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  • 5 Sterne

    Arne K., 20.07.2022

    Als Buch bewertet

    Gesichtsblind

    Eleanor leidet an der sogenannten Gesichtsblindheit, was dem Mörder ihrer Großmutter so zugute kommt, den sie zwar noch sieht, aber eben leider auch so nicht identifizieren kann...

    Und dann geschehen auch noch etliche mysteriöse Dinge auf dem alten Gutshof, den sie von ihr geerbt hat. Schwebt sie in Gefahr ? Und wenn ja, warum ?

    Die Autorin wagt sich nach Büchern, die sie zusammen mit ihrer Mutter Vivica Sten schrieb, nun das erste Mal selbst und ganz alleine „aufs Eis“ sozusagen und eingebrochen ist sie damit absolut nicht meiner Meinung nach ! Im Gegenteil !

    Die Geschichte ist toll konstruiert, sehr spannend erzählt und das die ganze Zeit, das hat mir richtig gut gefallen.

    Auch an den Figuren gibt es nichts zu meckern, die wirken sehr authentisch und glaubwürdig.

    Eine klare Leseempfehlung kann ich hier ruhigen Gewissens abgeben, das Buch lohnt sich wirklich !

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  • 5 Sterne

    Melanie R., 22.05.2022

    Als Buch bewertet

    Eine sehr düstere und spannende Geschichte, die den Tod einer Großmutter und der Gesichtsblinden Elenore erzählt.
    Die Spannung des Buches lässt es einem
    So manches mal eiskalt den Rücken runterlaufen. Auch dass das Buch in zwei Zeitspannen erzählt wird, wie eine Art Rückblick ist sehr interessant und spannend zu lesen.
    Ein Buch dass einem seiner Fantasie freien Lauf lässt. Man kann richtig gut und Intensiv die dunkle Geschichte mit eintauchen. Auch das Buchcover ist meiner Meinung nach sehr passend zu diesem tollen geschriebenem Werk.
    Es lässt noch mehr Spielraum für dunkle Fantasien.
    Das Ende der Geschichte ist dann endlich aufschlussreich und lässt keine Fragen mehr offen.
    Wenn man auch vorher, die ganze Geschichte öfter mal lauter Fragezeichen im Kopf hatte. Alles in allem ein gelungenes Buch was ich nur weiterempfehlen kann, wenn man auf düstere Thriller steht.
    Daumen hoch! 👍🏻

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  • 5 Sterne

    Manja S., 03.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein eiskalter Thriller



    Die Hauptheldin hat eine besonderes Defizit - sie ist Gesichtsblind. Dies ist besonders schlecht, als sie ihre Großmutter besucht und mitten in einen Mord platzt. Doch der Täter geht wortlos und sie kann ihn oder sie aufgrund ihrer Krankheit nicht beschreiben.
    Sie erbt ein Anwesen, von dem sie gar nichts wusste. Um alles zu Katalogisieren fahren sie hin und es passieren merkwürdige Dinge.
    Dies ist das zweite Buch von Camilla Sten und ich bin begeistert. Kann mir das auch gut mit einem guten Sprecher als Hörbuch vorstellen. Es ist spannend und voller Wendungen.
    Zu diesem mysteriösen Anwesen kommt noch der Winter hinzu und ein Sturm. Eine gute Kombi für viele schwierige Verwicklungen und Herausforderungen für die handelnden Figuren.
    Meiner Meinung nach ein gelungenes zweites Buch. Ich bin schon auf neue Thriller von Camilla Sten gespannt.

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  • 5 Sterne

    Manja S., 03.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein eiskalter Thriller



    Die Hauptheldin hat eine besonderes Defizit - sie ist Gesichtsblind. Dies ist besonders schlecht, als sie ihre Großmutter besucht und mitten in einen Mord platzt. Doch der Täter geht wortlos und sie kann ihn oder sie aufgrund ihrer Krankheit nicht beschreiben.
    Sie erbt ein Anwesen, von dem sie gar nichts wusste. Um alles zu Katalogisieren fahren sie hin und es passieren merkwürdige Dinge.
    Dies ist das zweite Buch von Camilla Sten und ich bin begeistert. Kann mir das auch gut mit einem guten Sprecher als Hörbuch vorstellen. Es ist spannend und voller Wendungen.
    Zu diesem mysteriösen Anwesen kommt noch der Winter hinzu und ein Sturm. Eine gute Kombi für viele schwierige Verwicklungen und Herausforderungen für die handelnden Figuren.
    Meiner Meinung nach ein gelungenes zweites Buch. Ich bin schon auf neue Thriller von Camilla Sten gespannt.

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  • 5 Sterne

    Martha D., 02.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das ist ein Hammer Buch! Es ist sehr schwierig mit wenig Personen und wenig wechselnden Orten eine derartige Spannung aufzubauen und zu halten. Das ist Camilla Sten gelungen. Wie Eleanor vom Mord an ihrer Großmutter zum Gut Sonnenhöhe gelangt und dort in kurzer Zeit sich die Ereignisse überschlagen. Wer da mit wem verwand ist und welche Lebenswege sich da kreuzen, erfährt Eleanor dort unter teilweise merkwürdigen Umständen. Ihre Tante Veronika ist als Miterbin vor Ort. Ein Notar, der seine eigenen Geheimnisse hütet, ein Gutsverwalter der unsichtbar ist treffen hier zusammen. Immer wieder führt uns ein gefundenes Tagebuch von Annika (Annouschka) in die Vergangenheit. Man kann teilweise erahnen welcher Mensch die Großmutter Vivianne tatsächlich war und wieviel Leid sich in dieser Familie ereignet hat. Ich bin gefesselt. Ein wirklich tolles Buch mit einem großen Finale!

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  • 5 Sterne

    Andre K., 05.06.2022

    Als Buch bewertet

    Alleine beim Gedanken daran das Gesicht eines Mörders nicht wiederzuerkennen fröstelt einem. Aber schön der Reihe nach. Der Titel des Buches verspricht nicht zu viel. Das Cover erschließt sich erst nach, bzw. während der Lektüre des Buches. Zum einen diese fröstelnde Atmosphäre zum anderen eben dieses "Gesichter nicht erkennen". Daher macht diese verwischte Cover im Nachhinein ziemlich viel Sinn. Das Buch an sich liest sich sehr gut. Immer wieder blättert man weiter, obwohl man sich eigentliche eine Pause gönnen möchte. Die Szenerie und die Wendungen in diesem Buch sind echt Klasse konstruiert. Immer tiefer wird man während des Lesens hineingezogen in Vergangenheit und Geheimnisse. Nach und nach erfährt man immer mehr und das Puzzle fügt sich immer mehr zusammen. Ein richtig toll gemachter Thriller der mich vollkommen überzeugt hat.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 27.06.2022

    Als eBook bewertet

    Als großer Fan von schaurigen, alten Gruselhäusern, war ich super gespannt auf die die Story von „Haus der stummen Toten“. Das Cover passt zum Titel und kommt schonmal ganz stimmungsvoll daher. Ingesamt hätte das Buch für mich sogar noch einen Ticken grusliger sein können, aber die Plottwists haben das locker wettgemacht.

    Zum Inhalt: Eleanor ist gesichtsblind, weshalb sie den Mörder ihrer Großmutter nicht identifizieren kann, obwohl dieser direkt vor ihr stand. Warum musste die alte Dame sterben? Dann erbt sie auch noch den alten Familienlandsitz, von dem sie nicht mal wusste, dass er existiert. Doch irgendwas komisches geht da vor. Sie scheinen nicht allein dort zu sein. Könnte es sein, dass Großmutters Mörder nun Eleanor verfolgt? Und welche Geheimnisse verbirgt das Haus?

    Das Setting der Handlung ist schonmal toll geschaffen. Ein abgelegenes, altherrschaftliches Haus und ein Wetterumschwung, der ein Verlassen des Grundstückes nicht möglich macht. Dazu haben alle anwesenden Personen scheinbar etwas zu verbergen. Die Suche nach dem Mörder kann beginnen.

    Das Buch hat einen ungewöhnliches Erzählstil. Der Großteil ist aus Eleanors Sicht geschrieben, diese scheint aber die Stimme ihrer Großmutter zu hören, sowie ihre eigenen Gedanken aktiv wahrzunehmen. Diese flüsternde Stimme trägt viel zur Stimmung im Buch bei. Zudem sind einige Passagen aus der Sicht des Dienstmädchens der 60er Jahre geschildert, was der Story Hintergrundwissen und letztlich die Auflösung der Ereignisse liefert. Beide fungieren als Ich-Erzähler, was ich normalerweise nicht so mag, aber hier passt es.

    Es gibt die typischen „Schockmomente“ wie man sie auch aus Gruselfilmen kennt: einen auftauchenden Umriss, das Licht geht aus, Türen werden geöffnet oder geschlossen. Finde ich gut gemacht, hätte aber gerne noch mehr sein können um die spannungsgeladene Atmosphäre hochzuladen. So flaut die Spannung immer mal wieder in Eleanors Neurosen und der Panik ihres Partners ab.

    Bis zum Schluss gibt es einiges an Plottwists und nicht alle Entscheidungen der handelnden Personen erschienen mir immer völlig rational. Trotzdem hat mich die Story immer wieder überrascht und gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Liesgern, 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Der erste Blick auf das Buch lässt schon erahnen, dass es ein düsteres Geheimnis zu erzählen hat. Jedoch wie tief dieses Geheimnis sitzt, ist kaum vorstellbar.

    Als Eleanor ihre Großmutter Vivianne besuchen soll, stößt sie auf ein schreckliches Verbrechen. Ihre Großmutter wurde ermordet und Eleanor hat eine Begegnung mit deren Mörder. Doch leider kann sie bei der Aufklärung des Verbrechens nicht behilflich sein, denn sie leidet unter Gesichtsblindheit und kann deshalb keine Person wiedererkennen.
    Noch tief erschüttert von den Geschehnissen erfährt Eleanor, dass sie einen Gutshof namens Solhöga vererbt bekommen hat, von dem sie in ihrem ganzen Leben noch nichts gehört hat.
    Zusammen mit ihrem Freund Sebastian fährt sie einige Monate später zum Anwesen um dort gemeinsam mit einem Anwalt und ihrer Tante Veronika die Erbangelegenheiten zu klären.
    Doch Solhöga wird für die Anwesenden zum Ort des Schreckens.

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen, da die Handlung sehr fesselnd startet und der Schreibstil angenehm leicht lesbar ist.
    Die Erzählung auf zwei Zeitebenen habe ich sehr spannend empfunden, denn man möchte ja unbedingt erfahren, was Eleanors Geschichte mit der Geschichte des Hausmädchens Annuschka in den späten 60er Jahren zu tun hat.

    Gewollt ist sicherlich auch, dass Eleanor mit ihrer düsteren Geschichte als Protagonistin rätselhaft bleibt. Auch die anderen Personen, die mit auf dem Gutshof sind, scheinen so ihre Geheimnisse zu haben.
    Dies erzeugte bei mir nicht die klassische Thrilleratmosphäre, sondern eher eine hintergründige Spannung. Ich habe mich immer wieder gefragt, wem man wirklich glauben und trauen kann.

    Es werden mit und mit düstere Geheimnisse preisgegeben, die letztendlich das große Ganze offenbaren, dessen Ausmaß ich so nicht erahnt habe.

    Mich hat "Das Haus der stummen Toten" gut unterhalten und mir spannende Lesestunden bereitet.

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  • 4 Sterne

    Marie aus E., 20.08.2022

    Als Buch bewertet

    Eleanor will wie jeden Sonntag ihre Großmutter besuchen - und findet sie im Sterben. Den Mörder hat sie sogar noch gesehen, allerdings leidet Eleanor unter Gesichtsblindheit und kann deshalb gar keine Aussage zu ihm oder ihr machen. Tja.

    Sie erbt ein altes Landhaus, von dem ihre Großmutter nie etwas erzählt hatte und fährt mit Freund, Tante und Nachlassverwalter zur Bestandsaufnahme hin.

    Dann wird es richtig gruselig. Das alte Landhaus ist unheimlich, es ist Winter, puh, man kann sich alles so gut vorstellen und der Gruselfilm im Kopf startet.
    Das mag ich übrigens sehr am Buch, es ist alles so schön bildlich beschrieben, dass das Kopfkino super starten kann.
    Stellenweise habe ich befürchtet, dass es etwas ins Übersinnliche abdriftet, darauf stehe ich so gar nicht, aber die Sorge war unbegründet.

    Die Handlung wird aus zwei Perspektiven im Wechsel erzählt, einmal in der Gegenwart und dann aus der Sicht eines Hausmädchens, das früher auf dem Landgut gearbeitet hat.
    Das macht es sehr lebendig und noch spannender.

    Ich war sehr gefesselt und fand das Buch richtig spannend und gut. Bei ca. 70 Prozent ahnt man dann allerdings, worauf es hinausläuft, die Wendung war aber richtig klasse und hat mir sehr gut gefallen.

    Zwei Kritikpunkte habe ich allerdings auch: Die Frauen im Buch haben so gut wie alle Vornamen beginnend mit "A", die auch noch sehr ähnlich sind. Ich habe öfters mal überlegen müssen, wer denn nun wer ist.
    Und Hauptkritikpunkt: Ein der Charaktere macht eine ziemliche Charakterwandlung durch - das fand ich nicht stimmig bzw. hat sich mir der Weg nicht erschlossen. Deshalb habe ich auch einen Stern abgezogen.

    Davon abgesehen aber ein Thriller nach meinem Geschmack! Gruselig, aber nicht zu brutal (also im Sinne von anderen skandinavischen Büchern).
    Die Autorin werde ich weiterverfolgen.

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  • 4 Sterne

    Regina K., 04.07.2022

    Als Buch bewertet

    Eleanor hat ihre Großmutter auf dem Boden verblutend vorgefunden, während eine schwarze Gestalt an ihr vorbeilief. Aufgrund ihrer Gesichtsblindheit war es ihr nicht möglich, die Person zu erkennen. Danach kommt es zur Erbschaft eines Gutshofes auf Solhöga, welches die Großmutter einst von ihrem verstorbenen Mann erbte, wovon Eleanor noch nie gehört hatte. So reist sie mit ihrem Freund, der Tante und einem Notar an diesen Ort. Das Anwesen scheint verwaist, der Verwalter nicht auffindbar, was in Eleanor ein ungutes Gefühl hervorruft. Und dann geschehen auch noch mysteriöse Dinge.

    Die Handlung spielt sich in zwei Zeitepochen ab. Es ist von einer Annuschka die Rede, die einst als Dienstmädchen auf dem Gutshof tätig war. So erfährt man etwas über das Leben vor 50 Jahren und deren Bewohner, und deren Geheimnisse. Die Kapitel sind stets mit Eleanor und Annuschka betitelt, so findet sich der Leser in der jeweiligen Zeit wieder, wobei der Spannungsbogen stets angeheizt wird. Hinzu klingen in Eleanors Unterbewusstsein oft die Worte der Großmutter wieder. Die teilweise kurzen Kapitel lassen den Leser nicht mehr los, man will wissen, was sich damals und heute abspielte.

    Camilla Sten ist die Tochter von Viveca Sten, deren Bücher ich mag. Demnach wollte ich unbedingt das Buch der Tochter kennenlernen. Und diese muss sich nicht hinter ihrer berühmten Mutter verstecken. Das Buch liest sich spannend und ich wurde bei der Auflösung oft eines Besseren belehrt. Die Idee, ihre Hauptheldin mit einer Gesichtsblindheit darzustellen, empfand ich als sehr spannend. Zumal der Mörder ihrer Großmutter davon gewusst haben musste. Abzugspunkt, die manchmal etwas ausgedehnten Textpassagen, sicher auch durch die Ungeduld hinter das Geheimnis zu kommen, so empfunden. Ansonsten eine klare Leseempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    Regina K., 04.06.2022

    Als Buch bewertet

    Eleanor hat ihre Großmutter auf dem Boden verblutend vorgefunden, während eine schwarze Gestalt an ihr vorbeilief. Aufgrund ihrer Gesichtsblindheit war es ihr nicht möglich, die Person zu erkennen. Danach kommt es zur Erbschaft eines Gutshofes auf Solhöga, welches die Großmutter einst von ihrem verstorbenen Mann erbte, wovon Eleanor noch nie gehört hatte. So reist sie mit ihrem Freund, der Tante und einem Notar an diesen Ort. Das Anwesen scheint verwaist, der Verwalter nicht auffindbar, was in Eleanor ein ungutes Gefühl hervorruft. Und dann geschehen auch noch mysteriöse Dinge.

    Die Handlung spielt sich in zwei Zeitepochen ab. Es ist von einer Annuschka die Rede, die einst als Dienstmädchen auf dem Gutshof tätig war. So erfährt man etwas über das Leben vor 50 Jahren und deren Bewohner, und deren Geheimnisse. Die Kapitel sind stets mit Eleanor und Annuschka betitelt, so findet sich der Leser in der jeweiligen Zeit wieder, wobei der Spannungsbogen stets angeheizt wird. Hinzu klingen in Eleanors Unterbewusstsein oft die Worte der Großmutter wieder. Die teilweise kurzen Kapitel lassen den Leser nicht mehr los, man will wissen, was sich damals und heute abspielte.

    Camilla Sten ist die Tochter von Viveca Sten, deren Bücher ich mag. Demnach wollte ich unbedingt das Buch der Tochter kennenlernen. Und diese muss sich nicht hinter ihrer berühmten Mutter verstecken. Das Buch liest sich spannend und ich wurde bei der Auflösung oft eines Besseren belehrt. Die Idee, ihre Hauptheldin mit einer Gesichtsblindheit darzustellen, empfand ich als sehr spannend. Zumal der Mörder ihrer Großmutter davon gewusst haben musste. Abzugspunkt, die manchmal etwas ausgedehnten Textpassagen, sicher auch durch die Ungeduld hinter das Geheimnis zu kommen, so empfunden. Ansonsten eine klare Leseempfehlung von mir

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    froschman, 16.08.2022

    Als Buch bewertet

    Einsamer Gutshof in Schweden

    Eleanor hat ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Familie und insbesondere zu ihrer Großmutter. Am Mittwoch telefoniert sie mit ihr und am Sonntag muss sie zu einem Abendessen in der Wohnung der Großmutter erscheinen. Sie will gerade an der Wohnungstür klingeln, als die Tür aufgeht und eine schwarzgekleidete Person herausläuft. Aufgrund der angeborenen „Gesichtsblindheit“ hat Eleanor diese Person zwar gesehen, kann sie allerdings nicht beschreiben! Und in der Wohnung liegt ihre sterbende Großmutter, mit einer Schere erstochen.
    Fünf Monate später erfährt sie, dass sie den abgelegenen Gutshof Solhöga erben wird und fährt mit ihrem Freund zu diesem Gutshof, um mit einem Notar und ihrer Tante Veronika ein Nachlassverzeichnis zu erstellen.
    Kaum in Solhöga angekommen, gibt es einen Wetterumschwung, man kann den Hof nicht mehr verlassen, es gibt keinen Handyempfang – sie sind also nicht mehr erreichbar. Und dann geschehen seltsame und erschreckende Dinge. Durch das Schneetreiben und die Finsternis und Kälte in dem Haus entsteht eine düstere Atmosphäre, es scheint außerdem eine weitere Person im Haus zu sein!
    Camilla Sten schreibt dieses Buch in zwei Zeitebenen – der Gegenwart und vor 50 Jahren. Man erfährt einiges vom Familienleben auf diesem Gutshof, das alles andere als harmonisch abläuft. Aufgrund der Kapitelüberschriften findet man sich aber leicht zurecht. Die beiden Handlungsstränge werden immer mehr miteinander verflochten, die Spannung wird bis zum Schluss aufgebaut.
    Ein absolut lesenswertes Buch!

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  • 4 Sterne

    meggie3, 23.08.2022

    Als Buch bewertet

    Nicht überragend, aber durchaus lesenswert

    Eleanor findet ihre Großmutter, bei der sie aufgewachsen ist, sterbend in ihrer Wohnung vor. Die Person, die den Mord begangen hat, trifft sie vor der Tür. Eleanor kann den Täter jedoch nicht beschreiben. Sie leidet unter Gesichtsblindheit, kann die Person also weder beschreiben noch wiedererkennen. Nach dem Tod ihrer Oma erfährt sie von dem Anwesen „Solhöga“, das ihrer Großmutter gehörte. Mit einem Notar, ihrer Tante und ihrem Freund fährt Eleanor nach Solhöga, um den Nachlass zu sichten. Doch schon bald stellen sie fest, dass etwas Komisches vor sich geht…

    Ich habe zugegebenermaßen eine ganze Weile gebraucht, um in den Thriller richtig „reinzukommen“. Zu Beginn hat sich für mich wenig Spannung entwickelt, zu wenig für einen Thriller. Ab ca. der Hälfte hat sich die Spannung dann merklich erhöht und der Thriller hat mehr Fahrt aufgenommen. Auch für die handelnden Personen habe ich mit der Zeit ein besseres Verständnis entwickelt, zum Beispiel für Eleanors ambivalente Gefühle gegenüber ihrer Oma. Das Ende des Thrillers war für mich nicht unbedingt vorauszusehen, aber es hat mich auch nicht umgehauen. Ich hatte ehrlich gesagt etwas mehr erwartet.

    Insgesamt lässt sich der Thriller gut lesen und hat bei mir nach anfänglichen Schwierigkeiten Spannung und Sog entwickelt. Trotzdem habe ich schon Thriller gelesen, die mich deutlich mehr gefesselt und inhaltlich beschäftigt haben. Deswegen würde ich vier Sterne vergeben und das Buch als Thriller für zwischendurch empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm, 23.08.2022

    Als Buch bewertet

    Was geschah auf Solhöga?

    Inhalt:
    Eleanor hat eine außergewöhnliche Erkrankung, die es ihr Unmöglich macht, sich Gesichter und Menschen zu merken und zu erkennen. Durch diese "Blindheit" ist es ihr auch unmöglich den Mörder ihrer geliebten aber auch gehassten Großmutter zu erkennen.
    Aber nicht nur das quält Eleonor, als sie sich auch noch um das Erbe der Großmutter, ein verlassenes Gutshaus kümmern muss, holt sie die Vergangenheit ein.

    Meinung:
    "Das Haus der stummen Toten" ist ein packender Thriller, der aber mit unter von zu vielen Wiederholungen lebt.


    Der Schreibstil von Camilla Sten ist flüssig und sehr bildhaft.

    Die Geschichte wird aus 2 Perspektiven erzählt.
    Aus der von Eleanor in der Ich-Form im Heute und der von Annuschka aus der Vergangenheit.

    Die "Lösung" scheint ab der Mitte des Buches greifbar nur die Richtung, wohin und worin das ganze Gipfelt bleibt ein Rätsel. So ist der Thriller trotz vermeintlicher "Lösung" bis zum Ende spannend, das Ende war für mich sogar überraschend, wenn auch nicht ganz nachvollziehbar.

    Camilla Sten lässt in ihrem Thriller viele unterschiedliche Personen teilhaben, die alle "schuldig" wirken. Mit keiner Person konnte ich wirklich mitfühlen, oder ihre Beweggründe erkennen.
    Die Liebe von Eleanor zu ihrer Großmutter, aber auch den Hass den sie ihr gegenüber verspürt konnte ich nicht nachvollziehen, ebenso die Entwicklung der Großmutter.

    Fazit:
    Spannender Thriller mit einer überraschende Wende, auch wenn diese nicht ganz zur Geschichte passt.

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  • 4 Sterne

    hereforbooksandcoffee, 20.08.2022

    Als Buch bewertet

    „Das Haus der Stummen Toten“ von Camilla Sten, übersetzt auch dem Schwedischen von Nina Hoyer und Justus Carl, ist der zweite Thriller der Autorin.
    In dem Buch begleiten wir Eleanor, die an einem Sontag Abend die Leiche ihrer Großmutter in deren Wohnung findet. Der Mörder öffnet ihr sogar die Wohnungstür, da Eleanor allerdings an einer Gesichtserkennungsschwäche leidet, kann sie ihn weder beschreiben noch wiedererkennen.
    Einige Monate später besuchen sie und einige andere den Gutshof Solhöga, den ihre Großmutter besessen, über den sie aber nie gesprochen hat. Bald darauf geschehen auf dem einsamen Anwesen mysteriöse Dinge…
    Der Thriller fällt in die Kategorie der gut gemachten: Der Schreibstil ist atmosphärisch düster und spannend, die kurzen Kapitel ziehen einen durch die Geschichte hindurch. So klischeehalt die Geschichtsblindheit der Protagonistin auch für einen Thriller ist, sorgt die doch für Spannung, denn wo Eleanor sich nicht sicher ist, sind wir es als Leser auch nicht.
    Die Handlung hat das Rat nicht neu erfunden, ist aber gut verkauft und auch wenn mich die letzte Wendung nicht komplett kalt erwischt hat, habe ich es doch nur im Hellen gelesen…
    Ob im Sommer am See oder doch im Winter auf dem Sofa (bei eingeschaltetem Licht!), wenn man gruselige Thriller mag, kann ich „Das Haus der Stummen Toten“ sehr empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Ursula U., 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    Eleanor leidet unter Prosopagnosie, Gesichtsblindheit, sie kann Menschen nur anhand bestimmter Merkmale erkennen. Mit Hilfe ihrer Psychologin führt sie ein normales Leben. Bei ihrem wöchentlichen Besuch bei ihrer Großmutter Vivianne, die sie nach dem frühen Tod ihrer Mutter ihrer lieblos aufgezogen hat, kommt ihr eine schwarz gekleidete Person entgegen und ihre Großmutter ist tot. Sie erkennt den Täter nicht.
    Monate später erfährt sie von ihrem Erbe, den abgelegenen Gutshof Sölhöga, von dem sie noch nie gehört hat. Mit ihrer Tante Veronika, den Notar Rickard und ihrem Freund Sebastian machen sie sich in einer kalten Winternacht auf den Weg zur Begutachtung. Der Verwalter Mats Bengtsson ist nicht auffindbar und auch so manch anderes ist seltsam an diesem Haus. Treibt einer von ihnen ein falsches Spiel oder ist noch eine weitere Person auf dem Gut?
    Eleanor findet ein Tagebuch aus dem Jahr 1965, in dem das Hausmädchen Annouschka ihrer Erlebnisse schildert, die zu einem schlimmen Ende führen.
    Das Handlung ist vielschichtig und die beiden Zeitebenen interessant und spannend. Das Zwischenmenschliche ist ein großes Thema, die Schwächen jeder einzelnen Person werden beschrieben. Manche Kniffe in der Handlung und Aktionen der Protagonisten erscheinen mir jedoch unlogisch und weit hergeholt. Spannend ist der Thriller dennoch.

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  • 3 Sterne

    LaberLili, 21.07.2022

    Als eBook bewertet

    Ich habe bereits „Das Dorf der toten Seelen“ der Autorin gelesen gehabt und jener Roman hatte mir aufgrund des düsteren Settings, der Lost-Place-Atmosphäre, der Verwobenheit mit der Vergangenheit ziemlich gut gefallen, auch wenn die Auflösung bzw. der Schluss mir nicht wirklich authentisch schien. Dass nun ein weiteres Buch Stens erschien, habe ich erfreut zur Kenntnis genommen, aber nachdem ich „Das Haus der stummen Toten“ gelesen habe, hat sich in mir doch der Eindruck verstärkt, dass letztliche Auflösungen einfach nicht das Ding dieser Autorin sind, denn während sich „Das Dorf der toten Seelen“ deutlich in Richtung Mystery/Paranormalität/Okkultismus bewegte, verblieb „Das Haus der stummen Seelen“ zwar im rationalen Bereich, aber letztlich habe ich von diesem Roman einen nur leicht anderen Gesamteindruck als vom Dorf-Debüt.
    Auch hier kommt wieder eine gewisse Lost-Place-Atmosphäre auf, da die Protagonistin Eleanor zusammen mit ihrem Freund Sebastian nach Solhöga, einem abgelegenen Gutshof, fährt, wo sie mit ihrer Tante ebenso wie einem Notar zusammentrifft: Während ihre Tante Veronika Solhöga aus ihrer frühsten Kindheit kennt, war dessen Existenz Eleanor bis zum Tode der Großmutter, bei der sie aufgewachsen war, vollkommen unbekannt. Jene hatte sie unmittelbar nach ihrem Mord bzw. schwerverletzt, aber noch lebend, aufgefunden und auch den flüchtenden Täter gesehen, ihn aber aufgrund ihrer Gesichtsblindheit nicht identifizieren können. Auf Solhöga soll die Erbmasse archiviert werden, aber nicht nur ist vom eigentlichen Gutsverwalter weit und breit nichts zu sehen, sondern außerdem ist Eleanor bald sicher, dass eine weitere Person dort umherschleicht. Als sie ein altes Tagebuch von einer früheren Hausangestellten ihrer Großeltern findet, eröffnet sich ihr Stück für Stück ein komplett neuer Blick auf ihre Familiengeschichte – hier hat man als Leser*in den Vorteil, dass „Das Haus der stummen Toten“ parallel von zwei Zeitsträngen erzählt und während Eleanor nur fragmentarisch von Annuschka, der erwähnten Hausangestellten, liest, da das vergilbte Tagebuch auf Polnisch verfasst ist und Eleanor hier mit einer nur halbwegs zufriedenstellenden Übersetzungsapp arbeiten muss, bekommt das Lesepublikum die kompletten Tagebucheinträge Annuschkas geliefert.

    Ich fand es wirklich spannend, was Annuschka von damals über die bei ihren Arbeitgebern vorherrschenden Verhältnisse erzählte: da entsponn sich ein richtig schönes Familiendrama. Aber es wäre wohl wirklich besser dabei geblieben, denn auch wenn alles Andere zuletzt zusammengepuzzelt wurde: diese ganze Geschichte rund um diesen gegenwärtigen Kurzaufenthalt auf Solhöga ergab rein gar keinen Sinn. Es gab einen krassen Showdown, bei dem ich in Hinblick auf eine Figur nur dachte: „Wieso zum Geier bist du nu überhaupt hier? Wieso bist du nicht einfach früher schonmal dahin und hast beim Verwalter nachgefragt? Du hast doch von Solhöga gewusst?!“
    Schade fand ich zudem, dass zuvor Eleanors Verwandtschaft großväterlicherseits ganz klar angeschnitten wurde, aber auch im Epilog absolut keine Rede davon war, wie sich das nun ausgegangen hatte.

    Neben der Familienhistorie fand ich allerdings gelungen, wie Camilla Sten hier mit dezent gestreuten falschen Fährten arbeitete: Ich habe nie daran gezweifelt, dass Eleanor wirklich einen „echten“ Schatten gesehen hatte und dort noch jemand abseits des kleinen Grüppchens herumstromerte, zumal Eleanor doch sehr aufmerksam beobachtete und in Folge ihrer Gesichtsblindheit jedes besondere optische Merkmal von Personen genau hervorhob, sofern es ihr helfen konnte, Leute zu erkennen. Entsprechend aufmerksam gelesen habe ich mir bestimmte Beschreibungen gemerkt und hatte dann nach ca. 60% des Romans auch eine vage Ahnung, wer (warum auch immer) ganz bestimmt der echte Bösewicht hier sein müsste – und während ich noch überlegte, wie der nun mit der Familie in Zusammenhang stünde und was seine Beweggründe sein könnten, ging die Erzählung mehr und mehr in eine völlig andere Richtung.

    Insgesamt erzählt „Das Haus der stummen Toten“ für mich ein leicht mysteriöses Drama, auf welchem die Geschichte der Familie fußt, und den Teil rund um die Vergangenheit der Familie habe ich echt gerne gemocht, aber nee, diese Bedrohungslage auf Solhöga war für mich einfach nur völlig sinnlos und konstruiert. Ich würde von der Lektüre nun zwar nicht abraten wollen, aber groß weiterempfehlen möchte ich dieses Buch nu auch nicht. Für mich ist dies definitiv ein Roman, der sich hauptsächlich dann zu lesen lohnt, wenn man Fan von gelüfteten, alten Familiengeheimnissen ist.

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  • 4 Sterne

    Normanfips, 29.07.2022

    Als Buch bewertet

    Packend und spannend

    Ein alter schwedischer Gutshof im Nirgendwo. Draußen tobt ein unerbittlicher Schneesturm, wodurch die Verbindung zur Außenwelt gestört ist. Auf dem Gutshof befinden sich Eleanor, ihr Freund Sebastian, ein Notar und Eleanors Tante Veronika. Sie haben sich dort getroffen, nachdem die Großmutter von Eleanor getötet wurde und nun herauskam, dass dieser Hof als Erbmasse zur Verfügung steht.
    Eleanor geht es nach vielen psychotherapeutischen Sitzungen langsam besser, denn sie traf unmittelbar nach dem Mörder bei ihrer Großmutter ein und hat ihn sogar noch gesehen. Allerdings leidet sie unter einer Gesichtserkennungssschwäche und kann ihn daher nicht identifizieren.
    Im Haus gehen merkwürdige Dinge vor sich. Wo ist der Gutsverwalter? Wieso meldet er sich nicht? Und sind sie dort wirklich alleine?
    Das Haus birgt seine Geheimnisse, die nach und und nach enthüllt werden.
    Der Thriller ist spannend und liest sich ziemlich flott, was vor allem an den kurzen und knackigen Kapiteln liegt. Die Autorin hat eine alternierende Erzählperspektive gewählt und auch zeitlich geht es zwischen dem Jetzt und der Vergangenheit hin und her. Der Spannungsbogen wir bis zum Schluss gehalten, wobei die Lösung nicht ganz so überraschen kommt.
    Auf jeden Fall ein Lesespaß mit einem tollen Setting.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 27.06.2022

    Als Buch bewertet

    Familiengeheimnisse

    Nach dem gewaltsamen Tod ihrer Großmutter erbt Eleanor einen Gutshof namens Solhöga. Um sich ein Bild zu machen, fährt sie mir ihrem Freund, ihrer Tante und einem Notar zum Gutshof. Schnell wird klar, dass hier nicht alles ist, wie es scheint. Als sie den Gutsverwalter tot auffinden und der Notar schwer verletzt wird, spitzt sich die Situation zu. Welche Geheimnisse verbirgt das Anwesen und wer treibt hier sein Unwesen?

    Die Geschichte beginnt spannend und interessant. Durch ihre Gesichtsblindheit konnte Eleanor den Mörder ihrer Oma nicht identifizieren, so dass man als Leser jeden verdächtigt, der sich um sie herum aufhält. Die Ankunft in Solhöga ist interessant, das Anwesen macht auf den ersten Blick einen tollen Eindruck, weshalb man sich noch mehr fragt, warum die Großmutter die Existenz des Hofes verborgen hielt.

    Nach der Ankunft der Gruppe geschehen einige seltsame Dinge und durch das Auffinden eines alten Tagebuchs einer ehemaligen Angestellten ihrer Großmutter werden nach und nach einige Wahrheiten aufgedeckt.

    Die Geschichte ist spannend, hat aber ein paar Längen. Die Auflösung hatte ich so nicht erwartet, doch sie ist schlüssig. Insgesamt eine spannende Geschichte mit ein paar Längen. Gut!

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  • 4 Sterne

    Sabrina B., 08.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Erbe mit schrecklichen Ereignissen aus der Vergangenheit

    Das Buch „Das Haus der stummen Toten“ von Camilla Sten ist am 24. Mai 2022 auf 416 Seiten im HarperCollins-Verlag erschienen.

    Der Leser bekommt Handlungen aus zwei Zeitebenen im Wechsel zu lesen. Einmal von Eleanor in der Gegenwart, einmal von Annuschka in der Vergangenheit. Eleanor leidet unter Gesichtsblindheit, kann folglich Menschen nicht wiedererkennen, nur anhand gewisser Merkmale, die sie sich einprägt. Nachdem ihre Großmutter ermordet wurde, erbt sie den Gutshof, der vom jahrelangen Verwalter übergeben werden soll. Doch von ihm gibt es keine Spur, er taucht nicht auf. Trotz der mysteriösen Umstände bleibt sie vor Ort in Solhöga und versucht, die Rätsel aufzulösen. Gleichzeitig gibt es im Buch immer wieder Rückblenden in das Jahr 1965 – erzählt von Annuschka.

    Mir hat das Buch gut gefallen, die Autorin hat einen tollen Schreibstil und auch die Auflösung von allem am Ende war in sich schlüssig. Ich habe den Thriller innerhalb von einem Tag durchgelesen. Was ich etwas schwierig bei der Auflösung fand, war, dass viele Personen im Buch vorher unter einem anderen Namen auftauchten. Dennoch kann ich den Thriller empfehlen.

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