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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 30.08.2018

    Als Buch bewertet

    Am 11. Februar...

    Norah kehrt, nachdem sie sich von ihrem Lebensgefährten getrennt hat, ihrem alten Leben den Rücken und zieht nach Wien. Immer noch von einem starken Gefühlschaos belastet versucht sie in ihrer neuen Umgebung Fuß zu fassen. Eines Tages steht eine Bettlerin vor ihr und teilt ihr mit, dass sie am 11. Februar am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten wird und das aus freien Stücken und mit guten Grund. Ohne dass Norah die Chance bekommt, diese seltsame Information zu hinterfragen ist die Bettlerin verschwunden. Wie konnte sie eine solche These in die Welt setzen? Norah würde niemals einen Menschen töten, oder?

    "Die Wahrheit" von Melanie Raabe hatte mir schon gut gefallen, so dass ich mit großer Erwartung in das neue Werk der Autorin gestartet bin. Wiederum gelingt es ihr, mich mit ihrer lebendigen und sehr flüssig zu lesenden Schreibweise in den Bann zu ziehen. Sie arbeitet dabei mit vielen kürzeren Kapiteln, die zwar keine Perspektivwechsel geben, da das komplette Buch aus der Sicht der Hauptprotagonistin Norah geschrieben ist, aber das Tempo dennoch höher wirken lassen. Die Story beginnt zunächst ein wenig kryptisch, aber der Handlungsstrang löst sich nach und nach auf und endet in einem aus meiner Sicht überraschenden und unvorhersehbaren Finale. Die Spannung wird durch viele ungelöste Geheimnisse der Vergangenheit und plötzliche Wendungen auf einem guten Niveau gehalten. Zuletzt erschien mir die clever konzipierte Geschichte aber dann doch ein wenig zu konstruiert, was die Begeisterung ein wenig eintrübte.

    Nichts desto trotz ist "Der Schatten" ein für mich spannender und packender Thriller, den ich gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    flieder, 26.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Norah verlässt Hals über Kopf ihr zuhause in Berlin um in Wien einen Neuanfang zu starten. Ihre Beziehung mit Alex ist am Ende und eine neue berufliche Herausforderung macht ihr diese Entscheidung leichter. Aber alles wird ein bisschen schwerer als gedacht. Ihre Freunde sind weit weg und zu den neuen Kollegen findet sie nicht den Kontakt wie sie es dachte. Dazu kommt noch eine ältere obdachlose Frau, die ihr prophezeit das sie am 11. Februar am Prater einen Mann tötet dem sie noch nie vorher begegnet ist. Doch plötzlich taucht dieser Arthur Grimm überall auf, ihre Arbeitskollegin erwähnt ihn in einem Gespräch nebenbei, bei ihrem Zahnarzt, am anderen Ende der Stadt, hat er sein Architekturbüro im gleichen Haus und sein Wohnhaus liegt gleich bei ihr um die Ecke. Noch mysteriöser wird es aber als Sachen aus ihrer Wohnung verschwinden und neue Dinge auftauchen. Der 11. Februar ist für Norah ein schlimmes Datum, denn an diesem Tag hat sich vor vielen Jahren ihre beste Freundin umgebracht. Ob das alles damit zusammenhängt? Nur eines ist gewiss, der Tag kommt immer näher.
    Als großer Fan von Melanie Raabe hatte ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut, leider konnte sie mich nicht so packen wie bei den vorhergehenden Bänden. Ihr Schreibstil war zwar wieder sehr gut und auch die Spannung kam nicht zu kurz, aber mir fehlte das gewisse Etwas. Irgendwie kam mir alles ein bisschen zu konstruiert vor. Aber das schmälert den Lesegenuss keineswegs und für einen guten Thriller reicht es allemal. Man ist eben ein wenig von den Vorgängerbänden verwöhnt. Für Thrillerleser kann ich auf jeden Fall eine Leseempfehlung aussprechen und vergebe gerne 4 gute Sterne

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lissycat., 26.07.2018

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Norah verlässt Hals über Kopf ihr zuhause in Berlin um in Wien einen Neuanfang zu starten. Ihre Beziehung mit Alex ist am Ende und eine neue berufliche Herausforderung macht ihr diese Entscheidung leichter. Aber alles wird ein bisschen schwerer als gedacht. Ihre Freunde sind weit weg und zu den neuen Kollegen findet sie nicht den Kontakt wie sie es dachte. Dazu kommt noch eine ältere obdachlose Frau, die ihr prophezeit das sie am 11. Februar am Prater einen Mann tötet dem sie noch nie vorher begegnet ist. Doch plötzlich taucht dieser Arthur Grimm überall auf, ihre Arbeitskollegin erwähnt ihn in einem Gespräch nebenbei, bei ihrem Zahnarzt, am anderen Ende der Stadt, hat er sein Architekturbüro im gleichen Haus und sein Wohnhaus liegt gleich bei ihr um die Ecke. Noch mysteriöser wird es aber als Sachen aus ihrer Wohnung verschwinden und neue Dinge auftauchen. Der 11. Februar ist für Norah ein schlimmes Datum, denn an diesem Tag hat sich vor vielen Jahren ihre beste Freundin umgebracht. Ob das alles damit zusammenhängt? Nur eines ist gewiss, der Tag kommt immer näher.
    Als großer Fan von Melanie Raabe hatte ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut, leider konnte sie mich nicht so packen wie bei den vorhergehenden Bänden. Ihr Schreibstil war zwar wieder sehr gut und auch die Spannung kam nicht zu kurz, aber mir fehlte das gewisse Etwas. Irgendwie kam mir alles ein bisschen zu konstruiert vor. Aber das schmälert den Lesegenuss keineswegs und für einen guten Thriller reicht es allemal. Man ist eben ein wenig von den Vorgängerbänden verwöhnt. Für Thrillerleser kann ich auf jeden Fall eine Leseempfehlung aussprechen und vergebe gerne 4 gute Sterne

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 31.07.2018

    Als Buch bewertet

    Die junge Journalistin Norah Richter ist von Berlin nach Wien umgezogen, um die Schatten der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Sie hat sich von ihrem Freund getrennt und den Tod ihrer besten Freundin hat sie auch noch nicht überwunden. Bei einer Recherchearbeit prophezeit ihr eine alte Bettlerin, dass sie am 11. Februar einen ihr bis dato unbekannten Mann namens Arthur Grimm umbringen wird. Mit diesem Datum verbindet Norah tatsächlich schreckliche Erinnerungen. Norah beginnt zu recherchieren und es passieren seltsame Dinge in ihrem Leben. Ein perfides Spiel beginnt.
    Das Buch ist hauptsächlich aus Norahs Sicht geschrieben, zwischendurch sind einzelne Kapitel aus Sicht einer unbekannten Person verfasst. Norah ist eine eher in sich gekehrte Person, wirkt kalt und dadurch etwas arrogant – jedenfalls konnte ich mit ihr leider nicht wirklich warm werden. Trotzdem hat die Autorin Norah authentisch gezeichnet inklusive vieler Zigaretten und Alkohol. Norahs Gefühle und Gedankengänge werden dem Leser sehr gut vermittelt und ihr Handeln ist nachvollziehbar beschrieben.
    Die Autorin Melanie Raabe hat einen locker-leichten und flüssigen Schreibstil und schafft es, ihre Szenarien bildlich darzustellen, so dass sich der Leser direkt in ihrer Wohnung, der Redaktion oder dem Prater wähnt.
    Auch war die Handlung durchsetzt von einigen Überraschungen, mit denen ich so nicht gerechnet habe. Und nun kommt das Aber: Der Thriller war zwar spannend, jedoch hat sich die Story anfangs echt in die Länge gezogen. Hier wäre meiner Meinung nach weniger mehr gewesen, weshalb ich leider einen Stern abziehen muss.
    Fazit: Insgesamt ein spannender Thriller, der langsam Fahrt aufnimmt

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 31.07.2018

    Als Buch bewertet

    Wenn die Realität aus den Fugen gerät...

    Norah zieht beruflich nach Wien. Ihre Ehe mit Alex wurde geschieden, als Journalistin hatte sie in Berlin einen so emotional eingefärbten Bericht geschrieben, dass ihr Verlag verklagt wurde und sie selbst einen schlechten Stand in der Branche hat. Kaum aber ist sie in Wien, wird sie von Voraussagen empfangen, sie werde bald einen Menschen töten. Den Namen dieses Menschen kennt sie nicht, doch bald hat sie einen Verdacht: Er hat vor 18 Jahren ihre Freundin Valerie ermordet, ihr Tod war kein Selbstmord. Kann sie sich wirklich sicher sein, dass sie Artur Grimm nicht ermorden wird, und dies aus gutem Grund, so wie die Vorhersage der Bettlerin ging?

    Düster ist die Atmosphäre in diesem „tödlichen Wien“, so wie Norah diese Stadt empfindet. Düster wie die Voraussagen, die Norah doch gar nicht glauben kann, doch bald weiß sie nicht mehr so recht, was sie wirklich glauben soll… Sehr realistisch hat die Autorin Melanie Raabe die Emotionen beschrieben, die Norah vorantreiben, und so scheint sich eine Geschichte anzubahnen, die nur noch in eine einzige Richtung führt. Doch ob sie wirklich so endet, sei an dieser Stelle nicht verraten. Zu spannend macht es die Autorin selbst, baut unvorhergesehene Wendungen ein, lässt den Leser überlegen und schickt ihn auch mal aufs Glatteis – deshalb bitte selbst lesen. Vor allem die Auflösung hat es aber so was von in sich!

    Wieder einmal hat Melanie Raabe mich von Anfang an mit diesem Buch in ihren Bann gezogen, so dass ich sehr gerne vier von fünf Sternen vergebe sowie eine unbedingte Leseempfehlung ausspreche.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 05.09.2018

    Als Buch bewertet

    Woran glaubst du?

    Der Schatten von Melanie Raabe

    Die Journalistin Norah hat kalte Füße bekommen und sich von ihrem langjährigen Freund Alex getrennt. Daher zieht sie von Berlin nach Wien, um komplett neu anzufangen.
    In Wien angekommen hat sie direkt ein merkwürdiges Erlebnis. Eine Bettlerin prophezeit ihr, dass sie am 11. Februar am Prater jemanden töten wird. Norah würde dies für Blödsinn halten, wäre da nicht das Datum. Ihre damals 16 jährige Freundin Valerie brachte sich an diesem Tag um.
    Im weiteren Verlauf passieren noch viele ungewöhnliche Dinge. Sachen verschwinden aus ihrer Wohnung, unbekannte Dinge tauchen auf. Und dann gibt es da noch Arthur Grimm, der etwas zu verbergen scheint......

    Melanie Raabe baut ein Konstrukt aus Vermutungen und Spekulationen auf. Man wird gekonnt von ihr in eine Richtung gedrängt, und wundert sich am Ende über den Ausgang dieses Thrillers.
    Der Thriller ist vielschichtig und logisch aufgebaut, allerdings fehlte mir manchmal ein wenig der Nervenkitzel. Doch trotzdem war es sehr spannend mitzuverfolgen wie Norah mit all den mysteriösen Vorfällen umgeht. Wie beeinflussbar ist man wirklich? Diese Frage sollte man sich am Ende des Buches stellen?

    Norah selbst führt durch dieses Buch, das hat mir gefallen. Norah als Person war mir sympathisch, passte gut in diese Story. Alle weiteren Personen nahmen keinen großen Raum ein, aber das war für die Handlung nicht störend.

    Mein persönliches Fazit: Ein spannender Thriller, der aber nicht an ihr Erstlingswerk heranreicht. Dennoch absolut lesenswert!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sommer, 05.09.2018

    Als Buch bewertet

    Woran glaubst du?

    Der Schatten von Melanie Raabe

    Die Journalistin Norah hat kalte Füße bekommen und sich von ihrem langjährigen Freund Alex getrennt. Daher zieht sie von Berlin nach Wien, um komplett neu anzufangen.
    In Wien angekommen hat sie direkt ein merkwürdiges Erlebnis. Eine Bettlerin prophezeit ihr, dass sie am 11. Februar am Prater jemanden töten wird. Norah würde dies für Blödsinn halten, wäre da nicht das Datum. Ihre damals 16 jährige Freundin Valerie brachte sich an diesem Tag um.
    Im weiteren Verlauf passieren noch viele ungewöhnliche Dinge. Sachen verschwinden aus ihrer Wohnung, unbekannte Dinge tauchen auf. Und dann gibt es da noch Arthur Grimm, der etwas zu verbergen scheint......

    Melanie Raabe baut ein Konstrukt aus Vermutungen und Spekulationen auf. Man wird gekonnt von ihr in eine Richtung gedrängt, und wundert sich am Ende über den Ausgang dieses Thrillers.
    Der Thriller ist vielschichtig und logisch aufgebaut, allerdings fehlte mir manchmal ein wenig der Nervenkitzel. Doch trotzdem war es sehr spannend mitzuverfolgen wie Norah mit all den mysteriösen Vorfällen umgeht. Wie beeinflussbar ist man wirklich? Diese Frage sollte man sich am Ende des Buches stellen?

    Norah selbst führt durch dieses Buch, das hat mir gefallen. Norah als Person war mir sympathisch, passte gut in diese Story. Alle weiteren Personen nahmen keinen großen Raum ein, aber das war für die Handlung nicht störend.

    Mein persönliches Fazit: Ein spannender Thriller, der aber nicht an ihr Erstlingswerk heranreicht. Dennoch absolut lesenswert!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 19.09.2018

    Als Buch bewertet

    Nach den beiden Vorgängern „Die Falle“ und „Die Wahrheit“ bin ich natürlich mit einigen Erwartungen an das Buch herangegangen. Und ich denke, dass meine Erwartungen, recht gut erfüllt wurden.
    Zwar gab es stellenweise einige Längen, die ich jedoch nicht als störend empfand.
    Ich meine man kennt den Stil von Melanie Raabe inzwischen und weiß dass sie hin und wieder etwas weiter ausholt. Deshalb entweder man mag es oder man mag es nicht. Ich mag es und freue mich jedes Mal aufs Neue auf ein neues Buch von ihr.
    Figuren und Schauplätze sind wie gewohnt sehr gut beschrieben und lassen so die Story sehr plastisch erscheinen.
    Immer wieder gefällt mir es gut wie die Autorin die Dialoge der Figuren darstellt. Man bekommt so das Gefühl es mit realen Personen zu tun zu haben. Real und lebendig, so dass man die Ängste mit durchstehen kann, sich mit den Figuren freuen kann und mit ihnen leidet.
    Sehr schön ist es das manches nur angedeutet wird und man so genug Platz für die eigene Fantasie bleibt. Das ist eine Kunst die nicht viele Autoren beherrschen, Melanie Raabe jedoch beherrscht dies Meisterhaft.
    Auch dieser Roman hätte es verdient für die große Leinwand verfilmt zu werden.
    Trotz der kleinen Längen wird von Anfang an eine gewisse Spannung aufgebaut, die sich je weiter die Story fortschreitet immer mehr aufbaut.
    Ich fühlte mich wieder sehr gut unterhalten und so komme ich hier auf 4 von 5 Sternen sowie eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ilana K., 14.09.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag schlichte Designs viel lieber und auch der tote Rabe passt meiner Ansicht nach zum Inhalt.

    Der Schreibstil war super angenehm zu lesen, anfangs war es eher sehr bildliche Sprache, zum Schluss eher nicht mehr. Melanie Raabe schreibt kurz und knapp und kommt zügig voran und gestaltet jede Seite mit ganz viel Spannung.

    Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich Norah mag oder nicht, sie ist ein wenig naiv und irgendwie glaubt sie sofort alles ohne nachzuforschen (obwohl sie eigentlich Journalistin ist). Sonst war sie mir relativ sympathisch, ich mag ihre selbstbewusste Art und auch die Tatsache, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt und direkt alles sagt, was sie denkt.

    Die Geschichte an sich war wirklich sehr spannend, ich mochte es, dass manchmal eine andere Person geschrieben hat (ich verrate natürlich nicht wer) und man andauernd gerätselt hat, wer das denn sein mag und warum diese Person sich so für Norah interessiert. Ich habe die ganze Zeit versucht das Rätsel zu lösen und bin schlussendlich auch drauf gekommen bevor ich das Buch beendet hatte. Das hat der Spannung aber nichts vorweg genommen und obwohl ich das große Warum kannte, hat das Ende nochmal an Spannung zugelegt.

    Ein super Thriller mit ganz viel Spannung, auch wenn man manches etwas kürzer hätte fassen können. Super Schreibstil und eine ganz tolle Geschichte!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 17.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Norah Richter trennt sich von ihrem Mann und verlässt fluchtartig Berlin und zieht nach Wien um die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Doch dort taucht eine Bettlerin vor ihr auf der Straße auf und prophezeit ihr, dass Norah am 11. Februar am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten wird. An diesem Datum ist vor vielen Jahren etwas Schreckliches passiert.
    Dieser Thriller ließ sich flüssig lesen, der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Die Handlung fand ich auch größtenteils fesselnd. Ein paar Kapitel waren zwischendurch mal etwas langatmig. Doch nach und nach baut diese Geschichte auf. Ich war neugierig worauf das Ganze hinausläuft. Sehr mysteriös die unheimliche Bettlerin und dann die Dinge in ihrer Wohnung. Genau wie Norah wollte ich wissen, was da vor sich geht. Hat sie wirklich einen Grund Arthur Grimm zu töten? Und wird sie es auch tun? Und wer ist dieser Mann überhaupt. Die Auflösung fand ich dann doch überraschend und ungewöhnlich.
    Mir hat dieser Thriller ganz gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 21.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Norah Richter ist Journalistin und vor wenigen Wochen von Berlin nach Wien gezogen. Eines Tages trifft sie eine Bettlerin, die ihr vorhersagt, dass sie am 11. Februar einen Mann namens Arthur Grimm töten würde. Norah ist total verwirrt, sie kennt niemanden namens Arthur Grimm, doch ihre Freundin Valerie hat sich vor einigen Jahren am 11. Februar umgebracht. Sie beginnt über Arthur Grimm und auch über die Bettlerin zu recherchieren. Doch auf einmal passieren immer mehr mysteriöse Dinge. Sachen verschwinden aus ihrer Wohnung oder sind auf einmal in ihren Umzugskartons, sie bekommt seltsame Mitteilungen von einer anonymen Nummer auf ihr Handy und wird von einem Mann beobachtet. Auch ihre Freunde verhalten sich plötzlich sehr abweisend und komisch ihr gegenüber.

    Dieser Thriller war mein erstes Buch von Melanie Raabe und ich werde auf jeden Fall auch ihre anderen Bücher lesen. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr, sehr gut. Die Geschichte ist spannend und fesselnd aufgebaut und hat mich schon von Anfang an fasziniert. Die Geschichte ist sehr mysteriös und rätselhaft und mal etwas ganz anderes als die üblichen Thriller.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 27.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Norah ist gerade frisch nach Wien gezogen und beginnt einen neuen Job. Eine Trennung liegt hinter ihr und irgendwie trifft sie immer auf Frauen, den sie helfen möchte, es aber nicht kann.

    Aber auch Wien ist nicht der Ort für einen harmonischen Neustart, gleich zu Beginn prophezeit ihr eine Bettlerin, dass sie bald einen Menschen töten wird. Sogar den Namen und den genauen Zeitpunkt bekommt sie genannt.

    Was gruselig beginnt, steigert sich im Verlauf des Buches immer weiter. Obwohl Melanie Raabe völlig auf brutale Details verzichtet, fühlt man beim Lesen stets unterschwellig die Bedrohung, auch die düstere Stimmung Norahs geht auf den Leser über. Obwohl eigentlich gar nicht so viel passiert, kann man nicht aufhören weiterzulesen, das hat mich sehr fasziniert.

    Ich fand den Spannungsaufbau überragend, genauso wie die Auflösung von Täter/-in und Motiv.

    Lediglich zum Ende hin (zweiter Hälfte des Showdowns) war der Verlauf dann absehbar und die beklemmende Grundspannung entwich, aber insgesamt ein sehr überzeugender Thriller. Die Autorin werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    FreizeitLeser, 23.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nicht ganz überzeugt!

    Ich hatte bisher noch keines von Melanie Raabes Büchern gelesen. Da die Autorin und ihre vorherigen Werke sehr gelobt wurden und auf Grund des Klappentextes war ich sehr gespannt auf das Buch.

    Der Klappentext von "Der Schatten" versprach eine sehr interessante Handlung.
    Diese hat sich anfangs allerdings in die Länge gezogen, bevor das Buch dann im weiteren Verlauf spannend wurde. Dann hatte es jedoch wieder einige Längen. Ich habe mich gefragt, ob die Geschichte auf weniger Seiten untergebracht nicht mehr Spannung hätte erzeugen können. Auch die Hauptakteurin Norah war für mich in ihrem Handeln nicht glaubwürdig. Aber das muss jeder Leser selbst beurteilen.

    Dies hört sich jetzt sehr kritisch an, aber im Gesamtpaket ist das Buch gut, allerdings hat die Autorin mich - auch auf Grund hoher Erwartungen - mit diesem Werk leider nicht ganz überzeugen können.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 29.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Von Anfang an kommt eine unterschwellige Spannung auf. Die Geschichte baut sich sehr langsam, aber stetig auf. Norah ist eine Protagonistin, die sehr einsam rüber kommt, aber auch keinen Kontakt zu anderen sucht. Man merkt, dass sie Hals über Kopf aus Berlin geflohen ist, man weiß nur nicht warum. Dieses Geheimnis wird am Ende gelüftet. Ich fand den Schlussteil sehr spannend gestaltet. Im Gegensatz zum Vorgängerbuch hat die Autorin hier auch für einen vernünftigen Schluss gesorgt, bei dem der Leser nicht enttäuscht zurückbleibt. Das Vorgängerbuch hätte ich nämlich wegen dem Schluss am liebsten in die Ecke geworfen. Ich fand es spannend, wie Melanie Raabe mit der Psyche von Norah gespielt hat und fand auch die Auflösung sehr schlüssig. Ein mittelmäßig spannender Thriller, der sich eher auf psychologischer Ebene abspielt, der aber durch den flüssigen Schreibstil gut zu lesen ist!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren R., 07.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich kenne bereits die Vorgänger von Melanie Raabe und habe mit Spannung das Erscheinen ihres neuen Romanes erwartet.
    Leider war für mich der erste Teil des Buches etwas in die Länge gezogen und es baute sich nicht so wirklich die Spanung bei mir auf.
    Norah bricht all ihre Zelte in Berlin ab und zieht nach Wien.
    Doch auch ihr Start dort verläuft nicht ganz reibungslos. Bereits in den ersten Tagen prophezeit der Journalistin eine Bettlerin, das Norah am 11. Februar einen Mann, Arthur Grimm, töten wird.
    Was hat es damit auf sich? Norah kennt gar keinen Arthur Grimm.
    Plötzlich begnet sie dem Unbekannten überall.
    Der letzte Teil des Buches war dann einfach wieder spannend, so dass ich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen konnte.
    So kannte ich Melanie Raabe. Durchaus natürlich ein lesenswertes Buch mit einigen langatmigen Passagen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 12.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Gerade ist Norah von Berlin nach Wien gezogen, um ihr altes Leben hinter sich zu lassen, als ihr eine alte Bettlerin auf der Straße prophezeit, dass sie einen Mann umbringen wird und zwar am 11.2.
    Meine Meinung:
    Ich hin so ein wenig hin und her gerissen bei diesem Buch. Es wsr schon irgendwie spannend, aber auch ein wenig verwirrend. Es hat für mein Gefühl auch einige Längen, die zwischendurch die Spannung ein wenig kaputt machten. Das Ende ist dann wieder sehr überraschend und entschädigen dann auch wieder für die Längen. Eins kann die Autorin auf jeden Fall immer: einen auf die falsche Fährte locken. Der Schreibstil ist gut, bis auf die Längen zwischendurch auch gut lesbar. Die Protagonisten sind interessant, zum Teil schwer durchschaubar und dadurch dann auch spannend. 
    Fazit:
    Gut mit leichten Schwächen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 06.11.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover und der Klappentext haben mich dazu bewogen dieses Buch zu lesen. Die Autorin war mir bisher nur vom Namen her bekannt.
    Der Schreibstil gefiel mir von Anfang an sehr und ich bin direkt gut in die Geschichte rein gekommen. Die Charaktere sind sehr detailliert beschrieben und nicht unbedingt 08/15 was mir immer sehr gut gefällt.
    Streckenweise fand ich einiges aber etwas zu wirr und überzogen. Die ganze Geschichte ist sehr speziell und teilweise fand ich das Verhalten von Norah sehr unüberlegt. Aber durch manche Zeitsprünge hat sich dies im Nachhinein besonders zum Ende hin dann wieder etwas relativiert.
    Den Schluss fand ich an sich gut aber etwas zu überladen mit Ereignissen.
    Alles in Allem ein gelungenes Psycho-Verwirrspiel.

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  • 5 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 22.07.2018

    Als Buch bewertet

    Norah verlässt ihren Freund Alex und zieht von Berlin nach Wien. Ausser 2, 3 guten Freunden kennt sie keine Menschenseele in der neuen Stadt. Umso erstaunter ist sie, als eine alte Bettlerin sie auf der Strasse anspricht, und ihr mitteilt, dass sie am 11. Februar am Prater Arthur Grimm töten wird.
    Weder hat Norah vor, jemanden zu töten, noch kennt sie einen Mann namens Arthur Grimm. Als immer sonderbarere Dinge geschehen, die Norah nicht einordnen kann und vage an eine Nacht in ihrer Jugendzeit erinnern, kann sich Norah plötzlich trotzdem vorstellen, jemanden umzubringen....

    Ein Prolog kann unter anderem Lust auf mehr machen, verwirrend oder nichts sagend sein. Hier in "Der Schatten" ist es ganz sicher ersteres, wenn er mich auch gleichzeitig verwirrt hat. Erst gegen Schluss der Geschichte, bekam er Bedeutung. Eine Bedeutung, die ich als passend, empfunden habe.
    Und dann geht es los mit der Geschichte um die Journalistin Norah, die meiner Meinung nach unter leichten Depressionen leidet. Denn ihre Gedanken sind teilweise sehr düster und melancholisch. Sie ist eine Denkerin, die vieles hinterfragt und manchmal auch Handlungen so interpretiert, wie sie ihrer dunklen Stimmung geschuldet sind. So denkt sie, zum Beispiel an der neuen Arbeitsstelle, dass ihre Kollegen sie ablehnen. Bis ein Arbeitskollege sie fragt, warum sie sich immerzu abkapselt? Diese Szene, die wirkungsvoll eingeflochten wurde, ist hervorragend geeignet um den Charakter von Norah dem Leser näher zu bringen. Die Autorin hat zudem Norah so gut ausgearbeitet, dass einem diesem Figur über weite Strecken genügt. Denn sehr abwechslungsreich Punkto Figuren ist das Buch nicht. Ein paar Figuren, die kurze Gastauftritte haben und dann in der Versenkung verschwinden. Und ein paar Figuren, die immer mal wieder, jedoch nur kurz auftauchen und eher oberflächlich gehalten sind. Doch wie gesagt, ist dies überhaupt nicht langweilig, da Norah wirklich sehr viel Stoff zum Nachdenken liefert. Dreh und Angelpunkt in der Geschichte ist sie, und alle anderen nur Beigemüse.
    Ich habe schon zwei Bücher von Melanie Raabe gelesen, und so wusste ich, dass mir der Schreibstil zusagt. Teilweise abgehackt, oft nur wenige Wörter in den Sätzen, bringt die Autorin trotzdem die Handlung, Gefühle und Gedanken auf den Punkt. Sehr gefallen haben mir die tollen Redewendungen, die immer wieder mal im Text auftauchen ( "Das Wochenende war eine leere Leinwand, und Norah hatte weder Pinsel noch Farben" Seite 100).
    Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Norah erzählt, einige eingeschobene Kapitel aus der Sicht einer anderen Person, die ich hier spoilern muss, schrauben die Spannung so richtig hoch.
    Die Story empfand ich als spannend, und das ohne brisante oder gar blutige Szenen nötig zu haben. Sie lebt durch psychologische Spielchen, die man lange Zeit nicht einordnen kann. Man fragt sich immerzu, was , warum und wann geschehen ist.
    Man muss dem Thriller allerdings etwas Zeit lassen. Hier gibt es nicht von Beginn weg Spannung, etwas was mich überhaupt nicht gestört hat. Denn es geschieht sehr viel auf den ersten 70-80 Seiten, und man weiss, dass da noch was kommt. So empfand ich das überaus geschickt und clever von der Autorin. Denn man spürt schon Spannung, indem man auf die ersten Thrilleraugenblicke in der Handlung wartet.
    Und tatsächlich belohnt die Autorin den Leser mit einer schlüssigen, unvorhersehbaren und psychologisch gut ausgearbeiteten Story, mit einer grandios charakterisierten Figur.
    Für mich ist "Der Schatten" das bisher beste Buch von Melanie Raabe.

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  • 4 Sterne

    Lena, 08.09.2023

    Als Buch bewertet

    Norah Richter ist Journalistin und nach beruflichen Problemen und der Trennung von ihrem Freund von Berlin nach Wien gezogen. Schon am ersten Arbeitstag begegnet ihr eine Bettlerin, die ihr prophezeit, dass Norah am 11. Februar aus freien Stücken und gutem Grund einen Mann töten wird. Norah kennt ihr mutmaßliches Opfer, das die Bettlerin namentlich benennt, nicht und kann sich zudem nicht vorstellen, in der Lage zu sein, einen Menschen zu töten. Dennoch beschäftigt sie die Vorhersage derart, dass sie mit Nachforschungen beginnt. Dabei ereignen sich merkwürdige Dinge, Norah erhält ominöse Nachrichten, Freunde wenden sich von ihr ab und sie sieht sich gezwungen, sich intensiver mit ihrer Vergangenheit zu beschäftigen.

    Der Thriller handelt im Winter in Wien und die düstere und morbide Stimmung ist von Anbeginn spürbar. Norah begegnet auf Schritt und Tritt der Tod, sie ist einerseits einsam und fühlt sich andererseits beobachtet.
    Ein weiterer Erzählstrang belegt genau das. Jemand ist hinter Norah her, kennt sie persönlich und möchte sich offenbar für eine Tat von Norah an ihr rächen. Die fremde Person, die da im Schatten lauert, scheint ein böses Spiel mit Norah zu treiben, die Bedrohung ist allgegenwärtig. Dennoch bleibt eine Unsicherheit, ob Norah raffiniert manipuliert wird oder tatsächlich im Recht ist und einen Rechtfertigungsgrund hat, den besagten Mann zu töten, was für Spannung sorgt.

    "Der Schatten" ist ein unblutiger Thriller, der schon mit dem Prolog spannend und undurchsichtig beginnt. Norah ist nach Wien gekommen, um ein neues Leben zu beginnen, sieht sich dort aber mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Es sind subtile, kleine Dinge, die sie an ihrem Verstand zweifeln lassen und gruselig anmuten.
    Eine permanente Gefahr steht im Raum, die Atmosphäre ist beklemmend und man wartet gebannt darauf zu erfahren, ob Norah tatsächlich zur Tat voranschreitet und ob da Motiv, dass sie bald zu erkennen glaubt, eine Entschuldigung für ihr Tun sein kann. Die Auflösung der mysteriösen Prophezeiung ist letztlich schlüssig, ihre Darstellung durch rückblickende Erklärungen ist dann jedoch enttäuschend leblos.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nijura, 24.07.2018

    Als Buch bewertet

    Einsamkeit im düsteren Wien
    Die Journalistin Norah zieht nach einer gescheiterten Beziehung von Berlin nach Wien.
    Dort begegnet ihr auf der Straße eine Bettlerin, die ihr prophezeit, dass sie Arthur Grimm aus gutem Grund töten wird. Norah ist perplex, sie kennt keinen Mann mit diesem Namen, und überhaupt - sie kann doch niemanden töten. Doch nach und nach gerät sie in einen merkwürdigen Strudel von Ereignissen (Dinge verschwinden, andere erscheinen plötzlich, sie bekommt seltsame SMS und eines Tages liegt eine Waffe in ihrer Wohnung). Und auf einmal ist sie sich nicht mehr so sicher, ob sie nicht doch zur Mörderin werden könnte…
    Am Anfang fand ich die Handlung sehr interessant. Norah erschien mir bodenständig, sie leidet zwar immer noch am Selbstmord ihrer besten Freundin, aber das ist schon 18 Jahre her. Sie hat zwar Freunde, aber sie fühlt sich dennoch sehr verloren. Ihre Wohnung ist noch sehr trist, ich spürte regelrecht ihre Einsamkeit. Dann erfährt sie, dass es sich bei dem Tod von Valerie vielleicht doch um Mord gehandelt haben könnte. Nach und nach ging mir Norah dann doch ein wenig auf die Nerven. Erst sagt Norah, sie könne keinen Menschen töten, dann ertappt sie sich bei der Planung des Mordes - das fand ich ziemlich abstrus, da ich sie ja wie gesagt für sehr stabil gehalten habe.
    Am Anfang des Buches bekommt man auch noch die Denkweise von Norah mit, aber nach und nach erhält sie Informationen, die mir als Leser aber versagt bleiben. Viele Sachen waren mir unerklärlich, z.B. warum Arthur Grimm so aggressiv auf Norah reagiert, obwohl er sie doch noch gar nicht kennt. Melanie Raabe versteht es, den Leser geschickt an der Nase herum zu führen. Allerdings wird dadurch die Spannung unerträglich und ich fühlte mich gezwungen, das Buch in einem Rutsch durchzulesen.
    Die Ungewissheit war natürlich wichtig für das überraschende und sehr gut konzipierte Ende des Thrillers und hat mich dann mit den vermeintlichen Ungereimtheiten im Buch wieder ausgesöhnt.
    Fazit:
    Spannender und verwirrender Thriller mit einem richtig überraschenden Finale!

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