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Taschenbuch 12.40
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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 14.08.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist außergewöhnlich. Das Cover ist wunderschön es erinnert an einen Leineneinband bedruckt mit Vögeln und Vogelbeere Zweigen. So ähnlich sieht das Adressbuch aus das die junge Doris von ihrem Vater geschenkt bekommt damit sie alle Menschen eintragen kann die sie in ihrem Leben in der weiten Welt begegnen wird. Ihr Leben entwickelt sich anders wie ihr Vater es sich vorgestellt hat, aber das Buch begleitet sie immer und hat viele Einträge. Die Erinnerungen die sie mit diesen Namen verbindet schreibt sie im hohen Alter für ihre Großnichte auf. Geschichten von einem bewegten Leben, angefangen in Stockholm, über das Paris der Dreißiger Jahre, den USA, England und zurück nach Schweden. Auch Erinnerungen an einen Mann den sie geliebt, verloren und nie vergessen hat.
    Die Geschichte ist gut erzählt, als Leser lernt man erst die alte, einsame Doris kennen die nur über Skype Kontakt mit ihrer Großnichte in den USA hält. Dann lernt man die Menschen aus dem Adressbuch kennen, jeder hat eigene Kapitel mit seinen Namen als Titel. Mitten aus dem Leben erfährt man das Wichtigste von ihnen. Ihr Umfeld wird auch das von Doris. Sie lernt sich darin zurecht zu finden.
    Alle Emotionen werden nur an der Oberfläche berührt, aber beim Lesen sinken sie tiefer, man denkt nach wie wäre es für dich gewesen. Zurück in der Gegenwart möchte man dann Doris Gesellschaft leisten und weiter hören über den nächsten Namen. Da das nicht geht liest man die nächsten Kapitel erfährt Gutes und Böses.
    Am Ende ein trauriges Happy End vielleicht ein bisschen viel aber schön.
    Dieses Buch ist mit Sicherheit ein Lese Highlight für 2018.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 09.08.2018

    Als Buch bewertet

    Liebe - ein Leben lang
    Die 96jährige Doris ist geistig noch voll auf der Höhe, doch aufgrund ihrer körperlichen Gebrechen ans Haus gefesselt. Sie lebt ein sehr einsames Leben, hat nur Kontakt zu ihren Pflegerinnen und der einzigen lebenden Verwandten, der Großnichte Jenny, die mit ihrer Familie in den USA lebt. Mit ihr skypt sie einmal pro Woche. Nach diesen Gesprächen, in denen sie Einblick in das laute, lebhafte Familienleben von Jenny erhält, ist ihr die Stille in ihren eigenen vier Wänden noch mehr bewusst.
    In ihrer Kindheit bekam Doris von ihrem Vater ein rotes Adressbuch geschenkt, das sie wie einen Schatz ihr ganzes Leben aufbewahrt hat. Die darin enthaltenen Namen sind fast alle durchgestrichen mit dem Vermerk „tot“. Sie beschließt, ihr Leben und ihre Verbindung zu diesen Menschen für Jenny aufzuschreiben. Der Leser erfährt von ihrem harten und abenteuerlichen Leben, das sie von ihrer Heimat Stockholm nach Frankreich, Amerika, England und wieder zurück nach Schweden führt.
    Dabei wechselt die Perspektive von Doris als junger Frau zurück zu der gebrechlichen Doris der Jetztzeit, die eigentlich nur noch auf den Tod wartet. Doris’ Lebensgeschichte ist spannend und geprägt von der Begegnung mit Allan, der Liebe ihres Lebens, den sie in den Wirren des zweiten Weltkriegs aus den Augen verloren, doch nie vergessen hat.
    „Das rote Adressbuch“ ist ein melancholischer und sehr berührender Roman, dessen Ende für meine Begriffe zwar ein bisschen dick aufgetragen ist, was dem Lesegenuss aber keinen Abbruch tut. Ich habe ihn jedenfalls verschlungen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 06.09.2018

    Als Buch bewertet

    "Das rote Adressbuch" von Sofia Lundberg,

    ein Roman mit Emotion und vielen Ergreifenden Momenten. Die Autorin nimmt uns mit in ein Leben was von vielen Veränderungen und einigen Schicksalsschlägen stark beeinflusst wurde. Sie zeigt uns außerdem wie viel nur eine Begegnung oder ein einzelner Mensch, das Leben eines anderen verändern kann und das für immer. Mich hat es sehr berührt, wie sie uns hat, am Leben von Doris heute und aber auch in den verschiedenen Zeiten ihres Lebens teil zu haben.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm. Das Buch hat sich fließend und schnell lesen lassen. Besonders gut haben mir die kurzen Kapitel gefallen. Durch die, wurde auch viel Spannung in die Geschichte gebracht, denn wir haben oft nur Teil Informationen bekommen und erst durch spätere Kapitel mehr Infos. Die Einbeziehung von Doris Großnichte finde ich sehr schön, auch ihr Engagement für Doris als es dieser Schlecht geht.
    Für mich ein Buch für zwischen durch mit genau der richtigen Menge Tiefgang.

    Zum Inhalt:
    Doris bekommt mit zehn Jahren ein rotes Adressbuch von ihrem Vater, sie soll im Leben alle wichtigen Menschen notieren. Viele Jahre später beschließt sie mit Hilfe ihres roten Adressbuches für ihre Großnichte Jennifer, ihre Erlebnisse mit den einzelnen Personen aufzuschreiben. Als Jennifer nach Stockholm kommt liegt Doris bereits im sterben, doch einen Wunsch kann sie ihr noch erfüllen.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 11.03.2020

    Als Buch bewertet

    WERTVOLLE ERINNERUNGEN
    Die eindrucksvoll geschilderte Lebensgeschichte der 96jährigen Schwedin Doris Alm nahm mich gefangen. In einfachen Worten läßt die Autorin Sofia Lundberg ihre Protagonistin anhand des roten Adressbuches zu Wort kommen.

    Doris erinnert sich...

    S. 275 „ Ich wollte nicht mit all den Geschichten im Kopf sterben."

    Sie hat alles aufgeschrieben für ihre Großnichte Jenny, die mit drei Kindern und Mann in den USA lebt. Über Skype hält sie von Schweden aus Kontakt mit der einzigen Verwandten.

    Das rote Adressbuch bekommt Doris, Jahrgang 1918, als Zehnjährige von ihrem Vater zum Geburtstag geschenkt. Der hatte eine eigene Tischlerwerkstatt, war mit seinen Gedanken in der ganzen Welt unterwegs und teilte diese mit seiner älteren Tochter. Mit ihm beginnt die Handlung aus dem Büchlein mit der Überschrift A. ALM, ERIC - . Nur wenig später erscheint sein Name wieder, nun allerdings durchgestrichen mit dem Zusatz TOT. Damit beginnt Doris Lebensweg unter denkbar schlechten Voraussetzungen. Der Vater war ihre Leitfigur, ihr Vorbild und der Halt der Familie. Erst 13 Jahre alt, wird sie von der Mutter in Stellung geschickt zu einer Dame, die einen Salon betreibt. Das ist der Ausgangspunkt für alle ihre Lebensstationen in verschiedenen Ländern und auf einem anderen Kontinent. Einen Beruf lernte sie nie, war immer auf sich allein gestellt. Doris war eine zarte, schöne Person, die über sehr viel Stärke und Überlebenswillen auch in aussichtslosen Situationen verfügte. Dabei forderte sie nie etwas von anderen.
    Es ist berührend, wie die alte, gebrechliche Frau aus ihrem langen Leben erzählt und wie sie ihre einzige große Liebe beschreibt. Eine Liebe, die keine Erfüllung erfährt.
    Die kurzen Kapitel aus dem Adressbuch in der Ich-Perspektive und die ebenfalls kurzen Kapitel vom Jetzt über Doris und Jenny, ließen sich sehr schnell lesen. Das war ein schöner unterhaltsamer Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Zu den Erinnerungen für die Großnichte fügt sie in ihren letzten Zeilen noch liebevolle Ratschläge hinzu:

    S. 341 „Hab keine Angst vor dem Leben, Jenny...Nutze die Chancen, wenn sie sich bieten, und mach etwas Gutes daraus...“

    Zum Schluß hin fand ich die Story zu sentimental, zu gewollt. Das war mir persönlich zuviel des Guten und hat meinen Gesamteindruck dann doch etwas geschmälert.
    Sofia Lundberg gelang ihr Debüt gut und ich freue mich schon auf ihr neues Buch „Ein halbes Herz“, erschienen am 02. März 2020.
    (Das Buch gibt es mit verschiedenen Titelbildern, in rot mit Zweigen und Vögeln als HC und eine junge Frau an einem weit geöffneten Fenster als TB)

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 08.11.2018

    Als Buch bewertet

    Auf dieses Buch bin ich über das Cover gekommen - ich finde es wunderschön.

    Es geht um Doris, mittlerweile 96 Jahre alt und ihr Adressbuch, anhand dessen sie ihr Leben und die Begegnungen, Freundschaften und die Liebe Revue passieren lässt.
    Dazwischen wechselt das Buch immer ins Hier und Jetzt, in dem Doris ganz schön einsam geworden ist, denn viele Adressen in ihrem Buch musste sie mittlerweile durchstreichen und mit dem Zusatz TOT kennzeichnen.

    Das Buch hat mich bewegt und beeindruckt, das Leben von Doris war sehr hart und ganz und gar nicht eitel Sonnenschein. Und doch ist das Buch voller Liebe.

    Die einzelnen Kapitel hätten für meinen Geschmack aber noch etwas ausführlicher sein können, ich wäre gerne noch tiefer eingetaucht.

    Mein Fazit: ein schönes gefühlvolles Buch, das ich sehr gerne gelesen habe.

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  • 1 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 17.11.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Doris bekommt als 10 jährige ein rotes Adressbuch von ihrem Vater geschenkt, in dem sie alle Menschen verewigen soll, die ihr etwas bedeuten. Irgendwann beschließt sie anhand der Einträge ihre bewegtes Leben niederzuschreiben. 

    Meine Meinung:

    Vom Klappentext her habe ich mich echt auf das Buch gefreut. Leider konnte ich mich so gar nicht in die Geschichte einfinden. Ich kam mit dem Schreibstil nicht so richtig klar, auch die Personen, die in den Einträgen auftauchen, blieben mir seltsam fremd. Ich habe auch die ganze Zeit kein richtiges Geschichtengefühl, sondern für mich blieb es irgendwie eine Aneinanderreihung von einzelnen Abschnitten. Vom Grundsatz finde ich nach wie die Buchidee sehr gut, kam aber mit der Umsetzung nicht klar.

    Fazit:

    Nicht mein Buch.

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