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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alice b., 31.03.2018

    Interessant geschriebener Krimi mit viel Lokalkolorit. Man sieht alles vor sich und kann sich gut in die Situation versetzen. Spannend mit Lust auf weiter...

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia B., 25.04.2018

    Die Leseprobe gibt schon einen guten Einblick in das Thema des Buches. Ein Buch, welches mich auf jeden Fall interessiert.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja B., 21.04.2018

    Der Roman ist unterhaltend.Die Geschichte anspruchsvoll und spannend.
    Schönes Buch zum Entspannen.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annerose B., 17.04.2018

    der Name Pudding gefällt mir nicht ,ansonsten bin neugierig wie es weitergeht

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina A., 31.03.2018

    Ich finde habe bisher nur die Leseprobe gelesen aber ich finde es sehr spannend lese allgemeinen gerne Romane

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion K., 09.04.2018

    bin neugierig, wie es weitergeht

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina H., 31.05.2018

    Klappentext:
    England, 1922. Zuerst stellt die Ankunft der Londonerin Irene die Ordnung des idyllischen Dorfes Slaughterford auf eine harte Probe. Kurz darauf geschieht ein brutaler Mord. Der Tote ist ein angesehener Gutsherr – und Irenes Mann. Gemeinsam mit dem Stallmädchen Pudding begibt sich Irene auf die Suche nach der Wahrheit. Die Spuren führen das ungleiche Paar tief in die angrenzenden Wälder und zu einer Liebe, die nicht sein durfte und ein ganzes Dorf schuldig werden ließ.

    In dem Buch geht es um Irene, Pudding und Clemmie. Drei junge Frauen die wir durch das Buch begleiten dürfen. Pudding mit ihrer süßen direkten Art, Clemmie die schüchterne und ruhige und Irene, die vor ihrer Vergangenheit in London nach Slaugherterford gekommen ist und sich mit der Tante von ihrem Ehemann herumschlagen muss. Bis zu jenem Tag, an dem ein schreckliches Verbrechen passiert...

    Das Buch fängt ruhig an. Katherine Webb hat die Gabe alles so detalliert zu beschreiben, dass man sich in der Geschichte gefesselt fühlt und es bis zum Ende kein entkommen gibt.
    Der Übergang der einzelnen Charaktere war einfach und man fand sich sofort in der jeweiligen Geschichte der drei Damen wieder. Sie berührten mein Herz und brachten mich am Ende sogar zum Weinen, denn das Buch war viel zu schnell zu Ende ...

    Absolute Leseempfehlung!!!!

    Vorsicht Spoiler!!!

    Das Ende war wie eh und je düster und unvorsehbar. Ich hatte mir wieder viele Gedanken über den Ausgang gemacht, doch war ich fassungslos wie es wirklich ausgegangen war und immer wieder keimte in mir das "Warum" auf. Warum können Menschen so grausam sein? Warum tuen Menschen anderen Menschen so etwas an? Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass der Mensch das grausamste aller Tiere ist ... Derjenige hatte auf jeden Fall recht.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sagota, 14.08.2018

    Dieser historische Roman von Katherine Webb, der den Leser ins England des Jahres 1922 bzw. 1872 entführt, gleicht einem dicht gewebten Teppich um eine alte Schuld und einem Verwirrspiel um einen Mord, der sehr unterhaltsam zu lesen ist und durch die atmosphärisch detaillierten Beschreibungen der Autorin punkten kann.


    "England, 1922:
    Zuerst stellt die Ankunft der Londonerin Irene die Ordnung des idyllischen Dorfes Slaughterford auf eine harte Probe. Kurz darauf geschieht ein brutaler Mord. Der Tote ist ein angesehener Gutsherr- und Irenes Mann. Gemeinsam mit dem Stallmädchen Pudding begibt sich Irene auf die Suche nach der Wahrheit. Die Spuren führen das ungleiche Paar tief in die angrenzenden Wälder zu einer Liebe, die nicht sein durfte und ein ganzes Dorf voller Schuld zurückließ.
    (Quelle: Buchrückentext)

    . Durch den eingängigen und detailreichen sowie sehr atmosphärischen wie dennoch klaren Schreibstil bleibt sich die Bestsellerautorin Katherine Webb auch in diesem Roman stilistisch treu: Die Figuren; allen voran Irene Hadleigh, die den Gutsherrn Alastair Hadleigh heiratet und ihm als Städterin durchaus mit gemischten Gefühlen aufs Land, nach Slaughterford in Wiltshire, folgt, sind sehr gut gezeichnet und Irene bemüht sich redlich, sich in die Dorfgemeinschaft einzufügen. Eine besondere Herausforderung stellt hier auch Alaistairs Tante Nancy dar, welche sie anfangs sehr ablehnend und provokant behandelt. Durch den Mord an Alastair arbeitet die Autorin sehr gut heraus, welche persönliche Weiterentwicklung die Hauptprotagonistin nun macht: Ihr en Plan, schnellstmöglich nach London zurückzukehren und ihr altes Leben wieder aufzunehmen, verwirft Irene und stellt nach und nach fest, dass ihr Platz im Gutshaus ist. Nur hier kann sie gemeinsam mit Pudding, dem Pferdemädchen, den Mord an ihrem Mann aufklären: Während alles auf die Familie Tanner hindeutet, der man im Dorf alles zutraut, allerdings nie etwas Gutes, versuchen nun beide, die Unschuld des kriegsversehrten Bruders von Pudding zu beweisen, den man des Mordes an Alastair anklagte...

    Sowohl Eli Tanner als auch Clemmie, ein stummes Mädchen, das sich in Eli verliebt, wie auch Ma Tanner, Nancy, Pete Dempsey und Irene selbst sind sehr interessante Figuren, die den Verlauf des unterhaltsamen historischen Romans bestimmen. Auch ein Buch, das Pudding Pete zeigt, der bei der hiesigen Polizei ist und von ihr beauftragt wird, in den Akten nachzuforschen, spielt eine wichtige Rolle bei der Klärung des Falles und dem Finden des Mörders.

    Ich stellte eine Verwobenheit der beiden Zeitebenen fest, die mir erst zum Romanende hin (durch die Namen) auffiel: Vielleicht lag es auch an der "Heißzeit", die hier herrschte, jedoch hat mich dies etwas verwirrt und ich hätte mir eine klarere Trennung der zeitlichen Abläufe gewünscht. Im letzten Drittel nimmt der Roman an Fahrt auf, was die Spannung betrifft und seine Stärken liegen im Detailreichtum, der atmosphärischen Beschreibungen und der feinen Figurenzeichnung, die mit Sympathie des Lesers rechnen kann. Mich hat der neue Roman von Katherine Webb gut unterhalten und auch die soziologischen Hintergründe dieser Zeit - der Standesdünkel und das Bürgertum, die Gutsbesitzer und die einfachen Menschen, die Armut - sind sehr gut dargestellt.

    Fazit:

    "Eine Geschichte voller Lügen, heimlicher Trauer und verborgener Eifersucht" (Zitat S. 492) beschreibt diesen lesenswerten Roman am besten. Ich vergebe 3,5 Sterne am Bücherfirmament und ein 'lesenswert' für Fans historischer Romane.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 20.09.2018 bei bewertet

    In ihrem historischen Roman „Die Frauen am Fluss“ entführt Katherine Webb den Leser in das Jahr 1922. Schauplatz der Geschichte ist das kleine, im Südwesten Englands liegende Dorf Slaughterford.

    Im Mittelpunkt der Handlung stehen drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten:
    Die 24-jährige Irene stammt aus wohlhabendem Hause, hat sich aber durch die Affäre mit einem verheirateten Mann ins gesellschaftliche Aus katapultiert. Sie hat daraufhin kurz entschlossen den Papiermühlenbesitzer Alistair Hadleigh geheiratet und ist ihm in die abgelegene Grafschaft Wiltshire gefolgt, kann sich aber nach ihrem mondänen Leben in London nur langsam an das Landleben gewöhnen. Sowohl Nancy, die Tante ihres Ehemannes und bisherige Hausherrin auf der Manor-Farm wie auch die misstrauischen Dorfleute machen es Irene schwer, sich einzuleben.

    Die 15-jährige Pudding Cartwright arbeitet als Stallmädchen auf der Manor-Farm. Die aufgeweckte Tochter des Dorfarztes hat es nicht leicht, sie sorgt sich um ihre demente Mutter und ihren aus dem Ersten Weltkrieg körperlich und psychisch versehrt zurückgekehrten Bruder Donny.

    Die 17-jährige Clemmie wächst auf der Weavern-Farm auf. Clemmie ist stumm und gilt deshalb als ein wenig zurückgeblieben. Doch die junge Frau, die gerne tagträumend durch die Gegend streift, ist alles andere als einfältig. Sie verliebt sich in einen Mann, den sie nicht lieben darf, denn Eli Tanner kommt aus einer Familie, die als übler Haufen verschrien ist, weil sie stehlen und morden und sich nicht anpassen wollen.

    Katherine Webb nimmt sich viel Zeit, den Leser mit dem idyllisch gelegenen, kleinen Ort vertraut zu machen - Landschaft, Natur, das Dorf und seine Bewohner werden fast ausschweifend beschrieben und geschildert, so das man sich zwar ein gutes Bild von den Besonderheiten des Landstrichs, den lokalen Begebenheiten, den einzelnen Akteuren und ihren Beziehungen zueinander machen kann, die eigentliche Handlung aber zunächst einmal nicht richtig in Schwung kommen will. Erst als bei Bauarbeiten eine uralte Puppe gefunden wird und (nach fast 200 Seiten) der im Klappentext angekündigte Mord geschieht, kommt die Geschichte richtig in Schwung.

    Als Puddings Bruder in Verdacht gerät, Alistair Hadleigh brutal ermordet zu haben, macht sich das verzweifelte Mädchen gemeinsam mit Irene daran, die Wahrheit herauszufinden, um Donnys Unschuld zu beweisen. Die beiden geraten dabei in einen Strudel dunkler Geheimnisse und bringen schließlich erschütternde Tatsachen ans Tageslicht.

    „Die Frauen am Fluss“ hat mir sehr gut gefallen – ein Roman, der nach einem etwas verhaltenen Start mit einer mitreißenden Handlung aufwartet und den Leser einen Blick auf das trügerische Idyll eines kleinen englischen Dorfes und die dort lauernden Abgründe menschlicher Moral werfen lässt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika L., 23.04.2018

    Alistair Hadleigh hat im Jahre 1922 in England die Londonerin Irene geheiratet und sie beziehen die Wohnung in seinem Haus in dem idyllischen Dorf Slaugtherford in der Grafschaft Wiltshire. Er besitzt ein Gut und seine Tante Nancy hat ihn nach dem Tod seiner Eltern aufgezogen. Daher wohnt sie ebenfalls auf dem Gut. Doch Irene leidet unter dem häuslichen Kommando der Tante. Auf dem Gut arbeitet die 15jährige Pudding als Stallmädchen, da sie Pferde liebt. Allerdings macht sie sich Sorgen um ihre verwirrte Mutter und ihren aus dem ersten Weltkrieg zurückgekehrten geliebten Bruder, der sehr verstört ist. Sie hofft, in Irene jemand gefunden zu haben, mit der sie endlich ausreiten kann und die nur wenig älter als sie selbst ist.
    Die Autorin gelingt es, mit beinahe poetischen Beschreibungen von der Landschaft, dem Wetter und den Ereignissen den Leser in ihren Bann zu ziehen. Da der Schreibstil so ausdrucksstark und lebendig ist, kommt die Erzählung mitreißend und unterhaltsam rüber. Man kann gar nicht aufhören zu lesen und hofft, das Buch zu bekommen, um den weiteren Werdegang von Irene und Pudding zu erfahren.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 09.04.2018

    Ich muss gestehen, dass mir die Bücher von Katherine Webb schon öfter aufgefallen sind, dass ich aber noch kein Buch der Autorin gelesen habe. Umso mehr hat mich dieses Buch interessiert. Die Leseprobe ist sehr angenehm zu lesen.
    Die Dorfbewohner von Slaughterford haben es kommen sehen, dass an dem Tag etwas Schreckliches passieren würde und dann ist der Gutsherr tot – ermordet.
    Die Leseprobe beginnt vor dem Mord und wir lernen die wichtigsten Personen kennen. Da ist einmal das Stallmädchen Pudding, welches sich um ihre Mutter und den Bruder sorgt. Die junge Clemmie hat es auch nicht leicht. Aber auch Irene, die Frau des Ermordeten, wäre lieber in London als hier in dem kleinen Dorf und unter der Fuchtel der Tante ihres Gatten.
    Die Atmosphäre dieses Örtchens kommt sehr gut herüber und auch die Charaktere sind sehr gut und authentisch geschildert.
    Am liebsten hätte ich gleich weitergelesen, so fühlte ich mich in die Geschichte hineingezogen.
    Aufgrund der Leseprobe kann ich das Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie P., 15.07.2018

    Als Irene 1922 von London jn das kleine, beschauliche Slaughterford zieht, stellt das mehr als eine Herausforderung dar. Irene flieht vor ihrem eigenen Skandal und heiratet den Gutsherren des Ortes. Doch als Fremde, deren Ehe mehr ein Schutzbündnis, als die große Liebe ist, hat sie es nicht leicht.
    Dann wird ihr Mann ermordet und der Bruder ihres Stallmädchens Pudding verdächtigt.

    Weil weder Irene, noch Pudding glauben, dass Puddings Bruder der Mörder ist, begeben sich beide auf die Suche nach dem wahren Mörder. Schnell entdecken sie Parallelen zu einem längst vergangenen Mord.

    Wer Bücher mit überraschenden Wendungen mag, dem kann ich nur diese wunderschöne Kriminalgeschichte aus der Nachkriegszeit empfehlen.
    Die Wende kam so überraschen und wurde so kunstvoll eingefädelt, dass ich erst völlig überrascht erstarrt bin und dann ehrfurchtsvoll erkannt habe, mit wieviel schriftstellerischen Geschick genau darauf hingearbeitet wurde.

    Fazit: Ein auf jeden Fall lesenswertes Buch

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 20.09.2018

    In ihrem historischen Roman „Die Frauen am Fluss“ entführt Katherine Webb den Leser in das Jahr 1922. Schauplatz der Geschichte ist das kleine, im Südwesten Englands liegende Dorf Slaughterford.

    Im Mittelpunkt der Handlung stehen drei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten:
    Die 24-jährige Irene stammt aus wohlhabendem Hause, hat sich aber durch die Affäre mit einem verheirateten Mann ins gesellschaftliche Aus katapultiert. Sie hat daraufhin kurz entschlossen den Papiermühlenbesitzer Alistair Hadleigh geheiratet und ist ihm in die abgelegene Grafschaft Wiltshire gefolgt, kann sich aber nach ihrem mondänen Leben in London nur langsam an das Landleben gewöhnen. Sowohl Nancy, die Tante ihres Ehemannes und bisherige Hausherrin auf der Manor-Farm wie auch die misstrauischen Dorfleute machen es Irene schwer, sich einzuleben.

    Die 15-jährige Pudding Cartwright arbeitet als Stallmädchen auf der Manor-Farm. Die aufgeweckte Tochter des Dorfarztes hat es nicht leicht, sie sorgt sich um ihre demente Mutter und ihren aus dem Ersten Weltkrieg körperlich und psychisch versehrt zurückgekehrten Bruder Donny.

    Die 17-jährige Clemmie wächst auf der Weavern-Farm auf. Clemmie ist stumm und gilt deshalb als ein wenig zurückgeblieben. Doch die junge Frau, die gerne tagträumend durch die Gegend streift, ist alles andere als einfältig. Sie verliebt sich in einen Mann, den sie nicht lieben darf, denn Eli Tanner kommt aus einer Familie, die als übler Haufen verschrien ist, weil sie stehlen und morden und sich nicht anpassen wollen.

    Katherine Webb nimmt sich viel Zeit, den Leser mit dem idyllisch gelegenen, kleinen Ort vertraut zu machen - Landschaft, Natur, das Dorf und seine Bewohner werden fast ausschweifend beschrieben und geschildert, so das man sich zwar ein gutes Bild von den Besonderheiten des Landstrichs, den lokalen Begebenheiten, den einzelnen Akteuren und ihren Beziehungen zueinander machen kann, die eigentliche Handlung aber zunächst einmal nicht richtig in Schwung kommen will. Erst als bei Bauarbeiten eine uralte Puppe gefunden wird und (nach fast 200 Seiten) der im Klappentext angekündigte Mord geschieht, kommt die Geschichte richtig in Schwung.

    Als Puddings Bruder in Verdacht gerät, Alistair Hadleigh brutal ermordet zu haben, macht sich das verzweifelte Mädchen gemeinsam mit Irene daran, die Wahrheit herauszufinden, um Donnys Unschuld zu beweisen. Die beiden geraten dabei in einen Strudel dunkler Geheimnisse und bringen schließlich erschütternde Tatsachen ans Tageslicht.

    „Die Frauen am Fluss“ hat mir sehr gut gefallen – ein Roman, der nach einem etwas verhaltenen Start mit einer mitreißenden Handlung aufwartet und den Leser einen Blick auf das trügerische Idyll eines kleinen englischen Dorfes und die dort lauernden Abgründe menschlicher Moral werfen lässt.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buechereule89, 23.08.2018

    Ein packender historischer Roman mit überraschendem Ende

    Slaughterford, 1922: Der allseits beliebte Gutsherr Alistair Hadleigh liegt erschlagen in der Mühle. Für die Polizei steht schnell fest, nur der nach dem Krieg traumatisierte Donny kann der Täter sein. Seine Schwester Pudding glaubt jedoch fest an seine Unschuld und möchte den wahren Täter überführen. Dabei erhält sie Unterstützung von Irene Hadleigh. Die neue Frau des Gutsherren ist erst vor Kurzem in das entlegene Dorf gezogen und sieht sich dem Misstrauen der Dorfbewohner konfrontiert. Zusammen macht sich das ungleiche Duo auf die Spurensuche und wühlt dunkle Geheimnisse der Vergangenheit auf.

    Die „Frauen am Fluss“ war nicht mein erstes Werk von Katherine Webb. Zuvor haben mich bereits „Das geheime Vermächtnis“ und „Das Haus der vergessenen Träume“ begeistert. Ich mag die Mischung aus Historie, Familiendrama und Krimi. Dieser gelungene Mix findet sich auch hier wieder und es zeigt sich, welch verheerende Auswirkungen scheinbar längst vergessene Geschehnisse der Vergangenheit auf die Gegenwart haben.
    Besonders gut haben mir die Charaktere und deren Entwicklung gefallen. Hatte ich zunächst wenig Mitleid für Irene, die ihrem ehemaligen Liebhaber nachtrauert und ihren Ehemann nicht liebt, konnte ich im Laufe der Geschichte, in der die Autorin dem Leser die Charaktere durch Sprünge in die Vergangenheit näher bringt, Verständnis für ihre Situation entwickeln. Auch die nachvollziehbare Entwicklung ihres Charakters hat dazu beigetragen, dass die Sympathie für sie mit fortschreitender Handlung wächst: War sie zunächst eine unsichere Frau, die den sozialen Umgang scheute und sich selbst für ihre Lage bemitleidete und nach ihrem alten leben sehnte, entwickelte sie sich zu einer starken Gutsherrin, die gelernt hat, ihr Leben selbst zu meistern. Eine große Hilfe bei diesem Prozess ist der positive Einfluss des Stallmädchens Pudding. Sie ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie ist wie Irene eine Außenseiterin, aber der Umstand stört sie nicht. Mit ihrem Tatendrang und ihrer Impulsivität reißt sie Irene mit und versucht alles, um ihren geliebten Bruder aus dem Gefängnis zu holen.
    Weniger gut gefallen haben mir die Beschreibungen des Dorfes, der Mühle und der umliegenden Landschaft, da sie meiner Ansicht nach nicht bildlich genug waren. Die Darstellungen erschienen mir oft etwas kompliziert und ich konnte mir nur sehr schlecht vorstellen, wie die einzelnen Gebäude der Mühle und die Wohnhäuser der Dorfbewohner in der Landschaft verortet sind.
    Die Handlung an sich hat mir jedoch sehr gut gefallen. Die Spannung wurde bis zum Schluss aufrechterhalten und eine unerwartete Wendung zum Ende hat dann noch mal für Überraschung gesorgt. Daher meine klare Leseempfehlung für den packenden historischen Roman „Die Frauen am Fluss“.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 08.07.2018

    England 1922,die junge Irene zieht als frisch Verheiratete zu ihrem Mann Alistair Hadleigh auf die Manor Farm. Es war ihrerseits keine Liebesheirat, mehr eine Flucht aus London vor einem Skandal. Sie tut sich schwer mit dem Landleben und ihrem Ehemann und seiner Tante Nancy, die viel an ihr auszusetzen hat.
    Dann geschieht das Unfassbare: Alistair, der bei allen beliebte wichtigste Arbeitgeber des Dorfes, wird in seiner Mühle ermordet. Schnell scheint mit dem kriegsverletztem und verwirrten Danny ein Täter gefunden worden zu sein, doch seine Familie und auch Irene können nicht an seine Schuld glauben. Dannys Schwester mit dem ungewöhnlichen Spitznamen Pudding, die als Stallgehilfin auf der Manor Farm arbeitet versucht den wahren Täter zu finden und beginnt mit Nachforschungen. Sie findet dabei Untertützung bei Irene.

    Ein zweiter Erzählstrang erzählt von Clemmie, einem stummen Mädchen, dass sich in den jungen Arbeiter Eli verliebt. Doch darf es diese Liebe geben ? Ist doch Eli der Sohn des gefürchteten Isaac Tanners, wird doch dessen gesamte Familie vom Dorf gefürchtet und gehasst.

    Das war mein erstes Buch von Kahterine Webb. Im nachhinein finde ich den Titel nicht sehr passend, das Cover ist aber wunderschön.
    Es hat auch ein bisschen gedauert, bis mich der Erzählstrang richtig gefesselt hat. Es lag nicht am Erzählstil, vielmehr an der anfangs etwas fehlenden Spannung. Gleichwohl wird gleich am Anfang die Reaktionen auf den Mord beschrieben, die Neugier gelegt.
    Die Autorin hat ihre Protagonisten sehr detailliert angelegt, vieles sehr genau beschrieben, manchmal etwas verwirrend und zu ausschweifend. Die Geschichte liest sich wie ein Fluss, der anfangs erst einer Quelle entspringt, sich hierhin und dorthin dreht, Schleifen dreht, langsam aber stetig wächst, immer mehr Fahrt aufnimmt um dann am Ende zu einer überraschenden Größe anzuwachsen.

    Fasziniert hat mich allerdings dabei der gerade sehr gut historisch beschriebene Alltag, die so ganz andere Welt und ihre Bedingungen.
    Überrascht hat mich das Ende, hier kann ich nichts verraten um nicht zu spoilern, aber es hat plötzlich eine Wendung gegeben, die nicht vorhersehbar war, aber dann doch so eindeutig ist, hätte man die Spuren, die die Autorin anfangs gelegt hat, vielleicht richtig gedeutet. Diese Wendung war für mich ein absoluter Knaller, eine gelungene Finte, die einfach genial ist.

    Fazit:
    Anfangs hat es lange gedauert, bis ich richtig gefesselt war, aber
    am Ende konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen, die Figuren haben sich zu faszinierenden und fesselenden Protagonisten entwickelt, der Spannungsbogen hat sich erhöht. Und die Auflösung hat es wirklich in sich - ein ganz besonders gut gelungener Kniff ist aufgegangen.
    Wer hier also durchhält, der wird am Ende auch belohnt.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ruf der bücher, 19.08.2018

    Klappentext:
    England, 1922. Zuerst stellt die Ankunft der Londonerin Irene die Ordnung des idyllischen Dorfes Slaughterford auf eine harte Probe. Kurz darauf geschieht ein brutaler Mord. Der Tote ist ein angesehener Gutsherr – und Irenes Mann. Gemeinsam mit dem Stallmädchen Pudding begibt sich Irene auf die Suche nach der Wahrheit. Die Spuren führen das ungleiche Paar tief in die angrenzenden Wälder und zu einer Liebe, die nicht sein durfte und ein ganzes Dorf schuldig werden ließ.

    Dies war mein erstes Buch von Katherine Webb und es wird bestimmt nicht mein letztes gewesen sein. Die Autorin hat es geschafft mich in eine andere Welt eintauchen zu lassen und die Charaktere ins Herz schließen zu können. Vor allem Pudding und den Polizisten habe ich sehr gern gehabt. Auch Nancy fand ich als Persönlichkeit sehr interessant.
    Der Inhalt hat mich komplett überrascht, denn es war an sich doch wie ein Krimi aufgebaut und es dreht sich zum Großteil um die Ermittlungsarbeit von Irene und Pudding.

    Total begeistert hat mich der Schreibstil der Autorin, der so angenehm und schön ist, dass es für mich keine Längen im Buch gab. Egal, ob sie die Natur beschrieben hat oder weiter ausholen musste, um über Geschehenes in der Vergangenheit zu berichten, ich war durchgehend fasziniert von der Sprache und der Geschichte.

    Komplett umgehauen hat mich dann doch das letzte Drittel des Buches. Ein paar Seiten zuvor ist die Geschichte noch dahingeplätschert, doch dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und konnte das Ende nicht fassen. Alle Theorien und Vermutungen haben sich innerhalb von zwei Seiten zerstreut und ich musste lernen das Buch von einer ganz neuen Seite zu sehen ("Mindblow"). Ohne jetzt zu viel vorwegnehmen zu wollen: Alleine dieser geniale Aufbau des Buches hat mich überzeugt alle Bücher der Autorin lesen zu wollen.

    Kritik: Insgesamt fand ich das Buch sehr gut und ich hatte viel Spaß beim Lesen, doch das gewisse Etwas hat mir gefehlt. Ich denke, dass es daran liegt, dass ich mit der Protagonistin nie ganz warm geworden bin, sie immer interessanter fand und mehr über sie erfahren wollte, das Buch aber dann leider schon zu Ende war. Am Anfang hätte das Buch eventuell etwas schneller "in Schwung" kommen können, aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt.

    Ich vergebe insgesamt 4 Sterne und kann das Buch jedem empfehlen, der Bücher mag, die auf mehreren Zeitebenen spielen. Sicherlich besonders für Fans von Autoren wie Lucinda Riley, Kate Morton, Rachel Hore & co. interessant.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise_Dez, 24.04.2018

    Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich neugierig auf die Leseprobe gemacht.

    England nach dem ersten Weltkrieg, eine interessante Zeit. Die Autorin entführt uns nach London in das Jahr 1922. Irene landet in einem kleinen Dorf, wo die Bewohner noch immer unter den Folgen des ersten Weltkrieges leiden. Irenes Mann wurde ermordet und zusammen mit "Pudding", macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder.

    Der Anfang ist schon etwas verwirrend aber nach ein paar Seiten, ist man mitten im Geschehen. Die Autorin Katherine Webb, hat einen schönen flüßigen Schreibstil, dem man gerne weiter folgen möchte.

    Die Leseprobe hat mich richtig neugierig auf die ganze Geschichte gemacht.

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    janein

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Leserin, 27.09.2018

    Idylle oder lediglich Fassade?

    England im Jahr 1922 - die Londonerin Irene bringt die gewohnte Ordnung im idyllischen Dorf Slaughterford ordentlich durcheinander. Und kurz darauf geschieht ausgerechnet in diesem beschaulichen Dorf ein brutaler Mord. Ein Täter ist schnell gefunden…doch erste Zweifel kommen auf. Dies bringt das Stallmädchen Pudding und Irene dazu, Nachforschungen anzustellen. Nun muss sich Irene wohl oder übel mit den Dorfbewohnern auseinandersetzen. Welche Geheimnisse werden sich dabei auftun? Und wer ist der wirkliche Mörder?

    Der Einstieg in die Geschichte war in Ordnung. Durch eine recht umfangreiche Schilderung der momentanen Ereignisse fehlt etwas der Lesereiz. Danach wird die Geschichte besser, interessanter und endet mit einem guten Finale.

    Mit Clemmie, ein lebhaftes, taubstummes Bauernmädchen, kommt ein zweiter Erzählstrang in die Geschichte. Das bringt eine interessante Wendung und lässt einen interessiert weiter lesen.

    Die Charaktere sind alle sehr lebensecht und überzeugend gestaltet. Einige sind vielleicht etwas zu tadellos. Aber störend war es meiner Meinung nach nicht. In der Summe sind die Personen sehr unterschiedlich und decken ein breites Spektrum an der damaligen Gesellschaft ab.

    Gelegentlich verliert sich die Geschichte in etwas zu vielen Menschen und deren Details, dies geht dann leider auf Kosten des flüssigen Lesens.

    Sehr gelungen sind der Autorin dagegen die eindrucksvollen Schilderungen der Landschaft und der damaligen Lebensumstände. Der Leser kann sich dadurch problemlos in die damalige Umgebung hineinversetzen und die Atmosphäre förmlich fühlen. Da hat mir wirklich gut gefallen.

    Für mich ist dieses Buch durchaus lesenswert. Es ist eine leichte und angenehme Geschichte. Allerdings eine Prise mehr an Finesse - besonders zu Beginn - hätte die Story richtig rund gemacht.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise, 16.08.2018

    Ein abwechslungsreicher Frauenroman mit unerwartetem Ende

    Der Roman „die Frauen am Fluss“ wurde von Katherine Webb geschrieben. Er spielt in England im Jahr 1922. Die Hauptpersonen des Buchs sind die Londonerin Irene Hadleigh, geborene Dalby, Pudding Cartwright, ihr Stallmädchen, und das Bauernmädchen Clemmie Matlock. Sie haben alle drei einen sehr unterschiedlichen Charakter und auch unterschiedliche Probleme in ihrem Leben.

    Irene hat in London einen Skandal verursacht und zieht deshalb in das Dorf Slaughterford. Auf Grund des Skandals hat Alistair sie geheiratet. Dieser wird jedoch ermordet, so dass Irene kaum, dass sie nach Slaughterford gezogen ist, zur Witwe wird. Pudding hat einen Bruder, der seitdem er im Krieg gedient hatte, sich total verändert und zurückgezogen hat und eine Mutter die geistig krank ist. Da aus Sicht von Pudding ein Unschuldiger für den Mord an Alistair verantwortlich gemacht werde soll und Irene gerne den Mörder ihres Mannes kennen möchte, begeben sich die beiden gemeinsam auf die Suche nach dem wahren Mörder und seinem Motiv.

    Clemmie wiederum kann nicht reden und ist daher eine Außenseiterin, die sich nur schwer bis gar nicht verständigen kann. Ihre Liebe gilt insbesondere der Natur und einem Mann, in den sie sich nicht hätte verliebe sollen.

    Die unterschiedlichen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet und wirken authentisch. Mir hat sehr gut gefallen, wie die drei Lebensgeschichten miteinander verknüpft sind. Die Geschichte hält immer wieder eine Überraschung bereit. Insbesondere mit dem Ende hätte ich nie gerechnet.

    Das Buch lässt sich grundsätzlich gut lesen. Leider ist es an mancher Stelle etwas zu langatmig. Daher habe ich trotz einer sehr guten Geschichte, die sowohl Spannung, Liebe als auch gesellschaftliche Themen enthält, vier Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine B., 24.04.2018

    Habe reingelesen und meine Meinung " einfach fantastisch" . Die ersten zwei bis drei Seiten noch nicht zu ahnen um was es eigentlich geht.
    Dann, es wird besser und besser.
    Man muss einfach dabei bleiben um sich auf die verschiedenen Charaktere einzustellen. Ich finde den Anfang schon sehr komplex und noch überhaupt nicht durchschaubar.
    Es stellen sich Fragen,z.B
    "Werden sich die Lebenslinien schneiden und was verbindet sie.
    So unterschiedliche Personen aus verschiedenen Schichten und Lebenslagen."
    Es wird ein Genuss sein und absolute Spannung den Weg der Menschen weiter zu verfolgen.

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