüben, bis ein kleines Detail sie der Lösung näher und nach und nach Licht ins Dunkel bringt.

    Meine Meinung:
    Hier geht es sofort rasant, spannend und äußerst blutig zur Sache. Man wird direkt in die Geschichte hineingeworfen und kommt auch nur schlecht wieder heraus. Die Spannung zieht sich von der ersten bis zur letzten Seite kontinuierlich durch das Buch. Man hat kaum Zeit zum Luft holen. Kaum hat man den einen blutigen Tatort halbwegs verdaut, geht es auf zum nächsten.

    Sämtliche Charaktere und Handlungsort (das schließt grade die Tatorte mit ein) werden hier sehr lebhaft beschrieben. Man kann sich das alles fast fotografisch vorstellen. Das lässt einem schon das ein oder andere Mal einen Schauer über den Rücken laufen.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Es ist alles leicht und flüssig und man kommt zügig voran.

    Die 490 Seiten sind in 99 Kapitel unterteilt und vergehen wie im Flug. Falls nicht, kann man das Buch aber auch sehr gut in mehreren Abschnitten lesen.

    Mein Fazit:
    Definitiv nichts für schwache Nerven oder Liebhaber von Cosy-Crime. Hier geht es so richtig blutig zur Sache!
    Ein Hammer-Thriller, den ich jedem Thriller-Fan nur weiterempfehlen kann. 5 Sternchen von mir!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    Eine handwerklich hervorragende Erzählung!

    Ich bin ein großer Fan von Chris Carter und konnte es nach dem elften Band nicht erwarten, endlich eine Fortsetzung in meinen Händen zu halten. Chris Carter ist mit seinem zwölften Band ,,Blutige Stufen" eine gelungene Thriller-Erzählung gelungen, er hat es wieder einmal geschafft, mich mit seiner extrem spannenden Geschichte in den Bann zu ziehen und mir so ein absolutes Lesevergnügen und Highlight beschert. In diesem Thriller habe ich mehrere Facetten an Emotionen durchlebt, der Inhalt ist wie seine Vorgänger sehr beklemmend und abgrundtief böse, für Nervenkitzel wurde reichlich gesorgt. Der zwölfte Hunter-und-Garcia-Thriller ist am 01.09.2022 im Ullstein-Verlag erschienen und beinhaltet 496 Seiten pure Spannung, die mir regelmäßig Gänsehaut beschert haben. Für mich ist die Serie um die Detectives von der Spezialeinheit für brutale Verbrechen des LAPD eine der brutalsten, besten und erfolgreichsten Thriller-Reihen. Ich verfolge diese seit dem ersten Band und ich bin immer wieder aufs neueste schockiert, was der Autor für krasse Ideen hat, die er für seine Leser/innen aufs Papier überträgt.

    In diesem verstörenden, blutigen und psychologisch hervorragend ausgefeilten Thriller sorgen nicht nur entsetzlich zugerichtete Leichen für reichlich schockierende Momente, dessen Täter Detective Robert Hunter und sein Partner Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes schnellstmöglich fassen müssen. Auch das Thema psychische Gesundheit, speziell Depressionen, wurde hier sehr gut eingearbeitet und sorgt für psychologische Tiefe. Da Chris Carter selbst ein tragisches Erlebnis zu verarbeiten hatte, kommt dieser Punkt sehr realistisch zur Geltung. Jahrelang hat er als Kriminalpsychologe für die Polizei in Los Angeles gearbeitet und somit eine Menge interessantes Fachwissen eingearbeitet. Dies macht seine Ermittler auch so einzigartig, weshalb die Geschichte viel mehr zu bieten hat als erschreckende Fiktion, einen hochgradig gestörten, jedoch perfiden Killer und blutige, sehr detaillierte Morde. Für Zartbesaitete sind diese Beschreibungen mit Sicherheit nichts, deshalb sollte man wirklich mit sehr verstörenden Bildern klarkommen.

    Der Thriller ist exzellent verzwickt und kein bisschen vorausschaubar. Obwohl ich mir regelmäßig meine Gedanken über die Motive des Täters gemacht habe, wurde ich immer wieder aufs Neue überrascht. Geniale Wendungen, 99 kurze Kapitel und Cliffhanger an den richtigen Stellen haben es mir schwer gemacht, mich von dem Buch zu trennen. Ein abwechslungsreicher Perspektivenwechsel der furchtlosen Detectives, der Opfer und auch später vom perfiden Täter, der sich selbst als Mentor bezeichnet, sorgen für einen rasanten Lesefluss. So konnte ich mich bestens in die Lage der jeweiligen Protagonisten hineinversetzten. Auch hier erhielt ich eine Menge Einblicke in menschliche Abgründe.

    Das Ermittlerduo Hunter und Garcia steht vom ersten verstörenden Mord an vor einem Rätsel, als eine grausam zugerichtete Frauenleiche aufgefunden wird. Vorher gefoltert und anschließend bizarr drapiert, findet Hunter eine Botschaft in Form eines kleinen Gedichts. Dies wird anschließend zum Markenzeichen des Killers, denn es wird eine Mordserie draus. Da alle Opfer auf verschiedene, grauenhafte Weise gefoltert und ermordet werden, suchen die Detectives nach Zusammenhänge, die mich bis zum Schluss auf Trab gehalten haben. Es entwickelt sich ein rasanter Spannungsbogen, besonders die Parallelhandlungen beschleunigen die Handlung enorm. Neben reichlich blutigen Stufen ist es Chris Carter wieder einmal hervorragend gelungen, eine handwerklich gute Erzählung bis hin zur stimmigen Auflösung zu schildern. Ein flüssiger, bildlicher und detaillierter Schreibstil hat mich in eine dunkle Welt eintauchen lassen und mir so unterhaltsame Lesestunden beschert. Von mir glasklare fünf Sterne plus!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kaddelkatja, 01.12.2022

    Als Buch bewertet

    Mal wieder ein Thrill-Genuss

    Melissa fährt von einer Party mit dem Taxi nach Hause. Sie hat ordentlich gefeiert und ist betrunken. Nach einem witzigen, torkeligen Weg aus dem Mietwagen in die eigene Wohnung, wird sich zunächst eine erfrischende Dusche gegönnt und schon geht der Griff zum Handy. Melissa ist Single und hat heute einen jungen Mann kennengelernt, mit dem sie Nummern austauschte. Nun hofft sie auf Nachrichten von ihm. Und da kommt schon eine von einer unbekannten Nummer. Aber irgendwie nimmt diese Unterhaltung einen ominösen Verlauf, in dem es um Angst, Schmerz und Tod und einen Mentor geht. Leider merkt Melissa zu spät, dass sie nicht den niedlichen Mark an der Strippe hat, sondern jemand ganz anderen. Und dieser jemand befindet sich bereits in ihrer Wohnung...

    Meinung:

    Wie nicht anders von Chris Carter gewohnt, fällt er sofort mit der Tür ins Haus und man sieht sich beim Aufschlagen des Buches gleich mit dem ersten Fall konfrontiert.

    BLUTIGE STUFEN ist bereits der 12. Band mit dem sehr sympathischen Hunter-Garcia-Ermittlerduo vom LAPD Ultra Violet (UV) Crimes Unit, wobei ich sagen muss, dass ich nach Band 4 oder 5 irgendwie aus dem Takt gekommen bin und die restlichen Bücher noch lesen muss. Bzw. ich habe nach diesem großartigen Thriller wieder vollends Blut geleckt und ich werde nochmal von Band 1 starten.

    Der Schreibstil von Chris Carter hatte schon immer eine Sogwirkung auf mich und so erging es mir auch mit diesem Print. Ich habe die Broschur aufgeschlagen und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Mein Lesefluss musste leider manchmal unterbrochen werden, aber ich konnte es nie erwarten, weiter zu schmökern und mitzurätseln.

    Das Ermittlungstempo ist super. Als Leser hat man wieder das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein und die Recherchen werden realitätsnah und nachvollziehbar dargestellt. Der Serienkiller (nach kurzer Zeit geschieht ein zweiter Mord) macht es den Ermittlern nicht einfach, denn die Taten unterscheiden sich, aber alle erhielten diese merkwürdigen Nachrichten. Die Opfer wurden sorgfältig ausgesucht und man merkt, dass immer mehr die Zeit gegen das Duo spielt. Die Wendungen sind gelungen und die unterschiedlichen Perspektivwechsel sowie die kurzen Kapitel halten die Spannung konstant auf einem hohen Level.

    Die Auflösung war für mich nachvollziehbar und nicht so schnell zu erahnen, wobei mir das Motiv auch gut gefiel.

    Bei Chris Carter weiß man eigentlich worauf man sich einlässt, wenn man schon einen Thriller von ihm gelesen hat. Die Tatorte sind dieses Mal wieder nichts für schwache Nerven. Die Handlung besitzt einen Gruselanteil und viele explizit beschriebene Szenen.

    Da mich der Autor immer wieder überraschen, begeistern und sehr gut unterhalten kann mit dem nötigen Thrill, steht er schon seit Jahren auf meiner ToRead-Liste, was ich aber anscheinend in den letzten Jahren etwas übersehen hatte. Dafür freue ich mich um so mehr, dass in 2023 min. 12 Bücher von diesem großartigen Schriftsteller von mir (wieder) gelesen werden wollen.

    Der 496seitige Print ist am 01.09.2022 beim Ullstein Verlag erschienen. Jedem Chris Carter-"Neuling" kann ich auch diesen 12. Fall als Einstiegsbuch empfehlen, da der Fall an sich ein Standalone ist. Um die Beziehung und die Hintergründe bzw. die Charaktere von Robert und Garcia besser nachvollziehen bzw. kennenlernen zu können, ist es jedoch ratsam, bei Band 1 zu starten. Das Cover finde ich bildlich und farblich sehr ansprechend, dem Genre hinweisend ausgewählt und es passt wieder wunderbar zu den anderen Titelfotos der Thriller-Reihe.

    Fazit:
    Es gibt von mir natürlich eine klare Leseempfehlung für diesen hervorragenden Carter. Ich bin begeistert und vergebe sehr gerne 5/5 Sterne *****

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 07.09.2022

    Als Buch bewertet

    Chris Carter – Blutige Stufen

    Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia wollten einen gemütlichen Barbecue-Abend verbringen, als ein aufgeregter Anruf eines Kollegen eintrifft und den Abend abrupt beendet. Als die beiden am Tatort ankommen zeigt sich ihnen ein Bild von größter Grausamkeit.
    Die Brutalität mit der das Opfer hingerichtet wurde, schlägt selbst den erfahrendsten Ermittlern auf den Magen.
    Hunter und Garcia ermitteln, doch nur kurze Zeit später wird eine weitere Tote aufgefunden, der Modus Operandi unterscheidet sich allerdings vom ersten Mord.
    Dann kommt der entscheidene Hinweis von einem Barkeeper, oder doch nicht? Denn plötzlich gibt es ein weiteres Opfer das überhaupt nicht ins Bild zu passen scheint.
    Die Nerven sind ansgespannt, die Spuren führen in eine Sackgasse und die Gedichte, die der Täter am Tatort hinterlässt erscheinen kaum Sinn zu ergeben.
    Kann Hunter den Fall lösen ohne selbst in Lebensgefahr zu geraten?

    Ich kenne alle Bücher der "Hunter und Garcia" Reihe von Chris Carter. Wie nicht anders vom Autor gewohnt ist auch das neue Buch "Blutige Stufen" hochspannend, faszinierend aber extrem gewalttätig samt detaillierter, teils grausamer Beschreibungen der Tatorte.
    Obwohl die Story in sich abgeschlossen ist, empfehle ich zumindest die letzten zwei oder drei Bücher zu kennen, da sich manche Dialoge auf vorausgegangene Ereignisse beziehen.
    Der Erzählstil ist flüssig, die Story hat eine Sogwirkung und so habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen. Gleichzeitig ist der Thriller abstossend aufgrund der bestialischen Gewalt, aber auch faszinierend wegen der Raffinesse des Täters, mitreißend weil jedes Kapitel einen kleinen Cliffhanger bietet und interessant, weil der Autor gesellschaftskritische Themen angeht und seine Charaktere stetig weiter entwickelt.
    Die Figuren insbesondere Hunter und Garcia wirken lebendig und detailliert ausgearbeitet. Dadurch das ich bereits alle Bücher rund um die Reihe kenne, kann ich eine stetige Entwicklung mitverfolgen. Ich mag, das Garcia immer noch verheiratet und glücklich ist, aber auch das Hunter in diesem Buch nicht sofort alle Antworten parat hat, obwohl er natürlich mit einer überdurchschnittlichen Intelligenz gesegnet ist und die Puzzleteile am Ende alle zusammensetzt.
    Blake, die Chefin der beiden, hat mich in diesem Buch nicht so ganz überzeugen können. Natürlich will sie den Fall schnell geklärt haben, wirkt dabei eine Spur ungerecht und ziemlich fordernd. Insgesamt hab ich sie schon mal sympathischer empfunden.

    Die verschiedenen Schauplätze samt Tatorte sind detailliert beschrieben. Die grausame Gewalt könnte verstörend auf Leser wirken, auch wenn alles natürlich fiktiv ist. Mir gefällt sehr gut, dass der Autor die Stimmung der Figuren gekonnt einfängt, aber auch das er die verschiedenen Handlungsorte mit einer passenden Atmosphäre versieht und Gänsehautfeeling und Grusel aufkommt.

    Das Buch ist hochspannend, aber auch extrem gewalttätig. Der Autor setzt von Buch zu Buch immer noch eins drauf. Zartbesaitete Leser sollten lieber etwas anderes lesen, knallharte Thrillerleser die einen raffinierten, spannenden, blutigen Thriller mögen, werden mit den Büchern von Chris Carter viel Freude und ein paar fesselnde, sehr spannende Lesestunden verbringen.
    Die Suche nach dem Täter ist komplex und nervenaufreibend, der Autor schickt uns in viele verschiedene Sackgassen, hält einen Haufen Überraschungen parat und kann auf ganzer Linie überzeugen.
    Von mir gibt es eine Leseempfehlung, aber auch eine Warnung.

    Das Cover ist im Stil der anderen Bücher der Reihe gehalten. Schwarze Namensgebung, roter Titel auf einem weiß-grauen Cover mit Stacheldraht (?).

    Fazit: Hochspannung pur. Ein weiteres Thriller-Highlight aus der Feder von Chris Carter. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chipie2909, 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Was für ein Wiedersehen mit Hunter und Garcia!

    Oh, wie habe ich mich gefreut, als ich hörte, dass es einen neuen Band der Hunter-Garcia-Reihe gibt! Chris Carter ist für mich der absolute Meister der Thriller-Autoren und ich war sehr gespannt auf sein neuestes Werk! Bei mehrbändigen Geschichten ist es ja immer die Frage, ob das Level gehalten werden kann und dieser Autor legte die Messlatte mit seinen bisherigen Werken extrem hoch. Ich konnte es kaum erwarten zu erfahren, ob mich „Blutige Stufen“ genauso fesseln wird wie die bisherigen Teile. Doch um was geht es denn nun in dieser Neuerscheinung?
    Eine Frau wird bestialisch ermordet! Ihre Schwester findet sie und als wäre dies nicht schon genug, bekommt sie ein Video zugeschickt, in dem der Todeskampf einer ihrer liebsten Menschen festgehalten wurde. Nicht lange danach schlägt der Killer wieder zu. Auch diesmal wird ein Mensch auf grausame Weise getötet und auch hier wird wieder ein Video der Folterung dem nächsten Angehörigen geschickt. Was steckt hier nur dahinter? Wieso tötet ein Mensch derart brutal und tut alles, um die Hinterbliebenen komplett zu vernichten? Steckt ein persönliches Motiv dahinter oder geht es um etwas ganz anderes? Hunter und Garcia begeben sich wieder mal auf die Jagd nach einem Killer, der alles bisher Dagewesene übertrifft…
    Mein Eindruck vom Buch!
    Ich liebe diese Reihe! Chris Carter ist für mich ein Garant für absolut fesselnde Lesestunden! Der Autor mit brasilianischen Wurzeln hat es wirklich drauf, immer wieder Thriller zu Papier zu bringen, die alles bisher Dagewesene übertreffen. War ich schon vom ersten Band „Der Kruzifix-Killer“ hoch auf begeistert, wird das nun mit 12 multipliziert. Viele, die bereits einige Thriller gelesen haben, kennen vielleicht das Gefühl, dass man irgendwann den Eindruck bekommt, man hätte ähnliches schon gelesen. Nicht so bei Chris Carter. Es ist unglaublich, woher er seine Ideen nimmt! Und nicht nur das, auch was die psychologische Komponente angeht, zaubert er immer wieder komplett neues hervor. Wer die ersten Teile kennt, weiß, wie tief Hunter in die Gedankenwelt der Killer eintaucht. Hier ist wahrscheinlich die berufliche Erfahrung von Chris Carter von Vorteil, der selbst in Michigan forensische Psychologie studierte und viele Jahre die Staatsanwaltschaft beriet. „Blutige Stufen“ ist aber nicht nur ein unheimlich fesselnder Thriller, nein, er regt auch sehr zum Nachdenken an. Der Schriftsteller greift in seinem neuesten Werk sehr sensible Themen auf, die dazu anregen, auch sich selbst und sein eigenes Handeln zu hinterfragen. Was man selbst für banal hält, kann für andere zerstörend sein. Chris Carter hat es auch bei „Blutige Stufen“ wieder geschafft, mich vollkommen auf die falsche Fährte zu locken. Und als ich dachte, JETZT weiß ich aber, wer dahintersteckt, ging alles wieder komplett in eine andere Richtung. Genauso muss ein absoluter Turnpager für mich sein!
    Fazit:
    Für mich ist dieses Buch wieder ein Meisterwerk! Möge Chris Carter noch viele viele viele viele VIELE Werke schreiben, in denen wir Hunter und Garcia begleiten dürfen. Für mich die beste Reihe in der Welt der Thriller! Bleibt mir nur noch zu sagen: lest selbst und taucht ein in die Welt der UV-Einheit des LAPD!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne H., 05.09.2022

    Als Buch bewertet

    Carter at his best

    Wenn die UV-Einheit des Morddezernates des LAPD an einen Tatort gerufen wird, dann ist klar, dass es nicht um bloßen Mord geht, sondern um menschliche Abgründe, unmenschliche Taten. Ultra violent ist keine willkürlich gewählte Bezeichnung für die Einheit um Ermittler Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia. Die Tatorte einer Mordserie und das Vorgehen des Täters stoßen allerdings neue Türen in puncto Brutalität, Akkuratesse und Perfidität auf. Grausamst zugerichtete Menschen, exakt platzierte Botschaften fast lyrischen Inhaltes bis hin zum Auffinden der Tatorte und letztendlich als fulminanten Höhepunkt das Eintreffen einer letzten Botschaft, die nicht ein Detail der Taten für die Angehörigen der Fantasie überlässt, hinterlassen auch bei den hartgesottensten Ermittlern tiefe Spuren. Hunter und Garcia machen sich auf die fieberhafte Suche nach einem möglichen Zusammenhang zwischen den Opfern, den Zufallstaten können dies nicht sein, nicht bei der Akribie und Pedanterie des Täters: Angst, Schmerz und Tod der Opfer plant er exakt so, wie er es haben will – da ist sich Hunter sicher und macht sich unerbittlich auf Spurensuche zwischen traumatisierenden Tatorten und traumatisierten Angehörigen.
    Die Thriller von Chris Carter sind absolut nichts für Zartbesaitete, dessen muss man sich im Vorfeld schon bewusst sein. Da macht auch der zwölfte Band der Reihe um Ermittler Robert Hunter keine Ausnahme, aber was die Extreme dieses Genres angeht, geht es einfach nicht besser!
    Es ist zwar bei einigen Bänden wirklich nun schon Jahre her, aber aus der Erinnerung heraus, würde ich sagen, für mich ist dies vielleicht sogar der stärkste Band der Reihe. Nicht der stärkste was die alt bekannten Protagonisten Hunter und Garcia angeht, da gab es einige, die in dieser Hinsicht „mehr“ bedeuteten, den Leser mehr an die beiden band, aber Carters Stil, sein Spannungsbogen, der wirklich wirklich grausame Fall, erreichen hier für mich den absoluten Höhepunkt – ich hoffe es ist ein Plateau und kein Gipfel, bei dem es auf der anderen Seite wieder herunter geht, aber ich freue mich jetzt gerade schon unsagbar auf den nächsten Band und hoffe, dass es dieses Mal nicht zwei Jahre dauert, es sei denn, genau dies macht die Qualität aus, dann darf der Autor sich gerne wieder viel Zeit lassen.
    Fazit: ein harter und brutaler Thriller, super spannender Plot, das beste was ich aus diesem Genre seit langem gelesen habe. Wer das mag, ist grundsätzlich bei Chris Carter goldrichtig und somit auch bei diesem super starken 12. Band der Robert-Hunter-Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia G., 09.09.2022

    Als eBook bewertet

    Die Tote hängt an einem Angelhaken von der Decke. Ihre entsetzlich zugerichtete Leiche lässt Detective Robert Hunter ahnen, dass der Killer nicht nur
    vom Töten angetrieben wird. Für ihn sind Angst, Schmerz und Qual Teil einer blutigen Lektion. Bei der Autopsie entdeckt Hunter in der Toten etwas, das ihn an seine Schulzeit erinnert. Jetzt weiß er, ihm bleibt nicht viel Zeit …

    Wie immer kurz ein paar Worte zum Cover. Es ist puristisch, wird dominiert vom Titel und dem Namen des Autors. Ganz, wie es sich durch diese komplette Reihe zieht. Ich mag das in diesem Genre sehr gerne, denn mehr muss doch auf dem Cover eines Thrillers gar nicht zu sehen sein als der Titel.

    Bei Blutige Stufen handelt es sich bereits um den 12. Teil der Reihe rund um die Detectives Hunter und Garcia. Ich habe sie alle gelesen und kann jeden davon nur empfehlen. Außerdem können sie unabhängig voneinander gelesen werden. Jede Geschichte ist abgeschlossen. Zwar gibt es in jedem Band etwas über den Hintergrund der Ermittler, vorallem über Robert Hunter zu erfahren, aber das ist für die jeweilige Story nicht unbedingt relevant.

    Der Schreibstil des Autors ist mir durch die vorangegangenen 11 Bücher bereits sehr gut bekannt und ich mag ihn sehr. Er schafft es immer wieder neue Szenarien zu konzipieren, die man sich als Leser kaum vorstellen kann. Er hat seinen Detectives inzwischen so viel Tiefe verliehen, dass man als Leser sofort wieder die grundlegenden Informationen aus seinem Gedächtnis zu Hunter und Garcia abrufen kann. Wo wir gerade bei den beiden Detectives sind, ich mag die beiden. Sie haben eine tolle gemeinsame Dynamik.

    Die Geschichte dieses Mal ist wieder einmal nichts für zart besaitete Gemüter. Der Autor spart nicht an Details, was die Beschreibungen der Tatorte oder der Opfer betrifft. Und ich als Leser habe wieder einmal versucht, die Puzzleteile, die Hunter und Garcia gefunden haben, zusammen zu setzen.

    Für mich hatte die Geschichte keine Längen, sie war spannend und hat mich immer wieder neugierig gemacht. In mancher Hinsicht war sie etwas vorhersehbar, für mich war manches nicht wirklich überraschend. Aber das hat mich nicht gestört.

    Die komplette Auflösung hat bis ganz zum Schluss auf sich warten lassen und das finde ich bei einem Thriller einfach enorm wichtig.

    Mir hat auch der 12. Teil von Hunter und Garcia wieder voll abgeholt und ich kann diese Reihe nur jedem empfehlen. Ich werde auf jeden Fall weiter an der Reihe dran bleiben und kann an dieser Stelle eine Leseempfehlung für jeden einzelnen Band aussprechen. Von mir gibt es fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 05.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Täter, der Angst sät und diese Angst dann auslebt. Die Opfer sind äußerst brutal zugerichtet und Hunter und Garcia fangen mit der Jagd an. Doch wie hängt alles zusammen? Warum ist der Täter so brutal? Und was bedeuten die Verse? Schneller als gedacht, kommt das zweite Mordopfer und sie merken, wie ihnen die Zeit verrinnt.

    Chris Carter hat hier wieder einen Thriller erschaffen, der einem die Luft zum Atmen nimmt. Gerade die ersten beiden Morde sind so extrem, dass man das Buch kurz zur Seite legt und kurz durchschnaufen muss. Der Täter ist perfide und bösartig und man ist am Überlegen, warum so viel Brutalität zu Tage tritt. Wie wird man zu so einem Menschen?
    Länger ist der Mörder wie ein Geist, der sich ohne Probleme in Häuser schleicht, die Personen ängstigt, quält, tötet und den Angehörigen noch mehr Qualen bereitet. Man darf sich nicht zu sehr in die Story hineinfühlen, denn so viel Schmerzen kann man sich in keiner Weise vorstellen. Immer wieder finden sich Botschaften an den Tatorten, es wird nach Hinweisen gesucht, wie die Mordopfer zusammenhängen.
    Hunter und Garcia vermitteln in die verschiedensten Richtungen, führen zahllose Gespräche, kommen 1 Schritt nach vorne, um dann wieder 2 Schritte rückwärts zu gehen.
    Der Showdown ist rasant, spannend und es bekommen viele offenen Fragen eine Antwort. Es ist dann doch etwas anders als gedacht, aber für mich sehr zufriedenstellend gelöst.
    Der Schreibstil ist super zu lesen, der Plot ist actionreich, nichts für zarte Gemüter und mir gefiel der rote Faden, der sich durch die Story zieht. Die Spannung ist groß und das Ermittlerteam gefällt mir noch immer, auch wenn Garcia immer eine kleinere Rolle als Hunter bekommt, was ich nicht schlimm finde. Die Morde werden detailliert beschrieben und so schaltet sich das Kopfkino ab der ersten Seite an.

    Ich warte jedes Jahr sehnsüchtig auf die Fortsetzung der Reihe und auch wenn dies nun schon Band 12 war, kam keine Langeweile auf. Der Weg zum Ziel war perfekt und wenn man mit viel Brutalität zurechtkommt, sollte man diesen Thriller unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    knappenpower, 27.08.2022

    Als eBook bewertet

    Bitte mehr davon

    Ich bin ein Fan der Serie, das gebe ich unumwunden zu, und habe gespannt auf die Fortsetzung gewartet. Chris Carter ist für mich einer der besten Autoren. Sein Schreibstil ist einfach im Sinne von leicht zu lesen, aber nicht „platt“. Er fesselt die Leser und schafft es immer wieder, dass man einfach nicht aufhören kann. Seine Charaktere haben genau die Tiefe, die ich mir wünsche, ohne die private Seite zu sehr in den Vordergrund zu stellen. Dabei erzählt er die Geschichte so anschaulich, dass man gar nicht anders kann, als das Kopfkino anzustellen und nicht wieder abstellen zu können.

    Die Bücher dieser Serie waren bislang allgemein nichts für schwache Nerven, aber immer noch im Rahmen dessen, was ich vertragen kann. Dieses Mal -wobei ich immer mit einem ausgeprägten Kopfkino lese- ist es teilweise aber doch sehr hart, da die Taten noch ausführlicher und noch plastischer beschrieben werden als sonst. Trotzdem konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

    Auch dieses Mal ist die Story wie immer fesselnd und spannend. Als begeisterter Leser der Serie war ich sofort wieder mittendrin, es nicht mal 1 Minute gedauert. Kein Grübeln á la „wie war das nochmal?“ oder „wer war das nochmal?“, was sich bei anderen Serien schon mal einstellt, wenn seit dem letzten Buch 1 Jahr oder mehr vergangen ist.

    Um die Ermittlungen herum baut Chris Carter wieder viele verständliche Erklärungen ein, so dass man als Leser ohne Probleme nachvollziehen kann, was und warum die Ermittler in eine bestimmte Richtung denken bzw. handeln.

    Zwischendurch hatte ich immer wieder das Gefühl, alles durchschaut zu haben. Der Hinweis bei einem Verhör war in meinen Augen doch schon sehr eindeutig und ich war teilweise fast schon frustriert: So früh hatte ich den Mörder entlarvt und hat Hunter es übersehen. Unglaublich. Allein schon für diese extrem gut gelungene Irreführung (wenn sie denn beabsichtigt war) verdient das Buch 5*.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marielu, 27.09.2022

    Als eBook bewertet

    Wer ist das Ziel?

    Zum Inhalt:
    Melissa Hawthorne kommt angetrunken nach einer Feier mit ihren Freundinnen zurück in ihr Haus. Als sie eine Nachricht auf ihrem Handy erhält, denkt sie zunächst an den jungen Mann, den sie kurz vorher kennengelernt hat. Doch sie irrt und die Nachrichten werden immer beängstigender, sie wird den nächsten Tag nicht mehr erleben. Als Garcia und Hunter zum Tatort kommen, hoffen sie noch, dass es nicht die Tat eines Serientäters ist, doch die Charakteristik des Tatorts schloss einen Ersttäter aus. Gezielt versetzt der Täter seine Opfer erst in Angst, dann fügt er ihnen Schmerzen zu und letztendlich den Tod, doch das ist nicht alles, was der Täter will. Hunter und Garcia finden keinen Hinweis, weshalb diese Menschen vom Täter ausgewählt werden und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

    Meine Meinung:
    Chris Carter versteht es auch mit seinem 12. Band, den Leser an den Ängsten der Opfer teilhaben zu lassen. Wer etwas furchtsam ist, sollte das Buch nicht nachts lesen. 615 Seiten umfasst die Printversion und doch ist das Buch wegen seines flüssigen Schreibstils, der kurzen Kapitel mit Cliffhänger und der Spannung schnell gelesen. Die Taten werden wie gewohnt von Chris Carter detailreich beschrieben. Der Focus wird hier nicht nur auf die Opfer, sondern auch auf die Angehörigen gelegt, um zu erfahren, wie sehr die Hinterbliebenen unter diesen grausamen Verlust leiden. Themen wie „Black Lives Matter“, „Depressionen“ „Mobbing“ und „Ektrodaktylie“ hat der Autor geschickt in die stimmige Story eingebunden. Man spürt richtig, wie es in Hunter und Garcia arbeitet, um auch nur einen Hauch eines Hinweises auf den Täter zu finden und auch als Leser findet man keinen Anhaltspunkt, wer der „Mentor“ ist. Erst gegen Ende verdichtet sich ein Verdacht und wird zu einem guten Showdown ausgebaut.

    Fazit:
    Wer Spannung und detailreiche Beschreibungen liebt, liegt mit diesem Thriller genau richtig.

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    Stefanie E., 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Wahnsinn? Weißt du was Wahnsinn ist? Das ist Wahnsinn!

    Dieser berühmte Satz aus einem Spiel der Far Cry Reihe fällt mir zu diesem Buch ein. Es ist einfach nur der Wahnsinn. Was meine ich damit?

    Chris Carter zeigt uns in Blutige Stufen erneut wie brutal Menschen sein können. Ich möchte nicht so sehr auf Details eingehen, da es für einige Menschen doch recht brutal sein könnte. Soviel sei jedoch gesagt , es wird blutig, brutal und verstörend. Typisch Chris Carter halt.

    In seinem 12. Teil der Reihe um Hunter und Garcia wird es besonders gruselig. Am Anfang fragt man sich wie brutal und ekelerregend kann ein Täter eigentlich sein? Und warum ausgerechnet diese Opfer? Am Ende des Buches wird wie immer alles aufgelöst und dies zu meinem Erstaunen mehr als logisch. Ich kann die Beweggründe des Täters nachvollziehen, allerdings nicht die Brutalität und das Morden.

    Es ist wieder ein in sich völlig stimmiges Buch, was absolut nicht unrealistisch ist, dennoch hoffe ich das kein Mensch dieser Welt jemals auf so einen Gedanken kommt sowas zutun.

    Die handelnden Charaktere sind alle absolut authentisch und Hunter bzw. Garcia muss man einfach mögen. Gibt es sympathischere Ermittler als diese beiden? Ich glaube nicht.

    Der Schreibstil ist gewohnt mitreißend, absolut fesselnd und einfach wahnsinnig gut. Jedes Kapitel endet mit einem ansteigenden Spannungsbogen und bis zum Schluss weiß man einfach nicht wer der Täter ist.

    Jetzt muss ich wieder mindestens ein Jahr warten bis zum nächsten Teil. Mist!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    krimi_und_so, 19.09.2022

    Als Buch bewertet

    Als Melissa Hawthorne Nachts von einer Feier nach Hause kommt, erhält sie Nachrichten und ein Video von einem unbekannten. Am nächsten Tag wird sie brutal ermordet von ihrer Schwester aufgefunden.
    Detective Robert Hunter und sein Partner Detective Carlos Garcia von der UV-Einheit in Los Angeles werden zum Tatort gerufen und beginnen mit ihren Ermittlungen.
    Bei der Obduktion der Toten findet Dr. Carolyn Haves im Körper der toten eine versteckte Nachricht.
    Hunter und Garcia kommen schnell zu dem Schluss dass dies nicht das erste Opfer ist. Doch wer ist der Täter, und was treibt ihn an?

    Meinung
    Normalerweise schreibe ich oft von einem guten Spannungsbogen, aber das ist bei „Blutige Stufen“ nicht der Fall. Bereits nach wenigen Seiten steigt die Spannung steil nach oben und bleibt bis zum Ende auf einem hohen Level. Durch die kurzen Kapitel habe ich kaum mitbekommen wie viel ich eigentlich schon gelesen hatte. Die Wendungen in der Geschichte hätte ich so nicht erwartet. Vor allem dass man am Ende des Buches auch ein wenig mit dem Täter fühlt.
    Carter beschreibt die Taten so detailliert, dass es einen teilweise kalt den Rücken hinunter läuft. Und warum? Weil er es kann! Wer weiß mit welchen Fällen er in seiner Laufbahn als forensischer Psychologe in Kontakt kam, und ob die ein oder andere Tat nicht eine Anlehnung an die Wirklichkeit ist.

    Fazit
    Lesen!
    Blutig, spannend und nichts für zarte Gemüter. Ein echter Carter mit einer wichtigen Botschaft im Vorwort.

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