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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 24.07.2018

    gut erzählt, Spurführung war mir längenweise zu eindeutig und vorhersehbar

    Melanie Raabe erzählt eine Geschichte der jungen Journalistin Norah, die frisch von ihrem Lebensgefährten getrennt, einen neuen Job in Wien annimmt. Dort deuten eine Prophezeihung, viele weitere Erlebnisse und Hinweise daraufhin, dass sie am 11.2. unter dem Riesenrad im Prater der Mörder ihrer damals Freundin Valerie treffen und erschiessen würde.... Valerie verübte vor 18 Jahren, so wurde bislang angenommen, Suizid.

    Melanie Raabe erzählt sehr ansprechend Details aus Norahs Leben; man erhält als Leser ein gutes Bild von ihr, ihrer Vergangenheit, ihren Freunden und Feinden und dem, was gerade geschieht. Das Geschehen vor Ort auf das Ereignis am 11.2. hin, wirkte auf mich so eindeutig, dass sowohl die Entwicklung als auch das Geschehen an diesem Tag absehbar war, lange bevor Norah die Zusammenhänge selber erkannte. Manchmal fand ich die Ausführungen etwas langatmig, besonders wenn die Spur so eindeutig gelegt wurde. Trotzdem war die Geschichte interessant erzählt und gut zu lesen; als richtig knackigen Thriller würde ich sie aber nicht bezeichnen.

    Ich muß gestehen, dass ich zunächst etwas enttäuscht war, bei allem so richtig zu liegen – und dann kam doch eine völlig unerwartete Wendung, die ein zunächst in den Hintergrund getretenes Kapitel in Norahs leben ganz neu beleuchtet.
    „Der Schatten“ war der erste Roman von Melanie Raabe, den ich gelesen habe. Auch wenn vieles genau wie erwartet eingetreten ist, hat mich die Entwicklung der Geschichte und ganz besonders der unerwartete Aspekt am Ende, der vieles des Vorangegengenen ergänzt und Hintergründe erklärt, gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 14.10.2018

    Das Buchcover und der Klappentext haben mich dazu bewogen dieses Buch zu lesen. Die Autorin war mir bisher nur vom Namen her bekannt.
    Der Schreibstil gefiel mir von Anfang an sehr und ich bin direkt gut in die Geschichte rein gekommen. Die Charaktere sind sehr detailliert beschrieben und nicht unbedingt 08/15 was mir immer sehr gut gefällt.
    Streckenweise fand ich einiges aber etwas zu wirr und überzogen. Die ganze Geschichte ist sehr speziell und teilweise fand ich das Verhalten von Norah sehr unüberlegt. Aber durch manche Zeitsprünge hat sich dies im Nachhinein besonders zum Ende hin dann wieder etwas relativiert.
    Den Schluss fand ich an sich gut aber etwas zu überladen mit Ereignissen.
    Alles in Allem ein gelungenes Psycho-Verwirrspiel.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike R., 30.07.2018

    Die Journalistin Norah Richter versucht nach beruflicher und privater Katastrophe einen Neuanfang. Dazu verlegt sie ihren Wohnsitz von Berlin nach Wien. Doch kaum in Wien angekommen, prophezeit ihr eine Bettlerin, dass sie zu einem bestimmten Datum an einem bestimmten Ort einen Mann ermorden wird. Norah ist der Mann allerdings völlig unbekannt.
    Melanie Raabe kann unbestritten schreiben, mühelos und spannend liest sich ihr dritter Roman Der Schatten. Die Autorin lässt ihre Protagonistin Grenzen ausloten. Im düsteren winterlichen Wien erscheint die unwirkliche Gaslichtstimmung, die Norah erleben muss gleich umso bedrohlicher. Und doch war gut ab der Hälfte des Buches die Inszenierung durchschaubar, die Auflösung deckt sich mit den eigenen Vorahnungen.
    Ich gebe zu, ich bin unverbesserlich beeinflussbar, wenn ein Thriller in meiner Heimatstadt spielt und sich mir liebe Büchermenschen sehr motivierend zu diesem Buch äußerten. Doch es war nicht nur die vorhersehbare Entwicklung der Geschichte, die es mir mit dem Buch nicht leicht machte. Gewisse geografische Unzulänglichkeiten, so etwas, dass die türkische und brasilianische Botschaft weder benachbart sind noch sich, genauso wenig, wie das Belvedere, im 7. Bezirk befinden oder der großartige Spruch „Never forget, if you can touch it, it also can touch you“ nicht am Volkstheater sondern an einer Performancebühne des Wiener Künstlerhauses angebracht ist, mag ja noch als dichterische Freiheit und nicht als Recherchefehler ausgelegt werden. Aber niemand, wirklich niemand sagt in Wien „am“ Prater. Eine Phrase, die im Schlüsselsatz des Buches leider viel zu oft vorkommt. Schade, dass es im btb Lektorat niemand mit mehr Wien-Affinität gibt.
    Man möge mir meine Befindlichkeiten verzeihen, es wird andere wahrscheinlich nicht stören und vom Lesegenuss nicht abhalten.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 31.07.2018

    Ich mag die Bücher von Melanie Raabe an sich sehr gerne, aber leider dümpelte mir bei „Der Schatten“ die Geschichte eher so vor sich hin. Es war mir leider einfach nicht spannend genug...
    Der Klappentext
    „Am 11. Februar wirst du am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stücken. Und mit gutem Grund.“ Gerade ist die junge Journalistin Norah von Berlin nach Wien gezogen, um ihr altes Leben endgültig hinter sich zu lassen, als ihr eine alte Bettlerin auf der Straße diese Worte förmlich entgegenspuckt. Norah ist verstört, denn ausgerechnet in der Nacht des 11. Februar ist vor vielen Jahren Schreckliches geschehen. Trotzdem tut sie die Frau als verwirrt ab, eine Irre ist sie, es kann gar nicht anders sein – bis kurz darauf ein mysteriöser Mann namens Arthur Grimm in ihrem Leben auftaucht. Bald kommt Norah ein schlimmer Verdacht: Hat sie tatsächlich allen Grund, sich an Grimm zu rächen? Was ist damals, in der schlimmsten Nacht ihres Lebens, wirklich passiert? Und kann Norah für Gerechtigkeit sorgen, ohne selbst zur Mörderin zu werden ?“
    versprach schon sehr viel, aber leider hielt das Buch für mich dieses Versprechen nicht wirklich ein...
    Nicht falsch verstehen, ich fand das Buch jetzt nicht schlecht (ich vergebe ja auch immerhin noch 3,5 Sterne, abgerundet auf 3 Sterne) und ich habe es auch zuende gelesen, aber es hat mich eben nicht so „geflasht“ wie andere Bücher dieses Genres oder auch die früheren Bücher der Autorin.
    Besonders mit der Protagonistin wurde ich gar nicht „warm“, die fand ich einfach nur unmöglich und unsympathisch, so leid es mir auch tut. Natürlich ist es nicht Grundvoraussetzung für ein gutes Buch, dass mir die Protagonisten gefallen, aber hier war das schon recht arg der Fall und das hat mir zumindestens den Lesefluss immer wieder durcheinander gebracht...

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  • 3 Sterne

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    Christine G., 03.10.2018 bei bewertet

    Norah hat sich von ihrem Freund Alex getrennt und verläßt Berlin um in Wien ein neues Leben zu beginnen. Ihre erste Begegnung mit einer Bettlerin löst Verwirrung aus, denn ihr wird prophezeit am 11. Februar einen Mann namens Arthur Grimm, von dem sie noch nie gehört hat, zu töten. Nie könnte sie Jemand töten, oder doch? Es passieren geheimnisvolle Dinge in ihrem Umfeld und das Leben spielt mit ihrer Psyche.

    Für mich das erste Buch von Melanie Raabe und ich muss zugeben, den Hype um dieses Buch kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich kam zwar gut in die Geschichte rein, aber der Spannungsbogen hat sich für mich zu lange hingezogen. Der klare, flüssige Schreibstil machte mir aber Hoffnung doch noch den Nervenkitzel zu bekommen. Leider konnte mich das Buch bis zum Ende nicht überzeugen.
    Für mich kein Thriller sondern ein Roman zum nachdenken.
    Leider nur 3 von 5 Sternen.

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