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  • 5 Sterne

    FreizeitLeser, 15.10.2019 bei bewertet

    Wieder ein Meisterstück von Bernhard Aichner!

    Ich habe bereits einige Bücher von Bernhard Aichner gelesen und freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ein Buch von ihm erscheint.
    Sein Schreibstil erscheint zunächst ungewöhnlich, da Aichner die wörtliche Rede ohne Anführungszeichen, dafür aber mit Gedankenstrichen notiert. In den ersten Büchern, die ich von ihm gelesen habe, fand ich dies gewöhnungsbedürftig, mittlerweile finde ich diese Schreibart jedoch angenehmer und übersichtlicher zu lesen. Auch die oft kurzen, abgehackten Sätze sind ungewöhnlich, fördern aber die Spannung.
    Seine Storys sind originell, unheimlich spannend & fesselnd und geben dem Leser einen Einblick in die Abgründe der menschlichen Psyche.
    Zudem hat Aichner die Gabe, komplex verschachtelte Geschichten zu erfinden, sodass der Leser immer wieder von neuen Wendungen überrascht wird und sich so des Ausgangs einer Geschichte nie sicher sein kann. In "Der Fund" gelingt ihm dies bravourös! Bis zum Schluss tappt man im Dunkeln, wie die Geschichte wohl ausgehen wird. Und obwohl man als Leser in unglaublichem Tempo durch die Ereignisse gewirbelt wird, passt alles zueinander und ist nachvollziehbar.
    Fazit: Ein tolles Buch, (nicht nur) für Aichner-Fans ein Muss!

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  • 5 Sterne

    Freizeitleser, 15.10.2019

    Wieder ein Meisterstück von Bernhard Aichner!

    Ich habe bereits einige Bücher von Bernhard Aichner gelesen und freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ein Buch von ihm erscheint.
    Sein Schreibstil erscheint zunächst ungewöhnlich, da Aichner die wörtliche Rede ohne Anführungszeichen, dafür aber mit Gedankenstrichen notiert. In den ersten Büchern, die ich von ihm gelesen habe, fand ich dies gewöhnungsbedürftig, mittlerweile finde ich diese Schreibart jedoch angenehmer und übersichtlicher zu lesen. Auch die oft kurzen, abgehackten Sätze sind ungewöhnlich, fördern aber die Spannung.
    Seine Storys sind originell, unheimlich spannend & fesselnd und geben dem Leser einen Einblick in die Abgründe der menschlichen Psyche.
    Zudem hat Aichner die Gabe, komplex verschachtelte Geschichten zu erfinden, sodass der Leser immer wieder von neuen Wendungen überrascht wird und sich so des Ausgangs einer Geschichte nie sicher sein kann. In "Der Fund" gelingt ihm dies bravourös! Bis zum Schluss tappt man im Dunkeln, wie die Geschichte wohl ausgehen wird. Und obwohl man als Leser in unglaublichem Tempo durch die Ereignisse gewirbelt wird, passt alles zueinander und ist nachvollziehbar.
    Fazit: Ein tolles Buch, (nicht nur) für Aichner-Fans ein Muss!

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  • 5 Sterne

    Karin G., 14.10.2019

    Das Cover des Buches ist sehr schlicht und unspektakulär auch der Titel ist relativ unscheinbar. Von Bernhard Aichner habe ich schon einige Thriller mit Begeisterung gelesen, dementsprechend hoch war dann auch meine Erwartungshaltung.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr fesselnd und angenehm zu lesen. Die Spannung baut sich kontinuierlich von der ersten bis zur letzten Seite auf. Ein wahrhafter Page-Turner. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Charakteristiken versehen.
    Zur Geschichte, Rita ist vom Schicksal gebeutelt. Erst sterben ihre Eltern, dann kommt ihr geliebter Sohn bei einem Unfall ums Leben. Dabei zerbricht die Ehe mehr oder weniger und ihr Mann wird zum Alkoholiker.
    Rita ist eine ganz gewöhnliche Verkäuferin in einem Supermarkt, die hart arbeitet, um ihre Kosten decken zu können. Doch alles ändert sich, Rita nimmt etwas aus dem Supermarkt, das ihr nicht gehört. Ob sie deshalb letzten Endes sterben muss? Das möchte ich an dieser Stelle nicht verraten damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ein absolut empfehlenswerter Krimi, der mich regelrecht gefangengenommen hat. Er hat mir eine tolle Lesezeit beschert, vollkommen genial.

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 25.10.2019

    Würdest du diesen Fund behalten?

    Da ich schon Bücher des Autors gelesen habe, musste ich dieses natürlich auf jeden Fall lesen.

    Der Schreibstil gefiel mir wie immer sehr gut. Anstatt ellenlange Zwischentexte mit wörtlicher Rede, werden Gespräche bei der Zeugenbefragung einfach mit Bindestrich gekennzeichnet. Muss man sich erst dran gewöhnen, aber das geht total schnell. In der Geschichte selbst ist es dann kursiv geschrieben. Außerdem wird auf der ersten Seite schon erzählt, was Rita Dalek passieren wird. Nur das Wieso, weshalb und warum wird nach und nach erzählt. Das erhöht die Spannung. Eigentlich weiß man was passiert und eigentlich wieder nicht. Auf den Inhalt werde ich hier gar nicht näher eingehen, da ich finde, dass der Klappentext ausreicht.

    Eine „normale“ Frau, die schon viele Schicksalsschläge ertragen und Träume aufgeben musste, macht den Fund ihres Lebens und anstatt den normalen Weg zu gehen, beschließt sie, dass auszunutzen. Dabei ist sie in die unterschiedlichsten Kreise geraten.
    Hätte sie mal den Karton niemals geöffnet. Oder war es Schicksal?

    Fazit:
    Die Geschichte war einfach wieder klasse. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siegfried S., 18.10.2019

    Die 53-jährige Supermarkt-Verkäuferin Rita erlebt eine Riesen-Überraschung, als sie eine Bananen-Lieferung auspackt - denn es befinden sich nicht nur Südfrüchte in dem Karton. Sie träumt von einem besseren Leben und nimmt die Schachtel mit nach Hause. Bisher hat es das Schicksal nicht besonders gut mit ihr gemeint. Die Eltern tot durch ein Unglück, das einzige Kind tödlich verunfallt, der Mann ein Trinker und Spieler. Sie putzt nebenbei, um über die Runden zu kommen - hat sie nicht auch ein bisschen Glück verdient?

    Doch kurze Zeit später ist sie tot. Hat sie sich mit der albanischen Mafia angelegt? Ein Kommissar - sein Name wird nie genannt - befragt alle, die sie kannten. Dies geschieht in wörtlicher Rede und wechselt sich ab mit Kapiteln, die Ritas Handeln beschreiben. Diese recht ungewöhnliche Schreibweise hat mir sehr gut gefallen. So nähern wir uns mehr und mehr der Wahrheit und erfahren was wirklich geschehen ist. Zum Ende hin gibt es dann noch eine große Überraschung. Dieses außergewöhnlich geschriebene Buch hat mich richtig gefesselt und es ließ sich sehr schnell lesen. Von mir eine volle Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Angela H., 22.10.2019

    Rita Dalek, eine einfache Verkäuferin in den Fünfzigern, wird ermordet aufgefunden. Der Kommissar befragt ihr Umfeld. Dazu gehören Schulfreundin, Kollegin, Ritas Chef, die Nachbarin, die 20 Jahre ältere und kranke Gerda, ein Staatsanwalt, ein Millionär, dessen Villa Rita reinigt, und noch einige mehr.

    Im Verlaufe des Buches erfährt man viel Haarsträubendes, was Rita vor ihrem Tod erlebt hat.

    Die Kapitel sind immer aus Sicht einer Person verfasst. Entweder führt der Kommissar eine Befragung, oder man erfährt, was die Betroffenen denken, wie sie eine Situation erlebt haben. Der Kommissar erinnert mich an Peter Falk alias Columbo: Er kann sehr unbequeme Fragen stellen, und dann kommt ihm noch eine Frage in den Sinn, wenn der Befragte glaubt, die Unterhaltung sei zu Ende. Über den Kommissar weiss man nichts, erst gegen Ende erfährt man, warum er den Fall unbedingt aufklären will.

    Mich hat das Buch ab Kapitel 1 so gefesselt, dass ich es auch spät in der Nacht nicht weglegen konnte. Ich habe selten ein Buch gelesen, das an Spannung kaum zu überbieten war, wie dieses hier. Sehr empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Paulaso, 08.10.2019 bei bewertet

    Aufgrund einer Leseprobe wollte ich dieses Buch unbedingt mein eigen nennen. Ich habe den Kauf nicht bereut. Der Autor ist mir zuvor schon einmal durch seinen scharfen Blick für die tiefen Sehnsüchte der ganz normalen Menschen, Leuten wie du und ich, aufgefallen.

    Rita hat im Leben nichts geschenkt bekommen. Viele Schicksalsschläge hat sie zu verwinden. Daher liegt es doch nahe, dass auch sie ein Stück vom Glück für sich verbuchen will. Als sie die Chance sieht, ein ganz neues Leben zu beginnen, begibt sie sich auf einen äußerst gefährlichen Pfad und bringt sich selbst, aber auch andere Menschen in ihrem Umfeld in höchste Gefahr. Sie verliert sich in ihren Sehnsüchten in einem Filz aus Korruption und mörderischen Machenschaften.

    Mich hat die Figur Rita irgendwie berührt. Man kann nicht fassen, wie naiv sie ist, vielleicht sein will, um dem inneren Schmerz und der bitteren Alltags-Realität zu entfliehen. Sehr sympathisch war mir der Ermittler, welcher in Columbo-Manier nicht von den zu Befragenden lässt, bis er das letzte Quäntchen Informationen aus ihm heraus gequetscht hat.

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  • 5 Sterne

    ela, 24.11.2019

    Rita ist eine vom Schicksal gebeuteltete Frau. Als sie zufällig bei ihrer Arbeit einen Karton mit Kokain entdeckt, glaubt sie, mit diesem Fund nun endlich alle ihre Träume verwirklichen zu können.
    Zustimmung und Unterstützung für ihre Pläne findet sie bei ihrer todkranken Nachbarin und Freundin Gerda.
    Aber beide Frauen ahnen nicht, auf welch lebensgefährliches Terrain sie sich damit begeben....
    Mir hat der ungewöhnliche Aufbau des Thrillers sehr gut gefallen.
    Ein Kriminalbeamter versucht besessen Ritas Schicksal zu klären.
    Man weiß nichts über diesen Polizisten, noch nicht einmal seinen Namen.
    Seine einzige Handlung in diesem Buch sind die Dialoge, die er mit Ritas Kollegen und Bekannten führt. Dadurch erfährt man sehr viel über den Menschen Rita, weckt Verständnis für ihr Handeln und Sympathie für diese Frau.
    Aufgrund dieser Dialoge habe ich auch oft an der Integrität dieses Polizisten gezweifelt.
    Und bis zum überraschenden Ende war mir wirklich nicht klar, wer für Ritas Schicksal verantwortlich ist.
    Toller Roman, spannend aufgebaut!

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  • 5 Sterne

    Katrin B., 16.10.2019

    Dieser Thriller ist mein Debüt mit Bernhard Aichner und er hat einen neuen Fan. Diese kurzen, knappen Sätze haben mich sofort begeistert. Obwohl schon auf der ersten Seite steht, daß Rita bald sterben wird. Rita ist eine Verkäuferin, die nie auf der Sonnenseite des Lebens stand. Irgendwann hat sie resigniert, alles hingenommen. Sie hätte wohl ewig so weiter gelebt, wenn sie diesen irren Fund nicht in der Bananenkiste gefunden hätte. 12,75 Kilogramm reines Kokain, die Chance ihres Lebens. Nun beginnt für Rita ein anderes ganz neues Leben. Es ist einen Versuch wert.
    Der Autor hat neben diesen Stakkato-Sätzen kaum Adjektive verwendet. Der Leser muss sich weder durch endlose Beschreibungen von Personen/Orten oder Dingen kämpfen. Das Alter, Name, Beruf und die Dialoge und das Geschehen geben die Spannung vor. So wird jeder Rita anders beschreiben, in seiner eigenen Fantasie. Es gibt eigentlich nur ein Grundgerüst, die Leser richten es mit ein, aber die endgültige Form hat Herr Aichner wieder in der Hand. Ein super Ende!

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  • 5 Sterne

    Isabel R. (engi), 28.10.2019

    Eigenwillig ... anders ... einfach genial!

    Herzlichen Glückwunsch, lieber Herr Aichner. Mit Ihrem neuen Buch haben Sie bei mir einen absoluten Volltreffer gelandet! Ich konnte das Buch gar nicht zur Seite legen und habe es am gestrigen regnerischen Sonntag in einem Rutsch ausgelesen. Immer wenn ich meinte, in Ritas Leben nun wirklich alles in Blick und im Griff zu haben, präsentierten Sie mir wieder eine neue Sichtweise und neue Erkenntnisse, die mich wieder am Tathergang zweifeln ließen. Trotz oder aber vielleicht gerade wegen der eigenwilligen Schreibweise – es wird immer zwischen einem Verhör und den tatsächlichen Ereignissen gewechselt – konnte ich die Seiten kaum schnell genug umblättern. Ich bin ganz verliebt in den Schreibstil, der mich in ähnlicher Weise schon bei der Totenfrau Trilogie fesselte. Ein absolutes Highlight war dann schließlich das Ende, das mich verblüfft und sehr gefreut hat. Way to go! Wer einen Thriller der besonderen Art sucht, dem sein „Der Fund“ wärmstens ans Herz gelegt …

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  • 5 Sterne

    Jonas1704, 26.11.2019

    Rita Dalek ist mittlerweile 53 Jahre alt und arbeitet in einem Supermarkt. Das Leben war nicht immer leicht für sie und als sie in einer Bananenkiste statt der Frucht 12,5 Kilo Kokain findet, beschliesst sie kurzerhand diese mit sich nach Hause zu nehmen, da sie meint ihren Sorgen endlich geldmässig ein Ende setzen zu können. Damit hat sie aber nicht gerechnet, wie sehr sie sich und ihren Liebsten in Gefahr bringen kann.
    „Der Fund“ war nicht mein erstes Buch von Bernhard Aichner aber bereits nach kürzester Zeit war ich wieddr regelrecht gefesselt von seiner Art zu schreiben. Das Buch beschäftigt nicht so sehr mit dem Fall, was auch Rita Dalek passiert, da diese sofort klar ist. Umso mehr ist es das Ermittlungsverfahren, dass den Autor interessiert sowie die Verhöre und die Entwicklung der Story durch diese. Was vielleicht etwas langatmig klingen mag ist weitaus nicht so, denn der Thriller hat Tempo, überraschende Wendungen und bietet eine exzellente Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    büchernarr, 08.11.2019

    Ein raffinierter Thriller mit einer einzigartigen Schriftsprache. Eine 53-jährige Supermarktverkäuferin findet in einem Bananenkarton gut 12 kg Kokain. Da ihr Leben bislang ein großen Tief war und das nicht allerletzt mit dem Finanziellem in Verbindung stand, beschließt sie die Drogen mit nach Hause zu nehmen, was ihr allerdings zum Verhängnis wird und sie damit ihr Todesurteil unterschreibt. Doch wer hatte sie in Endeffekt auf dem Gewissen und wie ist es dazu gekommen? Diesen Fragen versucht nun die Polizei nachzugehen, ein Kriminalbeamter durchleuchtet das Umfeld des Opfers. Autor Bernhard Aichner schafft es mit seinem Schreibstil den Leser zu überraschen und die Spannung aufrecht zu erhalten. Nach diversen Irrwege und Spekulationen kommt man schließlich zum Ende, das teils nach einem gewissen Zeitpunkt vorhersehbar war, jedoch trotzdem das Lesevergnügen nicht minderte.
    „Der Fund“ hat somit meine hohen Erwartungen erfüllt.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 29.12.2019 bei bewertet

    Hätte sie doch einfach…
    ….nur die Bananen mitgenommen, so wäre der Supermarktverkäuferin Rita einiges erspart geblieben- möglicherweise ihr eigener Tod. Als sie jedoch versucht, ihren Fund an die „richtigen“ Leute zu bringen, bekommt sie es nicht nur mit der albanischen Mafia zu tun, sondern auch mit dem Milliardär Ferdinand Bachmair, der sich so gar nicht zum Traumprinzen entpuppt. Und da der Roman eigentlich mit dem Ende beginnt, wissen wir schon bald, dass sie ihr Todesurteil unterschrieben hat. Doch Aichner wechselt die Perspektiven wie ein Maler die Farben und so verwundert es nicht, dass er den Leser mit einem Polizisten konfrontiert, der sich trotz scheinbar abgeschlossenen Falles wie verbissen dahinterklemmt, Ritas Tod aufzuklären.
    Aichner as always- rasant, kantig, sprachgewaltig und vor allen Dingen spannungsgeladen bis zum Schluss- der ja eigentlich der Anfang war. Absolut empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 29.12.2019

    Hätte sie doch einfach…
    ….nur die Bananen mitgenommen, so wäre der Supermarktverkäuferin Rita einiges erspart geblieben- möglicherweise ihr eigener Tod. Als sie jedoch versucht, ihren Fund an die „richtigen“ Leute zu bringen, bekommt sie es nicht nur mit der albanischen Mafia zu tun, sondern auch mit dem Milliardär Ferdinand Bachmair, der sich so gar nicht zum Traumprinzen entpuppt. Und da der Roman eigentlich mit dem Ende beginnt, wissen wir schon bald, dass sie ihr Todesurteil unterschrieben hat. Doch Aichner wechselt die Perspektiven wie ein Maler die Farben und so verwundert es nicht, dass er den Leser mit einem Polizisten konfrontiert, der sich trotz scheinbar abgeschlossenen Falles wie verbissen dahinterklemmt, Ritas Tod aufzuklären.
    Aichner as always- rasant, kantig, sprachgewaltig und vor allen Dingen spannungsgeladen bis zum Schluss- der ja eigentlich der Anfang war. Absolut empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Andreas R., 03.11.2019

    eine unbedachte Handlung bestimmt dein Leben

    Dies ist das zweite Buch, das ich von diesem Autor lese.“Bösland „hat mich nicht so überzeugt, doch dieses Buch ist der Knaller.

    Rita ist gelernte Krankenschwester, arbeitet aber schon seit langem als Verkäuferin in einem Supermarkt. Dort findet sie eines Tages in einer gelieferten Bananenkiste eine große Menge Kokain und trifft eine Entscheidung, die für ihr weiteres Leben entscheidend ist.

    Ich musste mich ehrlich gesagt erst einmal einlesen in dieses Buch, denn Aichner hat einen sehr eigenwilligen Schreibstil.Kurze prägnante Sätze und auch die Art wie er diese Geschichte in einzelnen Kapiteln erzählt, ist außergewöhnlich. Erst nach und nach kommt der Leser hinter die Hintergründe, die diesem Thriller zugrunde liegen.

    Ich fand dieses Buch sehr spannend nachdem ich mich eingelesen hatte und das Ende war überraschend.

    Ein tolles Buch !

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  • 5 Sterne

    bibliofreund, 24.10.2019

    Rita Dalek ist Verkäuferin in einem Supermarkt und findet eines Tages in einer Bananenkiste aus Südamerika Plastikbeutel mit weißem Pulver. Es handelt sich um Kokain. Anstatt damit zur Polizei zu eilen versteckt sie die Beutel bei ihrer Freundin Gerda. Sie denkt sich nun damit ein anderes, besser situirtes Leben bescherren zu können. Doch das albanische Mafiakartell, das hinter dem Handel steckt lässt nicht mit sich spielen. Kurz darauf wird Rita aus einem ausgebrannten Wagen geborgen.
    Die Handlung des Thrillers ist spannend und abwechslungsreich, so wie man es von Aichner gewohnt ist. Die Kapitel sind kurz und der Schreibstil ebenso kurz und bümdig um mehr Spannung zu erzeugen. Zu guter Letzt überrascht uns der Autor mit einem raffinierten Ende. Was will man and Thriller Fan mehr?
    Nach Bösland ein Thriller von Aichner der anderen Art, aber genauso gut inszeniert und ungewöhnlich wie erwartet.

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  • 5 Sterne

    Wencke M., 01.11.2019

    Und wieder ein hervorragender Aichner

    Dieser Thriller mit knapp 350 Seiten ist relativ zügig gelesen, zum einen durch den Schreibstil (teilweise im Interviewstil mit Spiegelstrichen) zum anderen geht es nach einem Kapitelende manchmal erst auf der übernächsten Seite weiter. Der Text ist leicht verständlich und unkompliziert zu lesen. Bereits andere Bücher von Bernhard Aichner habe mir auch gerade wegen des Schreibstils sehr gut gefallen.

    Im Mittelpunkt dieses Thrillers ist die 53-jährige Rita. Bislang hat sie in ihrem Leben ziemlich viel Pech gehabt, teilweise schon mehr, als man eigentlich verkraften kann. Nun arbeitet sie in einem Supermarkt, ist dort für das Einräumen der Regale zuständig sowie das Kassieren an der Kasse. Eines Tages macht sie eine unglaubliche Entdeckung, dieser Fund wird ihr Leben für immer verändern.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 21.10.2019 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Rita ist tot. Förmlich hingerichtet, verbrannt im eigenen Auto. Wer hatte es auf die harmlose Supermarktverkäuferin abgesehen? Oder war sie doch nicht so harmlos? Eigentlich ist der Fall abgeschlossen, doch es gibt da einen Polizisten, der nicht aufhören kann, Fragen zu stellen.
    Meine Meinung:
    Am Anfang habe ich mich echt gefragt, was das soll. Scheinbare Interviews mit irgendwelchen Personen und man erkennt nicht, wohin die Reise geht. Nach und nach erfährt man immer mehr von der Geschichte und das Buch wird spannender. Mit dem letztendlichen Ende hatte ich bis kurz vor Schluss so überhaupt gerechnet und kurzfristig hatte ich eine Gänsehaut. Der Schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, doch wenn man sich darauf einlässt, ist das Buch wirklich gut.
    Fazit:
    Unvorhersehbar

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  • 5 Sterne

    Manja S., 12.10.2019 bei bewertet

    Die Chance auf ein neues unbeschwertes Leben

    Rita arbeitet im Supermarkt. Sie hatte bisher ein hartes Leben und viele Schicksalsschläge zu verkraften. Als Sie im Lager ist, findet Sie in einer Bananenkiste Kokain. Ist das die Chance auf eine neues unbeschwertes Leben?
    So beginnt die Story und zieht den Leser sofort in ihren Bann.
    Besonders der tolle Schreibstil bei Dialogen gefiel mir gut. Zusätzlich zu den Ermittlungen des Kommissars bzw. seinen Vernehmungen wird in Rückblenden die Geschichte erzählt.
    Es gibt immer neue Wendungen und die Story ist in einigen teilen etwas abstrus. Was macht man nicht alles, wenn man unter Drogen steht. Einen Löffel in den Tee und die Welt sieht ganz anders aus...
    Auch das Buch an sich fand ich sehr hochwertig.

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  • 5 Sterne

    Manja S., 12.10.2019

    Die Chance auf ein neues unbeschwertes Leben

    Rita arbeitet im Supermarkt. Sie hatte bisher ein hartes Leben und viele Schicksalsschläge zu verkraften. Als Sie im Lager ist, findet Sie in einer Bananenkiste Kokain. Ist das die Chance auf eine neues unbeschwertes Leben?
    So beginnt die Story und zieht den Leser sofort in ihren Bann.
    Besonders der tolle Schreibstil bei Dialogen gefiel mir gut. Zusätzlich zu den Ermittlungen des Kommissars bzw. seinen Vernehmungen wird in Rückblenden die Geschichte erzählt.
    Es gibt immer neue Wendungen und die Story ist in einigen teilen etwas abstrus. Was macht man nicht alles, wenn man unter Drogen steht. Einen Löffel in den Tee und die Welt sieht ganz anders aus...
    Auch das Buch an sich fand ich sehr hochwertig.

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