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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 24.11.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir sehr gut.

    Auf diesen neuen Thriller von Karin Slaughter habe ich mich sehr gefreut.

    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben.

    Die Geschichte spielt in der Vergangenheit und in der Gegenwart.

    Dieses Buch hat mich sehr berührt und auch zum Nachdenken gebraucht.
    Die Geschichte finde ich sehr ergreifend, spannend und auch emotional.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und packend. Ich konnte den Thriller kaum aus der Hand legen.

    Spannend von Anfang bis Ende.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Sanne, 30.11.2021

    Als eBook bewertet

    Düstere Geheimnisse

    Sommer 1998: Wir lernen Callie kennen. Sie ist nicht mit Buddy verheiratet, sondern das 14-jährige Kindermädchen seines Sohnes. Schreckliche Dinge geschehen...
    23 Jahre später, im Frühjahr 2021, begegnen wir Leigh. Sie ist Anwältin. Und auch dieses Kapitel endet mit einer Überraschung. Wie sich herausstellt, sind beide Frauen Schwestern. Ihre Kindheit war geprägt von Gewalt und wurde einst durch ein traumatisches Ereignis beendet.
    Eines Tages bekommt Leigh den Auftrag, die Verteidigung eines mutmaßlichen Vergewaltigers zu übernehmen. Doch als sie dem Angeklagten gegenübersteht, wird ihr klar, warum er ausgerechnet sie als seine Anwältin auserkoren hat. Es handelt sich um den Sohn von Buddy.
    Karin Slaughter hat ihren neuen Thriller wieder packend in Szene gesetzt. Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen, 1998 und 2021, mit wechselnden Perspektiven. Die Geschichte punktet mit vielen unvorhersehbaren Twists & Turns, mit denen die Autorin die Handlung voran und die Spannung in die Höhe treibt.
    Es geht um Gewalt gegen Frauen. Missbrauch, Vergewaltigung und Mord. Aber „Die falsche Zeugin“ ist auch ein Buch, das Corona thematisiert. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Seit damals sucht Leigh Schutz hinter der unauffälligen Fassade ihres gutbürgerlichen Lebens, während Callie sich in Drogen flüchtet.
    Wirklich ein düsteres Szenario, das die Autorin hier beschreibt. Erschreckend real und manchmal kaum auszuhalten. Das Ende überrascht und schockiert.

    Fazit: Harter Stoff in Wort und Tat.

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  • 4 Sterne

    Verena R., 21.12.2021

    Als Buch bewertet

    Spannend, aber nichts für schwache Nerven

    „Die falsche Zeugin“ ist das erste Buch, das ich von Karin Slaughter gelesen habe. Es ist kein Teil einer Reihe, sondern ein Stand-alone-Thriller. Der Thriller handelt von zwei Schwestern, Callie und Leigh, die in ihrer Kindheit Opfer von Gewalt und Missbrauch wurden. Dies wird mittels Rückblenden erzählt, so dass der Leser nach und nach mehr über die Vergangenheit der beiden Frauen erfährt. In der Gegenwart haben sich beide Frauen sehr unterschiedlich entwickelt, halten aber zusammen. In einem weiteren Handlungsstrang in der Gegenwart erhält Leigh als Anwältin eines Tages den Auftrag, die Verteidigung eines mutmaßlichen Vergewaltigers zu übernehmen. Allerdings wird sie dadurch von ihrer Vergangenheit eingeholt und sie versteht, warum er unbedingt sie als ihre Verteidigerin wollte.
    Obwohl es aktuell zum Leben dazugehört, ist es doch noch etwas gewöhnungsbedürftig dem Thema Corona in einem Buch zu begegnen. Ich empfand es aber nicht als störend.
    Die Autorin hat einen angenehmen, flüssigen und fesselnden Schreibstil, der ein flüssiges Lesen ermöglicht. Die relativ langen Kapitel haben mich persönlich nicht gestört. Allerdings waren mir persönlich die doch recht detailreichen Schilderungen stellenweise zu grausam und brutal. Das hängt aber für mich auch mit den Themen Kindesmissbrauch und Vergewaltigung zusammen. Die Autorin versteht es aber, die Spannung bis zum Ende hoch zu halten. Insgesamt ein guter Thriller, aber nichts für schwache Nerven.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 22.01.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Familiendrama

    Karen Slaughters Romane sind wegen viel Gewalt oftmals problematisch. In dem umfangreichen Roman Die falsche Zeugin sind die anfänglichen Vergangenheitspassagen beklemmend. Interessant ist der heutige Handlungsrahmen, als die Anwältin Leigh die Verteidigung des Vergewaltigers Andrew übernimmt. Ein moralisches Dilemma,aber als Anwältin muss man damit fertig werden. Doch dann stellt Leigh fest, dass Andrew ein Teil ihrer eigenen Vergangenheit darstellt, die durch eine Gewalttat geprägt wurde. Jetzt ist das ganze sehr persönlich.
    Als Leser steht man auch im Zwiespalt. Leigh ist keine Figur, mit der man bedingungslos einverstanden sein kann.Sie hat Geheimnisse..Aber vielleicht macht sie gerade das interessanter als konventionelle Romanhelden.
    Für sie spricht auch ihre Besorgnis um die Schwester Callie und die Liebe zu ihrer Tochter Maddie.
    Die Passagen, in denen Callie im Mittelpunkt steht, sind gut gemacht. Überhaupt ist die Verbundenheit der Schwestern spürbar.

    Die Handlung ist ganz zeitgemäß angelegt, also mit Pandemie und Maske tragen. Auch MeToo wird thematisiert.

    Der Roman leidet ein wenig darunter, dass man Leigh Geheimnis schon sehr früh erfährt und dass es das psychologische Duell zwischen den Protagonisten woanders schon überzeugender gab.

    Dennoch mochte ich das Buch.Es ist ein ordentlicher Thriller und nach meiner Lesart vor allen ein packendes Familiendrama.

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 13.12.2021

    Als Buch bewertet

    Schuldgefühle
    "Die falsche Zeugin" von Karin Slaughter ist ein Thriller mit einem gewissen Tiefgang. Hier ist vieles anders, als es scheint.
    Leigh ist Anwältin und soll kurzfristig die Verteidigung eines mutmaßlichen Vergewaltigers übernehmen. Ihr ist noch unklar, weshalb sie ausgewählt wurde, bis sie ihm gegenübersteht. Leigh hat eine kleine Schwester, Callie, die beiden stehen sich sehr nahe und halten doch Abstand voneinander, auch das begreift man nach und nach.
    Diese Geschichte wird in mehreren Zeitebenen erzählt, die sich langsam aufeinander zubewegen. Personen sind hier sehr gut und bildhaft beschrieben, bei einigen der brutaleren Szenen fast schon zu bildhaft. Der Schreibstil schafft hier von Beginn an viel Spannung, auch wenn einige der Verläufe vorhersehbar sind. Das schadet aber nicht, weil die Geschichte von den Rückblenden und den Details lebt.
    Hier werden einige schwere und emotionale Themen angesprochen, wie Drogenmißbrauch, Kindesmißhandlung, Vergewaltigung und Mord, es ist manchmal recht bedrückend.
    Was mich etwas gestört hat, sind die vielen Bezüge zur Pandemie, die Protagonisten haben ständig mit ihren Masken zu tun und auch mit den Lockdowns und Folgen der Erkrankung. Das muss ich bei der aktuellen Lage nicht auch noch unbedingt in einem Thriller lesen. Abgesehen davon, unbedingt lesenswert!

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  • 4 Sterne

    Michaela B., 04.01.2022

    Als eBook bewertet

    Das Cover hat mich sofort angesprochen, dieses Buch musste ich unbedingt lesen.
    Ich bin ein großer Fan von Karin Slaughter.
    Karin Slaughter legt mit „Die falsche Zeugin“ einen Thriller vor, der sehr vielversprechend klingt. Die Geschichte handelt von Leigh Collier, einer Anwältin, die auf dessen Wunsch einen mutmaßlichen Vergewaltiger verteidigen soll. Ohne zu ahnen, was da auf sie zukommt, lässt sie sich darauf ein und begegnet dem Gefangenen, es ist nicht ihre erste Begegnung, wie sie feststellen muss. Denn sie kennen sich … so droht Leighs von Gewalt geprägte Vergangenheit wieder die Übermacht über sie zu gewinnen. Für ihre Karriere wäre der Fall sehr förderlich, doch es besteht die Gefahr, dass Dinge aus ihrer Vergangenheit ans Licht kommen. Wie wird sie damit fertig. Das Verhältnis zu ihrer Schwester Callie, die in die Geschehnisse der Vergangenheit mit einbezogen waren, ist schwierig. Der Schreibstil ist sehr gut und schnell lesbar. Mich haben an manchen Stellen die doch sehr „expliziten Schilderungen gestört, es geht schon sehr ans Eingemachte, es war schon sehr heftig und auch manchmal sehr eklig. Das sollte man wissen, wenn man sich auf dieses Buch einlässt. Fans von Karin Slaughter sind dies gewohnt und werden gut unterhalten werden. Spannend ist dieses Buch ohne Zweifel.

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  • 4 Sterne

    bblubber, 08.12.2021

    Als Buch bewertet

    Es war nicht mein erstes Buch von Karin Slaughter. Aber seit langem mal wieder ein Stand Alone. Ich habe dein Eindruck, das hat dem Buch gut getan. Die Autorin muss ihre zwei Hauptdarstellerinnen erst mal vorstellen und ihr Leben reflektieren. Die Kindheit, in der die beiden durch Männer Gewalt, Angst und Schlimmeres erlebt haben, wird hart und realistisch geschildert. Man hat Zeit und jede Menge Motivation, um die beiden ins Herz zu schließen. Dabei ist die eine vor allem ein bemitleidenswertes Opfer und die andere entwickelt sich im Laufe der Jahre zu einer taffen Frau und Anwältin, die sich entschlossen hat zu handeln und zu kämpfen.
    Und eines Tages hat sie die Chance auf Rache.

    Slaughter schreibt in gewohnter Manier. Harte und teils brutale Thrillerkost. Die Heldinnen haben eine Vergangenheit, die man keinem Menschen wünscht. Es gefällt mir immer sehr, wenn in Thrillern Anwälte eine wichtige Rolle spielen. Und auch das Thema emotionale und körperliche Abhängigkeiten spielt eine große Rolle und wird gut abgehandelt.

    Für mich ein erfreulich runder Thriller mit Spannung und Action. Und nach einer Phase, in der ich die Autorin nicht mehr oft gelesen habe, weil mir die Serien-Bücher nicht mehr so gut gefallen haben, ist dieser Stand-Alone wirklich zu empfehlen. Es geht aufwärts.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn die Vergangenheit dich einholt...

    Leigh soll als Anwältin einen Mandanten vertreten, der wegen Vergewaltigung angeklagt ist. Als sie auf ihn trifft, muss sie erkennen, dass sie ihn kennt: Vor zwanzig Jahren war sie sein Babysitter, und nach ihr hatte ihre Schwester diesen Job. Was Leigh seit Jahren zu vergessen versucht, drängt nun mit aller Macht in ihr Bewusstsein. Ihr Mandant scheint genau zu wissen, was vor 20 Jahren geschah…

    Leigh ist auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, die von Gewalt und von einem brutalen Verbrechen geprägt war. Nun ist sie an einen Mandanten geraten, der ihrem Berufsethos widerspricht, und doch hat er sie so in der Hand, dass sie ihn vertreten muss. Diesen Konflikt hat die Autorin Karin Slaughter bis in die letzte, bitterste Instanz beschrieben. Mit den Charakteren wird der Leser in die dunkelsten Abgründe der Menschheit geführt. Wie bei den bisherigen Büchern der Autorin ist die vorliegende Geschichte voller grausamer Szenen, die Autorin mutet ihren Lesern einiges zu. Dafür bietet das Buch jede Menge Spannung, so dass man es kaum aus der Hand legen mag.

    Mich konnte die Geschichte gut unterhalten, ich habe auf jeder Seite mit Leigh und ihrer Schwester mitgefiebert. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Ute B., 28.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe sehr lange auf das neue Buch von Karin Slaughter gewartet, da sie mit Abstand meine Lieblingsautorin ist.
    In dem neuen Buch geht es um zwei Schwestern und ihre Vergangenheit die sie in der Gegenwart wieder einholt.
    Leigh, eine geschiedene Juristin, die nach einer durchgemachten COVID-19 Infektion sehr vorsichtig ist und deswegen ihre Tochter bei ihrem Exmann aufwachsen lässt und Callie, ein Junkie, der nach Missbrauch in ihrer Kindheit und nach einem schweren Unfall in ihrer Jugend als Cheerleaderin, zum Junkie wurde. Die beiden Schwestern leben ein Leben wie es nicht unterschiedlicher sein könnte. Leigh, die schon seit der Kindheit auf ihre Schwester aufgepasst hat, wird eines Abends von ihrem Chef angerufen und zu einem Mandanten gerufen. Leigh stockt fast der Atem als sie erkennt, wer dort vor ihr sitzt.
    Callie, die bei ihrem ältlichen Freund, einem Veterinärmediziner Halt gefunden hat, wird von Leigh über die aktuelle Situation informiert und beide Schwester tun alles, damit die Vergangenheit sie nicht erneut einholt.

    Das Buch hat mir gut gefallen, wenn es teilweise auch Phasen hat, in der es etwas zu langatmig ist. Die Spannung wird gehalten und wird untermalt durch das Beschreiben, was beide Schwestern zu dem gemacht hat, was sie heute sind.

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  • 4 Sterne

    Julia K., 12.12.2021

    Als Buch bewertet

    "Die falsche Zeugin" ist ein packender Thriller von Beststeller-Autorin Karin Slaughter. Callie und Leigh sind Schwestern die eine schreckliche Vergangenheit verbindet. Leigh ist eine erfolgreiche Anwältin geworden, Callie drogensüchtig. Als Leigh einen neuen Mandanten annimmt, werden die beiden Schwestern von ihrer Vergangenheit eingeholt und einer Belastungsprobe unterzogen.
    Karin Slaughter ist für ihren ungeschönten und brutalen Schreibstil bekannt. Wer das mag, wird auch an diesem Buch seine Freude haben. Ich musste das Buch ab und an zur Seite legen, weil ich so mit Callie gelitten habe.
    Die Story, Plot und der Spannungsbogen haben mir sehr gut gefallen. Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und fand die vielen Wendungen einfach nur spannend. Mit der Erzwählweise kam ich gut zurecht. Was ich nicht immer nachvollziehen konnte, waren die Handlungen der Protagonisten. Das war mir an einigen Stellen nicht plausibel bzw. etwas dünn beschrieben, was die Beweggründe anbelangt. Außer bei Andrew, ich finde da hat die Autorin die Beweggründe hervorragend verpackt, so dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte.
    Alles in allem kann ich den Buch weiterempfehlen. Es ist aber nichts für schwache Nerven.

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  • 4 Sterne

    SofieW, 21.12.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Klient aus der eigenen verdrängten Vergangenheit und das Fundament wackelt

    Die Anwältin Leigh übernimmt einen neuen Fall und ihr angeklagter Klient gehörte einst zu ihrer eigenen Vergangenheit. Erfolgreich verdrängt hat sie diese traumatische Zeit, doch damit ist es nun vorbei. Denn die Angelegenheit führt sie auch wieder mit ihrer Schwester Callie zusammen, die im Gegensatz zu ihr nicht auf der Sonnenseite des Lebens gelandet ist. Und dann, man kann wohl sagen, die Geschichte entwickelt sich.
    Ein spannender Thriller, ungeheuer packend in seinem Verlauf, mit Action und einer ordentlichen Portion Dramatik mit im Gepäck, genauso wie man es sich von einem Buch aus diesem Genre wünscht. Und die Autorin wählt für ihre Leser dabei wahrlich nicht die sanfte Tour. Wie die Dinge hier beschrieben werden, das kommt schon verdammt echt daher. Schonungslos und geradezu brutal, sozusagen voll ausgeleuchtet, erlebt man hier mit, was gerade Sache ist. Also für zartere Gemüter ist das schon eine kleine Herausforderung, aber es passt natürlich absolut zu dieser Geschichte. Und wo Slaughter draufsteht, ist, ganz ihrer Handschrift entsprechend, auch Slaughter drin.
    Mir hat ihr neuestes Buch sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 03.12.2021

    Als Buch bewertet

    Im Mittelpunkt des neusten Thrillers der Autorin stehen die Schwestern Leigh und Callie. Sie haben eine Kindheit erlebt, die von Gewalt und Lieblosigkeit geprägt war. Schon in frühester Jugend wurden sie mit aller Härte des Lebens vertraut.Während Leigh es dennoch schaffte nach ihrer Schulausbildung zu studieren und erfolgreich als Anwältin arbeitete,ist Callies Leben durch die Drogensucht geprägt. Beide haben in der Vergangenheit Schuld auf sich geladen und darüber lange Zeit geschwiegen. Doch nun holt sie ihre Schuld mit aller Härte wieder ein.

    Die Geschichte beginnt im Jahre 1998 und setzt sich bis in die ganz aktuelle Gegenwart fort,es gibt aber immer wieder Rückblicke,die dem besseren Verständnis dienen.
    Der Leser wird nicht geschont, die Geschichte wird in aller Härte und Ausführlichkeit erzählt. Teilweise ging es bis an die Grenzen des Erträglichen und darüber hinaus.
    Bei manchen Szenen hätte ich gerne auf etwas grausame Genauigkeit verzichtet.
    Wie auch bei ihren anderen Büchern bleibt der Spannungsbogen gleichmäßig hoch und das Ende ist einigermaßen überraschend.

    Fazit:
    Ein Thriller, der wegen vieler grausamer Szenen nicht für Leser mit schwachen Nerven geeignet ist.

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  • 4 Sterne

    Monika T., 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Leigh ist eine erfolgreiche Anwältin, ihre Schwester Callie jedoch ist drogenabhängig. Leigh bekommt den Auftrag einen Mann, der anscheinend mehrere Frauen vergewaltigt hat, zu verteidigen. Der Mann hat ausdrücklich nach ihr verlangt und als Leigh ihn sieht, kommt ihre Vergangenheit wieder in ihr hoch. Sie und ihre Schwester haben damals bei dem Jungen Babysitting gemacht und es ist etwas Furchtbares passiert, was das Leben beider Frauen sehr belastet und verändert hat.

    Ich habe schon einige Bücher von Karin Slaughter gelesen und ich mag ihre Bücher sehr gerne. Bei diesem Buch hat es jedoch einige Zeit gedauert, bis sie mich damit fesseln konnte. Im ersten Drittel des Buches hätte ich es noch jederzeit auf die Seite legen können, weil es mich noch nicht wirklich überzeugt hat. Doch danach konnte es mich packen. Es wurde Spannung aufgebaut und es gab einige Dinge, die mich sehr überrascht haben. Dazu gehört auch das Ende des Thrillers. Die einzelnen Charaktere wurden gut dargestellt und beschrieben. Allerdings wurde anfänglich auch dauernd über Corona geschrieben, was mich ein bisschen genervt hat. Insgesamt ein guter Thriller, auch wenn mir anfänglich die Spannung etwas gefehlt hat.

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  • 4 Sterne

    readpassion9, 20.12.2021

    Als Buch bewertet

    In Karin Slaughters neuestem Thriller "Die falsche Zeugin" geht es um die Schwestern Leigh und Callie. Leigh ist eine aufstrebende Anwältin, ihre Schwester Callie kämpft sich durchs Leben, seit einem Vorfall in ihrer Kindheit ist sie drogenabhängig. Teils schafft sie es einige Zeit clean zu sein, doch immer wieder ist die Sucht stärker. Sie arbeitet bei einem Tierarzt, ihre Liebe zu Tieren gibt ihr die Kraft, durchzuhalten.

    Als Leigh einen neuen Mandanten vertreten soll gerät ihr sorgsam aufgebautes, gutbürgerliches Leben in Gefahr. Denn er kennt ihr dunkelstes Geheimnis.

    In diesem Thriller wird Missbrauch und Drogenkonsum thematisiert, teils schwerer Tobak. Die Schwestern sind sehr gut charakterisiert, ich konnte mich in beide hineinversetzen und habe mitgefiebert.

    Die Story ist fesselnd, weist aber zu viele Längen auf, so dass die Spannung immer wieder verpufft. Eine Straffung würde der Handlung gut tun, so wird jedoch Potential verschenkt.

    Fazit: Fesselnder Thriller mit einem brisanten Thema, aber nicht das beste Buch der Autorin.

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  • 4 Sterne

    Elaine L., 19.12.2021

    Als Buch bewertet

    Schatten der Vergangenheit

    Was einmal getan wurde, kann eine_n in der Zukunft wieder einholen. Und dann gilt es die Rechung dafür zu bezahlen. So ergeht es auch der Anwältin Leigh, als sie die Aufgabe erhält, einen mutmaßlichen Vergewaltiger vor Gericht zu vertreten und sie erkennen muss, das beide einander kennen und er mehr gegen sie in der Hand hat als ihr lieb ist. Es beginnt ein spannendes Psychospiel an dessen Ende nur eine_r von beiden überleben kann.
    Die Geschichte wird von der Autorin Karin Slaughter richtig lebendig und spannend erzählt, so dass mensch als Leser_in wie gebannt dabei bleiben muss um mehr zu erfahren.
    Gesellschaftliche Themen wie Kindesmissbrauch, Drogensucht, Verwahrlosung und auch Rassismus werden spannend mit eingebunden und mensch fühlt sich beim Lesen berührt, aber nicht moralisch zu etwas gedrängt.
    Mit der Zeit sind mir die Anwältin Leigh und auch ihre Schwester richtig ans Herz gewachsen. Ob es wohl eine Fortsetzung geben wird? Ich würde mich auf jeden Fall richtig freuen und bin schon gespannt.

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  • 4 Sterne

    Paul S., 08.12.2021

    Als Buch bewertet

    Manchmal diagonal lesen

    In Corona-Zeiten, also ganz aktuell, spielt dieser Thriller. Zwei Schwestern, Callie und Leigh, stehen im Mittelpunkt der Erzählung. Leigh, eine bekannte Anwältin, wird vom Sohn eines Mannes, mit dem die beiden Schwestern als Kinder schlimme Erfahrungen gemacht haben, als Anwältin in einem Strafprozess verpflichtet. Die Erinnerungen, die Leigh und Callie seit ihrer Kindheit zu verdrängen versucht haben, kommen dadurch wieder hoch.

    Karin Slaugter schreibt in bewährter Weise ihren Krimi. Sie hat einen spannen Roman verfasst. Die Spannung steigt nach einigem Anfangsgeplänkel kontinuierlich an bis zur Lösung am Ende. Die Sprache ist gewohnt angenehm zu lesen. Was mir nicht so ganz gefallen hat, sind die an vielen Stellen langwierigen Beschreibungen der Befindlichkeiten der handelnden Personen. Ohne Zweifel müssen solche Passagen sein, aber doch nicht so ausführlich ausgewalzt, dass ich mir angewöhnt habe, an diesem Stellen nur diagonal zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Heike R., 29.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die falsche Zeugin von Karen Slaughter ist ein durchaus spannender Thriller.

    Die Geschichte ist packend, man jagt von Kapitel zu Kapitel.

    Die Themen nebenbei, wie Corona, Kindesmisshandlung, Pädophilie und Drogenmissbrauch werden sehr feinfühlig und angemessen behandelt.
    Ich fand es sehr interessant, Einblicke in ein Nordamerika unter Pandemiebedingungen zu erhalten.

    Besonders das Thema des Drogenmissbrauchs finde ich in diesem Buch herausragend dargestellt. Anstatt wie sonst so oft den erhobenen Zeigefinger und die Moralkeule zu zücken, hat die Autorin hier wirkliche Feinfühligkeit bewiesen, der Charakter der Callie ist sehr sympathisch dargestellt, ohne die Tücken der Sucht und ihre Auswirkungen auf soziale Beziehungen zu beschönigen.

    Auch die anderen Charaktere sind durchaus stimmig.

    Nur im letzten Drittel des Buches werden mir die Gewaltexzesse ein wenig zu doll, die Handlung etwas zu abstrus.

    Insgesamt ist es aber ein sehr empfehlenswertes Buch!

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 28.11.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Leigh und Callie sind Schwestern und haben in der Vergangenheit schreckliches erlebt. Während Leigh Anwältin wurde, wurde Callie drogensüchtig. Dann bekommt Leigh einen neuen Auftrag, sie soll die Verteidigung eines mutmaßlichen Vergewaltiger übernehmen. Schnell wird ihr klar, warum der Angeklagte ausgerechnet sie wollte. Sie kennen sich und er weiß genau was vor Jahren passiert ist.
    Meine Meinung:
    Ich habe mich schwer getan mit dem Buch. Ja, die Geschichte ist gut konstruiert und hat auch einen spannenden Aufbau aber irgendwie konnte mich das Buch nicht so mitreißen wie es sonst bei Büchern der Autorin ist. Mir kam das Buch deutlich brutaler und düsterer vor, als es andere Bücher waren. Zum Teil fand ich auch manche Aktionen von den Protagonisten nicht nachvollziehbar. Insgesamt aber ein Buch, das dennoch lesenswert ist, aber nicht ganz die Qualität anderer Bücher der Autorin erreicht.
    Fazit:
    Sehr düster

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  • 3 Sterne

    Petra L., 01.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ich hatte mich sehr auf "Die falsche Zeugin" gefreut, denn normalerweise ist für mich der Name "Karin Slaughter" schon eine Garantie für Spannung und Gänsehaut. Der Klappentext und die Leseprobe fand ich auch sehr spannend, aber das Buch hat mich dann doch eher enttäuscht.

    Zum Inhalt: Die Strafverteidigerin Leigh und ihre Schwester Callie hatten eine schwere Kindheit und Jugend, die geprägt war von Gewalt. Dann gerieten die beiden Schwestern in ein brutales Verbrechen und dieses Erlebnis verarbeiteten beide ganz unterschiedlich. Während Leigh heiratete , mit Mann und Tochter ein gutbürgerliches Leben führt und als Anwältin in einer großen Kanzlei arbeitet, verläuft Callies Leben weniger gut. Sie wird Drogensüchtig und arbeitet eher unregelmäßig bei einem Tierarzt. Der Kontakt der Schwestern ist vor Jahren schon so gut wie abgebrochen.

    Dann wird Leigh zum obersten Chef ihrer Kanzlei bestellt. Er teilt ihr mit, dass es einen neuen , sehr wichtigen Mandanten gibt, der speziell nach ihr verlangt hat, um ihn zu verteidigen. Angeklagt ist er wegen einer brutalen Vergewaltigung. Leigh fühlt sich zuerst natürlich geschmeichelt, dass ausgerechnet nach ihr verlangt wurde , denn dieser Fall könnte sie auf ihrer Karriereleiter ein ganzes Stück nach oben bringen. Als sie dann allerdings den Mandanten kennenlernt, ist jedes positive Gefühl schlagartig verschwunden und zurück bleibt nur noch Entsetzen und Angst, denn sie erkennt in dem Mandanten einen Mann , der bei dem traumatischen Erlebnis, das ihre Schwester und sie in ihrer Jugend erlebt haben, eine große Rolle spielte. Und plötzlich ist nicht nur Leighs eigenes Leben und das ihrer Schwester in Gefahr, sondern auch alles und jeder, der Leigh wichtig ist.
    Sie nimmt also nach langer Zeit wieder Kontakt zu ihrer Schwester Callie auf und zusammen versuchen sie nun alles, um sich gegen den Psychopathen aus ihrer Vergangenheit zu wehren. Und dafür schrecken sie vor nichts zurück, denn sie wissen, wenn es ihnen nicht gelingt, wird er sie zerstören.

    Meine Meinung zum Buch: Ich liebe normalerweise die Bücher von Karin Slaughter , doch diesmal bin ich leider nicht so begeistert. Für mich kam einfach keine richtige Spannung auf, ich hatte das Gefühl, dass einiges einfach nur in die Länge gezogen wurde, wie z.B. das Thema Drogensucht. Dass das Thema "Corona-Pandemie" in die Geschichte eingebaut wurde, war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, weil es halt schon ziemlich oft ein bisschen oberlehrerhaft erwähnt wurde, dass die Leute natürlich Masken tragen und geimpft sind. Ich weiß, das ist nun mal jetzt unser Alltag und ich halte mich auch an alle Regeln, aber ich persönlich muss es , ehrlich gesagt, nicht noch in einem Psychothriller haben, ich empfand es eher etwas störend. Aber ich vermute, daran muss man sich jetzt wohl gewöhnen, das wird in Zukunft sicher in vielen Büchern so vorkommen und deshalb hätte ich auch keine Punkte bei dieser Bewertung abgezogen. Dass ich nur 3 Sterne vergebe, liegt wirklich nur daran, dass ich das Buch nicht so spannend fand, wie ich es von dieser Autorin erwartet hatte.

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  • 4 Sterne

    Christina S., 05.12.2021

    Als Buch bewertet

    Eigentlich mag ich Bücher von Karin Slaughter, doch diese konnte mich nicht ganz überzeugen.
    Das lag vorallem daran das Corona ständig mit auftauchte und ich mag dies in Büchern nicht , da ich beim lesen nichts davon wissen möchte.
    Ansonsten war die Story packend. Vorallem das hin und her blenden zwischen Vergangenheit und Gegenwart , erklärt den Hintergrund zu dem was aktuell vor sich geht.
    Der Schreibstil fesselnd beim lesen , man erfährt viel über die einzelnen Protagonisten.
    Ein Tabuthema des Kindesmissbrauchs gekoppelt mit Sadismus und Mord ist schon eine harte Mischung.
    Leigh und Callei sind schon so unterschiedlich , doch sie halten zusammen .
    Doch haben beide ein nicht so leichtes Leben.
    Alles in allem spannend , doch die Corona Einflüsse sind störend und es wäre schön wenn es vorher klar wäre das es eine Rolle spielt , dann hätte ich das Buch nicht gelesen.

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